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Alle erstellten Inhalte von Dreamcatcher
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Wie geht man mit Kommentaren der Anderen über eigene Fehler um ?
Dreamcatcher antwortete auf Russty's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum wäre dir dieser Fehler peinlich und vor wem? Wer ist "man"? Möchtest du wissen, ob du es jemandem erzählen möchtest? Wer kann diese Frage am besten beantworten? Es gibt die Auffassung, dass Fehler allgemein etwas Gutes sind. Was hälst du davon, weshalb sind Fehler etwas Gutes - deiner Meinung nach? Ändert sich diese Meinung, indem jemand Anderes auf deinen Fehler so reagiert wie er es für richtig hält? Lese diesen Satz bitte nocheinmal selbst und schaue mal, ob du darin wirklich ein Problem herauslesen kannst. Ich jedenfalls, konnte das nicht. -
Bin von Mitmenschen oft genervt und meckere rum
Dreamcatcher antwortete auf juneday's Thema in NLP & Psychologie
Hi juneday, hier mein erwünschter Kommentar. Was ist eine "Gesamtsituation"? Sieh mal, was du meinst, ist eine Situation. Diese Situation, die dich unzufrieden macht, ist immer der gegenwärtige Moment. Wenn du noch genauer hinschauen möchtest: Du bist vielmehr dadurch unzufrieden, dass du dir den gegenwärtigen Moment nicht zum Freund machst. Indem du ihm weder freundlich begegntest noch nach deinen eigenen Wünschen gestaltest. Du hast die Verantwortung den Moment anzunehmen und zu gestalten. Indem du dich stattdesen über andere ärgerst, vergisst du diese Verantwortung. Nur wenn du den Moment annimmst, kannst du sie übernehmen. Ok. Und für dich: Ok? Wer hat diese Gegebenheiten, von denen du da sprichst, herbeigeführt? Ich kenne deine Kumpels nicht. Aber Anhaltspunkte könnten sein: - genießt du auch das Alleinesein? - weißt du, was du gerne mit wem unternimmst? - merkst du es, wann du dich von Anderen beeinflussen lässt und wann du selbst deine Laune bestimmst? - kannst du zwischen Leuten die dich bremsen und Leuten die dich pushen unterscheiden? Weitere mögliche Ursache: Ich vermute bei dir ein Problem das viele haben: Die meiste Zeit reagierst du gedanklich auf andere Leute. Wenn du mit deinen Kumpels dasitzt, machst du dir die meiste Zeit über Gedanken um ihr Verhalten und bewertest es. Würdest du deine Reaktionen aufgeben und stattdessen anfangen dich selbst und den Moment zu genießen, würdest du dich in deiner Haut wohlfühlen. Was du nicht wahrnimmst, kann sich nicht gut anfühlen. Ich habe gerade einen anderen ausführlichen Beitrag geschrieben, der, wie ich finde, auch zu dir sehr passend ist. Er enthält auch praktische Tips, die du bestimmt auf dich umdichten kannst. Du findest ihn Hier. (Anfang kannst du überspringen) -
Hallo lieber Meisterdieb! wieviele Tangas hast du heute schon gestohlen? Dazu kann ich nur sagen: Bravo! Genauso ist das. Sieh mal es ist gut wenn du hübsche Mädchen magst. Mag ich auch! Ja, du darfst hübsche Mädchen alleine wegen ihrem Anblick genießen. Aber mache nicht aus ihnen mehr als sie im gegenwärtigen Moment für dich sind: Eben nur hübsche Mädchen. "Traumfrauen" sind Traumfrauen: Das Wort sagt es schon. Sie existieren nur in deinem Traum. Begegne lieber der Realität. Ich finde deine Liste toll. Natürlich ist es nur ein Muster. Keine Liste kann dir einen aufmerksamen Blick auf einen Menschen ersetzen. Aber es ist das Gegenteil deines bisherigen Musters, und das ist gut. Meine Erfahrung ist: Gegensätzliche Muster können sich gegenseitig aufheben. Wie du dich lösen kannst: Indem du dich immer wieder davon löst: Übe dich darin, Menschen wertungsfrei anzuschauen. Den Fahrkartenkontrolleur, die Bäckerin, die Mutter an der Haltestelle. Beobachte sie. Mache die Erfahrung, wie es ist jemanden anzusehen, ohne aus ihm einen Gedanken zu machen. Gebe ihnen gedanklich keine Bewertungen, keine Namen, schaue sie einfach nur an. Und so wirst du irgendwann auch schönen Mädchen begegnen: Ganz entspannt und interessiert. Und vor allem: Aufmerksam. Ich finde das sehr intelligent. Damit bist du intelligenter als viele ältere und erwachsene Menschen die ich kenne. Daran sieht man wieder, dass Intelligenz nicht viel mit dem Alter zu tun hat. Viele verwechseln Wissen mit Intelligenz. Aber das ist ein anderes Thema. Probiere mal Folgendes aus; Ziehe Konsequenzen aus deinen Beobachtungen. Bestreite mal ein Fußballspiel, in dem du nur auf dein eigenes Ziel schaust. Fokussiere dich auf das Spiel, nicht auf den "Wettkampf". Spiele für dich und dein Ziel. Mache das mal ein Spiel lang und beobachte was sich verändert. Zuerst darfst du folgenden Unterschied machen: Den Unterschied der "von weg" und der "hin zu" - Motivation. Das klingt jetzt komisch, aber ich erkläre es dir. 1. Jemand der "Von weg" - motiviert ist, der bezieht seine Motivation daraus, dass er einen Zustand vermeiden will. Z.B.: Ich möchte einen guten Schuss mit dem linken Fuß haben, damit ich nicht im Vergleich schlechter dastehe. Derjenige will also von dem Zustand weg, schlechter dazustehen. Das ist seine Motivation. 2. Jemand, der "hin zu" motiviert ist, der sagt vielleicht: "Ich will einenguten Schuss mit dem linken Fuß haben, um im Spiel besser variieren zu können! Um ein noch flexiblerer Spieler zu sein. Er will zu einem Zustand hin - hier liegt die andere Motivation. Der Unterschied ist sehr subtil, doch überprüfe mal wo deine Motivation liegt. Ich finde den Unterschied sehr wesentlich. Du wirst sehr bald erkennen, dass bei der "hin zu" Motivation negative Bewertungen anderer Menschen überflüssig werden. Ja, du darfst andere bewundern! Ohne Neid - du darfst sie als Inspiration und Motivation nehmen, doch ohne einen wertenden Vergleich anzustellen: Das verändert deine Motivation in eine "hin zu" Motivation. Du wirst dann sehen, welche Power dir das verleiht. Eine "von weg" Motivation funktioniert dagegen, wenn überhaupt, nur kurzftristig. Einfache Regel: Willst du ein positiver und erfolgreicher Mensch werden, dann möge andere erfolgreiche Menschen! Fühle dich von ihnen angezogen, anstatt sie zu bewerten oder dich selbst in ihrer Gegenwart zu bewerten. Freunde dich mit dem Erfolg an: Auch mit dem Erfolg anderer. Du musst nicht kämpfen, sondern du darfst einfach wachsen. Diese Frage bezog sich auf dein Tanzen und die älteren Typen. Meine Antwort: Siehe oben: Merke: Egal in welcher Situation du steckst - mache dir diese Situation nicht selbst zum Feind. Du hast immer folgende Wahl: Will ich dieser Situation freundlich begegnen? Erinnere dich immer an diese Wahl. Das was du als "Situation" bezeichnest, ist immer der gegenwärtige Moment. Der gegenwärtige Moment ist dir immer so freundlich gesonnen, wie du ihm freundlich gesonnen bist. Kämpfe nicht, sindern wachse. Vergleiche dich nicht. Sind da andere coole, ältere Typen? Wenn du sie nicht als Gegner betrachten würdest, könntest du sie vielleicht kennenlernen. Wenn du sie nicht als Gegner betrachten würdest, wärst du in ihrer Gegenwart selbstbewusster, und dadurch für die Mädchen attrakiver. Es liegt an dir. Wisse auch: Wenn du im PU wirklich ein Ziel hast, dann ist eine einzige Location irrelevant. Das Leben wird dir unzählige Gelegenheiten geben, dein Ziel zu erreichen. Wenn du wirklich ein Ziel hast, dann wird sich so viel Gelegenheit bieten, bis du es erreichst. Das ist immer so und bei jedem Menschen so. Es liegt immer an dir selbst. Und wenn du dein Ziel aufgibst, und andere an deinem Scheitern verantwortlich machst, dann wird das Leben ebenfalls mitspielen: Es wird sagen: "Ok, du willst keine Gelegenheiten mehr. Auch das kannst du haben". "Fremdwert" ist es immer dann, wenn er aus dem Vergleich zu anderen entsteht: Du beziehst dein Selbstwertgefühl aus dem Vergleich mit Fremden. "Selbstwert" dagegen ist schon da, wenn du aufhörst zu vergleichen - wenn du dich nicht mehr vergleichst sondern einfach Lebensfreude hast, unabhängig von der Situation, dann wirst du es fühlen, dass du bereits einen hohen Selbswert hast. Nein, dann bist du dir seiner nicht bewusst. Fremdwert und Selbstwert schließen sich aus. Wenn du deinen Wert an anderen mißt, dann hälst du ihn zwar in diesem Moment für Selbstwert. Aber es ist keiner, es ist Fremdwert. Das ist völlig faszinierend: Egal wie oft du es dir merkst, du wirst das dennoch immer wieder vergessen. Immer wenn du dich mit anderen vergleichst und dich infolgedessen bewertest, immer dann vergißt du was wahrer Selbstwert ist. Es gibt also immer nur eines gleichzeitig. Und nur einen Zustand kannst du annehmen. Die Übung besteht hier also darin, aufmerksam dafür zu sein. Bloßes "Verstehen" im Sinne von "aaaah jetzt kapiere ich es!" reicht nicht. Du sagst es schon ganz richtig: Die Trennung hört mit der Bewertung auf. Das ist alles was nötig ist. Sei begeistert für dich! Begeistere dich für andere! Begeistere dich für das was du tust und für deine Ziele! Bewertung ist für all das nicht notwendig. Im Gegenteil: Du erkennst gerade, dass Bewertung dich von all dem abhält. Bewertung kann ansteckend sein. Alle Menschen bewerten. Und sie bremsen sich durch ihre eigenen Bewertungen. "Die Krise, die Krise ist so schlimm, mein lieber Mann..."Du wirst, sobald du das erkannt hast, an jeder Ecke plötzlich diese unnötigen Bewertungen hören. Sie waren auch vorher schon da, aber jetzt fallen sie dir plötzlich auf. Du darfst lernen, dich nicht mehr anstecken zu lassen. Von Fremden, aber auch von Leuten die dir nahe stehen. Ich wette, hier weißt du bereits selbst was Sache ist. Ist es dein Selbstwert, der da zusammenbricht? Überprüfe dein Ziel auch im Hinblick auf die genannten Motivationen. Liebe Grüße, DC
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Hi Hokuto, diese Phase der Verwirrung ist "normal" und gehört dazu. Vielleicht möchtest du Folgendes verstehen: Dass du deine Gedanken wahrnimmst ist weder gut noch schlecht - es ist neutral. Wahrnehmung ist immer neutral. Bewertungen wie "gut" oder "schlecht" sind wiederum weitere Gedanken. Ich habe jetzt schon ein paar mal mitbekommen, dass Leute E.Tolle dahingehend verstehen möchten, dass sie aus Verwirrung anfangen das Denken an sich zu verurteilen. Sie meinen, dass das Denken sie so verwirrt macht. Tatsache ist aber, dass nur das unkontrollierte und zwanghafte Denken verwirrend ist. Dieses sind viele Menschen gewohnt. Dedurch dass du es wahrnimmst, erkennst du das. Das macht dein Denken nicht zwanghaft, sondern es führt dir vor Augen dass es zwanghaft ist. Wahrnehmung zeigt dir also was bereits da ist: sie ist neutral. Meine Erfahrung ist, dass es darum geht sich den eigenen Verstand zum Freund zu machen. Dafür muss man ihn jedoch zunächst wahrnehmen. Es ist ganz wie bei einer neuen Freundschaft: Erst musst du jemandem begegnen und ihn kennenlernen, dann kannst du ihn zum Freund machen. Dass du weinen musst ist auch ok. Ging mir auch so. Wenn es sich gut anfühlt, lass fließen viel Spaß mit dem Buch weiterhin.
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Wie schrecklich behandeln wir uns manchmal selbst und dabei sind wir solch einzigartige Geschöpfe. Jeder einzelne ein unvergleichliches Meisterstück der Existenz. Meditation hilft, sich dessen bewusst zu werden. "Niemals gab es je zuvor eine Person wie dich. In diesem Moment gibt es niemanden auf der ganzen Welt, der so ist, wie du und niemals wieder wird es irgendjemanden wie dich geben. Sieh’ nur einmal, wie viel Ehre dir die Existenz erwiesen hat. Du bist ein Meisterstück – nicht zu wiederholen, unvergleichlich, völlig einzigartig. Selbst ein total versteinertes Herz, ein Herz, so hart wie Stein, muss in Dankbarkeit zu schmelzen beginnen. Tränen beginnen zu fließen, Tränen vor Glück und Freude, Tränen, die lachen." (Osho - Zitat-Auszug aus Book of Wisdom)
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Fehlende Selbstdisziplin & Beständigkeit...
Dreamcatcher antwortete auf BlackSmith's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wir meinen das gleiche. Aber ich finde, es ist doch klar, dass es doch einen Unterschied zwischen "sollte" und "muss" gibt. Wer "Ich sollte" sagt meint im Grunde "Es wär cool und ich wär zufrieden, wenn ich dieses Ziel erreichen würde" -> Aber er tuts nicht. Ein Muss ist ein Muss. Wenn ich beispielsweise nicht zur Arbeit gehe, habe ich einiges einzubüßen. Der Mensch handelt, wenn er weiß, dass mit dem Nichterreichen eines Ziels zu viel Schmerz verbunden ist. Der Unterschied ist der: "Ich Muss" ist eine "von-weg-Motivation". Du handelst, weil du etwas vermeiden möchtest. Wie in deinem Beispiel; Ich hätte etwas einzubüßen, wenn ich es nicht tue. Heißt: Ich möchte vermeiden, dass ich etwas einzubüßen hätte. Das ist eine Art der Motivation, ja. Eine andere ist die "Ich will": Das ist die "Hin-zu-Motivation". Du handelst weil du etwas erreichen möchtest. Ich finde letzteres deshalb besser weil: Durch Vermeiden lernst du nur was du nicht willst. Durch "Hin-zu" lernst du aber auf Dauer was du wirklich willst, das führt zu dem was ich unter Selbstverantwortung verstehe. Der Unterschied ist subtil, aber ich finde ihn wesentlich. Nur eine Anregung. liebe Grüße -
@ Kobiac: Just do it! gruß DC
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hihi Ok, ich weiß genau was du meinst, mein Freund. Ja, das ist Ego. Jedoch nur dann störend, wenn es unerkannt ist. Denn wie ich oben schon schrieb: Was ist das eigentlich Schöne an der Situation? Was ist das, was du da wirklich schön findest? Es ist das, was du erlebst. Die Situation selbst ist schön. Das, wie du es gedanklich benennst, das packst du auf das Erlebnis nur obendrauf. Es sind eben Gedanken, nicht das Erlebnis selbst. Du kennst mittlerweile den Unterschied. Du kannst sehr wohl zwischen dem Erlebnis und deinen Gedanken dazu unterscheiden. Also weißt du auch insgeheim; Die Gedanken selbst können dir das Erlebnis nicht nehmen. Nur wenn du in diese Gedanken eintauchst mit deiner Aufmerksamkeit, erst dann schwindet deine Aufmerksamkeit für das Erlebnis. Die Frage ist also: Wo ist meine Aufmerksamkeit? Du kannst solche Gedanken nicht absstellen (so meine Erfahrung). Du kannst aber deine Aufmerksamkeit auf das richten was hier eigentlich "krass cool bang" ist - die Situation, das Erlebnis selbst. Richte deine Aufmerksamkeit nach außen. Atme durch und lächele. Genieße eben! Nehme es dankend an. Wenn du deine Gedanken hörst, nehme auch diese an - bemerke sie, gehe nicht dagegen an. Nur unbeobachtete Gedanken vergrößern dein Ego. Mit Gedanken, derer du dir bewusst bist, kannst du dich nicht identifizieren. Denke ruhig dass du Hulk bist oder wer auch immer, nur: Bleibe bewusst! Alleine das Beobachten der Gedanken hebt bereits die Identifikation mit ihnen auf. Das reicht völlig aus. Tappe nicht in die Falle gegen sie anzukämpfen. Denn wo tust du es, wo kämfst du dagegen? In Gedanken. Und schon bist du in die Falle getappt. Deine Aufmerksamkeit ist weg von dem Augenblick, den du ja eigentlich gerade genießen wolltest. Der Verstand ist tricky Fühle dich niemals schuldig wenn du dich dabei ertappst, dass du unbewusst bist. Niemals! Im Gegenteil, du bist schon viel weiter, als Menschen die solche Erlebnisse nicht haben. Gehe locker damit um: Bewusstwerden soll dich entspannen, nicht verkrampfen. Wenn du also solche Gedanken hörst, dann reicht das aus. Höre sie. Das ist alles, was nötig ist. Genau in diesem Moment, wo du wahrnimmst, bist du bereits bewusst geworden. Dann kannst du deine Aufmerksamkeit wieder nach außen richten. Das ist bereits die ganze Zauberei: Wenn du präsent bist, bist du präsent. Es gibt hier keinen Kampf auszutragen. Ok, Versuche total zu sein. Sei total in allem was du tust. Tauche voll in die Beschäftigung ein. Tust du was für die Schule, kehre immer wieder zurück: Aus deine Gedanken und zurück zur Beschäftigung. Tue das auf sanfte Weise. Sei so voll und ganz bei der Sache, wie es nur geht, Ohne Kompromisse. 1. wirst du feststellen dass dir diese Sache dann leicht fällt 2. dass sie Spaß macht Und du kannst das "total sein" üben. An kleinen Dingen. Schon mal so richtig "total" Tee getrunken? Mit allen deinen Sinnen? Du bist dann total, wenn es nur noch die Beschäftigung gibt und du darin verschwindest. Es gibt nicht mehr dich, sondern nur das was du tust. Also auch hier; Kämpfe nicht gegen die Gedanken, sondern schenke deine volle Aufmerksamkeit dem Moment. Wenn Gedanken kommen, heiße sie willkommen. Höre ihnen zu. Lasse sie gehen. Tauche wieder in den Moment. So intensiv es geht. "Totalität" bedeutet: Keine halben Sachen. Lasse das deine Übung werden. Tschüß DC
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Hi Jabba, das hört sich für mich verwirrend an. Ich glaube nicht, dass etwas wiklich "schön" ist, wenn egobehaftet. Vielleicht willst du mir konkrete Beispiele nennen. Auf so einer abstrakten Ebene kann ich nicht folgen. Warum denkst du, du müsstest positive Gedanken loslassen? Was genau meinst du damit? Sei bewusst für deine Gedanken. Du musst sie nicht loslassen, nur beobachten. Gerade positive Gedanken kannst du dann umso mehr genießen. Mir scheint dass du dir mit deinen Bewertungen "positiv" und "schön" nicht ganz im klaren bist. Du bist auf der Hut, weil du überall Ego befürchtest. Nenne doch ein paar Beispiele. Dann können wir schauen, was dich verwirrt.
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Fehlende Selbstdisziplin & Beständigkeit...
Dreamcatcher antwortete auf BlackSmith's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Locolo: "Sollte" und "muss" sind Zwillinge. Besser fände ich hier ein "will" oder "werde" einzusetzen. -
Gesprächsthemen - the next Level
Dreamcatcher antwortete auf _hlex's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das Problem ist, dass du dich bemühst. Dadurch wird dein Verhalten zwanghaft. Du versuchst etwas interessant zu finden, was noch gar nicht da ist. Du versuchst Interesse für ein Thema zu haben, das dir noch gar nicht eingefallen ist. Das ist ein Schritt zu weit. Bemühe dich nicht. Entspanne dich und genieße die Stille. Du wirst sehen, dass dir so automatisch Einfälle zu Themen kommen, die dich von vornerein interessieren. Mache Platz für diese Einfälle, indem du aufhörst dich zu bemühen. Höre völlig auf dich zu bemühen! Höre einfach deinem Gesprächspartner zu, oder der Stille. So machst du Platz für deine Kreativität. Was du nicht verstehst ist, dass Kreativität nicht durch "Bemühen" und zwanghaftes Versuchen herbeigeführt werden kann. Genau das Gegenteil ist der Fall: Das ist das, was dich von Kreativität abhält. Das Problem ist nicht dass du signalisierst. Deine Signale sind völlig ok. Schließlich signalisierst du das was du für wahr hälst. Halte etwas anderes für wahr, dann werden sich deine Signale ändern. Die Signale zu ändern würde auf Dauer nichts bringen, das würde dich nur verwirren. Diesen Fehler begehen viele, die Pick Up betreiben: Sie ändern nur die Signale, aber nicht das, was dahinter steckt. Wenn du nicht mehr das signalisiertest was du für wahr hälst, hättest du ein viel größeres Problem. Genau diese Zwänge meinte ich oben. Du überlegst sogar Tage vorher, über was du später reden willst. Wie willst du dann in dem tatsächlichem Moment kreativ sein, in dem sie dir gegenüber sitzt? Du hasst Pausen - dabei sind genau diese Pausen die Quelle jeglicher Kreativität. Wenn du Pausen hasst, dann hasst du deine Kreativität. Lerne Pausen zu lieben, sehe dich gedankelos um und achte auf die Details der Umgebung. Du wirst feststellen: Genau das was du vermeiden wolltest, ist die Quelle dessen was dir fehlt. Du bist selbst dafür verantwortlich, dass dir Kreativität und Spontanität fehlt: Da du sie selbst unterdrückst. Und so unterdrücktest du sie: - um den eigentlichen kreativen Moment des Gespräches zu vermeiden, überlegtest du dir vorher "Gesprächststoff" - um deine spontanen Einfälle zu unterdrücken, hasstest du Pausen, aus denen sie entsammen könnten Dein Problem ist nicht das Reden, sondern das Zuhören. Höre deinem Gesprächspartner zu, ohne schon während er redet zu überlegen was du antworten wirst. Wer während dem Zuhören denkt, der hört nicht zu. Denn derjenige hört in Wahrheit den eigenen Gedanken zu - nicht dem Gesprächspartner. Du willst den Eindruck machen dass du zuhörtst, doch eigentlich denkst du nach. Natürlich kannst du nicht wirklich auf etwas eingehen, was du nur wage wahrnimmst Übe dich im echten Zuhören und im Pausen genießen. Und sehe was geschieht. -
Fehlende Selbstdisziplin & Beständigkeit...
Dreamcatcher antwortete auf BlackSmith's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Die Frage von Fabel ist goldrichtig. Was sind deine Ziele? Wenn du weißt was du willst, dann bist du motiviert. Anders geht es nicht. Für was solltest du dich denn auch motivieren, wenn du deine grundlegenden Ziele nicht kennst? Wenn du dich hinsetzt und dir ein paar deutliche Ziele aufschreibst, wirst du möglicherweise merken dass dir das gar nicht so leicht fällt. Dann wirst du möglicherweise der Sache auf den Grund gehen wollen: Wie kann ich wissen was ich will? Richtiges Ziele-Setzen ist gleichzeitig auch ein Gedanken-Klären: Wenn du deine Zielrichtung kennst, grübelst du nicht ständig über sie nach und kannst stattdessen Energie aus dem gegenwärtigen Moment schöpfen: Motivation. Bist du aber ständig im Kopf beschäftigt, bist du außerhalb des Kopfes faul. Denker können die unmotiviertesten Menschen sein. Das ist das was dir in der Schule nie erzählt wird: Denken macht nicht motiviert. Nur zielgerichtetes, klares Denken - aber diesen Unterschied kennen die meisten Lehrer nicht. Sonst wären viele von ihnen nicht Lehrer. -
Mysterys ESP-Trick: Was mache ich falsch?
Dreamcatcher antwortete auf Tamburker's Thema in NLP & Psychologie
@ TE: Das habe ich früher auch oft aus Spaß gebracht. Klappte erstaunlich oft! Bis dann jede zweite den Trick kannte, weil Mystery ihn auf MTV verraten hat oder weil sie vorher anderen PUAs begegnete Dann wurde es langweilig. Der Trick ist: Lasse dem Target nicht viel Zeit zu überlegen. Auf die 7 greifen viele zurück wenn sie nicht lange nachdenken können. Die 7 ist tatsächlich die Zahl die vielen zuerst in den Kopf kommt, erst dann entscheiden sie sich für eine andere. Fast keine Zeit zu überlegen lassen : das erhöht die Wahrscheinlichkeit. Wen du dennoch daneben liegst kann der hier auch Bombe sein: "Gib es zu, du hast zuerst an die 7 gedacht!" Manchen Mädchen wird es dann erst bewusst: "wow, das hab ich wirklich." Was ich mich ganz nebenbei frage: Warum machst du das Ganze 40 mal, wenn es nie funktioniert? -
Ich bin heute auch eventuell dort. Was ist eine Schuhabsatzparty?
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Hallo Xrayalpha, viele Menschen haben aufgehört zu ihrer Sexualität zu stehen, weil es ihnen beigebracht wurde. Seit dem jungen Alter werden die meisten Jungs von den Mädchen ferngehalten, und bekommen immer mehr das Gefühl, dass der Umgang mit ihnen etwas Verbotenes und Schlechtes ist. Unsere Sexualität wird unterdrückt, noch immer ist es verboten nackte Frauen zu sehen vor dem gesellschaftl. Erwachsenwerden. Doch das Ganze verfehlt sein Ziel: Natürlich kannst du niemandem seine Sexualität nehmen. Jemand der sie unterdrückt sucht sich irgendwann andere Ventile: Pornofilme und Sexfantasien. Wir sind dazu übergegangen unsere Sexualität im Kopf auszuleben. Denn dort kann uns noch keiner reinschauen, dort sind wir noch ungestört. Die meisten Jungs bevorzugen es, mit den perfekten Schönheit in ihrem Kopf zu schlafen anstatt ein echtes Mädchen kennenzulernen. Zum Thema sexuelle Ausstrahlung musst du verstehen: Du bist bereits ein sehr sexuelles Wesen. Die Frage ist: Wie machst du es, dass du nicht so wirkst? Fange an deine sexuelle Energie wahrzunehmen und zu genießen. Sie ist nicht in deinem Kopf zu finden: Dein Kopf ist vielmehr der Ort, der dich von ihr ablenkt. Spüre in deinen Körper hinein und fange an ein Bewusstsein für diese Energie zu entwickeln. Es ist die einzige Energie die du hast: Sexuelle Energie ist die Grund-Energie des Menschen. Sie kann in andere Energien verwandelt werden: Z.B. in Kreativität. Sehr bewusste Menschen mit vor allem kreativer Ausstrahlung sind also nicht nicht-sexuell. Im Gegenteil: Sie sind schon eine Stufe weiter: Sie wandeln ihre sexuelle Energie in Kreativität um. Du aber möchtest zunächst ein Bewusstsein für deine Energie entwickeln - du möchtest herausfinden, dass sie von Grund auf sexuell ist. Das darfst du tun: Indem du sie wahrnimmst und andere Ventile für sie schaffst als deinen Kopf. Deine sexuellen Fantasien sind quasi tote sexuelle Energie. Lasse sie nicht im Kopf versickern, kehre sie nach außen. Lasse sie doch z.B. mal in ein Lächeln fließen, in deine Stimme - experimetiere. Wenn du tiefer in die Materie einsteigen willst, dann beschäftige dich mit Tantra. Deine zweite Frage beantworte ich das nächste mal. Liebe Grüße DC
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Swiss Xtreme's Xberten room
Dreamcatcher antwortete auf Swiss Xtreme's Thema in Anfänger der Verführung
Hallo Swiss Xtreme, in dem Bereich "Expterten-Runde" können nur Advanced Member einen eigenen Antwort-Thread führen. Lese dir bitte die Regeln durch. Natürlich steht es dir frei einen solchen Thread in einem anderen passenden Bereich zu eröffnen. Closed. -
Ich wollte diesen Thread gerade in die "Jammerecke" verschieben, leider gibt es sie nicht mehr. Closed
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Hallo lieber Jabba, toll dass du dich deiner Herausforderungen selbst annimmst! Das bedeutet, dass da etwas ist, was du nicht erfassen kannst. Werde dir klar: Es ist ok, dass du es momentan noch nicht erfassen kannst. Es darf trotzdem da sein und der richtige Moment dafür wird noch eintreten. Bleibe aufmerksam für dieses (Gefühl?) und unterdrücke es nicht, erlaube ihm zu sein. Was immer es ist, es ist ein Teil dieses Momentes - es darf da sein. Füge dem Gefühl keine Gedanken hinzu. Verfälsche es nicht. Lasse es so wie es ist -in seiner Reinheit. In seiner Reinheit wird es am ehesten ans Tageslicht kommen. Jedes Gefühl ist ok. Ich kenne das: Da ist etwas, was losgelassen werden, gehen gelassen werden möchte. Wenn es hochkommen sollte, gebe ihm Raum. Stelle dir vor du könntest in die Stelle des Körpers, in der das Gefühl ist, reinatmen. Denke nicht nach darüber, gebe ihm einfach nur Raum. Doch ich kann das negative Gefühl einfach nicht fassen, es sitzt ziemlich tief und abstrakt in mir. Ich kann es nicht fassen, ich kann es nicht beobachten, ich kann es nicht akzeptieren, ich kann nicht davon loslassen, ich kann es nicht auflösen. Wie kann ich herausfinden, was das negative Gefühl konkret ist? Ich kann dir nicht sagen was es ist. Und möglicherweise kann es hilfreich sein jemanden zu Hilfe hinzuziehen, wenn du so empfindest. Das kann deinem emotionalen Bewusstwerdungprozess hilfreich sein. EIn paar Anregungen: Eine mögliche Hilfestellung zum Verstehen mancher Gefühle findest du hier. Vielleicht hilft eine Behandlung in EFT, Meditation, Handauflegen oder andere Energiearbeit. Dies sind nur Anregungen. Meine Erfahrung ist die: Wenn du wirklich aufhörst gegen einen dunklen Teil in dir anzukämpfen, und deine Augen für all die Möglichkeiten öffnest die es gibt, dann wirst du etwas finden mit was du es klären kannst. alles Gute
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Hi nova, woran machst du ein hohes Selbstbewusstsein bei einer Frau fest? Wenn du wirklich dieser Überzeugung bist - weshalb gehst du dann in solche Nachtclubs? Weshalb bewertest du Frauen allgemein anhand des Publikums in solchen Nachtclubs? Was ist deine eigentliche Frage hier? Denn ein... ...ist keine Frage. Und ein... ...ebenso nicht. Was bringt es dir, wenn du ein "ja" oder ein "nein" bekommst? Beide antworten kannst du hier haben. Beide Antworten darauf hast du irgendwo schon mal gehört. Bringen sie dich aber irgendwie weiter? Überlege dir deshalb zuerst, was dich weiterbringen könnte und stelle dann erst eine konkrete Frage. Was willst du denn eigentlich wissen? Wenn du keine Frage hast, dann wir der Thread bald geschlossen.
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Bist du selbst zufrieden mit dem was du jetzt hast wenn du nach der Liebe, die ein Leben lang hält, fragst?
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Hallo lieber keep it real, Persönliche Entwicklung kann nur im gegenwärtigen Augenblick stattfinden. Sie findet immer im gegenwärtigen Moment statt: Jeder entwickelt sich jetzt gerade. Der Unterschied liegt in der bewussten Entwicklung: Bist du dir dessen bewusst, in welche Richtung du dich entwickelst? Bist du dir bewusst, wohin du dich entwickelst? Siehst du dein Ziel klar vor Augen und lebst den Weg dorthin? Oder lässt du dich treiben und formen? Derjenige, der sich selbst erschafft, weißt was er tut: Er formt sich selbst indem er in jede seiner Handlungen Bewusstsein einkehren lässt. Hierzu ist jede Erfahrung hilfreich. Wenn du sie intensiv erlebst, wenn du dich ihr öffnest - dann ist sie "hilfreich" Ob etwas hilfreich ist, kannst du jedoch erst beurteilen, wenn du dein Ziel kennst. Konkreter: Es kann hilfreich sein 8 std am Tag Wow zu zocken, wenn ich ein arbeitsloser Nerd werden will. Wenn das mein Ziel ist, dann kann ich dieses Ziel dadurch erreichen und dieses Vorgehen ist hilfreich. Deshalb: Wisse wo du hin möchtest, erst dann kannst du beurteilen, ob dein Vorgehen hilfreich ist. Setze dir klare Ziele in allen Lebensbereichen. Dann mache alles was du tust mit viel Aufmerksamkeit für den gegenwärtigen Moment - denn erst dann weißt du überhaupt was du tust. Wenn beides erfüllt ist, dann formst du dich selbst und machst eine bewusste Entwicklung. Du liegst mit deiner Meinung richtig. Jedes "Große" besteht aus etwas kleinerem. Selbst wenn ich das Wort "Groß" hier abtippe, dann kann ich aufmerksam sein für jede einzelne Taste auf der Tastatur die ich drücke: Ich habe bei Groß vier Tasten Gedrückt, es waren 4 kleinere Schritte. Je aufmerksamer du bist, desto eher siehst du die kleinen Schritte. Setze dir ein Ziel und schreibe dazu einzelne Schritte auf, die du gehen wirst um das Ziel zu erreichen. So detailliert wie du es haben magst. Wenn du kleine Schritte gehst, dann tust du es mit Leichtigkeit und mehr Qualität. So wird dein Endergebnis qualitativer.
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An welcher Stelle war mein Game zu schwach?
Dreamcatcher antwortete auf WMitty's Thema in Anfänger der Verführung
Roy TS fragte mich um meine persönliche Sicht zu diesem Thema per PM, ich mache sie öffentlich zugänglich. Hi RoyTS, meine Meinung ist, dass sowohl Fastlane als auch du recht haben (du schriebst ja von zuwenig Comfort). Wenn ich den Report lese, dann kommt mir der Eindruck, dass der TE nicht locker genug war. Auch wenn er das nicht unbedingt wörtlich zugibt - sein Verhalten weist darauf hin. Denn vor allem verhält er sich reaktiv. Das meiste was er macht ist eine Reaktion auf ihr Verhalten. Das merkt die Frau. Auch wenn es im Forum alles bilderbuchmäßig klingt: Technisch ist es ja sauber. Dennoch gibt es die Komponente der inneren Lockeheit, die hier fehlt. Diese Lockerheit erlaubt dir eines: Agieren statt Reagieren. Derjenige, der nur reagiert, verkrampft früher oder später in seinem Game. Daraus lässt sich alles weitere ableiten: C&F wirkt aufgesetzter, der Comfort gerät ins stocken. Alles wird immer mechanischer. Wäre er von anfang an locker gewesen und hätte eigenverantwortlich agiert, hätte er womöglich in einer viel früheren Phase voll eskalieren können. So wurde aber alles immer verkrampfter und kühlte ab Damit meine ich nicht, dass man nur noch "unreaktiv" in die Luft starren sollte. Im Gegenteil, du kannst auf alles eingehen was die Frau macht, jedoch aus Eigenverantwortung. Das ist der große Unterschied: Bist du eigenverantwortlich oder reagierst du? Bestimmtst du dein Verhalten selbst oder bestimmt sie es? Denn du kannst oberflächlich zwar den lässigen Typen geben, doch wenn dein innerer Kern needy ist und nicht frei, dann merkt sie es. Dann wirst du fremdbestimmt und reagierst. Der Schlüssel ist die Eigenverantwortung: Wenn man das englische Wort so aufspaltet wie es ursprünglich gedacht war, dann ahnt man es: response-ability. Es ist deine Fähigkeit auf die Situation individuell zu antworten. Wer aber reagiert, der antwortet nicht eigenverantwortlich. Bei dem werden eigentlich Knöpfe gedrückt. Jemand drückt bei dir einen Knopf und du reagierst. Auch wenn deine Reaktion ein C&F Spruch ist, so ändert das nichts daran dass es keine freie Antwort, sondern eine Reaktion ist. Diesen Unterschied merken Frauen an deiner Subkommunikation. Dabei zählt weniger der oberflächliche Inhalt deiner Handlungen - also z.B. nicht das was du sagst zählt. Sondern das, wie du es sagst. Die Art deiner Kommunikation verrät dann, wie es um den Kommunizierenden steht. Denjenigen, der hinter den Sprüchen, der BL, dem Kino etc. steckt. Ist er zentriert und eigenverantwortlich? Dann verliert der Inhalt zunehmend a Bedeutung. Das ist auch der Grund, warum manche Typen sich augenscheinlich komplett gegen alle Theore verhalten und dennoch unglaublichen Erfolg haben. (Auch wenn es mancher PUA ungerne zugibt) Denn unsere Theorie hier im Forum dreht sich fast nur um den Inhalt, um die Oberfläche des Games. Es wird hier das Verhalten eines eigenverantwortlichen Mannes simuliert. Ein Verhalten, das oberflächlich ablesbar und reproduzierbar scheint. Dennoch fehlt etwas in der gängigen Theorie. Es fehlt der Kern der Sache, der Grund warum sich jemand attraktiv verhält. Denn wenn man genauer hinschaut, dann merkt man; Das Game des ständig layenden Naturals ist kein Schema F. Er versucht nicht zu bewirken, dass ihn eine Frau attraktiv findet. Es ist sein innerer freier Kern, der attraktiv ist. Was steckt also hinter allem attraktiven Verhalten: Dein innerer Kern. Dieser Kern agiert jedoch nur dann frei, wenn du nicht bereits oberflächlich reagiert hast. Dann bekommst du die Chance individuell auf die Situation zu antworten. Individualität erwacht immer dann, wenn du aufhörst die Situation kontrollieren zu wollen und Teil von ihr wirst. Dann nämlich reagierst du nicht mehr auf sie, sondern dann "bist" du Teil von ihr. Das alles steckt hinter dem, wenn jemand, der das verstanden hat, "sei du selbst" als Ratschlag gibt. Denn er meint das innere, frei agierende Selbst - nicht das oberflächlich reagierende Verhaltensmuster. Zum technischen Game neigende PUAs können das nicht verstehen, weil sie die Oberfläche, die reagierenden Handlungen also - mit sich selbst identifizieren. Du bist aber erst "du selbst", wenn du dich genau von diesen löst. Das ist es was der PUA mit dem AFC gemeinsam hat: Sie verstecken sich beide hinter Verhaltensmustern. Wenngleich das eine Muster erfolgreicher ist als das andere - weil es eine Kopie des attrakiven Mannes darstellen will. Dennoch kommt die Kopie nicht an das Original heran, sie wird immer wieder auf ihre Grenzen stoßen. Deshalb fand ich Fastlanes anwort durchaus recht passend. Dass sein Frame nicht felsenfest war, so lässt es sich auch kurz zusammenfassen. Es geht also manchmal nicht mehr darum, "Wieviel Comfort" oder wieviel "C&F". Sondern um den, der hinter diesen Dingen steckt: Der, der Comfort & C&F macht. Das ist auch der Grund, warum der allerselbe Mystery - Opener bei Mystery klappt, und bei Hans-Peter vielleicht nicht. Gruß DC -
An welcher Stelle war mein Game zu schwach?
Dreamcatcher antwortete auf WMitty's Thema in Anfänger der Verführung
Enigma, solche "indiviuellen" Tips gibt es auch in der Bild. Das kannst du besser. EDIT: Thema öffne ich wieder. Rückfragen dazu können dann wieder hier landen, anstatt per PM. -
Wow, hier gehts ab! Warum ist der TE dermaßen von anderen Meinungen betroffen? Die Antwort ist so simpel dass sie unglaublich klingt: Weil er sich dermaßen von anderen Meinungen getroffen fühlt. So absurd diese auch sein mögen! HALLO! Du hast den Weihnachtsmann vergewaltigt! Du hast Bugs Bunny geschlagen! Jetzt aber, hast du eigentlich nichts dazu zu sagen, dass du meine Mama gedatet hast? TE: Egal, wenns grad nichts besseres gibt um mich getroffen zu fühlen: "äh... stimmt überhaupt nicht!" Deswegen willst du mit ihr diskutieren, wo es nichts zu diskutieren gibt. Mit ihr bereden, dich rechtfertigen, wo es gar keione Worte braucht. Es ist ein Verhaltensmuster von dir: "Schon wieder bestimmen andere wie ich mich fühle! Fuck!" Ein kleiner fieser Wahrheitstroll flüstert dir grad zu: Du lässt sie das machen. Du! Du ganz alleine lässt sie deine Gefühle bestimmen. Schaffst du es, deiner Noch-Freundin einfach aufmerksam zuzuhören und dich überhaupt nicht dazu zu äußern? Ohne rot anzulaufen, ohne dich aufzuregen, ohne es ins Lächerliche zu ziehen? Ohne dich zu wehren, auf welche Art auch immer? Weder innerlich noch verbal? Einfach nur sie schweigend anschauen und ihr zuhören, voller Aufmerksamkeit? Versuche es - es könnte eine großartige Erfahrung werden. (Für jeden einzelnen von euch)
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Wenn du eifersüchtig bist, so liegt der Grund immer in dir. Du vertraust dir selbst nicht. Ein Mensch der sich selbst nicht vertraut, der kann anderen kein Vertauen geben. Denn in Wahrheit flirtest du gerne. Ganz richtig gelesen. Du gestehst dir nicht ein, dass es völlig ok ist, sich von anderen Faruen angezogen zu fühlen. Dass es ok ist zu flirten. Aber du vertraust dir selbst nicht. Du weißt genau was passieren würde wenn sich dir diese süße Friseuse oder diese Sekretärin hingeben würden. Du ahnst, du hast dich nicht unter Kontrolle. Genau deswegen meinst du, sie hätte sich nicht unter Kontrolle: Du willst von dir selbst ablenken! Das was du dir selbst zutraust, traust du ihr auch zu. Völlig logisch: Dein Verhältnis zu dir selbst projezierst du auf andere. Würdest du deine eigenen Gefühle für andere Frauen völlig akzeptieren, dann könntest du mit diesen Gefühlen umgehen. Du könntest anfangen, Vertrauen zu dir selbst aufzubauen. "Es ist ok dass ich flirte" Dann würdest du bemerken, woher deine Eifersucht stammte. Dein Mißtrauen für deine Freundin entsprang deinem Mißtrauen zu dir selbst.