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Alle erstellten Inhalte von Dreamcatcher
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Woher genau weißt du, wieviel der "großen Schweinereien" schon bekannt ist?
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Traurige Wahrheit über die Gesellschaft?
Dreamcatcher antwortete auf theagent84's Thema in Kreativraum
Die Vorstellung über "Gewinner" und "Verlierer" ist eine Illusion des Verstandes. Es gibt mehr als genug Ressourcen. und: Was bringt es also, auch nur ein Wort über "die Spitze" zu verlieren? Es gibt "die Spitze" nicht. Was für den einen eine "Spitze" ist, da will ein anderer nie landen. Auch super Beitrag von Antidote. Außerdem ist zu empfehlen sich einmal bewusst anzuschauen was denn eine "Gesellschaft" überhaupt sein soll. Jeder nimmt dieses Wort in den Mund, ohne auch nur einmal überlegt zu haben, was "Gesellschaft" bedeutet. Es ist wirklich lustig: Frage mal jemanden, der über "die Gesellschaft" diskutieren will, was denn überhaupt eine Gesellschaft ist. Du bekommst 100 verschiedene, verwirrte und ungenaue Antworten. Es gibt im realen Sinne keine Gesellschaft, auch dies ist nur eine Vorstellung die wir uns machen und gemäß derer wir gemeinsame Grenzen, Regeln und Verhaltensweisen definieren. Der, dem du begegnest ist jedoch immer nur ein Individuum, die "Gesellschaft" jedoch bleibt stets dort, wo sie immer war und wo sie hingehört: In deinem Kopf. Betrachte diese Sache einmal ganz genau! Du wirst nie einer sogenannten Gesellschaft begegnen, immer nur einzelnen Menschen. Was bringt es dir also, so viel über "die Wahrheit über die Gesellschaft" zu philosophieren? liebe Grüße -
Zur Ausgangsfrage: Ich schätze "MoneyBoy" meint es ernst - d.h., in seinen Augen ist sein Image nicht nur Satire, wie viele vermuten, sondern er identifiziert sich wirklich mit diesem Image. "Ernsthaft" ist das ganze für ihn trotzdem nicht, da er bei der ganzen Geschichte Spaß zu haben scheint. Interessant finde ich hier das Zusammenspiel verschiedener Wahrnehmungen. Die Grenze der Übertreibung ist bei vielen Zuhörern anders angesiedelt als bei dem Künstler - und abgesehen vom musikalischen Können scheinen ihm seine Glaubensätze all diesen Erfolg zu erlauben, man könnte sagen sein "Frame" ist stärker als der Frame von manch einem, der über ihn lacht. Ob Witzfigur oder nicht: Dies kann man von Moneyboy, Eko etc. immerhin lernen: Du kannst sein wer immer du sein willst - je eher du selbst daran glaubst und dies nach außen projizierst. Faszinierend. Und jetzt dreht mal alle kräftig den Swag auf!
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Wer sagt das?
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1. Findest du, dass dieser Betrag einen eigenen Thread wert ist? 2. Was genau hat dieser Beitrag mit dem Bereich "Persönlichkeitsentwicklung" zu tun?
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Pacing und Leading bei verärgerten Personen?
Dreamcatcher antwortete auf BasementBoi's Thema in NLP & Psychologie
Wie verärgert bist du denn selbst, wenn du einer verärgerten Person begegnest? Mache bei dem ganzen Ärger nicht mit, setze zuerst bei dir selbst an. Sei selbst so, wie du dir den Anderen wünschst und dann: akzeptiere den Anderen wie er jetzt gerade ist. Schau was dadurch passiert. (wenn das nicht klappt, dann empfehle der anderen Person dieses Forum hier, vielleicht haben wir für sie ein paar Tips für den stressfreien Umgang mit dir ) -
Unberechenbarer werden? Wie?
Dreamcatcher antwortete auf astronic's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
good one! Nur ein kleiner Anstoß: Verwende deine Gedanken doch einmal dazu zu überlegen, was dich berechenbar macht - anstatt über Unberechenbarkeit nachzudenken. Und lenke deine Aufmerksamkeit auf innere Zwänge, autoamtisierte Verhaltensmuster. Anstatt über Unberechenbarkeit nachzudenken, denke einmal darüber nach wo überall Berechenbarkeit stecken könnte. Verwende deine Gedanken also hin- und wieder dazu, Konditionierungen in dir zu entdecken, Zusammenhänge zwischen fremden EInflüssen und deinem Verhalten zu erkennen und aufzudecken. Das kannz.B. so aussehen im inneren Dialog: "Wow, mir ist gerade aufgefallen dass ich mir auf dieselbe Art und Weise wie mein Vater Kaffe mache. " Oder: "Warum hänge ich die Jacke eigentlich immer an die selbe Stelle?" oder: "Seltsam, dass ich mir immer nur dieselben Gerichte koche, obwohl da so ein tolles Kochbuch im Regal steht". Und schließlich hast du recht, Unberrechenbarkeit lässt sich nicht planen. Sie wartet viel eher dort auf dich, wo du jede Planung aufgegeben hast. Ein kleiner Trick ist z.B. einmal mittags durch die Stadt oder Abends durch den Club zu laufen und möglichst deinen Gefühlen zu folgen - versuche also die Richtung die du einschlägst, das was du tust oder sagst möglichst nach einem Gefühl zu richten, nach einer Intuition. Nicht etwa nach einem Gedanken (wenn die Stimme im Kopf das sagt "ich gehe jetzt dorthin, ich mache jetzt dies oder das). Verstehe mich richtig: Es geht hier nicht darum "Gedanken zu bekämpfen", lasse sie da sein wenn sie kommen, damit ist alles ok. Es geht viel mehr darum, dass du deine innere "Steuerung" einmal dem Gefühl übergibst und der Stimme in Kopf entziehst. Wenns mal nicht so klappt - nicht schlimm, du kannst so oft du willst neu ansetzen. Unenendlich oft! Du wirst sehen, das kann entspannend und erheiternd zugleich sein. Und vielleicht fällt dir dann erst auf, wie selten wir unsere Gedanken tatsächlich brauchen. Ja, wir brauchen sie, doch lange nicht so häufig wie wir es meinen. Dann das ist der Ort wo alle Automatismen sitzen, jegliche Planung und Berechenbarkeit: Der Verstand. Du darfst jetzt über den Verstand hinausgehen und lernen zu entscheiden, wann du ihm folgst und wann dem Bauchgefühl. Wie? Trainere es! liebe Grüße DC PS: Und sobald du dich von gedanklichen Zwängen gelöst hast, unterscheide dann ganz deutlich Zwänge und Ziele. Zwänge etwa sind soetwas wie unbewusste, ungewollte Ziele. Also automatisch gesetzte Ziele, für die du dich jedoch nie bewusst und gewollt entschieden hast. Richtiges Zielesetzen dagegen kann erst geschehen, sobald Zwänge gelöst wurden und mehr Bewusstsein in deine Planung einkehrt. Und ja, dein Ansatz ist goldrichtig: Alles fängt mit der Entautomatisierung an. -
Das Ganze Leben ist ein Shittest...
Dreamcatcher antwortete auf satsang's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Und das obwohl du keinen Termin dafür aufgeschrieben hattest, und wirklich messbar ist es auch nicht Ich denke da gibts ne Grauzone zwischen NLP und LOA Sowieso ist die Kommunikation mit dir stets gefährlich und ganz und gar zuviel für meinen Verstand, Vielleicht arbeiten wir ja eines Tages zusammen an einem Bewusstseins-Messgerät, welches die präzise Manifestation der Klientenwünsche vorhersagt. Zitat aus der Anwendung in der Zukunft: "Der Zeiger bewegt sich überhaupt nicht.... hm, wissen sie überhaupt was sie wollen??" -
Das Ganze Leben ist ein Shittest...
Dreamcatcher antwortete auf satsang's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hi Sat, was für großartige Beiträge hier einem von dir entgehen wenn man sie nicht liest Ich hielt "Wunsch" ebenso für einen unglücklichen Begriff in diesen Büchern über das Gesetz der Anziehung. Wenn man genau hinschaut, ist aber auch dort ganz und gar kein Wunsch gemeint. "Habe und empfange" soll an Stelle der "Bitte" oder der "Hoffnung" treten. Wer wirklich enfängt zu empfangen, der fängt an SMART zu sein, behaupte ich mal Und nochmal weil ich ihn so toll finde, sei dein kompletter Beitrag zitiert. Alle Liebe, der der manchmal aus dem Laptop spricht Ziele setzt man sich smart („Specific Measurable Accepted Realistic Timely“) - Spezifisch - Messbar - Attraktiv - Realistisch - Terminbezogen Etwas anderes ist ein Wunsch. Definition von Wunsch ist etwas, was ich nicht mit eigener Kraft erreichen kann. Der Law of Attraction Anwender möge mir hier verzeihen Passt ein H wie Hoffnung in den SMART Prozess? eher nicht , oder? Selbst dann nicht, wenn ich einen Wunsch an das Universum abschicke, denn dazu gehört, dass ich den Wunsch loslasse. Wenn ich einen Brief wegschicke, dann fahre ich auch nicht hinterher und schaue ob er ankommt. Wenn ich einen Kuchen backe, dann schaue ich nicht in den Ofen, bis mir meine Wimpern ankokeln. Hoffnung ist deshalb aus meiner Sicht versteckte Angst, dass sich etwas nicht erfüllt, und das hat mit Zielen nun gar nichts gemeinsam. Peace Sat -
Vorfall an der Dönerbude - Konfliktvermeidung um jeden Preis
Dreamcatcher antwortete auf Donnerfaust's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Zuviele Krafkausdrücke und verbale Muskelspielchen. Thema geschlossen. -
Ich fasse mein Statement für 3-4 Beiträge, die ich soeben gelöscht habe, hier zusammen. Ich ergreife als Mod naturgemäß für niemanden Partei und daher auch die Bitte an die Advanced Member: Auch auf Unsachlichkeiten dürft ihr sachlich reagieren, ihr Jungs könnt das wenn ihr wollt. Ich hoffe wir können uns darauf einigen, dass der Rest Modarbeit ist. Benutzt den "Beitrag melden" Button, anstatt euch provozieren zu lassen. Zum anderen User Da es nicht zum ersten mal war, kann er jetzt während einer 14-tägigen Schreibsperre alles überdenken. gelb-rötliche Karte. liebe Grüße
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Ich empfehle dir Wing Tsun. Info-Link Dazu sei gesagt, dass es hierzu keine sportlichen Wettkämpfe gibt. In dem Sinne ist es also kein Kampf-"Sport", sondern "lediglich" ein System zur Selbstverteidigung.
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Hallo lieber Zwiesel, Sag du es mir! Oder: Wie hättest du es denn gerne? Und wenn du es so leben würdest, wie du es gerne hättest, wie würdest du dann leben? Was würde sich dann verändern? Und schließlich: Sobald sich alles durch deine Art zu leben verändert hat, was wäre dann die Antwort auf diese Frage? Das mit dem Film verstehe ich nicht ganz - denn wie kann ein Film abgedreht sein während er gedreht wird? Du drehst jetzt gerade deinen Film und bestimmst dessen Inhalte. Zu deiner ersten Frage: Ja. Anderes geschieht dir wiederum, weil du es so willst und dir dessen bewusst bist. Beides ist de Fall. Du hast einen bewussten und unbewussten Willen, jeder Mensch hat ein Unterbewusstsein, welches Aufgaben für ihn erledigt. Doch nichts geschieht dir ohne dass du es überhaupt je willst. Das mögen viele Menschen nicht wahrhaben, besonders jene die viel Leid erfahren - wie denn auch, wer zieht schon bewusst Leid an! Sie sind sich dessen also nicht bewusst, dass sie der Urheber des ganzen sind, und niemand anderes! Menschen die Leid erfahren, verleugnen diese Tatsache besonders gerne. Tatsächlich aber passiert nichts ohne dass du es auf die eine oder andere Weise anziehst. Ein guter Test: Schaue dich zunächst im Kleinen, z.B, in deinem Zimmer um. Sehe all die Gegenstände, alles was dich umgibt: Sage mir, hast du es nicht auf die eine oder andere Weise angezogen? Schließlich schaue dir deinen Freundeskreis an, stelle dir dieselbe Frage. Wer ist die Ursache dafür, dass diese Leute in dein Leben traten? Und dann, wer ist die Ursache dafür, dass sie dich so behandeln wie sie dich behandeln? Schaue dir dein gesamtes Leben an und erkenne, dass du es gestaltet hast. Sobald dir bewusst wird, dass du die Ursache für all dies bist, darfst du auch verstehen, wie wichtig es ist, dich jetzt zu fragen was du haben willst! Denn einen anderen Zeitpunkt als das Jetzt gibt es nicht. Du befindest dich in einer ewigen Gegenwart - nur in der Gegenwart kann etwas in dein Leben treten. Schon Einstein machte uns darauf aufmerksam, dass Zeit eine Illusion ist, Sie existiert nicht, nur eine mentale Vorstellung. Oder in seinen Worten: "Zeit ist das, was wir an der Uhr ablesen". Die Welt um dich herum verändert sich immer nur jetzt - und je nachdem wie lange dir eine Veränderung vorkommt, desto mehr schreibst du es der "Zeit", dem Zufall oder dem Schicksal vor. Sag mir: Wenn du deinen Arm heben wilst und ihn jetzt nach oben hebst, ist es Zufall dass er jetzt oben ist? Nein, denn du wolltest es so, Nur weil es in deiner Vorstellung nicht so lange dauert, und du deine Entscheidung noch gut im Gedächtnis hast, nennst du es nicht Zufall. Sobald aber etwas "Zeit" vergeht und unser Wunsch erst nach einer längeren Weile erfüllt wird, schreiben wir etwas dem Zufall zu - in Wirklichkeit aber, haben wir vergessen, dass wir selbst uns dafür entschieden hatten, dass wir selbst dafür verantwortlich sind. Was immer du dir jetzt wünscht, wird in dein Leben treten. Früher oder später. Voraussetzung ist, dass du dich nicht selbst veararschst. Denn nur das woran du wirklich glaubst, kommt zu dir. Auch der Gegen-Test ist möglich: Das woran du wirklich nicht glaubst, wird nie passieren. Genau deshalb haben die Leute ja recht, die das für Humbug halten, sie selbst sind der beste Beweis, ohne es zu bemerken Sie sagen "es funktioniert nicht, dass ich mich entscheiden kann, mir etwas wünschen kann". Und sie merken nicht, dass eben dieser Wunsch in Erfüllung geht: Genau das was sie glauben tritt dann ein: Es funktioniert für sie nicht. Sei dir dessen bewusst was du willst. Dies ist das Wichtigste. Wer da denkt, ist dein Verstand. Ganz recht, es ist nicht du, sondern dein Verstand. Er speichert deine Wahrnehmungen und formt daraus Gedanken - er ist es so gewohnt unaufhörlich zu denken, dass er stets neue Gedanken erschafft, selbst wenn dir gerade nicht danach ist. Du kannst lernen zur Ruhe zu kommen, indem du deine Gedanken beobachtest, ihnen zuhörst wie sie vorbeifliegen. Akzeptiere sie, lausche ihnen, merke wie sich dadurch ein innerer Friede ausbreitet. Der einzelne Gedanke ist nicht mehr wichtig, du nimmst die Position des Stillen Beobachters ein der selbst enstcheiden kann, welchen Gedanken er als Wahrheit betrachtet. Denn dies ist das Problem derer, die mit ihrem Verstand identifiziert sind: Sie betrachten alle Gedanken als Wahrheit, auch solche, die sie nicht haben wollen. Sie könnnen nicht differenzieren, da sie sich nicht lösen können. Der Verstand ist vor allem dazu da, um deinen Willen zu formulieren. Denke die Dinge so, wie du sie haben willst. Sobald sich das Gefühl dazu ebenfalls geädnert hat, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass du zu deinem Wunsch auf dem Weg bist. Was bleibt ist den kurs zu halten. Stelle dir einfach vor, dass dir eine Denkmaschine zur Verfügung steht. Du kannst ihr durch deinen inneren WIllen, der tiefer als die Gedanken liegt, Impulse geben. Dann denkst du bewusst. Was die Manschine manchmal nicht kann ist auf Knopfdruck aufzuhören. Wie ein Pferd, das sich im Trab befindet, muss es noch eine Weile weitertraben, bis es langsamer wird und zur Ruhe kommt. In diesem Fall, lass es ruhig laufen, akzeptiere es, lausche deinen Gedanken bewusst und sehe was passiert. Sobald du klar erkannt hast, dass du nicht dein Verstand bist, kannst du anfangen zu lernen mit ihm umzugehen. Bereits an diesem Punkt bist du vielen Menschen voraus, die fast mit ihrer gesamten Aufmerknsamkeit in Gedanken verloren sind, und sich vollkommen mit diesen identifizieren. Sie nehmen die Stimme in ihrem Kopf nicht wahr, denn ihre Idetifikation mit ihr sagt ihnen: Stimme = ich. Erkenne dich selbst als der stille Beobachter hinter den Gedanken, Lausche ihnen, und sei dabei stets ganz entspannt. Das mag deine Gedanken hin und wieder, und vor allem anfangs ganz wild machen, da sie diese bewusste Aufmerksamkeit nicht gewohnt sind. Lass das Pferdchen traben und sich wieder beruhigen. genieße den inneren Frieden, der dadurch entsteht. Frage dich nicht "wer" das ist, du suchst eine Personalisierung für etwas, was rein funktional ist. Es formuliert manchmal deine Stimmungen, manchmal Impulse aus der äußeren Umwelt Das Denken ist keine Person, sondern eine Funktion. Das Denken ist eine Funktion, die du nutzen kannst. Das "Problem" vieler Menschen ist es ja gerade, dass sie darin eine Person sehen. Da ist niemand. Schau: Der Arm bewegt sich, der Atem kommt und geht, die Augen zwinkern, der Verstand denkt. Alles erfüllt seine Funktion. Nun darfst du lernen, dein Denken wieder bewusst zu gestalten, wie du auch deine Arme bewusst bewegst. Manche Gedanken dürfen auch etwas automatischer laufen, so wie du deine Arme manchmal automatisch bewegen lässt. Denn du musst ja nicht stets neu überlegen wie du eine Türklinke greifst, der Arm kann das schon. Insofern dürfen auch deine Gedanken Automatismen haben. Was du willst erkennst du an deinen Gefühlen. Sie liefern dir stets Feedback. Schau, du hast da eine Denkmaschine, den Verstand, der deinen Willen formulieren kann. Deine Gefühle wiederum sind die Feedbackmaschine. Sie reflektieren, was du da denkst. Beobachtest du also bewusst auch deine Gefühle, dann kannst du wissen was du willst. Sobald du dich wohl fühlst, bist du auf der Frequenz deines Willens. Dann hast du womöglich etwas getan oder gedacht, was du wirklich willst. Die Antwort lautet also; Dein Wohlgefühl ist für deinen Willen verantwortlich. Sei bewusst für deine Gefühle. Finde das höchste Gefühl in dir, das, was du "Liebe" nenen würdest. Und frage dich stets: "Was würde jetzt die Liebe in mir tun?" Die Antwort, die dir dann kommt, ist die Antwort deines Willens. Merke dir diese Frage. Diesen Willen darfst du mitunter auch gedanklich formulieren - denke den Gedanken, den du haben möchtest Manchmal ist das nicht ganz einfach, weil die Gedanken gerade rasen. Dann mache eine kurze Meditation: Mache 3 Atemzüge und lenke deine Aufmerksamkeit währenddessen auf deinen Atem (und weg von den Gedanken). Man kann nicht gleichzeitig auf den Atem achten und denken, das ist schon der gesamte "Trick". Du tust es, um deine Gedanken zu beruhigen. Als nächstes, denke den Gedanken nochmal, wenn du es möchtest- Jeden Gedanken, der dir nicht gefällt, kannst du nochmal denken. Formuliere ihn so, wie er dir gefällt, während du ihn nochmal denkst. Nicht immer ist es nötig etwas gedanklich zu formulieren. Manchmal reicht es zu Handeln. Du darfst also denken was du willst, und schließlich geht es jedoch darum, dass du sein willst, was du willst. Dazu ist der gedanklich formulierte Wille hilfreich, doch nicht immer notwendig. Schön! Zu dieser Erkenntnis kommen wir alle früher oder später. Schön, dass du sie jetzt schon hast. Aus einem bestimmten Blickpunkt betrachtet, ist Leid ein Geschenk, Es erinnert dich daran, was du nicht haben möchtest Es ist der Lehrmeister, der dich aufzufordert, bewusster zu leben, endlich deinen Willen zu befragen. Siehe: Tatsächlich kannst du nichts "besitzen" Unser gedankliches Selbstbild, also der den du in Gedanken "ich" nennst, ist jedoch an Besitz gewohnt. Tatsächlich besteht dieses "Ich" nur aus der Vorstellung von Besitz. Du besitzt einen Namen, bestimmtes Hab und Gut, Freunde etc. Du könntest all die Dinge jetzt aufzählen, die du "meins" nennst. Das Gesamtkonstrukt nennst du dann "Ich". Erkenne, dass das alles nur ein gedankliches Kosntrukt ist! Ein Bild von dir selbst, das du dir gedanklich "zusammenklebst". Es ist nicht real, nur eine Illusion des Verstandes. Sobald du die Illusion erkennst, wirst du ein neues Selbstempfinden kennenlernen. Das "Ich" wird veschwinden, was bleibt ist bewusste Aufmerksamkeit, bewusste Gedanken und Gefühle. Dann kannst du Freude an den Dingen dieser Welt haben, ohne sie gedanklich besitzen zu wollen. Das ist ein neuer und sehr entspannter Umgang mit all dem. Dann kommt dir alles viel leichter vor, auch du selbst Freue dich darauf! Denn darin steckt viel Lebensfreude. Wie du dich aus diesem Gedanken-Konstrukt befreist? Erinnere dich stets daran, dass es eines ist. Mache es dir täglich bewusst dass dein "ich" und alles was "dazugehört" nur ein Gedankenkonstrukt ist. Schon das ist eine immense Befreiung. Mit dieser Befreiung geht einher, das du nichts besitzen kannst. Dir wird auffallen, dass auch Besitz stets nur ein Gedanke ist! Eine mentale Vorstellung. Vor allem der "Besitz"einer Freundin oder anderer Menschen. Erkenne die Illusion des Besitzes und fange an Begegnungen wieder zu genießen. Hier noch eine schöne Ünung für den Alltag, die dazu dient dich aus dem "Ich"-Gedankenkonstrukt zu befreien. Frage dich: "Wer bin ich?" Und dann lasse auf die Frage hin gedankliche Stille folgen. Wenn du es nicht lange durchhälst still zu sein bevor das Denken einsetzt, dann macht das nichts. Mit etwas Übung wird dieser Moment immer tiefer, die gedankliche Pause nach der Frage immer länger. Schon ein paar Sekunden sind ausreichend um mehr Bewusstsein zu gewinnen. Bewusstsein ist schließlich das was das Wort sagt: Bewusstes Sein. Sei dir also bewusst, dass du bist! (anstatt "wer" du bist) Ja, es ist traurig was mit vielen Menschen los ist, denen ich begegne. Und gleichzeitig ist es wunderschön, andere beim aufwachen zu beobachten. Ich kenne nun einige solcher Personen, die eine neue Lebensqualität erfahren haben, indem sie einen neuen Umgang mit ihrem Verstand und ihren Gefühlen lernten. Das Denken kann sehr nützlich sein! Dafür ist es jedoch notwendig, sich daraus zu befreien. Und schließlich kannst du dann verstehen, wozu es uns gegeben wurde - formuliere damit deinen bewussten Willen, immer wenn du es kannst! Habe Mut. Ja, die meisten Menschen sind anders: Und: was wir "normal" nennen ist quasi der normale Wahnsinn. Der Wahnsinn eines unaufhörlichen inneren Selbstgespräches. Ihre gesamte Aufmerksamkeit ist so sehr in der inneren Diskussion mit sich selbst gefangen, dass sie nichteinmal bemerken, wie sie da innere Selbstgespräche führen. Sie merken nicht, wie ihnen ihr eigenes gedankliches Konstrukt eines "Ich" zur Qual wird. Gesundes Denken braucht keine Diskussion. Ein Gedanke der deinen Willen formuliert, bedarf keiner weiteren inneren Antwort. Es reicht, dass du ihn einmal denkst. Um dorthin zu kommen, darfst du dich verändern. Lasse diesen Prozess zu. Sei ein Rebell. Führe die Veränderung in dir selbst herbei. Traue dich, richte dich nicht nach der "normalen" Masse. Der Lohn ist groß. Deshalb: habe Mut! Alles Liebe! DC
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Hi toFar, so sehr sogenannte Seitensprünge in unserer Gesellschaft tabuisiert werden, so wenig hat man die Chance sich mit ihnen mal wirklich auseinanderzusetzen. Alles was eindeutig "gut" oder "schlecht" ist, darüber wird nicht mehr nachgedacht. Denn jemand anderes tat es ja bereits, und deshalb müssen wir nur noch akzeptieren, oder? Je mehr Regeln es für etwas gibt, die du akzeptierst, desto weniger hast du einen eigenen Standpunkt dazu. Denke doch mal für einen Augenblick über diese Sache nach: Je "klarer" die gesellschatlichen Regeln zu einer Sache, desto weniger eigene Gedanken machst du dir darüber. Wir nehmen es hin dass es verboten ist, mit einer anderen Frau zu schlafen als mit der, mit der man aktuell schläft und zusammen ist. Wir nehmen es einfach hin ohne uns wirklich je selbst zu befragen, wie wir das handhaben wollen. Wir befragen uns nicht selbst, weil uns niemand dazu auffordert. Vielmehr werden wir dazu aufgefordert, möglichst viele Dinge die unsere Vorfahren so festgelegt haben, zu akzeptieren - ohne sie zu hinterfragen. Wir übernehmen einfach diese Regeln, die wir von anderen haben und nennen sie dann unsere eigenen. Damit fahren wir schließlich ganz gut bis der Tag kommt, an dem wir nicht danach handeln. Und plötzlich sind wir ganz verdutzt: wir kann es sein? Wie kann es sein dass ich meine eigene Regel breche? Ist es denn wirklich deine Regel? Die Seele drängt nach der Erfahrung, die ihr untersagt wurde. Sieh mal, alles was verboten ist, zieht uns an. Warum ist das so? Hast du dich denn noch nie gefragt, weshalb gerade die Dinge, über die "man nicht spricht" so anziehend und faszinierend sind? Nur ein Beispiel von Millionen, das mir gerade einfällt: Als die MP3 noch relativ neu war, haben sich die Leute ganze Festplatten von illegalen Musikdownloads vollgehauen. Sie haben alles gespeichert was ihnen unter die Finger kommt - egal ob sie die Musik mochten oder nicht. Sie haben sich überhaupt nicht gefragt, wie oft sie dieses oder jenes Lied wohl noch wirklich anhören werden, sie haben es sich so viel aus dem Inetrnet gezogen wie es geht. Tatsächlich haben viele von ihnen bis heute nicht einmal die Hälfte der Lieder angehört, die sie auf ihren Festplatten gespeichert haben. Warum haben sie diese Lieder dann überhaupt gespeichert? Denn Jetzt, wo Musikdownloads eine normale Sache geworden sind - und die meisten Musiker ihre Musik sowieso kostenlos ins Netz stellen, ist dieser Reiz für viele von den damaligen Downloadern verlorengegangen. Ihre Festplatten sind voll, und im Netz ist so viel Musik aufgetaucht wie sie niemals speichern und anhören könnten. Der Reiz ist irgendwie weg - und was jetzt passiert ist, dass die Leute sich wieder fragen, welche Musik sie denn eigentlich gerne hören wollen. Wenn sie im Netz unterwegs sind geht es nicht mehr um so viele Downloads wie möglich, sondern eher um Lieder die ihnen wirklich gefallen. Natürlich gibt es genügend Ausnahmen und Menschen die immer noch ihre Festplatten vollhauen, doch ich beschreibe hier den Trend. Was ist da vor sich gegangen? Sieh mal immer wenn etwas irgendwelchen Regeln nach verboten ist, übt es auf uns einen unbewussten Reiz aus. Vor allem dann, wenn wir niemals diese Regeln hinterfragt und uns eine eigene Meinung gebildet haben. Wir sind es viel zu sehr gewohnt, das meiste um uns herum als gegeben hinzunehmen und hören sobald etwas gegeben ist sofort damit auf, selbst zu gestalten. Das ist das wahre Dilemma beim Fremdgehen. Sobald Menschen zusammekommen und sich als "in einer Beziehung" erklärt haben, am besten noch den enstprechenden Facebook oder StudiVZ Button angeklickt, hören sie auf sich zu fragen ob sie einander überhaupt wollen. Denn das Zusammensein und Sex haben ist gegeben, es muss nicht mehr darüber entschieden werden, gewohnheitsmäßig werden jetzt alle gesellschaftlichen Rituale abgespult, die zur Beziehung gehören: Man geht halt zusammen ins Kino, kocht sich was, und wenn es zwei-drei Wochen keinen Sex gab dann "stimmt etwas nicht". Keiner fragt sich täglich aufs Neue, wie gerne er mit seinem Partner eigentlich noch zusammen ist. Keiner bemüht sich darum, ihn täglich neu zu erobern. Die Eroberung hat ja breits stattgefunden, jetzt wird nur noch konsumiert. Tatsächlich kann man die Art, wie viele Beziehungen geführt werden als Konsum bezeichnen. Und wie es mit dem Konsumgütern eben so ist - man benutzt sie eine Weile lang und dann schaut man sich nach etwas Neuem um, um es zu konsumieren. Das ist schließlich das Wesen des Konsums, Dazu wurde er erschaffen. Der Konsum ist dazu da, dass die Menschen möglichst wenig selbst nachdenken, sich möglichst selten selbst darüber enstcheiden was sie eigentlich wollen, nie zufrieden sind. Wir haben unser ganzes Leben nach dieser Art und Weise ausgerichtet - auch unsere Beziehungen. Dabei treten wir uns selbst auf den Schwanz, denn einerseits leben wir unserer Leben, und damit auch unsere Beziehungen, gemäß den Gesetzen des Konsums, andererseits wollen wir dass sie "ewig halten". Und auch diesen WIllen haben wir niemals hinterfragt: Warum muss eine Beziehung ewig halten? Wer sagt, dass eine Beziehung möglichst lange andauern muss? Warum fühlen wir uns nur immer so schlecht bei dem Gedanken schluss zu machen, warum fühlen wir uns der Vorstellung einer "ewigen Liebe" schuldig? Wir haben also diese zwei Vorstelungen in uns - die des kurzfristigen Konsums und die der ewigen Liebe. Und beide Vorstellungen beißen einander, sie vertragen sich nicht. Keine der beiden Vorstellungen haben wir je wirklich hinterfragt - wir haben sie beide angenommen und akzeptiert. Und so enstand die innere Zerissenheit, unter der die meisten Menschen leiden. Denn der innere Konsum in uns sagt uns ständig dass wir etwas verpassen, wenn wir nicht weiter konsumieren. Die Vorstellung der "ewigen Liebe" hingegen sagt dass genau das sündhaft sei, dass wir uns jetzt und auf ewig festlegen müssten. Wir müssen undbedingt bald wissen, wen wir "auf ewig lieben werden". Was dich plagt toFar, ist leider etwas völlig "Normales". Ich denke dass sehr sehr viele Menschen darunter leiden. Sehr viele Menschen gehen fremd und noch viel mehr Menschen spielen mehrmals täglich mit dem Gedanken. Niemand würde es offen zugeben, wie oft er mit dem Gedanken des Fremdgehens spielt. So sehr sind wir innerlich zerrissen, dass wir noh nicht einmal zu unseren eigenen Gedanken stehen können. Wir verurteilen uns selbst, und zwar unaufhörlich: Wir verurteilen den Gedanken an den Sex mit vielen schönen Frauen, und gleichzeitig sehnen wir uns danach. Wo ist der Ausweg aus dieser inneren Zerrissenheit? Was ist der wahre Grund warum wir sio hin- und hergerissen sind, nicht wissen was wir wollen und auch nicht danach leben? Ich denke nicht dass dein Problem sehr indivuiduell ist, toFar. Auch wenn du dich fühlen magst als wärst du damit alleine, es ist lediglich der "normale Wahnsinn", mit dem wir aufgezogen werden. Um da raus zu kommen, finde ich es als allerersten Schritt wichtig zu erkennen, worin dieser Wahnsinn besteht. Es führt kein Weg daran vorbei - denn wer sich verändern will, der muss erkennen was er verändern will. Wenn du nicht weißt was genau es ist, was du ändern willst, dann wirst du es niemals ändern können. Um herauszufinden weshalb du mit deiner Sexualität so schwer umgehen kannst, schaue dir zunächst einmal an wie unsere Gesellschaft es tut. Schaue dir das Umfeld an, in dem du aufgewachsen bist: Sie alle schämen sich für ihren Sex. Wir verstecken den Sex, verteufeln ihn - und vor allem den Sex mit mehr als einem einzigen Partner,. Und gleichzeitig sehnen wir uns danach. Kein einziger traut sich offen zu erzählen dass er sich gerne nackte Körper ansieht, allerdings ist es für alle von uns kein Problem zu erzähen dass wir kürzlich in einem öffentlichen Kino waren, in dem ein "Actionfilm" gezeigt wurde, in dem ca. 100 Menschen umgebracht wurden. Mord und Totschlag dienen unserem Amüsement, wir genießen es in großer Runde. Es gibt fast keine Fernsehserie ohne einen Mord, wir scheuen uns nicht darüber zu sprechen. Wenn es aber um etwas so schönes und natürliches wie Sex geht, haben wir goße Hemmungen. Wir laufen rot an, wir schämen uns oft schon für den Gedanken daran. Schaue dir an, welche Welt dich geprägt hat toFar. Und dann überlege dir gut, ob du weiterhin die Regeln dieser Welt annehmen willst, ohne sie zu hinterfragen. Überege dir, ob du weiterhin von den Regeln die andere aufgestellt haben bestimmt werden willst. Ob du weiterhin willst, dass deine gesamtes Denken, deine gesamten Gefühle und deine Entscheidungen von diesen Regeln bestimmt werden. Dies ist das wahre Problem mit jemanden der "fremdgeht": Er weiß nicht was er will. Er hat einfach auch keine Ahnung wie er erkennen kann, was er will. In ihm drin herrschen soviele Regeln und gesellschaftliche Vorstellungen, dass er nie gelernt hat sich eigene Vorstellungen, eigene Regeln zu machen. Diese fremden Vorstellungen regieren über seine gesamte Gefühlswelt und oft auch über sein Denken und verhalten. Er wird gelenkt von der typischen Zerissenheit zwischen "Konsum" und "ewiger Liebe" - diese zwei gesellschaftlichen Ideale steuern seine kompletten Gedanken. Und das schlimmste daran ist: Er hält diese Gedanken für seine eigenen. Deshalb fühlst du dich zerissen - du bist zerrissen zwischen den verschiedenen Moralvorstellungen, die Andere so festgelegt haben Es tut mir leid dir das so zu sagen, aber deine sogenannten "Prinzipien" sind höchstwahrscheinlich ebenso nur Ausdruck von Moralvorstellugen, die andere in dich einprogrammiert haben. Du hast sie unbewusst angenommen und dann lediglich in eigene Worte formuliert: Die Worte kamen von dir, doch das was dahintersteckt, ist von fremden Personen ausgedacht worden. Und doch steckt dein wahrer Wille, deine Sehnsucht nach Erfahrung, noch in dir. Dieser Wille lässt sich nicht programmieren, er kann nur von dir angezapft werden. Die Tatsache dass du nicht weißt was du willst zeigt lediglich, dass du dein Denken und Handeln bisher ausschließlich nach fremden Vorstellungen ausgerichtet hattest, und das sich diese auch noch widersprechen. Das ist der Grund für deine Zerissenheit: Die meisten Menschen sind zerrissen, weil sich die Vorstellungen, nach denen sie leben völlig widersprechen. Sie verurteilen sich dann selbst, gehen zur Kirche und beichten, nur um dann wieder von vorne das selbe Spiel zu spielen. Sie merken nicht, dass sie niemals wirklich eigene Erfahrungen machen. Sie merken nicht, dass sie lediglich die widersprüchlichen Vorstellungen Anderer nachleben. Was du nun aus dieser Erfahrung lernen darfst ist: Dass in dir eine Seele steckt, die eigene Erfahrungen machen will, und auf Grund dieser selbst enscheiden will. Sie wird niemals etwas akzeptieren, was nicht von ihr selbst so gewollt wurde. Und sie wird dich so lange nocht in Ruhe lassen, bis du ihr folgst. Sie will jeden Teil von dir ausleben und als Geschenk ansehen. Sie will deine Sexualität lobpreisen und lieben lernen, sie will sexuelle Erfahrungen machen, und das ist völlig ok so! So bald du das erkennst. bist du so vielen Menschen voraus, die genau das unterdrücken. Auch sehnt sich diese Seele nach emotionalem Austausch mit anderen Seelen, nach gemeinsamen Lebenserfahrungen - möglicherweise auch über einen längeren Zeitraum hinweg mit einer Person. Alle diese Erfahrungen will sie IN LIEBE machen, ohne sich schuldig zu fühlen. Das kannst du ihr gestatten, indem du ihr folgst und ihren Drang nach diesem Erfahrungen schätzen lernst. Ich sage dir dies: Fange an auf diese Seele zu hören! Fange an deine innere Stimme wahrzunehmen und dich von jetzt und für immer städnig zu fragen was du wirklich willst. Keine einzige Regel kann dir sagen was du willst! KEINE! Nicht die Kirchen-Regel der Monogamie und auch nicht die Pick Up Regel der Polygamie. Regeln sind nur dazu da deinen eigenen wahren WIllen zu unterdrücken! Keine der beiden Regeln ist besser als die andere. Keine ist "heiliger" oder sündhafter. Beides sind lediglich fremde Vorstellungen einer Lebensweise. Doch ich frage dich: Wer lebt dein Leben? Wem steht einzig und alleine das Recht zu, über die eigene Lebensweise zu entscheiden? Und zwar jeden Tag aufs Neue! Wer ist es, der über deine eigenen Erfahrungen fortan entscheiden darf? Und wenn du jetzt das Bedürfnis hast das Fenster weit aufzureißen und "ICH!!!" zu schreien, dann tue es. Denn Die Menschen trauen sich nicht, das auch nur zu denken, geschweige denn zu schreien. Wenn du es schreist, bist du einer der weinigen der es sich traute seine Selbst-Verantwortung laut auszusprechen. Zum Abschluss: Sei ehrlich zu dir selbst, dann kannst du auch ehrich zu anderen sein. Es ist völlig zwecklos zu überlegen wie du zu anderen ehrlich sein könntest, beispielsweise deiner Freuundin gegenüber, bevor du dir gegenüber ehrlich bist. Und wie kannst du dir gegenüber ehrlich sein? Nur indem du dir fortan angewöhnst deine Seele zu befragen, Frage sie von jetzt und für immer "Was will ich jetzt?" Was will ich jetzt wirklich? Brenne dir diese Frage in den Gedächtnis. Je öfter du dich das fragst,m desto öfter nimmst du die Stimme deiner Seele wahr,die dir dann eine Antwort gibt. Keine Sorge wenn es nicht von Anfang an klappt, übe es einfach. Und dann, wenn du eine Antwort hast: Stehe dazu, was du wirklich willst. Dir gegenüber und Anderen. Denn genau das ist Ehrlichkeit, und nichts anderes. Bei Ehrlichkeit kommt es NICHT darauf an zu "beichten" oder sich schuldig zu fühlen, schlage dir das aus dem Kopf. Es kommt lediglich darauf an zu erfahren und zu wissen was du wirklich willst, und es dann zu kommunizieren: Durch dein gesamtes Verhalten. Lebe deinen wahren Willen aus. Darum geht es. Manche Antworten auf manche Fragen ergeben sich erst aus Erfahrungen! Nicht jede Antwort kommt auf die Frage hin wie aus der Kanone geschossen. Denn wenn du auf "was will ich?" keine Antwort weißt, dann mache die entsprechende Erfahrung, wenn du es denn willst. Frage es dich einfach später wieder, nachdem du eine nötige Erfahrung gemacht hast. Es geht nicht darum dass du "schnell" weißt was du willst. Verstehe nur eins: Bevor du für dich selbst entschieden hast, wirst du nie jemand anderem gegenüber in dieser Sache ehrlich sein können. Denn Ehrlichkeit ist lediglich unverblümter Audruck deines eigenen inneren Willens. Und wenn dieser noch nicht geformt wurde, dann ist es vollkommen in Ordnung! Denn dazu sind wir hier und dafür leben wir: Wir wollen die Erfahrungen machen, die uns uns selbst kennelernen lassen. Diesen Weg darf jeder gehen und dafür braucht sich niemand zu schämen oder schuldig zu fühlen. Und egal was alle sagen würden, auch deine Erfahrung ist ein toller Lehrmeister für dich. So wie jede Erfahrung. Auch sie führte dazu dass du dich jetzt ein Stück weit selbst besser kennst. Höre auf dich selbst zu verurteilen, sondern sage DANKE für diese Erfahrung und das, was sie dich gelehrt hat. Alles Liebe, DC
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Hallo key_tronic, du hast mich nach meiner Meinung gefragt. Die Tatsache dass du dich versuchst an "Pick Up Regeln" zu halten zeigt, dass du mit ihnen nich unbedingt viel anfangen kannst. Das ist nicht weiter schlimm, auch ich kann mit vielen Pick Up Regeln nichts anfangen, und halte mich deshalb nicht an sie. Worauf ich dich jedoch aufmerksam machen will ist: Alles was du Regel nennst und an was du dich versuchst zu halten, hast du noch nicht verinnerlicht. Überlege mal: Für die Dinge, an die du wirklich glaubst, die für dich selbstverständlich sind, für diese Dinge brauchst du keine einzige Regel! Suche dir mal gedanklich eine Sache aus, die dir so richtig Spaß macht. Brauchst du Regeln, um diese Sache zu tun? Oder machst du das einfach so und aus freien Stücken, ohne dich durch Regeln dazu zu "zwingen"? Je weniger du jedoch etwas verinnerlicht hast, desto mehr Regeln brauchst du dafür. Deshalb schlage ich dir vor dass du aufhörst, dich an Regeln zu halten und "Pick Up" stattdessen dazu verwendest, deinen Glauben zu überdenken. Denn für das, was du wirklich glaubst benötigst du keine Regeln. Glaubst du also z.B. tatsächlich, dass es für ein Mädchen Schön ist wenn du ihr sagst du hättest Angst sie zu verlieren? Mache jetzt ein und für alle mal diese Sache für dich selbst aus. Vergiss die Regeln, mache deine eigenen. Was soll also für dich selbst Regel sein?? Welche Regel möchtest du selbst erfinden, weil sie deinem Glauben entspricht? Soll es Regel sein dass du Mädchen soetwas sagst, weil du tatsächlich der Meinung bist dass du ihnen damit etwas Gutes tust? Versetze dich hierfür vielleicht mal in eine Frau rein. Da liegt also der Mann neben ihr, auf den sie steht, dessen Männlichkeit sie genießt und sexy findet, und er sagt ihr dass er so verliebt sei, dass er Verlustängste hätte. Ich möchte einfach dass du klar und deutlich für dich selbst ausmachst, was du da tust und ob du glaubst dass du so sein möchtest. Pick Up Regeln haben damit überhaupt nichts zu tun. Vielmehr scheinst du diese Regeln als Anlass zu nehmen, um dir keine eigenen Gedanken zu machen. Deshalb sind diese Pick Up Regeln kontraproduktiv, sie halten dich davon ab selbst zu überlegen. Deshalb schlage ich vor: Lasse alle diese Regeln fallen und fange stattdessen an, selbst nachzudenken. Wer oder was möchtest du Frauen gegenüber sein? Wie möchtest du dich verhalten? Ich gebe dir ein paar Anhaltspunkte, an die du dich halten kannst wenn du dich fragst was du wirklich willst. Gleiche deine eigenen Entscheidungen, die du von nun an fernab von irgendwelchen Regeln machst, an folgenden Punkten ab. Dies sind ebenfalls keine Regeln, lediglich sinnvolle Anhaltspunkte, die ich dir vorschlage. Gerne kann du welche streichen oder eigene hinzufügen. Wenn du also wissen willst ob deine Enstcheidung die richtige ist, dann benutze folgende Punkte. - macht dich das wofür du dich entscheidest stärker als vorher? - gibt dir das ein besseres Gefühl als vorher? - bist du innerlich gewachsen, indem du dich so verhälst? - gibst du mit diesem Verhalten dem Anderen ein besseres Gefühl als vorher? - bist du für andere mit diesem Verhalten das Vorbild, das du sein möchtest? Und zuletzt ein sehr einfacher Anhaltspunkt den ich selbst oft verwende, weil er mit ewtas Übung auf jede Entscheidung anwendbar ist. - geschieht diese Entscheidung bzw. dieses Verhalten aus Liebe oder aus Angst? Ich versuche meine Entscheidungen dann nach dem Ersteren zu treffen und mein Verhalten nach dem Gefühl von Liebe auszurichten, anstatt nach dem Gefühl von Angst. Mit etwas Übung kannst du das dann ganz deutlich unterscheiden. Und das hat dann oft überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun, den du sprichst. Wenn du jetzt z.B. fragst ob es richtig sei deiner Freundin zu sagen dass du gerade "Schmetterlinge im Bauch" hättest, dann kommt es schlicht einfach darauf an! Und zwar kommt es darauf an, ob du während du es es sagst eher deine Unsicherheit, Schüchternheit und Angst ausdrückst, oder ob du dich dabei eher klasse fühlst und freust. Meistens machen es nicht die Worte aus, sondern die Art und Weise, wie sie gesagt werden. Diese Art und Weise hängt davon ab, was dahintersteckt. Genau deshalb ist jede einzelne Antwort auf solche Fragen hier im Forum situationsabhängig und relativ. Du kannst mit vermeintlichen AFC Aprüchen richtig gut ankommen, wenn du das was du sagst wirklich meinst und dazu stehst, und wenn hinter dienen Worten kein Gefühl von Angst steckt, sondern ein Gefühl von Liebe. Voraussetzung ist, dass du beides in dir drin unterscheiden kannst. Alles Gute, DC
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Ist RTL nicht immer Hypnose? Danke für den Link, den schaue ich mir gerne heute Abend an.
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Wie wichtig ist Zielsetzung wirklich?
Dreamcatcher antwortete auf therealschulz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich sehe das so: Wir dürfen uns Ziele setzen, weil wir uns daran erfreuen dürfen, unserem Glücklichsein unterschiedliche Form zu verleihen! Was denkst du, weshalb ein begabter Künstler, der seine Kunswerke liebt, stets ein neues malt? Weshalb lässt er nicht seinen Pinsel fallen und erfreut sich immer nur an diesem einen, das er eben malte? Und weshalb malt er nicht nie wieder ein Kunswerk, denn er ist ja mit diesem einen ja bereits so glücklich wie er nur sein könnte!? Wozu setzt er sich also das Ziel, so viele Kunswerke wie es eben nur geht in seinem Leben zu malen? Betrachte die allgemeine Frage nach der Zielsetzzung doch einmal unter diesem Licht. Dann sei dir bewusst darüber, dass du dein aufgeschriebenes Ziel jederzeit ändern farfst. Zunächst will ich sagen, dass du hier einen sehr wichtigen Punkt triffst, Tatsächlich sehe ich es so dass dies ein Knackpunkt für die gesamte Menschheit ist, denn die meisten Menschen sehen es so wie du es hier formuleirst: Ziele als Ausdruck des Verlangens und des Mangelgefühls. Das ist der Grund für viel Leid, welches den Menschen geschieht. Nur ist das jetzt etwas abseits vom Thema. Ich möchte hier nur darauf aufmerksam machen, wie bedeutend dieses Mißverständnis ist. Und genau diese Vorstellung dürfen wir loslassen, Jedes Ziel das du dir setzt darf eine Bereicherung sein. Kein einziges Ziel muss aus einem Mangelgefühl heraus gesetzt werden, jedes einzelne Ziel darf aus einem Gefühl von Bereicherung gesetzt werden. Denn schon während du dein Ziel formulierst, darfst du dich bereits fühlen als wärst du bereits dort. Erfreue dich jetzt schon an dem Ziel! Was hält dich davon ab? Du formulierst also dein Ziel, und ja, dein Wunsch ist noch nicht eingetreten. Dennoch erlaubst du dir dich so bereichert zu fühlen, also ob diese Sache bereits in dein Leben getreten ist. Das ist für den Verstand nicht ganz logisch und das ist ok so. Tatsächlich aber macht es großen Sinn: Denn wenn du dir ins Bewusstsein rufst, dass du in einer ewigen Gegenwart lebst - dass also immer jetzt ist und wenn dein Ziel eintritt ebenfalls jetzt sein wird, und dazwischen genauso, dann geht dir vielleicht auf was mit "Der Weg ist das Ziel" gemeint sein könnte. Und genau diese Vorgehendweise ist nicht nur die effektivste zur Erreichung deiner Ziele - schließlich schenkt sie dir großes Selbstvertrauen im Bezug auf das Ziel, du fühlst dich ja den gesamten Weg lang als ob du bereuts dort wärst und handelst deshalb mit großem Mut - es ist außerdem auch so, dass du dich dem gesamten Weg lang bereichert fühlst durch dein Ziel. (nicht etwa eingeschränkt) Schon während du es dir setzt, fühlst du dich daran bereichert, während du unterwegs bist ebenso, und wenn du schließlich ankommst, dann erfreust du dich an der Form, die dieses Ziel angenommen hat. Denn dies ist, wie schon erwähnt der Grund weshalb wir uns Ziele setzen dürfen: Wir dürfen uns an der Form erfreuen, die ihre Erfüllung annimmt. Alles Liebe DC -
Hallo OhYes! wir Menschen sind wahre Imitations-Meister. Schaue dir nur zum Beispiel verschiedene Freundeskreise an - sind sich die Leute in ihren Verhaltensweisen nicht super ähnlich? Als ob es eine unsichtbare Regel zu geben scheint die besagt "Gleiches zieht Gleiches an" - ich finde es total faszinierend wie sich bestimmte Gruppen ähneln, auf verbaler und vor allem der "nonverbaler" Ebene. Schaue dir einmal ganz bewusst die Menschen an mit denen du viel Umgang hast und entdecke die großen Ähnlichkeiten, es ist ein Spiegel deiner selbst. Wenn du genau hinschaust ist es sogar so, dass du wohl alles was du tust dir irgendwann von jemandem abgeschaut hast. Wieviel wusstest du über die Verhaltensweisen dieser Welt, als du sie betreten hast? Alle deine Gesten hast du von deinen Eltern, dann zunehmend von deinen Freunden und hinzu kamen die Vorbilder. Ich denke es ist bei diesem Thema wichtig zu erkennen dass wir alle unsere Verhaltensweisen imitieren. Sogar Menschen die darauf bestehen möglichst "individuell" zu sein und möglichst wenig von anderen zu übernehmen, haben genau diese Verhaltensweise von jemandem übernommen Es stellt sich also nicht die Frage ob du imitierst oder nicht - sondern vielmehr, ob du dir dessen bewusst bist. Wenn wir von bewusst herbeigeführter Veränderung sprechen, dann kann das bewusste Imitieren sehr hilfreich sein. im NLP etwa gibt es das Modelling, eine Methode, mit Hilfe derer die bewusste Aneignung von Verhaltensweisen erfolgreicher Menschen betrieben wird Es scheint einen Unterschied zu geben zwischen denen die ewig bei dem Versuch zu imitieren bleiben und denen, die sich tatsächlich verändern. Schauen wir uns einmal an, worin dieser bestehen könnte. In meinen Augen besteht der Unterschied zum einen darin, dass du eine bewusste Entscheidung triffst. Ein Kind etwa, das anfängt sich dieselbe Frisur wie sein Lieblingspopstar anzueeigen, tut das meistens nicht aus einer bewussten Entscheidung heraus. Das bedeutet, dass es sich nicht dessen bewusst ist dass diese Frisur ihm (dem Kind) gefällt. Es könnte dir sagen "na weil der Popstar das hat" - eine logische Begründung in der Wahrnehmung des Kidnes, mit Bezug auf den Anderen - nun ist ja Logik und Bewusstsein ja, wie wir beide wissen nicht das Gleiche. Und genau dies ist der springende Punkt zwischen bewusster und unbewusster Entscheidung. Lass es mich einmal so differenzieren. Bewusst zu enscheiden bedeutet zu beschließen, was DU im Bezug auf etwas SEIN möchtest. Dann ist es auch egal, von wem du es imitierst. Es spielt keine Rolle, denn dein Haupt- Bezugspunkt ist entscheidend: Deine Entscheidung über die Art und Weise, wie du sein möchtest. Dagegen bedeuten unbewusste "Enstcheidungen" - im Grunde genommen sind es gar keine Entscheidungen - die bloße Imitiation. Es fehlt genau der springende Punkt, nämlich das Bewusstsein über dein Sein - die Wahl wie DU SEIN möchtest. Bei der unbewussten Enstcheidung wird die Wahl dem überlassen, der imitiert wird. Und tatsächlich ist es so, dass die Imitatoren die diese Wahl innerlich niemals treffen, stets bloß Imitatoren bleiben werden. Der Elvis Presley verschnitt, der niemals so cool sein wird wie das "Original". Denn nochmal: Die Wahl über das Sein liegt dann beim Vorbild, nicht bei dem Imitierenden. Es hat also nur eine Imitation stattgefunden, keine bewusste Veränderung der Ausdrucksform deines Seins. Betrachten wir das einmal im bezug auf unser Selbstbild - Du hast, so weit ich mich erinnere, ein gutes Verständnis darüber was ein Selbsbild (Ego) ist. Um zu sein darf das Bild losgelassen werden, das du dir von dir machst. Denn solange es nur "Bild" ist, ist es eben nur Bild. Das innere Idol darf sterben, damit dein Wesen so sein kann. Dann fängst du an wahrzunehmen dass du so bist, anstatt immerzu nur so sein zu wollen Schaue dir den Unterschied dieser beiden Worte einmal bewusst an, schaue welche Bedeutung in ihnen steckt: Etwas WAHR-ZU-NEHMEN - oder etwas SEIN-ZU-WOLLEN Denn deine Innere Wahrheit über dich selbst ist ausschlaggebend, also etwas was du bereits bist Im Gegenzug steht das Sein-Wollen, ein bloßes Abbild vom Sein, das ewig ein Abbild bleibt, wenn es nicht zur inneren Wahrheit über sich selbst wird. Deshalb ist Veränderung stets nur so möglich: Aus einer inneren bewussten Entscheidung heraus, wer oder was du sein willst, die du dann zu deiner inneren Wahrheit machst - du nimmst dich dann mit anderen Worten, als diese Person wahr. Lass es uns außerdem mit einem Blick auf das Jetzt betrachten: Denn wann ist der einzige Zeitpunkt, an dem Veränderung stattfinden kann? Wann ist der einzige Zeitpunkt an dem du jemals sein kannst? Wollte ich es in sehr wenigen und einfachen Worten sagen, dann würde ich sagen: Höre auf sein zu wollen und sei. Denn ein Werden-wollen bezeiht sich immer nur auf eine nicht existente, psychologische Zukunft. Eine Illusion, die dir vorgaukelt dass du jetzt nicht sein kannst, sondern bloß werden kannst. Tatsache ist aber, dass du dich in einer ewigen Gegenwart befindest, die der einzige Ort ist, an dem Veränderung stattfinden kann. Du kannst nich jemand "werden", du kannst bloß jemand "sein". Je bewusster diese Entscheidung ist, je mehr sie also deiner inneren Wahrheit über sich selbst entspricht, desto leichter fällt es dir diese Vorstellung über dich selbst loszulassen und sie zu verkörpern Dann verlässt dein Wunsch seine mentale Form und geht in dein Wahr-Nehmen über. So fuktioniert Veränderung. Veränderung bedeutet Leben. Es gibt auf dieser Welt nichts was sich nicht verändert oder seine Form wandelt. Nichts! Jede Form verändert sich, und selbst wenn du es nicht wolltest, würdest du dich verändern - zumindest äußerlich. Indem du an deinem mentalen Bild von dir selbst festhälst, nimmst du die einzige Möglichkeit wahr, deine eigene Veränderung zu bremsen. Eine mentale Vorstellung von dem, der su sein willst, ist nicht zum daran festhalten da. Stattdessen, nutze diese Fähigkeit dazu, wozu sie da ist: Visualisiere, wenn nötig, und dann lasse das Bild los, um dich jetzt zu verkörpern, um jetzt zu sein wer oder was du da sein willst. Und genau dieser Prozess ist etwas, was der Verstand nie in seiner Gesamtheit erfassen kann, denn in diesem Prozess wird er mittendrin nicht mehr gebraucht. Die Aufgabe des Verstandes ist es, der Enstcheidung eine Form zu verleihen, sie zu formulieren, falls notwendig. Es ist eine Konstruktionsmaschine, die deine Entscheidungen für sich formulieren kann, nur: mehr nicht. Und dann geschieht die nächste Stufe der Veränderung: Die Manifestation dessen, was du formuliert hast. Du verleihst der mentalen Form eine physische - und genau dieser Übergang erfordert das Loslassen des Gedankens daran. Die mentale Energie darf jetzt von dir verkörpert werden, du darfst sie in deinem Verstand loslassen, damit sie ihre Form wandelt. Dieses Spielchen dann jeden Tag aufs Neue. "Was will ich heute sein?" Ist das nicht großartig? Dazu sind wir hier! (behaupte ich mal) Nur bedenke: Der Wunsch darf nie Wunsch bleiben, einem "werden wollen", folgt stets ein Sein, damit deine schöpferische Energie nicht in der psychologischen Zeit gefangen bleibt und anfängt, in die Gegenwart einzutreten, in dein Bewusstsein zu kommen. Genau deshalb gehen Veränderung und Sich-Selbst-Akzeptieren Hand in Hand: Denn beides ist immer Jetzt! und der Verstand kann dieser Erkenntnis nur bedingt "folgen", da er sich stets in einer Vorstellung einer nicht-existenten Zukunft bewegt. Veränderung ist immer jetzt, und auch du bist immer nur jetzt. Wie könntest du dich verändern ohne dich selbst in dem was du bist und zugleich in dem was du sein willst zu akzeptieren? Danke für deinen Beitrag hier und alles Liebe DC
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Hallo Wizardry, Lass uns gemeinsam überlegen, was ein Selbstwert genau ist. Um Fragen zum Selbstwert zu stellen oder zu beantworten, ist es unbedingt notwendig, sich klarzumachen, wovon man spricht. Denn keine einzige Antwort kann eine Frage wirklich beantworten, falls sie sich auf etwas anderes bezieht als der Fragestelller. Und vor allem Begriffe wie Selbstwert sind so eng an deine subjektive Wahrnehmung geknüpft, dass es umso mehr dringend notwendig ist sie gemeinsam zu klären, um sie danach gemeinsam besprechen zu können. Der "Selbstwert" ist deine eigene, innere Bewertung deines Selbst. Es ist der Wert, welchen du etwas zuschreibst, das du "Selbst" nennst. Diesen Wert drückst du auf viele unterschiedliche Arten aus. Durch deine inneren Empfindungen und dein Verhalten gegenüber anderen, welches deinen Selbstwert nach außen kommuniziert. Menschen mit einem hohen sogenannten Selbstwert scheinen sich anders zu verhalten, als solche mit einem niedrigen - man kann also sagen, dass Menschen durch ihr Verhalten ihren Selbswert ausdrücken. Auch sind die inneren Empfindungen ein Zeichen dafür, ob sie ihrem Selbst einen hohen oder niedrigen Wert zuschreiben. Lass uns gemeinsam noch etwas weiter fragen: Was genau bewertest du da? Was ist es, was du "Selbst" nennst? Jetzt könntest du sagen ich sei witzig das zu fragen, schließlich könne man alleine über diese Frage einen ganzen Roman schreiben. Oder sogar mehrere Romane. Und tatsächlich, sehr viele Menschen haben über ihr Selbst viele Romane geschrieben. Und ich finde dass wir an dieser Frage nicht herum kommen, wenn wir uns über einen "Selbstwert" unterhalten. Es wird überall viel über ihn geredet, und auch in diesem Forum wird dieses Wort oft fallengelassen, doch es scheint niemand zu wissen was genau dieses "Selbst" ist, welches er da bewertet. Es scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, ein relativ häifiges Wort - hier und da hört man davon, wer wohl einen "geringen Selbstwert" habe und wer einen hohen. Doch wenn man die Menschen fragt, was denn dieses "Selbst" sei, was da bewertet wird, dann sind fast alle Menschen erstmal verdutzt. Jeder bewertet also sein Selbst, und niemand kann mir sagen was das "Selbst" ist. Ist das nicht eine schräge Situation? Viel mehr noch, scheinen die Menschen einen großen Teil ihrer Zeit damit beschäftigt zu sein, das Selbst von anderen Menschen zu bewerten. Wir beide haben hier zusammengefunden, um uns diese Frage zu stellen. Etwas zeitversetzt vielleicht, denn während ich das tippe sitzt du noch nicht hier und während du das liest sitze ich nicht mehr hier. Und dennoch blicken wir auf dieselben Worte und stellen uns dieselbe Frage. Die Worte die ich schreibe entstammen meinem Verstand, ich denke sie mir innerlich und tippe dann auf die Tasten um sie aufzuschreiben. Dein Verstand wiederum, liest diese Worte - auch du denkst diese Worte innerlich, während du sie liest, man kann sagen wir machen indem wir das hier lesen dieselbe Erfahrung. WER macht diese Erfahrung? Wer ist das, was du "ich" oder "selbst" nennst? Ich kenne weder deinen Namen noch deinen Geburtsort, deine Hobbies, deine Verwandten und deine Erlebnisse. Ich weiß nicht wie deine Wohnung aussieht (oder dein Zimmer), ich weiß nicht wie alt du bist und ob du eine Freundin hast. Ist das wichtig im Bezug auf diese Frage? Ich weiß es nicht - ich weiß nur dass ich scheinbar dennoch in der Lage bin mit dir über alles zu kommunizieren, und diese selbe Erfahrung zu machen. Ich weiß quasi nichts von dir und dennoch fühle ich mich nicht darin eingeschränkt - ich könnte jetzt über alles mit dir kommunizieren. Schiließlich sind dies die ersten Dinge die vielen Menschen in den Kopf kommen, wenn sie sich die Frage stellen: "Wer bin ich?": Sie sagen "ich bin Hans-Peter, 33 Jahre alt, ...." Einen Moment. Das alles ist Teil der Erfahrung, die sie machten. Genau wie ihre Hobbies und ihre Erlebnisse. Ja, auch ihr Name und ihr Alter ist Teil der Erfahrung, die sie machen. Du machst die Erfahrung, dass du diesen Namen trägst, du machst die Erfahrung dass du in Gemeinde XY wohnst. Wir aber fragen hier: Wer macht diese Erfahrung? Es scheint also so zu sein dass derjenige der die Erfahrung macht hinter all diesen Begriffen steckt, kein einziger dieser Begriffe trifft zu als Antwort - denn alles was du antworten könntest ist lediglich Teil der Erfahrung. Ich möchte mit dir hier keine esoterischen Vermutungen anstellen. Alles was ich tun will ist mir klar und deutlich anzuschauen, was die Leute meinen wenn sie von ihrem "Selbst" sprechen und es bewerten. Scheibar ist es so, dass niemand von ihnen den Beobachter meint, der da durch deine Augen schaut und all diese Erfahrungen macht - sie alle sprechen lediglich von der Erfahrungen, die sie machen. Und doch sagen sie "Ich" dazu - das Selbst welches sie da bewerten, scheint also komplett aus gemachten Erfahrungen zu bestehen. Es scheint also logisch: Wenn ich mein Selbst höher bewerten möchte, dann brauche ich es nur upzugraden: Ich tausche die Erfahrungen aus, aus denen es besteht! Das alles hast du schon gehört und gelesen, nothing new, pimp up your life. Und hier höre ich auf zu fragen und fange an zu antworten: Denn genau an dieser Stelle möchte ich nicht mehr mitspielen. Denn ich gebe mich nicht zufrieden mein Selbst aus austauschbaren Erfahrungen zusammenzubasteln. Ich fühle mich verarscht Ganz ehrlich: Wenn ich von mir spreche, dann meine ich denjenigen der die Erfahrung macht, und nicht die Erfahrung, die ich mache. Mache ganz klar und deutlich diesen Unterschied. Wenn dich jemand bewertet, ist es immer so, dass er in Wahrheit die Erfahrung bewertet, die er mit dir machte! Und hier löst sich der gasamte Hokuspokus mit dem Selbstwert für mich auf. Ich weigere mich ein "Selbst" zu bewerten, das nur eine gesellschaftliche Illusion ist. Von anderen Menschen ausgewählte Erfahrungen sollen mir etwa sagen wer ich bin? No way. Das alles sind Erfahrungen, und Bewertungen dieser Erfahrungen. Wer aber macht die Erfahrung? Da steht jemand von mir und äußert seine Bewertung, die seine Erfahrung betrifft - die er sich selbst und in seiner Wahrnehmung über mich machte. Was soll ich denn damit anfangen? Und nochmal: Das bin nicht ich, was er äußert. Sondern er äußert eine Bewertung, die sich aus seinen Erfahrungen zusammensetzt, eine andere Art von Person hätte eine andere Bewertung parat, da sie andere Erfarhungen machte. Dies zur Bewertung. Und Folgendes zu dem was bewertet wird: Auch dies ist nur eine Erfahrung mit mir! An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit und unter anderen Umständen wäre diese Erfahrung anders. In diesem Pukt sind wir uns einig: Das ist lediglich ein Selbsbild, das sich aus all diesen Gegebenheiten zusammensetzt, und dann auch noch aus der Perspektive eines anderen Selbstbildes, nämlich des Wertenden. Ein Bild, zusammengesetzt aus den Erfahrungen einer subjektiven Wahrnehmung, verzerrt durch eine Bewertung. Davon sprechen wir hier, doch nicht etwa von mir! Lass uns das genau betrachten. Das ist nicht mein echtes "Selbst". Dies ist das Selbst von dem alle reden und welches alle bewerten! Und wer ist dagegen das echte Selbst? Nicht einmal mein Name bin ich, denn man Name ist lediglich mein Name. Ich hätte jeden erdenklichen anderen Namen bekommen können, ja wenn ich will renne ich zur Passstelle und gebe mir einen. Es gibt genug Völker, in denen Namen so wie wir es kennen nicht existieren. Und dennoch gibt es diese Menschen. Sind sie dadurch "weniger"? Um sich von einer gesellschaftlichen Vorstellung von einem "Selbstwert" zu lösen, darfst du bereit sein mit deinen eigenen klaren Augen zu sehen. Schaue dir ganz genau an, was die Gesellschaft unter einem "Selbst" versteht. Was antworten diese Menschen wenn du sie fragst wer sie sind? Viele lachen und sagen sie hätten keine Zeit für Philosophie. Es ist ok, nur: Wie kommen sie dann darauf, ständig die Zeit zu finden genau dieses Selbst zu bewerten? Ständig finden sie die Zeit sich über das Selbst anderer Menschen zu unetrhalten, das Selbst anderer zu bewerten? Mir kommt es so vor, als ob mir hier jemand einen exakten Preis für ein Auto nennen will, ohne je dieses Auto gesehen zu haben! So weit hergeholt ist dieser vergleich gar nicht: Eine Bewertung von etwas, dem niemand je begegnet ist. Jeder scheint genau zu wissen, was er oder ein anderer wert ist, doch keiner fragt sich je was genau er da bewertet. Das "Selbst" von dem alle reden, besteht aus materiellen Werten, aus Erfahrungen und Begriffen. Das alles ist austauschbar. Das alles ist vergänglich - speziell wenn wir von Erfahrungen reden: Jede einzelne Erfahrung von der du mir erzählen könntest ist bereits vorbei. Keine einzige Erfahrung existiert mehr, selbst wenn du von der jetzigen Erfahrung spricht, ist sie bereits vorüber während du sie benennst, sie ist nur noch ein Abbild in deinem Gedächtnis. Wer macht die Erfahrung? Auch jede Bewertung ist lediglich Teil der Erfahrung. Jede einzelne Bewertung ist höchst subjektiv! Egal welche Sache du hinstellst, setze einen anderen Menschen davor und er bewertet sie anders. Es gibt keine "gültige" Bewertung, mache dir dies ein für alle mal klar: Wir bewerten lediglich Erfahrungen, und zwar aus anderen Erfahrungen heraus. Je genauer wir diese Sache betrachten, desto deutlicher scheint eine Erkenntnis zu werden: Es gibt keinen Selbst-Wert. Der Selbstwert, von dem alle reden ist eine Illusion. Kein einziger, der da bewertet, scheint sich weder darüber klar zu sein, was genau er da bewertet noch wo diese Bewertung herkommt. Und so leicht kommt es dennoch über die Lippen... Du fragtest nach einem neuen Selbstwert. Ich gebe dir einen anderen Vorschlag: Erkenne was du da "Selbst" nennst und höre auf es zu bewerten. Es scheint mir das einzig sinnvolle, was zu tun ist. Denn wenn du damit fortfährst dich zu bewerten, spielst du weiterhin dieses Spiel: Du bewertest lediglich ein Bild von dir, das du dir machst. Gerne kannst du dieses Bild austauschen, gerne kannst du es anders bewerten. Doch dazu brauchst du mich nicht, seien wir ehrlich: Es gibt hunderte von Autoren, die dir sagen wie das geht. Ich mache eine andere Emopfehlung: Ich sage, erkenne dass jedes "Selbstbild" nur ein gedankliches Bild deines Selbst ist- nicht aber dein Selbst. Und du bist möglicherweise so gewohnt dieses gedankliche Selbstbild anzublicken, dass du dich sofort nach einem neuen sehnen wirst, sobald du es loslässt. Sobald deine Aufmerksamkeit von diesem Bild ablässt, weil dir klar wird dass du da bloß ein gedachtes, frei gestaltbares Bild erblickst. Du wirst jetzt darauf warten, dass ich dir ein neues Selbstbild gebe, du wirst fragen: "Aber wenn ich nicht meine bewertete Erfahrung bin, was bin ich dann?" Das kann ich dir nicht sagen. Denn ich weiß es nicht. Manche halten mich für "esoterisch angehaucht", da ich über solche Themen schreibe und solche Fragen stelle. Aber das bin ich wahrlich nicht: Denn ich stelle keinerlei Vermutungen an über etwas. Ich gehöre nicht zu den ums Lagerfeuer hüpfenden Freaks, die dir etwas vom Universum erzählen wollen. Ich sage es dir geradeaus: Ich weiß nicht wer oder was wir sind. Ich folgere nur auf logische Weise das, was wir nicht sind und was wir niemals sein werden: Unser eigenes Bild von uns Selbst, das wir mit unserem Verstand machen. Kein einziger Gedanke kann du sein, jeder Gedanke den du dir machst, ist und bleibt auf ewig nur ein Gedanke. Ich habe die Erfahrung gemacht dass essehr befreiend ist, deinen Selbstwert loszulassen. Es ist unglaublich befreiend, dich nicht mehr bewerten zu wollen, nicht mehr durch andere bewerten zu lassen. Und na klar bewerten sie weiterhin. Und na klar kommt auch mir hier und da ein wertender Gedanke. Doch das meine ich hier nicht. Ich sage dir den Unterschied: Der Unterschied ist der, ob du dir der Illusion bewusst bist. Denn wenn du dir wirklich bewusst bist dass das was da bewertet wird schlicht austauschbar ist, genauso wie die Bewertung selbst, ist es die tiefste innere Ruhe, die du in deinem Leben erfahren kannst. Geradezu vergleichbar mit der Ruhe, welche du als Baby kurz nach deiner Geburt erfahren hast, als du weder wusstest wer du bist, noch wie du heißt, noch worauf es in dieser (Gedanken-)Welt ankommt! Du hast einfach an deinem Finger genuckelt und hast dich an die Brüste deiner Mama gedrückt. Easy! Nein, du musst dich nicht wieder an Brüste drücken um wieder zur Ruhe zu kommen (obgleich es förderlich sein kann ) Du darfst über deinen wertenden Verstand hinausgehen, über das Bild was er von sich selbst macht, hinausgehen. "Wie?" Das wäre jetzt eine gute Frage. Sieh mal ich stelle diese Frage erst jetzt denn es ist ein riesiger Unterschied darin, ob du die Illusion begriffen hast und da wirklich raus willst, oder ob du dich bloß mal so "nebenbei informierst" Wie kann ich mein Selbstbild loslassen? Der erste Schritt besteht immer darin, zu erkennen was ein Selbstbild ist. Nenne es Ausschlussverfahren: Du findest zu dir selbst, indem du erkennst was du nicht bist. Jeden Tag aufs Neue darfst du dich fortan an diesen Unterschied erinnern, erkenne das gedankliche "Selbst" das du dir aus deinen Erfahrungen zusammenflickst. Es ist ein täglicher Prozess, es zu erkennen und dann loszulassen. Schaue dich ganz bewusst um, überlege welche Erfahrungen du jetzt gerade für dich Selbst hälst. während du mal wieder vergisst dass der die Erfahrung macht, nicht die Erfahrung selbst sein kann. Jeden Tag aufs Neue! Denn was du da tust, ist entgegen einer tiefer gesellschaftlichen Konditionierung zu handeln. Dutzende von Jahren lang brachte man dir bei, ein gedankliches Selbstbild aufzubauen, um es schließlich mit dir selbst zu verwechseln. Du solltest die Erfahrungen die du machst für den jenigen halten, der die Erfahrungen macht. Und jetzt willst du es erkennen und loslassen, ja, das geht möglicherweise nicht sofort und auch hierfür darfst du dir täglich einen Moment Zeit zu lassen, um es zu üben. Es gibt schließlich tolle Übungen hierfür. Die elementarste hast du bereits rausgelesen, das Ausschlußverfahren. Gehe es einfach mal durch und lächle diesen Dingen zu, die du mit dir selbst verwechselst. Dadurch nimmst du die Perspektive des "stillen Beobachters" ein, also desjenigen, der die Erfahrungen macht. Hierzu darfst du dich gedanklich von den Erfahrungen lösen, die du mit dem Beobachter verwechslst. Eine weitere Übung, eine Art "Mini-Meditation": Frage dich "wer bin ich?" Und dann, als Antwort, denke einen Moment lang nichts. Stattdessen, schaue einfach aufmerksam an, was gerade um dich herum passiert. Sei wer du bist, anstatt wer du bist zu "denken". Wir haben bereits festgestellt, dass jeder Gedanke nur Teil des Selbst-bildes sein könnte, von dem du dich lösen willst. Egal wie lange du es durchhälst nichts du denken. Das ist nicht der Punkt in dieser Übung. Der Punkt ist dass du dir die Frage nach demjenigen der die Erfahrung macht, so päzise beantwortest wie es geht; Indem du still bist und schaust, also die Position dieses Beobachters einnimmst, der du bist. In diesem Moment löst du dich aus dem Traum der Gedanken, die dir an dieser Stelle normalerweise ein Selbstbild aus deinen Erfahrungen kreieren wollten. Übe dies einfach hin und wieder. Lächele und sei innerlich still - denn die gedankliche Stille ist die Antwort auf diese Frage nach dem "Selbst". Eine physische Übung, die dich von einem wertenden gedanklichen Selbst löst. Weiter nichts als eine mentale Entspannung. Wer stellt diese Frage? Wer ist es, der da wissen will "was er ist in sich drin"? Es ist der Verstand, der diese Frage stellt, und jede Antwort würde lediglich wieder dem Verstand entspringen. Die Katze beißt sich in den Schwanz. "Wer beißt da also?" fragst du die Katze. Hier ein schönes Zitat: "Das Selbst ist niemals etwas, was man erkennt. Des Selbst ist nur das, was erkennt. Wir könntest du dann glauben, das Selbst zu erkennen?" Zu deiner Frage: Nein, ich will und kann dir nicht beantworten wer du bist. Das überlasse ich den Esotherikern oder den Egos Ich stelle dir eine Gegenfrage: Kannst du den Wunsch loslassen dich in Gedanken ständig selbst definieren zu wollen? Und trotzdem oder gerade deshalb das Leben genießen? Zur "Stimme in deinem Kopf": Keine Angst, das sind nur deine Gedanken Ich meine klar, da gibt es eine kollektive Fehlfuktion an der die Gesellschaft leidet, eine gedankliche Selbstdefinition. Nur hast du dich bereits von ihr gelöst, indem du sie erkennst. Mit etwas Übung dann auch täglich, raus aus dem gedanklichen Stress und hinein in das klare und entspannte, bewusste Erleben. Wenn du dann die Stimme in deinem Kopf hörst, bist du dir bewusst: "Das bin nicht ich, das sind meine Gedanken". Und jetzt? Alles ok! Lasse sie da sein. Dein Verstand darf auch im Leerlauf noch etwas weiterradeln, bis er zu Ruhe kommt und du ihm neue, bewusste Impulse gibst. Es ist vielleicht etwas neu und ungewohnt für dich, ihm "von außen" zuzuhören, die bewusste Position des Beobachters einzunehmen. Aber das legt sich bald, in Wahrheit ist es sehr entspannend. Du siehst deine Gedanken wie die Untertitel in einem Stummfilm. Und du gewinnst mehr und mehr die Freiheit diese selbst zu schreiben. Lasse dir die nötige Zeit, um in diesen komfortablen Zustand zu kommen. Was willst du von mir darüber noch wissen - Ich sage dir hier: Ja es ist wundervoll! Es ist super entspannend, deine Aufmerksamkeit zu erweitern, fernab gedanklicher Illusion und hin zum gegenwärtigen Moment, in dem das Leben statfindet. Die Suche nach dem Selbst aufzugeben, und stattdessen einfach zu Sein. Zu gestalten, sich zu freuen und zu leben. (anstatt das Leben gedanklich abzubilden und darin ständig mit weiteren Gedanken spazieren zu gehen) Du denkst weiterhin, ja, jedoch bewusst und stets mit der entspanntebn Sicht des Beobachters. Und wenn wieder jemand kommt und mein Selbstbild bewertet, werfe ich einen kurzen Blick drauf und lächele sowohl dem Bewertenden als auch dem Selbstbild zu. Easy! Wo sind die Brüste? Lass es uns zum Schuss auf dem Punkt bringen. WO ist die Konditionierung? WO ist das Selbstbild? WO ist die Bewertung? Es gibt einen Ort dafür, deinen Verstand. Dies alles ist immer nur dort. Lass uns dies hier ein für alle mal feststellen, wir reden immer nur von einem Ort, wenn wir über diese Dinge reden. Ist der Verstand deshalb "böse"? Nein!! Mitnichten!! Es ist ein wundervolles Werkzeug. Was du willst, ist es selbst benutzen zu lernen, anstatt dich von ihm benutzen zu lassen. Ich kenne deine Befürchtungen. "Den Verstand zu verlieren" etc. Doch glaube mir eins: Deine Verwirrung ist normal und notwendig. Es ist wie wenn jemand nach einem langen Schlaf erwacht. Er braucht eine Weile um sich im neuen Wachzustand zurechtzufinden. Doch was hier passiert ist dass wir uns über unseren Verstand erheben, die Position dessen einnehmen, der ihn benutzt Dagegen passiert demjenigen der "den verstand verliert" genau das Gegenteil: Er ist mit seiner gesamten Aufmerksamkeit in den Weiten seines Verstandes verloren. Er hat sich nicht über den Verstand erhoben, sondern er ist "im Verstand" verlorengeganegen. Schaue dir die Verrückten mal an: Es sind genau diejenigen, die "in ihrer eigenen Welt leben". Welche Welt ist das? Die ihres Vestandes. Dagegen ist jemand der genau weiß dass er nicht seine Gedanken ist, seinen eigenen Gedanken gegenüber ganz entspannt. Er genießt die gedankliche Stille, sollte sie mal eintreten, denn er weiß dass er genau dort seine Kraft tanken kann, genau dort am nächsten mit dem in Kontakt ist, das am ehesten seinem echten "Selbst" entspricht. Derjenige aber der sein "Selbst" im Verstand sucht, den macht Stille nervös. Stille ist für ihn etwas fremdes, er hört den Lärm seiner Gedanken wenn es äußerlich still ist und sieht keinen Ausweg. Deshalb: Habe Mut still zu sein, genieße die Stille - dies ist der Ort, an dem du dich neu kennenlernen darfst, nicht etwa im Lärm der Gedanken, der dir jeden Tag ein neues Selbstbild kreiiert, meist abhängig davon wie denn die Anderen heute auf dich reagiert haben. Und dann, wenn du dich von deinem Selbswert gelöst hast, hast du dich auch von dem gelöst, was ihn bestimmt: Die Reaktionen der Anderen auf dich. Du wirst nicht mehr den Grund bei Anderen suchen, um dich gut fühlen zu dürfen! Du wirst anfangen dich zunehmend einfach so gut zu fühlen. Nach Möglichkeiten suchen, um dir gute Gefühle zu machen. Und zwar: Grundlos! Warte mal, doch, einen Grund gibt es: Weil es sich gut anfühlt. Alles Liebe! DC
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Sie wirken auf mich wie Frauen, die keinen Mann brauchen und ohne diesen klarkommen.
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Ich empfehle dir Meditaton und Literatur wie solche von E.Tolle oder Osho. Dies zum Ausbruch aus der "Gedankenfalle". Zum Genießen: Mache dir gute Gefühle. Übe dich in Achtsamkeit besonders für die Dinge, die dir gute Gefühle machen - schenke ihnen besondere Aufmerksamkeit. Lerne z.B. auch, dich grundlos gut zu fühlen. Wie? Keine Ahnung, du Versuchs einfach, fange an den kleinen Dingen des Lebens zuzulächeln als wären sie groß. Oder, wenn es dir schwer fällt "keinen Grund zu haben", dann suche dir eine Geste aus die du damit verbindest. Nehme z.B. jetzt für 20 sec die Arme hoich. Egal wie doof es dir vorkommt, nehme die Arme in die Luft, strecke sie nach oben. Wie fühlst du dich danach? Es ist eine Geste, die Menschen machen wenn sie jubeln. In NLP Sprache: Du nutzt hier einen Anker, den du bereits hast, um dich gut zu fühlen. Suche dir weitere Gesten und verwende sie. Its easy, nach ein paar Mal wird es dir nicht mehr unnatürlich vorkommen, du wirst dich vielmehr fragen, warum du eiegntlich bisher lauter Gesten verwendetest, die dir schlechte Gefühle machten (z.B. verkrampftes Gesicht, unaufrechte Haltung). Du hast schon richtig erkannt, dass Gedanken und gefühle Hand in Hand gehen. Sobald du dein Gedankengefängnis verlassen hast, wirst du anfangen es bewusst zu gestalten: Du wirst dir solche Gedanken machen, die zu dem Ziel "sich gut fühlen zu wollen" passen.
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Hi kickdrum, Ja, ich habe einige Vorschläge für dich: - mache dir so oft es geht bewusst, was du im Bezug auf ein bestimmtes Thema sein willst. Ich kann hier keine Tabelle machen, doch sie würde so aussehen: Spalte 1: Thema Spalte 2: Was ich jetzt sein will Spalte 3: Was ich bisher im Bezug auf dieses Thema war Mache es dir zur Angewohnheit deinen Willen auf diese Art auszudrücken. Mache dir bewusst, was du sein willst. Nicht nur in der Tabelle, sondern auch im "Alltag" Dies ist genau der Unterschied zwischen "Wissen" und "Bewusstsein" - was dich aufhält ist diesen Unterschied nicht klar zu erkennen. Wenn du etwas weißt, dann hast du diese Information bloß im Gedächtnis gespeichert, aber du lebst sie nicht Bewusstsein hingegen bedeutet, etwas auszudrücken - jetzt und für immer, wie ich es schon schrieb: Durch dein Verhalten, deine gesamte Art, jede Faser deines Körpers. Wie holst du dir etwas ins Bewutsstsein? Indem du dich ständig an diesen Unterschied erinenrst, und dich deshalb nicht damit zufrieden gibst, etwas zu "wissen". Du holst es dir ins Bewusstsein, indem du dich in allen erdenklichen Situationen fragst: Was will ich im Bezug auf diese Situation sein? Die Antwort sollte deine höchste derzeitige Vision von dir selbst sein - im Bezug auf diese Situation. Wenn du es dir zur Angewohnheit machst diese Frage zu stellen, dann wirst du es auch immer leichter haben, sie dir zu beantworten - du wirst lernen dass die Antwort auf diese Frage nicht bloß eine Zusammenstellung von Worten ist. Was will ich sein kann nicht bloß aus ein paar Begriffen bestehen - für die Tabelle sind ein paar Begriffe ausreichend, doch nicht für dein Bewutsstsein. Je mehr Übung du darin hast dir diese Frage zu stellen, desto mehr Gefühl wird bei der Antwort mitschwingen. Es wird das Gefühl des sich bereits veränderten kickdrum sein. Desto mehr Bilder werden dir in den Kopf schießen, du wirst, sobald du dir diese Frage gestellt hast, sofort eine neue Körperhaltung spüren, einen klareren Blick empfinden. All dies sind Facetten deiner inneren Antwort auf die Farge: Was will ich im bezug auf diese Situation sein? Denn was ist "Sein"? Sein ist so viel mehr als bloßes "Denken", so viel mehr als "Verstehen". Dein gesamtes lebendiges Wesen, den Verhalten, dein gesamter Körper darf dir auf diese Frage antworten. Deine gesamte Art. Und dann wird dein Handeln von der Antwort gelenkt werden. Anfangs mag die Antwort noch nicht so deutlich ausfallen. Du wirst dich manchmal diese Frage stellen und keine Antwort spüren. Manchmal wirst du nicht wissen, woran du merkst, wie die Antwort lautet. Anfangs, wenn du es noch nicht gewohnt bist deinen eigenen Willen zu befragen. Deshalb ist es gut, anfangs einen Anhaltspunkt zu haben, eine Vorstellung davon, wo die Antwort herkommt. Der Anhaltspunkt lautet: Liebe. Das mag etwas kitschig klingen, aber das macht nichts. Du kannst das Gefül auch anders nennen. WIchtig ist nur, dass du dein höchstes inneres Gefühl benennst, was du je in dir getragen hast. Befrage dieses "höchste Gefühl". Dieses ist der Anhaltspunkt - jede Antwort, bei dem dieses Gefühl mitschwingt, ist genau die Antwort die du suchtest. Befrage also die innere Liebe in dir, dein höchstes Gefühl das du kennst. Je mehr du in Übung damit kommst, deinen Willen in deiner ganzen Art und Weise zu sein auszudrücken - denn um nichts anderes geht es hier -, desto weniger brauchst du solche Anhaltspunkte, desto weniger machst du das an Begriffen fest. Was du möchtest ist, dass alleine die Frage ausreicht, so dass die gewünschte Veränderung deines Wesens sofort auftritt, nachdem du die Frage gestellt hast. Ohne langes Nachdenken, hinhorchen, reinfühlen. Nur darf jeder "klein" anfangen. Und was du bemerken darfst: Schaue dich um, und sehe wieviele Menschen verlernt haben, ihren eigenen Willen zu befragen. Schau hin und sehe, wie die meisten sowohl die Frage als auch die Antwort aus ihrem konditionierten Denken beziehen. Nehme diejenigen wahr die in Kontakt mit ihrer inneren Stimme sind und diejenigen, die ihn verloren haben. Schau dir die Art an wer wie sein Leben gestaltet, sei dankbar dafür dass du dich jetzt verändern und entwickeln durftest. Ausgezeichnete Analyse! Und deshalb darfst du verstehen, dass das Unterbewusste keine Verneinungen kennt. Ein "ich will jetzt nich an einen blauen Elefanten denken" ruft was hervor? Exakt, nichts geringeres als den Gedanken an einen blauen Elefanten. "Ich will nicht dass sie fremd geht, und will deshalb nicht auf Distanz gehen..." Bringe deinen Willen positiv zum Audruck. In Momenten, in denen es dir zu Kopf steigt, mache es dir einfach: Es gibt bloß die Zwei Anhaltspunkte, Liebe und Angst. 3 Schritte darfst du dann gehen: 1. Erkenne all die Gefühle in dir, die sich auf Angst beziehen. 2.Akzeptiere sie. 3. Und dann frage dich: Was will ich jetzt sein im Bezug auf Liebe? Wenn du z.B. beim zweiten Schritt hängenbleibst, dann macht das nichts. Fange von vorne an. Beobachte achtsam, was in dir vor sich geht. Die Reihenfolge der 3 Schritte ist wichtig. Und du fängst so lange von vorne an, bis du zu Schritt 3 kommst. Ein cooles Zitat von Tolle, betreffend Schritt 2: " - Akzeptiere alles was ist. - Und was ist wenn der Moment so schlimm ist, dass ich ihn nicht akzeptieren kann? - Dann akzeptiere alles was ist. Akzeptiere auch das, nämlich dass du den Moment nicht akzeptieren kannst. Und sehe was passiert." Mit "Scheiss Gefühlen" darfst du so umgehen, dass du ihnen Raum gibst zu sein. Beobachte sie, akzeptiere sie. Und füge nichts hinzu. Füge Scheiß-Gefühlen nicht auch noch Scheiß-Gedanken hinzu, denn von diesen ernähren sie sich. Gib ihnen kein Futter, aber wehre dich auch nicht. Lasse sie vollkommen zu. Und "sehe was passiert" Und wenn du soweit bist, deinen Widerstand loszussen, akzeptieren kannst, dann mache etwas Sport oder nehme zumindest für 10 sec die Arme hoch. Richtig gelesen, mach es einfach Die Tips dazu stehen oben. EIne Anmerkung noch. Es kann bei manchen Menschen sein, dass sie innerlich Blockaden in sich tragen, die mit frühreren Traumas zu tun haben. Ich kenne dich nicht und weiß nicht, wie es bei dir ist. Wenn du aber merkst dass es innerlich einen Schmerz gibt, der dir das nicht erlaubt, dann darfst du dich nach Möglichkeiten umschauen, damit umzugehen. Frage dich, wer du im Bezug auf diesen Schmerz sein willst. Und wenn ein "jemand der sich ihm stellt und ihn überwindet" gut zu deiner inneren Antwort passt, dann weißt du was zu tun ist. Für solche Fälle empfehle ich z.B. einen Profi in EFT aufzusuchen. Sicherlich gibt es auch andere Möglichkeiten. Formuliere sie so klar es geht und mache sie dir so oft es geht bewusst. Mache dir Folgendes bewusst: Du lebst in der ewigen Gegenwart. Es ist immer jetzt! Der Verstand sagt: "Jaja, schon klar..."Nein. Ich meine: mache dir dies bewusst. Und erst wenn es dir bewusst ist, verstehst du dies hier wirklich: Du kannst deine Ziele nur verkörpern, indem du sie jetzt verkörperst! Einen anderen "Ort" dafür gibt es nicht, jeder andere Ort ist nur Einbildung deines Verstandes, der Bewusstsein in Wissen verwandeln will. Er sagt: "Und was ist mit morgen? Von wegen immer nur jetzt..." Antwort: "Sobald das Morgen da ist, ist schon wieder jetzt. Und dazwischen war ebenso immer jetzt. Wenn heute ist, und dann Nacht ist, und dann das Morgen eintritt passiert folgendes: Du hast den "Ort Jetzt" nie verlassen. Nochmal: Wann kannst du deshalb also immer nur etwas Verkörpern? Folgende Fragen sind beim Verkörpern hilfreich, sie alle leiten sich aus der Frage ab, die du oben bereits kennenlerntest: Was will ich jetzt im Bezug auf dieses eine Ziel sein? Was würde der Mensch, der dieses Ziel verkörpert jetzt als nächstes tun? Und wie würde er es tun? Das Jetzt ist der einzige "Ort", an dem du deine Ziele umsetzen kannst. Denn Wenn du sie erreicht haben wirst, bist du an diesem Ort. Und dazwischen, also auf dem Weg dorthin, bist du auch an diesem Ort. Deshalb darfst du deine Ziele so gut du kannst in das Jetzt integrieren. Indem du sie dir immer wieder bewusst machst, und wie derjenige bist und handelst, der im Bezug auf seine Ziele ist wie er sein will! Ich hoffe es ist ok dass ich soviel antworte... Ganz im ernst, du zeigst dadurch, dass du über das bloße "wissen" hinausgehen willst. Du merkst, dass es nicht ausreicht die Antwort zu lesen und zu verstehen. Und du entscheidest selbst, wann dein Verstand verstanden hat, welche Funktion er in diesem Spiel hat. Er kann wissen und formulieren, aber er kann für dich das "Sein" nicht übernehmen. Dann wirst du nicht anders können als den Weg einzuschlagen, der direkt zu diesem Zustand führt. Ich verstehe sehr genau was du mir hier sagen willst. Auch jemand der noch nie Fußball spielte und plötzlich innerlich weiß dass er jetzt "den ersten Freistoß in seinem Leben erfolgreich verwandelt", wird das nicht unbedingt jetzt erfahren. Er drückte also 20 Jahre lang seinen Willen im Bezug auf Fußball aus, der da leutete dass er nicht fußballspielen kann, sein "Sein" formte sich nach diesem Wunsch. Jetzt stellt er sich hin und ändert seinen Willen im Bezug auf das Fußballspielen. Was wird also pasieren? - ja, es gibt dieses Phänomen das sich "Anfängerglück" nennt Und ja, es gibt kein Glück sondern nur den Ausdruck deines Willens in deinem Sein. Und manchmal braucht es etwas länger - es kann sein dass er jetzt 10 Jahre trainieren darf, bis das was er sich jetzt vornimmt Realität wird - , manchmal weniger lange. Je nachdem, wie sehr er bereits ist, was dem widerspricht. Also inwieweit er bereits einen WIllen verkörpert, der dem jetzigen Willen, der soeben neugeboren wurde, widerspricht. In jedem Fall aber gilt noch immer: Entscheidend ist die Entscheidung. Und ständiges Bewusst-Sein im Bezug auf diese Entscheidung. Alles Liebe, DC
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Hallo KingCartman, ich danke dir. Es ist schön zu lesen dass das, was mir so Spaß macht bei euch so gut ankommt. Das Feedback, das ich mir selbst gebe ist toll: Ich fühle mich gut bei dem was ich tue. Und das Feedback was ich von dir und von den anderen hier lesen darf ist eine zusätliche Motivation auch hier im Forum aktiv zu bleiben. liebe Grüße
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Vielen Dank an alle die da waren, es hat uns allen großen Spaß gemacht! Bis zum nächsten mal. :wacko:
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Genau, der Brunnen steht hinter der Post-galerie. Ok Jungs, bis später, ich freue mich schon jetzt auf euch!