Dreamcatcher

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Alle erstellten Inhalte von Dreamcatcher

  1. Nukolar, dieses Problem haben sehr viele Menschen. Die meisten von ihnen sind sich dessen jedoch nicht bewusst. Auch von der Tragweite der negativen Konsequenzen, die dieses Problem auslöst, haben die meisten nicht die geringste Ahnung. Es ist schön dass du das Problem erkannt hast, denn das ist immer bereits der erste Schritt zur Lösung. Jigga hat dir gute Ratschläge gegeben - es liegt an dir, es umzusetzen. (vor allem seinen zweiten und dritten Tip) Sei nicht enttäuscht wenn es nicht gleich klappt, und wenn du z.B. beim Atem-beobachten wieder in das Denken verfällst. Denn es geht zunächst nicht um die Dauer, sondern um die Häufigkeit der Übung. Mache dich auch darauf gefasst, dass dir das erstmal langweilig vorkommt. Das kommt daher, dass der Verstand jedes gelöste Problem langweilig findet und stets ein Neues sucht, über das er nachdenken kann. Er muss langsam daran gewöhnt werden, auch mal Pausen einzulegen. Viel Erfolg.
  2. @ Mutter Aphrodite. Dein Post vermittelt sehr viel von deinen inneren Sehnsüchten und deinen Erinnerungen Ein paar Infos jedoch fehlen oder sind nur schwer herauszulesen: z.B etwa: Wie alt bist du? Seit wann bist du verheiratet? Wie läuft der Sex mit deinem Ehepartner? Ist "grandios" etwa das einzige Wort, das dir dazu einfällt? Falls ja, was genau fehlt dir an dem Sex mit ihm? Hast du das schon einmal ihm gegenüber geäußert?
  3. Da hattest du eine schöne und wichtige Erkenntnis, Sven81. Mache doch mal ein kleines Experiment damit. Wenn du das nächste mal das Bedürfnis hast etwas zu kaufen, was nicht unbedingt notwendig ist, verzichte darauf. Lasse den Wunsch los, entscheide dich dagegen. Laufe weiter und schaue dich einfach etwas um. Und dann horche aufmerksam in dich hinein. Was ist dies für ein Gefühl, was du dann hast? Vielleicht möchtest du ja später hier berichten. Zweiter Tip an dich: Entrümpele dein Zimmer. Schmeiße allen Kram weg, den du nicht brauchst. Sei großzügig beim Aussortieren. Du wirst sehen, dass das sehr klärend und befreiend ist.
  4. Hallo samfisher, ich zitiere hier nochmal deine eigentliche Kernfrage. Inwiefern findest du also, dass sich ein Zustand der Stille und Freude mit "Mut", "Durchsetzungskraft" und "Rückgriff auf Erfahrungen" beißt? Oder ist das alles nicht vielmehr ein und dasselbe? In der Tat wird das Wort "Selbstbewusstsein" oft falsch gebraucht. So gilt doch manchmal derjenige, der in einer Gruppe von Menschen der lauteste und unfreundlichste ist, der sich also gerne gegen andere "durchsetzt", als selbstbewusst. Manche Mädchen erröten, in der feuchtfröhlichen Erwartung hier einen furchtlosen, starken Mann vor sich zu haben. Einen, der so stark ist, dass er es überhaupt nicht nötig hat sich gegen andere... MOMENT MAL... Diese Erkenntnis kommt nicht jedem Mädchen, gewiss. Oft und vor allem nicht den jüngeren bzw. unerfahrenen. Tatsache ist aber, dass eine "Durchsetzungskraft" nicht unbedingt vorteilhaft ist. Eine taoistische Geschichte veranschaulicht dies: Der Schüler kam zu seinem Meister und fragte ihn: "Meister, wer ist der stärkste Kämpfer? Ich möchte ihn herausfordern!" Der Meister schwieg einen Moment und meinte: "Dort auf dem Feld, siehst du ihn? Der große Fels. Dies ist der stärkste. Gehe hin und schlage ihn." Schüler: "Du machst doch Witze. Wenn ich ihn schlage, breche ich mir die Hand" Meister: "Benutze dein Schwert." Schüler: "Aber mein Schwert wird an ihm zerbrechen! Es hat keinen Zweck!". Meister: "Siehst du, sagte ich nicht, dass du dort den stärksten Kämpfer findest?" Macht muss nur solange durchgesetzt werden, solange noch nicht genügend von ihr vorhanden ist. Du stehst im Club. Fühlst du dich wohl zwischen lauter Felsen, die du angreifen willst? Vielleicht fällt der eine oder andere um, aber fühlst du dich wohl? Oder spazierst du nicht viellieber locker da rein und lächelst ihnen zu - wer ist nun der Felsen. Zu den zwei weiteren Begriffen, die in deiner Frage vorkommen: 1. Zu "Mut" Wer ist mutiger: Der, der sich gerade gedanklich überwindet eine Leiter hochzuklettern, oder der, der währenddessen schon ein paar Stufen geklettert ist? 2 Rückgriff auf Erfahrungen Was ist hiermit gemeint? Meinst du etwa die Erinnerung an das Erreichte? Der Griff in die gedankliche Schublade, - so hier haben wir es, jetzt kann ich etwas mit der Erfahrung anstellen - gut, dass ich auf sie zurückgreifen konnte. Oder meinst du nicht vielmehr, dass jemand das Gelernte aus dem bereits Erlebten verkörpern könnte? Und zwar indem er sich bewusst ist, dass er sein Wesen mit jeder seiner Handlungen formt? Weil er weiß, dass Veränderung nur durch Handlungen zustande kommt - und bisher auch stets zustande gekommen ist? Denn daraus folgt, dass du deine Erfahrung bist, nicht aber, dass du sie - auf welche Weise auch immer- greifen könntest. Viele Grüße, DC
  5. Wie deine Erzählung deutlich zeigt, schämst du dich für deine Sexualität. Sieh mal, das fuckmerrykill - Spielchen soll nichts anderes als eine lockere, sexuelle Stimmung schaffen. Die Frau hat sich sogar darauf eingelassen, was dich zutiefst erschreckte. Sie wird wohl in diesem Moment sehr enttäuscht gewesen sein. Deine Aufgabe ist folgende: Erlaube dir den sexuellen Kontakt mit Frauen. Werde dir in deinem tiefsten Inneren bewusst, dass du den Sex mit einer wunderschönen Frau jederzeit verdient hast und dass es daran nichts Verwerfliches gibt - weder für dich, noch für die Frau. Das wird auch dein Eskalations-Problem auflösen, oder zumindest mindern.
  6. Echt und wie sieht das aus? Klopfen sie dir auf die Schulter und wollen unbedingt mit dir quatschen während du noch die Aufgabe zu Ende rechnen möchtest und genervt abwimmelst? Versuche es doch mal mit einem zufällig gewählten Zitat aus einem zufällig gewählten Buch. Das stelle ich mir sehr lustig vor. gruß
  7. Sie bietet den Leuten die Möglichkeit sich an ihrem Schmerz zu ergötzen, und das tun sie scheinbar gerne. Die verlorene beste Freundin von Amy Winehouse.
  8. Ich habe das Gegenteil festgestellt: Je erfahrener du in deinem Game wirst, desto mehr "Fehler" kannst du dir erlauben und hast dennoch Sex. Auf der suche nach Perfektion wirst du feststellen, dass es sie nicht gibt und es akzeptieren. An diesem Punkt wiederum, läuft es wie perfekt.
  9. Selten hier so eine packende Geschichte gelesen. Die Reiterinnen vom Bauernhof überlasse ich dann mal den Cowboys.
  10. P.R.I.N.C.E. hat recht. Die meisten Routinen gamen nicht die Frau, sondern das Selbstvertrauen des Mannes. Ist es aber vorhanden, wird das meiste PU Zeug überflüssig.
  11. Dreamcatcher

    Türken

    Sobald du Menschen kategorisierst und ihnen dadurch nicht mehr wertungsfrei und offen begegnen kannst.
  12. Wie geht das denn? Die Unsicherheit entsteht doch eher dadurch, dass jemand meint mehr Erfahrung zu brauchen. Zumeist durch den Vergleich mit anderen, die seiner Meinung nach mehr haben. Es ist also nicht die fehlende Erfahrung, sondern es ist das Mangelgefühl selbst, was unsicher macht. Wer dies abstellt und Erlebnisse einfach auf sich zukommen lässt, verliert diese "Art der Unsicherheit."
  13. Die prägnante Antwort auf diesen ca. 80 Zeilen langen Beitrag:
  14. Danke Vital für den Link. Werde ich mir ansehen.
  15. Dreamcatcher

    Dümmste PickUp-Line Ever!

    Der ist Gold wert! Probier ich aufjedenfall dieses Wochenende im Club aus, FR kommt :) Und k-mode, wie ist es gelaufen?
  16. Gedanken haben ihren Sinn und Zweck. Gutes Beispiel von dir: Im nachhinein Resümmee ziehen, Planen, logische Aufgaben lösen usw. Die meisten unserer Gedanken widerholen sich aber - und das ist unnötig. Achte auch auf solche Gedanken, die dich mit anderen vergleichen, Situationen bewerten (oft bevor sie passiert sind) , nicht auf den Punkt kommen usw. Grundsätzlich bringst du Ordnung in deine Gedanken, indem du die Pausen zwischen den Gedanken vergrößerst. Lausche auf die Stille dazwischen. (Das wird anfangs schwer fallen, das macht aber nichts. Denn es geht vielmehr darum, wie oft du das machst. Diese Pausen werden irgendwann von alleine länger) Das ist wie in einem guten Haushalt: Da liegt auch nicht alles wild auf dem Boden rum, sondern es ist aufgeräumt, es gibt auch leere Flächen. gruß
  17. Dreamcatcher

    Peacocking-Namen

    http://www.echtenamen.de Einfach lesen und lachen. Ich empfehle den bereich der Zahnärzte und Gynäkologen. Gruß, Andreas Annuß
  18. Das kannst du auch gut an anderen Menschen beobachten: Die selbsbewussten sind aufmerksam und mitten im Geschehen - im Moment - , während die schüchternen eher über den Moment nachdenken und in Gedanken versunken sind, und sich in ihren Kopf zurückziehen. Zu recht. Die meisten Menschen rennen nämlich mit einer Stimme im Kopf rum, die mit sich selbst redet. Ich bin dies, ich bin das, ich sollte, ich sollte nicht....
  19. Gute Frage. Da würde ich zurückfragen: Können deine negativen Gedanken über eine Situation diese Situation verändern? Erst wenn man sich wirklich bewusst macht, dass ein negatives Bewerten nichts an einer Situation ändert - oder man sogar erkennt, dass jede Situation eigentlich neutral ist, und erst deine Gedanken sie zu einer negativen machen, erst dann erkennt man: Ob du den Moment genießt oder ihn negativ bewertest: Das ändert erstmal nichts an dem Moment. Allerdings ist es so, dass man mit einer guten Verbindung zum gegenwärtigen Moment - passend zum thema - stets selbstbewusst handeln kann. Man erlangt ihn, indem man sich darin übt, die Stille zwischen den Gedanken wahrzunehmen. Zu esoterisch? Höre für einen Augenblick auf zu Denken, schaue dich um - schaue und höre einfach. Kannst du alles was du siehst akzeptieren und neugierig betrachten? - ohne es gedanklich zu ettiketieren oder zu bewerten? Dinge sehen wie sie sind, ohne ihnen erst einen Namen zu geben? Sollte man auch nicht. Wenn du Angst hast, dann ist sie Teil des gegenwärtigen Momentes. Gerade wer versucht gegen sie anzukämpfen oder sie zu verdrängen, vergrößert sie ja. Wer sie aber bewusst wahrnimmt und sie akzeptiert, bleibt trotzdem handlungsfähig, und lässt sich nicht von ihr unbewusst steuern. Wer sie akzeptiert, der kann sie als das verwenden, als was sie eigentlich dienen sollte: Als Warnsignal für mehr Aufmerksamkeit.
  20. Den find ich gut. Thread gehört aber in <70 Den wollte ich erst auch zitieren. Dann dachte ich an Fastlanes Karre - oder wie ich sie mir vorstelle - und habe es sein gelassen
  21. Du sagst ja selbst: Jemand der schüchtern ist oder vor bestimmten Situationen Angst hat Wenn jemand den Augenblick genießt, hat er dann Angst vor dieser Situation? Oder verhält er sich dann schüchtern? Das was du meinst ist die Auswirkung auf das Verhalten - ich meinte weiter oben die Ursache.
  22. Ick kenne das eher so, dass sie ihn genüßlich ablutschen. Vielleicht liegt es am Finger.
  23. Unter Selbstbewusstsein verstehe ich das Genießen des gegenwärtigen Momentes - dem einzigen Ort, wo ein Selbst existieren kann. Viele Menschen begreifen darunter aber das Nachdenken über sich selbst - was aber gar nicht dein Selbst ist, da es ja nur ein Gedanke darüber ist. Wenn du dir des jetzigen Momentes bewusst bist, und ihn vollkommen akzeptieren oder gar genießen kannst - egal welche Form er hat, dann bist du dir deiner Selbst bewusst. Denn das was du bist, das gibt es nur jetzt. Begegnest du dem jetzt vollkommen freundlich, dann begegnest du dir selbst freundlich. Versuchst du aber dich selbst in Gedanken zu finden, dann schwindet deine Aufmerksamkeit für das jetzt - und damit für dich selbst. In diesem Zustand, in dem du über dich nachdenkst, kannst du deshalb nicht mehr selbst-bewusst sein. Ein weiteres Problem ist, dass deine Gedanken niemals deinem selbst präzise genug gerecht werden können, und immer ein Makel bleibt, der dir zu schaffen macht. Ausführlicher habe ich das in dem Text "wer du wirklich bist" in meiner Signatur beschrieben. Tue was du willst und genieße das Leben, das immer nur in der Gegenwart stattfindet, nicht aber in deinem Kopf.
  24. Hi Da Tenzo, Das Ego ist ein gedankliches Bild von dir selbst. Es wird erschaffen durch den Vergleich mit anderen Leuten und durch die Reaktion auf deren Bestätigung oder Ablehnung. Die Auflösung des Egos bewirkt, dass du einfach glücklich sein kannst, ohne dich gedanklich selbst zu definieren und Bestätigung bei anderen Personen zu suchen. Du machst das, indem du das Ego bei dir zunächst als solches erkennst, und dich dann darin übst den gegenwärtigen Augenblick zu genießen. Das Ego aber bezeiht sich nie auf das Jetzt, es braucht einen Bezug auf die Zukunft oder Vergangenheit. eine gedankliche Flucht vor dem Jetzt eben. Nimmst du aber den gegenwärtigen Moment wertungsfrei wahr, dann schweigt das Ego. Dabei wirst du erkennen, dass es eine große Erleichterung ist, dein Selbstbild und Wohbefinden nicht mehr von anderen Menschen oder Ereignissen abhängig zu machen. Viel mehr noch ereknnst du dann, dass du gar kein gedankliches Bild von dir selbst benötigst, um ein selbstbewusster und zufriedener Mensch zu sein, und dass es sogar dieses Selbstbild war, das dich bislang womöglich davon abhielt. Meditation ist deshalb förderlich, da du dich beim Meditieren in gedankenfreier Stille befindest. In diesem Zustand schweigt auch das Ego, und du kannst dich selbst wahrnehmen, ohne dich selbst gedanklich abzubilden. Gruß DC