jon29

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Alle erstellten Inhalte von jon29

  1. Du bist einfach ein Arsch, noch schlimmer, ein Arsch, der sich noch besonders nett vorkommt.
  2. jon29

    Gender Aktivisten

    Willst du mich jetzt doch asl Feminist entlarven und mich mit so nem Plakat die wahre Natur meiner Auffassung bloßstellen. Also nach dem Mooto: Wenn ich sage, "Es gibt keine Nachteile für Männer" meine ich nach dir eigentglich "Männer sollen benachteiligt werden. Sag mal, kommst du dir nicht selbst doof vor, bei so einer schwarz/weißen Denkweise : "JEder der nicht die Unterdrückung der Männer sieht"ist automatisch ein Feminist.... Genau der gleiche Scheiß wie bei den Genderaktivisten, die zaubern dann auch irgendwelche Werbungen oder Einzhelfälle hervor, um die ach so krasse Unterdrückung der Frauen heututage zu zelebrieren....
  3. jon29

    Gender Aktivisten

    Nochmal ulbert: Ich bin kein Feminist. Ich sehe weder bei Männern noch bei Frauen eine systematische Diskriminierung. Deswegen ist es absurd von mir zu verlangen, ich solle zehn Fälle von systematischer Frauendiskriminierung posten. Ähnöich dünne Agumentation von Frauendiskriminierung in D. wie hier über die der Männerwelt findet man in jedem Feminismusblog. Da kannst du selbst nachschauen-. Und nein. Nicht jeder der nicht in das laute Klagen einstimmt., wir Männer würden systematisch diskriminiert oder Opfer des allherrschenden Genderismus, ist automatisch ein Feminist. So wie ich nicht automatisch zum Faschist werde, wenn ich die Meionung der Antifa nicht teile, die BRD sei ein faschistischwes System. Fällt dir diese absurde Argumentation. ich sei ein Feminist, nicht selbst auf?
  4. jon29

    Gender Aktivisten

    @ its magic Es geht nicht um eine Verteidigung der Feministinnen. Sondern darum, dass hier absurdeste Vorkommnisse oder Einzelfälle wie bei der Wiener uni als repräsentativ für alles gesehen wird. So wie der Ausgangspost. Extreme Spinner werden als alltäglich dargestellt. Oder wie beim Aufschrei# alles irgendwie nach Sexismus riechende gepostet wurde. Gleiche scheiße @ulbert warum sollte ich!?! Ich beklage keine Diskriminierung, weder bei Männern noch bei Frauen, ihr beschreit doch die Diskriminierung der Männer und die Übermacht des Genderismus.
  5. jon29

    Gender Aktivisten

    Die Vorgehensweise in Wien ist eindeutig eine Benachteiligung von männlichen Kandidaten. Mein Sohn könnte in 8 Jahren ein solcher Kandidat sein und darunter fallen. Mir und meinem Sohn hilft es aber dann nicht viel, dass Frauen durch Schiebung ihren Studienplatz bekommen und er durch die Finger schaut. Er wird auch zum Wehr- oder Zivildienst marschieren dürfen und vermutlich wird sich das mit dem Dating auch noch nicht zugunsten der Männer gewendet haben. Es nützt mir da herzlich wenig, wenn diverse Feministen im Pick-Up-Forum Smileys malen Habe die Ehre Ulbert Es ist doch toll, wie sich meine Aussagen nach nur wenigen Posts bestätigen: Ach Gottchen, ich kann dir jetzt auch zehn Beisiel für sexismus postzen, und die als Beisüielgebend nehmen. Es ist wirklich lächerlich von einzelnen Vorkommnissen alles unter einen Hut zu schmeissen. Genauso hier eine Paranoia aus einem einzigen Fall an einer einzigen Uni, um eine allgemeine Diskriinierung der Männer abzuleiten oder eine unaufhatsame Entwicklung zu folgern, dem unsere armen Söhne ausgeliefrt werden: Auch in acht Jahren hat der Sohn genau die gleichen Chancen auf den Medizinstudienplatz, wie heute, genauso wie alle Fem Erauen. Wirklich lächerlich, aus dem Einzelfall zu macehn. Wird hier immer mehr zum Aufschrei# der Maskulinisten der Blog. alles mal scön irgendwie sammeln, um die angebliche Männerdiskriminierung zu feiern und die Weltherrschaft des Genderismus zu beklagen. Auch wenn es die hinterwäldlerischste Studentengruppe an ner Uni ist, die null Einfluss hat und niemand interessiert.klar. Aber ok, man ist Feminist, wenn man nicht in das Geheul das unterdrückten Mannes teilt. Diese Argumentation ist wie immer bei allen Geschlechtsideologen, bestechend....
  6. jon29

    Gender Aktivisten

    Nochmal: was sagen diese extremen Einzelfälle aus???
  7. jon29

    Gender Aktivisten

    Ja, ich finde es auch toll, dass dies nur ein Einzelfall ist und insbesondere in Deutschland keine Unterschiede zwischen den Zugangsvoraussetzungen gibt. Und es auch ein schweres MINT-Fach gibt, wo die Frauen genauso erfolgreiche abschließen und ohne Bevorteiliung tolle Ergebnisse liefern!
  8. jon29

    Gender Aktivisten

    Ich weiß nicht, wie es bei euch in Österreich ist, aber in Deutschland glit der gleiche NC, die gleichen TEsts und die gleichen Prüfungen frür Medizinstudenten Oder wollen wir jetzt wieder maskulinistisches Geschrei aufmachen, dass Jungs in Schule und Studium so extrem benachteiligt werden. den Scheiß kann ich genauso wenig ab, wie das Geschrei der Feminsitinnen, von der angeblichen Benachteiligung der Frauen. Die Methode der unseriösen Stuidien wären ja die gleiche: Ein Einzelfall wird aus dem Zusammenhang gerissen, als repräsentativ hingestellt und oberflächlich betrachtet, so dass er die eigene Ideologie, von der angeblichen Bevorzugung des anderen Geschlechts so wunderbar belegen kann. , Es kann ja nicht sein, dass Frauen ein "schweres Fach" studieren, da kann es ja nicht mit rechten Dingen zugehen. Oder die andere Thesen ebenso, wie Frauen nur kein Informatik, Maschinenbau studieren, weil die sexistische Gesellschaft sie davon abhalten will. Bei den Gender- und Antigender-Blogs muss man nur Frau und Mann, und wenige Begriffe austauschen und sie lesen sich gleich. Ideologischer Stuss, Fakten werden verdreht, Einzelfälle aufgebauscht und aus strukturellen Unterschieden eine angebliche Diskriminierung gebastelt.
  9. jon29

    Gender Aktivisten

    Also erstmal sind das Berichte von der gleichen Aktion. Einer einzelnen Spinneraktion in Berlin !!!! Wie ich schon sagte, die Aktion des NPD-Ortsvereins in Cottbus verwenden manche vielleicht auch als Beleg für die faschistischoide Prägung der gesamten deutschen Politik. Aber kalr: Wäre ja auch schlimm, wenn man hier die spinnerte Aktionen einzelner nicht als Standard und alltägliche Betrug. Und bitte: Verwende doch keine Maskulinistischen Blogs, die in allem und jedem eine Verschwörung gegen die Männer sehen, als seriösen Beleg. Auch ist ein Lehrstuhl für Geschlechterforschung nicht das gleiche wie die obige Spinneraktion. Sagmal, schon alleine der Bericht zum Sexualkundeunterricht in der Schweiz ist schon so derart verschroben und dumm, das sollte dir doch selbst zu denken geben. Aber wie ich schon sagte, man will halt nicht von seinem Scharz/weiß-Verschöwungsdenken Abstand nehmen, so gleicht sich dieses Denken mit denen dieser Genderspinner doch sehr. Deswegen an die anderen hier. Lacht nicht über diese Genderspinner, wenn ihr hier tagtäglich seht, welche Absurditäten hier im PU-Forum als Theorien aufgestellt werden
  10. jon29

    Gender Aktivisten

    Trotzdem erhalten die Forschungen für erneuerbare Energien erheblich mehr Geld und Stellen. Also braucht man ja nicht klagen, ne? Geschlechterforschung finde ich interessant und so richtig wie jede Forschung. Ob es physikalische Grundlagenin Physik, Studien in Geschichte oder eben Geschlechterforschung ihren Berechtigung aus dem Wissensgewinn ziehen. Das ist einfach das Grundprinzip einer Universität. Neur sobald es ideologisch wird, wird es scheiße. Harald Eia hat es doch schon sio gezeigt, alles was nicht passt, wird nicht wahrgenommen, bei einem Teil (!) er Geschlechterforschung. Natürlich ist die Frage interessant, inwieweit und auf welcher Weise, unser Geschlechtsverhalten durch Biologie und Gesellschaftliche Umgebung geprägt ist. Und ja es gibt da auch wirklich interessante Ergebnisse und verwertbare Schlüsse. So wie zum Beispiel, das Jungs und Mädels auf eine andere Weise unterrichtet werden müssen, um bessere Ergebnisse z.B. in Mathe bzw. Sprachen zu erzielen. Nur diese Ergebnisse passen den Feministen als auch Maskulinisten nicht in den KRam. Sie können dann nicht mehr behaupten, dass Frauen durch sexistische Strukturen von MINT-Fächer abgehalten werden oder die Maskulinisten, dass die armen jungs von der weiblich dominierten Lehrerschaft, die komplett Genderistisch ist, krass benachteiligt werden usw. Oder - wie hier ja so oft behauptet - Frauen ja die angeblich "schweren Fächer" meiden würden usw. Dass in Medizin Frauen, die Mehrzahl der Studenten stellt, das verschweigt ja gerne jede Gruppe. Also hätte die Forschung in dem Bereich natürlich einen Nutzen: GEsellschaftlich und wirtschaftlich, wenn man sich den Fachkräftemrangel ansieht. Aber schwarz/weiß Denken ist halt einfacher. So wie viele meinen, es in der Geschlechterforschung keine Unterschiede gäbe und alle die gleiche Meinung hätten. Wie ich schon sagte, es gibt orgendwo irgendwelche Spinner, die absurdeste Theorien aufstellen. Solltest du doch durch dieses Forum langsam wissen.
  11. Das ganze Thema an sich ist allerdings...merkwürdig. Es hat doch mit der Simulation [Alice Schwarzer] nichts zu tun. Selbst mit dem ersten Kapitel LdS (und da wird die gleiche Dynamik eigentlich nur aufs Frauen klarmachen bezogen) ist das doch hinreichend erklärt: Es gibt die offizielle Version und die echten Regeln. Alice Schwarzer ist eine Person mit hohem sozialen Status in unserer Gesellschaft. Die Regeln für normale Menschen gelten für sie schlicht nicht. Für sie gelten die Regeln für Hochstatus-Personen. Hoeneß oder wie er sich schreibt - das gleiche. Die Regeln für Hochstatus-Personen sind einfach zu verstehen: So lange sie affektiv glaubwürdig kommunizieren, dass sie die offizielle Version der Wahrheit weiter unterstützen (was die soziale und ökonomische Wertschöpfungskette in ihre Schichten aufrecht erhält), können sie a) alles tun was sie wollen, so lange es nicht direkt medienwirksam ans Licht kommt (Ausnahme wäre wohl nur Mord oder völlig degenerierte Genüsse, die zur Zerstörung realer Wertgegenstände/Wertschöpfungsstrukturen oder als sozial bedeutsam erachteter Menschenleben führen) b) werden sie niemals real bestraft (real bestraft = Reichtum entzogen, echtes Gefängnis [bewährung=Freikarte/Freispruch], echte Statusverringerung für immer) Mit welchem Demokratie- oder Paragrafengebrabbel nun aus den offensichtlichen Fakten (sie ist eine dreckige Betrügerin, Hoeneß genauso) wieder mit irgendwelchen Sprach- und Papiertricks jede effektiv wirksame Bestrafung verhindert wird...ist völlig egal. Aber es wird geschehen. Es wird niemals eine echet Strafe geben. Und das weiss auch jeder. Jeder einzelne von uns "spürt" oder "ahnt" ganz genau, das denen nichts real wirksames passieren wird --> instinktives Verständnis von sozialer Dynamik. Wie genau dann der reframe erfolgt und kommuniziert wird ist die Sache von Personen mit Expertenwissen. Es wird schon irgendeine Regelung gefunden - irgendein Paragraph, irgendeine Verzögerung, irgendeine "Ermittlungspanne", irgendetwas - was genau es ist, ist egal. Wer soziale Dynamik versteht wundert sich doch da über nichts...es ist doch alles glasklar und hat mit der individuellen Persönlichkeitssimulation der biomechanischen Einheit [Alice Schwarzer] (oder auch [uli Hoeneß]), die wir aus den Medien oder für uns als Publikum inszenierten Ereignissen kennen absolut nichts zu tun. Und ganz ehrlich: Bitte, wie kommt ihr eigentlich immer wieder zu diesen veruqueren und so offensichtlich falschen Schlüssen? Andere Steuerhinterzieher werden mitnichten schlechter behandelt asl prominente. Rechtlich sowieso nicht. Oder wo werden denn wirklich denen das Vermögen entzogen und Jahrelang in den Knast gesteckt In der Öffentlichkeit kommen sie doch auch wesentlich schlechter weg, als nichtprominente. Als Nictprominenter, zahlst du deine Strafe, aber bist nicht sozial weg vom Fenster. Aucch den Nachbarn interessiert es nicht, ob du "mal Ärger mit der Steuer" hattest.Natürlich findet bei diesen Prominenten - Status hin oder her - eine extverfolgtie ereme Hatz gegen die Leute statt. Das sind Nachteile, die jemand, der nicht in der Öffentlichkeit steht, niemals hätte. Außerdem verolgen die Behörden natürlich solcum ja nichthe Fälle gewissenhafter und kosequenter, um ja nicht mit dem Vorwurf der Bevorzugung konfrontiert zu werden. Und das gleiche, wie die nachgewiesen falsche Behauptung. Alice Schwarzer bekäme keine Kritik von den Mainstreammedien. Einfach absurd. ... Aber passt halt nicht ins Bild von Alpha Beta Gamma Status und "Die oben" und die "Masse unten" ...
  12. jon29

    Gender Aktivisten

    Das hätte ich gerne mal belegt, klingt abenteuerlich. Ja, ich sage es immer wieder. In ihrer abenteuerlichen Verschwörungstheorien unterscheiden sich diese beiden Extreme in keiner Weise. Und nein: Die Antifaschistische Frauen-Genderrgruppe an der FU Berlin mit 6 MitgliederInnen sind kein Beleg, dass sowas in der Gendertheorie Gang und Gebe ist. EDIT: Ich weiß nicht, ob das wirklich gesagt wurde, aber irgendwo gibt es immer Spinner die noch so absurden Scheiß behaupten. Ich meine, das, was wir hier z.T. für Aussagen über die Frauen hören, würde woanders auch als zu absurdgelten, als dass sie jemand ernst meinen könne.
  13. jon29

    Gender Aktivisten

    Also die hier im Anfangspost zitierten Aktivisten sind natürlich hoffnungslose Spinner. Ich meine, in eine Vorlesung zu gehen., wenn es über antike Philosophen geht, und dort dann protestiert wird, dass es nur über männliche Philosophen geht, oder warum man die nicht kritisch betrachtet ist wirklichhoffnungslos. Zudem, das hat der Prof ja gesagt, ist nicht die Vorlesung, sondern das Seminar zu Diskussoon dar. Und undemtisch war es auch, die Mehrheit der Studenten wollten es nicht, und nicht weiter hören. Zudem, sind ja Philosophiestudenten ja nicht die glatten Karrieristen, denen ausser verwertbare Wissen für ihre berufliches Fortkommen nichts interessiert. d Die Aktivisten könnten ja gerne klagen, wenn kein Veranstaltung sich mit Frauen befassen würde. Aber hier geht es ja nur darum, dass sich eine Einführungsvorlesung (!) über Antike Pghilosophie nicht damit befasst, wie schlecht die Frauen damals behandet wurden. Nur: Genauso Verschwörunsgtheoretisch verblasen sind die Leute auf dem Blog und hier, die meinen diese Totalspinner seien repräsentativ für eine Entwicklung oder hätten irgendeinen Einfluss. Das ist doch das gleiche, wie wenn ich den NPD-Ortsverein Cottbus als repräsentativ für ausländerfeindliche Politik der CSU hernehmen würde. Also Leute, man kann wirklich gegen die Genderstudies sein und deren Repräsentanten, aber 99% von denen würden sich so zu extremen Spinneraktionen nicht hinreißen lassen. Ds ist so, als würde man eine K-Gruppe mit dem DGB gleichsetzen. Ich kann nur den Kopf schütteln, dass man sich darüber aufregt und dem Gewicht bemisst- Man mag über Gender Studies halten, was man will, aber eine Totalspinnergruppe in Berlin (!) als repräsentativ für eine politische Strömung oder gar Entwicklzng zu halten, grenzt schon an Debilitität Aber was will man auch erwarten in einem Forum. in dem jeden Tag die feministsche Weltverschwörung, die Unterdrückung der armen Männer und die Allmacht des Genderismus beklagt wird. Selbst hier, wo jeden zweiten Tag, ein Thread zur angeblichen Unterdrückung der Männer aufgemacht wird, wird hier eine Übermacht von feministzen beklagt. Real ist das Juice Terry, evtl. Elia und zwei drei Cats, gegenüber extrem vielen Maskulinisten. Aber - und da gleichen sie den Spinnern dieser Berliner Gruppe aufs Haar . wird jeder der ihre Verschwörungstheorie nicht teilt, als genau der zugehörig zugeteilt. Also hier als feministisch und dort als sexitisch....
  14. Also ist doch schon ein Argument, dass man das nie gehört hat. Sind ja eher andere Wortgruppen wo die weibliche Form in fem. Kreisen verwendet wird. Aber Elia, auch bei dir kann ich es nicht glauben, du warst wirklich in feministischen Männergruppen?? KLingt ja genauso fantastisch, wie Die GöttInnen von Ulbert...
  15. @ulbert "Göttin sei Dank"? Ernsthaft, zehnmal? Oder von dir geflunkert? Ich kenne ja auch einige Lehrerinnen, aber keine hat auf so etwas bestanden?
  16. Also ganz konkret Feministen schön aufgezählt, die Alice Schwarzer nicht nur seit gestern kritisieren: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_67987022/das-ende-ihrer-aera-feministinnen-rechnen-mit-schwarzer-ab.html Oder mal Charlotte Roche http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_49188850/charlotte-roche-uebt-scharfe-kritik-an-alice-schwarzer.htmlMich wundert es, dass du als Spiegel-leser nicht die Massive Kritik von Spiegel-Reporterin Gisela Friedrichsen an Alice Schwarzer mitbekommen hast. Wurde ja in der Öffentlichkeit teilweise als "Krieg" bezeichnet. Dann hier ein sehr kritischer Artikel der Süddeutschen über Schwarzer und Prostitutionsverbot http://www.sueddeutsche.de/leben/alice-schwarzer-in-der-prostitutionsdebatte-kaeufliche-koerper-kaeufliche-seelen-1.1834875 Dann die taz: http://www.taz.de/Alice-Schwarzers-Buch-ueber-Prostitution/!127454/ Gegen Schwarzer allgemein die FAZhttp://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/alice-schwarzer-die-plattmacherin-1546067.html Also und das war jetzt nur ganz kurz gegoogelt. Auch vor dem Skandal und wurde Schwarzer von den großen Medien kritisiert und sogar auch von einigen Feministen @Elia: Naja, nach Hoeneß Steueraffäre wurde der gesamte FC Bayern doch wieder massiv beschossen und von Hoeneß (private) Steuerhinterziehung auf das "Gesamtsystem FC Bayern" geschlossen.
  17. Stimmt, Frau Schwarzer als Person wird kritisiert, aber eine kritische Auseinandersetzung mit ihrem Verständniss von Feminismus oder gar einzelnen Thesen - wo denn? Selbst bei der Prostitutionsdebatte waren die Feministen doch unerträglich leise. Hat nicht viel mit den Medien zu tun, die ich konsumiere.... Entschuldige aber das ist doch jetzt objektiv falsch. Gerade bei der Prostitutionsdebatte war die Kritik an Alice Schwarzer sehr starlk, selbst von einigen Feministen. Da brauch man doch nurn bisschen googeln und die großen Nachrichtenportale wie Spiegel anschauen. " Oder ihre Berichterstattung/Haltung zu Ackermann, da gab es auch sehr viel starke Kritik. Es ist einfach objektiv nicht wahr, dass sie nicht kritisiert wurde, oder nur "leise". Und auch in der Mainstreampresse. Aber egal, wie so oft, lebt es sich halt einfacher, an Verschwörung zu glauben, auch wenn wieder Und gleich wird mir Feminismus vorgeworfen, weil ich widerspreche , zu Alice Schwarzer bzw. ihren Positionen gäbe es kaum öffentliche Kritik. (Haben wir ja schon bei ulberts Post gesehen") Alleine Juicy Fruit verteidigt sie hier, aber schon heißt es "Feministen darf man ja nicht krisieren"...
  18. Hinsichtlich Alice Schwarzer haben Befürworter und Gegner eines gemein: Ihre Wirkug wird maßlos überschätzt und sie ist eine Projektionsfläche. Weder repräsentiert sie alleine den Feminismus, noch war sie hier alleine verantwortlich für die Veränderungen der Emanzipation in den letzten dreißig vierzig Jahren. Und auch ohne sie wären die Debatten die gleichen. Irgendwie soll sie für alles feministische zudem jede gesellschaftliche Veränderung für Frauen verantwortlich zu sein. Das sieht man doch immer wieder an Zitaten wie "(Wir) Frauen haben Schwarzer viel zu verdanken" "Sie hat viel für die Frauen erreicht" vs. "Schwarzer hat dies und das verursacht" "Schwarzer ist verantwortlich für die feministischen Auswüchse" usw. Alleine ist sie gewiß nicht dafür verantwortlich und in anderen Ländern gab es die gleiche Entwicklung ohne Frau Schwarzer. Die Medien nehmen sie natürlich immer wieder gerne als Talkpartnerin, weil sie bekannt und eine Projektionsfigur ist. Jede Woche eine andere Frauenrechtlerin zu einem anderen Thema zu nehmen, wäre vielleicht inhaltlich sinniger, aber nicht so publikumsiwrksam. Sie ist einfach weg vom Fenster. Ich bleibe dabei, sie ist zu alt für ein Come Back. Es gibt ja schließlich auch andere Feministinnen, auf die die Medien zurückgreifen können. Die Berichterstattung ist in der Presse über alle politischen Spektren einhellend negativ über sie. Nur die Frage der Rechtmäßigkeit der Bekanntmachung wird unterschiedlich reflektiert. Ihr Verhalten bagatellisiert niemand und ihre bizarre Reaktion hat das negative Echo zementiert. Unterschiedlich behandelt, weil sie Feministin ist? In keiner Weise, alle öffentlich bekannten Steuersünder wurden ähnlich scharf verurteilt. Oder war es bei Uli Hoeneß anders? Ja, der ist noch Präsi bei den Bayern, aber in der Öffentlichkeit ist der auch weg vom Fenster. So wie Alice Schwarzer ja noch Verlegerin der Emma bleibt. Und hier wie dort sehen ein paar Fans eine ungerechte Wenn jemand derart in der Öffentlichkeit steht und zugleich scharf kritisiert, an den werden besondere moralische Maßstäbe gelegt. Ob links oder rechts, Feministin oder katholischer Bischof, Fußballfunktionär oder Politiker, ist egal. Frau Schwarzer ist lange genug im Geschäft, um das zu wissen. Desto seltsamer finde ich ihre Reaktion auf die Veröffentlichung. Nicht aus moralischer Hinsicht, sondern die mangelnde Professionalität. Sie hat damit sich ins endgültige Aus geschossen.
  19. Was soll denn die Polemik? So schlimm, wenn Friseure statt 4,50 Euro 8,50 in der Stunde bekommen? Und seit wann wachsen die Haare langsamer wenn die Preise steigen? Ist schon schlimm, die Ausbeute an dir, wenn eine Friseuse einen Lohn bekommt, wo sie glatt von leben könnte.... Da hast du Recht, und natürlich ist das bei jedem mehr oder weniger so. Außerdem ist die bengalische Näherin sprichwörlich weit weg. Mir stößt nur auf, wenn die Leute dann noch jammern und sich über Ausbeute, das System, hiesige Sklaverei durch die Wirtschaft, ausgeliefertseibn "ihne Wahl" jammern. Obwohl sie auf der Sonnenseite des Lebens hocken und das zum Teil auf Kosten von Leuten, die nicht das Glück hatten hier geboren zu sein, bzw. privillehgiert zu werden. Wir müssen uns jetzt nicht in Grund und Boden schämen, wenn wir in den Biergarten mt dem Auto fahren anstatt mit dem Fahrrad. Aber jeder sollte sich bewußt sein, dass er eben ein Teil des Getriebes ist, und die Masse der einzelnen dieses System eben aufrecht erhalten. Natürlich löst das alleine nicht alle Probleme, oder die alleinge Ursache. Aber in detr Summe sind es doch die in Wohlstand lebenden westlichen Durchschnittsbürger, deren Art von Konsum extreme Probleme darstellt. Man muss nicht eine Selbstversorger-Kommune auf dem Biobauernhof aufmachen. Aber eben nicht so gedankenlos konsumieren und jede Verantwortung fanatisch abstreiten. Und das fängt eben damit an, dass man eben nicht den totalen Schrott kauft. Man muss auch nicht zum edelsten Promifrisuer, aber bei der Billigkette um die Ecke muss niemand die Haare schneiden. Ich meine ei Bewusstseinswandel gab es doch z.B. im Umweltbewusstsein, so wie früher jeder seinen Müll im Wald abgeladen hat, Das Altl in die Wiese gekippt und Mülltrennung auch kein Wort. Ja, mag klein wirken, und die INdustrie hatte den Hauptteil an der Verpestung zu verantworten, aber in der Masse hatte es doch eine nicht unerhebliche Wirkung in den letzten 40 Jahren. Das muss bewusster in die Öffentlichkeit getragen und diskutiert werden, anstatt gegen die "Bürokraten" da oben, "Versklavung" durch das System in einer einfachen gut und böse Struktur zu wettern, So wie zwar alle dabei sind, gegen die Öffentlichen Sender zu wettern, aber ob sie abgeschafft werden soll oder umgestaltet und wenn ja in welcher Weise, da haben wir 20 unterschiedliche Meinungen alleine in diesem Thread, Das wäre auch die richtige Duiskussion, die konstruktiv wäre, anstatt nur gegen die "Zwangsabgabe" zu wettern. Irgendwie alle Politiker böse, die finsteren Mächte und die Demokratie mangelhaft zu finden, ist nun wirklich kein Lösungsweg, egal in welchem Politikfeld.
  20. @Gran Torino: Das ist einfach nur billige Polemik, um an deinem Schwarz Weiß Weltbild : Wir unten und dort oben, und das System Meine Fresse: so schwer ist es doch nicht zu kapieren. Wenn wir fairen Kaffewe im Supermarkt kaufen, steigt auch die Nachfrrage nach fairem Kaffee. Jetzt wollen mehr Bauern in diese Kooperativen rein, als genommen werden können. So schaut es jetzt aus. Wenn die Leute mehr fairen Kaffee kaufen, können mehr Bauern diesen Kooperatven beitreten. Je stärker die Naachfrage nach faireem Kaffee steigt, desto mehr wird so produziert. Es scheitert vor allem an der Nachfrage, nicht am Angebot!! Ja wie due Hunde zuleben, in Baracken, ohne Schulbildung für die kinder, ohne Gesundheitsversorgung und mt 40 zu verrecken, das sehen die Bauern natürlich auch als fair" an. Mann Mann, je mehr fair gehandelter Kaffee nachgefragt wird, desto weniger "billige Bohnen" werden angebotzen. das ist doch der Clou dahinter, dass Du Normalbürger nicht den Billigstscheiß kaufst. Du kapierst immer noch nicht das Prinzip, ist das wirklich so schwer? Es geht nicht um garantierte Abnahmemengen! Sondern, zu welchen Bedingungen der nachgefragte Kaffee produziert wird. die Nachfrage ändert sich null. Es ändert sich nur die Nachfrage nach Billigkaffee und fair produziertem Kaffee, nur jetzt ist die Nachfrage nach dem fair gehandelten Kaffee zu gering, weil Bürger wie du nicht bereit sind, zwei Euro mehr zu bezahlen. so einfach. Und wenn Milllionen Bundesbürger sich anders entscheiden, steigt automatisch die Nachfrage nach dem teurerem Kaffee. So schwer zu kapieren. Zwei euro hin oder her werden auch nicht dazu führen, dass weniger Kaffee konsumiert wird. Außerdem schützen diese Fair trade Kooperationen ja die Bauern vor Kreditfallen durch die genossenschaftliche Zusammenarbeit. das ist doch auch ein teil dieser Initiative, Es geht doch nicht um den Weltfrieden und Utopia für alle, sondern um machbare Veränderungen im Konsumverhalten, die den Hunger der Welt nicht abschaffen, aber für viele Menschen eine Verbesserung der Lebensbedingungen bedeuten würde. Und nochmal, warum redest du hier von staatlichen Maßnahmen, wenn es letztenendes nur darum geht, den Leuten etwas mehr für ihren Kaffee zu zahlen, damit sie menschenwürdiger über die Runden kommen? Was hat das jetzt mit Mißernten zu tun?? Oder sagst du dem Roten Kreuz auch, "Hey ich spende nichts, weil die Leute trotz guter medizinischer Versorgung vom Auto überfahren werden könnten!" Du willst hier durch tausend Problemlagen, die nichts mit dem Thema der Billigstproduktion au Kosten der Arbeiter zu tun haben, vermitteln, es würde nichts ändern, Dabei ist doch schon bewiesen: Diese fair gehandelten Produkte haben seit ihrer Einführung für viele Menschen bereits viel verändert. Und je mehrFairtradekaffee statt Billigkaffee gekauft, desto mehr Bauern können diese Änderungen halten. Der Preis geht nicht durch die Decke, die Billiganbieter verkaufen weniger. Für noch teureren kaffee würden die Leute dann zu hochqualitativen kaffees greifen, ws sie auch schon tun. Diese sind bereits erheblich teurer als der normal fair gehandelte Kaffee, (wengleich auch meist fair produziert). So wie auch hierim Westen nicht das System zusammengebrochen ist, als Arbeiter faire Löhne und Arbeitszeiten durchgesetzt haben. Die Menge nachgefragten Kaffees ändert sich doch nicht: die Leute wollen immer noch ihr Tässchen trinken, geben viel Geld für teure Kaffeemaschinen aus, Zubehör usw. Auch im Restaurant wird durch 50 Cent Aufpreis niemand auf einen Capppucino verzichten,. Du hast dich noch nie mit dem System Fair Trade beschäftigt? Es geht darum, dass die Bauern einen fairen Preis erhalten, der sie aus extremster Armut befreit und zu menschenwürdigen Verhältnissen verhilft. Und eben nicht gezwungen ist, seine Ware billigst an den Handel zu verkaufen. So wie im Westen auch die Arbeiter fair bezahlt werden können, ohne, dass ein Chaos im Preis ausbricht. Warum sollen die Leute denn darauf verzichten, weniger einzunehmen? Sie sollen also bnilliger Kaffee verkaufen, obwohl dieser weniger nachgefragt wird?? Die Gewinnspanne auch für die größeren Handelshäuser würde sich ja nicht ändern, da diese den Mehrpreis an den Kunden abgeben. Du Nochmal: Wenn sie Kaffee zu besseren Preisen verkaufen können, weil billigerer Kaffee nicht mehr so stark nachgefragt wird, wollen die Leute immer noch weniger verdienen, um dem Nachbarn eins reinzuwürgen? Oder was willst du uns damit sagen? Und jetzt sag bitte nicht, wenn mehr fair nachgefragt wird, dann wird halt alles betrogen. Ja, im Einzelfall, aber nein im Allgemeinfall, weil ja diese ORgansiationen strenge Kontrollen haben und daon abhängig sind, das alles richtig verläuft. Es bekäme ja jeder mit, da die Arbeitsbedingungen und Löhne der Bauern nicht groß zu verbergen sind. Letztenendes Gran Torino ist das von dir einfach eione erbärmloihe Arguimemntation, dass du weiter ohne Rücksicht und Gewissen konsumieren kannst. um ja schön in deinem verschwörerbild von dem "bösen System", wo "wir keine Wahl" haben und "den Politikern" bleiben kannst und dich genauso ausgebeutet fühlen, wie Arbeiter in den Schwellenländern. Oder wir kaufen auch T-Shirt für 20 Euro statt für 5 Euro, die sich sogar langfristig als günstoger herausstellen, weil sie erheblich länger halten.- Letztenendes ist deine Antwort nur eine Ausrede, warum du nicht läppische zwei Euro mehr für fair gehandelten Kaffee ausgeben willst, aber trotzdem die Verantwortung dafür anderen abschieben möchtest. Oder die einreden möchtest, "Du hast ja keine Wahl" und es würde nichts ändern. schwadronieren gegen das böse böse System indem wir keine Wahl haben, einen scheiß auf die Ausbeutung der Leute in der Dritten Welt geben und dann noch rumzuheucheln, dass man ja nichts ändern könne. Wenn die Ausbeuter, sich als Opfer gerieren, die das System wahrlich durchaschaut haben, Nimmst du jetzt ein aus dem ZUsammenhang gerissenes Zitat in einer Kabarettsendung von einem Populisten, der nur allzugerne Sprüche gegen "die in Brüssel" usw. loslässt, um den letzten Stammtisch zu imponieren. jetzt als Beweis, dass wir in einer Diktatur leben?
  21. Mir geht es aber bei dem ordentlichen Fleisch nicht nur um den persönlichen Mehrwert, sondern ganz klar um den ethischen Aspekt. Das ist mir wichtig, weil das meinen Werten entspricht. Natürlich halte ich mich nicht immer daran, aber ich übernehme die innere Verantworung, dafür,dass ich zu unmenschlichen Produktinsbedingungen beitrage. Noch klarer beim Kaffee: Der schmeckt nicht unbedingt vielbesser, aber diese zwei Euro kann ich mir natürlich abknapsen, um Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir sind frei. Darum geht es mir: Entweder man gibt zu und sagt; Ja mei, ich persönlich hole mir halt das Massentierhaltungsfleisch und die Tierquälerei ist mir halt nicht so wichtig, wie mein Komfort, jeden Tag günstig fleisch zu kaufen. Das ist auch ok, wir können nicht alle heilig sein, und ständig immer das richtige tun. Es ist aber nicht ok, sich nicht dafür verantwortlich zu fühlen, zu denken, so ist die Welt, das System halt, also trifft mich als einzelnen keine Schuld, trage keine Verantwortung ich bin dem ausgeliefert. Oder am schlimmsten, die oberen Kräfte als Ausbeuter darzustellen, denen wir alle hilflos ausgelegt. Und dann noch hier im Speck lebend davon zu labern "Wir haben keine Demokratie", mit "wahlen kann man nichts ausrichten" usw. Um es ganz zynisch zu formulieren: Den Leuten würde es vielleicht nicht schlecht bekommen, in einer echten Diktatur in echter Sklavenarbeit in Abhängigkeit von ausbeuterischen Unternehmen ein paar Jahren zu arbeiten. Nur weil nich alles perfekt ist (und nie perfekt sein wird) muss man nicht pauschal das böse böse System anklagen. Ich kann michüber die Politik aufregen, aber bitte doch alles in das richtge Verhältnis setzen, Und das Lösungen in der Politik eben nicht so einfach sind, und immer Kompromisse bedeutet, immer gegen den Willen einer großen Gruppe verstößt und nie eine Ideallösung präsentieren wird. Der Weltfrieden wird sich nicht einstellen, aber viele viele tausend Kaffeebauer-Familien mehr können in einen bescheidenen Wohlstand aufsteigen, Die Kinder zur Schule gehen, eine menschenwürdige Wohnung und medizinische Versorgung usw. Das ist etwas, wozu wir alle beitragen können, wenn wir im Supermarkt einfach mal zwei Euro mehr für den Kaffee ausgegen. Ich habe das Beispiell bewusst gewählt, weil ich eine interessante Dioku zu südamerikanischen Kaffeebauern hierzu in Erinnerung habe. Dort wurden die Kaffeebauern nicht gezwungen, also versklavt bei Großgrundbesitzern bzw. multinationalen Unternehmen zu unwürdigen Bedingungen zu arbeiten. aber sie hatten keine Wahl. Es gab dort zwar auch Kooperationen, die auich Kaffee fair produzierten, unter den Labels, die wir alle kennen. Nur waren die Plätze in diesen Kooperationen sehr begrenzt im Gegensatz zu den vielen Bauern, die gerne dort teilnehmen würde. Nur: Die Vorsitzenden äußerten ganz klar, die Nachfrage aus dem Westen ist einfach zu gering. Wenn sie mehr Bauern aufnehmen würden, bzw. mehr produzierten, würde der Kaffee nicht abnehmen., Klar: Man kann sagen: So ist der Markt halt. Oder erkennen, dass nicht alles aus unsichtbaren Kräften besteht, sondern aus dem Verhalten jewdes einzelnen besteht. Und wenn das Bewusstsein wächst, und immer mehr Leute etwas bewusster konsumieren, verhilft das vielen Menschen zu einem würdigerem Leben. Systemkritik und verweisen auf irgendwelche unsichtbaren Marktkräfte erfassen die Sache nicht. NOCH WICHTIGER: Was hat denn die Fair Trade Sache denn bisher gebracht? Vielen Bauern inen bescheidenen Wohlstand raus aus echter Armut befreit und zu bescheidene, Wohlstand verholfen, Es könnten natürlich viel mehr sein, aber es waren doch so viele Leute, dass es eine erhebliche Wirkung hatte. Das beantwortet wohl am besten deine Frage.
  22. Gut, alleine Schuld, natürlich nicht. Stimmt schon. Aber genauso Schuld wie die Produzenten und sie haben die Wahl. Ob das mit den Preisen so hinzubekommen ist, bezweifle ich Gutes Fleisch kostet, genauso wie bessere Kleidung uisw. Aber langfristig ist es doch günstiger, Qualitöät zu kaufen. Der bessere Haarschnitt hält länger, das gute Essen ist gesünder und die KLeidung hält erheblich länger. Es ist halt nur krass, wie extrem biollig die Deutsche einkaufen. Z.B.: die Italienerund Franzosen geben 15 bzw. 20% ihres Einkommens fürs Essen aus, die Japaner gar 25%. Wir gerade mal 8% Das ist doch auch ein Grudn für dieses extreme Handelsdefizit, was das Ausland uns so überl nimmt: Wir verkaufen Qualität, kaufen aber nur Schrott. Nein, natürlich nicht. Aber es geht u, die Auswüchse und das ( ich weiß, das hast du nicht gesagt)= nicht die Mächtigen schuld sid, sondern auch wir einen Anteiul tragen. So wie der Durchschnittsdeutsche nicht nur Biofleisch kaufen kann. Aber das Fleisch vom Lidl liegen lassen, und beim Metzger ordentliches Fleisch für 10% mehr Kosten besorgen kann.
  23. Die wären auch mit unter 10% des derzeitigen Etats möglich, weil weit über 90% für Fußball- und Olympiarechte draufgehen. Warum müssen die unbedingt von den öffentlichen ausgestrahlt werden? Würden die nicht die Preise treiben, dann würden die Privaten die Rechte zu einem Bruchteil der derzeiten Preise bekommen. Schon mal geschaut, welchen Anteil z.B. Arte am Verteilungstopf der GEZ-Gebühren hat? Das liegt im Promillebereich. Davon ab, welche guten Auslandsreportagen und welche gute Nachrichtensendungen? Wer hier brauchbare Qualtität will, recherchiert selbst im Internet und zieht ausländische Medien zu Rate. Was die deutschen öffentlich-rechtlichen verzapfen, hat nichts mit Qualitätsjournalismus zu tun, das Bild-Zeitung mit seriöserem Anstrich aber gleichem Informationsniveau. Sendungen wie die Tagesschau kann man denjenigen empfehlen, die eine Satire auf eine Nachrichtensendung wollen. Dass man die seichten Programme und Fußballrechte einsparen kann, da bin ich zu hundert Prozent bei dir. Aber das heißt ja nicht, dass die gesamten Öffentlichen abzuschaffen. Und bitte erzähle mir nicht, dass das auslandsjournal, Reportagen oder die Tagesthemen auf dem Stand der Bildzeitung zu tun hat. Ebenso nicht was Deutschlandfunk oder Bayern 2 bieten. Außer du hälst Zeitgeist für eine investigatvie Reportage. Das Problem ist, dass die Leute sich ewig darüber aufregen, dass Wetten Dass nicht mehr so toll ist wie früher oder Lanz komisch ist. Aber, dass gute fernsehfilme um Mitternacht gezeigt werden, ebenso gute Reportagen in den Nischenpürogrammen verschwinden nicht. Und es kann ja nicht sein, dass ich BBC schauen soll, weil wir es uns nicht mehr leisten wollen gutes Fernsehen in D. zu produzieren Natürlich ist der Kunde der Schuldige, das ist doch nur ein Argument, um sich selbst von der schuld reinzuwaschen. Wenn klar ist, dass dieser Preis nur durch Ausbeutung machbar ist, ist natürlich der Kunde schuld, wenn er trotzdem kauft. Ich kaufe keine Kleidung mehr bei H&M und Co ein. Kaufe auch nicht mehr beim Billigdiscounter das Fleisch, niicht nur weil ew besser schmeckt, sondern aus meiner eigen Verantwortung. Das ist einfach ejkelahfetze Ausbeutung, nichts zu zahlen. Und hier "Angebot und Nachfrrage" als Zwang, dem der einzelne nicht entkommen kann darzustellen, ist letztenendes eine miese Ausrede. Es muss das Bewußtsein gestärkt werden, dass man durch Billigstware auch ausbeutet und die Notsituation der Schwächsten schamlos ausnützt. Natürlich sind die Kunden die Schuldigen. Weil sie natürlich die Wahl haben, beim sozialeren zu kaufen. JEder kann fair gehandelten Kaffee kaufen. Also sind die Kunden schuld, wenn sie es nicht in ausreichendem Maß tun, sondern den Billigkaffee kaufen. Niemand wird gezwungen, beim Billigheimer zu kaufen: Jeder kann sich durch ein bisschen nachdenken bewusst machen, was sein Konsum von Billigartikeln für Folgen hat. Und in Deutschland kann sich der Durchschnittsbürger auch leisten, etwas bewusster einzukaufen. Nur herrscht hier die geizigste Mentalität im Vergleich. Das ist doch eoin bisschen zynisch, um die Ausbeutung schönzureden: Der Friseur hat keine Wahl, weil die Billigsalons so einen Preisdruck ausüben, dass die gut zahlenden Pleite gehen. Jeder Friseursalon, der ordentlich zahlt, wird von den Kunden abgestraft, gferade in Deutschland, wo Qualität nichts zählt. Jeder will besser bezahlt werden. Ekelhaft wird es, wenn die gleichen Leute d,(ich meine jetzt nicht dich) auf die bösen Politiker und die da oben, das System schimpfen, aber ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie schlecht ihr Friseur bezahlt wird. Aber klar, es kann ja nicht sein, dass der Durchschnittsbürger was schlechtes tut, oder gar schuld ist. Es sind ja nur die bösen Politiker und das Finanzkapital.... Kaiserludi, du machst es dir schon sehr einfach, den Anteil und die Eigenverantwortung der Leute für Ausbeutung zu entschuldigen. Es gehz nicht darum, dass, Friseure 50 Euro in der Stunde verdienen oder genauso viel wie der Techniker. Es geht darum, dass jemand mit niedrigen Qualifikationen - und die Bildungsressourcen sind bei Kindern nicht gleich verteilt - nicht für einen Sklabenlohn arbeiten soll. Es macht niemanden Pleite, 20 Euro für nen Friseurbesuch, statt 9 Euro bei der Billigkette zu bezahlen. Es geht nicht darum, dass die Friseuse 3000 Netto verdienen soll. Aber zumindest 1200 Netto, dass sie über die Runden kommt und nicht 700.- Brutto bei 40 Stunden. Da stimmen auch die Relationen nicht mehr. Der deutsche Durchschnittskunde wird durch nichts gezwungen, weder durch Angebot und Nachfrage: Er hat die Wahl und damit hat er auch die Schuld! Und ein Kaffeebauer in Südamerika hat nicht die Wahl. Er muss das nehmen, was ihm angeboten wird, sonst hat er gar nichts, Also muss er sich da wirklich versklaven, weil die Europäer nicht bereit sind, Kaffee zu fairen Preisen nzu kaufen. Das gleiche bei der Friseuse. Ja, natürlich könnte sie theoretisch auch gut in der Schule geween sein, die Abendschule gemacht haben. Aber sie konnte es nicht, Sie war als Teenie zu schlecht, dei Eltern haben sie nicht gefördert. Und jetzt hat sie keine Wahl, sie muss den Beruf ausüben. Es ist einfach ekelhaft, Leuten für 4,00 für sich arbeiten zu lassen. Und das tun wir, wenn wir zur Billigkeitte um die Ecke gehen. Ein "Selbst Schuld, wenn wir dich ausbeuten, hättest auch Ingenieur werden können" kann es wohl nicht sein.
  24. Das ist doch nur ein Bruchteil von dem, was das kostet. Ohne massive staaatliche Zuschüsse würden doch die große Mehrheit der Museen schließen. Die große Mehrheit die nicht ins Theater oder Museum geht finanziert diese kulturellen Einrichtungeren. Wesentlich mehr Leute nutzen hingegen TV und Radio der öffentlichen. Keine guten Kultursendungen, gute Auslandsreportagen gute Nachrichtensendungen, die eben nicht die privaten oder das Internet leisten können. Und bitte komme mir jetzt nicht mit "Propaganda". Insgesamt haben wir doch eine ganz gute Nachrichtenstruktur, auch wenn die dämlichen Polittalkshows überhand nehemen. (aufgrund der Einschaltquoten. Lanz würde seine seichte talkshow bei den privaten weiterführen. Eine gute Reportage von artebeispielsweise über den Konflikt in Syrien könnte ich nicht mehr sehen. Oder die anspruchsvollen Filme, die sie auch produzieren. Und ich möchte im Radio auch keinen chartsender, sondern auch weiterhin Bayern2 oder den Deutschlandfunk hören können.