ApfelBanane

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Alle erstellten Inhalte von ApfelBanane

  1. Ja von mir aus. Du weißt, was ich meine.
  2. Weil sie verfickt nochmal gut aussehen und besser als 90% des Mülls der draußen rumläuft. Ja die haben oft ne gute Figur, das stimmt. Könntest du auch haben, musst halt was dafür tun. Aber jammern ist natürlich einfacher.
  3. Ich wette mit dir, wenn du ein charmanter Typ bist und klein und zu einer großen Frau mit Humor hingehst und zu ihr sagst "hey, hast du mal eine Leiter, ich würde dir gerne in den Ausschnitt schauen", dass sowas auch gut ankommen kann. Wenn man schon vermeintliche Makel hat, ist es immer am besten, damit humorvoll umzugehen. Das zeugt von Selbstbewusstsein - und das wiederum kommt gut an!
  4. Woher willst du das denn wissen? Du siehst nur das zusammengeschnittene Material. Mal ganz abgesehen davon: Wenn man Frauen in einer Gruppe anspricht, wird sich nie eine darauf einlassen, weil sie eben Angst haben, als Schlampe zu gelten vor ihren Freundinnen. In lockerer Stimmung in der Disko, wo keiner mithört, wo man sich nicht kennt, sieht es schon wieder ganz anders aus. Was meinst du denn, warum so viele "Checker" dort Frauen reihenweise abschleppen? Achso, die müssen nicht mal besonders groß sein dafür. Nur sprechen die Frauen eben an, statt mit dem Bier in der Hand in der Ecke zu stehen, in der Nase zu bohren und zu glotzen.
  5. Leichter Sex zu haben = ein leichteres Leben? Wahnsinn, man lernt nie aus...
  6. Dreibein mach nur weiter so! Ich bin äußerst enthusiasmiert!
  7. @ Window: Ich hab mir hier jetzt mal die letzten paar Seiten durchgelesen und bin fast vom Stuhl gefallen, als ich gesehen hab, dass du 1,74 m groß bist. So wie du unbeirrbar über deine Chancenlosigkeit bei Frauen jammerst und immer und immer und immer wieder auf die Körpergröße verweist, habe ich gedacht, du bist ca. 1,55 m groß... echt jetzt! Ich glaub ich spinne!!! Das gleiche gilt für die anderen hier, die sich mit über 1,70 m "zu klein" fühlen. Ihr habt echte Probleme... am wenigsten aber eure Körpergröße. Klar bekommt man als großer, gut aussehender Mann mehr Komplimente und Avancen von Frauen. Na und? Was hat das mit euch zu tun? Ich glaube ganz ehrlich, dass ihr einfach langweilig seid, nur am jammern, kein bisschen Selbstwertgefühl, uninteressant... kein Wunder, dass ihr einen Korb nach dem anderen bekommt. Oder ihr lauft herum wie der letzte Hafenpenner. Statt dran zu arbeiten und etwas für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und fürs Selbstwertgefühl zu tun, sucht ihr lieber hier im Forum weiter nach Aussagen, die alles Unheil, dass die Frauenwelt über euch hereingebracht hat, die ihr bestätigen könnt, um euch virtuell gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Spitze! Und sowas in einem Pickup Forum. Ich glaube, es war schon mein erster Post hier, in dem ich mich gefragt habe, was das soll. Ob der Sinn des Forums nicht der ist, sich gegenseitig zu helfen und aufzubauen, statt sich gegenseitig runterzuziehen. Aber bitte, jeder wie er möchte. Ich hätte große Lust, den Thread über Facebook mal ein paar Kumpels von mir zu schicken, die bei einer Körpergröße von <1,75 m keinerlei Probleme mit Frauen haben. Da kann man noch mehr lachen als bei all dem Mist von 9GAG und co. Allerdings lasse ich es lieber bleiben, nicht, dass einer von denen noch nen schlechten Tag hat und dann noch all den Mist glaubt, der hier von euch geschrieben wurde. Ich möchte niemanden persönlich angreifen, aber musste hier mal Klartext reden!
  8. Ich hab deine letzten Beiträge aufmerksam gelesen. Ich finde es gut, dass du dir die Mühe machst, hier ein gewisses Niveau zu halten. Auch wenn es wohl Perlen vor die Säue ist... Ist es denn im Idealfall nicht so, dass dieses "Game" so in Fleisch und Blut übergeht, ein fester Bestandteil des täglichen Repertoires wird, dass man es ganz unbewusst anwendet? Spätestens dann ist dieses "Game" doch gekennzeichnet durch diverse Persönlichkeits- und Charaktermerkmale (die man auch von außen hin zugeschrieben bekommt) und im Umkehrschluss das Resultat der eigenen Persönlichkeit, was man durchaus auch als "Authenzität" beschreiben könnte. Ich bin davon überzeugt, dass die "PUA-Hater", wie du sie nennst, eher das Problem haben, dass sie selbst es nicht schaffen, dieses "Game" zu verinnerlichen, sich einen Haufen Ratschläge und "Strategien" holen, und das so versemmeln (falls sie es überhaupt je versuchen), dass sie ständig negatives Feedback erhalten und es dann ganz sein lassen. Wer da öfters eingetrichtert bekommt, er solle doch lieber so sein, wie er ist, glaubt natürlich nach und nach daran, dass es etwas Schlechtes sei, an seiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung, oder von mir aus "Selbstveränderung", zu arbeiten. Vielleicht meinen wir auch das Gleiche.
  9. Der ganze Thread hier ist ein Witz! Alleine schon, dass hier keine Moderation einschreitet und jeder ohne Beachtung der Netiquette bei Bedarf auch den größten Müll hier abladen darf, zeigt doch, wo es lang geht. Mir tun die Leute echt richtig leid, die arge Selbstzweifel haben und sich dann in der Hoffnung, wertvolle Tipps oder gar ernsthafte Hilfe zu erhalten, im Forum anmelden, in diesem Thread landen und dann von einem dieser Wichtigtuer hier blöd angemacht werden. Oder schlimmer noch, sich tatsächlich einreden lassen, sie wären zu klein, um Erfolg bei Frauen zu haben. Unfassbar echt! Ich muss der Fairness aber sagen, dass ich nicht weiß, wie es in anderen Bereichen dieses Forums so zugeht. Kann auch sein, dass hier einfach ein Ausnahmezustand herrscht und die Moderation sich jeden Abend die neuesten Beiträge durchliest und dabei was zu lachen hat. Man gönnt sich ja sonst nichts.
  10. Vergesst bloß die "eckigen Augen" nicht!
  11. Im Großen und Ganzen stimme ich dir da zu. Du ziehst bei jedem von mir zitierten Part Eventualitäten heran, auf die ich nicht jedes Mal extra eingehen möchte (habe dies in älteren Beiträgen aber mitunter schon getan). Insofern sehe ich da keine groben Widersprüche zwischen dem, was du zum Besten gegeben hast und dem, was ich geschrieben habe. Der Link von dir ist sehr unterhaltsam und veranschaulicht ein paar Stereotypen. Genau das ist es, was ich meinte. Dem einen Mann liegt die eine Rolle mehr, die andere etwas weniger. Und das muss man halt für sich herausfinden, die meisten machen das wie gesagt in der Pubertät. Man kann an jeder Wissenschaft Kritik üben und diese Kritik ist nicht selten durch die Herangehensweise aus verschiedenen Perspektiven begründet. Ich spreche z.B. nicht von einer Identität wie du das tust, sondern von mehreren, die sich wie ein Patchwork zusammenfügen. Genau darin besteht auch die Schwierigkeit. Natürlich ist das dann immer noch kein Garant für Erfolg bei Frauen, aber eine wichtige Basis, die meiner Meinung nach Grundvoraussetzung ist und auf der man aufbauen kann. Selbstverständlich kann so ein Muster wie in dem Link zur Orientierung dienen, daran ist auch nichts Verwerfliches. Wenn man aber trotz ständigen Misserfolgs, trotz auffallend negativen Feedbacks (nicht nur von Neidern, Leuten, die nicht wollen, dass man aus der von ihnen zugeteilten "Schublade" aussteigt und sein eigenes Ding macht, sondern auch von Familie und echten Freunden) krampfhaft an einer Rolle, die man gerne hätte, festhält, dann ist meiner Meinung nach eben nicht empfehlenswert und wird in der Regel von Außenstehenden einfach als "unauthentisch" empfunden. Das muss nichtmal zwingend etwas mit Pickup zu tun haben. Dann zu sagen "das ist aber besser als da zu bleiben, wo man ist", ist richtig und das habe ich nicht in Abrede gestellt, sondern dazu geraten, sich zu überlegen, wer man ist - und auch, wer man sein kann. Letztlich kann man natürlich, wenn man das alles zerreden will, sämtliche Aussagen relativieren und auf den letzten gemeinsamen Nenner kommen, dass solche Dinge nicht objektivierbar sind, dass die subjektive Wahrnehmung der eigenen Person durch den Anderen entscheidend ist und da einfach die Zuschreibung das Maß bestimmt, mit dem gemessen wird. So ist z.B. der gleiche Mensch in den Augen des einen einfach nur einer, der gerne mal jammert, in den Augen des anderen hochgradig depressiv. Dabei handeln wir natürlich auch wiederum unbewusst in einer Erwartungshaltung, wie wir gerne vom anderen wahrgenommen würden. Das ist ja das Grundprinzip von jeglicher Interaktion, die umso besser funktioniert, je eingespielter die verschiedenen Rollenerwartungen sind. "Wir spielen alle Theater auf der Bühne des Lebens" (Goffman). Manche PU Strategien machen sich auch gerade das zunutze, indem z.B. einstudiert werden soll, gewisse routinierte Abläufe zu durchbrechen, so zu reagieren, wie der andere es nicht erwartet, um Akzente zu setzen und den Moment der Verblüffung oder Verwirrung zu seinen Gunsten zu nutzen. Und ja, das ist durchaus "Manipulation" - man kann sich aber darüber streiten, ob diese bewusste Manipulation verwerflicher sei als diese, deren wir uns nicht bewusst sind. Bei dem, was du als "Psychobabbel" bezeichnest, bin ich ganz bei dir, wenn du das auf die Mainstream Psychologie beziehst, die abstrakt und verallgemeinernd versucht, quasi allgemeingültige Konzepte zu entwerfen, die auf eine Vielzahl von Menschen anwendbar sind. Pickup macht da aber meiner Meinung nichts anderes. Es gibt in jedem interdisziplinären, sozialwissenschaftlichen Bereich genauso Aussagen, die man kritisieren kann. Das liegt in der Natur der Sache. Ich habe nun alles gesagt, was ich zu dem ursprünglichen Thema zu sagen hatte und entschuldige mich dafür, dass ich die Diskussion schon ziemlich ins Off-Topic gezerrt habe. Von meiner Seite aus darf es hier jetzt gerne weiter um "Körpergröße" gehen. Scheint ja auch ein spannendes Thema zu sein, wenn man mal einen Blick auf die Anzahl der Seiten dieses Threads wirft.
  12. Ich hab auch nirgendwo behauptet, dass Selbstzweifel und Ungepflegtheit die einzigen Attraktivitätskiller seien. Nur sind es welche und man kann daran "arbeiten". An der Körpergröße kann man nichts ändern. Abgesehen davon: Ich bin davon überzeugt, dass viel mehr Menschen unglücklich sind und massive Selbstzweifel haben, als man allgemein so denkt. Gerade Männer tun sich da sehr, sehr schwer, über so etwas zu reden und das auch anderen einzugestehen. Zu Zeiten von Social Networks steigt der Leistungsdruck noch mehr, das Zurschaustellen seiner Person und wie ich es nenne, diese zwanghafte "Profilierungssucht", die immer größere Ausmaße annimmt. Man sieht so viele Leute, die ein ach so tolles Leben führen und sich ach so großartig fühlen. Tja, wer hat denn die Möglichkeit, da mal wirklich hinter die Fassaden zu blicken? Was ich damit sagen möchte: Unterschätze nicht die Problematik um Selbstzweifel, Orientierungslosigkeit, Hoffnungslosigkeit usw.! Wer da Probleme hat, dem wird auch irgendeine Pickup Strategie nichts bringen, außer sie zielt tatsächlich darauf ab, diese Probleme zu lösen. Glaubst du auch tatsächlich, dass betrunkene Frauen immer die Wahrheit sagen, dass sie vor allem unter sich immer das sagen, was sie wirklich denken? Ganz bestimmt nicht. Hinzu kommt, dass Menschen Individuen sind und auch gänzlich verschiedene Meinungen haben können, weshalb ich mich wegen einer einzigen Äußerung jetzt nicht so erschüttern lassen würde.
  13. Bullshit, siehe oben. Das bringt immer noch mehr (wenn auch nur wenig mehr), als weiter unattraktiv zu sein. Bullshit - wenn das was man ist einfach nicht attraktiv ist, ist dies lediglich eine Ausrede dafür, sich nicht ändern zu müssen. "Sich treu bleiben" verhilft (genau wie das geradezu klischeehafte "authentisch sein") genau dann zum Erfolg, wenn man ohnehin schon attraktiv ist. Ich denke, dass du mich da gründlich missverstanden hast. Es geht darum, wie ich bereits in einem anderen Beitrag geschrieben habe, dass es kein allgemeingültiges Patentrezept gibt, das für jeden Mann anwendbar ist und zum Erfolg führt. Es gibt sehr vereinfach gesagt verschiedene "Typen" von Männern, den "harten", "intellektuellen", "witzigen" usw.. Nicht jedem "steht" es, einen auf "Rocker" zu machen, wenn es einfach nicht passt. Soll ich das wirklich noch weiter erklären? Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw.. Das ist, und das schreibe ich auch schon zum wiederholten (!) Mal, eine natürliche Entwicklung, die gerade in der Pubertät seinen Verlauf nimmt und im Falle dessen, dass diese Aufgabe nur sehr schlecht oder sogar gar nicht gemeistert wird, zu schwerwiegenden psychischen Störungen führen kann. Das hat überhaupt nichts mit "Klischees" zu tun und bezieht sich auch überhaupt nicht auf von anderen wahrgenommene, rein äußerliche Attraktivität. Sondern auf das finden gefestigter Identitäten, die man selbst alle unter einen Hut bekommen und dabei noch in den Spiegel schauen kann, überspitzt formuliert. Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte überhaupt! Eben, weil es meine Grundüberzeugung ist, dass man erst dann auf andere attraktiv wirken kann, wenn man sich selbst auch gut leiden kann. Im anderen Fall wird es immer dazu führen, dass das Gegenüber merkt, dass jemand voller Selbstzweifel steckt. Und das ist für die meisten Frauen nicht gerade attraktiv - außer, sie haben das, was man im Volksmund "Helfersyndrom" nennt. Dann landet man aber eher weniger im Bett mit ihr, sondern eher in der Friendzone. Wenn du das anders siehst, respektiere ich das. Jeder darf seine Meinung haben.
  14. @ Muriel: Ich hatte keine direkten Tipps gegeben und hatte es ursprünglich auch nicht wirklich vor. Die Liste habe ich nur mal so zusammengeschrieben, weil hier einige nicht in der Lage sind, die Intention meiner weitaus ausführlicheren Beiträge zu verstehen. Das hätte man alles natürlich selbst rauslesen können. Diese zugegebenermaßen banalere Form der Liste soll diesen Leuten helfen, zu verstehen, worauf ich hinaus wollte. Ansonsten gebe ich dir völlig Recht mit dem, was du schreibst. Ob das Leben allerdings so "ungerecht" ist, ist eine Frage der Perspektive und dessen, was man als wirklich wichtig erachtet. Ich bin ja der Meinung, dass man auch in der Lage sein sollte, ohne Partner Gefallen an seinem Leben zu finden. Wer das nicht kann und denkt, dass all seine Probleme sich in Luft auflösen, sobald doch nur "die Richtige" ins Leben tritt und sich auf eine Partnerschaft einlässt, könnte sich mal die Frage stellen, was genau sich denn dann alles ändern würde. Manchmal erkennt man, dass man sich das meiste auch selbst geben kann. Dann ist man auch viel lockerer im Umgang mit Frauen, wenn man weiß, dass man sie gar nicht wirklich "braucht". Vielleicht hilft der Denkansatz ja hier jemandem weiter. Ansonsten nehmt diese Weisheit in eueren "Kalender" auf.
  15. @ Hearts_and_Minds: Dass man in verschiedene Rollen schlüpft im Alltag, habe ich bereits geschrieben und darauf hingewiesen, dass daraus ein Patchwork von Identitäten entsteht und das Ziel ist, alles unter einen Hut zu bringen und sich treu zu bleiben ("Kohärenz"). Hast du wohl überlesen. Der schüchterne Junge fühlt sich in manchen Situationen nicht wohl in seiner Haut. Wenn eine regelrechte Sozialphobie besteht, wäre das etwas, das man mit Hilfe von Therapien bewältigen kann. Daher mein Rat, sich in dem Fall professionelle Hilfe zu holen. Hast du wohl überlesen. Wer solche Makel wie Behinderungen hat, tut gut daran, offen damit umzugehen, was die von dir angesprochene "Selbstakzeptanz" impliziert. Auch das habe ich bereits geschrieben, als ich genau in dem Zusammenhang darauf hingewiesen habe, dass solche "Schwächen" zugeben (ua. auch, was du als "Storytelling" bezeichnest) auch Stärke bedeuten kann. Hast du wohl überlesen. Respektlosigkeit ist in meinen Augen Respektlosigkeit, wenn andere dadurch verletzt werden. Necken ist Necken und Flirten ist Flirten. Du schreibst ja nicht umsonst von "wohldosierter" Respektlosigkeit. Natürlich darf die sein (auch wenn ich es nicht anders nennen würde), kleine Sticheleien unter Kumpels gibt es ja auch immer wieder. Und ich habe darauf hingewiesen, dass es nicht verkehrt ist, auch Frauen wie seine Kumpels oder guten Freunde zu behandeln. Hast du wohl überlesen. Zum Thema Humor: das ist eine Frage von Schlagfertigkeit, oft auch die Kunst, aus alltäglichen Dingen interessante, komische Zusammenhänge zu erstellen bzw. zu erkennen. Es gibt auch viele Arten von Humor, so einfach zu "lernen" ist das nicht. Man kann sich natürlich vieles, das lustig ist (z.B. diverse Auftritte von Comedians) zu Gemüte führen und sich den ein oder anderen Gag merken und bei Bedarf selbst bringen. Liegt aber auch nicht jedem. Humor verstehen gehört natürlich auch dazu, sprich, nicht gleich beleidigt reagieren usw.. Es würde mich freuen, wenn du meine Beiträge, sollten noch welche folgen, in Zukunft richtig liest. Dann wäre ein solches Zerpflücken wie eben nicht nötig gewesen. Außer es geht dir nur darum, mir aus Prinzip widersprechen zu wollen, weil du mich für eine Frau hältst...
  16. Es ist wirklich erstaunlich, wie hier Zitate von mir aus dem Zusammenhang gerissen, Worte verdreht und diese dann schön umgedeutet werden, von diversen Leuten. Dann am besten noch schön bunt und schön groß. Könnte ja sein, dass sonst überlesen wird, was man so schreibt. Wer laut ist hat Recht, nicht wahr? Es ist auch wirklich erstaunlich, wie mir hier laufend unterstellt wird, ich sei eine Frau, obwohl dies zu keinem Zeitpunkt von mir bestätigt wurde. Es ist jedem Einzelnen natürlich selbst überlassen, ein bestimmtes Frauenbild zu haben und das auch weiter aufrecht erhalten zu wollen. Das respektiere ich. Es ist auch klar, dass man als wirklich hässlicher Mann, als jemand, der schwerwiegende Behinderungen, Schulden, keinen Job usw. hat, nicht so einfach eine Frau abbekommt. Habe ich irgendwo zu irgendeinem Zeitpunkt etwas anderes behauptet? Ich bemühe mich wirklich, meine Beiträge auch für diejenigen, deren kognitive Fähigkeiten nicht ganz so ausgeprägt zu sein scheinen, verständlich und nachvollziehbar zu schreiben. Sollte es zu Missverständnissen kommen, ist das von meiner Seite aus nicht beabsichtigt. Ich kann und werde aber auch nicht die Geduld und Mühe aufbringen, jedem, der hier so herumschreit, erneut meine Sicht der Dinge erklären. Und bitte dafür um Verständnis. Welche "Ratschläge" habe ich denn gegeben, die hier irgendwen "vergiften"? Ich fasse mal zusammen, für diejenigen, die nicht lesen können oder notorisch gerne Dinge falsch verstehen: - wenn du wirklich ungepflegt bist, dann ändere das und achte mehr auf deine Körperpflege! - versuche nicht krampfhaft, eine Rolle zu spielen, die nicht zu dir passt, denn das ist unauthentisch und wirkt wenig attraktiv! - versuche, dir selbst in den verschiedenen Situationen treu zu bleiben, das ist wichtig für dein eigenes Wohlbefinden und Glück! - wenn du dich sehr unwohl fühlst, gar ernsthafte psychischen Probleme hast, suche dir professionellen Rat (und damit meine ich nicht dieses Forum)! - stehe zu deinen Makeln, wenn du sie nicht ändern kannst und gehe offen damit um! Schwäche zeigen können muss kein Nachteil sein! - hebe Frauen nicht auf ein Podest, verachte sie aber auch nicht, behandle sie einfach wie gute Freunde! - Respektlosigkeit ist kein Zeichen von Stärke oder "Alpha-Seins"! - Humor kommt meistens gut an! Das ist halt nunmal meine ganz persönliche, subjektive Meinung. Es bleibt aber letztlich jedem selbst überlassen, wie er mit sich und seinen Mitmenschen umgeht.
  17. @ window: Ob der Status des Mannes, der viele Frauen verführt, als "Hengst" gerechtfertigt ist, steht ja nicht zur Debatte. Natürlich hast du Recht, wenn man von empirischen Erfahrungen des Durchschnittsmannes ausgeht, dass das eine "Leistung" ist, die man durchaus würdigen kann. Die Frage, ob Sex denn wirklich alles ist bzw. ein ONS das höchste der Gefühle darstellt, sei mal dahingestellt. Für viele hier geht es ja scheinbar darum, überhaupt erstmal rangelassen zu werden. Und ich bleibe dabei: Eine Frau, die sich von vielen Kerlen abschleppen lässt, wird ihren Ruf als "Schlampe" weghaben. Und glaubt bloß nicht, dass diese Zuschreibung dann nur von Männern kommt, die kommt auch gerade von anderen Frauen, von Freundinnen und von der eigenen Familie. Das hat einfach gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe, wenngleich man sich eingestehen muss, dass sich die Zügel, die man Frauen bei der Entfaltung ihrer Sexualität angelegt hat, heutzutage schon etwas gelockert haben. Sieht man ja alleine schon an den Scheidungsraten. Vor ein paar Jahrzehnten sah das ganz anders aus und eine Frau, die sich scheiden lassen wollte, wurde je nach Region regelrecht öffentlich verachtet. Es ist richtig, dass man als Frau leichter Sex haben kann, als als Mann. Und viele Frauen wollen auch gerne Sex haben. Einfach so, ohne feste Bindung. Sie legen den Fokus dabei aber nicht nur auf Aussehen des Mannes, sondern eben auch auf Dinge, die hier offensichtlich noch kein einziges Mal auch nur erwähnt wurden. Z.B. Diskretion. Ihr glaubt gar nicht, wie wichtig das ist (eben weil solche Frauen Angst um ihren Ruf haben). So wie ich jetzt ganz pauschal manche hier einschätze, prahlen sie mit ihren Eroberungen herum, wenn es denn mal "geklappt" hat und wundern sich dann, dass sie solche Schwierigkeiten haben, Frauen mit nach Hause zu nehmen. Mir erscheint es müßig, hier wirklich weit auszuholen und detailliert darzulegen, welche Faktoren die gesamte Interaktion zwischen Männern und Frauen beeinflussen. Diejenigen, die denken, dass der Mensch auf der Stufe der Tierwelt stehen geblieben ist und die jegliche Errungenschaften der Sozialisiation und jegliches Bewusstsein für Werte, Normen, Ziele, die man im Leben erreichen möchte usw, jegliche Anflüge von Emotionalität wie Empathie, Mitleid, Bewunderung, das "Gewissen", das sich auch mal einschaltet usw. leugnen, die werden ihr Bild des primitiven Weibchens wohl aufrecht erhalten und möglicherweise auch gerade bei den Frauen, denen manche Männer aufgrund ihrer fehlenden Geradlinigkeit und Authenzität als unattraktiv erscheinen, ihren Erfolg haben. Ich kann dazu allerdings aus Erfahrung sagen, dass diese Männer bei halbwegs gebildeten Frauen keine Chance haben. Und wenn überhaupt, dann nur als kurzes "Abenteuer", wenn gewährleistet ist, dass wirklich niemand etwas davon mitbekommt (z.B. Sex im Urlaub in fernen Ländern). Zum Thema Geschlechtsrollenklischees: Befasst euch bitte eingehend mit der Materie und wirklich wissenschaftlichen aktuellen (!) Studien (nach Möglichkeit aus unseren Kulturkreisen) und ihr werdet feststellen, dass salopp gesagt die Unterschiede innerhalb des Geschlechts mindestens genauso groß sind wie zwischen den Geschlechtern. Das hat nun auch überhaupt nichts mit "Feminismus" zu tun, sondern sollte jedem klar sein, der sich auf seine Mitmenschen, egal welchen Geschlechts bzw. welcher Geschlechtsrolle, einlässt und ihnen mal zuhört. Dass es nach Statistiken immer noch klare Verteilungen klassischen Rollenverhaltens gibt, mag ich gar nicht abstreiten. Dementgegen steht aber ein sehr deutlicher Trend zur Auflösung dieser tradierten Rollen (z.B. zunehmende Berufstätigkeit und Unabhängigkeit von Frauen). Ich werde mir überlegen, ob ich mir die Mühe machen soll, auch in Zukunft längere Beiträge zu verfassen. Es gibt scheinbar hier keine Netiquette und wenn es eine gibt, scheinen sich so manche nicht daran zu halten, was ich sehr schade finde.
  18. Frauen sind da selbstverständlich weniger reflektiert. Es gibt nichtmal ein PU für Frauen. Wieso auch - sie sind es ja, die auswählen können, weil sie den schwächeren Sexualtrieb haben und sich somit zurücklehnen können. Im Gegenteil. Was meinst Du denn, wieso so viele Fauen immer wieder auf A*schlöcher so abfahren und umgedreht die entsprechenden Typen dazu problemlos die Nächste am Start haben? Weil Frauen nicht in der Lage sind zu reflektieren, sondern das instinktgeleitet durchziehen. In späteren Jahren ändert sich allenfalls der Instinkt in Richtung Versorger. Sozialstatus ergibt sich in unserer Gesellschaft aus genau diesen Gutmenschentugenden nicht. Das redet man nur dem Fußvolk ein, damit es brav buckelt. Damit wird man ein guter Beta, keine Frage, aber darauf fahren Frauen nicht ab, damit endet man in der friendzone. Jede Wette, daß Du genug Typen in Deiner Bekanntschaft hast, die Deine Liste erfüllen, die Du auch magst - und mit denen Du Dir aber leider, leider so gar nicht vorstellen könntest, was anzufangen. Aber gaaaaanz bestimmt können es andere Frauen, Hauptsache Du selber brauchst die Schw*nze dieser Typen nicht sehen. Alles tausendfach gehörtes Frauengelaber. Überhaupt ist das Allerletzte, was ein Typ tun sollte, sich den Rat von Frauen anhören, wenn es um Frauen aufreißen geht. Frauen haben davon keine Ahnung, weil sie selber das nicht tun und selber zu unreflektiert sind. Mit Ratschlägen von Frauen endet man in der friendzone. Wenn schon, hört man sich den Ratschlag von Männern an, die darin gut sind. Frauen haben kein Pickup, Frauen haben unzählige Frauenzeitschriften, Lifestyle-Magazine, Bücher, Filme, Beauty-Studios und Online-Foren, wo sie sich ihre Tipps holen. Nicht zuletzt zum Äußeren. Jede Woche neue Wunderdiäten usw.. Das ist also ganz bestimmt noch um ein Vielfaches umfangreicher und gewichtiger als das, was man "Pickup" nennt (wovon sowieso nur wenige Männer Kenntnis haben). Das, was ich aufgezählt habe, nutzt hingegen JEDE Frau. Wie kommst du darauf, dass Frauen einen niedrigeren Sexualtrieb als Männer haben? Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Sie haben genauso ihre Bedürfnisse wie Männer. Der Unterschied ist der, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird. Eine Frau, die viele, wechselnde Sexualpartner hat, hat schnell den Ruf als Schlampe weg, ein Kerl, der viele Frauen abschleppt, gilt als toller Hengst. Nicht nur unter Männern, auch unter Frauen. Frauen untereinander stehen sich ihre sexuellen Bedürfnisse oft nicht ein, weil sie Angst vor ihrem Ruf haben. Damit kommen wir zu deinem nächsten Punkt: Frauen sind nicht so dumm, wie man meinen sollte. Natürlich wissen sie Bescheid, was der coole Checker, das von dir genannte "A*loch", will. Er will ficken! Und die Frauen, die diese Kerle mitnehmen oder mit denen mitgehen, wollen das eben auch. Die ganze Show hinterher, von wegen "der Kerl ist so gemein und hat mich nur ausgenutzt und verarscht, er hat mir gesagt, dass er mich wirklich toll findet und mehr von mir will als nur Sex" ist in den allermeisten Fällen eine reine Schutzbehauptung, die insbesondere an weibliche Freundinnen und Familie gerichtet ist. Eben, damit man nicht als Frau mit sexuellen Bedürfnissen darsteht und keine Rechenschaft darüber ablegen muss, warum man sich mit "so einem" überhaupt abgegeben hat. So einfach ist das. Und der Grund, warum Frauen diese Typen zum Sex wollen? Weil die einfach geradlinig und authentisch sind, keine "Show" abziehen, wissen, was sie wollen, nicht um den heißen Brei herumreden, sich Mühe geben beim "Erobern" der Frauen, sich nicht so schnell abwimmeln lassen und nicht selten auch noch eine gesunde Portion "Leidenschaft" mitbringen, was bei jeder Frau gut ankommt. Währenddessen steht der PUler noch mental in der Nase bohrend in der Ecke und überlegt sich irgendwelche "Routienen"... Das wird hier vielen nicht gefallen, aber das ist meine Meinung. Was du über sozialen Status geschrieben hast, der definiert sich nicht nur über beruflichen Erfolg in Kreisen, wo man gerne mal die Ellbogen ausfahren muss, um Karriere zu machen. Da geht es um viel mehr. Jemand, den jeder fürchtet, aber keiner mag, hat keinen sozialen Status. Vielleicht hat er Geld und bekommt Frauen, die sich von ihm aushalten lassen. Diese Frauen sind dann genauso schnell wieder weg, wenn sie für sich genug vorgesorgt haben. Das sieht man ja sehr schön bei Promi Männern, die von ehemals in VIP Kreisen unbekannten Frauen verlassen werden. Sozialen Status kann man eben auch jenseits von Karriere/Beruf/Geld aufbauen, diesen kann man als ein kauziger Aussteiger oder als ambitionierter Künstler ohne Geld genauso haben. Und nochmal die Frage: Wer sagt, dass ich auf Männer stehe?
  19. @ Frank45: Wer sagt, dass ich auf Männer stehe? Und du hast den Sinn meines Beitrags vermutlich falsch verstanden. Äußerlichkeiten sind wichtig und man tut gut daran, sofort etwas an seinem Erscheinungsbild zu ändern, wenn man wirklich ungepflegt daherkommt. ABER: Wenn man nicht ungepflegt ist und "normal" aussieht, ist das meiner Meinung nach etwas, das bei existenten und konsequenten Nicht-Erfolg bei Frauen ganz unten auf der eigenen "To-Do-Liste" steht. Da ich davon überzeugt bin, dass das wirkliche Problem eher darin liegt, dass derjenige einfach wie beschrieben nicht authentisch ist. Natürlich gilt das nicht für Menschen, die massive Verhaltenstörungen haben, z.B. auffallend aggressiv, cholerisch oder sonstwie unausstehlich sind. Das ist dann eher ein Fall für Psychologen/Psychiater. @ DerTed: Ich habe dein Mantra zur Kenntnis genommen. @ window: Was du als "männer" beschreibst, ist doch genau der Typ, der seinen Weg noch nicht gefunden hat, um das so zu formulieren. Dann sind wir uns in der Hinsicht doch auch einig. Es gibt ebenso verschiedene "Typen" von Frauen, daher wäre bei der Befragung von 10 Frauen, ob ein bestimmter Mann gefällt, auch sicher zu gehen, dass es sich bei diesen um unterschiedliche Typen handelt, bevor man das so radikal verallgemeinert. @ FraSkogen: Wenn ernsthafte Verhaltensstörungen vorliegen (s. meine Antwort an Frank45), ist das natürlich kein guter Tipp, so zu sein, wie man ist. Ich meine, dass Frauen nicht weniger in der Lage sind, selbst zu reflektieren als Männer. Auch hinsichtlich ihrer Partnerwahlkriterien. Ginge man nach Geschlechtsrollenklischees, würde man ihnen noch eher ein höheres Vermögen dazu unterstellen, da sie in ihrer Sozialistion mehr auf soziale Fertigkeiten getrimmt werden als Männer in ihrer instrumentell-materiellen "Art", die entsprechend gefördert wird. Dass Aussehen nicht ganz unwichtig ist, ist klar. Allerdings ist es in einem höheren Maße subjektiv, als hier oft gepredigt wird. Dass Dominanz im Sinne von Stärke, Selbstsicherheit, Geradlinigkeit wichtig ist, habe ich bereits geschrieben. Das impliziert auch, zu wissen, wer man ist und was man wirklich will. Sozialstatus ergibt sich genauso daraus, seinen eigenen Weg gefunden zu haben, authentisch zu sein und damit den ein oder anderen zu inspirieren, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen, gemocht und respektiert zu werden usw.. PS: Es macht wenig Spaß, in diesem Forum zu schreiben, wenn man ständig etliche Minuten warten muss, bis man einen neuen Beitrag verfassen darf.
  20. Das ist ein guter Einwand. In der Regel liegt das dann aber genau daran, dass die betreffenden eben selbst nicht mal wissen, wer sie sind (was ich darunter verstehe, habe ich vorher beschrieben). Das spiegelt sich wieder in unsicheren Verhalten, wechselhaften Überzeugungen, übertriebenes und unangemessenes Reagieren (z.B. weil man hinter jeder Äußerung einen Shit-Test vermutet), stetes Zweifeln an der Richtigkeit seines Handelns ("soll ich gleich auf die Mail antworten oder erst einen Tag später?") usw.. Frauen haben bei sowas sehr feine Antennen und merken das schnell, wenn das Gesamtbild eines Mannes, das, was er sagt und was er tut, ebenso wie Gestik, Mimik, Tonfall, einfach nicht in sich stimmig sind. Und das ist sehr unattraktiv. Es ist nicht jeder geeignet, einen auf "harter" Typ zu machen, wie auch nicht jedem der "charmante" oder "witzige" Typ liegt. Und selbstverständlich ist die menschliche Persönlichkeit insgesamt viel zu komplex, als sie mit so einem "Stempel" klassifizieren zu können. Die genannten Beispiele sollen dem besseren Verständnis dienen. Das muss man wie gesagt selbst herausfinden, wann man sich wohl in seiner Haut fühlt, im günstigsten Fall ist das eine Aufgabe, die man in seiner Pubertät meistert. Also für die Jüngeren hier: Lasst euch nicht entmutigen, das ist ein ganz natürlicher Prozess des Erwachsenwerdens. Da muss jeder mal durch. Manche älteren Menschen sind leider immer noch auf der Suche und hoffe dann, hier im Forum, irgendwelche vermeintlich allgemeingültigen Strategien zu entdecken, die dann garantiert zum gewünschten Erfolg führen sollen. Ich sage, das wird so nicht funktionieren! In diesem Sinne von mir eher der Tipp: Sei, wer du wirklich bist! Das mag sich etwas "esoterisch" (böses Wort) anhören, trifft es meiner Meinung nach aber sehr gut. Hier greift dann zumindest schonmal die Topf/Deckel Theorie in der Praxis, was auch für den ein oder anderen hier ein Erfolg wäre.
  21. Ich weiß nicht, was du unter "schablonenartige Persönlichkeitsentwicklung" verstehst. Meine Überzeugung ist diese, dass es in erster Linie darauf ankommt, "authentisch" zu sein, dh. selbst zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man im Leben steht, welche Werte und Normen einem wichtig sind und vor allem bei all den Anforderungen der "modernen" Gesellschaft, in verschiedenste "Rollen" zu schlüpfen, das Gefühl zu haben, sich immer selbst und seinen verschiedenen "Identitäten", die zusammegefügt im besten Fall ein großes, stimmiges Ganzes ergeben, treu zu bleiben. In der Fachliteratur der reflexiven Sozialpsychologie spricht man hierbei von "Kohärenz" (falls sich jemand mal in das Thema einlesen möchte). Genau an diesem Punkt hapert es meiner Meinung nach bei einem Großteil der hier Hilfesuchenden. Irgendwelche "Schablonen" oder wie man es nennen möchte, kann man adaptieren und durch stetes Durchspielen bestimmter Handlungsmuter zumindest zum Teil auch so verinnerlichen, dass sie in das Reportoire der eigenen Persönlichkeit übergehen. Das setzt allerdings voraus, dass sich tief in uns liegende, unbewusste Überzeugungen nicht dagegen sträuben. Und das tun sie oft, z.B. in dem Moment, in dem es darum geht, sich als stark und überlegen (obwohl man weiß, dass man in manchen Momenten auch verletzlich ist und Dinge nicht immer unter Kontrolle hat), als gutaussehend (obwohl man mit seinem Äußeren in gewissen Punkten unzufrieden ist), als sexuell sehr erfahren (obwohl das wohl zu einem großen Teil eher Wunschdenken entspricht) usw. darzustellen. Das Prinzip der Hypnose stößt genau hier auch an seine Grenzen (selbst, wenn das manche praktizierenden Hypnotiseure ungerne zugeben). In diesem Forum scheint es abgesehen von denjenigen, die sich ihrem vermeintlichen Schicksal der "Frauenlosigkeit" ergeben zu haben scheinen, die andere Seite derjenigen zu geben, die sich durch das Zurschaustellen ihrer selbst deklarierten Überlegenheit in einer Art "Wettbewerb" befinden, sich gegenseitig in ihrer Großartigkeit zu überbieten. Sicher nicht schlecht für das Selbstbewusstsein, möglicherweise aber, wie ich schon geschrieben habe, manchmal etwas über das Ziel hinausgeschossen. Frauen haben ein sehr feines Gespür dafür, wer "authentisch" ist und wer nur so tut als ob. Merkt euch das bitte! Viele Frauen mögen Blender und Angeber überhaupt nicht. Viele Frauen mögen Männer, die zu ihren Schwächen und Makeln stehen (und authentisch sind), weil sie das als wahre Stärke empfinden. Das Gegenteil wird auch anzutreffen sein, keine Frage. Daraus ergibt sich zumindest für mich, dass es keine allgemeingültigen Aussagen zu Auswahlkritierien bei der Partnerwahl geben kann. Wer das anders sieht, wird zwangsläufig auch einem Irrglauben unterliegen, den ihr hier so als "limited Belief" bezeichnet. Die vielen Widersprüchlichkeiten hierbei, z.B. einerseits der permanente Hinweis darauf, das "Promis" einen Sonderstatus genießen und deren Paarungsverhalten nicht auf den Otto-Normal-Durchschnittsbürger übertragbar sei - andererseits das permanente "Beweisen" vermeintlich, strukturierter und absoluter Partnerwahlkriterien bei Promis, das Posten von Fotos zur Untermauerung allgemeingültiger Regelmäßigkeiten für sämtliche Gesellschaftschichten, lassen zumindest meiner Meinung nach wenig Sinnhaftigkeit erkennen. Es ist mir nicht daran gelegen, hier Unfrieden zu stiften und ich möchte auch niemanden davon abhalten an sich und seiner Pesönlichkeitsentwicklung zu "arbeiten" (ich mag dieses Wort in dem Zusammenhang gar nicht), gebe jedoch zu bedenken, dass meiner Einschätzung nach die Äußerlichkeiten dabei ganz am Schluss stehen (wenn ihr nicht gerade völlig ungepflegt daherkommt). Zum besseren Verständnis hier ein Zitat, über das man nachdenken kann: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ (Antoine de Saint-Exupèry)
  22. Das ist wieder was anderes. Weil sie weiß, dass sie jeden vom Aussehen her haben kann, dann nimmt sie jemanden der von Charakter passt und Promi ist. Achso. Und für eine Nicht-Promi-Frau, die so hübsch wie Jessica Alba ist, kommt das natürlich gar nicht in Frage, jemanden "zu nehmen", der "von Charakter" passt? Interessant. Ich habe auch bisher immer geglaubt, dass das Aussehen nichts über den Charakter aussagt (wenn man mal Leute außen vorlässt, die sich total gehen lassen oder übertrieben stylen, was ja auch subjektiv ist). Ich muss mich hier noch einlesen und daraus lernen, da ich scheinbar eine ziemlich gestörte Wahrnehmung meiner Mitmenschen habe...
  23. Das steht im gleichen Absatz im ersten Satz: "zu dem Zeitpunkt, als sie mit PU angefangen haben". Es freut mich, dass du es mit Humor nimmst.
  24. Mal eine andere Frage: Glaubt ihr, dass die meisten "Naturals" besser aussehen, größer sind, eckigere Augen haben als der durchschnittliche deutsche Mann? Ich nämlich nicht, sehe das immer wieder. Diese ganz "normalen" Kerle behandeln nur Frauen einfach nicht wie oberflächliche Maschinen, sondern mit Respekt, hören ihnen zu, zeigen ehrliches und aufrichtiges Interesse an ihrer Persönlichkeit und auch, dass sie Humor haben, behandeln sie kurz gesagt wie ihre Kumpels. Keiner von denen weiß überhaupt, was ein "Game" ist, sie brauchen sowas nicht. Keiner von denen weiß, dass er PU-technisch gesehen "zu klein" ist, "zu runde Augen" hat (was für ein Käse... ) etc.. Vielleicht sind hier manche bei all der "Arbeit" an ihrem Selbstbewusstsein schon etwas übers Ziel hinausgeschossen, was sich in einer übertriebenen Oberflächlichkeit und auch Arroganz äußern könnte, und schließen jetzt von sich auf andere (Frauen?)? Vielleicht habe ich ja mit "Schönheit" gar nicht ausschließlich äußere Merkmale gemeint. Schon mal daran gedacht? Viele von euch sehen heute rein äußerlich auch nicht besser aus als zu dem Zeitpunkt, als sie mit PU angefangen haben. Das behaupte ich jetzt einfach mal, zumal man an der Körpergröße und an der geometrischen Form der Augen *lol* sowieso nichts ändern kann. Der Unterschied ist vielleicht der, dass diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, heute etwas wählerischer sind als früher, was das Aussehen der Frauen betrifft. Könnt ihr euch also vorstellen, dass es Frauen gibt, denen es genauso geht, wie euch damals? Nein?
  25. Wenn du damit nicht klar kommst, dass in einem Forum auch Menschen ihre Meinung äußern, die mit deiner eigenen nicht allzusehr vereinbar ist, dann ist solch ein Forum wie dieses wohl eher der falsche Ort für dich. Niemand verlangt, dass du mir zustimmst. Nicht mal ich. : ) "Schönheit liegt im Auge des Betrachters" Denkt darüber nach!