bzzzu

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  1. Ist denn für sie klar, was zwischen euch läuft (und v.a. nicht läuft)? Liest sich ein bisschen, als würde sie vielleicht mehr wollen, als du.
  2. Hab ich auch gemacht und war die beste Entscheidung im Nachhinein! Wichtig ist halt, dass du das mit realistischen Vorstellungen machst. Menschen kennenlernen heißt auch immer viel Arbeit (Zeit, Bemühungen um andere, etc.). Das ist in der Großstadt nicht viel anders als im Dorf. Von alleine kommen da auch keine Frauen.
  3. Du musst halt wissen, was du willst. Willst du Klarheit - rede mit ihr. Ist es für dich abgeschlossen - dann ist ja alles gut. Ich mein nur, wenn reden, dann eher jetzt. Weil was soll bei dem Gespräch raus kommen, wenn die Situation abgekühlt ist? Das bringt glaub ich nicht mehr viel dann. Außer, du willst es nur zur Selbstreflexion machen.
  4. Hm, ich finde, ihr solltet einfach mal ehrlich miteinander reden. Offensichtlich seid ihr euch beide nicht darüber im Klaren, was "das zwischen euch" ist. Das ist halt keine "normale" PU-Situation, wo man einfach nexten kann (aus den Augen, aus dem Sinn), sondern eine, die man auflösen sollte, denke ich. Ihr müsst euch ja täglich sehen, was euch scheinbar beide belastet. Du solltest auch nicht darüber nachdenken, wie man was ausnutzen könnte. Das ist nicht cool.
  5. Wenn er seiner Erzieherin auf den Po klatscht, wird da völlig zurecht erzieherisch eingegriffen.
  6. @DerMarcel Also ich würde dir raten, zunächst zu probieren, einfach so auf Menschen zuzugehen und mit Fremden ins Gespräch zu kommen. Ohne besondere Hintergedanken. Vielleicht fragst du einfach mal jemanden in der Fußgängerzone, was man in dem Ort, wo du bist, so machen kann. Weil du Touri bist und dich nicht auskennst. Oder du sprichst auf der Arbeit mal mit Kollegen, die du noch nicht (so gut) kennst. Ich denke, es ist für für dich wichtig, erstmal deine "Sozialphobie" abzulegen. Daher ist es egal, wen du ansprichst (also ob Frau oder Mann, jung oder alt, gut aussehend oder nicht). Wenn du dich dann einigermaßen wohl damit fühlst, überhaupt mit Fremden zu sprechen, kommen die nächsten Schritte. Dann sprichst du vielleicht nur Frauen an und versuchst, mit ihnen Smalltalk zu halten. Wieder ohne Hintergedanken. Bis du dich damit wohlfühlst. Und du auch damit zurecht kommst, wenn jemand abweisend reagiert. Das ist psychisch nicht so schlimm, weil war ja "nur" ein Gespräch. Und dann geht es immer weiter. Schritt für Schritt. Wichtig ist, dass du dir realistische Ziele setzt und nicht "ich geh jetzt los und heute Abend lande ich mit ner Frau im Bett". Das kann nur zu Enttäuschungen führen und dich zurückwerfen, wenn du nicht so gefestigt bist, um es auszuhalten. Generell solltest du nichts tun, mit dem Ziel, anderen zu gefallen. Das Ziel ist immer, dir selbst besser zu gefallen.
  7. Das ist natürlich immer sehr subjektiv. Bei mir war es z.B. so, dass ich bis nach meinem Studium keine Leute kennen gelernt habe. Ich hatte aber auch nie das Bedürfnis danach. Da ich mir in meiner Schulzeit einen relativ großen Freundeskreis aufgebaut habe, sah ich keine Notwendigkeit darin. In Wahrheit hab ich mir das natürlich eingeredet, weil ich Angst hatte, zurückgewiesen oder nicht akzeptiert zu werden. Deswegen bin ich lieber in meiner sicheren "Bubble" geblieben. Das hab ich aber erst später realisiert. Denn nach dem Studium war ich im Job auf einmal gezwungen, auf andere zuzugehen. Das hat mich echt Überwindung gekostet. Aber ich hab dadurch auch gemerkt, dass es gar nicht so schlimm ist, wie befürchtet und sogar Spaß machen kann. Klar, man wird auch mal zurückgewiesen. Aber das hat sehr selten etwas mit dem Aussehen oder einem persönlich zu tun. Mit manchen Menschen connected man halt einfach nicht oder nicht so gut, wie mit anderen und dann ist das eben so. Nach ein paar Jahren im Job bin ich dann umgezogen nach Berlin. Ganz alleine, ohne Freunde. Das hat mich wieder enorm in der Persönlichkeit weiter gebracht. Denn nun war ich gezwungen, mir einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Oder gefrustet zurückzugehen, aber das war für mich keine Option. Ich hab (neu) gelernt, dass man tiefere Bindungen nur eingehen kann, wenn man sich öffnet und verletzbar macht. Andere "hereinlässt". Auch daran bin ich gescheitert, hatte Oneities und tiefsten Liebeskummer. Aber gleichzeitig hab ich gelernt, dass es vorbei geht und ich es aushalten kann. Mit den Frauen liefs lange nicht gut, wie gesagt. Ich hab deshalb seit ich 20 war unzählige Stunden hier im Forum verbracht und Bücher zu Persönlichkeitsentwicklung gelesen, aber geändert hat sich lange nichts. Bis ich mir selbst den notwendigen Arschtritt verpasst hab. Über die ganzen Jahre hinweg hat sich mein Selbstwertgefühl enorm gesteigert und dadurch auch mein Selbstbewusstsein. Ausschlaggebend dafür war aber nicht (alleine) das Aussehen, sondern die Erkenntnis, dass die meisten Leute einem nix böses wollen. Heute lebe ich in einer erfüllten Partnerschaft, hab einen Job, der mir gefällt, weiß, wo es in der Zukunft hingehen soll und mache das, was ich für richtig halte. Ich bin zwar immer noch nicht der große Aufreisertyp und auch heute gibts noch Situationen, in denen ich in alte Muster zurückfalle. Z.B.,wenn ich auf Tagungen mit lauter fremden Menschen bin, fühle ich mich nicht so wohl und muss mich jedes Mal aufs neue Überwinden, in Gespräche zu kommen. Aber heute stell ich mich den Situationen und quatsch halt die Leute einfach an. Mit irgend nem Blödsinn, der mir gerade einfällt. Mit den Frauen funktioniert das gar nicht soviel anders. Letztlich ist das erste Ziel immer, ins Gespräch zu kommen. Pickup ist einfach so viel mehr, als seine "Flachlegebilanz" zu steigern, finde ich. Aber bis ich das für mich herausgefunden hab, hat es gedauert. Das "Ziel" der Veränderung muss jedoch letztlich jeder selbst für sich definieren. Wichtig ist, erstmal die Veränderung überhaupt zu wollen und dafür einzustehen.
  8. Ich hatte mit knapp 18 Jahren 125 Kilo bei 1,83m Körpergröße. Und bis dahin keinerlei Erfahrung mit Frauen. Dann hab ich in 7 Jahren etwa 40 Kg abgenommen und das Gewicht seitdem erfolgreich gehalten. Aber Erfolg bei Frauen hatte ich trotzdem nicht. Bis zu meiner ersten Erfahrung hat es weitere 9 Jahre gedauert. Da war ich 34. Was war der Schlüssel? Nicht Gewicht abnehmen und "guten" Body haben (was ist schon "gut"), sondern Mindset ändern. Comfortzonen verlassen. An sich scheitern und gestärkt wieder aufstehn. Sich selbst akzeptieren. Das verändert die Ausstrahlung so krass, da kann kein Sixpack mithalten. Am Ende musst du verstehen, dass Attraktivität zum Großteil aus dem Inneren kommt und nicht auf äußeren Faktoren beruht. Das Äußere kann nur manche Türen leichter öffnen.
  9. bzzzu

    Distanz

    Wenn Sie sagt, sie will nichts, solange die Maßnahme läuft, würde ich das respektieren/akzeptieren. Generell sollte man nichts erzwingen wollen, denn das ist meistens viel zu anstrengend und führt in den seltensten Fällen zum ersehnten Erfolg. Entweder beide wollen und investieren irgendwann oder halt nicht. Ist ja schon genug Zeit vergangen, um das einschätzen zu können, denke ich. Ich würde dir daher raten: beschränke den Kontakt auf den Unterricht, konzentrier dich auf dich und die Maßnahme und bring die erstmal erfolgreich zu Ende. Dann kannst du es vielleicht nach Ende nochmal probieren, wenn du noch Interesse hast. Ist bestimmt auch viel lockerer, weil man sich als Mann und Frau begegnen kann und nicht als Lehrerin und Schüler.
  10. Naja...shittest...seid ihr über die Phase nicht hinweg? Wenns dich wirklich stört, dann sag ihr das in einem ruhigen und sachlichen Ton. Und wenn du ihr wirklich was bedeutest, wird sie damit aufhören. Das hat was mit Respekt dem anderen Gegenüber zu tun, finde ich.
  11. Also ich finds nicht in Ordnung, wenn ich in ner festen Beziehung bin und meine Freundin sich mit anderen Kerlen verabredet, die eindeutige Absichten haben. Genauso wie ich mich nicht mit anderen Frauen verabreden würde, wenn eindeutige Interessen dahinter stehen. Wenn überhaupt müssten wir da vorher drüber gesprochen haben. Oder man ist von Anfang an offen für sowas. Aber auch dann muss man drüber sprechen, meiner Meinung nach. Solange es nur freundschaftlich ist - alles kein Ding. Soll sie machen. Aber mehr würde mich stören und das würd ich auch so kommunizieren.
  12. Ein sehr wahres Statement. Genau so isses und nicht anders! Bist du cool damit und selbstbewusst genug, um es nicht an dich heranzulassen, bleib, wenn du der Meinung bist, die Frau ist es wert, um in die Beziehung zu investieren. Andernfalls überleg dir, ob es dir zuliebe nicht besser wäre, etwas zu ändern. Über kurz oder lang reibt man sich daran sonst nur auf und macht sich selbst kaputt. Und wirklich: rede offen mit ihr darüber, was es in dir auslöst, wenn sie sich in einer bestimmten Art und Weise verhält und warum das so ist. Wenn du ihr wirklich wichtig bist, wird sie das verstehen und es nicht mehr machen. Wenn sie es trotzdem weiter macht, hast du deine Antwort auch...
  13. Danke für die vielen Tips! Bin ja noch kompletter Neuling, was OD angeht (seit etwa einer Woche erst dabei), aber ist es euch Erfahrenen wirklich schonmal passiert, dass in echt ein ganz anderer Mensch vor euch stand, als auf den Bildern? Also ich mein, dass man bei Bildern etwas beschönigen kann, ist ja klar und dass man v.a. bei professionellen Bildern nicht so aussieht, wie man normal aussieht, auch. Aber dass man im Profil einfach Bilder von jemand anderem nimmt, kann ich mir gar nicht vorstellen. Also was das für einen Sinn machen soll. Weil irgendwann kommts doch eh raus. Aber wahrscheinlich bin ich noch zu naiv, was sowas angeht 😛 Stells mir nur ziemlich creepy vor, so...du erwartest ne schlanke blonde und auf einmal steht ne korpulente braunhaarige vor dir. Oder noch schlimmer, n Kerl...da muss man ja Angst vor nem Treffen in echt haben! ^^
  14. Naja, man muss sich schon bewusst machen, was eine gesunde Beziehung ausmacht, finde ich. Gerade wenn man zusammenwohnt, lebt man doch auch ein gemeinsames Leben, für das jeder von beiden Partnern verantwortlich ist und in das jeder von beiden investieren muss. Das kann sein, dass einer von beiden sich um Haushalt und, sofern vorhanden, Kinder kümmert (was im Übrigen auch ein fulltime-job ist) und der andere arbeiten geht oder man es aufteilt. Das hat aber nix mit Alpha/Beta zu tun, sondern mit einer gemeinsamen Lebensführung. Wichtig ist, dass beide Partner gleichwertig ihre Vorstellungen verwirklichen können, was auch heißt, dass der eine mal für den anderen zurücksteckt. Aber das ist bei einer gesunden Beziehung dann was gegenseitiges, was man gerne macht und weil man es machen will. Für ein "höheres Ziel", nämlich eine für beide wertvolle Partnerschaft. Dazu gehört auch, viel zu kommunizieren. Die klassischen PU Alpha/Beta Vorstellungen muss man dabei zumindest hinterfragen, denn es sollten beide "Alpha" und "Beta" sein, wichtig ist, dass die Balance stimmt. Denn wenn einer von beiden immer "Alpha" ist und über das gemeinsame Leben und den anderen bestimmt, in welcher Art auch immer und sich der andere dadurch vollständig aufgeben muss, ist die Beziehung ungesund. Wenn beide damit ok sind, mag das funktionieren, in der Regel aber nicht. Da muss man als anderer dann "Alpha" genug sein um das entweder im Keim zu ersticken oder sich selbst aus der Beziehung herauszunehmen. Aber auch das gilt für beide Seiten.
  15. Mach das, wenn es das ist, was du möchtest! Aber das Ziel sollte dabei nie sein, es zu machen, um andere damit zu beeindrucken. Wenn du etwas nur machst, um anderen deine Erfolge zeigen zu können, ist die Gefahr groß, dass du dir dein Selbstwertgefühl nur aus der Bestätigung anderer holst. Das macht dich abhängig (also "needy") von dieser Bestätigung und wird dein Grundproblem nicht lösen. Denn die Lösung deines Problems muss immer sein, dass du am Ende dein Selbstwertgefühl aus dir selbst ziehst. Deshalb, steck deine Energie immer in etwas, wofür du Leidenschaft hast und wo du am Ende stolz auf dich bist, wenn du es geschafft hast. Wo du dir Ziele setzt, die du erreicht hast. Und zwar für dich und nicht für die nächste Frau. Nur das bringt dich charakterlich weiter! Das kann ein definierter Körper sein, muss aber nicht.