

Moriarty
Rookie-
Inhalte
8 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
0
Ansehen in der Community
1 NeutralÜber Moriarty
-
Rang
Neuling
-
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
Moriarty antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Ich glaube das Wort Selbstliebe wird oft falsch verstanden, sich selbst zu lieben heißt doch gerade die eigenen "Schwächen" anzuerkennen. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch das Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung. Ich kenne zumindest keine Person, die nicht danach strebt. Der Unterschied ist eher wie man mit diesem Gefühl/Bedürfnis umgeht (--> Selbstliebe). Und zu behaupten, man sei unabhängig von Liebe und Anerkennung, finde ich absurd, das kommt für mich eher einem Verdrängen gleich. Das zeigt zumindest meine bisherige Erfahrung, mag sein dass sich das noch ändert... -
Hi, vorab: Falls es einen ähnlichen Thread schon gibt, bitte einfach closen. Ich möchte hier mal eure Meinungen zum Buch/Idee The Primal Blueprint hören. Wie denkt ihr darüber, speziell im Bezug auf das Korn (Getreideprodukte etc.)? Grüße Moriarty
-
Bin immer die zweite Wahl bei Freunden
Moriarty antwortete auf alphaplayer's Thema in NLP & Psychologie
Mir ging es so, dass ich das anfangs gar nicht einsehen wollte (wie bei so vielem)..ich dachte an das "Gute" im Menschen. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr als gut oder schlecht, es ist einfach so und ich versuche das Wissen zu meinem Vorteil zu nutzen. Das mal Vorweg, ich schreib dann heute oder morgen, wenn ich ein bisschen Zeit hab, noch konkrete Vorschläge (was meiner Meinung nach funktioniert ;)) -
Bin immer die zweite Wahl bei Freunden
Moriarty antwortete auf alphaplayer's Thema in NLP & Psychologie
Überprüfe mal wie needy du in den Freundschaften bist. Also versuchst du immer der Nette zu sein? Ist es dir wichtig von allen gemocht zu werden und ist es dir wichtig, dass die Leute gerne bei dir sind? Man will nunmal das haben, was man nicht haben kann. Ich kann mir vorstellen, dass sie bei dir einfach nicht das Gefühl haben etwas zu "gewinnen", dass sie sich deiner Freundschaft quasi zu sicher sind. -
Hab den Beitrag vor ca. nem Jahr das erste mal gelesen und der ist wirklich top. Und er beschreibt da genau das Problem, dass ich oben beschrieben habe, das man eigentlich gar nicht weiß was dieser freie Wille denn sein soll ("logisch" betrachtet kann es ihn nämlich nicht geben). Aber wenn man mit dem Gedanken einer deterministischen Welt nichts anfangen kann und damit unglücklich wird, bringt das einen eben auch nicht weiter. Zumal hier ja auch schon einige Thesen vormuliert wurden, die eine andere Sichtweise erlauben (auch logisch begründet). Hängt halt meiner Meinung nach wieder von den Annahmen ab, auf denen die "Logik" aufgebaut ist.
-
Die Idee des Determinismus existiert aber trotzdem und die Existent dieses Threads beweist doch, dass man das eben nicht so einfach aufrechterhalten kann. Ich möchte dir vor allem Mut machen. Ich hing ein halbes Jahr in meiner Studienzeit an dieser Frage. Du hast das Grundproblem korrekt aufgerissen, aber die Schlussfolgerungen noch nicht auf allen Ebenen durchdrungen und deswegen noch nicht auflösen können. Du wirst dieses Problem auf der Sinnebene des Lebens lösen, wenn du durch dieses Koan des westlichen Denkers "durchdiffundierst", es mit allen Poren aufnimmst und es von innen sprengst. Nimm dir Zeit.Das ist zumindest der Weg, den ich genommen habe. Als Anregung möchte ich dir ein paar Fragen stellen: 1. Wäre dein Frust über diese Erkenntnis des Determinismus dann nicht auch vorherbestimmt? 2. Und auch die Reaktion, wie du wiederum auf diese Erkenntnis reagierst? 3. Determinismus ist eine Konzept, das auf dem Konzept Ursache Wirkung basiert. Sind Konzepte real oder nur Ideen, die unser Leben in seiner chaotischen Komplexität erleichtern sollen? 4. Und existiert da draußen überhaupt etwas wie eine objektive Welt, die determiniert ist oder ist das nur ein Konstrukt des Geistes? Und so wie du den Determinismus "überprüfst" kann man eben so ziemlich alles "überprüfen" und schließlich feststellen, dass fast alles auf einem "Glauben" aufbaut. Und so lange man da keine Vereinbarungen trifft, ist eine Diskussion vollkommen sinnlos!
-
Was mir bei diesen Gedanken immer ein bisschen Trost schenkt ist vollgendes: Der komplette Gedankengang basiert auf Dogmen. Denn so ziemlich alles (bis auf die Existenz von etwas das erfährt und das sich etwas verändert?) kann angezweifelt werden. Das bedeutet, dass alle Argumente/Gedankengänge auf Glauben basieren. Und da ist die Wissenschaft keine Ausnahme. Es bleibt also nur das Leben in Unwissenheit zu leben und genau darin liegt meiner Meinung dann der Reiz. Diskussionen lassen sich unter der Annahme natürlich nicht führen :D Mal davon abgesehen finde ich es schwer über die Dinge zu reden, ohne vorher genau zu definieren was gemeint ist. Wenn ich das Wort freier Wille benutze, dann beschreibt das eher ein Gefühl (was ist eigentlich ein Gefühl?), als ein logisches Konstrukt. Und wenn ich versuche es in Worte zu fassen, dann kommt nie etwas raus, was meiner "inneren Haltung" zu diesem Wort entspräche. Gang zu schweigen von der Definition eines Ichs.. Und weil ich deinen Post grad gesehen hab noch kurz zum Determinismus: Ist Determinismus nicht sogar eine Notwendigkeit des freien Willens? Lg Moriarty
-
Hi, ähnliche Fragen hab ich mir auch gestellt und würde mich auch über ein paar Antworten freuen :) Ich würde den Thread dann auch noch gleich für weitere Fragen bezüglich des Themas benutzen. Hier meine zusätzliche Frage: Es wird ja immer gesagt, dass ich das Bewusstsein bin und das Bewusstsein lediglich der Raum für die Objekte ist. Das passt aber finde ich nicht ganz zusammen, die Verbindung zu meinem Körper ist ja immer da, der kann ich auch nicht entfliehen? lg Moriarty