Dreamcatcher

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  1. Hallo Freunde der Verführung, oder seid ihr eher Feinde der Verführung anderer? Nein halt, hier liegt ein elementarer Unterschied: Denn letzteres ist eine AFC Tugend 5 Sterne Deluxe. Der AFC kümmert sich nämlich so sehr um die Amogs, dass er meint keine Chance bei der Frau zu haben, und bezeichnet sie dann noch lächerlicherweise als Bitch wenn soviele Männer um sie herumschwirren. Dann stellt er sich mit seinem Bier in die Ecke, schaut grimmig, und haut abends den feinsten Madonna-Whore Text ins Forum. Was unterscheidet nun aber den erfolgreichen Verführer von diesem AFC Verhalten? Etwa dass er erst wenn er meint eine Frau sicher zu besitzen ( ) ihr dem Umgang mit anderen Männern verbietet - und damit ein doch recht ähnliches Verhalten an den Tag legt? Was den Threadersteller treibt, sind die Verlustängste. Was diejenigen treibt, die ihn darin bestärken, ist mir ein großes Rätsel. Es bleibt sich hier nur Jon und Fastlane anzuschließen: Wie soll das gehen? Du kannst keine "Grenzen ziehen". Nochmals: Du kannst keine Grenzen ziehen. Was du aber kannst, ist an deinen Verlustängsten zu arbeiten, und Frauen die Freiheit einzugestehen, die sie sowieso schon haben. Ziehe Konsequenzen aus sexuellen Vorfällen, aber bitte nicht aus deinen Gedanken an sexuelle Vorfälle. Hirnwichserei 2.2.
  2. DHV ist keine lange Story, es geht um den Inhalt. Erwähne nebenbei andere Mädchen, deine spannenden Aktivitäten ohne sie etc. Das kann auch alles in einen Satz rein. P&P ist vor allem in Beziehugen sehr wichtig. Wenn du mich fragst - da hast du es, woran du arbeiten solltest. Es ergibt sich auch aus einer dauerhaften Non-Needyness zwar wie von selbst - aber zumindest kurzfristig könntest du es mal bewusst anwenden. Und zwar auch in kleinen Dingen. Es gibt nicht nur "freezen", oder so wie es falsch verstanden wird. Passt auch in einen Satz rein, ja selbst in eine Geste. Hand nehmen und plötzlich loslassen, weil du vergessen hast Nadja eine SMS zu schreiben und das sofort tun musst - schließlich hattest du ihr einen Glühwein versprochen, wenn sie gestern beim Billiard gewinnt.
  3. Wie ist der Sex? Wie steht es mit deiner Anwendung der Verführer-Werkzeuge: C&F, Pus&Pull, DHV und all der andere Kram?
  4. Das kann man nicht pauschalisieren. Je mehr diese Routine zur Situation und deinem derzeitigen Gefühl passt, desto spontaner ist sie. Im Grunde ist doch alles Routine was sich wiederholt. Ist mein "Hi" also eine Routine? Ja, jedoch nur, wenn du es dir vorgenommen hast, und es nicht "einfach so aus dir rauskam".
  5. Ja, ist es. herrlich, oder? Ist das ganze (gute) Game nicht widersprüchlich? Noch nie aufgefallen? Push&Pull, Sex wollen aber nicht needy sein, selbst approachen aber nicht leicht zu haben sein, immer die gleichen Game Phasen durchlaufen, aber der Frau das Gefühl geben, als ob sie das so noch nie erlebt hätte? etc. etc.?
  6. Mit anderen Worten: In der Zukunft. Irgendwann kommt sie schon, nicht wahr? Mit scheint, die Aussage drang hier nicht ganz durch, denn genau darum ging es hier: Die Karotte vor der Nase. Ich kenne mehr gestresste und unzufriedene alte Menschen als mir lieb ist. Ein Shittest ist immer eine Art Frame Test. Hier testet sie seinen Frame, indem sie ihn als "angenehm neutral" bezeichnet. So ist doch jeder Shittest aufgebaut: Frau macht eine Behauptung über sich. Entweder eine negative oder positive. Völlig egal. Reagierst du zu arg darauf, bist du durchgefallen. Insofern ist dein beschriebenes "Aha" eine der besten Reaktionen, nämlich fast gar keine. Ferner kommt es darauf an wie du "nicht reagierst". Man kann nämlich auch nonverbal reagieren, und an der eigenen Gestik&Mimik demonstrieren, dass es einen getroffen hat - oder eben nicht. gruß
  7. na dann hast du ihnen ja viel beizubringen.
  8. Ist doch super, jetzt hast du negative Erfahrung übers Telefon gemacht mit fremden Frauen. Und willst das nächste mal erstmal Kontakt über ein Treffen.
  9. Irgendwie macht mich das an. Gäbe es bloß mehr solcher Frauen...
  10. Mir klar werden, dass das Gleichgewicht immer da ist. Und zwar solange, wie ich nicht darüber nachdenke.
  11. Ein Freund von mir schenkt seiner Freundin zu Weihnachten die komplette "Emanuelle" - Reihe. Er meinte, sie würde darauf abfahren. Ob das nun aber in dem Sinne Pornos sind...
  12. Ein unglaublicher Beitrag, Satsang. Wer sich hier nicht ergriffen fühlt, der mag Karotten. Ich bin im christlichen Sinne nicht sehr gebildet, aber ich kann es mir nicht verkneifen hier drei Zitate aus der Bibel loszuwerden, auf die ich gestoßen bin. "Die Jünger fragen Jesus: 'Wann wird die Ruhe der Toten eintreten, und wann wird die neue Welt kommen? Jesus antwortete: 'Die Ruhe, die ihr erwartet, ist schon gekommen, aber ihr erkennt sie nicht." (Thomas 51) "Das Königreich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte, und man wird nicht sagen: 'Sieh hier!' oder: 'Sieh dort!' Denn siehe, das Königreich Gottes ist IN euch!" (Lukas 17,20-21) "Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich des Himmels kommen!" (Matthäus 18,3-5)
  13. Das mag sein. Allerdings frage ich mich: Wenn dir gar nichts einfällt worüber du reden könntest, gibt es denn dann übehaupt etwas was dich an der Frau interessiert? Ich meine abseits der Titten - und wenn nicht, warum redest du nicht über diese? Ich meine das völlig ernst. Vor dir steht ein neuer Mensch, der vielleicht schon 8000 Tage auf dieser Welt ohne dich rumgewandelt ist. Und du ohne sie. Nichts, worüber ihr reden könntet? Glaube nicht, dass das Problem mir unbekannt wäre. Ich saß auch schon vor so einigen Mädchen und wusste nicht,w as ich sagen soll. Und wurde nervös deswegen. Bis mir auffiel dass es zusammenhängt und dass es kein Problem ist - sondern ich mir selbst einen Strick daraus drehte und es erst dadurch zum Problem wurde. Sobald ich mich in solchen Situationen richtig locker gemacht habe und in die Sonne gegrinst habe, kamen mir plötzlich auch coole Themen in den Sinn - und das ist kein Zufall. Ich rede hier nicht nur von "Stille genießen" weil es so schön abgefahren klingt. Pobiere es doch mal aus.
  14. WIE und nicht WAS Das war für mich vielleicht die wichtigste Erkenntnis im Bezug auf die Verführung: Sie findet nonverbal statt. Das bedeutet, dass es vielmehr darauf ankommt, wie du dich dabei fühlst und wie du es zum Ausdruck bringst, und nicht darauf was du sagst. Kurz gesagt: Auf das wie und nicht auf das was. Genau deshalb äußere ich mich im Forum nur selten zu bestimmten Openern oder Routinen - da hier viel öfter gefragt wird "was man denn sagen soll" usw. Ich bin der Ansicht, dass das nicht wichtig ist. Was du sagst, ist viel mehr wichtig für dich - nicht für die Frau. Sagst du z.B. meistens dasselbe, dann kann es sein dass du Sicherheit suchst - hinter einem bestimmten Opener, der doch gefälligst "funktionieren soll". Aber genau das merkt die Frau: Sie merkt, dass ein unsicherer Junge hiner einer vermeintlich selbstsicheren Aktion steckt. Sie erkennt das an, stellt sich vor und lächelt vielleicht, doch eine tiefe Verbindung kommt nicht zustande. Denn in ihrem Inneren ist fühlt sie sich nicht wirklich angezogen, sie findet es eben süß was du da machst, doch das viel wichtigere "wie" überzeugt sie nicht. Es ist nie der Opener oder die Routine die "funktioniert", sondern immer nur du, der hinter dem Gesagten steckt. Was kann man daraus jetzt ableiten: Ich rate dazu, dich von dem "was" so viel zu lösen wie möglich. Das lenkt deinen Fokus auf das Nonverbale - die entscheidende Ebene der Verführung. Gehe auf sie zu ohne die geringste Ahnung was du gleich sagen wirst. Du wirst dich vielleicht zittrig und unsicher fühlen am Anfang. Aber das macht nichts: Daran wirst du sehen wo du gerade in deiner Entwicklung wirklich stehst. Du wirst aber auch schon sehr bald Situationen erleben, die du nicht für möglich hieltest. Mir passiert es z.B. manchmal, dass ich wirklich nicht ein einziges Wort rausbringe. Ich bleibe dann vor ihr stehen und lächele, schaue ihr in die Augen. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass sie dasselbe tut und ihre Resonanz ist viel größer als wenn ich einen Opener gebracht hätte, auf den sie geantwortet hätte. Dann lachen wir beide und sagen gleichzeitig "hi". Ein gemeinsames Level ist hergestellt, ganz ohne Wiorte! So muss es nicht immer laufen. Aber jedes mal, wenn du deine Gedanken abschaltest, und einfach das machst was dir als erstes in den Sinn kommt - und zwar erst wenn du vor ihr stehst, wirst du selbstsicherer in dem "WIE." Du wirst selbstsicherer in deiner Art zu sein, und nicht in dem Inhalt Denn der Inhalt ist irrelevant. Fragst du z.B. eine Frau was sie so toll an einem Typen findet, sagt sie niemals "er sagte zu mir dies und das". Sie sagt immer sowas Ähnliches wie "Ich weiß nicht, seine Art..", oder sie nennt tatsächlich ein Detail wie "seine Stimme", "wie er lächelt" etc. Das sind alles Dinge, in denen sich das "WIE" versteckt - der Kern der Verführung. Merkst du es? Übe dich in dem "WIE", indem du dich vom Inhalt loslöst, und deinen Blick für das "WIE" schärfst Und das ist viel mehr Wert, ziehst du doch daraus Nutzen für jede weitere Verführungssituation. Was ist das richtige "wie"? Wie ein guter Flirt eben so ist: Gutgelaunt, neckisch, vielleicht sogar ein wenig schüchtern. In jedem Fall aber sexuell. Ich meine das ist der wahre Grund warum du sie ansprichst: Etwas an ihrem Körper machte dich geil. Stehe dazu! Kommuniziere das! Und zwar nicht in Worten "ey isch find disch geil", sondern - und das solltest du aus diesem Text hier mitnehmen, in der Art wie du ihr gegenübertrittst. Fühle einfach, dass du sie geil findest und schäme dich nicht dafür. Lasse sie das von deinem frechen Grinsen ablesen - dasselbe Grinsen, das du hast wenn du ihr später das Höschen runterstreifst. Und obwohl ihr euch gerade kennenlernt, wird sie genau spüren dass es dasselbe Grinsen ist. Das richtige "wie" ist jedes mal ein wenig anders. Aber du erlaubst ihm erst jedes mal anders zu sein, wenn du dich von dem Inhalt löst, der bei dir schlimmstenfalls jedes mal gleich ist. Wenn du meinst dass du einen Rückschritt machst, indem du die 0 Gedanken machst bevor du sie ansprichst - da du dann noch unsicherer wirst, so mag das nur für den Anfang stimmen. Ok ich sage dir die komplette Wahrheit: Es stimmt nur für deinen Verstand, dieser wird dir das einreden. Vielleicht tut er das sogar schon, wenn du das hier nur liest. Das tut er, weil er sich zwecklos fühlt. Er ist es gewohnt die Kontrolle zu haben. Tatsächlich aber ist er wirklich zwecklos - und zwar für die Verführung. All seine Logik kann er sich sonstwohin stecken, wenn es um Frauen geht. Das liest du hier im Forum wohl aber hoffentlich nicht zum ersten mal. Es ist derselbe Verstand, der einem Mädchen sagt "ok er ist geil, aber ich habe einen Freund, ich sollte das hier nicht tun". Je mehr du dich von dem Verstand lösen kannst, indem du dir weniger Gedanken über das "WAS" machst, desto eher erleichterst du es den Frauen, sich auch von ihm zu lösen. Wenn du also darauf *sch..* und es einfach immer wieder machst: Das gedankenlose Flirten - spontane verrückte Aktionen, bei denen du erst im nachhinein merkst wie crazy sie wirklich waren - wirst du feststellen, dass du gewaltige Srpünge machst. Es ist jedes mal ein Sprung ins kalte Wasser, ich mache dir nichts vor. Vergesse aber nie, was du da tust: Du erlernst die wahre Ebene der Verführung: Du löst dich von dem Verbalen und richtst deinen Fokus auf das Nonverbale, das, was Frauen so richtig geil macht. Irgendwann ertappst du dich selbst dabei, wie du eine richtig sexy Stimme, selbstsichere BL, und einen tiefen allwissenden Blick hast der sie innerlich auszieht. Dazu konnte es kommen, weil du deine Augen für all das öffnetest, indem du dich endlich von den so unwichtigen Worten ablenktest. Eine weiter lustige Sache ist die: Nach einer Zeit ist das WAS du sagst kongruent zu dem "WIE" - da es dem "WIE" entspringt. Das was du sagst ist nach einer Zeit 100 mal geiler als jede Routine, die du ehemals verwendetest. Und das nicht obwohl, sondern weil du dem "was" keine Bedeutung mehr gibst. Aber das ist den nächste Schritt und führt schon zu weit. Und nochmals von dem "was" abgesehen: Frauen finden einen schüchternen Typen der dazu steht und das offen zeigt viel aufregender, als einen der das versuchst zu verschleiern durch einen coolen Spruch. Allerdings wird dieser schüchterne Typ nicht lange schüchtern bleiben, wenn er das oft genug macht. "Hi ich bin DC und ich bin schüchtern!" Sobald du das "WIE" für dich erschlossen hast, dann wirst du dir jedes mögliche "wieso weshalb warum" selbst beantworten können. Viel Erfolg, DC
  15. "wenn der eigne Wert höher, als der des BF ist?" Es gibt keinen "Wert". Wert im Bezug auf eine Beziehung zu einem Menschen ist nur ein Begriff, der versucht die Verbindung zu diesem zu beschreiben. Diese Verbindung ist mit Attraction, Sex, Rapport & Comfort viel treffender beschrieben - und um diese Dinge solltest du dich kümmern. Ob du ihr lieber als der BF bist, zeigt nur das Ergebnis. Der Rest ist Hirnwichserei 2.1
  16. Es ist nicht schlimm sprachlos zu sein. Schlimm ist viel mehr, deswegen nervös zu werden und gedanklich verzweifelt nach einem Thema zu suchen. - denn genau das vergrößert die Sprachlosigkeit und die Nervosität. ein Versuch: Probiere es doch mal aus, die Stille zwischen euch zu genießen - lächele, schaue sie an und amüsiere dich selbst darüber, dass euch beide gerade keine Worte einfallen. Geht es dir bei deinen Kumpels auch so? Oder redest und schweigst du einfach mit ihnen, ohne viel nachzudenken? Genauso solltest du es mit Frauen handhaben.
  17. exakt danke. @Romeo: Deine Beschreibung zur Tanzfläche gefällt mir sehr gut. Weiter so! Nur wusste ich nach diesen Moment nicht mehr was ich sagen sollte und es dachte in mir “Was sagste nun...“ , das merkte sie auch und sagte “Ich fühl mich ja wirklich geehrt und so…“. Dann ejectete ich, ich denke weil es sich ab hier unnatürlich anfühlte. Aber auch hier bist du nicht rausgeflogen "weil du nichts geplant hast", sondern weil du wegen deiner Sprachlosigkeit nervös wurdest. Genauer gesagt sogar, weil du das Gefühl bekommen hattest, etwas geplant haben zu müssen, damit es weitergehen kann. Hätttest du stattdessen z.B. einfach für einen Augenblick die Stille genossen, sie betrachtet, bis dir wieder etwas einfällt und sie währenddessen geheimnisvoll angelächelt - ... Ja du hättest sogar meinetwegen sagen können "Ich weiß nicht was ich sagen soll.", Grinsen, dich umschauen und dann das erste ansprechen, was du gerade siehst. "hey da vorne ist ein bezauberndes kleines Cafe." - nur z.B. Ein kleines Geheimnis in der Kommunikation ist die Stille zwischen den Worten. Den guten Verführer erkennt man u.a. daran, dass er diese genießen kann, während die meisten Jungs doch eher nervös werden wenn nicht unaufhörlich geschwätzt wird. alles Gute
  18. Hamiko, demzufolge gäbe es vielleicht sogar gar nichts mehr zu besprechen. Manchmal ist es besser direkte Resonanz auf eigene Gedanken zu bekommen, als sich mit der SuFu zu unterhalten. Zum Thema wäre noch zu erwähnen: Es gibt gar keinen "Stellenwert". Siehe dazu Satsangs Beitag.
  19. Hi Rom3o, mache ich dass auf diese art, dies natürlich nicht immer wortwörtlich aber so ist meistens der Anfang. Sollte ich es jetzt deiner Empfehlung nach nicht mehr so machen, obwohl es sich auf diese art für mich sehr natürlich und kongruent anfühlt und auch gut funktioniert (abgesehen von einem Situationsopener)? Die Frage ist doch: Würdest du das immer noch genau so machen, wenn du instinktiv handelst und dir nichts Konkretes vornimmst? Wenn du also völlig kongruent zum gegenwärtigen Moment und damit zu dir selbst bist? Wenn ja, dann mache das so! Dass es sich nun aber zu widerholen scheint, macht mich etwas stutzig. Bei mir persönlich kommt kaum zwei mal derselbe Spruch über die Lippen - jede Situation ist anders, jede Frau ein neuer Mensch dem ich auf neue Weise begegne. Würde ich "meistens den selben Anfang" bringen, würde ich mich selbst fragen: Ist das nur ein Verhaltensmuster, oder das was ich gerade wirklich empfinde und zum Ausdruck bringen will? Das verstehe ich nicht ganz. Wie kann man rausfliegen weil man nichts geplant hat? Man fliegt doch wohl eher raus, wenn man nichts macht oder zu needy ist etc. Ich kenne das eher so: Je mehr ich plane, desto eingschränkter bin ich - ich folge schließlich einem Plan der mir vorgibt was zu sagen oder zu tun ist. Je weniger ich plane, desto freier fühle ich mich. Das Mißverständnis scheint oft vorzuherrschen: Viele meinen, dass sie ohne Plan viel zu nervös sind. Dabei sind sie wohl eher nervös, weil sie meinen einen Plan zu brauchen, selbst und vor allem wenn sie sich keinen machen Doch ein solcher Plan funktioniert dann höchstens so lange, wie er zur Situation passt. Ich sage: Ein Plan - also ein Bild von einer Situation, das man sich macht bevor sie tatsächlich passiert, kann nie so genau sein wie die tatsächliche Situation. Diese nimmst du aber umso eher wahr, umso eher du dich von Plänen löst und dich auf die Gegenwart einlässt. Zudem: Ein Plan hat immer nur mit dem Inhalt zu tun, mit dem "WAS" eben. Und deshalb ist er unwichtig für die Verführung. gruß
  20. PU wird hier ja geradezu personifiziert. PU ist "rücksichtslos", "nicht gesund", oder gar "unverständlich".. Da bekommt man ja den Eindruck, PU sei ein gemeiner kranker Junge. Pick Up ist was du daraus machst. Was andere daraus machen oder darüber mitteilen, hat nur dann Relevanz, wenn du es nachahmst. Und selbst dann liegt die Ursache bei dir, nicht bei den Anderen.
  21. Yeyo hat mir mal erklärt, dass man die Zeitspanne zw. Geschehen und Wahrnehmung durch Meditation verkürzen kann. Kann dazu jemand mehr sagen? Je mehr du die Gegenwart filterst - so z.B. durch deine Gedanken über das was geschieht, desto verzögerter kommt sie bei dir an. Oder besser gesagt: Desto weniger nimmst du sie wahr. Meditation dagegen ist z.B. das Verweilen in gedanklicher Stille. Mehr braucht nicht gesagt zu werden - die Logik erschließt sich ja fast von selbst.
  22. Die ewige Gegenwart. Das meiste, was wir unter Zeit verstehen, ist jedoch nur ein Gedankenkonstrukt von uns. Lese nicht zuviel von so so nem Zeug, da wirst du ja kirre
  23. Leider enthält die Kritik nicht viel Konkretes, außer der Stelle mit dem Alpha & Beta-Konzept. Dieser Ansicht bin ich auch, und diese kritischen Gedanken wurden hier auch schon oft geäußert. Lese ich zum ersten mal. Wo steht sowas? Es geht doch viel mehr darum was zum Flirten nützt: Und das ist eben nicht das Nachdenken. Genauso wie das Pupsen beim Essen stört und nicht dem Essen nützt. Mit Beta allerdings, hat das Pupsen nichts zu tun. Viel Erfolg weiterhin, du brauchst kein Pick Up um Frauen klar zu machen.
  24. Ja, das ist möglich. Die "Selbstsicherheit eines Alphas" ist ein Verhaltensmuster, das durch Konditionierung und Erlebnisse geprägt wurde. Die Schüchternheit eines AFC ebenso. Du kannst lernen deine Konditionierung abzulegen und deine Erlebnisse selbst zu bestimmen. Hierfür müssen zuerst die Muster erkannt werden, die dich kontrollieren. Eines der am häufigsten ausgeprägten Muster, was auch dir scheinbar zu schaffen macht, ist das Anhaften an deine Gedanken - die sich immer um eine erdachte Zeit drehen, und dich von der Gegenwart ablenken. Sobald du dieses Muster wirklich erkennst, erkennst du auch, dass das meiste konditionierte Verhalten diesem Muster entspringt. Mit dem Erkennen eines Verhaltensmusters im jeweiligen Moment geschieht zugleich das Loslösen von ihm: Denn alles was du von außen siehst, kann nicht "du" sein. Denn du siehst es von deiner Mitte aus, die dein wahres Selbst ist. Vorausgesetzt, du erkennst das Muster in der Gegenwart und nicht in der erdachten Zeit eines Gerdankens, der dir vorgibt du zu sein. Im letzten Fall "bist du das Muster", und übersiehst es. Klingt kompliziert - ist aber ganz einfach. Auf den Punkt gebracht: Du brauchst nicht viel mehr zu tun, als deine Muster in dem Moment zu erkennen, in dem sie auftreten. Welcher Moment ist das? Die Gegenwart - der einzige, der existent ist. Dein Thema entspringt genau diesem Problem: Denn was misst Frauen wirklich ihren Wert bei? Einzig und alleine deine Gedanken. Diese Gedanken drehen sich um den Umgang mit Frauen in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Beides Zeitabschnitte, die nur in den Gedanken existieren. "Alpha" im Bezug auf Frauen wäre das freie und sorglose Ausleben der eigenen Sexualität: Immer nur in der Gegenwart, und niemals in Gedanken.