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Was für'n Schwachsinn.
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Anbaggern oder vergewaltigen?
Lieutenant Seblon antwortete auf vmann's Thema in Strategien & Techniken
Ich glaubs ja nicht, Julien Sorel, endlich mal ein User mit vernünftigem Literaturgeschmack!!! Meine Verehrung für Stendhal kennt keine Grenzen. -
Heroin - Hilfe gesucht
Lieutenant Seblon antwortete auf faixa83's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Höre auf den Fuchs. Schläfst du noch mit ihr? Panikmache hin oder her... Muss ja nicht HIV sein, aber Hepatitis ist da echt ein Problem. Die Kreise der Konsumenten sind klein. Geh zum Arzt. -
Das Forum kann geschlossen werden
Lieutenant Seblon antwortete auf Hen Rider's Thema in Strategien & Techniken
Haha, würde mich mal interessieren wie viele Neuklicks du gerade generiert hast. Ja, du siehst gut aus. Gebe ich gerne zu. Will trotzdem noch was anmerken: Das Problem an der Aussehens-Sache sehe ich einfach darin, dass diese Sorge in unzähligen Fällen einen komplett unnötigen tödlichen Fatalismus produziert. Es ist schlicht nicht nötig, 2m groß, breitschultrig und Mischling zu sein. Trotzdem gibt es hier wohl keine Frage, die ähnliche Mengen Angstschweiß hervorruft, wie die nach dem Aussehen. Ähnlich der hier kritisierten Routinen-Hörigkeit, entwickeln viele stattdessen eine ähnlich krankhafte Aussehens-Hörigkeit: Entweder in Form völlig übertriebener und peinlicher Pump- und Style-Orgien, oder eben in der Gestalt einer fatalistischen "Aussehen ist alles!"-Depression. Leider ist das Aussehen halt nur zu einem gewissen Grad änderbar, und wertvolle Energie wird in fruchtlosen Feldern verballert. Energie, die an anderer Stelle viel mehr bewirken würde, oder dort dringend benötigt wird. Es gibt einfach so viele Typen, die weder 2m groß, noch Mischling, noch breitschultrig sind und trotzdem mehr als die meisten wegficken: Weil sie selbstbewusst sind, sexuelles Selbstbewusstsein haben, und vor allem einen Fick auf andere geben. Die größten Feinde des Erfolgs sind niedriges Selbstbewusstsein, Selbstmitleid, Ängstlichkeit und vor allem: Frustration. Bestes Beispiel hierfür übrigens Ted. Mit diesem Thread, der ja früher oder später sowieso wieder auf die Aussehens-Schiene abdriften wird, wird doch die fatalistische Depression einiger hier nur weiter zementiert. -
Twin Peaks!!! Übrigens, wäre ich ne Frau, würde ich auf Kyle McLachlan stehen.
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Gnook, was sind deine Angstsymptome? Kannst mir auch eine PM schreiben, wenn du da nicht öffentlich drüber reden willst.
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Regeneration wie ein alter Mann
Lieutenant Seblon antwortete auf Bounce187's Thema in Sport & Fitness
Leide selbst unter einer Angststörung, kenne daher das von dir beschriebene Gefühl der Atemnot (äußerst sich bei mir im ständigen Drang tief Luft zu holen, begleitet von einem Druck-/Völlegefühl hinter der Brust). Diese "Atemnot-Attacken" sind bei mir ganz klar psychisch getriggert - ich brauche nur einen bestimmten Gedanken oder eine bestimmte Emotion, und schon machen sich diese Zustände breit. Ich könnte diese Attacken daher als "Angst-Indikator" bezeichnen - deren Auftreten zeigt mir an, dass da schon wieder gewisse Bereiche im Gehirn aktiviert sind, ich kann dieses Gefühl sozusagen als "Sonde" benutzen. Gleichzeitig weiß ich, dass ich während dieser Angstzustände körperliche Vorgänge anders bewerte. Auf möglicherweise durch banale Ursachen (Essen, körperliche Anstrengung) ausgelöste Erschöpfung /Müdigkeit wird panisch registriert, die Angstzustände bauen sich auf (zeigt mir u.a. die nachfolgende Atemnot), und führen dadurch zu einer Verschlimmerung der registrierten Emotionen. Noch stärkere Beobachtung, weiterer Aufbau der Angst, Energieverbrauch durch Angst (im Ausmaß durchaus mit dem kompletten Training vergleichbar) führt zu weitere Erschöpfung, usw.; Soll nur ein Denkanstoß sein, mehr nicht. Ist für dich als therapierter Angst-Erkrankter aber wahrscheinlich auch nichts Neues, aber möglicherweise sitzen diese Denkmuster doch noch etwas tiefer. Kann sich natürlich auch alles möglich andere dahinter verbergen. -
Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Stellt euch vor, ihr geht einkaufen. Ihr verlasst eure Wohnung. Mit jedem Meter den ihr geht, fühlt ihr wie eure Beine schwerer werden. Euch wird schwindelig, ihr fühlt euch schwach. Ihr betretet den Supermarkt und wisst genau was kommen wird. Und es kommt: Eure Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, das Blickfeld zieht sich zu einer dünnen Röhre zusammen, an deren Rändern das Bild verrauscht, vibriert. Ihr beginnt zu zittern, ihr spürt wie eure Beine steif werden, wie ein besoffener Storch stelzt ihr auf diesen steifen Stangen hilflos umher. Der Schwindel wird unerträglich, er kommt in schnellen Wellen, euch wird schwarz vor Augen, gleich werdet ihr ohnmächtig. Aber das schlimmste: Ihr verliert den Kontakt zu eurer Umgebung. Euch überkommt eine unglaubliche Schwäche, Erschöpfung und Müdigkeit. Wie in Zeitlupe schleppt ihr eure bleischweren Glieder Meter für Meter vorwärts, als würden sie am geschmolzenen Asphalt festkleben. Jede Bewegung, jeder Schritt kostet unglaubliche Kraft und Überwindung. Ihr könnt euch dabei beobachten. Die Menschen, die Umgebung, sind nichts als graue, leblose Schatten, blechern scheppernd. Eur Sichtfeld verpixelt sich, wird grau, langsam und träge. Ihr seid wach, aber fühlt euch als würdet ihr träumen. Einen Alptraum. Ihr habt den Kontakt zur Welt verloren. Was fühlt ihr dabei? Angst. Angst. Angst. Verwirrung. Als würde euer Kopf platzen, jeder Gedanke fühlt sich an wie ein schwarzer Knoten, unter stöhnen und winden bemüht ihr euch die Kontrolle zu behalten. Aber ihr wisst, in ca. 10 min. ist der Höhepunkt überwunden. Ihr schleppt euch vorwärts, holt eure Sachen, bezahlt zitternd, totenblass und schwitzend. Lasst ein paar Münzen fallen. Ihr fühlt, wie euch die Leute anglotzen. Ihr erinnert euch der kaputten Gestalten aus der U-Bahn, bemerkt den besoffenen Alki hinter euch. Schaut euch eure Kollegen nur an: Schwer das einzugestehen, aber jetzt seid ihr einer von denen. Willkomen unter dem Abschaum. Ihr geht wieder heim. Auch wenn ihr euch zuhause wieder normal fühlt: Chronische Erschöpfung, sozialer Rückzug, das sind die Folgen dieser Attacken Seit 8 Monaten bin ich in dieser verdreckten Hölle gefangen. Kam plötzlich, von einem Tag auf den anderen. War davor alles andere als ein ängstlicher Mensch. OK, ich geb’s zu, ich hatte definitiv mit Depressionen zu kämpfen. Dachte aber eigentlich, die überwunden zu haben. Mir ist die Lage einigermaßen klar. Adrenalin, Cortisol, Depersonalisation und Derealisation – eine Panikstörung, Angststörung. Gibt’s. Theoretisch sollte man da rauskommen: Sich den Situationen täglich neu stellen, damit das Gehirn nach dem Durchstehen lernt das Erregungsniveau wieder herunterzufahren. Dazu: Sport, gesunden Ernährung, Arbeit an den Ängsten. Ich sehe gut aus. Mache eine Doktorarbeit an einem der weltweit besten Institute, in einer der interessantesten Städte der Welt. Könnte jedes Wochenende feiern gehen, mit hübschen Frauen und verrückten Typen. Aber es geht nicht. Ich traue mich nichts mehr. Körper durchgecheckt, in psychologischer Behandlung. Trotzdem: Hat hier irgendjemand ermunternde Worte für mich? Irgendjemand hier, der erfolgreich Depression, Panikattacken oder andere Angststörungen bekämpft hat? Bitte nur positive Erfahrungen. Weitere Demotivation könnte mich in sekundenschnelle völlig vernichten.- 23 Antworten
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- Panikattacken
- Depression
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vortrag einer Kollegin, ihr letzter Tag am Institut. Ich sitze in einer der hinteren Reihen. Eine Karte geht durch die Reihen, als Kollegen wollen wir ihr ein paar nette Abschiedsworte schreiben. Die Karte ist bei mir. Ich schreibe nicht allzu gerne auf Karten dieser Art, habe immer ein bisschen Angst etwas unpassendes zu schreiben. Ich krame nach einem Stift, mein Unbehagen wird immer stärker. Ich schreibe – versuche unpersönlich zu sein, etwas langweilige, formale Abschiedsgrüße. Aber irgendwas gelingt mir nicht. Ich lese meine Worte und verstehe nicht was ich da schreibe: Der Text ist völlig zusammenhanglos, obszön. Ich gerate in Panik, denke hektisch nach: „ Liebe (…), ich wünsche dir viel Erfolg auf deinen weiteren Wegen! Liebe Grüße, (…)“ Ich nehme einen dicken Edding, will meine vorherigen Worte durchstreichen. Besser eine Sauerei auf der Karte, als das irgendjemand meine komischen Worte erkennt! Ich beginne panisch auf der Karte rumzuschmieren, schaue mich hektisch um: Der Vortrag ist noch im Gange, die meisten dösen vor sich hin… Mit schweißnassen Händen greife ich zu meinem Stift, mir bleibt nicht mehr allzuviel Zeit, wann wird mein Nachbar die Karte fordern? „ Liebe (…), ich wünsche dir viel Erfolg auf deinen weiteren Wegen! Liebe Grüße, (…)“ Ich beginne zu schreiben, zweiter Versuch. Mit krampfigen Fingern versuche ich den Stift zu umgreifen, ich setzte an, presse den Kuli auf die Karte. „ Libee (…), ihc wunschexcdir…“ Meine Schrift ist so gut wie nicht lesbar. Buchstaben übereinander geschrieben, Wörter völlig falsch buchstabiert. Die Leute beginnen zu schauen. Krampfhaft streiche ich Wörter durch, schreibe sie nochmals daneben, rutsche mit dem Stift aus. Das Gekritzel ist nicht zu entziffern. Ich gebe die Karte weiter. Mir ist alles egal. Es ist vorbei. Ich wache auf. Merke schon wieder den leichten Anflug von Atemproblemen. Kommende Hyperventilation. Ein neuer Tag beginnt.- 23 Antworten
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- Panikattacken
- Depression
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Habe seitdem nichts mehr angerührt.- 23 Antworten
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- Panikattacken
- Depression
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Haltet ihr das für so wesentlich? Ich hatte schon einige Wochen vor den Marihuana-Experimenten mit den seltsamen Schwächeanfällen und Schwindelzuständen zu kämpfen. Das Marihuana hat diese Zustände dann als Panik auf die Spitze getrieben - meiner Meinung nach eher ein Katalysator, kein Auslöser. Ich bin mir ganz sicher, dass ich auf die Schwäche- und Schwindelzustände früher oder später mit Panik reagiert hätte - auch ohne Marihuana.- 23 Antworten
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- Depression
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Genau das. Habe versucht gewisse emotionale Probleme mit Marihuana zu kurieren. Ging eine zeitlang gut. Hatte dann jedoch irgendwann eine tierische Panikattacke auf Gras - am nächsten Morgen war die Angst da. Eine Woche später hatte ich die ganze oben beschriebene Symptomatik. Wie ist dein Kumpel da reingeraten? Kannst mir auch ne P.M. schreiben.- 23 Antworten
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- Depression
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für die Antworten. Samstagabend. SMS von der süßen Spanierin, ob ich am Abend nicht mitkommen will? Ich antworte nicht. Was sollte ich auch? Das mir "irgendwie schlecht ist", so wie die letzten 10 Wochenenden? Die Verlockungen ziehen in fast schon ironischer Weise vorbei. Pech Kollege, das Leben findet zukünftig ohne dich statt. Ich bleibe mal wieder zuhause. Exzessiver Pornokonsum stellt sich als probates Mittel der Betäubung und Beruhigung dar. Die Angstzustände sind das Eine. Das Andere ist die immer überwältigendere Frustration und Verbitterung. Ich habe Angst in richtige Depressionen reinzuschlittern. Danke für deine ausführliche Antwort. Genau so hat es auch bei mir angefangen. Schwächeanfälle, von der Brust ausgehend, das Gefühl als würde plötzlich jegliche Energie aus einem herausgesaugt. Diese Anfälle sind weg, dafür abgelöst von klassischen Angst- und Panikzuständen. Ich finde es seltsam, dass du schreibst Sonne hätte dir geholfen. Bei mir ist es genauso, die Sonne verringert all die Symptome drastisch. Ich nehme an, wir litten unter dem gleichen Phänomen? Wie kann man das medizinisch erklären? Klingt nach dem, was schnell unter "Erfolg" eingeordnet wird, aber auch sehr anstrengend sein kann, wenn man nicht ganz der Typ für höher, schneller, weiter ist. (Und auch desillusionierend, wenn man merkt, dass das garnicht die eigenen Ziele sind). Könnte es sein, dass sich eine Überforderung Bahn bricht? Dass ein Erster Schritt sein könnte, einen Gang zurückzuschalten? Habe ich mir auch lange Zeit gedacht. Aber ich meine, die anstrengenden Zeiten hinter mir zuhaben. In diese Position zukommen, das war anstrengend. Jetzt aber, ist es genau das, was ich immer machen wollte, die Tätigkeit passt zu mir. Und ich habe dabei kaum großartigen Stress.- 23 Antworten
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- Panikattacken
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Charismatische Männer - Suche Videos
Lieutenant Seblon antwortete auf Froncolo's Thema in PickUp Produkte
Charles Manson. -
Charismatische Männer - Suche Videos
Lieutenant Seblon antwortete auf Froncolo's Thema in PickUp Produkte
Bruder Paulus auf Youtube? -
Der Grusel Thread - Was hat bei euch Bremsstreifen in der Buxe verursacht?
Lieutenant Seblon antwortete auf roolio's Thema in Plauderecke
MUSS DIESE GELEGENHEIT NUTZEN: Habe mit ca. 16 bei Freunden so einen gewissen Film gesehen, war der Hammer, leider habe ich mich nicht nach dem Namen des Films erkundigt. Bin seither am Suchen, muss den unbedingt mal wieder sehen, konnte ihn aber noch nicht ausfindig machen. Ich beschreibe ihn einfach mal, vielleicht erkennt ihn ja irgendjemand hier wieder: Ist, wie ich glaube, ein italienischer Horror-Film. Im ersten Drittel des Films wird ein italienisches Dorf gezeigt, in welchem irgendeine Seuche auszubrechen scheint. Mannschaften in Vollschutzanzügen bergen infektiöse Leichen, die Bevölkerung rastet aus, es gibt wütende Proteste gegen die Ordnungskräfte. Irgendwann verlagert sich das Filmgeschehen in den Keller eines verlassenen Hauses.... Die Mannschaften in den Atemschutzanzügen wagen sich immer weiter in das riesiges Kellergewölbe vor, sind nach irgendwas auf der Suche. Diese Suche füllt fast den ganzen Film, sie gipfelt dann in einer etwas seltsamen Szene: Am Grunde des Kellergewölbes ist eine riesige Halle. In dieser Halle hängt ein Zombie mit Vokuhila an einem Seil, in der Hand eine riesige Kreissäge... An den Rest erinnere ich mich nicht mehr. WER KENNT DIESEN FILM? -
Der Grusel Thread - Was hat bei euch Bremsstreifen in der Buxe verursacht?
Lieutenant Seblon antwortete auf roolio's Thema in Plauderecke
Wirklich widerlicher Film.... Ist der eigentlich bekannt? Habe den vor Jahren mal zufällig gesehen. Habe mich kürzlich wieder daran erinnert, der Name ist mir allerdings nicht mehr eingefallen... Da isser also wieder. -
Asoziale, Penner, Propheten, Verbrecher, Heilige, Künstler, Aussteiger, Verlierer, Mörder, Verrückte und Idole. Es gibt die Gesellschaft, die hat Grenzen, und es gibt die Außenseiter. So ist das, Jon.
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Getan die Pflicht des Tages, da flüchten sich angstvoll vor der aufkommenden Langeweile die Pharisäer und Oberlehrer, um hier geifernd ihren Zeigefinger zu schwingen. Na, dann halt du doch die Fresse. Den TE interessierts, weil er drunter leidet.
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Ein paar Symptome und Arzt sagt alles sei i.O.
Lieutenant Seblon antwortete auf Enter's Thema in Sport & Fitness
Ich glaube auch, dass viel übersehen wird. Ich würde die psychische Erklärung der Beschwerden einfach erstmal neben mögliche (noch nicht untersuchte) körperliche Ursachen stellen. Und dann, wie man die Tests /Untersuchungen nachweisbarer Natur durchführt, einfach auch mal einen "psychischen Test" durchführen: Können die Beschwerden über bekannte psychische Wirkmechanismen erklärt werden? Wie sehen meine Denk- und Lebensgewohnheiten aus? -
Ein paar Symptome und Arzt sagt alles sei i.O.
Lieutenant Seblon antwortete auf Enter's Thema in Sport & Fitness
Hier wird von vornherein davon ausgegangen, dass jeglichen körperlichen Symptomen auch eine körperliche Störung zugrundeliegt. Die ein Arzt finden muss. Und wenn er den körperlichen Nachweis nicht erbringt, dann muss diesen Dienst eben ein anderer Arzt erweisen. In manchen Fällen ist das sicher so- (jahre)lange Odyseen, bis irgendwann schlussendlich die (erlösende?) Diagnose erbracht wird. In aber einer weitaus größeren Anzahl der Fälle ist der Grund des Leidens viel naheliegender: Die Psyche. Und das wird völlig ausgeklammert. Müdigkeit/ Erschöpfung, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Herzprobleme, Schwindel, chronische Schmerzen - kann alles psychisch erklärt werden. Wird aber in den meisten Fällen nicht angenommen. Warum? Ist es vielleicht die unangenehmste Erklärung? Eine, die sich leider nicht wegpillen lässt? Angenommen, es sind wirklich psychische Probleme: Führt da die ständige Recherche nicht zu einer immer weiteren Fokussierung auf die Symptome, und damit zu einer immer tieferen Verstrickung in die Angst-Spirale? -
Borderlinerin: Wieso fickt sie einem das Hirn?
Lieutenant Seblon antwortete auf Bordie-nein-danke's Thema in Beziehungen
Abgrund, haha, Abgrund.... -
Die bösen Franzosen - Baudrillard, Deleuze, Lyotard, Foucault
Lieutenant Seblon hat ein Thema erstellt in Plauderecke
Dem Interesse zum Trotz, tue ich mich schwer mit den Franzosen. Als Nicht-Philosoph, aber Interessierter, daher eine Frage in Erwartung aufrichtiger Antworten: Lohnt sich die Lektüre? Wessen Leben wurde durch einen dieser Herren ernsthaft bereichert?- 14 Antworten
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- Postmoderne
- Bartleby
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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