jon29

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  1. Da ich nicht edieren kann, zitier ich mich mal selbst, und ergänze einen Absatz ---- Wie gesagt für Deutschland stimmt das nicht, nach zehn bis fünfzehn Jahren liegt die Beschäftigungsquote bei 70 Prozent, also nicht viel niedriger als im Durchschnitt. Aber halt erst dann. Verdienst ist niedriger, aber sie können ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die Qualifikationen fallen anscheinend sehr unterschiedlich aus. Also doch einige Hochqualifizierte aber gleichzeitig viele geringqualifizierte. Vorteil ist das junge Alter der Migranten. Laut untenstehende Erhebung ist die Berufsqualifikation gering, bei der Schulbildung ist das Gefälle deutlich geringer. Das liegt auch daran, dass die Flüchtlinge sehr jung sind, 55 Prozent unter 25, also im Ausbildungsalter sind. Wenn in deren Ausbildung und Förderung investiert wird, zahlt sich das aus. Davon hängt der spätere Erfolg der Integration ab. Diese Zahlen von der Agentur sind wohl akkurat und geben ein differenziertes Bild. Jeder kann hier seine Meinung bestätigt sehen: http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf
  2. Wie gesagt für Deutschland stimmt das nicht, nach zehn bis fünfzehn Jahren liegt die Beschäftigungsquote bei 70 Prozent, also nicht viel niedriger als im Durchschnitt. Aber halt erst dann. Verdienst ist niedriger, aber sie können ihren Lebensunterhalt bestreiten.Die Qualifikationen fallen anscheinend sehr unterschiedlich aus. Also doch einige Hochqualifizierte aber gleichzeitig viele geringqualifizierte. Vorteil ist das junge Alter der Migranten. Diese Zahlen von der Agentur sind wohl akkurat und geben ein differenziertes Bild. Jeder kann hier seine Meinung bestätigt sehen: http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf
  3. Entschuldigt das Postchaos, aber der Link zur Welt war wieder nicht richtig: http://www.welt.de/wirtschaft/article151951041/Arbeitsmarkt-verkraftet-350-000-Fluechtlinge-jaehrlich.html --- @D8zzle: Na dann bleibt zu hoffen, dass das Ifo hier so danebenliegt, wie bei den Prognosen zum Mindestlohn. Nur weil das Ifo hier als seriöser gilt, als andere Wirtschaftsinstitute. Wie gesagt, der Mix macht wohl die Wahrheit in der Mitte.
  4. Egal, mir ging es vor allem um die Bilanz der Vergangenheit, die eben faktisch nicht negativ ist. Über die Zukunft kann man sich gern streiten und ob die Vergangenheit Aussagekraft für sie hat. (Sorry für die Posts, kann gerade nicht edieren und ergänzen)
  5. Äh scheiße Link geht oben nicht: Hier nochmal die Welt, die sich auf die Bundesagentur beruft. http://m.welt.de/?homescreen&wtmc=bookmark.safari.smartphone.ios..bookmark_safari_iphone --- Was ich auch nochmal zu bedenken geben möchte, dass viele der Flüchtlinge sehr jung sind, also am Anfang ihrer Ausbildungslaufbahn stehen und damit leichter in den Arbeitsmarkt integriert werden können, als Migranten mittleren Alters.
  6. @Mopar: Sorry, aber wenn du etwas als "politisch motivierte Mil chmädchenrechnung" oder "Meinungsverschleiernder Pressearrikel" hinstellst, dann kann man gar nicht mehr argumentieren. Es geht um die Zahlen, und die zeigen, dass kurzfristug die Kosten hoch sind, dann abnehmen und dann positiv werden. Und dass die Arbeitslosigkeit unter Migranten nicht so katastrophal ist, wie du suggerierst. Beim Artikel des Tagesspiegel, ging es mir nicht um deren momentane Einschötzung, sondern den Beleg für die Aebeitsmarktentwicklung in der Vergangenheit: Deswegen hier nochmal ein Artikel der Welt, die Zahlen der Arbeitsagentur zitiert. Und dass, der Großteil der Migranten (nicht nur Akademiker aus Spanien) in den letzten Jahrzehnten hier finanziell eine positive Bilanz hinterlassen haben, Ferner: Das Qualifikationsniveau der Kriegsflüchtlinge aus Irak und Syrien ist vergleichsweise gut, auch besser als frühere Migranten von Afghanistan naweniger, die Zahlen ziehen aber vor allem die nichtberechtigten Flüchtlinge aus Nordafrika, dem Balkan runter. @Mandaag: Also in der Studie wurde dargelegt, dass nach fünf Jahren 50 Prozent der Migranten in den Arbeitsmarkt finden, und nach zehn Jahren 70 Prozent ein eigenes Einkommen haben. Und das Ifo-Institut lag mit seinen oft abweichenden Einschätzungen zu verschiedenen wirtschaftlichen Sachverhalten schon öfter daneben. Also bei den Syrern in D stimmen die Zahlen so z.B nicht. Nun gut, die Wahrheit in der Mitte.
  7. Natürlich ist der Anteil von Migranten bei Arbeitslosen höher. Aber es sind nicht 42 Prozent der Migranten arbeitslos, sondern der Anteil an Arbeitslosen. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Nach 10 Jahren sind Migranten zu 85 Prozent in Lohn und Brot. Nach 15 Jahren über 90. Insgesamt ist die finanzielle Bilanz bei Migranten positiv. Das haben X Studien belegt. Die Arbeitslosenquote von Migranten liegt derzeit bei 8 Prozent, die von Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 4,5. bei Ausländern sind's 9,4 Prozent http://mediendienst-integration.de/integration/arbeitsmarkt.html Obwohl Ausländer eine höhere Arbeitslosenquote haben, bringen Sie 3300.- Euro im Durchschnitt mehr ein, als sie kosten. Bei Menschen mit deutschem Pass und Migrationshintergrund sieht's wohl sogar besser aus. Die Zahl habe ich jetzt nicht auf die Schnelle gefunden, aber ich denke, das ist mit Hinblick auf niedrigere Arbeitslosigkeit klar. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/pid/sozialstaat-profitiert-von-zuwanderung/ Hier Erhebungen zum Anstieg der Beschäftigungsquote nach fünf und zehn Jahren (nicht vergessen, Beschäftigungsquote nicht gleich Arbeitslosenquote, da Hausfrauen, Schüler etc. mitgezählt bzw. nicht mitgezählt werden.) http://m.tagesspiegel.de/politik/migration-in-deutschland-wie-fluechtlinge-in-den-arbeitsmarkt-integriert-werden-koennen/12811976.html?utm_referrer= Das ist kein Wunschdenken, verdammt nochmal, sondern viel belegte Tatsache. Ist halt irgendwie das gleiche bei der Kriminflitätsrate, da wieder höhere Migrantenanteil an Kriminalität ebenso damit gleichgesetzt, als wäre Migranten großteils kriminell. Es sind trotzdem weit über 90 Proze t rechtschaffenste Mitbürger. Mich nervt's, wenn Verzerrungen eine "unangenehme Wahrheit" sein sollen. ---- Wie es in Zukunft aussieht und ob die Situation heute mit der Vergangenheit vergleichbar ist, darüber können wir gerne streiten, aber nicht über die Vergangenheit!
  8. Zeit für's Googlen habe ich nicht. Aber du kannst mir trauen, es sind mehrere Studien, die dies feststellten. Weil: Zuerst müssen die Leute die Sprache lernen, also braucht's mindestens ein bis zwei Jahre bis die Qualifizierten unterkommen. Bis dahin, muss für alle gezahlt werden. Dann sind diejenigen, die problemlos sich qualifizieren und leicht sich in den Arbeitsmarkt eingliedern, ungefähr die Hälfte, in Arbeit. Nach zehn Jahren (in manchen Studien etwas mehr) ist dann der Großteil der Migranten im regulären Arbeitsmarkt untergebracht, also viele dann endgültig in Deutschland heimisch geworden sind. Die Kosten für Arbeitslosen werden dann durch die Abgaben der Erwerbstätigen mehr als ausgleichen. Bei manchen Erhebungen dauerte länger. Trotzdem: Bisher galt: Kurzfristig sind die Kosten am größten, nehmen dann ab und langfristig dreht sich's. Dumm wäre also frisch Qualifizierte nach fünf Jahren nach Hause zu schicken, also zu dem Zeitpunkt wo der ökonomische Nutzen einsetzt. ---- Umstritten ist, ob für die Zukunft und bei der konkreten Situation der jetzigen Flüchtlingfkrise das gleiche gilt.
  9. @Mandaag die Bilanzen, die ich zog, beschäftigen sich auch mit Kriegsflüchtlingen und Asylanten früherer Tage. Und deswegen kommt die Mehrheit auf eine langfristige positive Bilanz, auch bei den jetzigen Kriegsflüchtlingen, sie sind nicht schlechter qualifiziert als frühere Einwanderergruppen. Bei den benannten Nachteilen, wird weggelassen, dass die Flüchtlinge meist recht jung sind, also im Alter sind, wann man eine Ausbildung startet. Und im Gegensatz zu früheren Wellen, wird zum Glück vielmehr auf die Qualifikation geachtet und investiert. Das gab es in den 90ern wo auch Hunderttausende Kriegsflüchtlinge bei uns waren, nicht. Das sind Aspekte, die im Artikel nicht erwähnt werden. Du kannst gerne den Artikel verlinken, er hat auch seine Berechtigung, die Mehrheit schätzt es trotzdem anders ein. Kurzfristig kostet's, langfristig rechnet sich's. So war es nicht nur bei Migranten sondern auch bei Kriegsflüchtlingen i. Asylanten in der Vergangenheit. -- Dass Armutsflüchtlinge nicht zügig genug nach Hause geschickt wurden, bestreitet keiner, das liegt aber vor allem an früheren massivem Stellenabbau im öffentlichen Dienst. Dies kommt aber jetzt richtig in Gabg und in ein paar Jahren sind die wieder weg. Das werden Wutbürger nicht wahrhaben wollen, aber es wird so sein.
  10. Vor allem geht's um Kriegsflüchtlinge, nicht um Armutsflüchtlinge, Armutsflüchtlinge erhalten kein Asyl in Deutschland! Auch wenn ihr Pegidaleute diese Tatsache zehnmal verdreht und Kriegsflüchtlinge zu Armutsflüchtlingen erklärt. Und die "x sicheren" Länder sind eben nicht sicher. Libanon und Türkei können die Flüchtlinge nicht mehr mit dem grundlegendsten versorgen. Deiner Logik nach, müsste in Europa Griechenland alleine alle Flüchtlinge versorgen. Das wäre ja das "geltende Recht", welches die Pegidaleute ja so dringend einfordern. Es ist vor allem eine mangelnde Solidarität fast aller EU-Länder, die grundlegende Werte aufgrund solch rechtsradikaler Bewegungen als Pegida über Bord geworfen haben. Aus Angst vor Rechtspopulisten werden die europäischen Grundwerte Europas hinfällig. Und Demos gegen Rechts sind vor allem eine Demo gegen extrem zunehmende Gewalt aus Rechtspopulistischen Kreisen. Es tut mir leid, Köln hin oder her, aber es ist vor allem diese Gewalt, die zugenommen hat, auch wenn du es wieder leugnen willst. Ach, da ja irgendwann Deutschland die Grenzen schließen muss, da fast alle anderen Länder Hilfe verweigern, kannst du und der Rest der Islamhasser-Mischpoke sich auf folgendes freuen: Die Türkei und der Libanon werden ins absolute Chaos absinken, da sie alle Last alleine tragen müssen. Da könnt ihr schön wieder auf "den Islam" schimpfen, und sagen, dass es ja kein Zufall sei, dass in muslimischen Ländern solch Chaos herrscht und dort wieder "der Islam" die Konflikte schürt. Ist doch toll für euch, ein Weg zur Self Fulfilling Prophecy und irgendwie weitsichtige Realpolitik. @Mr. Pepper: Um bei der Wahrheit zu bleiben, das Bka zählte über 1000 Attacken gegen Flüchtlingsheime und 92 Brandanschläge für 2015. jetzt Februar 2016 sind die 100 Brandanschläge wohl voll. Fast immer auf bewohnte Heime. Man wollte dort also Menschen bei lebendigem Leib verbrennen lassen, ein Wunder, dass niemand was passiert ist. Wo ist beim Rechtsterrorismus Panik und Entrüstung. Die hohe Zahl rechtsextremer Gewalttaten auf der Straße ist da nicht mitgerechnet. ---- Zur Bilanz von Einwanderern: Vergangene Einwandererwellen zeigen, dass in den ersten Jahren die Bilanz negativ ist, nach fünf Jahren dreht sich das langsam und nach zehn Jahren wird die Bilanz insgesamt positiv. Und die Qualifikationen früherer Migranten und Flüchtlinge war sogar schlechter. Insgesamt gehen die Wirtschaftsinstitute davon aus, dass kurzfristig die Belastungen hoch sind, aber langfristig es Natürlich gilt das für die jetzige Zahl von Flüchtlingen. Ab März wird so oder so, der Strom der Flüchtlinge gestoppt. (Also entweder geht Merkels Plan mit der Türkei und Aussengrenzen auf, oder es werden die deutschen Grenzen dichtgemacht, da die logistischen Grenzen erreicht sind und die Politik dann gar nicht mehr anders kann. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, egal wo man politisch steht.
  11. Nun gut, das gleiche gilt auch für misogyne PUAs oder welche mit ziemlich kruden Bild zu Familie, Position der Frauen in Gesellschaft etc., die es auch gibt. Natürlich sind das bedeutend mehr als im gesellschaftlichen Durchschnitt. Es gibt auch ziemlich durchgeknallte PU-Coaches gibt. Das haben hier auch einige relativiert. Aber, dass es mehr Gerüchte und Unterstellungen als wirkliche Taten gibt, das ist nun auch richtig. Das schlimmste daran ist, dass die Glaubwürdigkeit der echten Opfern stark leidet, wie du es beschreibst. Ob im Zusammenhang mit Flüchtlingen oder nicht. Dass ist die Folge von Schwarzer &Co und "besorgten" Bürgern. @Kommodore: Das mag ja sein, aber das ändert nichts an der derzeitigen Hysterie Gruppen wegen Einzelfällen pauschal zu dämonisieren. Diese Unsitte finde ich im konkreten Fall bei Roosh wunderbar exemplarisch, weil es Flüchtlinge mal außen vor lässt. Ein Einzeltäter - der auch zu verurteilen ist, und nicht verharmlost werden darf - und daraus folgt die Aburteilung und Dämonisierung einer ganzen Gruppe!
  12. Ich persönlich habe keine Angst, aber gerade in den letzten Wochen gab's viele Fälle der Falschbeschuldigungen. Das ist einerseits Folge der jüngsten Fremdenfeindlichkeit und eben auch spezieller feministischer Strömungen, denen Wurst ist, was hinter irgendwelchen Gerüchten und Beschuldigungen steckt. Die gesellschaftliche Tendenz ganze Gruppen in Sippenhaft zu nehmen, tut sein übriges. Die Justiz arbeitet gut im Land, aber ändert das an der Wahrnehmung? So wie ein Pu-Coach in ner Studentenzeitung neulich in eine eigene Linie mit Vergewaltigern gesetzt wurde, das Gericht hat's untersagt, aber der Ruf bleibt geschädigt.
  13. Sowas wird jetzt zunehmen. Und wenn ein südländisch aussehender Junge beteiligt ist, hat dieser in Zeiten von Aufschrei und Pegida keine Chance mehr. Ich distanziere mich von dem, weil er ein feinster Antisemit ist. Aber wenn linke Meinungsmacher einen muslimisch erzogenen Typen iranischer Herkunft, der neben seinem Maskulinistenzeug auch mit Kritik am jüdischen zersetzenden Einfluss auf die westliche Kultur auf sich aufmerksam gemacht hat, als Paradebeispiel dafür heranziehen, dass die Ereignisse in Köln nicht auf kulturelle Ursachen zurückzuführen seien und der weiße Mann genau so drauf sei, dann hat das schon etwas von Realsatire. Naja, das sind doch keine Gegensätze, wo Linke angeblich Köln relativieren. Das ist das gleiche und Alice Schwarzer und andere Feministen sind auch bei Migranten und Nuslimen eifrig dabei, diese pauschal der gewalttätigen Frauenfeindlichkeit zu beschuldigen. Hysterie und Pauschalbeschuldigung gab's (bei PUA und anderen) bereits vor Köln. Wie ich sagte, es ist hier wie dort die Lust an moralischer Entrüstubg in Sexualdingen und der Hang ganze Menschengruppen zu dämonisieren. Ob's "die" Flüchtlinge/Muslime oder halt PUAs sind. Ja, es gibt einige PUAs mit frauenfeindlichem Weltbild, da Pickup sich an einst erfolglose Männer richtet. So wie bei Migranten natürlich die Kriminalität höher ist. Doch der ganz große Teil hier wie dort ist integer. Nur interessiert das nicht in Zeiten hysterischer Pauschalisierung und grobschlächtiger Weltbilder. Da ist dann Pickup schnell eine frauenfeindliche und gewalttätige Bewegung und "der" Islam faschistisch... Differenzierung Fehlanzeige.
  14. Und dann auch noch krude Maskulistenweltbilder brauchen wir nun bei PU auch nicht befeuern, nur weil's so schön trotzig ist.
  15. Naja, es gab ja auch einige Journalisten, die bei normalen PUAs, auch im Forum, angefragt haben und das Bild von PU relativiert haben. Mitnichten wurde immer gleich über Pickup berichtet Wenn man den Scheiß von Roosh relativiert oder gar rechtfertigt, wird's das auch in Zukunft nicht mehr geben.
  16. Naja, um den Kritikern den Wind aus dem Segeln zu nehmen, ist doch die beste Strategie, sich von dem Trottel Roosh zu distanzieren und diesen vorwerfen, wie sie es wagen können, alle PUAs mit ihm in einen Topf zu werfen. Meinst du nicht?
  17. Naja, ulbert, es geht doch nicht um den Holzkopf Roosh. Sondern darum, dass durch ein Ereignis und das Verhalten/ Äußerungen von Einzelnen auf eine gesamte Gruppe geschlossen wird. Die verbreitete Idee, Roosh sei Vorsteher derPU-Communizy, dann werden PUAs generell zu Frauenhassern erklärt, die Frauen gegen ihren Willen zu Sex manipulieren und wenn das nicht geht, vor Gewalt nicht zurückschrecken. Dreiste Erfindungen und Psuschalisierung. Oder wenn irgendein Wissenschaftler irgendwo am Rande ner Veranstaltung ne Bemerkung macht, wird diese aus dem Zusammenhang gerissen, ins Gegenteil verkehrt und der Shitstorm hält so lange an, bis seine Karriere endgültig ruiniert ist, egal wie er zu Kolleginnen im RL ist. Es tut mir leid, da sehe ich leider wenig Unterschied zwischen Pegida, die ebenso Einzelfälle zur Norm erklärt und wilde Horrorszenarien erfindet. Und das, was viele Pegida-Anhänger jetzt zuhauf machen, ungestraft irgendwelche Vergewaltigungsgerüchte und Falschbeschuldigungen aufzustellen, das hat eine bestimmte Richting der Feministinnen seit einiger Zeit salonfähig gemacht, siehe Kachelmann usw. Dies sehe ich als gewaltiges Problem an, nicht Leute, die sich grundsätzlich für Frauenrechte engagieren.
  18. Bis jetzt stehen die AFD-Wähler auf der Straße und hetzen gegen "Genderwahn" und "Radikalfeministen". Match. Ach und wenn Radikalfeministen genauso pauschalisieren, PUAs pauschal zu Vergewaltigern stempeln, auf Twitter gegen Wissenschaftler hetzen, weil er es wagte ein Rockabilly-Tshirt anzuziehen oder ironische Formulierungen aus dem Zusammenhang reißen und als ernsthaft gemeint hinstellen, dass ein Nibelpreisträger seine Professur verliert, egal wieviel Wissenschaftlerinnen er in seinem Leben gefördert hat, - das ist dann normal?Ob bei Kachelmann oder Vergewaltigungserfindrrinnen bei Flüchtlingen, Pegida oder Radikalfeministinnen ist es gleich egal, ob die Tat stattfand oder nicht, es kommt ja auf die Gesinnung an, die dahintersteht... Das gleiche gilt für "kreativ" interpretierte Statistiken usw. --- Also gerade mich in die Nähe von Redpillern und Pegida zu setzen, das ist schon ein besonderes Kunststück von dir JT. Wie ich sagte, wer nicht die Einstellung teilt, der wird in die Feindesseite gestellt. Bei Redpillern/Pegida bin ich der Femnazi/ Gutmensch und bei der anderen Seite Sexist und Pegidasymphatisant. Ich muss also was richtig machen...
  19. Achja, beim Sundancefestival hat der Film damals zurecht den Hauptpreis abgeräumt.
  20. Da wir hier soviel über Star Wars gesprochen haben und viele den nächsten Regisseur für Folge 8 auch nicht trauen,habe ich mir sein Filmdebüt "Brick" von 2006 angesehen. Und ich muss sagen, ich bin ganz angetan und denke, dass er wieder die Kreativität reinbringen kann, die in Episode VII fehlten. Thema: Eigentlich ganz schnell erzählt: Der Film ist wie ein klassischer Film Noir inszeniert, nur mit Protagonisten eines High-School-Films. Plot: Verflossene Freundin verschwindet und der eigenwillige Einzelkämpfer deckt den Mord in der Jugendlichen Drogenszene auf. Die Idee hier zwei scheinbar unvereinbare Genres zu verschmelzen ist ungewöhnlich, aber glückt. Teilweise sind die Protagonisten für den älteren Zuschauer doch zu jung um die Geschichte voll abzunehmen. Das ändert aber nichts an der innovativen Inszenierung. Es ist wirklich mal was neues. Lässt auf Star Wars 8 hoffen...
  21. Ach J Conway: Sage ich die Christen sind alle dämonisch, die Religion will alle vernichten? Und setze ich Regierungen mit Bevölkerung und ihren Einstellungen gleich? Nö Sage ich das Christentum ist e intolerante kriegerische Religion? Nö, ich sage, dass es immer wieder Fanatiker und fanatische Episoden in der Geschichte der Religion nicht gibt. Nein ich setze der Einseitigkeit etwas entgegen und erinnere daran, dass die Ursachen etwas komplexer sind, als alleine im Bösen Islam begründet. Und, dass fatale politische Fehler des Westen viele Konflikte erst richtig eskalieren haben lassen, daran muss auch erinnert werden. Wie's anders geht, zeigt die derzeitige Entspannung mit dem Iran. Die amerikanische Rechte hätte den Iran am liebsten bombardiert, mit fatalen Ausgang. Aber ok, es gibt natürlich nicht "den Westen", und wie unterschiedlich Außenpolitik sein kann, sieht man ja an Bush vs. Obama. Letzterer html nur das beschissene Erbe antreten müssen.
  22. Der heilige demokratische Westen und die bösen Muslime, eine Bilanz: Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Motassadeq im Irak der 50er , weil er den Abfluss des Ölgewinns an westliche Konzerne nicht mehr hinnehmen wollte. Installierung der Marionettenregierung des Schahs, Folge Radikalisierung und islamische Revilution (auch andere oppositionelle Gruppen, von Liberalen bis zur Linke. hatten sich um Khomeni versammelt, weil sie damals seine Radikalität nicht erkannten) Das ist Fakt und wird auch in der Geschichtswissenschaft nicht bestritten, wie das folgende auch. In Folge des Wegfalls des Irans als Verbündeten engster Zusammenschluss und milliardenschwere Unterstützung des damals im Gegensatz zu dessen Nachbarn extrem islamistischen Staates, nämlich (Saudi Arabien. Al Kaeda hat seinen Ursprung aus Saudi Arabien und BinLadn ein Ölmillionär. Dazwischen Irankontra-Affäre im Zuge des Konflikts zwischen Irak und Iran der 80er Ab 1979 Stellvertreterkrieg zwischen USA und UdSSR in Afghanistan, Unterstützung der Nudjaheddin und islamistischer Gruppierungen durch CIA, sie machen die Taliban erst richtig groß, der Staat zerfällt, bis heute hat er sich nicht erholt. Andere zentralasiatische Staaten zeigen, dass es dort ganz anders heute aussehen könnte. Der Zustand Afghanistans von heute liegt im Krieg der 80er begründet. Und daran erinnern wir uns alle: Alle Experten haben vor der Enteicklung gewarnt, die wir heute haben. Trotzdem wurde ein fataler Irakkrieg geführt. Eine MillionenTote. Auf Memschenrechte schiss die USA. Die Feindschaften wurden verstärkt und ehemals säkulare Regimeangehörige wurden in Gefängnissen zu islamistischen Fanatikern (gab neulich ne wunderbare ARTE-Doku dazu). Die Radikalisierung nahm weiter seinen Lauf und eines ist sicher, ohne Irakkrieg kein ISIS. Weil die ganze Welt die Türkei und den Libanon mit den Abermillionen von Flüchtlingen alleine lässt, ja für lächerliche drei Milliarden Monate braucht, ist dort der nächste Konflikt unvermeidbar. Dann können wir wieder über diese unzivilisierten Völker den Kopf schütteln. Aber wir sind ja der demokratische Westen und dort sind die unzivilierten Muslime mit ihrer dämonischen Religion.
  23. @ Chillipepper: Also Regime gleich 30 Millionen Einwohner, so natürlich auch andere Staaten, also praktisch alle Staaten, und damit fast alle Muslime und damit natürlich "der" Islam und fast alle Muslime dämonisch. Was für eine geniale Argumentation. @Trollhead: Und ihr macht diese Perfidie wieder: Erst ellenlang historisch argumentieren, vor allem verkürzt und falsch. Setzt man dem die ebenso blutige Episoden in der Geschichte des Christentums entgegen, ist euch die Vergangenheit vollkommen wirst. Dass die größten Verbrechen und die meisten Opfer im 20. Jhd. zwar nicht der Religion aber der Politik Europas zuzurechnen sind, und die Konflikte in Nahost zu einem erheblichen Teil der fatalen Politik des Westens verschuldet sind, das läßt ihr in eurer dumpfen Hetze gegen die muslimische Welt im ganzen auch schön unter den Tisch fallen. Ich habe es schon zehnmal hier aufgeführt, aber ihr ignoriert das schön, das würde ja nur stören im Bild des teuflischen Islams. Besonders lustig finde ich ja, wenn mangelnde Demokratie vorgeworfen wird, und der Westen jahrzehntelang dort demokratische Bewegungen und Regierungen sabotiert hat, aus Eigeninteresse, mit dem Ergebnis der autoritären Staaten, die wir jetzt haben.
  24. Er kritisiert aber trotzdem nicht "den" Islam, so wie jemand in den 50ern, der die damals vorherrschende Einstellungen der Katholiken kritisierte, nicht "das " Christentum" kritisierte, sondern die damalige Glaubenspraxis.
  25. Und es folgen drei Absätze Bla bla bla, bis wir schließlich zu Jons selbstgerecht aufgebauschtem Feindbild kommen: Volle Punktzahl.Bei dir gibt's Radikale nur rechts? Naja schon lustig, von den Redpillern so oft als Feminist beschimpft, weil man ihr Weltbild nicht annimmt, kommt's jetzt mal von der anderen Seite. Die Verallgemeinerungen und die Hysterie gegen die gesamte PU-Szene findest du natürlich auch ok, weil es ja von Feministen kommt, können ja nicht falsch liegen. Bin ja gespannt, wann die AFD-Wähler hier deinen Text kopieren, und "Radikalfeministen" durch " Pegidaanhänger" ersetzen.