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War gerade bei ihr, merke, das irgendwas ist. Darauf angesprochen meint sie, das sie in letzter Zeit das Gefühl hat, als würde ich mich überhaupt nicht für das interessieren, was sie mir am Telefon so erzählt, daß es immer nur um mich geht. Ich erzähle ihr daraufhin, daß ich in letzter Zeit öfter verlegen am Telefon war, weil ich mir einfach bescheuert bei Aussagen wie "wie war dein Tag?" etc. vorkomme, das ist einfach so banal und abgedroschen. Hab aber klargemacht, daß das nicht heißt, das mich ihre Sachen nicht interessieren, nur ists einfach so, daß ich durch unseren täglichen Telefonate am Abend einfach nicht jeden Tag immer was zu sagen habe, das ich ihr dann gleich sagen muß, selbst wenn sie das tut und mich anruft, weil sie wissen will, wie mein Tag war. Für mich ist das einfach anders, aber wie gesagt nicht so, daß mich ihr Leben nicht interessiert. Sie war total verletzt, beleidigt und hat dann auf stur geschalten ("na dann brauchen wir ja gar nicht mehr telefonieren!"), womit an ein weiteres Gespräch leider nicht zu denken war. Mir ists nicht leicht gefallen, ihr das zu sagen, aber ich habe mich geöffnet, weil ich einfach dieses wichtige Thema in der Beziehung mit ihr gemeinsam behandeln wollte, aber daran war dann nicht mehr zu denken. Sie meinte nur "Ich hab jetzt keine Zeit um bis 3 in der Früh zu reden, muß morgen um 6 auf und lernen". Als ich darauf hin meinte, daß sie dann halt erst um 9 aufsteht und wir das jetzt ausreden, damit das nicht einfach so unter den Teppich gekehrt wird, wurde sie noch aufgebrachter und fragte mich, ob ich denn meine, daß sie sich das aussucht, ob sie jetzt um 6 aufsteht oder nicht. Mir war klar, daß da nichts mehr zu machen war, sie war dann nur noch sauer und stur. Ich konnte entweder dableiben und sie versuchen zu beruhigen (Kino usw.), aber nachdem das dann wirklich länger dauern könnte, war ich auch sauer (hab mir gedacht, wenn sie sich unbedingt so schlafen legen will, von mir aus, sie ist in solchen Situationen immer diejenige, die sowas mehr hernimmt, als mich) und bin gegangen. Mir ist klar, daß sie eigentlich nur verletzt ist, aber in dem Augenblick hatte ich echt keinen Bock darauf, Feuerwehr zu spielen (wie es sonst öfter der Fall war). Tja, das war dann wohl der Worst Case, aber ich sah keine Möglichkeit, das abzuwenden. Die Frage ist nur, wies jetzt weitergeht. Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, ist aber vllt. eh besser so. Ich hoffe halt doch, daß sie irgendwann für ein vernünftiges Gespräch zweier reifer, erwachsener Menschen fähig ist, auch wenns nicht angenehm ist, aber es geht dabei schließlich um einen wichtigen Punkt in der Beziehung. War bisher immer so. Trotzdem ein scheiß Gefühl, das.
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Für mich hört es sich nach angewöhnter Respektlosigkeit an. ich stimme zu. sowas gehört sofort abgestellt. todernst klarmachen, daß es so ein benehmen dir ggn. nicht gibt. und nicht ins lächerliche ziehen lassen -> frame halten.
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ich gebe dir recht, aber da ist eben noch dieses schöne wort "meist" (mit rundem "s" übrigens ;) ) - im falle meines mädels ists nämlich wirklich so, daß es für sie schon schlimm ist, wenn wir uns nicht hören. sie dürfte da generell so ein problem mit "allein sein, verlassen von anderen" haben (möglicherweise durch den verlust des vaters bedingt), weils für sie schon eine belastung ist, wenn bestimmte familienmitglieder z.b. ins ausland verreisen - geschweige denn die ganze familie weg und sie allein daheim ist (wie an diesem WE). die vermisst sie dann wahnsinnig, macht sich sorgen um sie usw. was normalerweise eher kein problem ist, wenn man z.b. für 2 monate ins ausland geht (was sie im sommer tun wird), ist für sie scheinbar schon eine riesensache, als ob man gleich für ein ganzes jahr abhaut. reines drama? ich bezweifle es, weil das eben nicht nur auf mich bezogen ist, sondern überall auftritt, bei guten freunden, familie, selbst dann, wenn sie selbst wegfährt. als wir vor langer zeit die "telefonier-diskussion" hatten, weil ich eben meinte, daß ich sie nicht jeden tag hören muß - war sie WIRKLICH verletzt, das war nicht nur irgendein drama (ich denke bei ihr kann ich das unterscheiden, wenns wirklich so ist). das ist also denke ich keine sache von "ich muß ihr in der a**** kriechen und hab angst davor, daß ihr was nicht passt" - ich hab kein problem damit, wenn ihr was nicht passt, das tun in unserer LTR so einige dinge, die ich trotzdem durchziehe, damit hat sie leben gelernt. nur das ist ist mMn anders, ernster, weils für mich eben nicht bedeutet, daß sie mir weniger wichtig ist, wenn ich sie jetzt nicht jeden abend höre - für sie allerdings schon. da stoßen 2 beliefs aneinander. mir ist klar, daß ich das schon früher hätte klären sollen, dann wäre ich jetzt nicht in einer schwierigeren situation, aber das spielt jetzt keine rolle. fakt ist, ich bin hier mit einem problem, das davor nicht befriedigend geklärt wurde (weil ich es ihr rechtgemacht habe, was ein fehler war). nur wie kann ich es jetzt klären, ohne allzu großen schaden anzurichten (und ich meine damit wie gesagt kein bloßes drama)? danke, das weiß ich aber eh selbst. die sache ist halt, daß ich meiner süße auch nicht das gefühl geben will, unwichtiger zu sein, als sie es tatsächlich ist. und die sache mit dem täglichen kontakt ist nun einmal für sie ein gradmesser dafür, siehe oben.WAS ich zu tun habe, ist somit klar, nur die frage nach dem WIE (und das war die ursprünglich gestellte) ist nach wie vor ungeklärt. einfach "abdrehen" und erklären "du, eigentlich brauche ich das nicht, dich jeden abend zu hören" wäre wohl mit der brechstange und würde sie sehr verletzen, was ich wirklich nicht will. ich suche einen diplomatischeren weg, der auch die frage nach "aber warum hast du das dann bisher gemacht? wolltest du das denn gar nicht?" - nicht aufwirft, weil ich dann natürlich meine bedenken ihr ggn. zugeben müßte, was sie noch mehr verletzen würde (jaja, die schulden der vergangenheit holen einen irgendwann ein, wenn mans nicht gleich richtig macht).
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regelmäßiges telefonieren am abend folgendes problem: meiner freundin ist es ziemlich wichtig, daß wir uns jeden tag zumindest hören. wir verbringen so schon recht wenig zeit miteinander, weil wir beide einfach sehr viel um die ohren haben, sie v.a. mit ihrem medizinstudium (lernt die ganze zeit). das führt allerdings schon öfter dazu, daß wir uns am abend zwar hören, das aber auf nicht mehr als ein "wie war dein tag?" etc. hinausläuft, was ich mir ehrlich gesagt sparen könnte. so oft muß ich sie einfach nicht hören, bevor ich dann so telefoniere, lasse ichs bleiben und hör sie lieber am abend nicht, dafür dann am nächsten tag, wenns einfach was echtes zu sagen gibt. diese problematik hatten wir schon am anfang der beziehung, wo ich ihr ziemlich klar gesagt habe, daß ich das nicht unbedingt brauche, daß wir uns jeden tag hören. das hat sie damals ziemlich verletzt (nicht bloßes drama, das war echt), sie dürfte in der hinsicht einfach einen tick haben, daß es ihr wichtig ist, daß man auf diese weise im kontakt bleibt. für mich fühlt sich das aber teilweise unnatürlich an, wenns einfach nichts zu sagen gibt. trotzdem hat mich das damals schon betroffen gemacht, daß sie so stark verletzt darauf reagiert hat, weil ich natürlich nicht möchte, daß sie das gefühl hat, daß mir ihr leben und was darin abgeht nicht wichtig ist. nun ist es so, daß ich mir (siehe letzter post bzgl. zu wenig sex) überlegt habe, im zuge meines vorhabens, wieder mehr attraction und sexual tension in die beziehung zu bringen, erst einmal das abzustellen, also dieses "wir müssen uns am abend hören" auf ein "wenn ich lust habe, rufe ich an (sofern sie nicht anruft), wenn nicht, dann eben nicht". die frage ist nur, nachdem sich das jetzt schon eingependelt hat (ja, ich weiß, soweit hätte es nie kommen dürfen), wie bringe ich das meiner süßen bei? wie gesagt, es dürfte ihr echt wichtig sein, auf der anderen seite spüre ich in meinem bauch, daß es der attraction schadet (betaisierung, regelmäßigkeit, einfach nichts besonderes dahinter) und ich manchmal kein gutes gefühl dabei habe, weil ich genau spüre, daß ich das jetzt nur mache, weils für sie wichtig ist, ich für mich selbst auch auch ohne auskommen würde, weil wir uns dann eh am nächsten tag hören. ich bitte also um ratschlage, wie ich das vermitteln kann, daß ich nur mit ihr telefonieren will, wenn ich das wirklich will und ein gutes gefühl dabei habe. dabei ists mir aber auch wichtig, wie ich sie dabei nicht zu sehr verletzte, wenn sie dann natürlich hinterfragt, was ich denn bisher getan habe (nämlich oft gegen mein gutes gefühl zum handy gegriffen und einen "ruf sie nochmal an vorml schlafengehen"-anruf gemacht habe, der wenig inhalt bis auf "was hast du heute gemacht" und "gute nacht, schlaf gut" hatte). sie schließt dann nämlich sofort daraus, daß ich mich nicht für ihr leben und was sie so macht interessiere, was nicht stimmt, aber ich wills einfach auf meine art, für mich natürlich, machen, nicht unbedingt so, wie sie sich das vorstellt.
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ist bei mir auch ein thema, aber mittlerweile hat sies zur kenntnis genommen, daß ich mir einfach leichter was einfange als andere leute und darauf echt keinen bock habe. dafür schaue ich auf meiner seite bewußter darauf, meine abwehrkräfte zu stärken, so daß ich dann schonmal, wenn sie nicht damit rechnet, vllt. doch einmal da bin, wenn sie krank ist (das freut sie dann natürlich besonders, weils in einem ganz anderen frame stattfindet). außerdem hab ich bewußt an meinem belief "ich werde leicht krank" zu arbeiten begonnen (zusätzlich zur stärkung des imunsystems über vitamine usw.), das dürfte auch was bringen.
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darum meinte ich ja auch, daß meine freundin HSE+HD ist, mit den unsicherheiten, die denke ich jede frau irgendwo in sich trägt (mehr oder weniger). wie du deine freundin beschreibst - das könnte man über meine auch sagen. abgesehen von den paar kg zuviel, die hat meine ihrer meinung nach auch und es macht ihr zu schaffen (mMn stimmt das nicht und auch sonst denkt das niemand, ich sehe eh immer zu, daß ich ihr das gefühl gebe, wie begehrenswert und einfach schön ich ihren körper finde, weils einfach wirklich so ist, da passt alles). ansonsten ist sie in meinen augen genau das HSE+HD good girl, das männer einfach lieben. ich habe diese unsicherheiten in meinen vorposts wohl unkorrekterweise als LSE-anflüge bezeichnet, was wohl nicht stimmt, wenn man sich überlegt, was LSE eigentlich wirklich bedeutet (eine psychische störung nämlich). genau das habe ich mir auch schon öfter gedacht, daß ich manchmal nicht weiß, wie ich sie richtig verführen kann, wo sie sich das doch insgeheim wünschen würde, daß ich es wüßte, weil sie sich dann auch ganz fallen lassen könnte. sollte das buch echt wieder mal lesen. tue ich eh immer in regelmäßigen abständen, um mir die dinge wieder in erinnerung zu rufen, es ist wohl wieder an der zeit. nein, natürlich nicht. ich habs selbst gelesen und sie hats gesehen und mich gefragt, was das ist. ich habs ihr gesagt, wir haben ein bissl darüber geredet, generell über den umgang mit sex und daß es absolut ok ist, darüber was zu lesen, um sich anregungen zu holen usw., worauf sie es sich mal ausgeborgt hat. du hast aber recht, daß sie diesbzgl. echt unsicher ist, im nachhinein denke ich mir war das falsch, es liegt an mir, ihr diese unsicherheit durch bestätigung von meiner seite zu geben, daß dafür kein grund besteht und gleichzeitig zu führen. du hast zwar natürlich recht, allerdings sind das denke ich wortspielereien, mehr nicht. es ist denke ich, wie du ja danach eh geschrieben hast, klar, auf welche alpha-qualität (führung) ich mich in diesem fall beziehe. sehe ich genauso onanieren ist kein problem, aber irgendwie habe ich mir zuletzt doch sowas gedacht wie "eigentlich sollte ich diese sexuelle energie, diesen drive in der beziehung leben, anstatt hier für mich allein einfach nur dampf abzulassen". mir kam das vor wie eine verschwendung, weils nur für mich ist und ich es nicht mit ihr teilen konnte. noch dazu wo ich wußte, daß es nicht so sein mußte, es war schonmal anders. onaniert habe ich wie jeder normale mann immer schon nebenher, aber da hatte ich dann kein problem damit, weil ich das gefühl hatte, daß sexuell in der beziehung alles passt. ich hatte einfach das gefühl, daß ich durchs onanieren von dieser thematik ablenke, einen schnellen "fix" für mich suche, ohne das eigentliche problem anzugehen, sondern ihm stattdessen auszuweichen. ist aber vllt. nur so ein belief von mir. aber je länger ich darüber nachdenke und auch die antworten hier lese, umso klarer wird mir, daß ichs vom gefühl her eh gewußt habe, woran es dabei von meiner seite her mangelt (echte verführung). denn in den situationen, wo wirs echt beim sex am schönsten hatten, habe ich genau das vermocht. da wars dann auch ganz natürlich und selbstverständlich und einfach nur schön. da kann ich dir leider nicht widersprechen. glaub mir, das tue ich. nur weiß ich eben, daß das nicht etwas ist, was immer schon war, sondern das sich mit der zeit eingestellt hat. darum verunsichert es mich. zumindest bis ich mit mir selbst in dieser hinsicht wieder im klaren bin (denn da brauchts offensichtlich einige arbeit bzgl. führen und verführen) ist das sicherlich das beste (mache ich momemtan eh so, aber wie gesagt mit einigen negativen hintergedanken). glaub mir, ich habe noch nie vor einer partnerin soviel respekt gehabt wie vor ihr - weil sie es einfach verdient. und ich nehme ihre ambitionen ernst, nur glaube ich wie gesagt nicht, daß sich da in nur 2 monaten viel ändern wird, obwohl ich es ihr natürlich wünsche, daß sie das findet, was sie sucht. wer weiß, vllt. überrascht sie mich ja, wenn sie zurückkommt? vllt. ist sie ein anderer mensch? ich bin mir durchaus darüber im klaren, daß in so einer phase einige dinge passieren können, auch daß sie vllt. draufkommt, daß sie mich doch nicht will. frauen sind halt unberechenbar, besonders in dem stadium trifft das denke ich zu. die möglichkeit besteht für mich durchaus, auch wenns schmerzlich wäre, aber so realistisch muß man schon sein. werden wir sehen. was soll ich sagen? sex ist mir einfach wichtig, allerdings ist mir nun klar, daß ich selbst nicht die besten voraussetzungen dafür mitbringe und mich dann über das mangelnde resultat wundere, für das ich doch selbst, mangels richtiger verführung, verantwortlich bin. diese verantwortung übernehme ich, dann bin ich zuversichtlich, daß es auch wieder passen wird mit mir und meiner süßen (war doch schon so, ich nehme wie gesagt selbst bei mir wahr, daß ich diesbzgl. abgenommen habe, ihre reaktion ist in dieser hinsicht nachvollziehbar). glaub mir, das ist mir alles bestens bekannt. allerdings scheints momentan in ihrem kopf drin zu sein, daß ich solche zärtlichkeiten sofort mit sex verbinde (haben wir letztens erst darüber gesprochen, wo ich ihr gesagt habe, daß das überhaupt nicht so ist, sondern daß ich manchmal einfach nur ihren wunderbaren körper, ihre weiblichkeit berühren, streicheln, einfach genießen will, was für eine wunderbare frau ich habe), deswegen dürfte sie auf sowas auch mit abwehr reagieren (was sie zZ oft tut). dieses vertrauen, daß ich damit nicht gleich auf sex aus bin, muß ich wohl erst wieder schaffen. will do. das weiß ich, aber mir ist jetzt, nachdem ichs eh schon im bauch geahnt habe, klargeworden, daß ich bei einer anderen, ganz wichtigen säule, der permanenten verführung, einiges auszubessern habe. danke für deine wirklich guten gedanken.
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darum schrieb ich "reinscheissen", d.h. im negativen kontext. sie lässt nicht über sich drüberfahren, kann für sich und andere einstehen, weiß aber auch, wann sie sich helfen lässt. das passt bei ihr definitiv. mit den anderen dingen könntest du allerdings recht haben. angesichts der umstände fürchte ich es könnte mehr sein. d.h. ich könnte mehr dafür tun, um sie wieder mehr zu attracten. mir scheint es hat zuviel gewohnheit, zuviel berechenbarkeit einzug in diese beziehung bekommen. wird zeit, das zu ändern. da gebe ich dir absolut recht. und es gibt sehr wohl auch tage, wo ich den sex auch nicht vermisst habe und es einfach nur schön war. stellenweise habe ich mich aber schon gefragt, ob das wirklich so ist oder ob ich mich nicht an die umstände angepasst (=resigniert) habe, wobei ich mir mächtig beschnitten vorgekommen bin. das wäre natürlich inakzeptabel für mich. mhm, das kann ich definitiv. wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hatten wir früher auch öfter ungewöhnlichere dinge, die wir heute nicht mehr machen. werde das wieder aufgreifen. ja, hat sie. und mit der führung könntest du recht haben. die sollte ich wirklich wieder mehr übernehmen und weniger ihr überlassen und dann enttäuscht sein, wenns nicht so läuft, wie ichs gern hätte. wie gesagt, in diesen fragen ist sie absolut LSE. demnach ist dein rat sicherlich ein guter, ich werde ihn beherzigen. ich weiß es schon, aber ich kommuniziere es zu wenig, führe zu wenig. das ist mir durch das lesen deiner antwort klargeworden. das kommt darauf an, worauf der stress beruht, so generell würde ich das nicht sagen. bezogen auf sex und ihrer sorge des "nicht genügens" hast du allerdings sicherlich recht, das kann ich mit guter führung ändern. das ist mir bestens vertraut. eigentlich hätte ich mir da nie gedacht, weil sie wirklich eine hammerfrau ist, aber du hast vermutlich recht. mit der annahme der schlechten umstände (=keine führung), resignation und ausweichen auf youporn hat wohl mein eigener drive auch gelitten. ist nicht leicht, sich das einzugestehen, aber es wohl wirklich so. allerdings gabs schon momente, wo ich genau das getan habe (was in der vergangenheit auch erfolgreich war) - und abgeblitzt bin. das war dann genau so ein szenario, wo sie mir sagte "es geht bei mir nicht so schnell wie bei dir", oder "manchmal hab ich das gefühl es geht dir zu wenig um uns und mehr um dich (=meine befriedigung, das meinte sie manchmal, nachdem ich sie so richtig gerammelt habe) - so eine zurückweisung ist nicht gerade ein stimmungsmacher, weil ich gerade dann dachte, daß es passt und ich sie mit meiner leidenschaft und meinem drive anstecke und dann sowas zu hören bekomme. da wußte ich dann auch nicht, was ich sagen/machen soll, sie weiß nicht, warum es ihr in so einer situation so geht und ich bleibe mit einem ständer sitzen und checke auch nicht ab, was da gerade abgelaufen ist (und damit du mich richtig verstehst, letzteres ist natürlich klar das schlimmere, weil ich eben fühle, daß da was nicht passt). dessen bin ich mir durchaus bewußt. keine sorge, so habe ich das nicht gemeint. wenns so wäre, hätte ich es auch so gesagt. mit "quatsch" meinte ich eben das, was du darüber geschrieben hast, also daß wenn eine frau auf "selbstfindung" geht, die gründe dafür alles mögliche sein können, selten aber das, was sie als solche angibt. ich habe ihr gesagt, daß ich es super finde, daß sie 2 monate in ein 3. welt-land geht und dort entwicklungshilfe leistet und daß sie mal auf eigenen beinen stehen will, wenn sie meint, daß sie jetzt einfach wissen will, wie es ihr dann geht. und dahinter stehe ich auch. daß dabei bzgl. "selbstfindung" nicht viel rausschauen wird, darüber bin ich mir im klaren, dafür reicht schon allein die zeit denke ich nicht aus, da müßte sie wohl ein jahr oder so weggehen. nein. aber es tut gut, sich das in erinnerung zu rufen. danke. wie gesagt, diesbzgl. mache ich mir weniger sorgen. ich denke es ist wirklich eine führungsfrage. momentan befinde ich mich wohl in "mode 2"-behaviour (für all jene, die das mode 1-ebook gelesen haben), sprich ich mache mir noch zuviel gedanken darüber, wie sie reagiert, wenn ich etwas tue oder sage, was nicht mit ihr konform geht (obwohl ich das eh oft genug tue, aber in wirklich wichtigen fragen könnte ich es sicherlich noch mehr tun - sie wird nicht daran sterben). war mal anders, das muß ich ändern. das ist wohl eine zutreffende vermutung. trotzdem bin ich nicht soweit, einfach zu sagen "ich lasse sie und such mir eine andere" - denn ganz ehrlich, da hätte ich dann ja wieder dieselben probleme, die ja zugegebenermaßen zu genüge auf meiner seite liegen (u.a. eine gewisse betaisierung im laufe der LTR). außerdem liegt mir wirklich viel an ihr und der beziehung, das ist nicht einfach etwas, das ich so einfach beim wegwerfen will, wenns mal nicht so läuft, wie es soll. nein, die probleme, die du aufgezeigt hast, existieren, das muß ich mir eingestehen, genauso wie daß ich darin schon einmal besser ausgesehen habe und die beziehung deswegen auch besser funktioniert hat. wird zeit, daran etwas zu ändern und das heißt mein verhalten zu ändern. vielen dank für die guten tipps, anregungen und das schonungslose vorhalten eines spiegels. sowas brauchts von zeit zu zeit einfach, besonders dann, wenn man eh im bauch spürt, daß etwas nicht so läuft, wie es sollte.
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Weniger Sex, weil keine Zeit?! Ich (28) befinde mich seit 2,5 Jahren in einer LTR. Hab sie (21) klassisch über PU erobert, by the book sozusagen. Sie ist ziemlich selbstbewußt, HSE+HD, wobei das HSE überall zu tragen kommt (ihre Umwelt, sie lässt sich nix reinscheissen usw.), leider nur nicht bei ihr selbst (sie hat ziemliche Selbstzweifel). HD ist sie grundsätzlich auch, das muß aber geweckt werden (dafür bin ich da *g*). Grundsätzlich ist sie echt ein Traum von einer Frau, gute Familie, sie liebt es, gute Dinge zu tun, besonders mir Freude zu machen, ist sehr zärtlich und liebevoll usw. Ein echtes good girl. Wichtig wäre vllt. auch noch zu wissen, daß sie als sie sehr jung war ihren Vater verloren hat, die Beziehung zur Familie ist sehr stark, besonders zur Mutter. An und für sich liefs bisher gut, ich hatte keinen Grund mich zu beklagen. Umständebedingt sehen wir uns nicht sehr viel und wenn dann eher am Abend, aber das lässt mir auch Zeit für meinen eigenen Kram (tanzen gehen, Kontakt zu anderen Mädels usw.), passt also. Allerdings ists in letzter Zeit so, daß der Sex abgenommen hat. Immer öfter gabs Treffen, wo es zwar schön war, aber nicht zu Sex kam. Als hätte der HD abgenommen. Das ist allerdings nur, wenn wir bei ihr sind. Wenn sie zu mir kommt (am WE), gibts normalerweise Megasex, aber das ist eben nur 1x/Woche und somit klar zu wenig für etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Früher wars bei ihr auch öfter (wobei da die Umstände schlechter sind, sie hat Angst daß andere uns hören könnten usw.), aber das hat wie gesagt abgenommen. Auch die Art des Sex ist anders, er ist immer noch gut, aber sie bläst z.B. fast nicht mehr, was mir gar nicht gefällt. Ich hab sie mal einfach gefragt, ob sie ein Problem damit hat (komische Frage, immerhin hat sies früher ja gemacht) und sie um absolute Ehrlichkeit gebeten (natürlich dusche ich mich genug usw., aber ich wollte einfach wissen, was da ist). Sie hat mir da eine (in meinen Augen absolut lächerliche) Erklärung gegeben, und zwar findet sie ihre rauhen Hände (sie klettert) fürchterlich und hat in einem Sexbuch, das sie von mir hat, gelesen, daß es für einen Mann angeblich unangenehm sein soll, wenn die Frau so rauhe Hände hat. Ich hab ihre Hände einfach genommen, nach LDS auf meinen besten Freund gelegt und ihr gesagt, daß er sie schon vermisst hat und daß ihm sinngemäß die rauhen Hände sch***egal sind, ganz abgesehen davon daß ich nie auf die Idee gekommen wäre, daß sie welche hätte (das ist so in ihrem Kopf, wie gesagt sie ist in der Hinsicht LSE). Im Nachhinein frage ich mich eh, obs so gut war, ihr das Sexbuch zu geben. Wir haben mal so darüber gesprochen (sie ist in der Hinsicht echt brav und unverdorben, ich hab sie ein bissl versaut und es hat ihr sehr gefallen) und ich habe ihrs einfach gegeben und mich gefreut, daß sie sich sowas anschauen will. Dürfte sie aber wegen ihres LSE eher verunsichert haben (auch wenn sie kurz nachdem sies von mir bekommen hat schlagartig besser geblasen hat, was ich sie auch wissen ließ). Sie weiß daß ich viel mehr Erfahrung als sie habe und ringt glaube ich auch immer damit, mir sexuell zu genügen, bzw. hat eben Angst, daß sie meine Erwartungen nicht erfüllen kann (momentan zurecht, das spürt sie und es macht ihr zu schaffen). Jedenfalls ists nun so, daß wir wie gesagt a) weniger Sex haben und b) sie kaum mehr bläst. Letztens haben wir darüber gesprochen (sofern das einen Sinn hat), da hat sie mir gestanden, daß sies selbst nicht versteht, warum das so ist. Sie will mit mir schlafen, will meine Sexgöttin sein usw., aber in manchen Situationen wenn sie merkt daß ich geil auf sie bin kann sie es einfach nicht. Da schrillen bei mir natürlich die Alarmglocken, immerhin ist Sex ja eine der Hauptsäulen, auf denen jede Beziehung aufbaut. Wenigstens ist sie ehrlich genug zu mir, daß sie mir sagt, was in ihr vorgeht, aber das heißt wenig, weil sie es ja wie gesagt (oh Wunder->Frau) selbst nicht weiß. Die Frage ist: Was mache ich nun? Woran liegt es wirklich? Ursachen dafür könnten sein, daß wir in letzter Zeit oft Stress miteinander hatten. Haben uns wenig gesehen (sie studiert Medizin und lernt dauernd), gestritten deswegen aber nicht weniger, d.h. in Summe scheints, als würden wir mehr streiten. Vllt. habe ich mich aber in den Streits auch nur falsch verhalten, zu wenig Alpha, denn ich erinnere mich daran, daß man, wenn man in einer LTR streitet, als Mann etwas falsch macht. Ein paar Mal wars zudem noch recht heftig. Was kann ich da tun, um diese wichtige Säule der Beziehung wieder in Schwung zu bringen? Ist das ganze wirklich eine Folge ihres Stresses mit dem Studium bzw. ihr LSE? Ich habe schon an LDS gedacht, von wegen "kommunizieren, daß das, was du bei ihr nicht bekommst, du von anderen bekommen könntest", die Möglichkeit gäbe es sogar (eine Freundin von mir will ziemlich sicher was von mir, auf die ist sie eh eifersüchtig), aber so weit will ich nicht gehen, weil ja sie diejenige ist, an der ich interessiert bin. Ist das trotzdem die richtige Message? Setzt sie das nicht nur noch weiter unter Druck (ich bin mir sicher, daß sie sich selbst schon wegen dem genug unter Druck setzt, sie ist wie gesagt ein echtes good girl und wenn sies selbst nicht versteht, fühlt sie sich sicher nicht wohl dabei, zu wissen, daß da was nicht passt und es an ihr liegt)? Und wenn ja, wie kann ichs kommunizieren? Momentan hoffen wir beide aufs Ende des Semesters, wenn wir dann wieder mehr Zeit haben werden. Sie ist im Sommer zudem zwei Monate im Ausland auf einem Selbstfindungstrip. Habe natürlich nicht versucht, ihr da was in den Weg zu legen, sondern sie nur darin bestärkt und gesagt, daß ichs super finde, daß sie das macht (Entwicklungsarbeit in der 3. Welt). Sie will dabei endlich mal auf eigenen Füßen stehen, ohne irgendwen aus der Familie oder mich, einfach sehen, daß sie sich so einer Herausforderung (sie ist sehr familiengebunden, ein Monat ohne Familie ist schon sehr schlimm für sie) ganz allein stellen kann und sie überkommt. Von diesem "Selbstfindungsquatsch" halte ich zwar nichts, weil ich weiß, was sowas bei einer Frau heißt (gar nichts), ich kann mir aber trotzdem durchaus vorstellen, daß sie es mit dem "ich wills alleine schaffen" wirklich ernst meint, das ist ihr wirklich wichtig. Jedenfalls habe ich doch auch die Hoffnung, daß sie damit an ihrem LSE arbeiten kann und etwas verstärkt zurückkommt. Wobei sich nach 2 Monaten wohl einiges tun kann, immerhin ist sie eine Frau "auf Selbstfindung" und somit unberechenbar. Enigma, gibts von deiner Seite etwas, was ich aktiv tun kann, um a) der Sache mit dem abgenommenen Sex auf den Grund zu gehen - macht mir nämlich echt Gedanken, mir liegt echt viel an der Frau und der LTR b) die BJ-Freudigkeit wieder zu steigern (letztens hab ichs ganz direkt angesprochen, daß "er" jetzt verwöhnt werden will, hat sie gemacht, aber das war auch der Abend, wo sie mir bei einem Gespräch danach gesagt hat, daß es schwer für sie ist, weil sie nicht weiß, warum sie nicht mit mir schlafen kann, obwohl sies eigentlich so gerne würde; sie meint dann immer "bei dir geht das ganz schnell, daß du Sex willst, bei mir braucht das einfach länger" - ich hab entsprechendes auch schonmal gelesen, ist da echt was dran? Kann mir das nämlich nicht vorstellen, sonst gäbs ja keine Frauen, die einen anspringen und sofort Sex haben wollen). c) Generell ihr SE zu steigern. Ich bemühe mich eh, sie zu loben bzw. zu kommunieren, daß sie etwas gut gemacht hat (Belohnungen), aber irgendwie scheint sie da momentan in einem Tief zu hängen (das hat mir die Sache mit den rauhen Händen gezeigt, das hatten wir nämlich schon mal, danach dachte ich, daß es sich erledigt hätte, bevor sies zuletzt wieder aufgebracht hat, siehe b). Bzw. hast du sonst irgendwelche Kommentare dazu?
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hat wirklich niemand einen gedanken dazu? :( ich bin kurz davor, das ganze mal wieder auf die "das ist mein ding, ist mir wichtig, daher mache ich das jetzt"-schiene zu fahren. habe auch schon einige vorarbeit geleistet, in dem ich in manche gespräche einfließen habe lassen, daß ich noch überlege, ob ichs mache oder nicht (als grund, es ggf. bleiben zu lassen habe ich dabei bedenken genannt, daß ich dann zu wenig zeit für andere dinge hätte, natürlich nicht, daß ichs für sie mache), sprich sie weiß, daß es durchaus möglich ist, daß ich meinen kopf durchsetze. trotzdem glaube ich einfach nicht, daß das der optimale weg ist, da ich meine freundin damit wie gesagt einer emotionalen belastung aussetze. und ja, ich weiß, das muß nichts schlechtes sein, nur in diesem fall scheint es doch, als wäre das durchgehend und sowas ist denke ich einfach nicht gesund (für niemanden). gibts vllt. doch meinungen dazu? enigma, besonders für deine 2 cents wäre ich dankbar.
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vllt. erwartet sie ja auch nur, daß du auch sowas sagst (was du natürlich nie tun solltest). ich würde mir darüber nicht allzu sehr den kopf zerbrechen. ich denke solange das, was sie tut, wie sie sich verhält usw. in ordnung ist, ists nicht so wichtig, was sie sagt. keep doing what's working.
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Meine LTR hat ein Problem damit, daß ich mit anderen Mädels tanze. Dazu muß einführend mal gesagt werden, daß ich schon ziemlich lange tanze (hauptsächlich Standard, Latein und Salsa). In dem Kontext habe ich auch meine LTR kennengelernt (HB8, HD-HSE good-girl mit zeitweisen LSE-Schwankungen, wie sie aber denke ich bei Frauen normal sind, bisherige Beziehungsdauer 21 Monate, starke emotionale Bindung vorhanden), mit ihr tanze ich auch, allerdings nicht so professionell wie mit anderen. Grundsätzlich ist es so, daß sie akzeptiert hat, daß Tanzen ein wichtiger Teil von meinem Leben ist. Leicht fällt ihr das nicht (das Thema gabs bei uns schon oft), aber sie hat bisher damit wohl oder übel leben müssen, denn das ist einfach mein Ding, da diskutiere ich vllt. mal darüber, wenn sie Drama macht (danach wird meistens in Richtung Sex eskaliert), aber schlußendlich kann ich ihren Vorstellungen einfach nicht nachkommen, die da wären "getanzt wird mit dem Partner, sonst niemandem!" - da stellen sich mir (und die Tänzer unter euch werden mir da denke ich recht geben, ganz abseits von Alpha-Gedankengut) einfach die Haare auf. Nein, so geht das nicht, aber ihr gehts leider genauso, die Vorstellung, daß ich einen ganzen Abend mit einem anderen Mädel tanze ist für sie wirklich problematisch. Wie handhabe ich das nun am besten? Ich bin bisher gut damit gefahren, ihr klarzumachen, daß das mein Ding ist, zu mir gehört, daß wir uns auch in dem Kontext kennengelernt haben, aber das akzeptiert sie eh mehr oder weniger. Das Problem dabei ist aber, daß ich sie damit emotionell offenbar wirklich (und nicht bloß weil sie das sagt) permanent strapaziere. Hat sicherlich seine Vorteile, ich bin mir dessen durchaus bewußt, daß es gut ist, daß ich tanze, viel Kontakt zu anderen Mädels habe, begehrt bin (ich tanze ganz gut) usw., aber daß das ganze dann zu einem permantenten Stressfaktor für sie ausartet (nur für sie, nicht für mich, mit dem zeitweisen Drama komme ich klar, es geht mir wirklich nur darum, daß sie praktisch permanent belastet wird), will ich dann auch wieder nicht. Immerhin ist sie meine Partnerin und zwar eine sehr gute, somit gebührt ihr einiger Respekt, der eine Caveman-"ist mir egal, wie's dir damit geht, ich mach das jetzt!"-Einstellung für mich nicht so ohne weiteres tolerierbar macht. Oder nehme ich sie wieder zu ernst? Ist sie nur geil bis über beide Ohren und versucht, mich zu testen, wie weit ich ihr nachgebe, d.h. zu betaisieren? Daß das bis zu einem gewissen Grad der Fall ist, weiß ich eh (ist ja eine Frau), aber wie gesagt - ganz nicht ernstnehmen möchte ich sie auch nicht, das ist für mich einfach eine Respektfrage. In einigen Punkten bin ich ihr eh schon entgegengekommen (ich habe ihr z.B. versprochen, daß ich mit keiner anderen einen Salsakurs mache, weil das einfach "unser Tanz" ist), auch wenn sie mir nicht logisch erscheinen, aber einfach um ihretwillen, um ihr zu demonstrieren, daß mir ihre Anliegen und Gefühle nicht egal sind. Das waren allerdings nur kleine Bissen, den großen Happen habe ich natürlich dennoch selbst behalten, denn wie gesagt, der macht einfach einen wichtigen Teil in meinem Leben aus, da fährt die Eisenbahn drüber (ihr wärs wohl am liebsten, wenn ich ganz aufhören würde, mit anderen Mädels zu tanzen, aber das weiß sie eh, daß das nie der Fall sein wird). Mir wäre es einfach am liebsten, wenn sie einsehen würde, daß absolut nichts dabei ist, wenn ich mit anderen Mädels tanze, aber für sie ist das offenbar echt ein Problem, mit dem sie bisher halt gelebt hat, weil ihr nichts anderes übrig blieb. Gestern hat sie sich halt wieder aufgeregt, als ich angekündigt habe, daß ich, wenn sie mit mir nicht ins Ballkomittee geht, ich das mit meiner Haupttanzpartnerin machen werde (die verdächtigt sie immer schon, daß sie irgendwie was von mir will, auch wenn sie mir grundsätzlich vertraut und das zurecht), weil ich das einfach gerne mache. Am liebsten natürlich mit ihr (habe ich auch so gesagt), aber wenn sie nicht kann/will, dann leider auch ohne sie. Ich bitte um ernstgemeinte, beziehungserfahrene Ratschläge bzgl. des weiteren Vorgehens und meiner Einstellung zu dem ganzen (idealerweise natürlich von Enigma selbst). Bitte kein "Scheiß doch drauf, ist eh nur Weiberkram"-Machogelaber, wie gesagt, wir reden hier von einer funktionierenden LTR, die das u.a. deswegen tut, weil man sich gegenseitig den gebührenden Respekt erweist. Jene, die schon einmal eine wirklich gute und erfüllte LTR mit einer Frau, die sich das auch verdient hat, über längere Zeit geführt haben, wissen denke ich, was ich meine. Und genau von solchen Leuten hätte ich gerne ihre Gedanken dazu. Vielen Dank schonmal.
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bekannte/freundin/schwester aus den fängen eines PUA befreien
Cartman antwortete auf Cartman's Thema in Strategien & Techniken
Ist schon etwas älter, der Thread, aber ich habe mich gerade wieder daran erinnert und würde das Thema daher gern wieder aufgreifen. Also, was meint ihr, kann man in so einer Situation machen? Kann man überhaupt etwas machen, oder ist man zum händeringenden zuschauen verurteilt? -
genauso habe ich das auch gehandhabt, aber es ist dann schon ein wenig schwierig für mich, meine enttäuschung, ja sogar ärger zurückzuhalten, weil ich mir dann echt denke "hä, was soll das denn jetzt schon wieder?". ihr tuts echt leid, das sehe ich ihr an, sie hat auch schon öfter, wenn wir darüber gesprochen haben (was wir wie gesagt tun) gemeint, daß sie so gerne mit mir sex hat - ich denke wie gesagt, daß sie manchmal selbst nicht weiß, woran es liegt, darum suche ich die ursache dafür bei mir, weils ja eigentlich so sein sollte, daß wenn mann es richtig macht, sowas nicht passieren sollte. konkret heute habe ichs mir einfach anmerken lassen, daß ich enttäuscht war, dann bin ich gegangen - mit einem bitteren nachgeschmack, den sie 100%ig auch hatte. sie hat schon 1x versucht, mich anzurufen, hab ich allerdings erst später gesehen (entgangener anruf) und werd mich jetzt mal nicht melden (hab genug zu tun). nur weiß ich wie gesagt nicht, ob ich weiter auf der "sag mir doch süße, was dein problem ist"-schiene unterwegs sein soll, oder ob es nicht doch besser wäre, taten zu setzen die die gewünschte reaktion hervorrufen. ich hab mir jedenfalls schon fix vorgenommen, daß ich am fr. mit der tanzpartnerin weggehe (was ihr sicherlich nicht gefallen wird). ist 1. eine günstige gelegenheit zur anregung des konkurrenzdenkens und 2. tanze ich einfach gern. ;) das habe ich bereits getan und ich habe ihr genau das gesagt, was ich hier geschrieben habe, daß ich mich einfach in solchen situationen in meiner sexualität eingeschränkt, ja geradezu kastriert fühle und mir das überhaupt nicht gefällt. das tut ihr dann immer wahnsinnig leid (das meint sie ehrlich, ich merke das, sie ist wie gesagt ein good-girl) und sie meint, daß sie mich doch eh wahnsinnig begehrt usw. aber blablabla (da ists eben die frage, wieviel darauf zu geben ist, einerseits verstehe ich das argument, daß es ihr unangenehm ist, wenn man uns beim sex hören könnte, auf der anderen seite frage ich mich, in situationen, wo ich mir denke, daß diese gefahr eigentlich nicht wirklich besteht, ob das wirklich alles ist,). ich überrasche sie öfter mal damit, daß ich einfach bei ihr bleibe und übernachte, mal planen wir das aber auch. hin und wieder schlafe ich aber auch ganz bewußt nicht bei ihr (obwohl ich könnte), eben um das nicht zur gewohnheit werden zu lassen. sollte ich vllt. öfter machen. jedenfalls ist sie definitiv immer diejenige, die fragt "du, wann sehen wir uns denn wieder?" usw. und ich bin derjenige, der das festlegt. sprich, ich führe.
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Nach längerer Forumsabwesenheit melde ich mich mit einem konkreten Problem zurück und suche Rat bzgl. eines Problems in meiner LTR. Meine Freundin (HB8) ist ein HSE, HD good-girl und, wie von Enigma treffend in seinem Buch beschrieben, tatsächlich ein Männertraum. Psychisch sehr gesund usw., Sex ist bombastisch, passt eigentlich alles. Wir sind diese Woche seit einem Jahr zusammen, ich habe bei ihr von Anfang an denke ich erfolgreich den Alphaframe kommuniziert. Das Problem ist nun, daß wir in letzter Zeit, mit Annäherung des "Jahrestages", festgestellt haben, wie sehr das bei uns wirklich in eine gute, glückliche Beziehung verläuft, wo wir uns einfach auch vorstellen können, daß das länger anhalten kann. Das ist ein heißes Eisen, ich weiß, doch finde ich das ehrlich gesagt auch schön, weils mir einfach so geht und ich nicht das Gefühl habe, daß es der Beziehung schadet, sondern sie dadurch Tiefgang und Verbundenheit erfährt (wenn wir darüber reden, meint sie auch immer wieder, daß das kein Zufall war, daß wir uns gefunden haben, daß das Schicksal war, wie ein Traum, den sie immer schon hatte etc.). Daß sowas natürlich ein zweischneidiges Schwert ist, ist klar, droht doch die Gefahr der Verwussung. Mir scheint, daß ich es in letzter Zeit zu stark kommuniziert habe, daß sie einfach für mich mein Mädchen ist - sprich sie hat zuviel Aufmerksamkeit bekommen. Das allein finde ich ja nicht schlecht, habe ich doch darauf geachtet, daß ihr ihr das als eine Form der Belohnung zukommen lasse (sie ist wie gesagt ein good girl, d.h. Anlässe dafür gibt es genug, sie liebt es einfach, mir eine Freude zu machen). Das konkrete Problem ist nun, daß sie begonnen hat, Sex zurückzuhalten. Die sexuelle Komponente war in unserer Beziehung schon immer sehr stark, darauf habe ich von Anfang an Wert gelegt. Ich war ihr "sexueller Befreier", der erste, der ihr die Tiefen ihrer Sexualität und Weiblichkeit gezeigt hat etc. - passt alles. Nur wenn ich sie jetzt manchmal spontan verführen will, blockt sie ab und argumentierte mit Sachen wie "das hört man im ganzen Haus, ich mag das nicht, wenn die anderen dann so schauen etc.", bis zu einem gewissen Grad habe ich das verstanden. Wenn wir bei mir sind, lassen wirs auch gehörig krachen, d.h. es scheint mir kein grundsätzliches Problem mit der Sexualität zu sein. Allerdings ists manchmal schon so, daß ich echt keinen Grund dafür sehe, warum wir jetzt keinen Sex haben sollten und komme mir, wenn sie abblockt, einfach kastriert, in der Auslebung meiner Sexualität eingeschränkt vor, was inakzeptabel ist. Mit ihr darüber reden bringt auch nicht viel Nicht daß wir es nicht könnten, wir reden sehr offen auch über unsere Sexualität, aber da sie ja eine Frau ist, habe ich sowieso das Gefühl, das sie nicht weiß, warums ihr so geht (es liegt nicht in ihrer Entscheidung, d.h. ist eine Reaktion auf ein Fehlverhalten meinerseits, die Frage ist - welches?). Wenn ich mich recht an Enigmas Buch erinnere, wäre die richtige Reaktion darauf: Zeig ihr, daß du dir das, was du bei ihr nicht bekommst, woanders holen kannst. Die Frage ist, wie kann ich das subkommunizieren (nachdem ich ihr das ja nicht einfach so ins Gesicht sagen sollte)? Ich bin ein guter Tänzer, habe Umgang mit vielen Frauen und bin auch begehrenswert, das weiß sie und ich habe über Storytelling auch immer wieder dafür gesorgt, daß sie es nicht vergisst, weil ich das für die wirkungsvollste Möglichkeit halte, ihr zu kommunizieren, daß sie nicht die einzige Frau in meinem Leben ist und ich auch andere haben könnte. Konkret eine meiner Tanzpartnerinnen ist ihr ein Dorn im Auge, sie meint öfter mal, daß die was von mir will (ist gut möglich). Ihre Sexblockaden führe ich auf einen Fehler meines Verhaltens zurück und ich glaube wie gesagt auch zu wissen, welcher es ist: Zuviel Konzentration auf sie und zu wenig Konkurrenzschaffung. Meine Frage wäre daher: Wie kann ich das ändern? Und ich meine jetzt nicht "triff andere Mädels", das ist eh klar und werde ich auch verstärkt tun, aber wie kann ich konkret subkommunizieren "wenn ich den Sex nicht bei dir bekomme, kann ich ihn auch woanders haben"? Oder ist das eine eine logische Folge des anderen, sprich versteht sie das dann eh so, wenn sie über Storytelling mitbekommt, daß ich Umgang mit anderen Frauen habe?
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gut, sowie ein paar gute ratschläge, wie man sich in so einer situation verhalten könnte. nur hat jemand von euch auch ideen bzgl. eines recovery, nach dieser sache?