Genova

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  1. Danke für eure Beiträge! Ich bin ehrlich gesagt froh überhaupt einen Therapeuten gefunden zu haben dessen Zeiten halbwegs mit einem Vollzeitjob vereinbar sind. Hab darauf 2 Monate gewartet und das war wohl noch schnell. Willkomen in Deutschland 2023... 🤔 Ich habe von Freunden auch gehört das sie über manche LTRs viel langsamer weggekommen sind unabhängig von der zeitlicher Dauer. Für mich war es tatsächlich die erste LTR, was wie gesagt aber auch eine bewusste Entscheidung war. Das verstärkt das ganze wahrscheinlich noch. Ich hab halt irgendwo versucht mir wenig anmerken zu lassen wie stark mich die Zuspitzung des Arbeitskonflikts tatsächlich belastet da sie gerade auch eine stressige Phase hatte, aber mit gesundem Menschenverstand sollte das eigentlich jedem klar sein, oder? Viele Aussagen von ihr nach der Trennung haben mich aber zu dem Schluss kommen lassen das sie deutlich naiver ist als ich dachte - trotz Topnoten an der Uni. So dachte sie wohl der Prozess wär für mich nicht so schlimm. Vielleicht auch ein Versuch sich bequem aus der Nummer rauszureden, keine Ahnung. Sport mach ich regelmäßig und an FTOW bin ich dran aber ich merke das ich viel wählerischer geworden bin und auf viele Mädels gar keine Lust habe wenn es z.B. intellektuell nicht passt. Kommt vielleicht mit dem älter werden, zu Studentenzeiten war mir das mehr egal. Die Zusammenfassung der Beziehung trifft es eigentlich ganz gut, wobei das nervenzerrende erst mit der Trennung begann. Es ist vielleicht auch so ein Generationending - denke früher war der Zusammenhalt und das Verständnis vor Allem in Krisensituationen größer. Heute läuft man weg wenn der "starke Freund" in so einer Ausnahmesituation auch mal menschliche Züge wie Unsicherheit und Überforderung zeigt weil er halt unter Dauerstress steht. Du hast natürlich völlig recht mit den Lebenserfahrungen und das es nicht von heute auf morgen geht, aber immerhin ist seit der Trennung schon fast ein halbes Jahr vergangen. Ich habe wie gesagt hier auch schon einiges verdauen und mich zurückkämpfen müssen - Mobbing in der Schule, keinen Anschluss finden am neuen Studienort, einen schweren Verkehrsunfall und der steinige Weg zurück, parallel noch mein Studium mit Topnoten fortgesetzt. Ich dachte wirklich das Schicksal meint es mal (richtig) gut mit mir - naja, zu früh gefreut. Obwohl der Unfall rational betrachtet schlimmer war ist die jetzige Krise für mich gefühlt viel härter. Schlafroutine ohne Bildschirm versuche ich (soweit es der Job zulässt) einzuhalten, ebenso Bewegung vor dem Schlafengehen. Laufen am Morgen ist ein guter Punkt, aktuell steh ich zumindest wenn ich im Homeoffice bin sehr kurz vor Arbeitsbeginn erst auf weil ich mich so antriebslos fühle. Mein Blutdruck ist tatsächlich sehr niedrig aber dennoch im gesunden Rahmen. Lange Spaziergänge habe ich schon dauerhafter ausprobiert, auch wandern. Irgendwie bewirkt es aber bei mir meist einen gegenteiligen Effekt so das ich mich danach noch mehr alleine fühle, so ein bisschen wie der letzte Mensch. Früher war das für mich eher Ausgleich. Der letzte Kontakt ist 1 Monat her, da haben wir uns nochmal einen halben Tag getroffen. Für ihre Art beim Treffen hätte ich sie teilweise umarmen, überwiegend aber ohrfeigen können.
  2. Ich will nochmal ein paar Dinge beschreiben wie sich das ganze Thema die letzten Monate (Trennung ist wie gesagt schon fast ein halbes Jahr her) nahezu unverändert körperlich bei mir auswirkt, da mir das mittlerweile große Sorgen macht: - Häufiges Ziehen bis hin zu starkem Engegefühl im Brustbereich (medizinisch abgeklärt, keine organischen Ursache auffindbar, Werte alle gut) - Schlafstörungen - im Idealfall schlafe ich durch und fühle mich morgens wie gerädert, an schlechteren Tagen wache ich mehrmals in der Nacht auf und kann nur sehr schwer wieder einschlafen. Erholsamen Schlaf habe ich eigentlich nie und das sieht man mir mittlerweile auch an - Teils starke Morgendepressionen (teilweise aber auch unter dem Tag wenn man alleine ist). Morgens ist der erste Gedanke die Ex. Ich kann mich überwiegend nicht an meine Träume erinnern aber wenn sie und die Trennung morgens das erste sind an das man denkt gehe ich davon aus das das Hirn die Nacht durchgerattert hat. Manchmal kann ich mich auch an Träume erinnern in denen dann sie oder Freunde/ Verwandte von ihr vorkommen. Die Szenen sind meist unschön und gegen mich - Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Gefühl unter Dauerstress zu stehen, teilweise Panikattacken, Angespanntheit, innere Unruhe Ich denke was am stärksten in mir arbeitet ist der Schock das ausgerechnet sie mich hängen lassen hat in einer Situation in der man den Partner wirklich gebraucht hätte. Danach baut man sie wieder ein Stück auf und wird ein zweites Mal hängen gelassen sobald sie wieder auf dem Dampfer ist und auch noch niedergemacht. Vielleicht normales Trennungsverhalten aber für mich war das schon echt heftiger Shit. Ich hab in meinem Leben eigentlich schon ganz andere Schlachten geschlagen aber solche massiven psychischen und physischen Auswirkungen wie beschrieben sind mir in dieser Länge und Intensität auch völlig fremd. Bin mittlerweile mit meinem Latein auch echt am Ende, weshalb ich für jede hilfreiche Anregung echt dankbar bin.
  3. Du kannst nichts machen. Ich bin gerade in der gleichen Situation (wurde nicht betrogen aber das sollte dir das ganze noch viel deutlicher zeigen) und weiß wie schwer es ist das innerlich zu akzeptieren. Rational ist es aber klar und das ist das was zählt. Das Ding ist einfach durch.
  4. Manchmal ist es besser es jucken zu lassen. Stell dir mal vor du fährst mit dem Motorrad mit 250 über eine vielbefahrene Autobahn und dein kleiner Zeh juckt. Du kannst dich hier nicht kratzen ohne dich richtig in die Scheiße zu reiten.
  5. So etwas zu äußern ist tatsächlich krank. Lass den Scheiß. Sie hat dich betrogen, Grund genug endlich zu versuchen mit ihr abzuschließen. Das war eine bewusste Entscheidung von ihr und damit ist alles gesagt. Mit deiner Besessenheit schadest du dir nur selbst und kommst in deinem Heilungsprozess nicht weiter. Dir geht es schon lange nicht mehr um Liebe, es geht um Kontrolle und das ist sehr bedenklich. Du kannst nur darüber hinweg kommen wenn du es auch willst und das tust du offensichtlich aktuell nicht
  6. Ich hatte auch so ein Gespräch längere Zeit nach der Trennung. In meinem Fall hat es mir zu einem Teil schon geholfen Antworten zu bekommen aber wirklich besser ging es mir damit wenn ich ehrlich bin nicht. Die Suche nach Antworten ist nach der Trennung irgendwie wie eine Sucht da man denkt die Person wäre noch die Gleiche, aber das ist sie nicht und deshalb bringt es einen auch nicht so weiter wie erhofft. Es ist halt kein Gespräch mehr wie in der Beziehung. Und dir muss klar sein das eine Frau nach der Trennung IMMER irgendwelche noch so bescheuerten Argumente finden wird warum es eben nicht gepasst hat. Die fühlen sich einfach wohler damit wenn sie sich die Trennung selbst schönreden und mit der Gewissheit weiterleben können „war alles halb so wild“. Wer will sich schon eingestehen assi gehandelt zu haben? Dafür müsste man ja Verantwortung übernehmen. Also lass dich nicht zum Deppen machen, wer betrügt hat dich nicht verdient.
  7. @Niemann-N Da hast du sicherlich recht. Während dem Studium war ich unabhängig und mit mir im Reinen, nachdem ich wieder daheim eingezogen bin ging es halt doch wieder in die andere Richtung. Dennoch war der Moment des Schlussmachens völlig daneben (die Worte dazu aus meinem Umfeld waren noch wesentlich drastischer). Mit resilient mein ich das ich trotzdem irgendwie alles lange Zeit parallel unter einem Hut bekommen hab. Harter Cut heißt Nummer gelöscht, kein Social Media und wir sind nicht im Guten auseinander. Sie wollte das unbedingt aber nach all dem was ich mir nach der Trennung anhören durfte fand ich das einfach falsch. Das Ganze zog sich btw. nach der Trennung über 4 Monate
  8. @Sam Stage Die Partnerin ist natürlich nicht dafür verantwortlich mich glücklich zu machen, hat mich aber um einiges glücklicher gemacht. Was nicht heißt das ich alleine nicht glücklich gewesen wäre in dieser Zeit. Mir hat es z.B. in der Beziehung recht wenig ausgemacht sie mal 2-3 Wochen nicht zu sehen, für sie war es wohl eher schlimm. Meine Interessen und Zeitvertreib haben sich seit der Trennung wenig geändert, es sind sogar noch einige neue Hobbies und neue Bekanntschaften dazugekommen. Doch glücklich wie früher fühle ich mich nicht. Irgendwie schon paradox?
  9. @illusionist.2001 Mir fällt es schwer das nachzuvollziehen wie man zu wenig Genuss an Sex haben kann. Vielleicht hilft es dir wenn du bei Halbzeit vom aktiven in den passiven Part wechselst? Einer Frau zuzuschauen wie sie sich auf einem austobt und es genießt ist schon sehr genüßlich anzuschauen. Ob es einen Therapeuten braucht, ich denke nicht. Versuch einfach locker und natürlich zu bleiben, ich könnte mir vorstellen du bist einfach teilweise etwas zu verkrampft beim Daten. Weniger denken und einfach machen 😉
  10. Ich kenne das Problem wenn’s Richtung Sex geht so tatsächlich gar nicht. Eventuell hilft es dir diese Situation vor dem Date im Kopf durchzuspielen. Du solltest versuchen dich auf dem Moment zu fokussieren und Spaß mit ihr zu haben, der Rest ist zu diesem Zeitpunkt völlig irrelevant. Versuch dir das immer bewusst zu machen und den Fokus richtig zu setzen. Wenn du ehrlich bist hast du sie beim Sex ja auch in der Regel mehr unter Kontrolle als du dir zugestehst. Das sie dich danach nicht mehr sehen wollen liegt sicher an anderen Gründen. Hast du hier schonmal reflektiert welche das sein könnten?
  11. Genova

    Schlimmste Oneitis ever

    Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre Mein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Hallo ihr Lieben, ich befinde mich seit mehreren Monaten in einem sehr tiefen Loch und komme irgendwie trotz intensivem Lesen im Internet, der Beiträge im Forum und psychologischer Hilfe nicht raus, weshalb ich mich an euch wenden möchte in der Hoffnung nach einem Geheimrezept (das es vermutlich nicht gibt). Hintergrundgeschichte: Eine erfüllende Beziehung zu führen war eigentlich schon immer mein Traum. Während meines Studiums hatte ich irgendwann den Bogen raus wie man bei Frauen landet und hatte einige mal kürzere mal längere Techtelmechtel. Für mehr reichte es nie. Kuscheln, Sex, alles schön, alles gut, aber wirklich tiefere Gefühle kamen bei mir einfach nie auf, weshalb alles früher oder später meist unsanft durch die sich mehr wünschnde Frau beendet wurde. Das fand ich dann 1-2 Tage schade, hat mich aber eigentlich nicht groß gejuckt. Die Story: Am Ende meines Studiums habe ich dann eine Frau kennengelernt bei der das anders war. Nicht von Anfang an, aber sie schaffte es irgendwie in mir Gefühle auszulösen die ich in der Form noch nicht kannte. Die Kennenlerngeschichte war etwas holprig aber sehr intensiv und irgendwie fast wie im Film. Fast zu schön um wahr zu sein. Ich fand sie einfach toll - einfühlsam, intellektuell, hübsch, witzig. Knapp 3 Monate später, wenige Tage bevor ich wieder mehrere hundert km in die Heimat ins Elternhaus gezogen bin, kam die Frage "Wie geht es denn nun mit uns weiter". Ich hatte irgendwie schon damals Bauschmerzen beim Thema Fernbeziehung und meinte lass uns erstmal locker schauen wie das so funktioniert, hab dann aber direkt als ich daheim war gemerkt das das ein Fehler war, sie angerufen und zack, wir waren in einer unglaublich tollen Beziehung. Dachte ich. Die Umstände waren nicht gerade einfach: Ich hatte nach Corona große Probleme einen Job zu finden. Parallel dazu ist in meiner Familie die Erwartung "das man sich etwas aufbaut" sehr hoch, weshalb mir dementsprechend viel Druck gemacht wurde. Dieser Druck hat sich bei mir auch körperlich negativ ausgewirkt, mich mit meiner Freundin aber mehr zusammengeschweißt. Sie war zu dieser Zeit aufgrund einer chronischen Erkrankung ebenfalls sehr angeschlagen und wir waren einfach gegenseitig füreinander da. Ich sagte ein Top-Jobangebot ab um die Entfernungsproblematik nicht noch weiter zu vergrößern (habe ihr das erst nach der Trennung gebeichtet), fand einen Job der vereinbar mit der Fernbeziehung war, sich aber leider als totaler Griff ins Klo entpuppte. 100% remote dafür so gut wie keine Unterstützung oder Einarbeitung, hohe Erwartungshaltung, unerfüllbare Vorgaben, sehr toxisches Gesamtumfeld. Das ganze wurde immer schlimmer, dazu noch das extreme Wohnumfeld mit viel Arbeit bei den Eltern, Pendeln für die Fernbeziehung, Flucht ins zeit- und platzintensive Hobby Rennmotorräder. Ich neige dazu es allen recht zu machen und bin auch sehr resilient, aber innerlich wurde es mir eigentlich alles zu viel ohne das ich es realisiert habe. Letztendlich bin ich in eine Burnout-ähnliche Symptomatik reingerutscht, die erst nach dem Beziehungsende diagnostiziert wurde. Meine Freundin hatte öfter sanft angesprochen das sie der Einfluss meiner Eltern auf meine Besuche bei ihr (zu mir kommen war so gut wie immer ein Problem weshalb ich meist 2-3 Wochen am Stück bei ihr in der WG war) stören oder ob eine eigene Wohnung nicht was wäre. Ich habe es in meinem Hamsterrad nicht gerafft. Nach knapp über einem Jahr kam für mich aus dem nichts bei einem Telefonat die Fast-Trennung. Ganz sicher schien sie sich aber nicht zu sein, deshalb fuhr ich nochmal hoch, wir sprachen darüber und ich konnte es nochmal gerade biegen. Das Hauptproblem schien die Wohnsitutation zu sein, weshalb ich zu ihr meinte ich kümmere mich darum. Sie war wieder überglücklich. Nachdem ich 2-3 Wochen abwarten wollte wie es weitergeht um mir dann eine Wohnung zu suchen bin ich leider wieder ins Hamsterrad aus Arbeit mit viel Reisetätigkeit, elterlichem Zwang (wenn du ausziehst musst du alle Motorräder mitnehmen), rationalen Überlegungen wie "sie ist in knapp über einem halben Jahr mit dem Studium fertig und weiß noch nicht wohin" oder "ich will den Job wechseln und weiß noch nicht wo ich was bekomme" abgedriftet und nicht aus dem Quark gekommen. Sicher in dieser Kombi gerechtfertigte Zweifel aber das Problem war halt nicht gelöst. Das sehe ich im Nachhinein als Hauptgrund für das Scheitern der Beziehung, da sie davor mit ihrem unselbstständigen Exfreund zusammengelebt hat, für den sie den Mutterersatz spielen musste, was vermutlich nun mehr und mehr auf mich projeziert wurde. Knapp zwei Monate später kam von ihr die Frage nach einem gemeinsamen Zukunftsplan. Wir haben uns also hingesetzt und auf eine Stadt geeinigt in die es nach ihrem Studium hingehen sollte und die für uns beide die besten Perspektiven bietet. Ich machte mich also auf Jobsuche, das Thema eigene Wohnung ist vom Tisch - dachte ich. Letztendlich eskalierte es in der Arbeit immer mehr, der psychishe Druck stieg massiv und ich musste mich am Ende sogar gerichtlich wehren und hatte dementsprechend immer weniger Energie für die Beziehung. Nichtmal eine Woche vor dem Prozess hat dann meine Freundin am Telefon Schluss gemacht. Meiner Ansicht nach im Affekt, aber eigentlich spielt es keine Rolle. Für mich jedenfals ein gewaltiger Schock. Schon am Telefon meinte sie "Dinge wie "wer weiß was ist wenn wir uns in einem halben Jahr mal wieder sehen". Aus dem Umfeld war überall zu hören man hätte eher die Einladung zur Hochzeit erwatet als die Nachricht über die Trennung.... Nach der Trennung: Wir hatten die nächste Zeit 2-3 mal die Woche Kontakt (fast immer von ihr ausgehend), haben teils stundenlang telefoniert. Ich habe versucht ihr auf die Beine zu helfen da ich immer noch diesen tollen Menschen gesehen habe mit dem ich zusammen war. Ja ich weiß, dumm und naiv war das. Aus dem "kurz meine Sachen abholen" wurden letztendlich drei Tage intensiver Aufenthalt, Kuscheln, Sex, volles Programm - aber umstimmen konnte ich sie nicht. Von ihr kamen dennoch regelmäßig relativ eindeutige Sätze wie "Versprichst du mir das du dich meldest wenn du eine eigene Wohnung hast?" die in mir natürlich die Hoffnung auf ein Ex-Back massiv gepusht haben. Auch aus ihrem Umfeld bekam ich einige Interna mit, die sehr dafür sprachen. Ich habe mittlerweile eine eigene Wohnung, einen neuen Job, alles prinzipiell gute Voraussetzungen. Letztendlich ging das Ex-Back aber schief - ich war nur bei einem Treffen gefasst, für den Rest war ich psychisch noch nicht stabil genug. Sie fokussierte sich auf jedes kleine negative Ereignis damit sie die Negativseite der Goldwaage füllen kann. Ich hatte zudem nicht das Gefühl das es sie irgendwie juckt, dass der total unpassende Moment des Schlussmachens mich wohl laut Therapeutin erst so tief in mein Loch befördert hat und es mir dermaßen schlecht geht. Sie scheint komplett über die Trennung weg zu sein (obwohl sie meinte es ging ihr in ihrem Leben noch nie so schlecht wie danach), hat sich ihrem neuen Umfeld angepasst und nimmt mich nicht mal mehr ansatzweise als das wahr was ich mal war. Das ich für sie mit ihrer Krankheit immer da war. Früher bekam sie nie hin andere Menschen abzuweisen oder sehr hart zu ihnen zu sein, weshalb ich oft versucht habe mit ihr daran zu arbeiten. Dafür bekomme ich jetzt die volle Breitseite als Dank. Dazu kommen noch diverse weitere unschöne Sachen wie das mir gemeinsame Bekannte ins Gesicht gelogen haben und Geheimnisse ausgeplaudert haben, ich von denen böse Nachrichten bekommen habe, etc.... weil ich versucht habe es nochmal zu probieren. Hart aber Menschen können verdammt böse Seiten haben. Seit knapp einem Monat haben wir nun einen Harten Cut und ich habe mich nicht gerad freundlich von ihr verabschiedet. Nach den ganzen Frechheiten die ich mir die letzten Monate anhören konnte hat es mir letztendlich gereicht. That's the story... Ist-Zustand: Nun stehe ich hier, ein halbes Jahr später, bin in psychologischer Behandlung (ich hätte mir nie vorstellen können das ich sowas jemals brauchen würde) und es bessert sich wenig. Ich mache regelmäßig Sport, gehe aus, habe neue nette Kollegen, treffe ab und an neue Frauen und wache dennoch morgens niedergeschlagen und wie gerädert auf und meine Ex ist mein erster Gedanke. Nicht die Person die sie jetzt mir gegenüber ist, sondern dieser tolle Mensch der sie in der Beziehung war. Auch über den Tag verteilt habe ich immer wieder Flashbacks mit ihr. Das das Ding granatenmäßig durch ist ist mir natürlich rational klar, aber bekomme dennoch keine wirkliche Verbesserung meines Zustandes hin. Ich würde einfach gern die Zeit zurückdrehen wohlwissend das es nicht geht. Nach den Therapiesitzungen geht es mir mal besser, mal schlechter - ein wirklich positiver Trend ist aber nicht zu erkennen. Eine Betaisierung war in der Beziehung eigentlich nie gegeben, ich war nur eher nicht sensibel und reflektiert genug Gefährdungspotential zu erkennen. Der Grübelzwang ist jetzt dafür umso stärker und kaum kontrollierbar für mich. Das Forum hat mir schon einige gute Hilfestellungen gegeben aber richtig weitergekommen bin ich noch nicht um meine Lage zu verbessern. Wie seht ihr das Ganze und was könnte man noch versuchen damit ich mit dem ganzen abschließen kann? Ich hoffe ihr könnt mir helfen... LG Geno
  12. Es kommt drauf an. Oral ist kein Problem, alles andere ist eine Frage der Fahrzeugklasse (Kombi, Kleinwagen, etc). Hatte schonmal Sex auf dem umgelegten Beifahrersitz eines Seat Ibiza, das ist körperlich schon echt anstrengend wenn man der aktive Teil ist. Da wär mir mein Kombi lieber gewesen (aber zu schade zum entweihen :lol:). Vergiss das mit Hotel. Ihr seid Anfang 20 und spielt in keinem Agentenfilm mit. Auf mich wirkt das so als wärst du insgesamt noch zu verbissen und dadurch im Set zu unentspannt. Es ist wichtig das Ziel zu fokussieren, klar, aber die Kunst ist am Ende entspannt durchzueskalieren. Sie muss das Gefühl haben als sei es halt einfach so passiert weil ihr beide eine schöne Zeit hattet. Ich kann das mit dem Pinkeln auch nicht ganz nachvollziehen. Hatte schonmal den Fall das ich zu meiner damaligen F+ gefahren bin und ganz dringend Pinkeln musste. Als sie mir die Tür aufgemacht hat stand sie direkt in Unterwäsche vor mir und hat einfach zu Fummeln angefangen. Da war mein Harndrang innerhalb von Sekunden weg. Ist wohl was Unterbewusstes was dann abgeht. Versuch es einfach als dumm gelaufen abzustempeln und nicht mehr in diese Situation zu kommen.
  13. Ich denk auch das Problem war das du sie nicht geküsst hast. Sie macht sich hübsch, schreibt dir wochenlang mit viel Invest und dann trefft ihr euch und du machst einfach nichts. Das ist für viele Mädels direkt Ausschlusskriterium. FC im Auto beim ersten Date find ich gewagt, ist aber bei Frauen typabhängig. Kann auf jeden Fall auch nach hinten losgehen. Bevor du sie nicht geküsst hast machts aber auch keinen Sinn sich mit solchen Gedanken dann während dem Date noch unsicherer zu machen. Würde den Kontakt jetzt einfach ruhen lassen und vielleicht nach ihren Prüfungen mal schreiben wenn du grad Bock und sonst keine Alternativen hast, denke aber der Zug ist abgefahren.
  14. Genova

    Frauenprofilfotos

    Nein, halten sie nicht. Mit der Zeit bekommt man auch ein Auge dafür welche Fragezeichen bleiben. Frauen fotografieren ihre Problemzonen natürlich ungern, deshalb immer Vorsicht wenn ausschließlich Bilder ab Oberkörper oder vom Gesicht vorhanden sind - außer du willst „was in der Hand haben“ 😉 Vorsicht auch bei zu gestellten Fotos, da ist auch oft was faul. Mit der Zeit lernt man da halbwegs risikolos zu screenen. Hatte allerdings vor ein paar Wochen tatsächlich auch das Gegenteil bei Einer die ich wegen ihren Fotos zuerst gar nicht anschreiben wollte. Beim Date hat’s mich dann fast aus den Socken gehauen. Sowas passiert aber leider nur sehr selten, wahrscheinlicher sind leider Negativüberraschungen
  15. Habe auch so eine Bekannte und muss sagen die hat halt einfach auch irgendwie nen Schuss und hält sich halt nen schönen Orbit (würden natürlich weder sie noch die Leute da drin zugeben). Die wurde daheim extrem verhätschelt und sehr anfällig für mimimi. Hat immer das neueste iPhone, Mac, teuere Kleidung, fette Studentenwohnung und mach aus jeder Mücke nen Elefanten. Vielleicht gibts da nen Zusammenhang mit der Erziehung. Im Endeffekt kann man das halt mitmachen oder geht den sinnvollen Schritt und klinkt sich mit deutlichen Worten einfach direkt aus. Ist zumindest mein Vorgehen wenn sich auch keine anderen Vorteile aus der Bekanntschaft ergeben.