BlueSky Armatus

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  1. Ich verstehe dich, Hammi. Ich glaube, dass du für die Dinge, die ich dir vorgeschlagen habe, zu sehr im Kopf bist. Dass du gerne planst, ist ja offensichtlich und auch gut so ;). Rein rational ist an deinen Argumenten dazu auch nichts auszusetzen. Wenn du den Weg, den ich dir vorschlug, schon ausprobierst hast, dann bringt es auch nichts, dir jetzt Tolle etc. nochmal ans Herz zu legen, da du das alles bestimmt schon kennst und es für dich in dem Moment, in dem du es versucht hast, nicht funktioniert hat. Auf dem Weg, den du gehen möchtest, kann ich dir im Prinzip auch nicht mehr helfen, als alle, die das hier eh schon sehr motiviert und mit zielführenden Vorschlägen tun. Hier wird gute Arbeit geleistet ;) (grade auch in den paar Beiträgen über dem meinen hier!!) Einstein hat (relativ) unabhängig von seiner physikalischen Arbeit den Satz formuliert, es sei wenig zielführend, bei unveränderter Herangehensweise veränderte Resultate in Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt zu erwarten. Das deckt sich jetzt damit, dass wir dir ohne grundlegende Veränderung der Einstellung auch kaum wirklich bahnbrechende Tipps geben könnten. Die radikaleren Vorschläge - neben meiner Alternierung der inneren Einstellung kann hier zum Beispiel auch der Tipp mit dem Umzug eingeordnet werden - sind vielversprechender, als so kleine Tipps, wie der "Tanzkurs" - dein Invest wäre höher, aber eben auch die zu erwartenden Resultate. Vielleicht findest du ja selbst irgendeinen Bereich, den du radikaler zu ändern bereit wärst? Denk evtl. mal einige Szenarien durch, die du dabei zunächst garnicht primär mit der Partnersuche in Verbindung brächtest. Prüfe dabei Effekte sekundärer Folgen - evtl. ergibt sich in solchen versteckten Nieschen eine große Chance. Und ansonsten hör auf die Tipps der Jungs hier - da kann durchaus auch was dabei sein, ohne gleich die Tiefen der Persönlichkeit angehen zu müssen^^!
  2. Keine Sorge, das ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess! Wer seit Jahren oder gar Jahrzehnten festgefahrene Gewohnheiten verändern möchte, stößt automatisch auf Widerstände der unterschiedlichsen Art. Ängste und Freunde, die auch mal weniger positiv reagieren, sind an der Tagesordnung. Wichtig ist nur, sie alle (die Ängste, sowie die Freunde und ihre Einstellungen, sowie alle anderen Widerstände) anzunehmen, wie sie sind, und sich gleichzeitig treu zu sein und den gewünschten Entwicklungsweg selbstbewusst weiterzugehen. So lösen sich die Widerstände entweder auf oder entwickeln sich automatisch selbst derart, dass sie letztlich wieder zu dir passen. Erweitere also einfach weiterhin gemächlich deine Komfortzone und alles läuft prima (kleine Rückschläge sind normal^^). Wenn du weiterhin so proaktiv deinen Weg bestimmst, kommst du irgendwann sehr schnell an den Punkt, an dem du dich auch im Beisein deiner Freunde völlig selbstsicher zum Ansprechen einer Frau entscheiden wirst können. Verbring doch etwas mehr Zeit mit deinem Natural-Kumpel: ich denke, mit dem machts zunächst mehr Spaß und damit kommst du auch besser ins richtige Fahrwasser.
  3. Du gehst genau so vor, wie du immer vorgehst, sobald du eine hübsche Dame siehst, die dir gefällt. Mutig (bzw. sobald möglich angstfrei) hingehen und mit ihr natürlich Kontakt aufnehmen. Allerdings Achtung (!): Dir scheint noch sehr wichtig zu sein, was andere von dir denken. Verabschiede dich möglichst von solchen Gedanken. In der Regel werden sich deine Freunde freuen, wenn du erfolgreicher mit Frauen wirst. Ansonsten verdienen sie diese Bezeichnung nicht ;) Was außerdem im Feld stehen kann, ist die Frage, wie deine Freunde auf PU reagieren. Hier hilft Reflexion des Themas: was ist es denn, was wir hier machen? Die oberflächlichen Antworten gehen in die Richtung: zielgerichtet Weiber aufreißen - darauf sind allerdings auch entsprechend eher negative Reaktionen zu erwarten, zumal, wenn du noch kein "richtiger" Aufreißertyp bist. Die tieferen Antworten gehen in die Richtung: Verständnis für die Dynamiken zwischen den Geschlechtern entwickeln, sich selbst positiv verändern und sich entsprechend verhalten - dazu gehört freilich auch die Erkenntnis, dass NIEMAND jede Frau mit nach Hause nehmen können muss und letztlich emotionale Bindungen deutlich wichtiger und wertvoller sind, als jedes "routinierte" Aufreißgebaren a lá Social Robot in der Endstufe. Damit sollte selbst jede feministische Kumpeline zumindest ansatzweise d´accord gehen^^. Mit dieser Einsicht tun sich allerdings gerade Leute, die neu in die Szene kommen, schwer, denken sie doch, hier die "perfekte" Masche finden zu wollen. Je früher aber ein lockerer und doch auf persönliche Fortentwicklung ausgerichteter Habitus entsteht, desto besser; nicht nur für die Einstellung ggü. PU sondern auch bezüglich des Erfolgs bei den Damen ;)
  4. "Ja, aber...!" - that is the problem, Hammi. Aus dem Grund hab ich vorweg gestellt, dass du für eine Veränderung bereit sein darfst, grundsätzliche Gedankenmuster aufzubrechen. Deine Antwort war letzten Endes nichts weiter als eine Rechtfertigung deiner bisherigen Verhaltensweise gegenüber einer meinerseits vorgeschlagenen, neuen. Einziges Resultat: du gräbst dich selbst damit nochmal tiefer in deine bisherige Fahrspur ein, obwohl du weißt, wo sie hinführt. Preisfrage: wer profitiert?* Ich verweise gleichzeitig auf Einstein und seine Aussage zur Resultaterwartung. Vielleicht kannst du irgendwann durch hermeneutische Effekte mehr aus meinem Beitrag ziehen, das wünsch ich dir von ganzem Herzen, ebenso wie die Bekanntschaft mit dem deinerseits ersehnten Mädl - egal, auf welchem Weg. *right: your ego!
  5. Der geschilderte Fall könnte auch ein Hinweis drauf sein, dass er sich für dich verstellt. Deswegen könnte er sich zunächst für den späteren Zug entschieden haben, entgegen dem, was er ursprünglich wollte. Spürt dann die Konsequenzen seines unauthentischen Handelns und regt sich über die Situation und alles andere (nicht über sich selbst!) auf. Auch hier: rennen! Allerdings ist das nur eine Kann-Interpretation - es muss nicht so sein, dazu fehlen mir jetzt noch einige andere Infos. Letzten Endes sind die genauen Beweggründe auch egal: du musst dir die Frage stellen, ob du das langfristig mit ihm aushältst. Ich hielte es noch für klug, den kritischen Punkt vor einer Trennung offen anzusprechen und zu sehen, wie er reagiert. Wutanfall wär möglich, dann hättest du relative Klarheit im Handeln. Die Möglichkeit, dass er gut reagiert, besteht auch. Dann könntet ihr aus den 90 % evtl. gegen 100 werden lassen. Aber das ist deine Einschätzung und Entscheidung. Viel Glück / Erfolg dabei ;)
  6. Lieber Hammi, dir kann einiges mitgegeben werden. Ich werde versuchen, dir zu jedem Punkt das Nötige mitzugeben, es kann allerdings sein, dass ich ab und an etwas weiter ausholen werde, weil manche Zusammenhänge differenzierter dargestellt werden müssen. Grundsätzlich gilt: du hast bemerkt, dass die Dinge nicht so laufen, wie du es gerne hättest und deine bisherige Herangehensweise nicht zum Ziel geführt hat. Wir werden jetzt versuchen, dir alternative Handlungsempfehlungen zu geben. Für einige davon kann auch auf der Metaebene ein Perspektivwechsel notwendig sein. Daher darfst du bereit sein, deine Welt- und Selbstwahrnehmung grundsätzlicher zu reflektieren. Keine Angst: komplett auf den Kopf stellen musst du deine Sicht auf die Dinge nicht - in manchen Details kann das jedoch notwendig werden. Lass dich drauf ein - wir beginnen mit dem Text: Eine wesentliche Aufgabenstellung sehe ich in der intentionalen Abhängigkeit, mit der du Frauen zu begegnen scheinst. Das Ganze beginnt bereits mit deiner Kernformulierung, du sähest dich "auf d[er](ie) Suche nach einer Neuen". Dass dir das Druck verschafft, ist klar. Natürlich kannst du jetzt anführen, dass eine zielgerichtete Intention nicht schaden kann. Ich behaupte allerdings, dass dein wahres Interesse darin besteht, glücklich zu sein. Der Wunsch hinter dem Wunsch ist also kein äußerer Zustand (Beziehung) sondern ein innerer (Glück, ggf. in bestimmter Form). Letzteres kannst du dir augenblicklich auch ohne Umweg über das Außen verschaffen, dazu bedarf es lediglich halbwegs ausgeprägter intuitiver Fähigkeiten und der Freiheit von Angst, niemanden mehr zu finden. Du darfst jetzt für dich entscheiden, inwiefern du diesen (dir vermutlich bereits bekannten) Weg mit einbeziehen möchtest (detaillierte Infos dazu gibts ggf. ja an allen Stellen zur Genüge). Wenn du dir diesen Druck so nimmst, hast du den wichtigsten Schritt getan. Unabhängig davon geht es aber auch um oberflächlichere Handlungs- und Verhaltensweisen, an denen du gut drehen kannst. (die korrelieren selbstverständlich stets stark mit deinem authentischen Frame, der einerseits im aktuellen, mit innerem Druck versehenen Mangelbewusstsein (ich habe nicht und suche) oder eben in offen-empfänglichem Reichtumsbewusstsein (ich habe / bin glücklich und erhalte hinzu) als State befindlich sein kann) Zu Problem 1: Die Welt ist voller Weiblichkeit! Du findest an allen Ecken und Enden Frauen, und zwar die unterschiedlichsten Typen darunter. Du musst vor die Tür gehen, das ist schon (fast) alles. Hört sich jetzt plump an, nicht? Und ja, selbstverständlich macht es Sinn, die Frauen zunächst dort kennenzulernen, wo du ganz natürlich gerne bist, wie in Vereinen o. ä., es macht Sinn, sich genauere Gedanken zu machen, wo du "dein" Mädl am wahrscheinichsten findest. Trotzdem scheinen sich dort in deinem persönlichen Fall nicht viele Damen zu tummeln, die in Frage kommen. Folglich empfiehlt es sich, den Rahmen einfach weiter auszudehnen. Wenn du dabei um eine gewisse "Auswahl" zu haben zwangsläufig an Orte gelangen musst, an denen du selbst zunächst nicht gerne bist, dann versuch es mal in Umgebungen, zu denen du noch überhaupt keinen Bezug hast, die du aber spannend finden könntest. Dazu musst du auch kein neues Hobby beginnen. Aufmerksamkeit im Alltag stiftet in der Regel automatisch Interesse an neuen Inhalten. Offenheit, diese auszuprobieren sorgt dananach normalerweise früher oder später zu neuen Ansätzen, die dann natürlich auch in neuen Hobbies münden können (aber auf natürliche Weise, der Ansatz "ich suche mir was neues" als Initiator für irgendwas ist per se kritisch). Aber das wär noch nichtmal notwendig. Nicht nur Offenheit an neuen Situationen kannst du probieren, sondern auch Offenheit gegenüber alten Personengruppen: ich möchte es dir am Beispiel der Discochicks verdeutlichen... Natürlich kenne ich dich nicht. Aber dass der Typ "Diskobesucherin" dir nicht zusagt, ist nahezu ausgeschlossen. Das einzige gemeinsame Attribut dieser Gruppe besteht in der Tatsache, dass sie sich in der Disko aufhält. Nun frage ich dich: wieviele Menschen kennst du in unserem Kulturkreis, auf dieses Attribut nicht zutrifft? Es wär dir also grundsätzlich möglich, JEDEN Menschen hier bei uns in der Disko kennenzulernen. Sortierst du hingegen die Diskobesucher gleich aus, bleibt dir wohl kaum mehr irgendwer als potentieller Partner übrig. Dein Problem ist auch hier der Druck: du versuchst, dem effektivsten Ort herauszufinden, machst dir Gedanken, wo die Frauen sein könnten, die du suchst, konzentrierst dich zur Selektion gleichzeitig auf Negativattribute, wertest ab, beurteilst, trennst scharf aber ohne ausreichende Informationsbasis in Hinderlich und Förderlich, versuchst dein Herangehen stets effektiver zu gestalten. Der heuristische Fehler liegt darin, anzunehmen, dass ein geniales Ergebnis auf die Schnelle überhaupt zu bewerkstelligen ist. Und hier beginnt ein Exkurs in meine Welt: Ich freue mich seit langem auf meine neue Beziehung und knüpfe daran tatsächlich ähnlich konkrete Vorstellungen, wie du. Auch bei mir sind diese durchaus nicht leicht zu finden. Überlege dir doch mal, wie viel dir eine so wertvolle Beziehung - die du ja anstrebst, ansonsten wäre deine Messlatte nicht so hoch - wie viel wäre dir eine so tolle Beziehung noch wert, wenn es Frauen wie diese dann endlich gefundene Partnerin an allen Ecken und Enden gäbe? Der Schlüssel ist die emotional zu erfahrende Zuversicht, dass diese Person in absehbarer Zeit vor der Tür steht und das Genießen all dessen, was du bis dahin erlebst. Daraus resultiert letztlich Ungezwungenheit, und die ist nicht nur in Bezug auf die Wahl des "Orts der Suche" nach der "Richtigen" extrem ausschlaggebende. Ich fühle mich innerlich in meine "perfekte" Beziehung heinein als wäre sie jetzt schon real und genieße gleichzeitig die Freiheit, die ich trotzdem im Hier und Jetzt habe. Dadurch kann ich relativ ungezwungen die unterschiedlichsten Orte aufsuchen - mit dem Resultat, mich nicht nur auf bestimmte "objektiv" gute Orte zu konzentrieren, sondern die Traumfrau überall finden zu können. Kennst du die Phase am Anfang einer herrlichen neuen Beziehung, in der du durch die Straßen ziehst und andere, hübsche Frauen siehst? Wo du dir denkst, "ohje, die alle kann ich jetzt nicht mehr ansprechen"? Es fühlt sich an, wie die optimale Kombination aus beidem, wenn du dich innerlich bereits in deiner äußerlich noch nicht vorhandenen Beziehung wohl fühlst und dann rausgehst um im Außen völlig ungezwungen Frauen kennenzulernen. Mir ist es seitdem egal, wo ich meine Traumfrau kennenlerne. Gib dich genauso und du bist offen, deine Dame überall zu finden. Und das gilt genauso, wenn du meinen Schritt der inneren, emotionalen Überzeugung nicht mitgehen möchtest. Randnotiz: wenn du Diskos und Bars scheust, weil es dort zu laut ist: Kommunikation läuft im Wesentlichen nonverbal, Flirten geht auf der Tanzfläche / in riesen lauter Umgebung nur anders, nicht nicht. Alternativ kannst du, wenn die Damen nicht gleich in eine ruhigere Umgebung wollen, selbst alleine zur Chill-Out-Area und die Damen ansprechen, die da sowieso stehen. It is as simply like that! So - nun zu Problem Nr. 2: Kurzer Einwurf vorweg: in der Wüste wirst du dir auch schwer tun, eine gute Frau zu finden. Manchmal trägt unsere räumliche Umgebung zu unserem Unwohlbefinden bei. Auch hier gilt: change it or leave it! Trotzdem würde ich mir über den Kern von Problem 2 absolut keine Sorgen machen. Was ist schon abblitzen? Ansichtssache? Nein. Du blitzt dann ab, wenn du noch etwas von einer Frau willst, die nix von dir will. Ich will von solchen Frauen grundsätzlich nichts, lass mich aber trotzdem auf ein Gespräch ein, um überhaupt mal rauszufinden, wo sie einzuordnen ist. Wenn du dich natürlich an Frauen ranschmeißt, um sie mit fragwürdigen PU-Approach-Techniken doch noch rumzubekommen, also trotz ihres Desinteresses das Interesse nicht verlierst, dann würde ich mir tatsächlich sorgen machen. Unabhängig von der Vernetztheit der lokalen Umgebung. Auch das Problem mit dem Freund ist letztlich keins, wenn du den Fokus nicht auf ein in die Zukunft gerichtetes Engagemen richtest, sondern wirklich bei der Dame bist und das Gespräch mit ihr genießt. Was interessiert es dich da, ob sie einen Freund hat, oder nicht? Dieser Faktor ist nur relevant, wenn du von vornherein nur auf eins aus bist (eigentlich unnötig zu erwähnen, aber damit meine ich nun nicht in erster Linie Sex), und das gegenwärtige Gespräch nur unter der Bedingung seiner zweckdienlichkeit in Bezug auf ein anderes Ziel hin führst. Anders gesagt: bei unauthentischer Gesprächsführung. Das wiederum ist ein Punkt, über den du dir deutlich mehr Gedanken machen darfst, wenn du effektiv flirten möchtest. Authentizität ist das A&O, die Ortswahl vergleichsweise irrelevant. Im Volksmund sprechen wir von "ungezwungenen Gesprächen", die hier der konkrete Schlüssel sind. Und mit dem HInweis darauf, dass überhaupt keinen Sinn, sie nach einem evtl. vorhandenen Freund zu fragen (der ist für dich schlicht nicht relevant!!), leit ich jetzt zum letzten Problem über... Zu Problem 3: Du brauchst keine dämlich Routine, sondern darfst ihr emotional klar machen, dass ein Altersunterschied völlig irrellevant ist. Wenn du ihn kommunizierst, gibst du ihm Relevanz. Wenn du ihn ignorierst raubst du ihm jede Aufmerksamkeit. Ein Frau, die dich aufgrund des Altersuntschieds nicht möchte, wirst du durch sinnloses Geschwafel darüber unmöglich rumbekommen. Alle Frauen, für die das eine untergeordnete bzw. keine Rolle spielt, haben umso weniger Probleme damit, umso weniger das Thema im Raum steht. Also: lass auch diese kontraproduktive Fragestellung unkommuniziert bis sie selbst ggf. irgendwann damit ankommt. Und dann suggerierst du ihr dein Desinteresse an der Materie und wechselst das Thema zu etwas Gutem ;). So. Angesichts des immer weiter anwachsenden Texts lass ich dich jetz mal lesen und weitere Details außer Betracht. Mein Rat im Kern ist denk ich deutlich geworden. Die oberflächlicheren Dinge sind eh recht einfach zu beheben. Am einfachsten läufts aber, wenn du die Schwierigkeit einer inneren Transformation in Bezug auf den Partnerwunsch angehst. Best luck!
  7. Hi Nikem, zunächst würd auch ich gern wissen, was genau du mit "was lockeres" meinst. Ich geh jetz auch davon aus, dass du damit sowas in Richtung einer sehr lockeren FB meinst. Plötzlich allein dazustehen ist natürlich zunächst nicht so supertoll. Würde ihr dahingehend aber keine Vorwürfe machen, sondern einfach allgemein genauer überlegen, ob und warum ich mit ihr ausgehen möchte. Das kommt ganz auf die Gesamtsituation an. Prinzipiell gilts aber immer, zu fragen, was ich selbst besser machen kann. Hier würd ich zunächst sofort erkennen, dass ich durch mein Verhalten nicht interessant genug gewesen bin. Sie hat sich dann einfach anderweitig orientiert. Und selbst das ist nicht schlimm, denn im Kern bin ich doch ein wunderbarer Kerl - weswegen ich einfach mit den anderen Mädls zu flirten beginnen könnte. Grad in der Disko macht das verbal natürlich eher weniger Sinn. Da ist Flirten durch optische Reize (Augenkontakt!!) oder Berührungen angesagt. Alternativ einfach so zum Tanzen auf die Tanzfläche - dafür ist sie ja da und Tanzen selbst sollte doch auch mega Spaß machen, auch ohne Flirtabsicht? Ach, zu b): 27;
  8. Zu wissen, was sie will ist IRRELLEVANT. Weißt du denn, was du willst? Sex? Ja um Himmel Hergott, wieso eskalierst du denn nicht einfach? Ich les ja nichtmal was von einem Versuch, das zu tun. Wenn du es nicht mal ausprobierst, bekommst du zwar sicher keine LMR, aber ganz sicher keinen Sex. Denk mal drüber nach ;).
  9. ...halt ich auch für die praktikabelste Alternativlösung. Ein weiterer Anreiz liegt dabei in einem Spieleabend, Fokus auf Spiele, bei denen Geheimabsprachen zwischen zwei Spielern notwendig werden können (ab ins Nebenzimmer ;)), wie Risiko mit Zusatzregularium für Diplomatie etc. Abgesehen davon kann Regen Spaß machen und bietet Anreiz für den "Tee danach" ;).
  10. Du hast ja schon zwei gute Antworten erhalten. Und dennoch: etwas mehr Input schadet nicht: Das ist genau die Einstellung, mit der du herangehen solltest. Ich garantiere dir, es wird das "Ein- oder Andere" dabei herauskommen: nette Gespräche, unterschiedlichste Erfahrungen, Abfuhren, aber auch Dates, die ihrerseits ins Leere aber immer wieder auch in schöne Stunden, oft sogar ins Bett führen werden. Dir muss klar sein, dass es stets all das sein wird und nicht (nur) die in aller Regel utopische Variante "Ansprechen - geil machen - Sex" (früher oder später wird wohl auch das mal passieren ;)). Bleibe dabei du selbst, bleibe natürlich. Eine ganze Menge macht den Fehler (das ist es meiner Meinung nach), sich auf die PU-Materie zu stürzen und während des Dates nur noch in theoretischen Schemata zu denken. Die Theorie ist gut, dient optimalerweise aber nur zur Analyse, wenn mal was schief gegangen ist, um die Knackpunkte im nachhinein zu verstehen und es in Zukunft intuitiv besser machen zu können ;). Nimm gleichzeitig Druck raus! Ich hatte meinen ersten Sex mit 21 und die erste Beziehung mit 24. Trotzdem geht es mir heute mit Frauen blendend. Dir läuft nichts davon, und mit selbstgemachtem Stress macht ein Flirt nicht nur weniger Spaß, auch die "Erfolgsrate" sinkt. Sieh das Ganze als nettes Spiel ohne Verlierer, selbst wenn du mal eine harsche Abfuhr erhältst (was nie gegen dich, sondern in aller Regel gegen den Charakter der Dame spricht, sofern du respektvoll und angemessen mit ihr umgehst). Ja: konzenteriere dich nicht auf die Nummern, sondern daran, dass du tatsächlich Spaß am Flirten hast. Hole dir die Nummer auch nur dann, wenn die Situation mit ihr zusammen dir so gefällt, dass du das fortsetzen möchtest. Das ist authentisch und verringert deine "Flakerate" (also die Rate der abgesahnten Nummern, aus denen sich nichts Weiteres ergibt) enorm.
  11. Du sollst ihr ja auch nicht unbedingt direkt sagen, dass sie dir ein Eis schuldet - sie soll selbst darauf kommen und danach handeln. Ansonsten ist sie - gelinde gesagt - scheiße für dich. (ist sie) Du beschreibst selbst wunderbar, welche zwei Dinge du bei ihr zu erwarten hast - also - HERRGOTT - was hält dich an dieser Frau? Ich sags dir: Oneitis und ein ultraschwaches Selbstwertgefühl. Und? Bäumt sich etwas in dir auf? Ja klar! "Nein, ich habe kein ultraschwaches Selbstwertgefühl! Ich kann alles, ich bin ein Gewinner, ich kann nicht verlieren, ich bin nicht so schlecht, wie alle denken, ich muss es euch und allen zeigen!" - bekannt? Exakt das ist dein Ego, die absolute Schwäche. Und die zeigst du nirgends deutlicher als im Umgang mit dieser Frau. Wahre innere Stärke akzeptiert und steht dazu. Wenn du verlierst, alle denken du wärst richtig mies, dann sagt sie: "Es ist OK so!" "ICH bin OK so, egal ob ich gewinne verliere, reich oder arm, schlau oder dumm etc. pp.". Wahre innere Stärke zeigt sich durch (völlige) Unabhängigkeit von außen, MUSS nichts aber DARF alles. Ein starkes Selbstwertgefühl hast du, wenn es dir egal ist, wie die Dinge ausgehen, wenn es dir völlig egal ist, was andere denken oder inwiefern du Dinge erreichst, die allgemein üblich als "erstrebenswert" gelten. Was du möchtest, zählt. Ausschließlich. Es geht darum, wie sehr du bei dir selbst bist - unahängig von allem Äußerem, allem anderen. In deinem Streben nach genau dieser Frau zeigst maximale Abhängigkeit. Dir kann es nur gut gehen, wenn du das mit ihr geregelt bekommst. Stimmt! Aber eben anders, als es für normativ richtig empfunden wird. Wirklich geregelt ist diese Sache dann, wenn du bemerkst, dass du keine Scheiße in deinem Leben haben willst, dazu stehst und danach handelst. "Adieu Baby!" - je früher dieser Satz fällt, desto früher kannst du dich endlich der wunderschönenen Dinge annehmen, die dieses Leben längst für dich bereit hält, die du aber absolut versäumst, während du an deinem abstrusen Ego und dieser Tussi festhältst. All die Frauen, die tollen Erlebnisse und Glücksgefühle, insbesondere eine Partnerin, die dir tiefste Liebe oder negativen Scheiß schenkt, gehen derweil an dir vorbei. Fix it! Fast.
  12. Ob sie sich meldet ist irrelevant. Der FO wird erst gebrochen, wenn sie (ausreichend) investiert. Das ist ein enorm wichtiger Unterschied. Du bist in üblem Maße von ihr abhängig. Merkst du selbst, oder? Das wird jetzt gefixt, dann gehts dir besser. Aber täusch dich nicht. Wenn du das wirklich angehen willst, steckt eine Menge Arbeit vor dir. Lohnt sich.
  13. Du merkst was, Bilzi, oder? Jetzt machst du ihr auch noch den Deppen und reparierst ihre Matte? Nein, ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Wenn es sich so super toll anfühlt, dich mit ihr abzugeben, dann versteh ich nicht, weshalb du uns hier wieder und wieder Geschichten von ihr reinsteckst und um Rat suchst. Dann müsste ja eigentlich alles laufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich wirklich gut dabei fühlst, was du da ihr gegenüber abziehst. Versuch, dich in deinen Bauch reinzufühlen. Was sagt der dazu? Gefühle sind keine Kopfsache, also hat ein rationales Abwägen wie "Geben und Nehmen" hier auch absolut nichts verloren. Verstehst du, was dir hier gesagt werden möchte? Wenn nicht, bleibt nur noch die stumpfe PU-Empfehlung "FO", nach allen Regeln der Kunst! Aber dann halt dich wenigstens daran.
  14. Gut, du hast dich jetzt bei ihr gemeldet. Und? Wie fühlt sich das jetzt an? Gut? So danach, als würdest du noch mehr dieser Gefühle bekommen, wenn du ihr nochmal / weiter schreibst? Fühlt sich scheiße an, so desinteressiertes Zeug (und nix anderes ists, was sie dir geschickt hat), zu bekommen, hm? Wenn du deinem innersten Gefühl jetzt folgt sagt es dir also ziemlich eindeutig: "Finger weg von der Alten!!", nicht? Wie wärs, wenn du mal nach diesem Gefühl gehst, anstatt nach deinem Kopf, der dir sagt, "wow, sie ist innerlich so toll, hat hald ne harte Schale, die allerdigns top aussieht". Dein Kopf, jedes Menschen Kopf ist in solchen Emotionssachen (nichts anderes sind Flirts) völlig inkompetent. Geh nach deinem Gefühl, dass dir im innersten doch eigentlich längst pochend sagen müsste, "Weg von der!!". Und basta.
  15. Der Teil in rot versinnbildlicht dein Problem. Es ist piepegal, wie etwas rüberkommt. Du sollst verdammt nochmal machen, worauf immer du wirklich Lust verspürst. Du willst sie knallen? Du willst sie treffen? Dann kommuniziere das! Du willst einfach alles "richtig" machen, nur ja nicht gegen PU-Regeln verstoßen und vor allem nicht needy rüberkommen (obwohl du es vielleicht sogar bist)? Dann zieh hart den FO durch. Essentiell ist, zu erkennen, wie wichtig es ist, dass du angstfrei nach dem gehst, was dein Gefühl dir sagt. Unabhängigkeit vom Außen. Du kannst zwischen zwei wichtigen Prioritäten auswählen und deine Ökonomie danach richten: 1. maximalen Sex haben (dann befolge sklavisch jede Regel und freeze jetzt am besten) 2. maximales Glück empfinden (dann richte dich intuititv nach dem, was dir tatsächlich JETZT gute Gefühle bringt - und wenn das tatsächlich bedeutet, dass du sie nach allem noch treffen willst, dann bedeutet es zugleich, dass du mit ihr in Kontakt treten musst (= Gegenteil des FO...)) Allerdings bedarf es dazu eines stabilen und gut entwickelten IGs, damit überhaupt mal richtig erkennen kannst, was dir tatsächlich gut tut. Your decision, dude!
  16. Wie sie ist, ist - abgesehen von der Sache mit dem Wunsch nach Fremdbestätigung - nichtmal unbedingt LSE, sondern einfach nur weiblich. Jede Frau möchte empfangen, deine Aufmerksamkeit, Zuneigung. Je mehr, desto besser. Die Frage ist nur, wie du mit dieser Ressource umgehst. Gibst du ihr zuviel und vorallem auf Abruf bereit, dann ist deine Aufmerksamkeit, egal in welcher konkreten Form, praktisch kaum noch etwas wert. Insofern handelst du da im Grunde jetzt genau richtig. Zur Frage, wie du denn nun weitermachen solltest: Deinen Zeilen entnehme ich, dass du dich gerne mal mit ihr zum Quatschen oder zu was auch immer treffen wollen würdest. Auf jeden Fall würdest du dich über Response freuen, nachdem auf deine letzte Nachricht nichts kam. Was hindert dich daran, das klar zu formulieren? Gleich ganz direkt, oder, um etwas mehr Spannung reinzubekommen, mit einem unerwarteten Reopener wie "Hättest du gerne eine Feuer- oder lieber eine Erdbestattung?" - sobald sie antwortet (egal was): "Hoppla, du lebst ja noch..." und dann zum Thema kommen.
  17. "Kein Thema, ich geh einfach selbst die Stadt erkunden. Komm nach, wenn du willst!" (ohne ihren Invest meine letzte Nachricht) Beziehungsweise, wenn ich wirklich keinen Bock auf die Stadt hab: "Kein Thema!" (ohne riesen Invest ihrerseits meine letzte Nachricht) Geht jetzt fast in Richtung Off-Topic, aber hilfreich finde ichs, wenn du dich immer auch den scheinbar langweiligen Dingen wieder mit kindlicher Neugier näherst. "Kenn ich schon", "eh langweilig", "immer das Gleiche", "was interessiert mich XYZ?" sind genau die Denkweisen, die uns davon abhalten, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Prinzip dahinter erkennst du megaschnell mit Hilfe von PC-Spielen: da stellt sich das "Kenn ich schon" durch die vielen Skriptereignisse, durch die wenigen Sounddateien (Schüsse hören sich immer gleich an, angeklickte Einheiten sagen immer das Gleiche...), durch die vielen Schemen besonders schnell ein, obwohl all das in den ersten Stunden extrem spannend ist. Leben ist abwechslungsreicher, daher dauerts länger, bis unser Gehirn auf "kenn ich schon" schaltet; passiert aber nach etwas Zeit genauso. Stell dir jetzt vor, du versuchst, diese Dinge einfach mal unvoreingenommen zu betrachten. Das lässt sich überall üben. Im Stadtpark z. B.: die Buche neben mir - wow, wie sehen eigentlich die Blätter genau aus? Was hat das zu bedeuten? - Blatt abreißen, fühlen, riechen, betrachten, drüber unvoreingenommen nachdenken, auch wenn du Antworten bereits zu keinen scheinst. Ich mag z. B. kein Boxen. Wenn mich ein Freund fragen würde, ob wir uns einen Boxkampf ansehen, wärs naheliegend, "nein" zu antworten: aber besser, du schaust dir gerade die Dinge an, die dich (bisher) nicht so fesseln. Darin liegt oft soviel mehr. Ich versuch zumindest danach zu leben ;). Aber um ehrlich zu sein: ich weiß nicht, ob ich wirklich allein ausgestiegen wär, wenn mich die Stadt echt nicht interessiert. Hätte sie dir 10 Minuten später geantwortet und du wärst schon aus dem Zug gewesen, hätt ich mir das Kaff aber definitiv angesehen. (btw: wie heißt das Örtchen denn?)
  18. Hey Caipi, ich gehs ganz kurz durch: 1: halb so wild, ich wär ausgestiegen, hätt mir zwei schöne h gemacht, Stadt und Menschen angeschaut und ihr bescheid gegeben, dass du exakt das machst und sie ohne Zeitdruck dazukommen kann, wenn sie will. 2: bleiben lassen, insbesondere nach einem zweiten Vorschlag deinerseits einige Tage später 3: einfach ein "cool, geht mir auch manchmal so, meld mich wieder" - einmal wieder melden und je nach Reaktion / Gefühl etwas hartnäckiger sein oder bleiben lassen. Was du brauchst, ist keine Strategie. Was du brauchst ist Gefühl für das, was du möchtest und wert bist. Es muss dir piepegal sein, wie oft jemand flaked. Oder möchtest du Zeit mit einer Frau teilen, die das nicht mit dir möchte?
  19. Das ganze Gequakel über Hormone, Schauen, ob der Bart sprießt und (scheinbare) Komplexität ist absolut richtig und doch falsch. Rührt daher, dass der Großteil vermutlich mit den Prinzipien, die von Deida (und nicht nur von ihm) hier dargestellt werden, schlicht nicht gut genug vertraut ist. Gleiches gilt übrigens auch für die kürzlich aufgeworfene Frage von Maister8 Das Konzept männlich / weiblich repräsentiert allgemeine Polarität. Vollständig von Normativität und konkretisiertem Anwendungskontext abstrahiert läufts auf die Tatsache Sein (m) / Nichtsein (w) hinaus. Die auch von Deida aufgegriffenen Ableitungen Spenden / Empfangen, Aktivität / Passivität etc. sind bereits nichts anderes als entsprechende Abstraktionen. Kernassi spricht von zu hoher Komplexität um in m/w unterscheiden zu können. Richtig deshalb, da eine Person aus unendlich vielen Eigenschaften besteht, die unterschiedlich ausgeprägt sein können. Und doch falsch, denn es lässt sich ihnen jeweils ein konkreter Ausprägungsgrad innerhalb der grundständigen Polarität (und die wird eben im Verständnis u. a. Deidas schlicht als allgemeiner Gegensatz zwischen m und w definiert) zuweisen. Was heißt das jetzt für Maister8? Natürlich könntest du davon ausgehen, dass du, wenn du in 50 % deiner Eigenschaften - wie dargestellt - stark in der Männlichkeit ruhst und in der anderen Hälfte ebenso stark in der Weiblichkeit, insgesamt eine ausgeglichene Natur hast. Doch vergleiche dich mit jemandem, dessen Polaritäten sich anders verteilen: Er: in allen Attributen 50 / 50 - wahrhaft ausgeglichen Du: in einer Hälfte 100 / 0 in der anderen 0 / 100 - eine Persönlichkeit der Extreme Es hilft also, die von Kernassi bezeichnete Komplexität anzuerkennen und zu akzeptieren, dass du in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Polarprägungen aufweist. Das trifft auf uns alle zu. Wer meint, er sei exakt zu 85 % männlich spricht höchstens vom Durchschnitt all seiner Ausprägungen. Der sagt aber trotzdem noch sehr wenig über die eigentliche Persönlichkeit eines Menschen aus, da es immer darauf ankommt, wie die jeweiligen Attribute im Detail erscheinen. Hokuto sagts weiter oben wunderbar: "erkenne dich selbst und steh dazu". Der Einfluss der Hormone überdeckt und modifiziert dabei wie ich finde die grundständige Polarität. Deida spricht nicht umsonst von Essenz im Kern. Die Bedeutung der Hormone ist damit insgesamt zwar anzuerkennen, allerdings nicht im Kontext dieser Diskussion. Kurz gesagt: schaut tatsächlich in den Spiegel, ob da ein Bart wächst. Einfacher gehts sogar ohne Spiegel durch einen Blick nach unten, sofern der Bauch nicht zu dick ist ;). Alles andere (und eigentich sogar das^^) erübrigt sich, wenn ihr euch in euch selbst kehrt, in euch hineinfühlt und dem nachgeht, was euch im Kern glücklich macht. (darin lässt sich ferner in der Regel auch der hier nebenbei noch angeführte Manager oft erklären, der sich abends von der Domina auspeitschen lässt: er verrät im Beruf seine Essenz, handelt stattdessen rein rational nach dem, was ihm nur im Außen "richtig" erscheint und versucht, sich den Ausgleich für dieses seinem verleugneten Wesenskern gegenüber diskongruente Verhalten unbewusst durch ein extremes Unterwerfen vor der Domina zu erkaufen... nicht gesund.) So simply enjoy your life!!
  20. Jau, das Wesentliche ist gesagt. Allerdings hierzu noch: ACHTUNG. Indikator für LSE - und zwar der Typ, der auf ganz ungesunde Weise Abhängigkeit hervorrufen kann, wenn du nicht die notwendige innere Stärke aufweist (was wiederum durch deine Frage zum Umgang mit dem an sich wenig dramatischen "Nicht-Küssen-Trauen" nahelegt wird^^).
  21. Bei mir sinds jetzt zum ersten Mal seit vier Jahren drei Monate - sowas geht unter bestimmten Umständen. Der Punkt ist: sehr authentisch, das auch hier mit zu erwähnen!! (primär dafür gabs mein Like)
  22. Lieber Tom, begrabe deine Hoffnung! Es besteht selbstverständlich noch die Möglichkeit, dass etwas daraus wird, aber begrabe die Hoffnung. Hoffnung ist ein Konzept, das uns an Dinge kettet, die nicht gut für uns sind. Sie zwingt uns dazu, wenn alle Chancen grottig stehen, trotzdem noch auf das Gleiche zu setzen und zu verlieren. Und das nicht nur einmal, sondern, immer, immer und immer wieder. Dich selbst mit dem Gedanken abzufinden, dass es ein für alle Mal, endgültig vorbei ist, eröffnet dir völlig neue Möglichkeiten (an den tatsächlichen Chancen, wieder zusammenkommen, die schlechtest stehen, aber nicht völlig weg sind, ändert das ja nichts). Du kannst dich loslösen und wirklich wieder ein unabhängiges Leben führen - nicht nur äußerlich, wie du das ja bereits toll machst, sondern vor allem im Innern, wohin im Endeffekt alles Handeln abzielt. Von deiner Freundin weg zu kommen, ist ein langwieriger Prozess. Steh, so schmerzhaft es ist, zu deinen Gefühlen. Mach dir dabei nichts vor. Das ist erst recht schlimm, wenn du auf dein Bauchgefühl vertraust und beim Leid über den Verlust dir auch noch eingestehst, dass es für immer sein wird. Aber so kannst du die Themen innerlich in Angriff nehmen. Jede Träne, die fließt, ist eine Träne weniger, die fließen wird müssen. Vergräbst du die bittere Wahrheit, schlagen Zins und Zinseszins dir irgendwann später noch deutlich mehr Tränen drauf. Unsere Gedanken schaffen unsere Realität. Ich habe mich vor langem damit abgefunden, dass meine Ex nie wieder zurückkehren wird. Mittlerweile kommen - ohne, dass ich es wünschte, bräuchte oder bewusst herbeiführte - Gedanken, vielmehr im Ursprung Bauchgefühle hoch, dass es doch nicht so unwahrscheinlich ist, dass da nochmal irgendwann irgendwann intensives aus mir und Ex werden könnte. Doch das kann ich getrost und locker dem Leben überlassen - sei es nun so, oder solle es anders kommen. Zu dieser Einstellung, gelassen und positiv, konnte ich nur kommen, nachdem ich das losließ, was utopisch war und mir das Nicht-Sein-Lassen der Liebe mit ihr eingestand. Also: Finger weg von Hoffnung! Handle nach dem, was dich wirklich weiterbringt. Im Moment liegt das überall anders, aber nicht in ihr. Herzliche Grüße BlueSky
  23. Stimmt! Danke, dass du das noch ansprichst. Ich finde, dass selbstverständlich (nach dem Gespräch mit der wichtigsten Person im Bunde, was wohl die Ehefrau ist) auch gegenüber dem Freund nichts verheimlicht werden darf (eigentlich keinem gegenüber!). Wir haben alle nicht genügend Einblick in die konkrete Situation, weil wir nur wissen, was TE uns hier mitgegeben hat. Wahrscheinlich wird nach einem offenen Gespräch im Vertrauen im dem Freund a) selber nicht unbedingt grünes Licht für alles mit seiner Frau geben und b) die Attraction gegenüber Frau Dr. nicht meilenweit nach oben schießen (Stichwort Herangehensweise bei der Verführung). Deswegen sollte der Austausch nicht mit der zackig-schnellen Mit-Dem-Kopf-Durch-Die-Wand-Methode forciert werden. Ich will nochmal an den in meinen Augen sehr wertvollen Beitrag von Cowboy erinnern, der einen sehr schönen Weg aufgezeigt hat. Natürlich kanns auf anderem Pfad schneller ans Ziel gehen - sanfter jedoch wird schwer.
  24. Nicht zuletzt erfordert es Mut, zu sich selbst und seinen Bedürfnissen zu stehen. TE hat sich seine Lage garantiert nicht ausgesucht. Es ist extrem würdigenswert, dass er die Offenheit besitzt, auch wirklich dazu zu stehen, und wenn zunächst nur dem Forum gegenüber. Angstfreiheit im Handeln und gesunde Selbstbezogenheit sind letztlich auch in diesem Fall die ausschlaggebenden Faktoren. Folglich ist auch mein Rat das vertrauensvolle, offene und respektvolle Gespräch mit der Partnerin. Hat sie eine gesunde Einstellung und handelt auch ihrerseits aus Liebe heraus, so wird sie Verständnis für deine Gefühlslage finden und ihr werdet gut über alles sprechen können. Ich für meinen Teil halte weder von verstohlenen (= angstinduzierten) Aktionen noch von Verleugnung der wahren, inneren Triebkräfte etwas. Meine innigste Beziehung war gleichzeitig meine offenste - und ich bereue diese Offenheit nicht im Geringsten. Selbst aus zunächst negativen Entwicklungen entstand letzten Endes für uns beide immer nur noch größeres Glück! Wenn du möchtest, schau dir mal u. a. die folgenden Blogbeiträge von Melanie Mittermaier an: "http://liebeleben.me/2014/10/23/buchvorstellung-treue-ist-auch-keine-losung-von-lisa-fischbach-und-holger-lendt/" "http://liebeleben.me/2014/10/02/fremdverliebt-und-jetzt/" "http://liebeleben.me/2014/08/07/was-ist-der-reiz-am-fremdgehen/" "http://liebeleben.me/2014/07/10/wo-hort-treue-auf-wo-fangt-untreue-an/" "http://liebeleben.me/2014/06/19/9-booster-fur-sexuelle-lust-1-turbo-booster/" "http://liebeleben.me/2014/05/29/ewige-treue-wird-uberbewertet/" - sie triffts aus Erfahrung in schönen Worten auf den Punkt...
  25. Und das bestätige auch ich. Bei mir sinds jetzt gut 13 Monate. Mittlerweile liebe ich, was war. Ich sehe noch immer, dass sie damals meine (auch bisher unerreichte) Traumfrau gewesen ist. Aber ich weiß, dass wir uns verändert haben und dass das insbesondere für mich ein riesiges Geschenk war. Damit ich zu mir selbst finden konnte, mussten wir unsere damalige Beziehung verlieren. Sie bekam als Ausgleich sofort eine neue, glückliche Beziehung - ich mich selbst und die Chance, eine neue Frau zu finden. Eine, die als Traumfrau meiner jetzt auf tiefer Ebene veränderten Persönlichkeit entspricht, mit der sich eine Partnerschaft auf basisstabiler Ebene harmonisieren darf. Wir haben das in eigener Verantwortung selbst in der Hand. Das Leben macht keine Fehler! Und ich bin jetzt - solo - mit allem Potential, das ich habe, überglücklich. Es wohnt eine tiefe Zuverischt in mir, dass alles, was ich einst verlor, in größerer Art zurückkommen wird. Zu diesem Punkt ist es ein langer Weg. Aber ihr habt das Werkzeug dazu: LASST LOS. Verarbeitet allen Schmerz und entwickelt euch selbst! Dann könnt ihr, so wie ich, hier aus dem akribisch notwendigen Mitverfolgen aussteigen und zu tiefer Gelassenheit übergehen. Genießt euer Leben - ihr seid verantwortlich dafür ;)!