Elisa_Day

Dieses. Völlig normal. Muss man sich nur einfach mal bewusst machen und akzeptieren. Gerade hier im Forum wird ja auch oft was anderes suggeriert. So langweilig das für viele klingt: Der Schlafmangel und permanente Hormonrausch wäre dauerhaft viel zu anstrengend.

Kommt drauf an. Hat die Ehe weniger als 3 Jahre gehalten, hat man noch gar keinen Anspruch auf diesen sog. Versorgungsausgleich. Und generell kann man mit einem Ehevertrag (die auch deutlich häufiger gültig sind als es hier im Forum oft dargestellt wird) den Versorgungsausgleich sogar ausschließen. Das geht wenn beide voll berufstätig sind im Falle der Scheidung auch ganz problemlos durch. Oder wenn beide gute private Vorsorgeverträge haben. Oder wenn zwar ein Partner während der Ehe weniger gearbeitet hat, aber durch Erbe o.ä. Vermögen besitzt. In dem (heutzutage doch recht häufigen) Fall, dass beide Partner voll berufstätig sind, ist es sogar zulässig, einen "Globalverzicht" zu erklären, heißt, nicht nur auf Rente, sondern auch auf Unterhalt wird verzichtet. Diese diversen Verzichtserklärungen sind dann schwieriger, wenn dadurch einer der Partner bei Renteneintritt unzumutbar benachteiligt ("einseitige Benachteiligung") würde und im Falle einer Scheidung dann zB von Altersarmut bedroht wäre, wohingegen es dem anderen Partner richtig gut ginge. Was zum Beispiel der Fall wäre, wenn ihr euch gemeinsam entschließt, dass du der Kindererziehung wegen 10 Jahre im Beruf aussetzt bzw. kürzer trittst, während dein Partner diese 10 Jahre über voll in die Rentenkasse einzahlt. Und das wird ja schon oft so vereinbart. Im Falle einer Scheidung hättest du als der Daheimgebliebene dann aber halt deutlich weniger Rente, weil du zum Wohle deiner Familie gehandelt hast. Wäre ja irgendwie doof. Für dich. Und die Allgemeinheit. Die müsste nämlich für dich aufkommen, wenn es den Versorgungsausgleich nicht gäbe. Und wieso sollte ich deine Rente aufstocken? Dann doch lieber dein Ex-Ehepartner, der mit dir gemeinsam der Meinung war, dass es gut ist, wenn du dich um die Kinder kümmerst. Oder? Ist aber leicht OT und @Geschmunzelt könnte das bei Bedarf noch besser aufschlüsseln.

Dass du eine sehr hohe Schmerzgrenze hast? Dass deine Attraction im Sinkflug ist? Dass, wie @capitalcat schon sagte, ihr eine große Prise Etikette fehlt? Bin gerade ein wenig verstört^^

Nein, es sieht nicht völlig normal aus. So ehrlich darf man dann auch sein wenn hier jemand um Meinungen bittet. Das liegt aber weniger am Implantat, sondern am zurückgegangenen Zahnfleisch an beinah allen Zähnen (eigentlich sehen nur der linke 1er und der rechte 2er so aus, als hätten sie ihre natürliche Linie noch) und den etwas fleckigen Zähnen (zumindest sehen sie auf dem Bild mit dem Licht fleckig aus). Dagegen kann man aber was tun, ganz ohne an das Implantat zu gehen: Schleimhauttransplantation für das Zahnfleisch, PZR gegen die Flecken. Kostet idR natürlich, wobei die Kosten für eine PZR sich sehr in Grenzen halten und man damit nicht nur der Optik, sondern auch der Gesundheit was gutes tut (eh klar). Ich würde, wenn wirklich eine Veränderung gewollt ist, einfach mal zu mehreren (!) Spezialisten gehen und mich beraten lassen, anschließend Kostenvoranschläge bei der KK einreichen und dann mal schauen. Mit dem wieder aufgepolsterten Zahnfleisch sollte btw. auch die dunkle Stelle über dem Implantat abgedeckt sein. @d3adl0ck : Natürlich steigerst du dich etwas rein, das ist aber recht normal wenn man etwas hat, womit man sich unwohl fühlt. Ist bei nem Fleck auf dem weißen Shirt ja nicht anders. Dann denkt man, dass die ganze Welt nichts anderes zu tun hat, als den vermeintlichen Makel anzustarren. Ist aber nicht so. Den meisten Leuten werden deine Zähne kaum auffallen, so schlimm wie es in deinem Kopf ist, ist es auch wirklich nicht. Damit abfinden musst du dich aber wie oben geschrieben auch nicht, es gibt heutzutage unfassbar viele Möglichkeiten.

Verstehe. Auch ein Klassiker. Ist aber ein wenig harsch, wegen schlechter Erfahrungen mit einer (!) Frau diese Schablone der ganzen Frauenwelt überzustülpen, oder?

So stimmt es schon eher.

Also an ihrer Stelle hätte ich langsam auch keine Lust mehr. Und zwar nicht wegen des Hängers, sondern weil du dir mit deinem Verhalten danach echt alle Mühe gegeben hast, sie zu vergraulen. Sie schreibt dich immer an, ist dabei fröhlich und interessiert, schlägt gleich 7 (!) Termine vor, darunter Silvester (!!), und du bist, zumindest kommt es hier so rüber, permanent genervt, vermutest immer nur das Schlimmste und verhältst dich (aus Selbstschutz?) super abweisend und kalt ihr gegenüber. Was erwartest du denn?

Was mir direkt auffiel: Du bist an Weihnachten (allein?) im Surfurlaub, Silvester verbringst du mit einer random FB. Kanns sein, dass du in deine Beziehungen (zu) viele Träume projizierst, Halt suchst, den du in deinem durchgetakteten Leben sonst nicht hast? Quasi die Freundin als einzige Konstante in einem eher unsteten Leben?

Wieder die Gegenfrage: Glaubst du denn, du könntest alle Frauen haben, nur weil dich ein paar, in deinen Augen auch noch unattraktive, Frauen plump anschreiben? Hebst du dadurch ab, oder bist du nicht vielleicht eher genervt davon? Ich mein, ich will gar nicht ausschließen, dass es Frauen (vice versa Männer) gibt, die durch diese Fake-Bestätigung zu einem Höhenflug ansetzen. Aber daraus zu schließen, dass ALLE die Nase automatisch hoch tragen, nur weil es wahllose Nervbolzen gibt, ist mMn etwas gewagt.

Fragt sich halt, was daran so toll sein soll. Weshalb echt angenommen wird, dass sowas das Ego pusht. Würde es dein Ego wirklich stark boosten, wenn dir irgendwelche random Mädels, die dir im Zweifel nicht mal gefallen, hinterhersabbern (denen noch dazu anzumerken ist, dass es ihnen dabei null um dich geht, sondern dass sie das bei den Typen, die vor und nach deinem Profil auf ihrem Bildschirm aufgetaucht sind, genauso machen, um so vielleicht irgendwann bei irgendwem mal einen Stich zu landen)? Praktischer gefragt: Pusht es dein Ego, wenn dich im Club das HB1 angrabbelt, dass das vorher bei allen anderen Typen im Club erfolglos genauso versucht hat? Bildest du dir darauf was ein? Doch vermutlich eher nicht (oder?).

Naja. Soll er vorher ankündigen, dass er das Match jetzt auflöst weil ... 'hier einen langen Erklärungstext einfügen, der den meisten Leuten zu viel Aufwand für eine völlig fremde Person ist* :) ? Ach, man(n) kann auch bei Tinder screenen und, wenn man "sowas" für sich ausschließt oder aber die Art und Weise zu plump findet (völlig legitim btw.), bei direkten Sexanfragen - ohne Ankündigung - das Match gleich wieder auflösen.

Nee. Ziemlich sicher wollte er damit das Gespräch "geschickt" in sexuelle Bahnen lenken. Es sei denn, auf seinen Fotos konnte man einen Kollar erkennen^^

Sicher dass er nicht eher eine Frau sucht, die mit ihm nicht-abstinent sein möchte 😉 ?

+1. Closed

Mal davon ab, dass es in Deutschland nun nicht so dramatisch aussieht wie manchmal skizziert (Hungerlöhne, Ausbeutung etc.): Was passiert denn, wenn jeder von uns morgens nicht mehr aufsteht weil es ihn glücklicher macht, erst mal auszuschlafen und dann entspannt den freien Tag zu genießen? Zu diesen Menschen gehöre ich übrigens auch. Ich würde sofort meinen Vollzeit-Job gegen eine Vollzeit-Weltreise tauschen, jeden Tag spät ins Bett gehen und irgendwann wenn ich ausgeschlafen bin wieder aufstehen. Dabei mag ich meinen Job sogar^^ Es fallen mir allerdings genug andere Dinge ein, die ich mir statt meines Büros lieber ansehen würde. Das kann ich ohne diesen Job aber nicht bezahlen und ich fänd es aberwitzig, wenn ich mich nun hinstellen und von der Gesellschaft, also u.a. von dir, verlangen würde, dass mir das doch bitte ohne Gegenleistung bezahlt werden möge. Wer soll diese Solidarität denn bezahlen? Und jetzt hoffe ich, dass ihr alle denselben Ohrwurm habt wie ich!

Ich weiß gar nicht, wieso sich das wie ein roter Faden durch den Thread hier zieht (hab deinen Beitrag jetzt nur exemplarisch herausgegriffen), aber der TE ist nicht 20:

Das kommt bei dem Thema immer früher oder später. Es ist wirklich für ganz ganz viele Leute nicht vorstellbar, dass man (gerade als Frau) keinen Kinderwunsch hat. Dann wird lieber so getan als wäre man unmündig und wüsste nicht, was man redet. Fehlt nur, dass einem dabei der Kopf getätschelt und "jajaja" gesagt wird^^ Klar weiß niemand, ob er eine Entscheidung gegen Kinder mit 50 nicht doch bereut. Es gibt allerdings auch genug Leute, die ihre Entscheidung für Kinder bereuen (mal "regretting motherhood" googlen).

Was hat sich denn hinsichtlich der Notwendigkeit (?) eines Profiltextes geändert in der letzten Zeit..?

Ist es mMn. Ich hatte keinen Text und hab dennoch selten Fragen wie "was suchst du hier?" gestellt bekommen. Diese Fragen kamen wenn dann gefühlt eigentlich nur von den Männern, die nicht wussten, was sie sonst schreiben sollten. Denen hätte ein umfangreicher Profiltext vermutlich auch nicht lange weitergeholfen. Umgekehrt war es mir auch egal, ob der Mann einen Profiltext hatte. Man kann darüber zwar schon etwas filtern, zum Beispiel führten Profile mit Rechtschreibfehlern nicht zu einem Like. Aber spätestens im "Gespräch" offenbart sich die Rechtschreibung dann ja sowieso. Diese Ersparnis ist also marginal. Im Zweifel würde ich beiden Geschlechtern raten: Den Profiltext kann man sich sparen. Entscheidend is' auf'm Platz!

Ich bin zwar kein Mann, aber meine erste Assoziation mit "Tagesfreizeit" war "Sträfling mit Freigang?", direkt gefolgt von "Abends kein Treffen möglich? Vergeben? Stresspotenzial?" = zu viele Fragen noch vor dem ersten "Hi", hätte ich nicht geliked. Vielleicht geht es Männern ähnlich? Wie hier schon jemand schrieb, im Zweifel lieber gar kein Profiltext als ein missverständlicher.

Jeder sollte das tun.

Das ist doch eigentlich des Pudels Kern. Das erwähnst du in jedem deiner Threads und darum dreht sich dein Denken seit Anfang eurer Beziehung. Es ist wirklich schwer, da NICHT zu derselben Schlussfolgerung wie @Enatiosis zu kommen, nämlich dass du die Dinge, die du "versäumt" hast, vor allem deswegen nachholen willst, um mit ihr gleichzuziehen. ... und so könnte man ohne Ende weiter zitieren. Es wundert fast, dass sie immer noch mit dir zusammen ist und deinem Betteln nach Swingerclubs etc. am Ende jetzt nachgegeben hat, obwohl sie das für sich eigentlich ad acta gelegt hatte. Sie muss dich echt gern haben. Von außen betrachtet wirkt das eigentlich recht klar: Jetzt, wo sie dir zuliebe endlich bei der Swinger-Geschichte mitzieht, hast du so einen enormen Druck (den du dir selbst machst) und Versagensangst, dass gar nichts mehr geht. Was kannst du tun? Es nicht mehr krampfhaft darauf ankommen lassen, nichts erzwingen. Überlegen, ob Swingerclubs etc. wirklich das sind, was du willst, oder nur das, was du glaubst, wollen zu müssen. Deine Beziehung genießen statt deine imaginäre Liste mit vermeintlichen "Must-Haves" abzuarbeiten. Geht das nicht, die Beziehung beenden und eine Frau suchen, deren Vergangenheit nicht permanent dein Denken beschäftigt.

Hm? Genau das hat sie doch nicht gefordert:

Das ist doch noch besser für alle Besorgten.

80 von 100 Männern gucken weiterhin. Gibt es bestimmt auch eine Grafik zu^^