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Rückschritte, Bilanz und Ausblick Diese Woche lief nicht gut. Nein, das war leider wirklich nicht sehr viel. Aber der Reihe nach: Bin wie zuletzt geschrieben in die Woche mit dem Mindset gegangen, mir keine Oneitis einzufangen. Stattdessen habe ich mir dann eine anständige Erkältung eingefangen. Unnötig, sowas von unnötig! Beide Chefs auf der Arbeit im Urlaub, es hätte alles so chillig werden können. Stattdessen schleppe ich mich halbkrank zur Arbeit, habs immerhin geschafft jetzt auf 0 Kaffees pro Tag auf der Arbeit zu reduzieren, habe stattdessen Tee getrunken. Allerdings musste ich Montag und Dienstag wegen der Erkältung dann auch den Sport sausen lassen. Und als hätte das alles nicht gereicht, hatte mein Fahrrad auch noch nen Platten. Ätzend, ein echter scheiß Start in die Woche. Mit Inner Game oder Sargen war dann bis Mittwoch mal sowieso gar nicht los. Hatte nur im Kopf wieder fit zu werden undnicht zu sehr an Muna zu denken. Vorallem letzteres war dann schwerer als gedacht, konnte ich zuhause rumhängend ja kaum was anderes machen. Mittwoch Abend war sie dann wieder da, hat wieder übernachtet, wir haben uns wieder das Hirn rausgepimpert. Allerdings haben sich dabei auch diverse Problemchen (Richtung Erektion) herausgestellt, denen ich noch auf den Grund gehen muss. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich doch etwas älter geworden bin? Dass sie mir schon heftig Druck im Bett macht? Ich weiß es nicht. Jedenfalls haben wir uns klar drauf verständigt, dass es hier nicht um mehr und auch nicht um weniger geht als knallharten Sex. Und das wir das gerne fortsetzen können, bis denn einer von uns einen festen Partner haben sollte. Super Sache also soweit, tatsächlich konnte ich den Rest der Woche (Okay, Freitag Abend ist sie wieder kurz zum Pimpern vorbeibekommen, allerdings nur für paar Stunden) dann tatsächlich weniger an sie denken und mich mehr auf andere Sachen konzentrieren. Das waren dann aber in erster Linie den Sport nachholen, den ich Montag, Dienstag und Donnerstag verpasst habe. Bis Freitag keinen einzigen Approach gehabt, dafür massig Sex und eine anständige Erkältung. Naja, man muss wohl auch mit Rückschlägen leben können. Samstag dann immerhin fast die Nummer von einer supersüßen Bedienung (HB7) im Cafè gegenüber klar gemacht. Problem ist, das Cafè ist winzig, bin perdu mit dem Besitzer und die halbe Kundschaft dort kennt mich. Schwierig, da eine grad frisch angestellte neue Bedienung klar zu machen. Für mich jedenfalls. Aber ihren Namen und ein wenig Attraction habe ich schon, die Nummer hole ich mir dann beim nächsten mal! Samstag Abend auf einer Party gewesen, kleine Gartenparty. Wieder ein Haufen AFCs da gewesen, ein paar HBs, allerdings nur zwei die ein Target hätten sein können. Die ganze Location war allerdings ein unfassbar schlecht um ein Set zu eröffnen. Vielleicht wäre es irgendwie mit ein wenig Isolation ins Haus hinein gegangen, aber das erste Target war schon nach einer Stunde wieder weg und das zweite Target wurde nach kurzer Zeit von fünf Typen die ich nicht kannte umgattert. Heute ist dann auch nicht mehr viel passiert außer weiter Sport nachholen und Hausarbeit. Ihr seht schon, das war keine gute Woche für mich. Immerhin habe ich mein Ziel vom letzten Sonntag, keine Oneitis zu bekommen eingehalten und bin inzwischen eher froh, eine FB in der Hinterhand zu haben und dadurch einiges an Druck (in beiderlei Hinsicht) verloren zu haben und nochmal eine ganze Ecke spürbar lockerer geworden zu sein. Aber auch wenn diese Woche nicht so gut lief: Ich habe heute vor einem Monat den Entschluss gefasst, mein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Und da sollte ich es mir in meinem Online-TageWochenbuch erlauben, mal eine kurze Bilanz zu fassen. Auf einer Skala von 1-10, vom 1. Mai 2014 zum 1. Juni 2014 Disziplin 5 -> 8 Inner Game 3 -> 7 Körper (Sport, Pflege, Haltung) 6 -> 8 Styling 5 -> 8 AA 1 -> 4 Ernährung (Gesund, frisch, weniger Fleisch) 3 -> 8 Drogenkonsum (Alkohol, Gras, Kaffee) 2 -> 9 Um mal die für mich wichtigstens aufgezählt zu haben. Große Schritte habe ich vorallem beim Inner Game, meiner Ernährung und meinem Drogenkonsum gemacht. Aber auch mein Äußeres weiß inzwischen zu gefallen. Meine AA konnte ich leicht überwinden, aber sie ist nach wie vor da. Daraus ableitend kann ich auch direkt zum nächsten Punkt kommen. Meine Ziele für den kommenden Monat, Juni 2014. Ich habe grundsolide Basics gelegt. Ich war vor dem Start dieses Programms weit davon entfernt, ein Looser oder dergleichen zu sein. Aber wirklich mein Leben in die Hand genommen habe ich erst an diesem Punkt. Und die Fortschritte sind schon enorm, mit spürbarem Erfolg. Was nun für den kommenden Monat im Vordergrund stehen muss, ist meine generell Disziplin aufrecht zu erhalten und meinen alten Ego weiter durch meinen neuen Ego zu ersetzen. Meine Hauptpunkte zum Arbeiten müssen weiterhin mein Inner Game sein, das ich bis ins Grenzenlose pushen muss. Darüber hinaus muss ich alles dafür tun, meine AA so weit es geht zu eleminieren und dadurch endlich anzufangen, an meinem Game zu arbeiten. Ende des Jahres muss es für mich eine absolute Selbstverständlichkeit sein, Frauen anzusprechen und einen ausreichend großen Erfahrungsschatz zu haben, um ein solides Game abzuspulen. Dafür müssen im Juni weitere Taten folgen. Ohne mich unter unendlich großen Druck setzen zu wollen, werde ich mir hier jetzt keine zu hohen Ziele setzen, aber durchaus welche, die ich erreichen kann und an denen ich mich heute in einem Monat messen lassen möchte. 10 NCs, 3 KCs, 1 FC (natürlich nicht meine FB). Das ist ein absolut machbares Ziel und wenn ich Probleme habe, dieses zu erreichen, werde ich genau an den oben genannten Punkten verstärkt arbeiten müssen: AA, Inner Game und das Game selbst. Alles, was ich im letzten Monat entwickelt habe, muss wie gesagt aufrecht erhalten oder noch weiter verbessert werden.
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Challenges, das Silbertablett und Selbstkontrolle Vorab, ich hab den Thread mal etwas angepasst. Für die, die interessiert an meiner "Log" sind bzw. für die (Tand81 ^^) die hier Feedback geben, darf es ruhig etwas ordentlicher sein. Darüber hinaus, @Tand81: Wieso weißt du eigentlich, dass das Rheinufer in der Nähe ist. Habe ich je erwähnt, wo ich herkomme? Oder...bist du etwa ein Stalker? Nun aber ab für den nächsten Eintrag, der definitiv mehr Aktion und weniger Blabla enthält. (Runterscrollen bis zur nächsten Trennlinie, wer das Blabla nicht lesen will) Wo habe ich aufgehört? Achja, im euphorisierten Zustand, als ich ziemlich genau heute vor einer Woche die Nummer von Carina bei meinem ersten Street-Approach abgeräumt habe. Schönes Gefühl war das, kommt es mir jetzt aber doch so vor, als wäre das fast einen Monat her. Denn diese Woche ist mal wieder rappelvoll gewesen. Ich reduziere es diesmal aber wie angekündigt auf weniger Blabla. Was mein Inner Game angeht, bin ich diese Woche wirklich stolz auf mich gewesen. Ich kann mich bewusst an keine Situation erinnern, in der ich meine Prinzipien über Board geworfen habe. Egal ob das ein montaglicher Euro für den Penner vom Rewe war, eine halbe Tüte Pommes an eine arm wirkende Frau im Nachtbus abzugeben, Kollegen und Freunden auch mal ein "Nein!" zu sagen oder mich an meine Vorstellungen von Ernährung und Sport zu halten. Darüber hinaus arbeite ich verstärkt mit Mantras um in verschiedenen Situationen meinen Willen zu stärken, meinen Fokus zu erhöhen, meine Ängste zu mindern oder einfach meinen Blutdruck zu regulieren. Es ist wirklich unfassbar, wie stark man den eigenen Körper und Geist damit beinflussen kann. Aber dazu vielleicht später mehr. Weiter mit ein wenig Theorie, bevor wir zu den Ladystorys kommen. Beim Sport war ich wie erwähnt wieder vollends diszipliniert, auch wenn ich Nachts bei Regen zum Studio fahren muss, weil es zeitlich nicht früher ging. Außerdem habe ich - auch wenn ich schon sehr, sehr große Fortschritte mit meiner Körperhaltung mache - diese Woche mal die Trainer im Studio (ist ein etwas besseres als McFit) angesprochen. Es klingt vielleicht unsinnig (und das ist es tatsächlich), aber selbst dafür musste ich erstmal ein wenig Mut sammeln, bin ich doch nach wie vor manchmal unsicher, wenn ich als "kleinerer Mann" mit großen durchtrainierten Pros über Sport reden will. Aber egal, es war kein Problem und jetzt erstmal für Morgen einen Termin gemacht um verstärkt einen Trainingsplan gegen mein Hohlkreuz zu entwickeln. Thema Konsequenz: Ich bin inzwischen von fünf bis sieben Tassen Kaffe pro Tag auf der Arbeit auf eine einzige Tasse zu Beginn der Arbeit runter. Klingt vielleicht für den ein oder anderen trivial, aber da ich seit fast 20 Jahren täglichen Kaffee trinken, ist das für mich ein riesen Fortschritt. Und ich merke, dass nicht nur das Gras, sondern auch der Kaffee hinderlich beim Erlangen und Aufrechterhalten von geistiger Gesund ist. Nächste Woche, spätestens übernächste Woche werde ich versuchen den Kaffeekonsum auf puren Genuss umzustellen und auf der Arbeit grundsätzlich keinen Kaffe mehr zu trinken. Ein kleiner Ausflug: Vielleicht kennt es der ein oder andere, viele aber sicher nicht, das Game Starcraft 2. Ich spiele das (und andere E-Sport Titel) schon seit langer Zeit, inzwischen zocke ich aber fast gar nicht mehr. Heute vor einem Monat noch vier bis sechs Stunde pro Tag, heute quasi keine Minute mehr pro Tag. Allerdings spiele ich inzwischen genau ein Match pro Tag. Starcraft 2, eins gegen eins, sehr bewusst. Wieso ich das hier erwähne? Für die, die es nicht kennen: Es geht dabei um Echtzeitentscheidungen unter hoher Konzentration und hohem Druck. Man muss mit Build Orders (Openers & Routinen) arbeiten, Taktiken sehr schnell erarbeiten und ausführen (Kalibierung) und es geht um Manners. Früher habe ich nach Niederlagen oft rumgeschrien, bin ausgerastet und habe den Gegner oder seine Rasse (Ingamerasse!) geflamt. Heute versuche ich bewusst mir nach dem Spiel (wenn ich verliere) zu sagen, dass es meine Fehler waren, die zur Niederlage geführt haben. Gratuliere dem Gegner zum Sieg. Und beobachte mich selber dabei, wie mein Blutdruck kocht und versuche diese körperliche Ausuferung zu kontrollieren. Und es funktioniert! Und das hilft mir auch im Alltag. Ein letzter Absatz, bevor ich zu den Ladys komme. Ich habe einen Schwager, der für mich aus Sicht Persönlichkeitsentwicklung der gereifteste Mensch ist, den ich je kennengelernt habe. Hat vermutlich auch einen Grund, wieso er Psychologie studiert hat und inzwischen Therapeut ist. Allerdings auch ein ziemlich spiritueller Mensch. Letzte Woche musste ich mich an ein Konzept von ihm erinnern, dass er mir vor einigen Jahren erläutert hat und das mir damals in einigen Situationen geholfen hat. Tatsächlich liegt dieses Konzept nahe an vielen Ideen, die im PUA-Bereich vermittelt werden. Ich konnte dazu einen Artikel auf Wikipedia finden, für die, die es interessiert. Es geht dabei um die vier größen psychischen Schwächen quasi aller Menschen und Mittel, wie man dagegen vorgehen kann. Ich arbeite damit seit dieser Woche wieder bewusster und merke, dass ich viele Situationen wesentlich besser bewältigen kann. So, aber neben dem ganzen Inner Game Kram (der meiner Meinung nach für den Start aber mindestens genau so wichtig ist wie die Praxis mit den Ladys), gab es natürlich auch ein wenig Praxis: Carina Die wundervolle Carina, deren Nummer ich wie bereits erwähnt im Streetgame klar gemacht habe, hätte ich zu gerne noch einmal getroffen. Scheinbar habe ich das aber entweder verbockt, sie mir nur aus Höflichkeit ihre Nummer gegeben, oder sie hat tatsächlich einfach keine Zeit. Ich habe sie dann Montag Abend (also nach über einem Tag) versucht anzurufen, wusste ja, dass sie bis neun Uhr arbeiten muss. Leider nicht rangegangen, aber erstmal drauf geschissen. Dienstag Abend dann wieder probiert, wieder nicht rangegangen. Da dachte ich mir schon, ja gut, dann hat sie halt keine Lust, kack drauf. Nach paar Minuten umentschlossen, eine Nachricht bei Whatsapp schreiben kostet ja nichts und zu verlieren hab ich an dem Punkt auch nichts mehr. KaneZ: "Hey, du bist ja schwer zu erreichen. Was macht die Umweltfront?" Carina (einen Tag später): "Hey! Ja..blabla, viel Arbeit, blabla, froh wenn sie mal zuhause ist, blabla." KaneZ: "Blabla, was machst du am Wochenende, wir sollten Sonntag etwas essen oder trinken gehen. Carina: "Blabla, Am Wochenende komplett verplant." KaneZ: "Blabla, Schade, dann schlag du doch einen Termin vor." Ja, ich weiß. Das habe ich spätestens mit der letzten Nachricht verkackt. Einen auf die Mütze geben dürft ihr mir dafür bitte trotzdem. Anke Mittwoch dann ein Date gehabt mit einem Mädel, dass ich auf FS24 kennengelernt habe. Waren im Vapiano essen. Meine Fresse, ich hatte in meinem Leben erst ein Date dieser Art (das war vor über 10 Jahren) und mein Puls schlug mir bis ins Hirn hoch. Habe mir aber ein paar kluge Motivationssätze ins Smartphone geballert und mir in den Minuten, als ich auf sie gewartet habe, reingezogen. Mein Puls sank spürbar und als sie dann erschien und ob meines tatsächlichen Erscheinungsbild ordentlich am Strahlen war, stieg der Comfort bei mir sofort weit nach oben. Das Date war dann eigentlich recht gut. Wir haben zweieinhalb Stunden gequatscht, sie war nicht ganz so verklemmt und schüchtern wie im Textgame, aber trotzdem zu schüchtern für meinen Geschmack. Hat mir dann auch zu viel vom Bauernhof ihrer Eltern, ihrer Arbeit und ihrem Pferd erzählt, anstatt mal auf meine Anspielungen einzugehen oder auf von mir angekratze andere Themen zu schwenken. Vielleicht war ich da aber auch einfach nicht konsequent genug. Vermutlich hätte ich, als ich sie noch zu ihrem Auto gebracht habe, ein wenig eskalieren und wenigstens den KC durchziehen sollen, aber ja...da waren die Eier wieder einmal zu klein. Wir haben dann am nächsten Tag noch ein wenig gewhatsapped, scheinen aber beide nicht unendlich großes Interesse an einem zweiten Treffen zu haben. Immerhin habe ich auf dem Rückweg vom Date (bin dann noch am Rhein eine Stunde zurück spaziert und alles nochmal Revue passieren lassen) dann eine wichtige Erkenntnis bekommen. Ich verwechsel tatsächlich, wie es wohl so viele tun, Angst mit Aufregung. Dies sollte mir nie wieder passieren. Früher konnte ich Aufregung stets in positive Energie, Optimismus und Aktion umwandeln. Dies soll von nun an nie wieder anders sein. Wenn ich denke, dass ich Angst habe, werde ich wissen, dass ich aufgeregt bin und werde es nur noch als eines ansehen, eine Challenge, eine Herausforderung, an der ich nur wachsen kann. Random Ärztin Donnerstag hatten wir eine Schlung für Ärzte durchgeführt, dabei war auch eine HB6 in ungefähr meinem Alter. Ihren PC außer Gefecht gesetzt, so dass sie zu mir in die letzte Reihe musste. Soweit clever eingefädelt. Sie schien diverse Probleme zu haben der Schulung meines Kollegen zu folgen. Kein Problem, gab es ja mich, der ihr nur zu gerne bei der Bedienung geholfen hat. Sie errötete innerhalb der zwei Stunden gefühlte 50 mal, schien sie doch fast das Maximum an Schüchternheit zu verkörpern. Kurz vor Ende der Schulung plante ich im Kopf durch, wie ich jetzt an ihre Nummer kommen würde. Mir rutschte "versehntlich" ein 'Du' raus, sagte ihr daraufhin, dass ich doch sicherlich 'Du' sagen könnte. Sie wurde wieder nur extrem rot und antwortete nicht. Nach ein paar Minuten war die Schulung zu Ende, sie rannte fast zur Anwesenheitsliste, unterschieb und haute ab. Ich grinste in mich herein, wusste nicht, ob ich irgendwas total falsch gemacht habe, aber die Situation an sich, hat mir irgendwie gefallen. Muna Und dann endete die Woche am Freitag für mich mit etwas, was ich als unfassbar glückliche Fügung bezeichen möchte. Es gab da noch ein HB7, 18 Jahre jung, Ebony, die mich vor knapp über zwei Wochen auf Lovoo angeschrieben hatte. Ich hielt sie für eine ziemlich Bratze und wir schrieben zwar ein wenig, aber als sie mich vor etwas über einer Woche nach meiner Größe fragte, meinte sie, dass sie leider kein Interesse an kleineren Männern hätte. Tja, an ihre Nummer war ich damals trotzdem gekommen. Und deshalb hatten wir über Whatsapp immer mal wieder trotzdem ein paar Negs ausgetauscht. Freitag hatte ich dann ein neues Foto bei Whatsapp reingetan (ja, endlich ein anständiges Smartphone mit anständiger Kamera), das ich als das beste von mir bezeichnen würde, das ich je gesehen habe. Das hat scheinbar doch Eindruck bei ihr hinterlassen, habe ich sie doch per Zufall am gleichen Tag bei Whatsapp nach einigen Tagen ohne Kontakt mal wieder angeschrieben weil sie ein Foto mit einem offensichtlichen Faketattoo eingestellt hatte. 17:00 Uhr - Whatsapp KaneZ: "Echtes Tattoo?" Muna: "Nein. Sieht man doch?!" KaneZ: "Hätte ja sein können" Muna: "Man sieht doch dass blablabla" 20:00 Uhr - Whatspp (ich warte eigentlich, dass ein Kollege zum Chillen vorbei kommt. Er ist viel zu spät, wie immer) KaneZ: "Jaaa klugscheißer :P" Muna: ";) Hast du ein Auto?" KaneZ: "Wieso? Willst du eine Bank ausräumen?" Muna: "Nein, aber dich" KaneZ: "Oha! Mit meinem Auto?" Muna: "In deinem Auto" Was wir danach geschrieben haben, spielt wohl keine Rolle mehr, sie war wohl schon feucht wie eine Babyrobbe. Ich muss an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, welches Mindset ich in diesem Moment hatte. Ich bin kein Mann, der nie eine Frau angefasst hat. Mit allen Exfreundinnen und ONSs zusammen hatte ich locker über 1.000 mal Sex, aber tatsächlich hatte ich seit der Trennung von meiner letzten Freundin (siehe Heulpost im Link im Startpost) seit 6 Jahren (!!!) nicht nur keinen Sex, nicht nur keinen Körperkontakt, sondern nicht einmal einen Kuss. Ich brauch also nicht zu erwähnen, wie hoch mein Puls urplötzlich schlug. Ich versetze also (Schande über mein Haupt, Bros before hoes) meinen Kollegen, der auch sofort wusste wieso ich dies tat und mir das nicht übel nahm. Von hier an gebührt mir natürlich nur noch bedingt Lob (auch wenn ich es immer noch hätte verkacken können). Ich fuhr mit der Bahn zu ihr (ich habe kein Auto, muss ich zu meiner Schande gestehen), fragte sie über Whatsapp, wo ich klingeln müsste. Sie meinte es aber wohl ernst, meinte sie käme runter in mein Auto. War dann etwas enttäuscht, dass ich kein Auto hatte. Habe ihr aber klar gemacht, dass wir mit der Bahn in 10 Minuten bei mir sind. Wir trafen uns vor ihrer Tür, wo sie noch mit einer Freundin/Nachbarin am tuscheln war und beide heftig am Grinsen waren, als ich näher kam. Ihre Bekannte wünschte ihr dann noch schelmisch grinsend einen schönen Abend und Muna und ich gingen zur Bahn und fuhren zu mir. Dabei ein wenig Smalltalk. Ich hätte sie total anders eingeschätzt, diese Frau ist clever, empathisch und humorvoll. Und trotzdem total scharf auf mich, oh mein Gott, was geht ab dachte ich mir. Alleine die Storys über meinen Job, meine Familie und meine Wohnung schienen bei ihr dann als ziemlich heftiges DHV rüberzukommen. Die Attraction war sowieso gigantisch und es hat keine halbe Stunde gedauert bis wir bei der Sache waren. Abgesehen davon, dass ich mir in diesem Momentan dann dachte "Endlich!!! (mal wieder" und "Genieß jetzt einfach den Moment" dachte ich mir auch noch "Wow, ein Punkt auf der To-Do-List des Lebens abgehakt: Hottes Ebony Babe vögeln". Wir trieben es dann recht lang und ausgiebig, schauten nachts noch einen Film, kuschelten ein wenig auf dem Sofa, gingen wieder ins Bett, machten weiter. Morgens wieder, und dann noch einmal. Sie war verwundert, dass ich scheinbar noch heißer aufs Vögeln war, als sie es war. Aber ein Problem damit hatte sie nicht, was mir extrem entgegen kam. Dabei habe ich zusätzlich noch gemerkt, dass mein körperliches Training über die letzten Jahre wohl ziemlich effektiv war, noch nie war eine Frau derart viel an meinem Körper am rumspielen, wie diese Frau. Ich belohnte sie dann damit, dass ich morgens noch fix Einkaufen fuhr und ihr ein klasse Frühstück servierte. Sie ging dann Nachmittags und hat bereits per Whatsapp angedeutet, dass sie das unbedingt wiederholen will. So viel positives dafür bei mich dabei war, war da natürlich auch negatives dabei. Das versuche ich jetzt noch einmal zu resümieren, war dieses Ereigniss für mich doch tatsächlich etwas, worauf ich seit sechs Jahren gewartet habe, das ich nicht höher, aber auch nicht niedriger hängen will, als es verdient. Dennoch, ich bin jetzt seit genau drei Wochen im PUA-Bereich aktiv am Start und habe schon einen ersten echten Meilenstein erreicht, von dem ich dachte, es würde vielleicht noch bis nächstes Jahr dauern. Positiv NORD (Nicht ornanierbarer Restdruck) von sechs Jahren abgelassen. Und wie. Und das spüre ich psychisch, dass ein gewisser Balast abgefallen ist.Training im Bereich C&F, Negs, P&P. Es lief zwar schon fast wieder wie im Automodus wie vor vielen Jahren einmal, aber es muss noch sehr viel besser werden, wenn es auch bei Babes klappen soll, die nicht übertrieben scharf auf mich sind.Ggf. eine FB, die meine Needyness deutlich reduziert.Negativ Anflüge einer Oneitis: Ich spüre es klar. Ich bin nicht verliebt und doch drehen sich, seit sie vor etwa 26 Stunden gegangen ist, der Großteil meiner Gedanken um sie und den vergangenen Abend. Ich will es unbedingt wiederholen, wegen den guten Gesprächen, dem guten Sex und der romantischen Nähe. Ich muss aufpassen, dass ich mir jetzt dadurch nicht mein komplettes Inner Game verkacke. Darin habe ich heute den Großteil meiner Energie gesteckt.Vorallem aus letzterem Punkt folgt, dass ich merke, dass ich an meiner Selbstkontrolle noch massiv arbeiten muss. Ich habe schon zwei, drei Nachrichten seit dem an sie geschrieben, die fast schon needy wirken, einen Hauch von AFC haben. Ich habe Glück, dass sie trotzdem noch total scharf ist und wir uns für nächste Woche Freitag verabredet haben. Es muss jetzt aber mein ultimatives Ziel sein, sie nicht zur Göttin zu erheben, immerhin hat sie das Glück, meine Gesellschaft zu haben. Eben dies ist mein primäres Ziel für die nächste Woche. Mein Inner Game oben zu halten und mich nicht von einer Frau abhängig zu machen. Selbst wenn sie sich plötzlich nicht mehr melden würde, darf das auf gar keinen Fall dazu führen, dass darunter meine Stimmung leidet oder ich irgendetwas in Frage stelle. Schaffe ich dies, ist dies ein fast noch größerer Meilenstein, als das Date an und für sich.
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Der Weg zum Who. Erste Etappen des Weges zum Verführer.
KaneZ antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Inspirierender und klasse geschriebener Beitrag! Danke dafür.- 24 Antworten
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- currywurst
- schlagsahne
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Styling, Disziplin und der erste Street-Approach (Fieldreport unten nach viel Blabla von mir ;)) Puh wo fange ich an. Wieder ein paar erfolgreiche Tage im "Pimp-Myself"-Modus hinter mich gebracht. Wobei das fast schon negativ klingt, aber ich denke ihr wisst, was ich meine ;) Viel kann ich eigentlich garnicht erzählen, aber ein paar interessante Sachen sind sicherlich dabei ;) Nun, auch wenn der letzte Beitrag erst Mittwoch war, habe ich seitdem wieder ein paar Sachen geändert. Die Reaktivierung alter Kontakte war überaus erfolgreich. Inzwischen hab ich neben der Arbeit nicht mehr genug Zeit, mich mit allen zu treffen. So sollte das doch aussehen. Dabei nutze ich jetzt in meinem neuen alten Freundeskreis alle Experten, die ich finden kann. Freundinnen geben mir ungefragt Feedback zu meinem "neuen" Kleidungsstil (woooo finden die das alle klasse - so viel kann ich dann ja gar nicht falsch gemacht haben) und z.B. Profilbildern bei Whatsapp oder dergleichen (statt mit traurigem AFC Gesicht einfach mit herzhaftem Lächeln oder Grinsen). Merke selber, wie mir das viel besser gefällt. Oder nutze andere Freunde, die sich sehr gut mit Ernährung auskennen, um meinem Trainingsplan zu unterstützen. Wobei ich meine früheren Gewichtsprobleme inzwischen komplett im Griff habe und überaus zufrieden mit mir meinem Körper bin. Naja, nicht überaus zufrieden, ich bleibe kritisch, aber inzwischen gucke ich mich selbst echt gern im Spiegel an! Habe darüber hinaus noch mir selbst einen Gefallen getan und meinen Prinzipien mal durch Handeln Nachdruck verliehen. Vier richtig große Tüten randvoll mit Klamotten gemacht. Im Kleiderschrank war so viel Schrott, den ich als AFC tragen konnte, aber nicht mit meinem neuen Ego. Allerdings brauch ich das ja nicht unbedingt verkaufen oder wegzuschmeißen, wenn es Altkleidercontainer gibt. Da freut sich jetzt wenigstens irgendwo irgendein Mensch über Kleidung. Und ich hab jetzt nurnoch Sachen im Kleiderschrank, die ich gerne an mir sehe und die meinen Typ wirklich unterstreichen. Dabei allerdings gemerkt, dass mir doch noch ein paar Sachen fehlen, also am Samstag noch einmal in der Stadt gewesen und den Vorrat aufgestockt, letzte Accessoirs geholt. Jetzt fehlt nicht mehr viel, aber von nun an werde ich mindestens einmal im Monat Shoppen gehen und nicht erst wieder alle zwei bis drei Jahre. Das Äußere passt also so langsam. Das erste mal seit über 10 Jahren muss ich teilweise schon grinsen, wenn ich in den Spiegel schaue oder auf der Straße eine Reflektion von mir sehe. Darauf kann man aufbauen. Wie sieht mein Inner Game aus? Ich muss zugeben, dass ich teilweise nachgelassen habe, was mich geärgert hat. Aber es ist nur menschlich, ich darf nicht von einen Tag auf den anderen Perfektion von mir selbst erwarten. Ich konzentriere mich nachwievor auf Disziplin, versuche mein durchaus berechtigtes Selbstvertrauen weiter zu fördern und insbesondere auf mein Selbstbewusstsein zu achten. Meine Körperhaltung hat sich nachweislich massiv verbessert, nervös Ticks und dergleichen habe ich fast komplett abgestellt. Mir fallen derartige Ticks dadurch bei Kollegen und Freunden auch immer häufiger auf, wodurch mir klar wird, wie Bewusst ich eigentlich mit mir selbst umgehe. Unterm Strich bleibt trotzdem, dass der ursprüngliche Rat von einigen Usern hier, an meinem Inner Game zu arbeiten, der richtigste war. Ich bleibe dran und bin zuversichtig für die Zukunft. Bevor ich nun zu einem Field Report komme, noch ein kleiner Ausflug zu einem meiner ursprünglichen drei "Problemen". Das leidige Thema Kiffen. Wie geplant konnte ich es quasi problemlos schaffen, eine volle Woche nicht einmal daran zu denken (naja, fast ^^). Freitag war dann der Tag, an dem ich es mir "gönnen" würden wolle. War dann wieder bei meinem quasi besten Kollegen. Ich hab irgendwie gemerkt, dass er gemerkt hat, dass ich mich momentan weiterentwickel. Und ihm scheint das nicht zu passen. Hat ein zwei Sprüche gebracht, weil es natürlich auffällig ist, dass ich plötzlich sehr viel modischer gekleidet bin. Dass ich nicht sofort mit ihm losgekifft habe, als ich da war. Lange Rede, kurzer Sinn: Am nächsten Tag hatte ich es irgendwie schon bereut, wieder gekifft zu haben. Ich war den halben Samstag verklatscht und mein Inner Game war Schrott. Das habe ich regelrecht gemerkt und ich denke, ich sollte es komplett sein lassen. Allerdings macht es das fast unmöglich, meinen "besten" Kollegen zu treffen. Der allerdings - weil er selber ein miserables Inner Game hat und ein richtiger Hardcorekiffer (wie ich früher auch) ist - kein guter Einfluss für mich ist. Ich stehe da in einem echten inneren Konflikt, den ich aber irgendwie lösen muss. Samstag Abend habe ich dann - als Bayernfan - mit nem guten Freund - Dortmundfan - das Pokalspiel geschaut. Konnte also nicht Clubben, auch wenn ich es gern getan hätte, aber das Spiel hatte Vorrang. Dafür für nächste Woche Samstag mit nem guten Freund (noch recht Jung, naiv und daher gut zum Clubben als Wing geeignet) bereits fürs Clubben verabredet. Mal schauen, was dann daraus wird. Aber nun zum Field Report. Heute dann den Tag wieder vorbildlich begonnen. Trotz viel Wein gestern Abend heute halbwegs früh aufgestanden, Wochenduschprogramm, ausgiebig gesund gefrühstückt, Wäsche gemacht, aufgeräumt. Und noch vor 14:00 Uhr hatte ich quasi "frei". Und dachte mir "hey, gehste mal wieder in den Hofgarten (bei mir um die Ecke vor der Uni eine richtig große Wiese mit vielen HBs). Sonniger Tag, also aus den neuen Klamotten ein hübsches neues Sunny-Outfit gezaubert, beim Cafè gegenüber noch einen Kaffee geholt und ab zum Hofgarten. Dort wollte ich eigentlich erstmal nur in Ruhe in der Sonne chillen, Kaffee trinken, Buch lesen. War ja noch früh, sagte ich mir. Excuses, Excuses. Überall HBs, quasi keine AMOGs und ich hätte freie Fahrt gehabt. Aber dann wohl doch noch sehr viel mehr AA als ich dachte. Sehr - viel - mehr. Da lag dann ein HB7.5 keine 10 Meter von mir weg. Sie warf mir irgendwann kurz einen Blick rüber, ich dachte "hey, super...". "Wieso gehst du jetzt nicht hin?". Eine Minute später schaut sie mich wieder an, ich lächel sie an, sie schaut mir fast drei bis vier Sekunden in die Augen. Ich dachte mir "Junge, wenn das kein IOI ist, hast du wohl irgendwas im Gesicht kleben". Aber ich hatte wieder nur tausende Gedanken im Kopf und war nicht dazu in der Lage aufzustehen und zu ihr hinzugehen. Ich ärgerte mich schwarz, versuchte mir klar zu machen, dass ich nichts zu verlieren hätte, Schlagsätze und -Worte wie "Abweisung ist besser als Bedauern", "Limiting Beliefs" und ähnliches flogen mir durch den Kopf. Es half nichts, ich fühlte mich wie gelähmt. Dann kam ein HB7, noch wesentlich lebensfroher, legte sich nur zwei Meter vom HB7.5 entfernt auf die Wiese. Sah mich sofort, lächelte (!) mich an. Ich dachte mir zuerst "Ok...du gefällst dir nicht nur selbst im Spiegel inzwischen, sondern scheinbar auch den Damen. Das hilft dir jetzt aber alles nichts, wenn du nicht endlich mal aufstehst und zu ihr hingehst! Besieg endlich deine verdammte AA, sonst kannst du den ganzen Kram direkt wieder sein lassen". Aber ich war wieder wie gelähmt. Sie lächelte mich noch einmal an, mir war absolut klar, was ich hätte tun sollen, aber ich konnte es nicht. Daraufhin kam eine glückliche Fügung. Ein kleines vierjähriges zuckersüßes Mädchen setze sich neben mir auf die Bank und fing mir direkt an zu erzählen, dass sie vier ist und nur gucken will ob Hundescheiße an ihrem Schuh ist. Wir unterhielten uns zwei Minuten, ich kann zum Glück sehr gut mit Kindern umgehen. HB7 schaute sich das ganze mit einem breiten Grinsen an. Dann war das Kind wieder zurück zu Mama und Papa gerannt. "Wenn du jetzt nicht zu dem Mädchen gehst, kannst du dir dann heute Abend noch im Spiegel in die Augen schauen?... .... ... NEIN!" Irgendwie packte ich alle Gedanken beiseite, raffte mich auf, ging zu ihr rüber. KaneZ: "Hi!" HB7: "Hi!" KaneZ: "Was ließt du da? Scheint ja lustig zu sein!" (Sie laß ein Buch und lachte dabei oft bevor ich kam) HB7: "Das handelt von soso und ist von soso" KaneZ: "Was für ein Zufall, der Autor heißt ja wie ich <Name>" HB7 "Haha, was für ein Zufall! Ich bin übrigens die Carina" .... Es ist vermutlich nicht der Standard-PUA-Style gewesen, aber wir quatschen daraufhin fast zwei Stunden über Gott und die Welt und verstanden uns prächtig. Danach las ich mir noch von ihr ihre Nummer geben ("Wenn du mich wiedersehen willst, musst du mir jetzt aber auch deine Nummer geben ;)"), das tat sie sofort, wollte dann noch, dass ich sie anklingel und wir verabschiedeten uns. Ich bin unfassbar gelöst. Grad beim Schreiben wird mir nochmal klar, dass ich heute einen entscheidenden Schritt getan habe, um meine AA zu besiegen. Nicht nur, dass - wie erwartet - das Lächeln eine absolute klare Einladung zum Ansprechen war. Mir ist jetzt klar, dass ich nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen habe. Und dass ich wesentlich besser auf Frauen wirke, als ich es selbst gedacht hätte. Und mit ihnen zu sprechen war nie meine Schwäche, im Gegenteil. Ich muss nur wieder an sie rankommen und dafür muss ich noch mehr Streetgame stattfinden lassen. Das wird dann nächste Woche erledigt. Erster Versuch, #close. Was will ich mehr. Jetzt aber nicht übermütig werden oder Oneitis provozieren. Morgen Abend rufe ich sie dann wohl mal an und frage, ob wir uns nochmal treffen. Hoorraay, bin ich grad happy. Ich danke euch allen Leute (und bin nach wie vor für Feedback, Kritik, Anregungen und Wünsche mehr als offen!)
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Fehlersuche, Prinzipien und erste Fortschritte Danke für dein Feedback und ja, du hast schon recht. Ich versuche noch zu oft verkrampft auf Teufel komm raus sympathisch auf Fremde zu wirken, anstatt mir einfach selbst zu vertrauen, dass ich es bin. Das spiegelt sich in verschiedenen kleinen Verhaltensmustern von mir wieder, die ich aber Stück für Stück identifiziere und versuche abzustellen. Dazu später mehr. Was deine Anmerkungen hinsichtlich DJBC angeht - ich bin inzwischen auch der Ansicht, dass sich der Grundgedanke vieler der Übungen an verzweifeltere Fälle als mich richtet. Ich habe - wie du richtig erkannt hast - in der Vergangenheit Entscheidungen gefällt, für die ich mich nicht schämen muss, sondern die ich akzeptieren muss und zu denen ich ohne Probleme stehen kann. Denn damals hielt ich sie für richtig und ich tue mir selber Unrecht, wenn ich jetzt auf mein altes Ich einprügel. Ansonsten hast du ohne es zu wissen schon meine Kernprobleme erkannt. Meine AA hält sich in Grenzen. Ich habe in den letzten Tagen in verschiedenen Situationen bewusst meine Gedanken beobachtet, als ich mir vorstelle, HB X oder HB Y anzusprechen. Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen: Entweder fehlt mir ein echter Opener, der sich nach mir anfühlt und der nicht auswendig gelernt ist, sowie eine grundsätzlicher roter Faden, den ich danach im Kopf haben möchte. Dabei möchte ich natürlich improvisieren, aber dennoch einen Stützpfeiler haben, für den Fall, dass ich eine Art Fallbackplan brauche. Punkt zwei ist, dass es mir beinahe unmöglich erscheint, zu isolieren. Alleine in den letzten Tagen waren verschiedene Situationen vorhanden, die ich unbedingt zum Üben hätte nutzen sollen, es aber nicht getan habe. Das bedauere ich jetzt, nicht, weil ich unbedingt diese Frauen und keine andere kennenlernen wollte, sondern weil ich die Chancen grundsätzlich nicht genutzt habe. Da wären die Situationen gestern und heute. Schulungen durchgeführt auf der Arbeit im Krankenhaus, zwei Achtergruppen von Krankenpflegerschülerinnen 18+. In einer Gruppe eine HB7, in der anderen eine HB7.5, bei beiden bin ich ziemlich sicher mehrere IOIs erkannt zu haben. Allerdings ist es in diesem kleinen Schulungsraum fast unmöglich gewesen, eine Isolation durchzuführen. Ich musste mich einerseits auf die Durchführung der Schulung konzentrieren, habe andererseits trotzdem in kurzen Pausen überlegt, wie ich das anstellen könnte. Leider ohne Erfolg. Dann eben im Sportstudio, eine HB8 die im Freihantelbereich mit zwei "AMOGs" am Quatschen war. Auch da keinen Plan gehabt, wie ich eine Isolation hätte erwirken können. Das sind jeweils Punkte, für die ich mir Lösungen einfallen lassen muss. Darüber hinaus bin ich schon zufrieden mit meiner Standhaftigkeit seit nun bald zwei Wochen. Disziplin, Willenskraft und Optimismus sind momentan Doktrine die ich mir auf Teufel komm raus immer wieder ins Gedächtnis rufe. Ich merke regelrecht, wie mein Gehirn teilweise wieder in den classic-AFC-Modus zu schalten versucht, aber ich lasse es nicht. Und je öfter ich es daran hindere, um so einfach wird es in meinem neuen Modus zu bleiben. Auch Prinzipien die ich mir setze, wie weniger Fleischkonsum (inbesondere aus Massentierhaltung), Umsetzung meines Gerechtigkeitsverständnisses oder Konsequenz bei Sport, Ernährung und auf der Arbeit pushen mein Selbstvertrauen und -Bewusstsein immer weiter. Heute habe ich mich mit einer alten Freundin (kein Target) auf einen Kaffee getroffen. Sie hat mich seit drei, vier Wochen nicht gesehen und hat mich gefragt was mit mir los sei. Ich würde so verändert wirken, frisch, positiv, nicht mehr so nachdenklich. Nach einer Viertelstunde Gespräch wollte Sie von mir wissen, was ich gemacht hätte. Ich fand das schon ein herrliches Feedback. Ich merke also insgesamt, dass ich auf dem richtigen Weg bin, weiß aber gleichzeitig, dass der Weg vor mir noch ein weiter ist. Und - Butter bei die Fische - eine Ziellinie gibt es nicht. Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden. Vielleicht ein altbackener Spruch, aber grade in Bereich Persönlichkeitsentwicklung doch absolut zutreffend. Deshalb gibt es für mich momentan nur eins, was ich in jedem Fall tun muss: Weitermachen, weiter, immer weiter! Und noch eine letzte Anmerkung an Tand81: Universität und Bahnhof dürfte für mich ziemlich naheliegend sein - ich wohne fünf Minuten zu Fuß von beidem entfernt in einem Studentenviertel. Excuses zu finden wie manch ein anderer Mitforist aus einem Dorf oder einer Kleinstadt wird mir nicht möglich sein. Dennoch habe ich meinen ersten echten Meilenstein, das direct Approaching eines fremden HBs noch nicht geschafft. Aber das ist momentan nur eine Frage der Zeit.
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Topic-Index 12.05.2014 - Der Start - Das Gehirn auf links gedreht 14.05.2014 - Fehlersuche, Prinzipien und erste Fortschritte 18.05.2014 - Styling, Disziplin und der erste Street-Approach 25.05.2014 - Challenges, das Silbertablett und Selbstkontrolle Der Start - Das Gehirn auf links gedreht Moin erstmal verehrte Kollegen, nachdem ich vor acht Tagen noch mit dümmlichen Ausreden um mich warf, habe ich mir in den Tag seitdem bis heute kurzerhand selbst den Kopf gewaschen und angefangen die Problem, die mich daran hindern, der zu werden der ich sein möchte, aus dem Weg zu räumen. An dieser Stelle möchte ich nur auf zwei Sachen aus meinem ersten bedauernswerten Post eingehen: Erstens, ich bin kein 0815 AFC, sondern mindestens ein hochtalentierter, überaus beliebter AFC mit besten Vorraussetzungen und großem Potential. Damit das schonmal geklärt wäre. Zweitens, meine vorgeschobenen Probleme existieren nicht wirklich, sondern bestenfalls in meinem Kopf. Damit das auch noch zu virtuellem Papier gebracht wäre. Nun mal der Reihe nach. Ich möchte mondmann und JohnyDoe für ihren Ratschlag, mich mit Inner Game auseinander zu setzen, ganz herzlich danken! Meine Probleme resultierten aus dramatisch verkorksten Vorstellungen, limiting beliefs wie das hier so schön genannt wird. Ich erkannte, das dies Kern ist, an dem ich ansetzen musste. Probleme existieren nur dann, wenn ich ihnen Energie zukommen lassen. Tue ich dies nicht, verpuffen sie einfach. Und dafür musste ich meine innere Einstellung umkehren und das habe ich mit den pinned Topics im Inner Game Forum geschafft. Sämtlichen Autoren dieser Threads gebührt ebenfalls mein aufrichtiger Dank, mein Gehirn fühlt sich an wie auf links gedreht. Wieso muss ich immer alles negativ sehen, wenn die viel lebensfreudespendendere Alternative ist, einfach alles positiv zu sehen? Vereinfacht ausgedrückt, jedenfalls. Nicht, dass ich komplett naiv durchs Leben laufen würde und Incidents auf der Arbeit schön reden würde. Aber so ganz grundsätzlich, ist das ein massiver Ansatz für mich gewesen, der mich urplötzlich wieder in Richtung dem Ich geschubst hat, den ich von vor zehn Jahren in Erinnerung habe, der ich dachte nie wieder sein zu können und der ich unbedingt wieder sein möchte. Und besser. Viel besser. Jeden Tag ein Stückchen besser zu werden und wenigstens eine Sache ein Stückchen besser zu machen ist inzwischen meine oberste Doktrin. Erstmal musste ich aufräumen. Soooo viel negative Energien um mich herum. Aussortieren. Wozu treibe ich mich in Internetseiten rum, ob Forum oder News, die ich zwar interessant finde, durch die ich mich aber immer nur aufrege oder provoziert fühle? Fott damit. Warum lasse ich andere bei mir Rauchen, obwohl ich damit schon längst aufgehört habe und den Gestank hasse? Weil ich nicht Nein sagen kann. Es geht aber um mich, also muss ich lernen nein zu sagen. Also sagte ich von nun an Nein. Und es tut gut! Und es ist so einfach. Warum ärgere ich mich, dass ich zum Einschlafen immer etwas gucke, statt die Bücher zu lesen, die ich unbedingt lesen will? Gesagt, getan, viel glücklicher. So will ich sein und was immer ich machen will, das tue ich einfach und was immer ich nicht mag, das entfernte und entferne ich. Aber damit nicht genug. Es musste weiter aufgeräumt werden. Nicht dass ich rumlaufe wie ein Penner, aber doch gut erkennbar als jemand, der mit seinen Freunden chillt, aber keinen Wert auf wirklich gutes Aussehen legt. Jedenfalls kleidungstechnisch. Also Donnerstag erstmal hingesetzt. Wie will ich aussehen? Was ist mein Typ? Wie würde ich mich wohl fühlen und chiquè finden? So? Ja, genau! Also Freitag ab, mit 300€ in der Tasche (was für mich echt viel Geld ist) und Zack, schöne neue Schuhe, Hemden, Shirts, ne neue Jacke. Und noch eine feine Sonnenbrille, der Sommer kommt immerhin. Und so einfach war das wieder, das Shoppen hat verdammt Spaß gemacht und ich find mich plötzlich selber chiquè. So muss das doch sein, dachte ich mir. Was war noch? Ich heulte rum, weil ich keine Kontakte hatte. Unnötig, Facebook benutzt, Handy gezückt, ratzfatz waren fast zehn Leute mobilisiert, mit denen ich mich die nächsten Tage treffe. Rumgeheult außerdem, weil ich seit zehn Jahren gegen das Kiffen kämpfe. Wo ist das Problem, wenn ich es in den letzten Monaten immer stärker reduziert hatte, konnte ich jetzt auch sagen, nurnoch Freitags und nur bei einem bestimmten Kollegen. Easy, ich beschneide mich nicht komplett von dem was ich mag und doch tue ich es nur noch, weil ich es manchmal mag. Und nicht jeden Tag, weil ich vielleicht für ein paar Jahre an traurigeres Leben führte und einen Ausweg brauchte. Also Freitag prompt mit besagtem Kollegen getroffen und ihm und seiner Freundin einen klasse Abend gemacht. Meine neues Verständniss für Selbstbewusstsein, -Vertrauen und -Wahrnehmung direkt mal ganz bewusst angewandt. Aufgehört mich manchmal wie ein Idiot zu verhalten, mit komischen Ticks. Körpersprache auch dort beachtet. Und ich merkte, wie mir von meinem stark narzistischen Kollegen deutlich mehr Respekt entgegen kam, also sonst. Und mit diesem Abend war fürs Wochenende dann Platz für andere Sachen. Samstag auf einer Familienfeier gewesen, es war toll. Lange, lange war ich nicht mehr so ausgelassen. Konnte mit meinem Neffen spielen ohne mich für mich selbst zu schämen. Wofür auch, unnötige limiting beliefs. Verirrte Vorstellungen in meinem Kopf. Und Abends (die Feier war Nachmittags) war ich dann noch auf einer Geburtstagsparty einer Freundin, die ich erste unter der Woche kontaktiert hatte. Optimales Timing, könnte man wohl sagen. Recht spät angekommen, es waren schon fast 10 Leute da. Bis auf besagte Freundin (und ihren Freund) nur Männer. Über die Hälfte davon kannte ich, aber habe ich ewig lange nicht gesehen. Drei davon freuten sich riesig mich mal wieder zu sehen. Und alles wollten sie wissen was es neues bei mir gibt. Und eh ich mich versah, guckten alle nur auf mich und jeder wollte mit mir reden. Keine fünfzehn Minuten sind vergangen und ich spürte was grad passierte. Ich führte die Gespräche, ich konnte dirigieren wie ich wollte und die Themen aussuchen, fast schon entscheiden, wer jetzt spricht. Viele von den Jungs sind richtig nett und klug, aber hoffnungslose AFCs. Und das habe ich schamlos ausgenutzt, also eine Stunde später die ersten Ladys auf der Party eintrudelten. Leider waren es nur drei, eine davon war mit ihrem Freund da und eine war...naja, eine UB4, würde ich mal großzügig sagen. Dann war da noch eine Bekannte dabei. Ich kannte sich nur sehr, sehr flüchtig. Vor drei Jahren traff ich sie mal im Club, obwohl ich damals der ober AFC war, kam sie zu mir und stellte sich direkt mit Namen vor. Damals habe ich natürlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Nicht so am Samstagabend. Unter der Woche trainierte ich bereits, mein durchaus vorhandenes Selbstvertrauen zu nutzen und suchte ECs überall: Auf der Arbeit, auf dem Heimweg. beim Sport, im Cafè, überall. Ich wusste von meiner früheren Zeit, als das Leben noch unbeschwert war, dass ich dazu in der Lage war. Damals allerdings immer mit grimmigem Blick. Diesmal habe ich es anders gemacht. Mir geht es gut, sehr gut sogar, und ich habe grund zu Lächeln. Deshalb gehe ich mit einem Lächeln durch den Tag und habe kein Problem damit, Leute anzugucken. Tatsächlich gucken wirklich fast alle sehr schnell weg, ob Mann oder Frau. Aber darum geht es nicht, ich bin bei der Lady, HB6 stehengeblieben. Mir war jedenfalls bewusst, dass ich hier der Chef auf der Party war, das die Lady mich damals schon mochte, offensichtlich noch immer keinen Freund hat und ich mein Inner Game schon in wenigen Tagen stark verbessert hatte. Ich merkte auch, dass sie froh war, mich mal wieder zu sehen. Zwei der AFCs versuchten mit hochpeinlichen Anmachen sich ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen. Ist komplett schief gegangen, also gesellte ich mich zu ihr und verwickelte sie in ein kurzes Gespräch. Dann kam UB4 dazu und wollte auch mit mir quatschen. Chance genutzt, Attention weg vom Target und erstmal mit dem UB4 gesprochen. Dabei viel mir auf, wie unfassbar gut es ist, dass ich in der IT im Krankenhaus arbeite. Sie fragte mich, was ich denn mache, ich sagte ihr, ich arbeitete im Krankenhaus, und sie könnte ja raten, was ich denn mache. Arzt, Pfleger, Koch, Hausmeister, Controlling, alles war dabei. Auf IT ist sie nicht gekommen. Also habe ich sie zeitweilen glauben lassen ich wäre Herzchirug, später dann zugegeben, dass ich Koch bin. Bis ich gestand, dass ich in der IT arbeite. HB6 amüsierte sich dabei wie viele andere der Zuhörer köstlich, ich entschloss mich daraufhin, den Freezeout (nennt man das in dem Fall so) zu beenden und mich wieder ihr zuzuwenden. Sie zog ihren Labello aus der Tasche und mir war sofort klar, was ich sofort oder äußerst zeitnah hätte tun sollen. Leider, leider hat es dafür nicht ganz gerreicht. Das vierte Glas Wein hat meine Sinn dann schon zu stark getrübt und mein bis dato gutes Game (und erstes seit fünf Jahren überhaupt!) zunichte gemacht. Chance vertan und zwei Stunden später war sie weg. Ich habe mich trotzdem noch königlich amüsiert, weil ich mir die Laune nicht von Frauen verderben lassen werde. Nicht mehr. Wenn es klappt, um so besser, wenn nicht, hab ich Feedback um damit noch besser zu werden. So wie in allen Bereichen des Lebens. Und genau das werde ich von nun an tun. Gestern habe ich meine Wohnung weiter auf Vordermann gebracht, werde zeitnah meinen Kleiderschrank weiter entmisten und pimpen. Habe heute, nachdem ich seit einigen Monaten wieder Ganzkörpertraining mache, wieder mit Splittraining angefangen. Merke, wie ich aufblühe und Energien in mir wecke, die mich fast zerreißen. Ich gebe mir noch eine Woche, höchstens zwei. Dann muss ich bereit sein, für DJBC. Das wird knall hart durchgezogen, wird Spaß machen, und mich nach vorne bringen. Und dann heißts: Hier kommt KaneZ!
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Neonape steht dein Angebot noch?
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Ich frag einfach mal so, weil ich die Haare erst seit paar Monaten so kurz trage (und ich hab echt verdammt wenige und sehr dünne Haare!); Noch kürzer? Mehr oder weniger Bart, oder genau richtig? http://imgur.com/oJl5ymU
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Erwacht aus dem Kälteschlaf: Wo soll ich anfangen?
KaneZ hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Moin beisammen! Ich bin per Zufall auf das Forum hier gestoßen und meine genau das gefunden zu haben, was ich suche. Mir gefällt der Umgangston und wirklich Leute mit Ahnung scheint es hier ja reihenweise zu geben. Ich weiß, dass es hier in erster Linie um PUA geht, aber ich denke Persönlichkeitsentwicklung liegt dem zugrunde, weshalb ich jetzt ein paar Sachen erzählen muss, die nicht direkt etwas mit Frauen zu tun haben. Also komme ich jetzt einfach mal zur Sache. Vorab 1: Das könnte jetzt vielleicht etwas länger werden, ich versuche mich trotzdem kurz zu halten ohne für mich Wesentliches rauszulassen. Vorab 2: Das könnte jetzt leichte Tendenzen Richtung Selbstbeweiräucherung oder Heulerei beinhalten. Ich versuche es zu vermeiden! Vorab 3: Ich bin 26, ein 0815-AFC, ~1.65 groß, trainiert und gepflegt. Nun zum Wesentlichen. Ich bin weder Jungfrau noch komplett ahnungslos was wie PUA-Szene angeht. Habe das Buch von Neil Strauss vor ein paar Jahren gelesen und mich bisher überwiegend auf englischsprachigen PUA-Seiten rumgetrieben. Aktiv gepostet habe ich allerdings noch nie irgendwo. Als am 1. Mai aber gefühlt 25 Maibäume in meiner Straße standen ist mir endgültig der Deckel hochgegangen und ich habe mir selbst gesagt, dass ich jetzt etwas ändern muss oder selbst zu einem Looser werde, der ich niemals sein wollte. Ein kurzer Ausflug in meine Vergangenheit (wer überspringen will einfach runter bis zum "tl;dr": Ich war seit ich denken kann ein Strahlemann, stand immer gern im Mittelpunkt, konnte schon fast immer Leute und Gruppen um den Finger wickeln und habe in verschiedenen Phasen meines Lebens auch öfter beruflich und privat größere und kleinere Gruppen organisiert oder geleitet. Ich würde mein Social-Skill-Level also als überdurchschnittlich hoch bezeichnen. In meiner Kindheit habe ich mich allerdings fast nur für Computer interessiert. Erst mit 14-15 Jahren geriet ich per Zufall in eine Clique an meinem Gymnasium, allerdings ging es dann richtig los. Frauen haben mich damals nicht mehr interessiert als ihnen auf ihre Brüste oder Hintern zu gucken, Trinken, Feiern, Kiffen und mit einer großen Gruppe Spaß haben stand für mich im Vordergrund. So war es eigentlich Zufall, dass ich dann im Alter von 15-16 Jahren unerwartet quasi drei Beziehungen und die ein oder andere kürzere Abtastung mit Mädels hatte. Im Alter von 16 Jahren ist dann allerdings etwas passiert, das ich nicht als alltäglich bezeichnen würde und deshalb hier nicht unerwähnt lassen möchte. Ich habe eine HB 9-10 online kennengelernt, sie wohnte allerdings 300km von mir weg. Bevor ich zu lange aushole, einfach mal in Stichwörtern: Andere Kultur, Häusliche Gewalt, Sorgerechentzug, Flucht zu meiner Familie, Adoptivfamilie, Auskunftssperre. Ich hoffe ihr könnt mir Folgen. Daraus ist dann eine fünfjährige Beziehung entstanden, die bis 20/21 hielt (ich kann es garnicht mehr genau sagen). In der Zeit dieser Beziehung sind drei Sachen passiert, die mich nachhaltig verändert haben. 1) Aufgrund der gesamten (äußerst ernsten) Umstände bin ich gefühlt viel schneller gereift als meine Freunde und irgendwo auch...spießiger geworden. 2) Viele meiner (besten) Freunde kamen mit der Situation nicht so ganz klar und stellten mich vor die Wahl. Ich habe mich stets für meine damalige Freundin entschieden. 3) Warum auch immer, bin ich in dieser Zeitspanne mehr und mehr und mehr in die Kifferschiene geraten. Bis ich sogut wie nie mehr Alkohol trank. Als ich dann grade ins Studium starten wollte, trennte sich meine Freundin von mir (Gründe spielen keine Rolle). Für mich brach dann eine Welt zusammen, hatte ich doch so vieles aufgegeben, nur für sie. Es hat fast drei Jahre gedauert, bis ich meine Persönlichkeit aus dem tiefsten Sumpf wieder herausgezogen habe. In diesen drei Jahren habe ich nichts geschafft, war in 6 Semestern vielleicht in 10 Vorlesungen (ich glaube außer euch habe ich das noch niemandem erzählt). Mein bis früher gigantischer Freundeskreis war bereits auf ein Minimum zusammengebrochen, da ich aufgrund des Kiffens und des Frustschiebens jahrelang nicht mehr vor die Tür gegangen bin. In den wiederrum letzten drei Jahren (von 24 bis heute 26) konnte ich durch verschiedene Ereignisse wieder neue Energie tanken. Ich habe x mal versucht mit dem Rauchen und dem Kiffen aufzuhören, habe es aber dauerhaft nur mit dem Tabak geschafft. Meine kaum vorhandenen Haare habe ich einfach abrasiert und laufe jetzt mit einem Kurzhaarschnitt rum. Statt rumzuheulen gehe ich seit zwei Jahren ins Fitnessstudio. Und seit ich seit Anfang dieses Jahres keine finanziellen Sorge mehr habe, kann ich mich auch endlich um anständige Klamotten kümmern. tl;dr: (Nur als Marke, gibt keine Zusammenfassung). Nun stehe ich hier. Nach fast sechs Jahren ohne echten Kontakt zu einer Frau. Fühle mich bereit, meine Schwächen in meine Stärken umzuwandeln, Frauen anzusprechen, das Spiel zu spielen, zu lernen und mich zu verbessern. Und doch scheitere ich an verschiedenen Hürden, die vielleicht nachvollziehbar werden, wenn man weiß, was in den letzten 8-10 Jahren bei mir passiert ist. Vielleicht belüge ich mich damit aber auch nur selbst und versuche mit selbst Ausreden zu schaffen. Aber dafür bin ich ja hier, damit ihr mir eure Meinung dazu sagen könnt. Also jetzt mal konkrekt was ich als meine Probleme sehe und wo ich mich über egal welche Tipps von euch freuen würde: 1) Meine Körpergröße. Ich weiß, es ist meine geringste Sorge. Ich halte mich grundsätzlich für einen attraktiven Typen, bin zwar ein Hardgainer, bin aber mit meinem Körper inzwischen ziemlich zufrieden. An meiner Körpersprache muss ich arbeiten, da ich aufgrund meiner Trichterbrust leider ein starkes Hohlkreuz habe. Aber meine Körpergröße ist vorallem für meine innere Einstellung ein großes Problem und ich schaffe es nicht, daraus wirklich ein positives Mindset zu erstellen. Ich war selber mal mit einer knapp 15cm größeren zusammen. Aber das ist so lange her... 2) Es klingt jetzt vielleicht heulerisch, aber Fakt ist Fakt: Nach den letzten Jahren sind mir nicht mehr viele Homies/Buddies/Freunde geblieben. Ich kann es runterrechnen auf genau drei Personen: Einer raucht 2g Gras pro Tag und sitzt nur in seiner Bude, einer ist der größte Misanthrop der Welt und sitzt auch nur in seiner Bude, und der dritte ist 2.10, trinkt nicht und wirkt mit mir neben ihm wie 50cm Größenunterschied nunmal so wirken. Vor 6-7 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich mal so enden würde, aber ich wünschte ich hätte einen wie euch, mit dem ich zusammen durch die Stadt oder Läden ziehen könnte und genau das machen könnte, worum es hier eigentlich geht. 3) Das Problem, was ihr hier wohl am häufigsten zu hören kriegt: Ansprechen. Ich habe kein Problem damit im Cafè mit der Bedienung Smalltalk anzufangen. Ich sag es nochmal, ich bin kein Soziophob, ganz im Gegenteil. Aber sobald ich das Gefühl habe, das der Frau klar wird, dass ich grade mit ihr Flirten will (was vorallem mir selber noch deutlicher ist, wenn ich statt einer Bedienung eine wildfremde Frau anspreche) werde ich nervös, verliere den kompletten Spaß an der Sache und sage schlussendlich irgendwas total Dummes. Ich wünschte, ich könnte das einfach üben an Frauen auf der Straße oder im Supermarkt. Aber egal wie sehr ich mental aufpumpe, ich kriege nicht die Überwindung zusammen, um wenigstens das eine mal (eigentlich zum ersten mal) eine wirklich fremde Frau z.B. im Supermarkt anzusprechen nach dem Motto "Hey, du siehst nett aus!....Lohnt es sich dich kennenzulernen?". Ich weiß, man sollte diese Angst wohl einfach in ein positives Kribbeln umwandeln. Aber ich schaffe es nicht und wäre über Tipps dahingehend wirklich dankbar. Nun gut, ich denke das sollte fürs erste reichen. Ich bin denen, die sich durch diesen Wall-of-Text gekämpft haben erstmal dankbar und hoffe, dass vielleicht der ein oder andere einen sinnvollen Tipp für mich parat hat. Gruß