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Alle erstellten Inhalte von Lillith
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Ich habe das noch nicht richtig gecheckt. Ist denn irgendwas konkret? Konkret in dem Sinne das ihr tatsächlich andere Vorstellungen für eure Zukunft habt und da auf keinen gemeinsamen Nenner kommt? Oder hirnwichst ihr euch - schon über Jahre hinweg - gegenseitig Probleme zurecht, die es (noch) gar nicht gibt?
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Der neuste Stand sieht wie folgt aus: Er hat versucht mich anzurufen, habe aber gerade mit meinen Eltern bzgl. Weihnachten gesprochen. Da schreibt er mir eine Nachricht: Hey, was ist los? Ist was passiert? Ruf mich mal an, hab schon versucht Festnetz ist aus und du gehst nicht ans Handy." Kann man wirklich so verpeilt sein? Hab jetzt geantwortet: "Willst du mich trollen? Wir verarbreden fest das du mich gestern abend anrufen willst und ich warte und mach mir total Sorgen das was passiert ist! Mal eine kurze SMS das es nichts mehr wird wäre ja nicht zviel verlangt gewesen ... " Glaub nicht das eine Antwort kommen wird. Wir schreiben nie Nachrichten per Handy sondern telefonieren nur. Ich hab keine Lust mit ihm zu reden. Scheint ja einfach zu selbstverständlich zu sein.
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Mit dem anrufen nicht. Nein. Wir wohnen ja sonst zusammen und er ist nicht weg. Aber so Situationen die mich unsicher oder auch mal wütend werden lassen. Habe jetzt nochmal versucht anzurufen, also das Handy ist an. Und das er es irgendwo liegen lässt? Ist in unserer Beziehung 1x passiert, aber da hat er sich anderweitig gekümmert mich zu erreichen. Normalweise müsste er ja jetzt auch bei seinen Eltern sein und die haben zumindest auch ein Telefon und Internet ...
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Das letzte Halbjahr steht jetzt an. Insofern ... was soll ich darauf antworten? Währenddessen hatte ich das Gefühl das die Sache wirklich gut lief. Haben sehr viel gesprochen und keinen Streit mehr. Beide haben wir gut in die Partnerschaft investiert. Und dann kommt wieder so was ... *** Naja. Er sagte: "Ich rufe dich am Mittwoch an." Ich meinte noch, wenn was dazwischen kommt wäre das auch nicht so schlimm. Aber er meinte, er macht es auf jeden Fall. Ich hab mich drauf verlasssen - weil er sich die vorherigen Mal auch konkret danach verhalten hat. Aber ja. Deinen Eindruck kann ich gut verstehen.
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Manchmal frage ich mich, ob er sich wirklich nichts dabei denkt. Ich kann es mir nicht vorstellen. Und währenddessen mache ich mir auch noch Sorgen. Es ist dann halt wohl wichtig, es als unzuverlässig zu benennen und es nicht direkt auf sich selbst zu beziehen. Stimmt, du hast recht. Zickerreien ändern nichts. Aber ich ärgere mich dennoch sehr.
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Oh ... so schnell. Danke! Ich habe jedoch das Gefühl, spreche ich ihn nur drauf an, nimmt er es nicht ernst. Folgt ja keine Konsequenz. Und danach kommt wieder so eine Frechheit ... Weißt du? Ich würde gern vorbeugen, dass es nicht nochmal passiert.
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Hey, ich habe mal eine eher "einfachere" Frage an euch. Denke, dafür lohnt es nicht, einen neuen Thread zu eröffnen. Deshalb poste ich hier rein - auch wenn dies nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun hat. Mein Freund ist über Weihnachten und Neujahr zu seiner Familie gefahren. Dort trifft er auch seine Freunde wieder und hat da ein straffes Programm. Wie das halt so ist. Er ist deshalb allein gefahren, weil wir so übereingekommen sind und ich die freie Zeit und meinen Urlaub den ich habe, einfach mal für mich nutzen wollte. Was mir auch sehr gut tut. Haben auch schon in der Zwischenzeit telefoniert, was vorher abgesprochen war. Auch für heute eigentlich fest abgesprochen. Nur das wir keine konkrete Uhrzeit vereinbart haben. Das Ende vom Lied ist nun, dass ich zwar noch unterwegs war ect., aber mich ja dennoch drauf eingestellt habe. Habe also gewartet, gewartet und warte noch. Habe ihm dann eine Nachricht geschickt, ob er noch unterwegs und alles in Ordnung ist. Keine Reaktion. Zumindest ist das Handy an - kann also nicht am Akku oder Empfang liegen ... Und wie das in so Situationen ist, wird aus Ärger irgendwann Sorge. Ich finde so eine Reaktion wirklich ätzend. Ich meine, es war fest ausgemacht. Kann man denn nicht wenigstens die Zeit finden, um kurz zu schreiben: Sorry, wird heute leider nichts mehr mit telefonieren ... Einfach nur das. Ich kann ja verstehen, wenn er noch unterwegs ist usw. usf. Aber ich warte hier sinnlos, bin ärgerlich und in Sorge. Ich meine, als Freundin kann ich so eine Reaktion doch erwarten, oder? Zumal es halt einfach fest abgesprochen war. Die Frage ist nun: Wie reagiere ich denn jetzt angemessen? Mir fallen gerade nur so Dinge ein, wie gar nicht mehr ans Telefon gehen, bla. Ich meine, ihm dann nochmal zu erklären, dass ich das Verhalten schlecht finde ... Überflüssig, oder? Sagt einen doch der gesunde Menschenverstand? Die Situation aber einfach so auf sich beruhen lassen, das möchte ich auch nicht. Vielleicht habt ihr einen produktiven Ratschlag? Danke!
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Hi Tenbagger, erstmal musste ich lauthals bei folgenden Satz lachen: Muaah ! Erstmal Kompliment für deinen Schreibstil. Du scheinst ein sehr sympahtischer junger Mann zu sein - und dass du gerade so sehr unter der Trennung leidest, tut mir leid für dich. Ich kann mich so gut daran erinnern, wie schlecht es mir wegen einer Trennung ging und ich letztendlich dadurch in Foren für Persönlichk itsentwicklung gelandet bin. Im Endeffekt das Beste was mir passieren konnte. Schön das du also hier bist und hergefunden hast. Vieles was du beschreibst, ist ganz normal nach einer Trennung. Man fühlt sich einfach nur schlecht. Wie ein Junkie auf Entzug. So wie du dich fühlst, das alles gehört zu einen ganz normalen Trennungsprozess dazu. Gehört dazu, um verarbeitet werden zu können. Bei einer One-it-is projizierst du sozusagen deine eigenen Wünsche und Sehnsüchte auf die jeweilige Person. Diese Person soll die Lücken in deiner Persönlichkeit stopfen. Sobald du aber anfängst, selbst daran zu arbeiten und diese zu schließen, wirst du dich unabhänigig und wieder stark fühlen. Gegen eine One-it-is helfen folgende Grundpfeiler. Auch eine gute Gelegenheit, mal zu schauen, über welche Grundpfeiler du zur Zeit verfügst oder welche du wieder/noch aufbauen solltest. - Ein Rückzugsort und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit unabhängig von einer Parnterschaft. (Natürlich sollte eine Partnerschaft auch dieses Gefühl beinhalten. Aber man sollte dieses nicht ausschließlich aus dieser beziehen. Umso schlimmer ist die erlebte emotionale Abhängigkeit zum Partner und die Schmerzen die man bei einer Trennung erlebt.) - Alternativen. (Hat man diese nicht wird die Fixierung stärker - die Angst vor Einsamkeit wächst.) - Familie oder Freunde. (Wenn dir andere Personen Rückhalt geben können, verringert sich die Gefahr, sich nur auf einer Person zu fixieren.) - Ein Ziel im Leben - unabhängig von der Partnerschaft. (Natürlich ist gegen deinen Wunsch bzgl. einer Familie, beruflichen Erfolg nichts einzuwenden. Aber diese Zielsetzung ist noch viel zu vage. Du musst es konkreter werden lassen.) - Eine realistische Einstellung zur Partnerschaft. (Keine verwaschenen und super romatischen - dennoch völlig unrealistische ! - Hollywoodansichten.) Einiges was du beschreibst wie zum Beispiel dieses hier, sind Limiting beliefs. Dies sind also Glaubenssätze, die dich einschränken. Du prägst dich damit selbst und machst dich unnötig klein. In einer Situation, wo das Selbstwert, das Selbstvertrauen eh schon einen Knacks bekommen hat, trittst du sozusagen - mit diesen Glaubenssätzen, die du dir immer und immer wieder innerlich sagst - nochmal nach. Und nochmal. Und nochmal. Obwohl du schon am Boden liegst. Verurteile dich nicht für etwas was du in der Vergangenheit getan hast. Die kannst du nicht mehr ändern. Du hast in diesen Situationen so gehandelt, wie es dir eben in diesen Moment möglich war. Dir immer und immer wieder Selbstvorwürfe zu machen, ist ebenfalls ein Nachtreten. Gut ist, dass du diese Glaubenssätze so gut benennen kannst. So kannst du aktiv gegen wirken. Lies dich da einfach mal ein. Tu was für deine geschundene Seele. Denn wenn du es nicht machst, wer sollte es sonst tun? Dann wird es auch besser werden. Nicht sofort. Aber es wird.
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Warum lässt du dich nicht per Bluttest beim Arzt checken? Bringt m.M.n. viel mehr - da du damit einen viel umfassenderen Überblick erhältst, ob und was deinem Körper fehlt und ob dies mit der Ernährung zu tun haben könnte.
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hi Tenbegger, du beschreibst, dass du an einer One-it-is leidest. Dabei muss dir klar sein, dass eine One-it-is nichts mit Liebe zu tun hat, sondern mit einer Fixierung, die verschiedene Gründe haben kann. Eine One-it-is hat jedoch den folgenden Vorteil: An dieser kannst du deine eigenen Persönlichkeitslücken, deine persönlichen Baustellen, super klar vor dir liegen sehen. Die Gründe die du benennst, haben für mich nichts mit Liebe zu tun, sondern eben mit den eben benannten Persönlichkeitslücken. Diese musst du angehen und anpacken. Dich nicht in dem Irrglauben verrennen, dass nur mit dieser einen Frau alles besser wird. Das nur alles besser werden würde, wenn du sie denn zurück bekommen, mit ihr wieder eine Beziehung führen könntest. Lass dir deine Gründe doch nochmal genau durch den Kopf gehen: Sie ist jung und möchte eine Familie gründen. Du hast Angst vor der Einsamkeit, davor dass du keine Frau mehr abbekommst. Aber wie realistisch ist das denn? Hier beschreibst du genau die erste Baustelle die du angehen solltest. Warum glaubst du denn, nur mit diesen Zukunftsplänen glücklich werden zu können? Das ist ein Zeichen für mich, dass du keine eigenen Ziele mehr im Leben verfolgt hast. Kein eigenes glückliches Leben mehr geführt hast - auch neben der Beziehung. Und nun vor einen großen Scherbenhaufen stehst. Schau zunächst in die nahe Zukunft. Wie soll es für dich weitergehen? Was kannst du jetzt für dich tun, damit es dir besser geht? Wie sieht deine berufliche und private Situation zur Zeit aus? Was tust du ganz konkret für dich selbt? Was bei einer Trennung so sehr schmerzt ist, dass die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gleichzeitig in Frage gestellt werden. Man hat das Gefühl mit der Trennung ist alles kaputt gegangen. Das gehört zum normalen Trennungsschmerz dazu. Aber bleib nicht in der Zukunft, bei den gemeinsamen Zukunftsplänen, hängen. Das sind solche immens großen Ziele/Pläne, die du jetzt gar nicht erfüllen könntest. Und selbst wenn deine Ex noch da wäre, nicht eben mal herbeizaubern könntest. Denk in kleinen Schritten, in kleinen Zielen. Jetzt ist es doch erstmal wichtig, wie es mit dir weiter gehen soll, wie es dir besser gehen kann. Wenn es dir gut tut, setze dir Ziele von Tag zu Tag. Auch das kann bei großen Trennungsschmerz notwendig sein. Oder von Woche zu Woche. Von Monat zu Monat. Wichtig ist nur, dass du für dich allein überhaupt Ziele setzt und Zukunftsperspektiven entwickelst! Die nichts mit deiner Ex zu tun haben! Das Erreichen dieser wird dich neu motivieren, dich aus dem Loch heraus nehmen, indem die neue positive Erfahrungen machst - die dein Selbstwert wieder erhöhen. (Der nach einer Trennung erstmal im Keller ist.) Des weiteren: KS brauche ich ja nicht zu erwähnen. Mach was. Sport, ect. Sammle neue Erfahrungen. Lenk dich ab. Sie ist reich und du kommst nur so über die Runden? Das ist also der Grund dass es deine Traumfrau ist? Klingt traurig. Du sagst selbst, du hast gerade einen guten Job. Wie wäre es weiter an der beruflichen Perspektive zu drehen und zu werkeln? Würdest du dich denn in Zukunft wirklich so finanziell und emotional von ihr abhängig machen wollen? Und außerdem würden deine eigenen Zweifel, dein Gefühl "des Versagens", ein niedriger Selbstwert dennoch bestehen bleiben. Du würdest dich noch immer mies fühlen bzgl. der Gesamtsituation. Bleibt doch die Frage im Zusammenhang mit deiner One-it-is: Ist es Liebe? Oder emotionale Abhänigkeit? Eine Fixierung, aufgrund deiner eigenen Baustellen? Falls ja - tu was dagegen. Es lohnt sich!
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Für mich klingt dein Text nach einen starken Ungleichgewicht. Scheint so, als würdest du tun und versuchen, aber sie scheint nicht wirklich zu Kompromissen bereit. Inwiefern kommt sie dir denn entgegen? Auf einer solchen Grundlage ist es kein Wunder, das sich die Partnerschaft wackelig anfühlt ... Nur mal so meine Gedanken dazu.
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Mit verbieten wirst du da nicht weit kommen. Ist für mich ein Suchtverhalten. Die Frage ist doch eher: Willst du das wirklich auf Dauer in einer Partnerschaft? Kiffen, Koksen? Ernsthaft? Das er dann keinen Bock mehr auf Sex hat - ist daran dein größtes Problem? Fang doch als allererster mit dir selbst an! Nicht damit, mit der Hoffnung, sein Verhalten zugunsten deinen Wünschen, Hoffnungen, Bedürfnissen ändern zu wollen. Das wird so nicht funktionieren. Damit bist du wieder auf der gleichen Schiene wie vorher: Du verursachst Druck. Willst ihn ändern. Versuchst da in der Beziehung was zu erzwingen. Mit dem Gedanken: ER soll sein Verhalten ändern. Aber das hast du nicht in der Hand. Das einzigste was du ändern kannst ist dich selbst! Niemand anderen. Und das gelingt dir nur, indem du dir als erstes bewusst machst, was du willst. Was brauchst DU für ein erfülltest und glückliches Leben? Ziele unabhänig deiner Partnerschaft. Was brauchst du im Leben - ohne Partner glücklich zu sein? Was brauchst du, damit die Partnerschaft nur noch das Sahnehäubchen in deinen Leben ist? Und dann fang damit an. Lies dich hier ein. siehe oben ... Etwas anderes wäre es, wenn du den Wunsch hättest mit anderen auch tatsächlich zu vögeln. Aber hier geht es wieder nur darum, etwas so zu manipulieren, damit er etwas verändert. Mal ehrlich: Was findest du denn an ihm attraktiv?! Du bist emotional von ihm abhängig. Das macht es aus. Lies dich zum Thema One-it-is ein. Klingt für mich auch so, als hätte er ganz andere Thematiken, mit denen er sich beschäftigt/beschäftigen sollte, bevor ihr eine glückliche Partnerschaft führen könnt ...
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Habe jetzt erst deinen anderen Thread gelesen. Als erstes ist mir aufgefallen: Dann kann es ja nicht daran liegen, dass sein Bedürfnis nach Sex prinzipiell niedriger als deines wäre. Und du wunderst dich, dass die Leidenschaft in eurer Partnerschaft abhanden gekommen ist? Was hast du denn seit deinen letzten Post dafür getan, deine Attraction zu steigern?
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Schlechter Sex ist oftmals ein Symptom dafür, dass in der Beziehung etwas Wesentliches nicht mehr stimmt. Wie gestaltet sich denn eure Partnerschaft? Ist es noch aufregend? Geht ihr beiden euren Interessen nach, führt ein - unabhängiges - spannendes Leben? Wie versucht ihr die Spannung/Leidenschaft in der Beziehung aufrechtzuerhalten? ... Was verbindet euch? ... Wenn da etwas Grundlegendes nicht stimmt, müsste sich dies zunächst ändern, damit der Sex besser wird. Klingt so, als wärst du derjenige in der Beziehung der eher den aktiven Part einnimmt. Der macht, versucht, tut ... Vergiss aber nicht: Druck erzeugt immer Gegendruck. Heißt, umso mehr du Druck bzgl. Sexualität machst, desto weniger wird er auf dich Lust haben und sich zurück ziehen. Du glaubst er ist sich deiner zu sicher? Dann mach was dagegen. Gestalte dein Leben interessant und aktiv, unabhängig von ihm! Sondern so, dass es dir gut geht! Wenn du ihn schon betrogen hast ... solltest du dich ebenfalls mal fragen, wie lange das noch so gehen soll. Ist doch scheiße dieses Verhalten.
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War es denn am Anfang, als ihr euch kennengelernt habt, anders?
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Ja das ist die Frage ... Du bringst es auf den Punkt. Ich bin dahingehend selbst ein wenig erschrocken und "genervt". Hätte mir für mich selbst gewünscht, dass mich die Sache nach den vielen Jahren nicht mehr beschäftigt. Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
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Enorme Schwierigkeiten im Studium
Lillith antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mir kam zuerst in den Sinn: Einfach mal das Denken abschalten und wirklich TUN! Fang einfach an. Wenn du dann wirklich gearbeitet hast, stellt sich die Zufriedenheit von selbst ein. Aber dafür musst du eben den ersten Schritt tun und ANFANGEN - anstatt dir das Hirn zu zermatern und dir alles von vornherein schlecht zu reden!- 12 Antworten
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Du sprichst da etwas an, was mich seit längerer Zeit sehr beschäftigt. (Weiß gar nicht wie lange schon genau.) Ich bin jetzt von meinen Ex so lange getrennt, dass ich gar nicht mehr sagen kann, wie viele Jahre es tatsächlich sind. Ich könnte nur grob schätzen, das Jahr, die Zeit. Die Trennung war die schlimmste und ekelhafteste Trennung die ich je erlebt habe. Er hat die Trennung nicht ausgesprochen, er hat einfach den Kontakt abgebrochen - sich von einen Tag auf den anderen nicht mehr gemeldet. Zu Anfang macht man sich ja noch Gedanken, ihm sei etwas ernsthaftes passiert ect. Krass ist dann die Einsicht das dem nicht so ist ... Sondern das der Typ einfach kein Interesse mehr an der Beziehung hat und es dir SO zum Ausdruck bringt. Danach kam es nochmal zu einen "Neuversuch" und das gleiche Verhalten wieder. Was nicht bedeutet hat, dass es weniger schmerzhaft ist, denn auch da hat er die Trennung nicht ausgesprochen. Zumindest war ich dann dahingehend informiert, das ich KS eingeleitet habe. (Er hat nie wieder versucht Kontakt aufzunehmen.) Rückblickend war es - wie immer - ein Problem der Attraction. Ich war einfach zu verfügbar ... zu nett ect. Ein Ex-Back käme für mich nicht in Frage. Da ist einfach zu viel passiert ... Aber in besagter letzter Zeit ... denke ich sehr oft daran und stelle mir die Frage, ob ich mich nicht doch mal melden sollte. Ich habe eine große Neugierde in mir. Ich rede es mir sogar so schön, dass ich mir sage, vielleicht kann man so alles klären und zu einen normalen Umgang gelangen. Wenn ich das so schreibe, ist mir klar, dass das totaler Quatsch ist. Was sollte es bringen ... Welcher Zweck ... blabla. Aber da ist diese Stimme in einen drin und die positiven Erinnerungen scheinen die negativen Erinnerungen zu überschatten. Nur mit großer Anstrengung gelingt es mir dann, auch diese hervor zu kramen. Es ist nichts Rationales mit dem ich dieses Gefühl erklären könnte. Und in Anbetracht dessen, macht es mir große Sorgen, da ich mich selbst frage: Ist denn diese Trennung wirklich verarbeitet? Ich habe mal gehört, eine Trennung ist dann verarbeitet, wenn es nicht mehr weh tut. Das tut es definitiv nicht mehr. Aber geiler finde ich die Vorstellung: Eine Trennung ist dann verarbeitet wenn es einfach EGAL ist. Wenn es im Hier und Jetzt keine Relevanz mehr hat UND wenn man keinen Gedanken mehr daran verschwendet, sich ÜBERHAUPT zu melden. So, vielen Dank fürs Lesen. Ist ein präventiver Gedanke dabei, bevor ich da wirklich auf die Idee komme und mich melde ... Denn das das definitiv nicht der richtige Weg wäre, weiß mein Kopf ja auch.
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Das Verhalten deiner Ex finde ich nicht ungewöhnlich. Diejenigen die sich für die Trennung entscheiden, haben sich schon viel länger Gedanken bzgl. einer Trennung gemacht. Irgendwann fällt die Entscheidung, aber eine gewisse Unsicherheit bleibt bestehen. Schließlich weiß man nicht was die Zukunft bringt und ob die Entscheidung die man denn getroffen hat, auch zu 100% richtig ist ... Hinzu kommt, dass man einen Menschen aus seinen Leben streicht, mit dem man viel Zeit verbracht hat. Hinzu kommen Schuldgefühle, das einer Person anzutun. Dann entstehen Gedanken bzw. Wünsche nach einer Freundschaft usw. usf. Finde deine Reaktion bzgl. der Freundschaft gut und konsequent. Hut ab! Das klingt so als würdet ihr viel hin und her schreiben? Das würde ich an deiner Stelle defintiv zurück fahren. Ein Anruf genügt. Aber da sei vorsichtig bzgl. deines Invests. Die Vorstellung bzgl. Liebe solltest du dir zur Zeit aus dem Kopf streichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dich das sehr behindert und auch verletzen kann. Denn sie hat dir ja deutlich gemacht, dass ihre Gefühle zur Zeit einfach nicht mehr ausreichen und hat daraufhin die Beziehung beendet! Sie hat die bewusste Entscheidung getroffen, dich - ihren Partner - aus ihren Leben zu streichen! Ich weiß, dass ist immer das schwerste daran, dies zu akzeptieren. Aber genau so ist es! Mach dir das bewusst - euch als Paar gibt es so nicht mehr! Und nach dieser Entscheidung ihrerseits wird es nicht mehr das Gleiche sein, wie es einmal war. Sie sagt es dir deutlich ins Gesicht! Du schöpfst jedoch Hoffnung aus ihrer Reaktion. Versteh mich nicht falsch - das du eskaliert hast, war gut. Aber wie kannst du in Zukunft damit umgehen? Bist du dazu in der Lage sie als FB zu behandeln? Oder sind da deinerseits mehr Gefühle vorhanden? Wenn dies der Fall ist, denke ich, wäre ein gewisser Selbstschutz für dich dringend notwendig. Sie sagt dir, dass sie die Freiheit genießt ... Also stell dich darauf ein, dass sie sich eben auch wie eine Frau die Single ist, verhalten wird. Das kann, ohne den erforderlichen emotionalen Abstand, sehr schmerzlich sein ... Gib ihr nicht zu verstehen, dass du die Beziehung noch möchtest! Hallo? Sie hat sich getrennt. Soll sie doch erstmal verstehen, was sie mit dir verloren hat und dies auch vermissen lernen! Das wird sie so jedoch nicht tun. Denn du vermittelst ihr ja: Ich bin noch immer da. Stehe zur Verfügung. Und das Wichtigste, das ich dir gern sagen möchte: Hoffnung ist das Seil auf dem die Narren tanzen. Lass dich nicht zu sehr von deiner Hoffnung leiten! Das kann dazu führen, dass du nach dieser Trennung, ganz böse auf den Boden der Realität aufschlagen könntest. Ich wünsch dir was! Beste Grüße Lillith
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3 Wochen ist einfach zu kurz. Sie verhält sich dir gegenüber distanziert und erwähnt noch, dass du ihr nicht gefehlt hast. Daraufhin fragst du sie auch noch, ob ihr mal etwas essen gehen könntet ... ? Womit hat sie sich diese Einladung denn überhaupt verdient? Womit hat sie den nettten Smaltalk deinerseits überhaupt verdient? Klingt so, als wärst du sehr nett und zugewandt gewesen. Klar, dass sie dich so nicht vermissen wird/kann. Du stehst doch noch immer bereit und zeigst Invest. M.M.n. bist du noch immer viel zu gut. Das dies nicht dazu beiträgt, die Attraction zu steigern, erklärt sich von selbst. Nur eine KS einzuleiten reicht nicht aus. Außerdem glaube ich aus deinen Posts sehr viel Wut und Ärger heraus zu lesen. Du wertest deine Ex sehr ab. Was normal ist nach einer Trennung. Aber irgendwann solltest du dir auch die Frage stellen, wie es kam, dass du das alles mit dir machen lassen hast. Letztendlich gehören immer zwei Personen zu - einer der es macht - einer der es mit sich machen lässt.
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Wie starken Druck übt sie denn diesbezüglich aus? Ich meine, bis dahin ist ja nun auch noch Zeit und man könnte die Partnerschaft dennoch unbeschwert weiter leben? Würdest du dir denn die gleichen Gedanken um eure Beziehung machen, wenn die Themen "Heirat" und "Kinder" nicht (so trastisch) gefallen wären? Ich meine, das man sich über die Zukunft Gedanken macht und evtl. mal darüber spricht, sehe ich als nicht so dramatisch an. Bleiben zwei Möglichkeiten: Sie macht sehr großen Stress deswegen, übt Druck aus und das führt zu deiner jetzigen (Flucht-)Reaktion - was ich verstehen könnte. Oder sie möchte den Stand eurer Beziehung abtasten und macht sich Gedanken um die Beziehung, darüber dich zu binden. Mit einer gewissen Gelassenheit und Offenheit, wäre das m.M.n. in Ordnung - deine (Flucht-)Reaktion übertrieben. Insgesamt frage ich mich, warum du den Zuspruch brauchst, wenn du so klar in deiner Entscheidung zu sein scheinst. Klingt für mich nämlich klar nach dem Entschluss einer Trennung, oder ... vielleicht doch nicht ... aus einen wichtigen Grund heraus?
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Hi hier bin ich mal wieder, stehe hier aufgeregt in der Internetlobby eines Hotels und merkwürdige Personen laufen an mir vorbei, zu dieser Uhrzeit. Eine skurile Situation. Gleich mal im Voraus ... Ich bin schon stolz auf mich und glaube wirklich, ich habe kräftig an mir gearbeitet. Es sind viele Themen die bei mir aufgekommen sind und es ist noch eine Herausforderung diese nach Priorität zu ordnen (Beruf, privat ...). Aber komme ich mal auf den Punkt und beziehe mich hier auf meine Partnerschaft. Ich konnte lernen, weiterhin die Hirnwichserei abzustellen. Eifersucht in dem Sinn ... ich setze mich mit benannter Klassenkameradin nicht mehr mit Gedanken selbst in Konkurenz. Habe mitunter daran gearbeitet, mich allgemein nicht mit anderen Frauen negativ zu vergleichen. Und mich selbst durch meine Gedanken herabzustufen. Ich bin toll, so wie ich bin. Und die Verhaltensweise vorher, bzw. diese Gedanken haben mir nicht gut getan. Das möchte ich einfach nicht mehr für mich selbst ... Da habe ich genug gelitten. Vor kurzen bin ich zu einen Treffen mitgegangen und ich fande ich war richtig toll. Habe der Klassenkameradin Komplimente gemacht ... und habe sogar festgestellt, dass sie gar nicht mal so geil ist, wie ich sie mir in Gedanken praktisch selbst erschaffen habe ... Das nur mal wirklich in aller Kürze ... Eine wichtige Erkenntnis meinerseits ist auch, dass ich meine Bedürfnisse allgemein und natürlich auch auf die Beziehung bezogen, noch zu oft hintenan stelle. Auch noch Schwierigkeiten habe, diese für mich selbst zu benennen. Und nun zu dem Punkt der mich zu dieser Uhrzeit noch so auffühlt. Ich bin mal wieder auf Dienstreise/Weiterbildung. Das Programm hier ist straff gefüllt und ich bin gut ausgelastet. Auch wenn es mir sehr viel Spass macht. Ich habe den Abstand gut für mich genutzt, um einfach mal wieder unabhänig zu sein ... Und ich habe für mich wieder das Gefühl, auch ohne Partnerschaft gut zurecht zu kommen. Da gibt es gute Vorteile habe ich festgestellt. Für mich auch eine wichtige Erkenntnis bzgl. der emotionalen Abhängigkeit. Und ein anderer Nebeneffekt: Kleinere Flirtereien und die Einsicht das es auch andere interessante Männer gibt ... Die Parnterschaft ist auch gut gelaufen. Wir haben viel kommuniziert, nicht mehr gestritten. Aber nun bin ich wieder für einige Tage weg gewesen. Heute wollen wir telefonieren und er schreibt mir noch eine SMS das er noch was trinken geht. Gut. Gleichzeitig schoss mir der Gedanke in den Kopf: "Der wird nicht mit der Frau allein weg gehen, oder?" Ich war bereits zu dem Zeitpunkt müde. Nach 1 Stunde war noch alles in Ordnung. Nach Stunde 2 werde ich nervöser und ärgere mich, mein Bedürfnis mal wieder übergangen zu sein. Denn viel lieber hätte ich den Abend genutzt, zeitig schlafen zu gehen um Morgen früh fit zu sein. Nach Stunde 3 kann ich den Schlaf knicken, weil ich wütend bin. Er meldet sich noch immer nicht ... und ich werde Morgen wieder müde sein. Super gemacht, Lillith. Aber okay, ich lerne noch - nur Geduld mit mir selbst haben. Er soll seinen Spaß haben, ich gönne ihm das ... Das ich wütend bin, habe ich mir selbst zuzuschreiben. Wäre ich jetzt zu Hause, hätte er mich einbezogen ... wir hätten gemeinsam was unternommen ... Irgendwie konnte ich noch nicht richtig über meinen Schatten springen ... Denn neugierig war ich ja schon, was er so gemacht hat, mit wem er was trinken war usw. Dann ruft er ich nochmal an ... Wir unterhalten uns und ich frage mit wem er weg war. Und es kommt, wie es kommen mußte. Er sagt, mit besagter Frau allein, etwas trinken. Das erste offizielle Mal übrigens. Ansonsten war es ja lernen. Auch selten in der Zwischenzeit. Was aber okay war. Hatten wir geklärt. Und Fortschritte habe ich ja auch gemacht. Aber da war dieses Gefühl ... Intuition ... Ich spreche jetzt nicht von ... boah, die haben Sex miteinander ... Paranoia ... Hirnwichserei. Auch nicht: Er hat mit ihr viel mehr Spaß. Sie ist so geil ... Trennung ... Darüber bin ich hinaus. Es gibt auch so keinen driftigen Grund für eine Trennung. Aber: Es gefällt mir einfach nicht! (Das es so war.) Ich bin weg ... und dieses allein mit ihr etwas trinken gehen! Ja ...Ich kann es auch nicht beschreiben ... Nur das ich es einfach nicht mag - und er weiß es und macht es trotzdem. (Als ich ihn kennenlernte, hatte er keine weiblichen Freunde ...) Ich brauche mich mit ihm darüber auch nicht mehr unterhalten, ich bin es so leid ... Er wird sagen, da läuft nichts und ich glaube ihm das. Aber was stimmt mit mir nicht, dass ich dieses Gefühl habe und sein Verhalten nicht mag ... Und dabei weiß ich: Ich würde es auch in 10 Jahren bei einer anderen Frau nicht mögen. Wie gesagt, ich kann es einfach nicht anhand logischer Argumentation begründen ... Und es nervt mich. Ich bin müde und wieder diese Energie in diesen Kram ... Habe dann aufgelegt und gemeint, ich rufe gleich zurück. Habe nur noch eine SMS geschrieben, dass ich jetzt schlafen gehe und wir uns Morgen sowieso sehen. Mein Bedürfnis? Ich habe gar keine Lust mehr nach Hause zu fahren. Würde mir lieber ein Hotelzimmer nehmen, meinen Laptop abholen und ... meine Ruhe haben trifft es vielleicht. Für Morgen hat er Konzertkarten gekauft. Heißt, wenn ich absage, würde ich mich schlecht fühlen. Es wird mir als Zickerei angerechnet ... Aber: Was ist mit meiner Intuition? Meinen Bedürfnissen? Und was stimmt mit mir eigentlich nicht, dass ich mich so verpflichtet wegen ein paar Konzertkarten fühle ... Auf eine Unternehmung auf die wir uns eigentlich gefreut haben ... die mir aber jetzt vermiest erscheint. Bei der nächsten Dienstreise werde ich getriggert von zu Hause abreisen ... Dieser Mist. Warum macht er diesen nonsense überhaupt ... Wegen sinnlosen etwas mit ihr trinken gehen ... Wenn ich nicht da bin. Ich weiß, er würde jetzt antworten, der Unternehmung willen ... Was tue ich jetzt? Mein Freund kennt mich gut. Der spürt genau was los ist, sobald ich die Wohnung betrete ... Dann ist das ganze restliche Wochenende dahin ... Wenn ich mich zurück nehme und mich verstelle geht es mir schlecht ... Über Tage hinweg, bis es eh wieder hoch bricht ... Liebe LeserInnen ... Was zum Teufel mache ich nun?
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Nicht "die Umstände drumherum" haben dich zu dem gemacht, was du bist. Du selbst hast dich zu dem gemacht. Es bringt nichts, die Verantwortung für sein eigenes Handeln irgendwo "da draußen" abzugeben. Aber genau das scheinst du zu tun. Das sehe ich auch so. Du bist nicht zufrieden. Sagst, es war ein großes KO für deine Partnerschaft, dass du sie zum Mittelpunkt deines Lebens gemacht hast ect. Was hat sich denn daran geändert? Außer das du die Verantwortung abschiebst und gleichzeitig das gleiche Verhalten an den Tag legst. Sie ist noch immer der Mittelpunkt deines Lebens. Wie kannst du so für sie attraktiv sein? - Stimmt. Gar nicht. Erst wenn du daran arbeitest, kann ein Ex-Back funktionieren. Zur Zeit bist du aber noch immer durch dieses Ich angetrieben. (1) Schlag dir diese "dummen äußeren Umstände" und "die blöde Phase" mal aus dem Kopf und übernimm Verantwortung für dich selbst und dein Handeln! (2) Du kannst sie zur Zeit nicht erreichen - ihr seit getrennt! Bzw. sollte dies auch nicht dein Ziel sein! Denn das trieft noch immer vor Needyness und Abhängigkeit. Genau das macht dich so unattraktiv - und das spürt der/die Expartner/in ganz genau. (3) Richtig. Durch labern erreichst du nichts. Du kannst nur selbst an dir arbeiten, dich weiterentwickeln. Die Trennung akzeptieren und weiter gehen. Los lassen. Und das machst du in erster Linie für dich selbst - nicht für sie! Du steckst dir deine eigenen Ziele - die etwas mit dir zu tun haben und nicht an ihr festgenagelt sind! (4) Und ich sage es gern nochmal: Hör auf mit diesen "Umständen hinreißen lassen"-Mist. Diese Message kommt total schlecht rüber! Handle! Aber für dich! Lies dich ein. KS einleiten und an dir, deiner emotionalen Abhängigkeit arbeiten. Und vorallem: Fang auch wirklich endlich mit Handlungen an! Dafür findest du genug Input hier im Forum - bzw. im Ex-Back Thread. Aber es muss deine eigene Einsicht und Entscheidung sein, endlich loszulassen um überhaupt die Chance für ein Ex-Back zu erhalten. Und dies erst nach Monaten.
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Hi, ich kenne das sehr gut. - Du bist jung. Wieso nicht in eine größere Stadt ziehen und neue Erfahrungen sammeln? - Du hast für dich ja bereits erkannt, dass dich deine eigenen Glaubenssätze einschränken. Du bist in einen Dorf aufgewachsen, hast also von klein an mitbekommen, dass man dies oder jenes nicht tut ... Denn was sollen denn die Leute denken. Aber: Es ist doch letztendlich egal, WAS du tust. Es wird durch irgendeinen Klatsch und Tratsch nie richtig sein und du kannst dir noch so große Mühe geben. Arbeite an deinen Innergame und an der Erkenntnis, dass es nicht darauf ankommt, was andere Menschen von dir denken oder über dich urteilen. Wichtig ist, dass du so handelst wie du es für richtig hältst - ohne dich dafür schlecht bzw. eingeschränkt durch die Dorfgemeinschaft zu fühlen. Das Selbstvertrauen und die Überzeugung das du ein guter/wertvoller Mensch bist, kommt aus deinen Inneren ... Scheiß doch drauf, wie andere das sehen ... - Distanziere dich bewusst von Menschen, die dir nicht gut tun. Und distanziere dich bewusst von dem Klatsch und Tratsch. Heißt auch, dass du dir so sinnlosen Klatsch über dich nicht mehr anhören solltest ...
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Ihr seit 6 Monate zusammen. Das ist eine Zeit, in der man noch sehr verliebt sein sollte. Aber deine Schilderungen klingen so, als ob ihr schon Jahre zusammenleben würdet und die Beziehung nun langsam eingeschlafen ist ... Wie lebt ihr miteinander? Ist euer Zusammenleben noch spannend? Hat jeder von euch ein interessantes Leben? ... Wie ist das bei dir? Bist du noch der interessante Mann den sie kennengelernt hat? Deine Frage, wie du herausfinden kannst, ob sie dich wirklich liebt: Ich glaube das sollte man in einer Beziehung spüren. Vielleicht steht dir ja aber auch deine Angst im Weg, wieder verarscht zu werden. Und mit Liebe meine ich nicht, die Disneyvorstellung. Vielleicht ist es nach 6 Monaten auch noch ein wenig zu früh, von der "Liebe" zu sprechen.