Hallo, ich hab hier schon viel gelesen, und muss sagen der Thread ist super, aber ich bräuchte trotzdem etwas Hilfe, und jemanden der evtl mehr Durchblick hat als ich gerade. Mein Alter: 20 Ihr Alter: 24 Art: LTR Dauer: 6 Monate Story: Wir haben uns auf einer Party kennen gelernt, festgestellt dass wir zusammen arbeiten können, uns super verstehen, und kamen zusammen. Beziehung lief anfangs echt richtig gut, konnten uns nur wenig sehen, weil ich so viel arbeiten musste, sonst alles top. Dadurch dass wir beide sehr viel arbeiten mussten, wovon vieles gemeinsam erledigbar war, ergab es sich, dass ich sehr oft bei ihr war/wir zusammen arbeiten waren und ich meine Arbeit etwas runter schrauben musste, dass wir uns überhaupt sehen konnten. Leider hat sich damit auch die Routine eingeschlichen, gegen die man bei der Arbeit ab und an machtlos ist, und ich habe mich nebenbei von ihr betaisieren lassen. Die Trennung kam dann vor 6 Wochen ungefähr. Gründe gab sie mir einen ganzen Haufen, von denen einige auf die Betaisierung zurückzuführen sind, Andere auf die Routine, und ein paar die totaler Schwachsinn sind. Natürlich waren es von ihr aus alles Gründe, die mit mir und meiner Person zu tun hatten, und sie meinte dann nur "wir wären grundsätzlich schon zu verschieden". Wobei dies meiner Meinung nach totaler Schwachsinn ist, sondern eher vorgeschobenes Gerede, um sich nicht mit sich selbst und der Situation auseinander setzten zu müssen. Falls es hilft bzw nötig ist kann ich die genauen Gründe jederzeit angeben. Was mich eigentlich nervt/stutzig macht ist Folgendes: Ich habe mir Zeit genommen, für meine Trauerphase, habe bisher konsequent die KS durchgezogen und angefangen mich wieder aufzurappeln, viel Sport, Auseinandersetzung mit mir selbst und der Post-OneItis. Dazu habe ich meine Ziele&Wege trotz der Trennung nicht aus dem Auge verloren, was bisher sowieso nie geschah. Dazu kommt viel Ablenkung mit Freunden und Hobbys. Sprich also auf bestem Wege das Ganze zu überwinden. Hab sie dann letzte Woche wieder gesehen, und stellte erstmal grundsätzlich fest, dass die Gefühle für sie sehr stark nachgelassen haben, bis eigentlich nicht mehr vorhanden. Sie verhält sich jedoch seit der Trennung mehr als komisch, was ich so mitkriege (erzählt nur wenn es nicht anders geht, dass wir getrennt sind. Wenn ich sie gesehen habe, ist sie entweder ganz still, oder tut so als ob es ihr total super geht, und lacht über jede Kleinigkeit etc...) Mich regt das alles irgendwie zum Nachdenken an, und ich weiß auch nicht wirklich wie ich darauf reagieren soll? (Ich nehme an laut vielen hier einfach: Gar Nicht!) Zumal mein Kopf mir immer wieder Gedanken einspielt im Sinne von "gib ihr doch noch ne Chance/versuchs doch nochmal, evtl hat sie sich ja auch geändert", da ich ein sehr gutmütiger Mensch bin (Evtl auch noch Nachwirkungen/letzte Zeichen der OneItis). Deshalb frage ich mich gerade: 1. Ist das der "normale" Weg, den "wir alle" durchschreiten müssen mit Höhen und Tiefen und ich sollte einfach weiter machen mit meinem Programm? 2. Wie reagiere ich auf so komische Situationen, wenn ich Ihnen nicht aus dem Weg gehen kann ? Ich finde das nämlich unangenehm, kindisch sowie auch einfach ätzend, wenn man genau sieht, dass alles nur Show ist. Kritik und alles Produktive ist erwünscht, man muss ja immer an sich selber arbeiten und weiter gehen. LG Read