Dreamcatcher

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  1. da habe ich doch mal gegoogled. Allererster Erfahrungsbericht, auf den ich gestoßen bin: "ich scheine kein Glück mit ihren Rezepten zu haben. Manche finde ich sehr aufwendig – was grundsätzlich ok ist, aber der Aufwand schlägt sich nicht wie erwartet im Geschmack nieder. Andere Rezepte finde ich im Geschmack fad. Von den zahllosen Gerichten, die ich daraus gekocht habe, habe ich nur eines in mein ständiges Repertoire aufgenommen. Mittlerweile habe ich meine Versuche eingestellt: Meine Erwartungen und ihre Rezepte passen leider nicht zusammen. Schade, dabei finde ich Nigella eine der sehr sympathischen TV-Stars. Sie ist schön und cool!" Naja, wenigstens ist sie "schön und cool." Mal sehen, vielleicht klebe ich ein paar ausgeschnittene Nigella-Köpfe in mein Jamie Buch. Vielleicht auf eines der Brathähnchen mit dem Apfel im Arsch.
  2. Kaufe dir ein Kochbuch von Jamie Oliver.
  3. Schaue das nächste mal rein. Und du wirst nie wieder Brotdosen liegen lassen.
  4. Ich habe mir vor Tagen einen neuen Regenschirm gekauft. Aber jetzt wo es regnet, liegt er zu Hause. Was solls, "wir sind ja nicht aus Zucker", wie mein Großvater immer in solchen Fällen zu sagen pflegte.
  5. @ keinplan: Hast du dich zu dem Begriff "LBJF" eingelesen? Und wenn ja, was weißt du darüber und was hast du daran nicht verstanden?
  6. Diskutiere das Thema mit dem anderen HB nicht, dann gibt es da auch kein Problem. Mache dir außerdem klar, dass du es nicht "für Sie" tust. Du tust es für dich. Wenn dir das klargeworden ist, wirst du auch erkennen, dass es da nichts "klarzustellen" gibt. Gebe in der Suchfunktion "Hirnwichserei" ein, und lese 10 Beiträge dazu. Das sollte Klarheit verschaffen.
  7. Warum denken die Leute solche Aussagen halten irgend jemanden ab sich dazu zu äußern? Stimmt, sie regen eher dazu an. Also, Firering, erste Lektion - willst du etwas vermeiden, erwähne es nicht schon selbst grüße
  8. Manipulation oder nicht, in diesem Buch geht es um das geschickte Vorankommen in hierarchischen Strukturen: http://www.amazon.de/Power-Gesetze-Macht-M...h/dp/3423362480 Allgemeiner, aber mindestens genauso nützlich ist "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie. Du brauchst eine solides Verständnis von Kommunikations-Mechanismen in Hierarchien und zwischen Menschen allgemein. Ob du dann noch manipulieren willst, wirst du ja sehen. In jedem Fall aber halte ich nicht viel von dem Wunsch manipulieren zu wollen, bevor diese Basis gegeben ist. Das wäre nur ein "Rumtricksen" mit kurzem Effekt, wenn überhaupt. Für langfristige Ziele brauchst du Wissen und Erfahrung. Wie auch immer, die beiden genannten Bücher geben dir eine solche Basis, aber auch geeignetes Wissen zum manipulativen Eingreifen.
  9. Das mag alles sein, aber "who runs the brain"? Die Wissenschaft hört dort auf zu beweisen, wo ihre Instrumente enden. Und natürlich kann nichts bewiesen werden, was das Instrument "brain" nicht mehr wahrnimmt. Daraus den Schluss zu ziehen, dass Bewusstsein außerhalb des Gehirns nicht existiert, nur weil man es nicht messen kann, halte ich für falsch. Schon viele Dinge haben existiert, obwohl sie (noch) nicht messbar waren. Die Erde war schon Scheibe, das Meer war schon der Himmel. Das alles waren mal wissenschaftlich akzeptierte Aussagen! So langsam müsste der Wissenschaft doch aufgehen, dass man nicht einfach sagen kann, dass etwas nicht existent ist, nur weil sie es noch nicht bewiesen und gemessen hat. Volle Zustimmung. Man schaue sich nur die Natur an: Was dort nicht alles existiert und lebt, ohne zu denken! Daraus abgeleitet: Der Mensch ist mit Abstand das Lebewesen, das am meisten die Natur zerstört. Was unterscheidet ihn aber am deutlichsten von all den anderen Lebewesen? ... hm mal nachdenken, was es sein könnte Und wieder daraus abgeleitet, ist die Frage beantwortet, was die einzige Möglichkeit wäre, uns der Natur anzunähern und sie (und damit uns) zu erhalten. Erkennt man die Natur als ein einziges, intelligentes Wesen, dessen Teil wir sind, dann ahnt man: Das Wesen wird versuchen, sich zu erhalten. Wenn wir als Menschen es nicht versuchen, dann werden wir entsprechend verändert oder von der Natur "entfernt". Dieser Prozess ist auch innerhalb der Menscheit schon längst im Gange: Manche Menschen verändern sich entsprechend, andere Menschen "entfernen" sich gegenseitig - oder sogar sich selbst.
  10. Hi Firering, Dann ist das eben so. Dennoch könntest du erkennen, dass deine Empfindung an dem Moment selbst nichts ändert. Jeder Augenblick, egal welche Form er haben mag, ist wie er ist. Neutral, weder gut noch schlecht. Er ist eben. Erst deine Gedanken und Gefühle geben ihm eine Bewertung, und benennen ihn als "negativ" oder "schlecht". An dem Augenblick selbst ändert das nichts, lediglich an deiner Wahrnehmung. Den Unetrschied macht das Bewusstsein. Wenn du dir dessen bewusst bist, dass deine Gefühle den Augenblick nicht verändern, sondern vielmehr Teil dieses Augenblickes sind, dann kannst du: trotz deiner Empfindungen (die du als solche wahrnimmst und akzeptierst), den jetzigen Augenblick annehmen. Dies hätte zur Folge, dass du deine inenre Ruhe bewahrst und viel besser mit all dem umgehen könntest, was dich beschäftigt. Vielleicht sogar, erlaubst du dir dann nützliche Erfahrungen daraus zu ziehen. Du bist und du warst schon immer frei. Jeder Mensch ist das. Viele Menschen aber merken das nicht - denn die Freiheit spielt sich als solche immer nur in der Gegenwart ab. Die meisten menschen aber leben in Gedanken an zukünftige und vergangene Ereignisse, in Gedanken an ihre Verpflichtungen anderen gegenüber. Es ist für sie daher unmöglich die Gegenwart anzunehmen, den einzigen Ort, an dem du tun und lassen kannst was du willst. Was ist der Unterschied zwischen "Schluss machen" und zwischen "sie gehen lassen"? Mit was machst du Schluss - etwa mit der Frau? Nein, denn danach wäre sie immer noch da und am Leben. Du machst also nicht Schluss "mit ihr". Nochmals: Mit was machst du tatsächlich Schluss - vielmehr mit deiner Vorstellung einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Auch deinen Ausdruck, du hättest in sie viel Freundschaft und Liebe gesteckt, könntest du überdenken. Freundschaft un Liebe kann man nur mit jemandem gemeinsam erleben. Nicht aber "in jemandem stecken". Diese Elebnisse kann dir niemand nehmen - sie sind schließlich passiert. Dir geht nichts verloren. Mache dir klar, dass der jetzige Augenblick du ist. Denn du bist jetzt - wenn du das jetzt abstoßen möchtest, möchtest du dich selbst abstoßen. Frage dich also, ob du dich selbst in deinem Leben genießen möchtest, undabhängig der Ereignisse drumherum. Denn ob du das jetzt und damit dich selbst wahrnimmst oder nicht, ändert nichts an den Ereignissen. Verwechsele nicht dich mit den Gedanken über die Ereignisse. Du bist der, der da ist und atmet und denkt, nicht der Gedanke in deinem Kopf. Wenn du fragst wie du dich genießen kannst wenn dies und das passiert - indem du dich nicht verwechselst mit dem was passiert ist und was du darüber denkst. Das eine sind die Ereignisse, das andere sind deine Gedanken darüber. Das nächste bist du: jetzt und hier. Mache dir klar: Ereignisse gehen vorbei. Alle. Die Gegenwart aber bleibt. Du bleibst in der Gegenwart. Da einzige was an den Ereignissen wirklich haftet, sind deine Gedanken, die dich von der Gegenwart, und damit von dir selbst ablenken. Gedanken und Erlebnnisse gehen immer vorbei. Du aber bist jetzt und hier.
  11. Warum nicht?Habs bei meiner jetztigen FB beim ersten Date genau so gemacht...Wir sassen im Auto vor ihrer Wohnung und ich sagte nur:"Tschüss, war ein netter Abend!"(ohne Kuss Ansatz oder sonstiges...) Wollte nur wissen wie lange sie zögert bis das sie aussteigt und sie zögerte lange, bis ich dann zum KC ansetzte, sie noch ordentlich heiss machte und dann auch zu ihr sagte:"Gehen wir jetzt zu dir oder zu mir?" Alleine durch die Frage ist schon klar, dass es los geht. Fragt sich nur mehr wo... Im Nachhinein hab ich auch erfahren, dass sie eigentlich aussteigen wollte! Klar, der Satz an sich ist bei festem Frame genauso gut. Wie immer kommt es bei der Verführung nicht auf das "was" du sagst, sondern auf das "wie" an. Im Forum ist es deshalb sehr schwierig das herauszulesen, auf was es wirklich ankommt. Mein Gefühl bei Biggimans Bericht sagte mir aber, dass diese Frage deplaziert war und eine Aussage ihm selbst in diesem Moment mehr Selbstsicherheit gegeben hätte. Natürlich, wenn du bereits selbstsicher bist, dann kannst du auch "höflich fragen", und es kommt für die Frau dennoch wie eine geheimnisvolle Aufforderung rüber, die sie besser nicht verpasst, und nicht wie das sehnsüchtige Hoffen eines Niceguys. Ist das nicht faszinierend, welche unterschiedliche Bedeutung die selben Worte haben können.
  12. Auf keinen Fall Kaffee, Tee ist viel besser! Es ging viel mehr darum, dass das eine Frage war. Damit übergibst du ihr die letztendliche Entscheidung. Das kann unter Umständen zu zögerlich wirken. Ich hätte eine Aussage besser gefunden. Es muss nicht gleich "pass mal gut auf:...Lass es uns tun!" heißen - deshalb der Teekram. Aber eigentlich auch völlig egal. Du warst locker, spontan und hast eskaliert. Alles cool.
  13. Nimm dir ihren Körper! Ernsthaft. Das Game läuft nur zu einem geringen Teil auf der verbalen Ebene. Fasse sie an und küsse sie. Das ist das, was in deiner kurzen Beschreibung gefehlt hat. Je selbstsicherer du dich dabei fühlst, desto eher klappt es.
  14. IOIs, die HB Skala, schlage dir das alles mal aus dem Kopf. Es ist super, wenn du Frauen verführen möchtest, die dir auch wirklich gefallen. Dann mache das! Verführen bedeutet: Hingehen, ansprechen, flirten, küssen und Sex haben. Du merkst, in der Aufzählung kommt nicht vor: Auf IOIs achten und sich über HB6 Gedanken machen. Verführung ist eine Handlung, kein Gedankengang. Wenn dir eine Frau also gefällt, dann verführe sie. Wenn nicht, dann nicht. So doof das jetzt klingt, das ist die Lösung. Natürlich sagt dir keiner, mit wem du Sex haben musst. Wenn eine Frau nur für einen Flirt spannend genug ist, dann bleibe auf dieser Ebene. Mache dich nicht verrückt.
  15. Hi Biggiman, gratuliere, schöne Sache! Ich freue mich sehr dass dir meine Beiträge genutzt haben. Deine bittte um Kritik - nun, du erkennst es ja schon selbst: Du kämpfst noch gegen Unsicherheiten bei der Eskalation. Dass du es erkennst ist sehr gut, dann kannst du damit umgehen. Dagegen kämpfen musst du jedoch nicht: Der nächste Schritt wäre die Unsicherheiten zu akzeptieren und "es" einfach zu tun, ohne Umwege, trotz der Unsicherheiten. Du wirst sehen, dass man auch mit weichen Knien und einem Puls von 180 dennoch wunderbar küssen und vögeln kann. Sei verrückt und spontan, sei ruhig der "freak", wie sie dich nennen. Für die Verführung ist das sehr positiv. Deine Spontanität und Lockerheit gefällt mir gut - bleibe dabei und baue das aus. Du merkst, dass je weniger man sich Gedanken macht, und je mehr man spontan handelt, desto mehr ergibt sich auch "wie von selbst". Deine Frage "zu mir oder zu dir" habe ich nicht ganz verstanden. Hast du das tatsächlich wörtlich so gefragt? Besser wäre es gewesen in deinem spontanen Frame zu bleiben, in dem du Sachen einfach durchziehst, und nicht erst lange fragst oder diskutierst: "So, und nach der Kälte gibt es jetzt bei mir einen warmen Tee. Auf gehts!" Weiter so! DC
  16. Mich persönlich regt hier nichts auf. Wie schon geschrieben, ich verurteile hier nichts. Mir scheint einfach, dass die TE den Sinn von Fieldreports nicht verstanden haben: Der Lerneffekt für andere. Das erstaunt mich, nicht mehr und nicht weniger. Dieser Lerneffekt ist weder bei der Aktion, noch bei dem Schreibstil gegeben. Dass das hier die meisten so sehen, gibt den TE hoffentlich zu denken.
  17. Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen. Was bedeutet sich selbst zu führen: Ich beantworte es mal mit dem Gegenteil. Typen die nicht sich selbst führen, sich also führen lassen: - machen Dinge, die sie eigentlich aus tiefesten Herzen nicht wollen - können selten "nein" sagen, wenn ihnen danach ist - ändern ihr Verhalten und ihre Einstellung, je nachdem wie andere darauf reagieren, oder besser: Je nachdem was sie denken, wie andere darauf reagieren würden - machen ihre Laune von anderen abhängig, nicht aber von sich selbst - sind zögerlich, vorsichtig und stellen sich nicht ihren Ängsten Mit anderen Worten: Sie lassen sich von allem möglichen führen. Von Ereignissen, ihren Ängsten, anderen Menschen, nie aber von sich selbst. Führung wird oft und gerne mißverstanden als Befehlsgewalt. Wahren Führungspersönlichketen aber folgen Menschen gerne, und von sich selber aus. Diese Führungspersönlichkeiten verstehen es vor allem, sich selbst zu führen.
  18. Gratis? Da steht aber etwas anderes: Jungs, ihr habt bezahlt. Graitis wäre, wenn ihr nicht bezahlt hättet. Entschuldigt meine Begriffsstutzerei.
  19. PU Forum - PUF halt. Oder hast du dich verlesen
  20. Zum einen: Was meinst du, bist du in dem Moment, in dem du dir über soetwas Gedanken machst, outcome-independent? Zum anderen: Nein, sie kennt "dieses Symptom" nicht von anderen. Die meisten Typen erwarten eine Gegenleistung, in allem was sie tun. Frauen spüren es, wenn du keine erwartest. Mit anderen Worten: Wenn du wirklich nicht needy bist - und nicht nur vorspielst, es zu sein. Frage mich aber nicht wie sie es spüren Ich schätze, das liegt an ihrer emotionaleren Natur - die sie näher an den jetzigen Moment bringt. Viele von ihnen, natürlich nicht alle, sind nicht so in Gedanken gefangen wie Männer. Sie handeln vielmehr nach Gefühl. Dies erlaubt ihnen einen Sinn dafür zu entwickeln, welcher Mann nach seinem echten Gefühl handelt, und wer sich nur Zärtlichkeit erhofft, ohne einen ehrlichen Kontakt zur eignen Sexualität zu pflegen. Wenn du nicht nach zukünftigen Ergebnissen haschst, sondern einfach den Moment genießt, verschenkst du ja nicht nur Rosen und sprichst über Gefühle. Im Gegenteil, erst dann hast du sorichtig Freude daran, Frauen mal etwas aufzuziehen und packst deinen schelmischen Humor aus. Warum? Weil es dir gerade Spaß macht! - und nicht weil du etwas über C&F gelesen hast, das als Technik nur diesen Spaß daran vorgaukeln soll, und dein Sehnen nach zukünftigen Ergebnissen nur überspielt. Wie manch einer hier schon schrieb: C&F sollte deshalb als eine Art zu Sein verstanden werden, nicht als Verhaltensweise. Wie ist diese Art zu sein: Nun, selbstbewusst und witzig. Selbstbewusst - aus einer Freude am Sein heraus. Witzig - aus einer Freude am Sein heraus. Dieses "Sein" ist immer nur Jetzt. Sobald es durch eine Hoffnung auf einen Lay bedingt ist, bist du wieder gedanklich und emotional in der Zukunft: Needy eben. Es ist wieder eine zweckgebundene Verhaltensweise, eine angewandte Technik. wenn auch die eine oder andere darauf reinfällt - bei weitem nicht so effektiv. Ich liebe Frauen für ihren 7ten Sinn
  21. There is no rule for that. You have to develop a feeling for the inner dynamic of a seduction - there is a text about that from Sharkk. Unfortunatly only in german. So watch for the moment when she´s ready. This can be on the second date or after 10 minutes. It depends on your game, the logistics and the lady.
  22. Ich komme nicht darauf um was es hier eigentlich geht. Jungs, ihr wart im Puff und habt bezahlt. Kein Problem, echt. Ok, ihr habt länger ran dürfen. Das alles sollte niemand verurteilen, ist wirklich kein Ding. Aber das ist ein Forum für Verführung, und der Leser liest hier anstatt einem Bericht über Verführung einen Puffbericht. Das ist nichts Verwerfliches, aber eben off Topic.
  23. Hier streifen wir wieder den Ansatz von 'Bismarck', denn mit einem Gedanken ist ja eine Intention verbunden - der Eine macht etwas um etwas dafür zu bekommen, der Andere weil ihm gerade danach ist. Kleiner jedoch gravierender Unterschied. Exakt das meine ich. Der kleine Unterschied, den zu erkennen, oder noch besser, an sich zu erfahren, für viele Jahre der Entwicklung dauert. Schaut man sich (die funktionierenden) PU Mechanismen mal genauer an, dann merkt man, dass sie alle auf genau diesen Unterschied hinzielen. Zumindest aber wollen sie diesen Zustand für Außenstehende simulieren. Das Problem an Simulationen ist: Einen Flugsimulator zu bauen erschafft noch lange kein Flugzeug. Ich stehe deshalb dem "fake it till you make it" zwiespältig gegenüber. Positiv daran ist das "make it", negativ sehe ich das "fake it" Jahre der Entwicklung - auch dies wieder eine erdachte Zeitkonstante. Denn anstatt sich zu sagen dass es lange dauert, oder schwierig sei, sollte man auf das schauen, was die einzige Möglichkeit der Entwicklung ist: Das Jetzt. Deshalb ist die "Schwierigkeit" irrelevant, vor der sich hier viele fürchten. Es zählt einzig und alleine das Tun. Im Grunde genommen - und um euch komplett zu verwirren, dauert nichts "lange". Da schließlich immer nur Jetzt ist. Das Wort "lange" kann ebenso wie all die Zweifel, nur gedankliche Realität annehmen und deine Wahrnehmung für den Moment trüben. Ich würde es präziser formulieren: All diese Gedanken implizieren eine gedachte Person. Sie "ist" in dem Sinne nicht, als das sie nicht existiert. Sie wird ja nur gedacht. Sobald du gedankenlos handelst, bist du du selbst. Du bist dir deiner selbst sicher, anstatt es gedanklich in Frage zu stellen. Mit anderen Worten: Du bist selbstsicher. Das hier meine ich, wenn ich so oft "sei du selbst" schreibe. Viele verwehseln es mit ihrem gedanklichen selbst, das natürlich nicht sie selbst ist, es ist ja nur gedacht. Sie sagen dann: "Wenn ich ich selbst bin, bin ich aber schüchtern!" Moment, wer ist schüchtern? Ein Gedanke über dich. Aber nicht du. Mit "sei du selbst" ist gemeint: Sei. Anstatt über das Sein nachzudenken.
  24. Ich stelle mal eine provokante, einfache These in den Raum: AFC ist, wer nach dem nächsten Moment hascht. Derjenige, der hofft. Auf den nächsten Kuss, auf das Treffen, auf die Beziehung oder was auch immer. Selbst auf ein Lächeln. Denn all diese Dinge spielen sich nicht im gegenwärtigen Moment ab: Sie sind Vorstellungen einer Zukunft. Verführer ist, wer nur auf den gegenwärtigen Moment achtet. Und sich an ihm erfreut. Es denkt nicht an den nächsten: Er spricht an um des Ansprechens-Willen, weil ihm das gerade Freude bereitet. Er küsst, weil er gerade Freude am Küssen hat. Ob sie den Kuss erwidert ist ihm vorher egal, denn das wäre nicht im gegenwärtigen Moment. Es gibt deshalb kein AFC Verhalten, weil beide, der AFC und der Verführer, äußerlich vielleicht dasselbe machen. Der Unetrschied ist: Der eine ist in Gedanken an die Zukunft, der andere freut sich einfach über das Jetzt. An einem Verhalten kann man es also nicht eindeutig ausmachen. Sich selbst zu verleugnen bedeutet, den gegenwärtigen Moment zu verleugnen und stattdessen auf den nächsten zu "warten". Selbstbewusstsein ist nichts anderes, als zu allem was man jetzt gerade tut zu stehen. Wie steht man dazu? Indem man den jetzigen Augenblick schätzt und wahrnimmt. Im Gegenzug steht man nicht dazu, indem man sich in Gedanken mit einem erdachten, nicht existenten Zeitpunkt beschäftigt. Aber das hier wäre wohl zu simpel, um es gut zu verkaufen
  25. "AFC" bezeichnet meinem Verständnis nach Verhaltensweisen, die einer Verführung entgegenwirken. Wie Bismark schon richtig sagt, sind diese Verhaltensweisen aber nicht immer eindeutig auszumachen. Das Überreichen einer Rose hat z.B eine ganz unterschiedliche Wirkung, je nachdem ob z.B. 1. eine stotternde unsichere Stimme und Körpersprache hinzukommt oder 2. ein selbstbewusstes, freches Grinsen und Augenzwinkern Mit dem Ausdrücken von Gefühlen ist es ähnlich. Wer sich für diese insgeheim schämt und auf Gegenleistungen hofft (Definition von Needyness), handelt damit kontrproduktiv. Wer zu diesen steht und outcome-unabhängig ist, kann damit viel bewirken. Deshalb gebe ich Bismark recht: Es gibt kein AFC Verhalten! Weder das Rosenschenken, noch das Gefühle zeigen ist AFC. Was AFC ist, ist die Selbstverleugnung. Auf diese achten Frauen bewusst oder unbewusst, und diese ist der Messwert deiner Entwicklung als Verführer. Ein ausgezeichneter Text. In meinen Augen fehlen nur ein paar mehr Beispiele zur Veranschaulichung. Nein, das Verleugnen der Intention. Das bringt es auf den Punkt. PS: Die nächste Frage wäre: Wie finde ich zu mir selbst, wie verleugne ich mich also nicht mehr? Dann das Ganze untersuchen und das Game neu beschreiben *hach*, PU wäre dann zwar so viel simpler, aber ungleich effektiver.