Lillith

PickUp Cat
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Alle erstellten Inhalte von Lillith

  1. Worauf wartest du dann noch? Weil dir deine Angst und deine Hirnwichserei im Weg stehen! Und jetzt ran, du Depp.
  2. Das ist doch doppelter Maßstab. Du darfst dich treffen, sie nicht. Und unter dem Gesichtspunkt finde ich schon das du da einfach übertreibst.
  3. Taten statt Worte! Darauf solltest du nun achten mMn. Ich wünsch dir was.
  4. Ich verstehe nicht, warum du nicht endlich mal aktiv etwas machst? Stattdessen wartest du ab und darauf das von ihr etwas kommt - schiebst KK und PDM. Und zweifelst jetzt doch das ihr Verhalten ungerechtfertigt war? Wo ist denn das Problem die eigene Freundin anzurufen oder direkt hin zu fahren? Wenn du das weiterhin so handhabst, wird sich das wirklich bald mit der Beziehung erledigt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dann noch Lust auf einen so wankelhaften Mann hat, der noch nicht mal den Arsch in der Hose hat, für das gerade zu stehen was er verbockt hat.
  5. Ich sehe das wie die anderen. Zeig ihr durch dein Verhalten, dass du die Entschuldigung auch wirklich ernst gemeint hast. (Und keine ewigen Diskussionen mehr um das Thema.) Taten statt Worte.
  6. Ganz wichtig: Diese Schreiberei sein lassen! Klar war es shice das du so gehandelt hast. Und das ganze noch per Schreiberei. Und dann die Entschuldigung auch via Text? Ich kann gut verstehen, dass dich deine Freundin dann auch nicht mehr ernst nehmen kann. Warum rufst du sie dann nicht direkt an? Gibst direkt ein Treffen vor? Statt zu betteln und dich passiv zu verhalten. Dann wäre die Entschuldigung wohl auch anders rüber gekommen und für sie ernst zu nehmen gewesen. Ansonsten reicht 1x entschuldigen und gut. Keine 1000 Rechtfertigungen. Du hast dich shice benommen, dass ist dir bewusst und wird nicht mehr vorkommen. Dann sollte das Thema auch wirklich vom Tisch sein. Das sie dir ein Foto schickt sehe ich als Invest. Warum rufst du sie dann nicht direkt an? Gibst ein Treffen vor? Wenn sie dann immernoch rumeiert, würde ich sie freezen bzw. prinzipiell über ein next nachdenken.
  7. Dann hast du ja für dich eine Entscheidung getroffen. Ich persönlich würde dir raten das Telefonieren in der Woche einzustellen. Warum sollte sie sich auch Zeit nehmen, wenn du sowieso einfach verfügbar warst? Frauen haben feine Antennen für ein Ungleichgewicht. Freiheiten hin oder her. Wenn eine Frau Lust drauf hat, einen Mann zu treffen, dann nimmt sie sich die Zeit.
  8. Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Außerdem sollte irgendjemand endlich sagen, dass es hier ein Pickup-Forum ist und kein Liebesforum für Frauen. Außer in Form von Cats im entsprechenden Forenbereich haben die hier nichts zu suchen. Sorry! Ich habe hier alle Beiträge als sehr hilfreich für mich empfunden. Ich bewundere das Engagement und die Motivation der Forenmitglieder sehr. Ich mag auch nicht leugnen, dass ich mich in meiner Frage hätte besser eingrenzen können. Aber ich denke das passiert und ist menschlich, wenn man sich in einer emotional aufgeladenen (Beziehungs-)Situation befindet. Das kennt denke ich, jeder hier. Es waren gerade eure Beiträge die mir geholfen haben, mich zu sortieren. Ich habe mich hier im Unterforum „Beziehungskiste“ angemeldet. Dabei hat mich vor allen Dingen angesprochen: „Wie man Beziehungen richtig führt ect. ect.“ Das zu jeder Beziehung auch Arbeit gehört ist mir bewusst. Und diese Beziehungsarbeit bin ich bereit zu leisten. Mir ist auch bewusst dass ich noch verschiedene Baustellen meinerseits habe – die durch die jetzige Situation erst richtig zum Vorschein kommen – und diese möchte ich gern für mich bearbeiten und in der Zukunft hoffentlich auch abschließen. Sicherlich muss ich an meinen InnerGame ansetzen, Verlustangst, Besitzdenken … Was auch ein Grund für mich ist, mich mit diesem Forum bzw. mit bestimmten Thematiken hier auseinanderzusetzen. Inwiefern sich meine Fragestellung (wenn auch Anfangs umständlich und konfus formuliert) von anderen Beziehungsproblemen – von denen sowohl Mann und Frau betroffen sein können – unterscheiden, ist mir an diesen Punkt nicht verständlich. Auch nicht der Zusammenhang zum sogenannten „Liebesforum“. LSE zu LSE , Wrack zu Wrack , Verdachtsfälle zu RTL2 usw usf...."they have a grandios season gespielt." Ich halte mich für eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Baustellen habe ich, keine Frage. Aber jeder fängt mal an. Und macht es das nicht gerade aus? Zumindest die Bereitschaft etwas ändern zu wollen? Zugegeben – auch wenn diese erst durch den jetzigen „Leidensdruck“ entstanden ist. Und da soll genau was passieren? Du willst dann von einem unerkannten Platz aus - am liebsten durch das Salzwasser-Aquarium oder wie Zorro im Halbschatten unter der Platane - an der Körpersprache der beiden erkennen, dass sie ihm schonmal einen geblasen hat, oder was? Konkrete Worte. Brauchte ich in dem Moment auch. Nachdem ich darüber schmunzeln musste, habe ich es auch verstanden. Danke dafür. (Auch jetzt lache ich wieder drüber.) Die Unzulänglichkeiten Deines Themas einzeln zu sezieren ,noch dazu anonym im Internet, bringt Dich nicht weiter . Zu ein wenig Selbstreflexion und Eigenverantwortlichkeit bin ich schon noch in der Lage. Auch Erlerntes nicht nur theoretisch immer wieder durchzukauen, sondern auch dieses zu verstehen und es dann auch mal real in Handeln umzusetzen auch. Wenn nicht – richtig, hätte ich mich wahrscheinlich in einen anderen Forum angemeldet oder wäre wo-auch-immer. Vielleicht auch bei besagten Gesprächstherapeuten. Falls du aber in deinen Post folgenden Inhalt unterstreichen wolltest, Mädchen, Du bist so dermaßen verfahren in Deinem Paranoia-Film. dann gebe ich dir Recht. Ich bin tatsächlich der Hirnwichserei und dem Kopfkino erlegen. Selbst wenn das die einzige Erkenntnis gewesen wäre (was sie nicht ist) – hätte sich die Anmeldung hier bereits mehr als gelohnt. Ganz ehrlich: wer soll das glauben? In welchem "wirtschaftlichen Bereich" gibt es denn Firmen oder Betriebe, wo man abends und auf "freiweilliger" Basis ("ob sie nicht gleich Montag arbeiten wollen") in Gruppen tätig ist? Dein Freund muss ja einen richtig anständigen Job haben... Ja richtig. Kein Mensch arbeitet auf freiwilliger Basis so viel und trifft sich außerhalb der Dienstzeiten so oft mit Arbeitskollegen. Da waren wir uns ja dann doch letztendlich alle einig. Zugegeben, ich habe mich mit der beruflichen Situation bewusst allgemein gehalten. Das ich dieses Forum hier gefunden habe, kam nur zu Stande, weil sich mein Freund in der Vergangenheit mit PU beschäftigt hat. Daher kannte ich es schon länger. Ich wollte einfach vermeiden, dass er sich hier sofort wieder findet und ganz angeregt mitliest. (Da ich nicht weiß ob er in der Hinsicht noch aktiv ist.) Letztendlich hat mich die Sache doch so beschäftigt, dass ich mich dennoch angemeldet habe. Außerdem gebe ich zu, schreibe ich aus einer gewissen Scham anonym im Internet. Ich bin nicht der Typ der Beziehungsprobleme im Bekannten- oder Freundeskreis so öffentlich macht. Hier nochmal eine kurze Erklärung zu unserer beruflichen Situation. (Die vorherige Erklärung die ich gerade geschrieben habe, umfasste wesentlich mehr Text, diesen habe ich aber doch wieder inhaltlich bzw. vom Detail her aus oben genannten Gründen eingekürzt.) Ich bin Vollzeit beruflich tätig. Normale Arbeitszeiten meinerseits – sind ganz spießig – von früh bis nachmittags oder auch mal länger. Je nach Dienstzeit. Mein Freund arbeitete vorher auch Vollzeit, war aber mit seiner beruflichen Situation schon des längeren unzufrieden. Diese Situation änderte sich, als er sich dazu entschied, sein Abitur an der Abendschule nachzuholen. Deshalb wechselte er die Arbeitsstelle und arbeitet je nach Bedarf wöchentlich maximal ca. 20h und dies zu einem gewissen Grad mit flexiblen Arbeitszeiten – als Nebeneinkommen sozusagen. Das richtet er sich meist so ein, dass er erst arbeiten geht, dann anschließend in die Schule. Heißt, wenn ich von Arbeit komme, sehe ich ihn nicht. Die Abendschule dauert bis ca. 22 Uhr. Ihr könnt euch bei der Arbeitszeit vorstellen, dass er nicht zwingend jeden Tag arbeitet. Hinzu kommen bei der Abendschule Ferien. Nochmal mehr frei und dann auch Zeit evtl. Stunden einzuarbeiten. Bei der Abendschule kommt dann eben besagte Kollegin und Kollege dazu, sprich Klassenkameraden. Mit denen er lernt und seine Freizeit verbringt. (Sie hat ihre Arbeit gekündigt um sich auf Schule voll und ganz konzentrieren zu können, der andere arbeitet auch verkürzte Stunden.) Dies erklärt die Flexibilität ihrer Treffen. Oftmals verwischen auch die Grenzen bei seiner Erklärung. Ich kann mittlerweile auch nicht mehr nachvollziehen, war er bei der „Lerngruppe“ oder doch arbeiten war, weil er es mir einfach nicht erzählt. Heute weiß ich zum Beispiel nur dass er sich seit Vormittag mit ihr Treffen und lernen wollte. Ob, wie lange ect. entzieht sich meiner Kenntnis. Was da genau gelernt wird, weiß ich auch nicht. Ich wollte euch hier nichts vorenthalten, war aber wegen oben genannten Gründen vorsichtig. Für mich spielte die genaue Konstellation auch keine so große Rolle bei der Beschreibung meiner Frage. Denn ob Schule oder Arbeit … Wie gesagt, da waren wir uns ja einig, dass da niemand so dermaßen viel Zeit verbringt, nur mit der Motivation zu arbeiten – da man sowieso täglich Zeit miteinander verbringt. Insofern haben eure Anregungen dennoch zur Situation gepasst und ließen sich für mich auf meine Situation anpassen. An und für sich habt ihr mir alles Werkzeug an die Hand gegeben das ich brauche um mit der Situation umzugehen (oder eben nicht). Das diese Umschreibung Aufmerksamkeit erregte, spricht nur für dieses Forum hier und wie aufmerksam gelesen und ernst eine Geschichte genommen wird. Wer bis zu dieser Stelle mit lesen gekommen ist (oder auch nicht): Vielen Dank für eure Teilnahme und die wertvollen Anregungen.
  9. Was heißt weniger halbherzigen/freundschaftlichen Kontakt via Telefon genau? Wie hat sich der telefonische Kontakt bisher gestaltet?
  10. Vielen Dank für die Antworten! Im Endeffekt spiegelt ihr mit Euren Antworten all das was mir gerade durch den Kopf geht. Ich fühle mich momentan nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Ich bin hin und hergerissen zwischen zwei Extremen meiner Gedanken. Zum einen solchen: Ich möchte dir deinen Mut nicht nehmen, aber kein Kerl unternimmt dermaßen viel mit einer Frau, wenn er nicht total scharf auf sie ist. Zumindest kenne ich keinen. Und zum anderen zweifle ich an meiner eigenen Wahrnehmung und frage mich: Und wenn es doch nur eine Baustelle von mir ist? Harmlos? Unbegründet? Also habe ich es am Samstag so gehandhabt, dass ich erst etwas mit meinen Freunden unternommen habe und dann eigentlich in den Club nachkommen wollte. Damit hätte ich den Vorteil gehabt, zu einer Zeit zu kommen die vielleicht unerwartet ist und hätte dann einfach noch beobachten können, wie er sich ihr gegenüber verhält. Auch zu einer späteren Stunde wenn er etwas getrunken hat. Ich wollte mir einfach nochmal direkt ein Bild machen und dann entscheiden. Ist aber nicht aufgegangen. Sie hat sich nicht gemeldet und mein Freund hat dem Arbeitskollegen nachtelefoniert. Allein das war schon eine Geduldsprobe für mich. Es war ein ewiges hin und her von seiner Seite aus. Kommt er noch mit zu meinen Freunden oder nicht, trifft er sich mit dem Kollegen oder nicht und ich komme nach oder nicht, bleibt er zu Hause. Im Endeffekt hatte er auf meine Freunde keine Lust(hat er mir nur zu verstehen gegeben, nicht gesagt) und ich habe mich im Tonfall vergriffen – einfach weil mir diese Rumeierei auf den Nerv ging. Also bin ich allein gefahren und hatte einen wirklich schönen und entspannten Abend. Als ich nach Hause kam, hatte er seinen Kollegen schon abgesagt und der Haushalt war gemacht. Ich gutgelaunt, habe ihn dann einfach spontan motiviert sich doch noch fertig zu machen und in den Club zu gehen. Dort habe ich alles gegeben und ich fand es war ein schöner Abend. Der AK hat sich nur kurz mit meinen Freund unterhalten bzw. nur ab und an und ist dort seinen Interessen nachgegangen. 5 andere waren auch noch da. Zu denen war er zwar freundlich, dennoch distanziert. Dumm war nur, dass gerade die Kollegin gefehlt hat. An andere Informationen bin ich leider auch nicht gekommen. Am Freitag sprach mein Freund von allein an, dass er in letzter Zeit so viel Alkohol getrunken hätte, wie sonst nie. Ergebnis war, dass er am Samstag gar nichts getrunken hat. Wir Beide hatten eine gute Zeit das Wochenende über. Als wäre nie etwas gewesen. Ich habe auch gemerkt, dass er relativ überrascht darauf reagierte, das mein Tagesablauf sowie meine Reaktionen andere waren. Ungünstig bleibt jedoch die Tatsache, dass sie einfach keine Zeit hatte und ich nicht weiter abschätzen konnte. Und vielleicht auch nur aus diesem Grund das Wochenende ein schönes war. Tatsächlich kenne ich meinen Freund was Alkohol betrifft so überhaupt nicht. Das hat sich erst mit seinem Weggehen ergeben. Schon aus trainingstechnischen Gründen hat er sonst verzichtet oder nur mal ein Bier getrunken. Den Freund von der Arbeitskollegin gibt es tatsächlich. Ich habe ihn kurz mal kennengelernt – als er sie von einer Feier abholte und uns noch ein Stück im Auto mitnahm. Das war der erste Abend als sie mir – praktisch einer Fremden betrunken erzählte – wie sexuell unzufrieden sie sei. Mein Freund arbeitet im wirtschaftlichen Bereich. So war ich Gestern fast schon entspannt, als er dann doch wieder seine „Arbeitsgruppe“ fragte, ob sie nicht gleich Montag weiter arbeiten wollen, er hätte bis 16 Uhr Zeit, da ich dann von Arbeit kommen würde. Die Kollegin hätte erst ab 14 Uhr gekonnt. Er war total stolz als er mir sagte: Da habe ich nein gesagt. Ich glaube wirklich, der hat das Problem wirklich nicht gecheckt. Also findet dann Morgen wieder ein Treffen statt. Wie und was genau weiß ich nicht. Das ist auch eine Tatsache die mich verrückt macht. Ich habe keinerlei Informationen. Wenn er mir einfach mal sagen würde, dies und jenes ist dann und dann geplant und auch mal erzählen würde was er erlebt hat, wäre es wohl einfacher. Tatsächlich fühle ich mich in diesen Momenten wieder wie ein emotionales Wrack. Zurzeit möchte ich noch nicht mal auf mein Handy schauen, weil ich befürchte es könnte doch wieder anders von der Planung sein. Ziel ist es, die Füße still zu halten. Ich hoffe doch dass ich demnächst die Chance bekomme, mit der Kollegin und meinen Freund weg zu gehen. Ansonsten habe ich für mich die letzten drei Tage so eine Art Sicherheitsnetz gebaut. Die günstigste Pension ist für den Notfall rausgesucht. Wichtige Unterlagen, Kleidung usw. liegen bereits so, dass ich schnell packen könnte.
  11. Der Beziehungsinvest ist zurzeit – logischerweise – recht karg. Obwohl, wenn man ihn jetzt danach fragen würde, er dies definitiv nicht so sehen würde. Real sieht es zurzeit so aus, dass unsere Wohnung ein reines Chaos ist. Wenn ich etwas essen wollen würde, dann müsste ich in der Küche das Geschirr was ich bräuchte, erstmal abwaschen. Dieses Problem hat sich jedoch in so weit erledigt, da noch nicht mal etwas zu essen hier ist. Ich habe das oftmals (auch zu Beginn seiner Arbeit) übernommen. Das war für mich absolut in Ordnung. Mit den Monaten hat mich das zunehmend überfordert. Momentan ist es so, dass ich es einfach lasse und ihm die Arbeit da auch nicht mehr abnehme. Habe ihn auch heute nochmal ganz ruhig darauf angesprochen. Er meinte ihn würde das auch nerven und nächste Woche wird er sich darum kümmern. Ich meinte auch, wenn er derjenige ist, der Urlaub hat, ist es nicht zu viel verlangt wenn er denn auch einmal einkaufen geht und kocht. (Wie ursprünglich auch besprochen und vereinbart.) Viel kritischer ist ein anderer Punkt: Hier stapeln sich Rechnungen, andere wichtige organisatorische und finanzielle Dinge. Morgen steht ein wichtiger Termin aus – den er mit Sicherheit vergessen hat. Bis jetzt sträube ich mich ihn daran zu erinnern, weil ich denke er ist erwachsen und sollte dann halt mit den Konsequenzen leben. Aber die Problematik ist, dass ich immer mit dran hänge. Ansonsten ist er schon liebevoll wenn wir uns sehen. Sucht oft körperlichen Kontakt. Plant Zeit für das Wochenende und hat auch schon Dinge vorgeschlagen. Wie gesagt – es ist nicht so dass wir uns hier die ganze Zeit streiten. An und für sich ist es harmonisch. Bis jetzt war es auch so, dass wenn ich Dinge angesprochen habe, die mich sehr gestört haben, er diese dann im Verhalten umgesetzt hat. Sich diese auch annehmen konnte. (Bis die oben genannten.) Aber klar – gerade in so Zeiten wird einen das nochmal deutlicher, wo man glücklicher einfach drüber hinweg schauen kann. Das von dem Kollegen keine Rede mehr war, liegt daran das er vordergründig ihren Namen nennt. Wenn er zum Beispiel sagt: Ich habe noch so viele Klassenkameraden beim Sport getroffen gehabt und ich frage wem denn. Kommt ihr Name. Frage ich ihn wie alles geplant ist heute, kommt ihr Name. Ich glaube schon daran dass der Andere auch wirklich mitkommt. Aber dass der nun wirklich die ganze Zeit mit denen verbringt, kann ich mir nicht vorstellen. Auch an einen solchen Abend nicht. Und auch nicht nach dem Abend als ich viele Kollegen kennenlernen durfte. Ich würde jetzt wohl eher gute Freundin sein aber zugleich ergründen, was da los ist. Deine zahlreichen Invests dürfen von ihm nicht dahingehend beantwortet werden, dass die andere(n) doch immer Vorrang haben. Ändert sich das nicht wäre an Trennung zu denken, denn Respekt und Aufmerksamkeit stehen dir zu und er kann nicht alles an Dritten orientieren und dich links liegen lassen. Das werde ich auf jeden Fall tun. Danke! In Konkurrenz habe ich ihn tatsächlich schon gesetzt. Als letztes hatte ich ein sehr schönes Treffen mit einem Mann. Da war er nicht begeistert und letztendlich nannte er es grenzwertig. Ich habe auf weiteres verzichtet. Noch eine andere konkrete Frage: Bis jetzt habe ich ihn nur kurz gefragt wie es war. Es kam meist ein "gut". Wenn ein wenig Zeit vergangen war, kommt dann meist das sie dies und jenes getan hat ect. Ignoriere ich das einfach? Oder gehe ich positiv darauf ein? Meist sind es aber nur solche Randinformationen wie mit ihren Geburtstag, dass ich gar nicht wüßte wie ich drauf eingehen kann? Übrigens ist er gerade nach Hause gekommen. Ich lege den Laptop weg, bin freundlich und sage hallo. Er zieht sich aus, wirft sich hier neben mich ins Bett und ist total betrunken. Ich frage freundlich: Und wie war's? Er sagt: Gut. Ich: Schön. Ich bin noch wach. Kannst mir gern noch erzählen. Er: Morgen. Ich bin zu betrunken. Nach einigen amten weil ihm wohl so übel ist, scheint er halb eingeschlafen. Kein hallo, kein Kuss ... nichts. Das macht ihn als Freund nicht wirklich attraktiv.
  12. Danke für all eure Antworten!!! Es ist so super das es euch da draußen gibt! Ich erkenne mich in euren Posts wieder. Es stecken so viele gute Denkansätze darin die ich mir noch länger durch den Kopf gehen lassen und bestimmt öfter lesen muss. Mir ist absolut bewusst das Eifersucht und Streitereien absolut kontraproduktiv sind. Ich bereue die Streitigkeiten sehr und die Situationen in denen ich meine Wut nicht unter Kontrolle hatte. Ich habe nichts gegen den Kontakt zu seinen Arbeitskollegen und verstehe sein Anliegen sehr gut, dass er Fuß fassen möchte. Es ist super dass er sich so reinhängt und ihm die Arbeit wichtig ist. Gleichzeitig bemerke ich schon das da mehr ist und ihn anzieht. Ich denke es ist einfach dieses neue, interessante an der anderen Frau – wie er mir ja auch sagte. Wir haben beide unterschiedliche Freundeskreise. Er unternimmt etwas mit seinen Freunden, ich auch mit meinen – manchmal gehe ich mit ihm mit, manchmal er mit mir. Seit er die Arbeit hat, haben wir an den Wochenenden etwas zusammen mit Leuten unternommen, einfach weil wir gern die Zeit miteinander verbringen wollten. Pärchen sind sogar weniger in beiden Kreisen vertreten. Meine Arbeit ist regelmäßig mit Dienstreisen an den Wochenenden verbunden. Da hat er mich meist begleitet, wir haben dann in anderen Städten schön das Hotel und auch die Zeit nur miteinander genossen. Ich habe einen schönen Job der mir Spaß macht. Mein Hobby ist Sport, ich trainiere täglich, beschäftige mich mit Ernährung. Gehe gern mit meinen Freundinnen weg. Wenn er von den Treffen nach Hause kommt bin ich tatsächlich in der Wohnung. Aus dem Grund das mein Tagesablauf auch einfach ein anderer ist. Er kommt zwischen 22 und 24 Uhr und ich muss gegen 5 Uhr aufstehen. Es war auch so dass wir konkrete Vereinbarungen hatten und er mich einfach versetzte. Worauf der Streit entstand. Er kann gerne mit seinen Kumpels um die Häuser ziehen und Spaß haben. Das konnte er in der Beziehung immer machen ohne dass es Auseinandersetzungen gab. Es war jedoch nie in dieser Intensität wie es gerade passiert. Selbst in seinen Freundeskreis hat er nichts mehr unternommen. Sexuell passt es sehr gut. Wir hatten bis dato fast jeden Tag Sex. Mehrmals. Vor allem die Wochenenden waren sehr aufregend. Dies hat sich jetzt schon geändert, ist weniger geworden, einfach weil wir uns nicht mehr sehen. Ich kontrolliere ihn nicht. Mir ist auch klar, dass meine Beschreibungen wie Kontrolle und Beobachten klingen. Aber es sind die Dinge die ich wahrnehme und sie ist ein Thema um das er sich dreht. Suspekt erscheint mir einfach die Tatsache, dass jetzt bereits Treffen vor der Arbeit und nach der Arbeit stattfinden – und das fast täglich und regelmäßig. Gestern den halben Tag. Das Arbeiten spielt sich bei ihr zu Hause ab. Heute die gesamte Zeit als ich auf Arbeit war – und gerade eben ist er wieder feiern gegangen – mit der Kollegin die ihn noch mit dem Auto abgeholt hat und wieder herbringen wird. Ich bin aus dem Grund nicht mitgegangen, weil abzusehen ist, dass er vor 5 Uhr nicht zurückkommt. Es ist eine längere Strecke mit dem Auto – wie soll ich das organisieren wenn ich gegen 5 Uhr aufstehe und zur Arbeit gehe .... Habe ihn aber viel Spaß gewünscht, nicht gestresst ... Bereits für Samstag hat er angekündigt mit ihr in einen Club zu gehen. Ich denke darüber brauchen wir auch nicht sprechen. Das habt ihr bereits gut beantwortet. Ich kann mir das auch nur bis zu einen bestimmten Punkt schön reden. Als er mir das gestern und heute erzählte, hab ich gelächelt, meine Pläne gemacht und war die bezaubernde Freundin. Es ist schwer für mich. Auch als er dann gestern Abend da war und eine SMS nach der anderen von ihr kam. (Er hat zumindest nicht geantwortet und nur kurz erwähnt das sie noch was unwichtiges geschrieben hat.) Als ich heute von Arbeit komme fragt er mich: Wann haben wir unseren Urlaub geplant? Ich: Dann und dann. Warum? Er: Es ist noch gar nichts im Internet zu sehen das da reserviert wäre. Ich denke mir noch: Schön, er freut sich darauf. Circa 1 Stunde später spricht er mich wieder an: Wann war es nochmal genau? Ich sage ihn nochmal die Woche und frage warum er das wissen möchte. Und er antwortet mir: Ja da hat Marie (Arbeitskollegin) Geburtstag und hatte mich eingeladen … Am Samstag werden wir dann getrennt weg gehen. Oder wäre es vielleicht eine gute Alternative vorzuschlagen, dass ich dann nachkommen werde? Möglich wäre das. Zum nächsten Frauenabend werde ich sie dann einfach einladen, dass hatte ich damals schon klar gemacht. Auch das fällt mir noch schwer, denn als wir uns an dem Abend kennen gelernt haben, erzählte sie mir die ganze Zeit darüber, wie sexuell unzufrieden sie mit ihrem Freund wäre. Als sehr sympathisch erscheint sie mir leider noch nicht. Mir fällt es noch schwer weil ich es einfach schade finde. Er hat Urlaub und jetzt wäre die richtige Zeit zusammen etwas zu unternehmen – Beziehungspflege. Auch wenn ich arbeiten gehe. Und stattdessen haben wir weniger Zeit als je zuvor. Ich weiß ich kann es nicht erzwingen und werde mich auch allein gut beschäftigen können. Ihr habt mir gute Anregungen gegeben und so werde ich es jetzt einfach versuchen zu handhaben. Ich werde nicht streiten, eine tolle Freundin sein und dann schauen wie es weiter geht. Auf Dauer kann ich mir jedoch nicht vorstellen, so die Beziehung weiterzuführen, wenn er sich dauerhaft so verhält wie jetzt.