skf

Ich bin wichtig und hab trotzdem die Eier mich was zu trauen. Where is your god nao?

Unauffälligkeit jedoch schon. Unauffällig sein, aber bereit sein. So einen Menschen habe ich noch nie kennengelernt. Habe mir vor ein paar Jahren auch immer eingeredet, dass ich bereit bin. Aber in wahrheit hatte ich tief im Inneren immer Angst. Wenn man aufhört, sich selbst zu belügen, zeigt man das auch. Glaub mir.

Ich hab hier im Forum vor fast einem Jahr auch mal wegen einer Selbstverteidigungssituation nachgefragt und mir Ratschläge eingeholt. Zu der Zeit habe ich viel Karate-Training gehabt, aber mehr nicht. Diverse Mitglieder aus dem Forum haben mir geraten, eine "realitätsnahere" Kampfsportart auszuprobieren und mit Krafttraining zu beginnen. Weißt du was? Das war das Beste, dass mir hier je passiert ist. Ich bin von 72kg auf über 80kg hochgegangen und habe im nächsten Jahr meinen ersten Thaibox-Kampf. Ich fühle mich so sicher wie nie. Und es wird mit jedem Training geiler. Und eins habe ich gelernt: Es kommt eigentlich nur auf deine Ausstrahlung an. Sei das RAUBTIER und nicht die Beute. Deine Gegner müssen SPÜREN, dass du sie auseinander nimmst, wenn sie dir zu nahe kommen. Und wenn das Ganze dann tatsächlich passiert, dann muss es KOMPROMISSLOS ablaufen. BAM und der Nächste bitte. Wenn ich dir noch detaillierter weiterhelfen kann, meld dich einfach per PN! Nehme mir gerne die Zeit.

Eine Thailänderin.

Moin! Hab vor, nach Thailand zu fliegen. Das Ganze soll dann ein halbes Jahr gehen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf Training. Hab mich letztes Jahr vom Karate getrennt und unsterblich in Thaiboxen verliebt. Einen Hang zum Buddhismus habe ich sowieso. Mega Bock drauf. Die Frage ist nur, wie ich das am besten realisiere! Soll ich mir eher Geld zur Seite legen und dann als freier Mann dorthin gehen? Oder lieber ein halbes Jahr soziale Arbeit dort machen und eine Unterkunft & Verpflegung dafür gestellt bekommen? Hat einer von euch Erfahrungen in Thailand gemacht? Vielleicht sogar mit dem Training dort? Wieviel Geld benötige ich im Monat, um anständig leben zu können? So viele Fragen... Vielen Dank!

Der arme Julien. Er ist der einzige, der mir dabei leid tut. Und die Männer, die wie die weißen Ritter die armen Frauen beschützen, natürlich auch.

Apropos. Wann bringt Pornhub eigentlich eine App raus?

Vor ein paar Wochen im Gym. Ein Bekannter kommt auf mich zu: "Versuch es doch mal mit mehr Gewicht und weniger Wiederholungen! Da baust du viel mehr auf!" Immer diese Leute, die denken, dass es nur Bodybuilder in Deutschlands Gyms gibt. Er war übrigens mindestens der Zehnte der mir diesen Satz an den Kopf geworfen hat. Und wenn man dann sagt, dass man das für den Kampfsport macht, dann kommt der nächste superschlaue Spruch: "Hä aber wenn du breiter wirst, wirst du doch auch viel langsamer!" Ja...

Frauen meinen viel, wenn der Tag lang ist. Aber süß wie du das Leckerlie geschluckt hast.

Hi liebe Leut, ein sehr guter Kumpel von mir hat richtig Bock, mit Thaiboxen anzufangen. Vorletzten Monat hat er sich schon Boxhandschuhe, Bandagen und sogar einen Boxsack gekauft und ihn in die Garage gehängt. Wir hatten eigentlich abgemacht, dass er mal mit zum Training kommt, aber immer wenn es so weit ist, macht er einen Rückzieher. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der andere dann weiter nervt. Er soll ja selber wissen, was er will. Wenn da nicht sein Talent wäre... Wenn er am Boxsack rumboxt, sieht man, dass er die Bewegungsabläufe und Beinarbeit fast perfekt hinkriegt. Er hat, obwohl er sehr dünn ist, durch seine Technik eine beachtliche Schlagkraft. Am Wochenende ist das nächste Training. Er hat gesagt "Dieses mal denke ich, dass ich mitkomme." Wie kann ich ihn am besten motivieren? Sein Problem ist, dass er Angst hat, peinlich dazustehen, weil er noch keine Erfahrung im Kampfsport hat und denkt, dass da nur Pros sind. Soll ich ihn weiter nerven? Oder doch lieber in Ruhe lassen und warten bis er selbst drauf kommt? Ich will dass er es später nicht bereut, nie damit angefangen zu haben.

Er ist jetzt dabei. Mal schauen wie lange. Aber voll süß wie er sich das ganze Equipment bestellt und sich freut :D

Babyöl

Moin! Will mich bei meinem Verein als Sport- und Fitnesskaufmann bewerben. Hab mega Bock mich in dem Bereich dann weiterzubilden. Hier mein Anschreiben: Sehr geehrter Herr ..., im Rahmen einer Mitgliedschaft in Ihrem Sportverein konnte ich Ihren Fitnessbereich und einige Sportangebote näher betrachten. Ich habe schon seit Beginn meiner Jugend ein hohes Interesse an der Sportbranche und konnte einige Ihrer Mitarbeiter während des Trainings kennenlernen. Diese Begegnungen bestärkten mich letztendlich dabei, mich Ihnen vorzustellen. Im Juli dieses Jahres habe ich an der ... in ... mein Abitur absolviert und werde bis zum Frühjahr nächsten Jahres als Aushilfe arbeiten. Meine persönlichen Stärken liegen im sprachlichen, zwischenmenschlichen und sportlichen Bereich. Diese Stärken konnte ich innerhalb einer Karatemannschaft unter Beweis stellen. Ich habe sowohl beim Training der Junioren mitgeholfen, als auch auf Wettkämpfen betreut und motiviert. Als Betreuer konnte ich einen Teamkameraden bis zum 1. Platz auf den Hamburger Meisterschaften 2013 begleiten. Durch den Beruf als Sport- und Fitnesskaufmann erhoffe ich mir, in einem familiären Umfeld arbeiten zu können, die Hintergrundtätigkeiten eines Sportvereins näher kennenzulernen und gleichzeitig Raum für persönliche Weiterbildung in dem Bereich zu schaffen. Gerne überzeuge ich Sie in einem Vorstellungsgespräch davon, dass Sie mit mir einen ebenso engagierten wie lernbereiten Mitarbeiter gewinnen. Mit freundlichen Grüßen skf

Der Verein in dem ich mich beworben habe, übernimmt die Azubis. Was für ein duales Studium würdest du empfehlen? Wie funktioniert das überhaupt? Bewerbe ich mich da beim Betrieb oder bei der Uni? Komplett planlos bin ich.

. o O ( Wieso sitze ich alleine Zuhause, trinke Sekt und gucke Herr der Ringe? )

Natürlich sagen jetzt wieder alle Killer dieses Forums dass dem nicht so ist und dass du sie nicht ernst sondern durch nehmen sollst. Aber du bist selbst Schuld. Ihre Eifersucht ist berechtigt. Du sollst es ihr nicht erklären, sondern zeigen. Du hast ihr gesagt wie die Sache für dich aussieht. Das reicht. Jetzt sprechen Taten.

Drittens. Alles weitere musst du selber wissen.

Hast meinen Horizont ein bisschen erweitert, merci. Ich kann dich echt gut leiden. Nohomo.

Mir wäre das so peinlich, mit so einem Buch an die Kasse zu gehen. Freut mich für dich, dass es dir geholfen hat. Ich drücke dir die Daumen, dass es lange anhält!

Ihr müsst unbedingt mal Lacoste Noir testen. Riecht hammermäßig.

Geht auch gar nicht klar. Hab mal bei nem Kumpel was getackert und bin danach noch zu einer Freundin. Schlaff wie ein Gummiband. Und auch viel zu peinlich den dann auszupacken wenn er so klein ist :D

Hello, finds cool wie du schreibst und respektiere deine Ansicht. Man merkt, dass du einen eigenen Kopf hast, der sich in einer höheren Ebene befindet. Aber betrachte das alles mal etwas "roher". Ist das umgekehrt nicht genauso? Letzendlich glaubt doch jeder, Atheist oder Gläubiger, dass er recht hat und beruft sich dabei auf irgendeine Autorität, um seine Hypothese bzw. Meinung (denn nichts anderes ist es) zu untermauern. [...] Tsukune Nenn mir ein Argument FÜR die Existenz Gottes. Achte dabei bitte darauf, dass es etwas Handfestes ist. In meinem ganzen Leben konnte mir nicht ein Gläubiger eins nennen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht offen wäre. Ganz im Gegenteil. Aber mit Märchengeschichten von sprechenden Schlangen oder Engeln, die irgendeinem Kerl in Träumen erscheinen, kann man mich nicht überzeugen. Sorry.

Passt, du Snob!

Stimmt, wir wollten uns sowieso mal einen FIlm reinziehen. Dann kann ich ja auch irgendwann mal auf seinen Boxsack einkloppen, wenn er dabei ist. Hat er glaube ich noch gar nicht gesehen. Dann sieht er was ein paar Jahre Training schon bringen können. Taten und nicht Worte! Du bist ein Genie!

Ich diskutiere immer ungerne über die Themen Gott, Schicksal und Leben nach dem Tod. Das Problem dabei ist, dass die gläubigen Menschen sich immer eine Hintertür offen lassen. Sie begründen alles mit etwas Überirdischem. Für jedes Argument gibt es irgendein Gegenargument. Das nervt echt. Dabei bemerkt allerdings keiner, dass es nicht sie selbst sind, die da eigentlich reden. Es sind lediglich die Worte der Eltern, der Bekannten und der Gesellschaft, die ihnen von Geburt an eingetrichtert wurden. Sie stammen von anderen. Die Kinder hatten nicht mal eine Wahl. Von Geburt an wird ihnen gesagt: "Es gibt einen Gott. Du musst das und das tun. Du musst so leben." Konditionierung vom Feinsten. Ein Kind das geformt wird, noch bevor es überhaupt kritisches Denkvermögen besitzt. Deswegen kann man ihnen auch nicht böse sein. Ich bin meinem Computer ja auch nicht böse, wenn er wegen einem Virus nicht funktioniert. (Na, haut ihr schon sauer in die Tasten?) Und genau das ist das Hässliche an der Sache. Die Kinder haben keine Wahl. Sie müssen so denken. Meine Eltern haben dafür gesorgt, dass ich als Baby nicht getauft wurde. Sie wollten, dass ich mit 15 Jahren selbst entscheide, an was und ob ich überhaupt glaube (mein Vater ist gläubig). Ein Leben nach dem Tod, oder sogar das Paradies, ist nichts weiter als eine Verantwortungsübertragung. Der Mensch überträgt die Verantwortung für sein Handeln auf Dinge, die er nicht beeinflussen kann. Gott, Schicksal, Bestimmung - Nichts weiter als eine wunderbare Salbe, die jedem frei zur Verfügung steht. Man kann sagen: "Was kann ich schon machen? Alles ist vom Schicksal/von Gott vorbestimmt." Es bewahrt die Menschen davor, sich minderwertig zu fühlen. Sie haben immer etwas, an dem sie festhalten können. Die Menschen müssen alle die Verantwortung über ihr eigenes Leben in die Hand nehmen. Genau das selbe hab ich auch vor ein paar Jahren gemacht. Und an dem Tag, an dem ich das realisiert habe, öffneten sich mir ungeahnte Türen. Und mein Leben wird stetig besser. Aber goldene Käfige sind natürlich auch was Tolles... TL;DR: Es gibt Leben. Und es gibt Tod.