Emergency

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  1. Moin Threadstarter, die Frage ist meines Erachtens, wie du die Frau FINDEST, und weniger, wie du ihr Handeln bzw. ihre Vergangenheit BEWERTEST. Und es ist tatsächlich auch nicht so entscheiden, wie du dich in bestimmten Situationen nun FÜHLST. Ich würde mir die Frau, alles in allem, ansehen und mich fragen: Möchte ich mit ihr zusammen sein? Einschließlich meines Wissens über das, was früher war sowie des Vertrauens, was du ihr zur Zeit entgegen bringst. Also: Was für ein Gefühl hast du in Bezug auf sie? Bewertungen in Bezug auf sie von dir oder anderen werden sich in Rauch auflösen. Und wenn es so sein sollte, dass du mit ihr klarkommst, dann werden auch Gedanken an Bedeutung verlieren, die etwas mit dem zu tun haben, was in der Vergangenheit war. Viele Grüße
  2. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, Vereinbarungen zu treffen oder auch „Deals“ zu machen, du nimmst ihn mittwoch, dafür nimmt sie ihn …. oder so. Aber das wäre dann die Sachebene, wie unter Geschäftspartnern. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Beziehungsebene mit Gefallen, Schuldgefühlen u.ä. würde ich mit aller Kraft vermeiden zwischen euch frisch Getrennten. Weil ihr da gerade im Umbruch seid und ein neues Verhältnis erst finden müsst. Das wäre mein Rat für absolut jede/n, der/die gerade getrennt ist. Hat also nichts speziell mit eurem Verhältnis zu tun.
  3. Hallo jointmanjoe, grundsätzlich klingt das für mich angesichts der Umstände recht souverän, wie du das Ganze handelst. Kein Drama bisher, regelmäßiger Kontakt zu dem Kind ist dir möglich (woran du ja auch einen Anteil hast). Ich würde erstmal komplett das Verhältnis zu deinem Kind und dem zu deiner Ex im Kopf trennen. Überleg dir, wieviel Zeit du gern mit deinem Kind verbringen möchtest bzw. was dir angemessen erscheint, und dann versuch das durchzuziehen und die nötigen Absprachen mit deiner Ex auf eine Weise zu gestalten, dass es die erträglich ist, sie also auf ein Minimum zu reduzieren. Ich fände es total falsch, wenn dein Wunsch den Kontakt zu deiner Ex zu vermeiden jetzt deinen Kontakt zu deinem Sohn torpediert, bzw. dann beginnt es in die falsche Richtung zu gehen. Ich denke, das Verhältnis zu deiner Ex wird über die Jahre noch viele Phasen durchlaufen. Im Moment dominiert der Trennungsschmerz, das wird von anderen Empfindungen abgelöst werden. Das beste, was ihr erreichen könnt, ist respektvoll und ohne Vorwürfe gemeinsam für euer Kind da sein. Darauf würde ich hinarbeiten. Das wäre mein zweites Ziel neben dem Kontakt zu dem Kind. In diesem Sinne - für ein gutes Auskommen - glaube ich, dass du ihr keine „Gefallen“ tun kannst wie spontan auf das Kind aufzupassen, bzw. nicht mehr solltest. Jemandem, von dem man sich gerade innerlich löst Gefallen zu tun kann nicht gut gehen. Da muss dann jemand anderes für herhalten, ein Babysitter o.ä. Und schlag dir das schlechte Gewissen aus dem Kopf. Sorg du für dich, und das Kind, und sie sorgt für sich und das Kind. Jeden Form von „Dreieck“, also der Auswirkungen einer Beziehung auf eine andere (die Auswirkungen eurer Beziehung zu der jeweiligen Beziehung zum Sohn) führt nur zu Stress, Problemen, Streit und Ärger. Das auseinanderzuhalten ist meines Erachtens deine Aufgabe. Viel Erfolg
  4. Sein Verhalten ist nicht normal, und wer in Beziehungsdingen eine Schraube locker hat kann im Alltag ganz normal wirken (und auch zu einem gewissen Grad sein). Ob nun die Euphorie schon fake war oder er irgendwann mit der Nähe überfordert war, ob er von vornherein einem anderen Menschen schaden wollte oder von seinen eigenen Fluchtbedürfnissen eingeholt wurde: Meiner Erfahrung nach ist bei Menschen in dieser Hinsicht alles möglich - und es ist am Ende egal. Das Gute ist, dass man solche Menschen erkennen und frühzeitig aussortieren kann. Im Übrigen: Es klingt danach, dass du das Thema für dich gelöst hast.
  5. Liebe TE, das Geschehen liest sich für mich sehr nachvollziehbar, und du hast trotz berauschender Erlebnisse zumindest nicht völlig den Kopf verloren und Autonomie bewahrt (bist ja auch nicht mehr naive 23). Wenn man sich so umsieht, was Menschen mit Online-Bekanntschaften so für Erfahrungen machen, würde ich tatsächlich sagen, dass das, was du erlebst eher die Regel als die Ausnahme ist. Da ist (was zumindest die Online-Dating-Welt) betrifft, etwas dran. Wenn sich emotional etwas zu jemand anderem entwickelt, was abrupt abbricht, ist es normal, wenn man nach dem „Warum?“ fragt. Ich glaube tatsächlich, dass du die Frage loslassen muss. Ich glaube trotzdem, dass du etwas aus der Sache lernen kannst. Das worauf @Jingang und @ElNuevo ihn ihren Beiträgen oben hinweisen, finde ich auch auffällig. Dass ein attraktiver Mann Anfang 40, der wie Prince Charming auftritt und auf einem Erotik-Portal zu finden war ein völlig normales Bindungsverhalten hat ist sehr unwahrscheinlich. Ich möchte hier keine Vorurteile schüren, aber ich wäre bei den Eckdaten vorsichtig. Grüße
  6. Also, aufgrund ihres jungen Alters ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie flaket, sowieso gegeben, und von „high-risk“ wirst du das nicht auf „no-risk“ runterleveln können. Ein Risiko wird bleiben. Davon abgesehen würde ich tatsächlich deinen Bedenken zustimmen und das Date anders gestalten, so dass die Investition für beide Seiten erstmal geringer ist. Aus meiner Erfahrung ist es nicht gut, da mit einer jungen Frau so in die Vollen, von 0 auf 100 zu gehen. Ich hatte zweimal so Situationen in der Art, wo die Frauen nicht geflaket haben, sich aber im Nachhinein unwohl gefühlt haben, dass sie so offensiv waren. Ich würde in Zukunft lieber die Sache in die Hand nehmen und ein ganz normales Dating-Tempo vorgeben. Das würde ich dir auch raten.
  7. Ich würde da meinem Vorredner zustimmen. Hinzu kommt, dass alte Verhaltensmuster ja wirklich sehr alt sind, dass heisst bis in die früheste Kindheit zurückreichen, tief drin stecken. Und wenn uns das Verhalten anderer an unsere tief sitzenden Reflexe erinnert, werden die unbewusst wieder ausgelöst. Ich kenne auch so Situationen, wo ich etwas bei anderen auslöse, die ich lange kenne, die dann angetriggert, zickig, biestig reagieren, und diese Reaktion kickt mich dann wieder aus dem Frame und lässt mich zurückrudern. Obwohl ich vom Kopf her denke, dass mein Verhalten schon okay ist.
  8. Ich würde sagen, dass innere sich lösen geht dem Äußeren sich distanzieren voraus. Du bist mit den Menschen ja in einer Beziehung: Du hast Erwartungen an sie und sie an dich. Sich lösen bedeutet, diese Erwartungen loszulassen. Für die Bedürfnisse, die du dort befriedigt hast (im Sinne von Schutz, Anerkennung, Zugehörigkeit) jetzt selbst oder woanders zu sorgen, wobei letzteres nicht von heute auf morgen geht meist. Nach meiner Erfahrung ist das immer schmerzhaft und unangenehm. Wenn der Prozess vollzogen ist, ist es kein Problem mehr zu sagen „Ich habe keine Zeit.“ oder „Nein, passt mir nicht.“ und fühlt sich dann selbstverständlich an.
  9. 😳 also wer meine Wäsche macht und bügelt hat natürlich auch Erwartungen (über Dankbarkeit hinaus) Klingt so, als hättest du ein Beziehungsbild von unabhängigen Partnern auf Augenhöhe und sie eins von jeweiligen Rollen(mustern), die jeder übernimmt (oder erfüllt). Wenn da etwas helfen kann, dann, dass ihr miteinander redet. Aber sie bügelt ja schon 🤣 Dann läuft‘s ja schon auf ihre Weise.
  10. Wie auch immer dieser Thread sich hier weiterentwickelt: Deine Kommunikation ist komplett daneben. Hast du inzwischen selber gemerkt. Sag souverän was du erwartest, wo deine Grenzen liegen, was für dich okay ist und was nicht. Reg‘ dich niemals auf! Niemals! Schieb’ niemals Drama! Man kann wirklich jedes Problem (mit einer Frau) ruhig und besonnen klären. Und wenn es bedeutet, dass du ihr sagst, dass sie bitte gehen soll und du sie nicht wieder sehen möchtest. Alles komplett ohne Emotionen möglich. Das würde dein Leben viel besser machen. Arbeite an dir und geh nochmal all diese vielen Punkte durch, wo du emotional geworden und aus der Haut gefahren bist, dich aufgeregt und Drama geschoben hast! Für die Zukunft!! Das wäre jetzt in der Situation wichtig. Weniger wichtig ist, sich noch tausend Gedanken wegen dieser Winternacht zu machen. Da hättest du auch ganz ruhig sagen sollen, was okay und was nicht okay war. Statt ihr mit deiner Aufgeregtheit deine Abhängigkeit und die Hilflosigkeit zu zeigen.
  11. Das ist jetzt deine Geschichte, was schief gelaufen ist und aus der du etwas lernen kannst. Wer Schluss macht hat normalerweise die Chance, sich von einer Beziehung zu lösen und abzuschließen. Danach vermisst man den anderen noch ein bisschen und hat aber meist das Gefühl, eine schwierige, richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dass sie jetzt wie du denkt „es war so toll, wie konnte es nur schiefgehen?“, ist erstmal wenig wahrscheinlich. Insofern bin ich bei dem dritten Beitrag von @Lafar. Niemand kann dich von ex-back abhalten, aber ich würde von etwas anderem ausgehen.
  12. Da wird fast alles alles aus der dritten Person beschrieben („man“, „der Andere“, „Keiner“). Was hast du denn erlebt und wie hast du es empfunden? Wie sie empfunden hat weiß keiner und wird erstmal auch keiner wissen! Ausser, dass die Beziehung zu Ende ist, ist das alles nur gemutmaßt. Ich finde deine Erklärung nicht schlecht, aber sie gilt nur für einen von euch. Hier sagt sie etwas darüber, was sie fühlt. Aber die Verbindung zu deiner Erzählung gibt‘s erstmal nur in deinem Kopf.
  13. Nein. Eine offene Beziehung zu führen ist nur wenigen möglich. Es ist keine Frage der Gewöhnung. Lass das lieber früher als später, so wie du das beschreibst.
  14. Und dein Alltag? Dein tägliches Leben, wie hat sie das bereichert? Ich frage wegen der Rolle, die sie in deinem Leben hatte und inwieweit sie bedeutsam war.
  15. Das ist die Frage, um die es geht. Hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, was du in ihr gesehen hast. Überleg mal: Wie würdest du sie einem Fremden spontan beschreiben? Kriegst du den Alltag gebacken oder nicht? Du schreibst beides einmal.
  16. Etwas tiefer wird es schon liegen. Wege, wie du auf das „tief im Innern“ allein Einfluss nehmen kannst sind geführte Mediationen, geführte Selbsthypnose sowie Affirmationen. Das wirkt aus meiner Sicht alles ein bisschen ähnlich. Wenn du danach, jeweils in Kombination mit dem Wort „Selbstwert“ bei youtube suchst, wirst du ein großes Angebot finden. Es muss halt von dem Inhalt und der weltanschaulichen Grundausrichtung so sein, dass du es annehmen kannst. Vor Jahren hatte ein Nutzer hier @LUCIUS LOVE mal so Hypnosen eingestellt, die fand ich sehr geil. Vielleicht kannst du die noch ausgraben. Sonst habe ich nicht so viele Tipps für sowas, vielleicht andere User. Man kann das auch als Glaubenssätze interpretieren. Glaubenssatzarbeit ist auch sehr effektiv und verbreitet. In D wäre Steffi Stahl die bekannteste Autorin, „Das Kind in dir muss Heimat finden“ als ein Beispiel, wo in der Kindheit entstandene Glaubenssätze bearbeitet werden. Im Forum wird oft „six pillars of self esteem“ von Nathaniel Branden empfohlen. Mich hat das voll beeindruckt, weil es mir ermöglicht hat, Selbstwert als Konzept greifen zu können. Ich finde es ist ein gutes Buch für den Einstieg geht aber für dich - glaube ich - nicht tief genug. Wenn ich ein Arzt/Psychiater wäre, und du säßt vor mir, dann wäre es meine Aufgabe, zu sagen, was du brauchst. Das kann ich nicht tun. Ich glaube, du kannst mit der richtigen Arbeit sehr viel erreichen für dich. Wenn du es bezahlen kannst wäre es schade um deine Zukunft, wenn du aus den falschen Gründen auf eine Therapie verzichtest.
  17. Ist ne Trennung, tut mir leid. Ich sehe es auch so, dass man nicht wissen kann, warum sie das nicht wollte. Und das es auch keine Rolle spielt, leider. Diese Bindungsangsttheorie finde ich an den Haaren herbei gezogen. Wenn du dich dazu belesen hast, wirst du wissen, dass die meisten Menschen mit Bindungsangst das überhaupt nicht merken, dass sie die haben. Weil die sich nie in Angst (sondern in Ambivalenz) äussert. Wer sich seines eigenen Bindungsmusters so bewusst ist, dass er mit gutem Grund von „Bindungsangst“ sprechen kann, der müsste eigentlich schon ein gutes Stück auch damit umgehen können. Das sagt und diagnostiziert sich jedenfalls sehr leicht. Und eine schwierige Mutter kann alles und nichts bedeuten. Es scheint eher so, dass du in der Trauer eine Erklärung suchst. Was ich nachvollziehen könnte. Das kommt mir hingegen wahnsinnig vor. Man liest doch raus, dass du getroffen und verletzt bist, wer will denn mit so einem Menschen nochmal maximale Nähe herstellen??? Hab ich echt noch nicht gehört, in der Form. Weisst du überhaupt, was du da für eine Idee hast? Kannst du dich selbst einschätzen?
  18. Den Teil hinter dem „und“ kann man weglassen. Es ist ja nicht so, dass nur die die Androhung des Endes einer Beziehung das ist, was Menschen die Bedürfnisse ihres Partners ernst nehmen lässt… Im Gegenteil. Wenn man souverän sagt „Das möchte ich nicht.“ ist klar, was passiert, wenn es sich wiederholt. Ich nehme mich ja selbst ernst.
  19. Puuhhh. Ist ne Menge, was du da schreibst. Zunächst mal positiv: Sehr hohes Reflexionsniveau, sehr klug, sehr ehrlich zu dir selbst. Was du da beschreibst sind alles soziale Ängste und Unsicherheiten. In gewissem Maß hat das - je nach Kontext - jeder. Dass man in einer Gruppe an einem Tisch sitzt und Kopfkino fährt „Warum reden die mehr unter sich als mit mir, vielleicht sollte ich jetzt auch lachen“ etc. Mit 30 unter deinen Peers ist das aber tatsächlich ein ungewöhnliches Maß an Unsicherheit. Was haben denn deine Therapien in der Vergangenheit ergeben? Hast du Schlüsselthemen an denen du weiterarbeiten kannst? Es gibt ja gigatonnenweise self-help-literature, wo man mit nahezu jedem inneren Thema allein weiterkommen kann. Könntest du denn NHS-finanziert eine Therapie überhaupt machen? Wahrscheinlich nicht. Wäre Selbstzahlen eine Option? Das Thema „Therapie ja oder nein“ wird oft sehr hoch gehängt. Letztlich geht es darum, auf dem eigenen inneren Weg voranzukommen. Und dabei kostenlos jede Woche eine ausgebildete Begleitung zu nutzen ist - ab einer gewissen Schwere der Problematik - meist das effektivste, was man machen kann. Der Weg kann auch anders nach Rom führen, aber warum sollte er? Dass du diesen FFM-Ausflug (nenne ich ihn jetzt mal) genießen und souverän auftreten konntest zeigt ja dein Potential. Das, was das Auftreten von A. und P. dann ausgelöst hat, kann ein Ansatz sein: - Worin genau glaubst du sind sie dir überlegen? - Woran würdest du merken, dass sie dir überlegen sind? - Was müsste passieren, damit du merkst, dass du genau so cool bist wie sie? Damit du dem Wesen deiner Unsicherheit etwas auf die Schliche kommen kannst.
  20. Ich würde auch sagen es ist nicht wirklich ein Problem. Es ist einfach suboptimales Konfliktmanagement. Eigentlich geht‘s hier nur um die angemessene Kommunikation von Bedürfnissen, die nicht substantiell konträr sind.
  21. Sie traf zu Beginn eurer Beziehung einen Typen. Sie erzählt es dir. Du verbietest es ihr. (Nicht direkt, aber wenn dann nur ohne dich. Also schon.) Das bedeutet: Du misstraust ihr. Du glaubst ihr nicht, dass sie mit einem Typen, den sie getroffen hat, NICHT fremdgegangen ist. Nun erfährst du, dass sie mit eben jenem Typen mal etwas hatte. VOR eurer Beziehung. Sie erzählt dir das nämlich erneut. Du misstraust ihr noch mehr. Jetzt so richtig. Ich würde so eine Beziehung nie führen. Ich würde das Misstrauen einmal thematisieren und dann vertrauen oder Schluss machen. Und nicht mit Verboten anfangen.
  22. Du bist seit drei Monaten in einer Beziehung und nur stellt es sich dir so dar, dass Bedürfnisse weniger befriedigt werden, als du es gewöhnt bist oder dir wünscht. Mehr ist es doch nicht? Man benötigt doch Zeit, um zu klären, ob es passt? Ich glaube nicht, dass es hier irgendetwas anderes für dich zu tun gibt als diese Beziehung zu führen, und sie zu beenden, wenn du merkst, das ist es einfach nicht. Würdest du bei irgendeiner anderen Beziehung nicht genauso einen Thread eröffnen können? Irgendetwas ist schlechter als bei einer anderen die ich schonmal hatte? Geht es hier nicht in Wirklichkeit um die ewige Frage, ob sie die richtige ist? Die zu beantworten eine gewisse Zeit braucht bzw. die sich irgendwann von selbst beantwortet?
  23. Ich widerspreche dir gar nicht. Aber was auch gilt: Die Haltung ist wichtiger als die Resultate. Und du möchtest unbedingt wissen, mit welchen Handlungen du zum Erfolg kommst. Fast allen fällt auf, dass mit deiner Haltung etwas nicht stimmt - vor allem dir selbst gegenüber. Hier werden die Member fast immer auf das Überdenken der eigenen Haltung verwiesen. Irgendwelche Tipps à la Videochat ja/nein haben sowieso keinen langfristigen Wert. Deine Ex hat sich dir gegenüber schlecht verhalten. Und du möchtest wissen, auf welchem Kommunikationsweg du in der souveräneren Position bist. Das macht halt - für mich - keinen Sinn.
  24. Ihr habt euch Montag gesehen, und hattet Sex. Ihr sehr euch heute wieder. Ist keine Katastrophe, würde ich sagen. Warum denken, dass etwas nicht stimmt, wenn sie bei den persönlichen Begegnungen so wie immer/normal ist?