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@ coldfinger: Vielen Dank Hallo Wunderkind, ich will zunächst der Reihe nach auf die einzelnen Punkte eingehen die du hier erwähnt hast. Ich gebe dir zu jedem jeweils eine Anregung und einen Vorschlag dazu, was du tun könntest. Bedenke jedoch: Alles, worüber du hier bloß nachdenkst und was du nicht umsetzt, führt zu keiner Veränderung. Deshalb lautet meine allererste Anregung vorweg: Wer stets das selbe tut, bekommt auch stets dieselben Ergebnisse. Wenn du also ein anderes Ergebnis willst, darfst du deshalb nicht nur deine Einstellung, sondern auch dein Verhalten ändern! Was bedeutet es genau, sich "erwachsen zu fühlen"? Ich schage dir vor über folgendes nachzudenken: Erwachseinsein hängt mit einem bestimmten Grad an Selbstverantwortung zusammen. Das bedeutet konkret, einen hohen Bewusstseinsgrad zu erreichen im Bezug auf die Erkenntnis, dass du die Ursache für das bist, was dir in diesem Leben widerfährt. Du selbst legst jeglichen Grundstein dafür- bewusst oder unbewusst. In dem Wort Erwachsen steckt der Ausdruck "über etwas hinauswachsen" - du darfst über die Abgabe von Verantwortung an andere Personen und Lebensumstände hinauswachsen. Schaue dir bewusst an, welche Grundsteine du heute für dein Leben legst. Jeden Tag. Um das durchzuziehen brauchst du Motivation. Um Motivation zu bekommen, ist es für dich unvermeidbar dir über Folgendes klar zu werden: Wozu willst du dieses Studium genau beenden? Wohin führt dich das und was genau erlebst du, wenn du schon dort bist? Wie fühlt es sich an, das erreicht zu haben? Mache dir die Gründe dafür klar, weshalb du jetzt diese klare Entscheidung treffen willst. Die Entscheidung, dich auf eine bewusste Weise um das Studium zu kümmern, bis du den Abschluss hast. Solche Gründe könnten sein: - ich brauche diesen Abschluss um folgenden Lebenstraum zu verwirklichen:... - ich möchte Frieden schließen mit meiner Vergangenheit, indem ich das Studium in Würde abschließe .... Schaffe Klarheit und treffe die Entscheidung. Als nächstes: Verschaffe dir einen klaren Überblick über ALLES, was du noch zu erledigen hast. Lasse nichts aus, mache die nötigen Anrufe und frage wenn notwendig, die richtigen Personen. Erstelle eine Liste, die nichts auslässt und alles beinhaltet was noch ansteht. Und dann plane die nächsten Schritte und gehe sie. Ok? Und jetzt? Wer sagt dass du einen brauchst oder willst? Falls du es bist der einen will, dann wozu? Und wann wirst du ihn machen? Was wäre dein Wunschzustand? Wie würde dieser Satz im Bezug auf die nächsten 3 Jahre lauten, damit er dir richtig gut gefallen würde? Bevor du weiterliest, formuliere ihn. Es ist sehr wichtig, dass du jetzt verbalisierst was du willst, anstatt nur zu verbalisieren was du nicht willst - wie es die meisten Menschen tun. Erst wenn du dich dazu durchringst und es dir zur Tugend machst, wirst du gewünschte Veränderungen herbeiführen. Deshalb: Formuliere jetzt, was genau du willst. Was möchtest du tun, um dies real werden zu lassen? Wie lauten diese Vorwürfe? Schaue dir sie ganz bewusst an und schreibe sie auf. Sind sie wahr? Bist du dir sicher, dass sie wahr sind? Wer wärst du ohne diese Vorwürfe? Wie würdest du diesen Bereich organisieren, wenn du dir diese Vorwürfe nicht machen würdest? Wonach sehnst du dich? Was konkret wirst du tun? Wann genau wirst du es tun? Woran wirst du merken, dass dein Wunsch erfüllt ist? Verschaffe dir einen ehrlichen und klaren Überblick über deine Finanzen. Stelle dich dem Status Quo. Der Status Quo heißt so, weil er sowieso ist wie er ist. Ob du ihn nun bewusst anschaust oder nicht - er ist so. Ich rate dir dazu ihn dir deshalb in seiner Gänze anzuschauen, um zu wissen wo du stehst und was dir zur Verfügung steht um dich ab jetzt in eine Richtung zu bewegen, die dir gefällt. Wenn du aber weiterhin wegschaust (oder nur mal wieder kurz mit einem Auge hin, was genauso ein Wegschauen ist), dann hast du nicht diese Chance, den nächsten Schritt in diese RIchtung zu tun. Lese meine allererste Anregung ganz oben nochmal: Wer stets dasselbe tut, bekommt stets das selbe Ergebnis. Tips zur Einstellung: Auch wenn es sich für dich jetzt paradox anhören mag: Freue dich immer und stets über das Geld was du hast. Egal, wieviel es ist: Fange an Geld an sich wertzuschätzen. Fange an aus Geld eine Freude zu beziehen. Wenn nicht aus dem Geld direkt, dann aus dem, was es dir ermöglicht: Z.B. gewissen Freiheiten. Denn du wist unterbewusst niemas etwas anhäufen wollen, was dich nicht jetzt schon erfreut. Freue dich deshalb so oft es geht darüber, was du an Geld hast. Lerne, selbst kleine erreichte Ziele zu genießen. Viele Menschen haben einen sehr unbewussten oder negativen Umgang mit Geld, wollen es aber haben. Das funktioniert nicht, egal wie du dich anstellst. Denn unterbewusst vermeiden wir Menschen alles, wozu wir ein unangenehmes Gefühl empfinden, wir arbeiten dagegen an, ohne es zu bemerken. - dies trifft auch auf dich und dein Geld zu. Schaffe dir schöne Gefühle im Bezug auf Geld! Du darfst diese deine Einstelung ändern, erst dann werden dir die folgenden Verhaltens-Tips etwas nutzen. Nur dann wirst du sie mit Freude umsetzen, nur dann wirst du dich gerne diesen Aktivitäten widmen und sie langfristig durchziehen. Konkrete Verhaltens-Tips: - Plane mit Excel deine Ausgaben Monat für Monat (Im Netz gibt es tolle kostenlose Vorlagen) - schaue dir Möglichkeiten an, um Einnahmen zu heben (Nebenverdienste? Manche Sachen verkaufen? Gute Investitionen? usw) und um Ausgaben zu senken (wofür gibst du unnötiges Geld aus? Wo gibst du zuviel Geld aus? etc) - setze dir Monatziele zum Ausgleich deiner Schulden, und schließlich auch Jahresziele mache 12 Tabelen für mindestens die nächsten 12 Monate - Wenn du auf manche Einkäufe verzichtest, denke in diesem Moment an deine gesetzten Ziele und freue dich darüber, dich soeben darauf zu bewegt zu haben. Mache dies zur Gewohnheit. Ich möchte dass du ein gedankiches Experiment machst. Versetze dich in den Arbeitgeber. Wie möchtest du, dass dir ein Anwärter begegnet? Stelle dir ganz konkret vor, wie du ein Vorstelungsgespräch führst. Dir sitzt ein Bewerber gegenüber. Wie würde dir dieser Bewerber gefallen? Wie würde er auf Punkte eingehen, die nicht seine größten Stärken sind? Wie würde er mit diesen "Schwachstellen" umgehen, wenn er der optimale Bewerber wäre? Wie genau würde er auf dich wirken wenn du denken würdest "genau der Typ den ich suche"? Stelle dir vor, dass der Bewerber der dir da gegenübersitzt, du bist. Ich empfehle dir, täglich mindestens 20 min einzurichten, in denen du mit dir alleine bist und nichts tust. (auch kein Radio, kein Internet, Handy etc.!) Sei ganz mit dir. Mache dies zur Gewohnheit. Sitze da und atme, spüre deine Gefühle und lasse sie zu. Nicht mehr und nicht weniger als bewusstes Bei-Sich-Sein. Du wirst sehen, dass du schon bald viel mehr Klarheit und Ausgeglichenheit empfinden wirst, egal wo du gerade stehst. Nichts tun und bei dir sein - Das ist alles, was du dafür tun musst. Zur Unterstützung kannst du eine Meditation erlernen die dir gefällt. Ich empfehle dir z.B. die "geführten Meditationen" von Robert Betz. Google sie einfach. Großartig! Lese diesen Abscnitt der "Lichtblicke" bitte selbst nochmal. Lese genau hier erst weiter, wenn du diesen von mir zitierten Abschnitt über diesen Worten nochmals mit klaren Augen durchgelesen hast. Erweitere ihn. Worüber darfst du dich außerdem noch freuen und doch dafür loben? Empfinde Dankbarkeit gegenüber die seblst. Nicht gedanklich, sondern vor allem als Empfindung. Das Leben wird dir niemals etwas schenken, was du dir innerlich selbst nicht gestattest und selbst geben kannst. Natürlich kannst du manche Dinge - so etwa die sexuelle Erfahrung mit Frauen nicht innerlich erleben. Doch siehe: Jede Art von Begegnung mit den Frauen ist das das Ergebnis dessen, was du innerlich erschaffst. Merke: Die Ursache liegt immer in deinem Inneren. Ohne Ausnahmen. Alles was du als konkrete Erfahrung ereben möchtest, darfst du innerlich prüfen. Ist es etwas, was du dir zutiefst innerlich selbst gestattest, was du ohne Vorbehalt spüren kannst? Falls ja, stehst du kurz davor, es als Erfahrung zu empfangen. Wenn da jedoch ungeklärte Emotionen sind, Blockaden oder ein "Gefühl der Leere", der Hilflosigkeit, dann darfst du dich zuerst damit beschäftigen, vorher wird dir nichts geschenkt werden. Genauer gesagt: Du wirst vorher nicht sehen und in Empfang nehmen, was dir da geschenkt wird. Mache dir bewusst: Sowohl das Verhältnis zum Geld als auch das Verhältnis zu den Frauen wird grundsätzlich in dir drin erschaffen. Von Dir. Und was du in Folge dessen im Bezug auf Geld oder Frauen erlebst ist das perfekte Ergebnis dessen, wie du dich innerlich dazu ausrichtest. Unglaublich? Wirkich? Sehe dich einmal in deinem Leben um, werfe einen ehrlichen und herzichen Blick auf dein Leben: Passt es nicht optimal zu deiner inneren Einstelung? Ist nicht alles was dich umgibt von dir erschaffen worden, als Folge deiner inneren Einstellung, deiner Gefühle und deines Bewusstseingrades? Ist nicht alles was dich umgibt: Dein Freundeskreis, deine Studiumssituation, deine funanzielle Situation, deine Wohnung, deine Kleidung und dein Verhalten nicht in den letzten Jahren und schon früher von dir selbst erschaffen worden? Ganz egal, ob dir vieles davon gute oder ungute Gefühl macht, du hast es herbeigeführt und es ist alles deines! Dies zu erkennen ist der erste große Schritt in Richtung Selbstverantwortung. Herzlichen Glückwunsch. Jeder Mensch ist der Schöpfer seiner eigenen Welt. Wenn alles so "einfach" wäre, weshalb erschaffen dann nicht alle Menschen einfach das Leben ihrer Träume? Manche tun es. Der Mehrheit der Menschen aber fehlt der Bewusstseinszustand, der ihnen ermöglicht sich völlig dessen klar zu werden, in welchem Verhältnis sie innerlich zu all diesen erwünschten Dingen stehen. Sie sind sich nicht einmal dessen bewusst, in welchem Verhältnis sie zu sich selbst stehen. Unbewusstheit ist der Grund Nr 1. dafür, weshalb die Menschen ihre Selbstverantwortung im Bezug auf ihre Erlebnisse nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wollen. Du bist schon sehr weit indem du beispielsweise das innere Kind erkannt hast, das sich da nach Liebe sehnt. Erkenne auch: Genau dieses "ungeliebte Kind" in dir ist die richtungsweisende Ursache für dein Verhältnis zu den Frauen. Täglich bestimmt es deine Gefühlswelt, deine Gedanken, deine Verhalten und die Reaktionen der Frauenwelt auf dich. Wir Menschen denken zwar dass wir "abgetrennte Eineiten" wären, Opfer unsere Umwelt und der Ereignisse. Viele von uns denken, dass wir mit all dem da draußen nicht viel zu tun hätten. Die Frauen, der Arbeitgeber, sie mögen mich halt nicht. Das ist eine große Täuschung. Denn alles was du erlebst, hast du innerlich erschaffen. Innerlich ungeliebte Menschen steht ein einziges großes Schild auf der Stirn geschrieben das niemand übersehen kann: "Ich bin es nicht wert geliebt zu werden." Dieses Schild meine ich symbolisch für ihre gesamte Erscheinung und Ausstrahlung. Alles, wirklich alles was sie darstellen sagt ihrem Gegenüber: "Ich bin nicht liebenswert!" Sie sind es nicht wert, denn sie lieben sich ja selbst nicht! Dein eigenes inneres Verhältnis zu dir selbst bestimmt, was auf diesem Schild steht. Jede Frau die dir begegnet, braucht nicht einmal über einzelne Aspekte von dir nachzudenken, die begegnet dir schlicht so wie du bist und reagiert darauf. Und das was du ihr da durch jeden Aspekt deines Seins präsentierst, hast du selbst erschaffen. Deshalb darfst du, wenn du etwas ändern möchtest, genau dort ansetzen wo du es erschaffst. Alles andere sind nur oberflächliche Symptome. Natürlich kannst du im PU Forum nützliche Verhaltensweisen lernen, doch siehe: Sie werden erst dann ihre echte Wirkung zeigen, wenn sie zu deinem gesamten Inneren passen. Und zu diesem Zeitpunkt wirst du dich bereits automatisch auf eine attraktive Weise verhalten oder aber es wird dir sehr leicht fallen dein Verhalten deiner inneren Einstellung zu dir selbst anzupassen. Dagegen ist es es ansonsten eine große Qual, wenn unter der Oberfläche etwas schlummert, was zuerst geklärt werden möchte. Nochmal: Du bist du schon sehr weit, indem du das ungeliebte Kind angeschaut hast und es erkannt hast. Viele Menschen, die mit einem Mangel an innerer Liebe herumaufen, begegnen diesem Kind nie. Und haben somit nicht die Chance, etwas zu Verändern. Du dagegen hast sie jetzt. Kläre dein inneres Verhältnis zu dir selbst. Nach und nach, sehe bewusst hin und trete in Konakt mit der großen inneren Liebe, die in dir bisher genauso eingesperrt ist wie der keine Junge, der du einst warst. Eine sehr schnelle und effektive Art ist u.a. das regelmäßige Durchführen folgender Meditationen. Du brauchst dafür keine Vorkenntnisse. Links: Meditation 1 Meditation 2 Sidenote: Ich verdiene an den hier empfohlenen Artikeln nichts, dies sind lediglich Empfehlungen. Werde auch selbst aktiv und finde selbst das Richtige für dich! Das war es soweit von mir. Jetzt liegt es an dir, so wie es schon immer an dir lag Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und viel Mut, um aktiv zu werden und Klarheit zu schaffen! DC
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Hallo lieber sleeplessX, hören andere Frauen denn auf attraktiv zu sein, wenn du eine monogame Beziehung eingehst? Sie tun es nicht. Sie erhalten keine Nachricht oder dergleichen, in der drinsteht dass sleeplessX jetzt monogam ist, und dass die attraktiven unter ihnen jetzt doch bitteschön eine Begegnung mit ihm meiden sollten. Und auch deine Hormone scheinen nichts von dieser Vereinbarung mitbekommen zu haben, sie hören einfach nicht auf bei attraktiven Frauen aktiv zu werden, auf eine ganz und gar nicht monogam anmutende Weise. Schon bald darfst du dir eingestehen: Du wirst nach wie vor geil wenn du hübschen Frauen begegnest. Ich frage dich: Darfst du das? Erlaubst du deinem Körper so zu reagieren, wie er sowieso schon reagiert? Viele Männer verurteilen es, wie ihre Sexualität funktioniert. Sie verurteilen sie in Gedanken und schämen sich dafür. Und die Gesellschaft leistet ganze Arbeit darin, sie dabei zu unterstützen. Sie wehren sich gegen die eigene Geilheit und erschaffen damit eine innere Spaltung. Der Gedanke dass wir uns für unsere Geilheit schämen müssen ist so tief in uns verwurzelt, dass dir überall Menschen begegnen, die dich darin bestätigen - da sie selbst dieser inneren Spaltung unterliegen. Dabei gilt ein uraltes Gesetz: Alles, wogegen du dich wehrst, dem gibst du eine Macht über dich. Das kann u.a. von Fall zu Fall bedeuten, dass die Sexualität anfängt sich auf eine sehr unbewusste Weise zu äußern. Denn nur weil du etwas verdrängst verschwindet es nicht - es sucht sich bloß neue Kanäle. Ich behaupte: Sexuelle Straftaten, zwanghafter Pornokonsum und ein Großteil des Unfriedens zwischen den Geschlechtern sind das Ergebnis der inneren Spaltung, die wir durch den Umgang mit der eigenen Sexualität erschaffen. Auch das sogenannte "Fremdgehen" reiht sich wunderbar in diese Liste ein. Ich frage: Wie fremd ist dir denn die Person mit der du fremd-gehst? Stehst du ihr in diesem Moment nicht in Wirklichkeit sehr nahe? Der gestörte Umgang mit der eigenen Sexualität ist auch Ursache dafür, dass die meisten Menschen keine Ahnung haben, wonach sie sich denn eigentlich sehnen. Männer, die sich mit mehreren Frauen vergnügen verdrängen oft denjenigen Teil in ihnen, der sich nach einer tieferen Verbindung mit einer Frau sehnt. Ihr Umgang mit den Frauen ist sehr körperlich und oberflächlich - oft gehen sie mit den Frauen genau deswegen sehr unfreundich um, da sie innerlich mit ihnen nicht in Frieden sind. Männer, die mit einer Frau Monogamie vereinbart haben, verurteilen ihre Sehnsucht nach dem Sex mit anderen. Sie halten es für etwas krankhaftes, unnatürliches und stehen nicht selten mit sich selbst auf Kriegsfuß. Meistens ist die Entscheidung bezüglich dessen welchen Weg diese Männer wählen von jemand anderem gefällt worden, nicht jedoch von ihnen selbst. Wie bitte? Ganz genau, sie haben sich nie wirklich selbst dazu entschieden, eine bestimmte Beziehungsform zu den Frauen zu wählen. Sie übernahmen das Gedankengut ihrer Eltern, ihrer Freunde oder der Kirche auf eine dermaßen unbewusste Weise, dass sie diese Fremdprogrammierung für ihre eigene Entscheidung hielten. Dass es jedoch nicht wirklich ihre Entscheidung war, die aus dem tiefen inneren Einkang mit ihrem Herzen und ihrer Sexualität entstand, merken sie daran, dass sie keine Erfüllung darin empfinden, was sie da unbewusst gewählt haben. Verzweifelt versuchen sie etwas davon zu kosten, was sie sich selbst bislang verboten haben: Die in Monogamie lebenden suchen sich heimlich andere, die in Polygamie lebenden gehen mit einer einzelnen Frau eine tiefere Verbindung ein und lassen sie im Ungewissen über die anderen. Doch auch das ist nicht die Lösung - das merken sie daran, dass der innere Unfrieden nur noch größer wird, der Umgang mit der eigenen Sexualität nur noch zwanghafter. Nicht wenige geben in Folge dessen die Verantwortung ab, suchen (und finden) die Schuld bei den Frauen. Oder aber sie Fragen andere Männer: Wie machst du das so? Zeige mir den richtigen Weg! Was ist die Lösung? - ohne zu bemerken, dass sie dabei ebenfalls die Verantwortung abgeben und anderen die Entscheidung darüber überlassen, was "das Richtige" ist. Ich behaupte: Kein einziger Vorschlag - ob er dich nun zur Polygamie, Monogamie oder zu etwas anderem führt, wird dich zufriedenstellen. Wie könnte er das? Wie könnte eine von dir nicht gefühlte und bewusst gewählte Entscheidung dich zutiefst erfüllen? Wie könnte eine Entscheidung, die für dich jemand anderes getroffen hat eine sein, die du kommentierst mit "JA! Genau das ist das was mein Herz mir sagt, mich zutiefst innerlich und sexuell erfüllt!" Und deshalb werde ich dir hier nicht sagen, was du zu tun hast. Viele Männer machen dir sehr schnell einen Vorschlag dazu, wie du deine Bezeihung zu den Frauen gestalten sollst. Ich dagegen, mache dir keinen solchen Vorschlag. Stattdessen möchte ich dir vorschlagen, ein paar Ebenen tiefer anzusetzen. Lerne, deine Sexualität zu bejahen. Lerne, alle deine Empfiindungen, egal welcher Art sie sind, bewusst zu spüren und zu ihnen innerlich "ja" zu sagen Hebe die innere Spaltung auf, die du selbst erschaffen hast. Sage oft zu dir: "ja, ist es schön dass ich verschiedene Frauen geil finde. Meine Sexualität ist etwas Wunderbares!" Entdecke, dass Sexualität sehr viele verschiedene Formen annehmen kann. Die meisten Männer haben einen sehr eingeschränkten Blick darauf und konzentrieren sich auf die Geschlechtsorgane. Sie haben nie gelernt, ihre sexuelle Energie in verschiedene Bahnen zu lenken, sie in ihren Gänze zu spüren. Ganz im Gegenteil, sie sind nicht selten damit beschäftigt sie in ihrer Gänze zu unterdrücken. Kehre diesen Prozess um. Lasse Sex in die kleinen Dinge einfließen: Z.B. in einen Kuss, oder in deine Stimme. Feiere deine Sexualität bewusst mit dir selbst, lasse ihr Raum, gehe spielerisch damit um. Nur in einer ganzheitlichen und bewussten Erfahrung deines Umgangs mit den Frauen und deiner Sexualität kann eine Erfüllung für dich liegen. Ansonsten wirst du immer nur suchend und unbefriedigt durch diese Welt laufen, Und ja, diese Art von Erfahrung erfordert möglicherweise den Mut von dir, es anders zu machen als die Gesellschaft es lehrt. Nochmal: Setze tiefer an. Frage nicht zuerst "was tue ich?" sondern stets "wie geht es mir dabei? Macht mich das erfüllt und glücklich?" Tanzt mein Herz voller Freude? Explodere ich voller Lust? Denn ist es nicht in Wirklichkeit eine Erfüllung die du dir wünscht? Eine, die keinen einzigen Teil von dir auschließt und verurteilt? Die sowohl deiner Sehnsucht nach zwischenmenschlicher Tiefe, als auch einer erfüllten Sexualität Rechnung trägt? Deshalb kann die Lösung doch nur darin liegen, zunächst einen bewussten Umgang mit deiner Sexualität zu erschaffen - sie nicht abzutrennen von deinem Herzen, das sich genauso nach Erfüllung sehnt wie dein Penis. Fange nicht damit an, die logische richtige Antwort im Außen zu suchen. Sondern fange damit an, innerlich aufzuräumen. Im Inneren darfst du Ordnung und Bewusstheit schaffen. Erkenne deine Selbstverurteilungen, nehme sie an und lasse sie gehen. Erkenne deine Lust, sage "ja" zu ihr. Höre auf dein Herz, sage "ja" zu ihm. Erst wenn du eine innere Klärung durchführst, bist du bereit für eigene, bewusste Entscheidungen. Vorher werden diese Entscheidungen jedoch immer nur durch den inneren Unfrieden getrieben sein. Alles was du "da draußen" anstellst, ist durch dein Inneres bestimmt. Wer gespalten ist, wird stets nur Erfahrungen machen, die ihn in dieser Spaltung bestätigen. Ich frage dich: Wie sehr bist du innerlich im Frieden mit jedem Teil von dir selbst? Entscheidungen, die durch eine innere Spaltung getrieben sind, können dich niemals zu einer befriedigenden Lösung führen. Sie können dich nur zu einer Lösung führen, die zu dieser inneren Spaltung passt. Denn sie entspringen ja aus ihr! Genau deshalb gilt es jetzt nicht, eine "sinnvolle" Entscheidung zu treffen. Sondern es gilt endlich bewusst nach innen zu schauen und zunächst eine Grundage für bewusste Entscheidungen zu erschaffen. Jeden Tag. Auch wenn der Kopf rast und jetzt die entgültige Antwort will, er wird sie erst bekommen wenn er Platz macht für eine innere Klarheit, und nicht vorher. Deshalb: Fange schon heute damit an, deine Selbstverurteilungen aufzugeben. Entspanne dich zu diesem Thema. Werde neugierig, schaue hin, gehe auf innere Entdeckungsreise. Wir Menschen sind hier um Erfahrungen zu machen, um zu reifen und uns selbst kennenzulernen. Erlaubst du dir durch diesen Prozess zu gehen? Erlaubst du dir, neugierig zu werden auf das große Ungewisse, was noch auf dich wartet zu dem Stichworten "Liebe und Sex?" Oder willst du jetzt schon die Antwort aller Antworten, und alle Erfahrungen auslassen, die dich zu dieser führen könnten? liebe Grüße, DC
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Hi Jigga, vielen lieben Dank. Du bist jemand der sein Herz geöffnet hat und jetzt lasse es auf mutige Weise offen und schöpfe aus dieser Quelle, schaue wohin sie dich führt. Alles Gute!
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Nach meiner Abwesenheit werde ich in den folgenden Tagen die ausstehenden Beiträge beantworten. Hallo marcus84, In meinen Augen gibt es genau eine Möglichkeit um zu bewirken, dass jemand sich mit dir wohl fühlt: Sich mit dir selbst wohl zu fühlen. Es ist nämlich unmöglich sich mit einem Menschen wohl zu fühlen, der sich mit sich selbst unwohl fühlt. Wie steht es damit bei dir? Fühlst du dich wohl mit dir selbst? Genießt du die Zeit des Alleineseins, bist dir selbst dein bester Kumpel, fühlst du dich zu 100% komplett, schenkst dir und deinen Bedürfnissen viel Aufmerksamkeit und beginnst jeden Tag voller Lebensfreude? Wie sieht es aus mit deiner Grundeinstellung zu dir selbst, deinem Lebensgefühl? Überprüfe dies. lg, DC
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Suche Gründe fürs Studium
Dreamcatcher antwortete auf My-Equilibrium's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich finde es verwunderlich, wie selten folgende Frage in solchen Themen auftaucht - denn sie ist in meinen Augen esseziell für solche Entscheidungen. Welcher Tätigkeit möchtest du nachgehen? Worin würde deine Arbeit bestehen, wenn du das tun würdest, was du liebst? Möchtest du nur arbeiten um zu arbeiten (bzw. Geld zu verdienen) oder wieviel Leidenschaft möchtest du später einmal in deinen Beruf stecken? Wo liegt denn deine größte Leidenschaft? Welche Bedeutung soll deine Tätigkeit für dich und für andere haben? Was soll sie dir und anderen geben? Was ist dein Traumjob? Was ist der Job, bei dem sich bei dir innerlich jedes mal eine spürbare große Enerige regt, wenn du auch nur an ihn denkst? Wenn du mich fragst, darfst du zuerst diese Fragen beantworten, bevor du dir die Frage stellst, ob zu deinem Ziel ein Studium führt oder etwas anderes. -
Hallo lieber pisco, das attraktivste Selbst steckt bereits in dir. Deshalb ist "die Suche danach" absolut widersprüchlich: Wer danach "sucht" rennt davor weg. Es ist, als ab ein Läufer am Ziel startet und es nicht bemerkt. Doch es ist nicht ganz so einfach, sonst würden wir bereits alle die Erfahrungen unserer Träume machen. Die Sache ist die: Wir sind bereits Jahre und Jahrzehnte lang vor uns selbst weggerannt, und haben gelernt uns abzulehnen. Dies fängt schon im Kindesalter an: Wir hören oft Sprüche wie "wenn du ein richtiger Mann werden wilst, dann musst du..." Das attraktive Selbst- Sein wird an Bedingungen geknüpft, die uns da sagen dass wir zunächst etwas leisten oder besitzen müssten, um bei uns selbst anzukommen. Die Menschen die uns dahingehend konditionieren tragen keine Schud, da sie es selbst nicht anders gelernt haben. Die Konsumindustrie tut ihr übriges damit, den Mann denken zu lassen dass er nicht in Ordnung sei und dass es Mittel gäbe, die ihn zu seiner eigenen Attraktivität führen. (perfektes Beispiel: Die Axe-Werbungen) Das ist einzeln zwar ganz lustig und nicht wirklich tragisch, doch aus einer umfassenderen Persketive betrachtet kannst du erkennen, dass die gesamte Geselschaft auf diese Weise mit dir kommuniziert und dich zig Jahre lang geprägt hast. Und sie haben gewonnen: Du stehst da und "suchst dein attraktives Selbst". Harte Worte, ich weiß Genug zum "Problem", gehen wir die Lösung an. Es gilt nicht etwas zu suchen, sondern Stück für Stück in Liebe anzunehmen, was bereits da ist. Ich sage es nochmal, weil es so wichtig ist: Schaue dir bewusst alles in dir an, was da ist und nehme es in aller Liebe an. Manche von uns sind so von sich entfremdet, dass sie bereits an dieser Stelle sagen würden: "Was soll ich mir da anschauen? Ich seh nix". Oder auch "Was soll da sein?" Fange z.B. mit deinen Ängsten an. Nehme dir eine Angst vor und rede mit ihr, sage "Du meine Angst, darfst jetzt da sein und ich nehme dich bewusst und in Liebe an! Egal wie komisch sich das für deinen Verstand anhört, dein Körper weiß sehr wohl mit diesen Worten etwas anzufangen. Probiere es mit einer konkretern Angst aus, wenn sie gerade auftaucht, nehme dir nur 5 min Zeit sie aufmerksam und ohne jeglichen Widerstand zu spüren. Es kann unterstützend wirken, zu ihr innerlich zu sprechen. "Ich bin lange vor dir weggerannt, doch jetzt tue ich das nicht mehr. Ich wende mich dir zu und öffne mich dir. Ich habe dich selbst erschaffen und ich erlaube dir jetzt auf vollkommende Art und Weise da zu sein." Lerne was es heißt, "bejahend zu fühlen", ohne jeglichen Widerstand. Tue das immer wieder, und dann sehe was passiert Ich werde und kann dir hier nicht die komplette Anleitung für ein bewusstes Annehmen deiner Selbst geben, doch ich sage dir wie die Vorgehensweise ist, damit du sie verwenden kannst. Nehme dir alle Seiten deines Lebens vor, von denen du bisher wegesehen hast! Und als Mann sind das höchstwahrscheinlich ersteinmal die Ängte und Emotionen. Denn wir alle empfinden Emotionen als unmännlich, verdrängen sie so dass wir fast gar nichts mehr spüren. Bis zu einem bestimmten Grad ist jeder Mann betroffen, da hat die Gesellschaft ganze Arbeit geleistet. Wir machen Scherze über Gefühle un dlenken uns davon ab, dass wir die eigenen tief in uns vergraben. Lerne also, deine Gefühle bewusst zu spüren! Nehme dir täglich 5-10 min Zeit, setze dich hin und sei ganz bei dir (auch das eine Herausfprderung für manche, "was, 5 min nur mit mir selbst verbringen spinnst du?) Ich frage: Bist du so attraktiv für dich selbst, dass du es 5 min in Stille mit dir aushälst? Setze dich also in Stille hin und lasse jede Tätigkeit ruhen. Spüre dann in dich hinein und nehme deine Emotionen, die bereits da sind, so intensiv wie möglich wahr. Sage innerlich "Alles in mir darf jetzt da sein, ich bin dazu bereit jedes einzelne Gefühl, was da ist, zu spüren!" Solltest du das tatsächich umsetzen, wirst du absulut erstaunt sein, was sich infolgedessen in deinem Leben und in punkto Verführung alles tut. Nehme wenigstens nur deine Gefühle und deine Ängste an, lasse sie da sein und akzeptiere sie. Spüre sie bewusst (ohne über sie nachzudenken, das bewusste Spüren reicht) und schicke jeder einzelnen Emotion und Angst die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Du wirst sehen dass anfangs die Aufmerksamkeit wieder in deine Gedanken flüchten möchte, da du es nicht gewohnt bist bewusst zu spüren. Wenn das passiert, lenke sie sanft wieder auf das Gefühl oder die Angst, das du gerade bewusst spüren möchtest. Was ist "Attrakrivität"? Ich behabupte etwas völlig Einfaches: Nämlich dass diejenigen Menschen attraktiv sind, die die Aufmerksamkeit anderer anziehen. Wann ziehen sie die Aufmerksamkeit anderer an? Wenn sie sich selbst genügend Aufmerksamkeit geben, so dass alles in ihnen, bis in die letzte Zelle hinein begreift, das sie liebeswert sind und diese Aufmerksamkeit verdient haben. Denn dann strahlen sie diese Tatsache aus und ziehen noch mehr davon an, was bereits in ihnen ist. DIes ist das Gesetz der Attraktivität: Du ziehst an, was in dir ist. Ist in dir Aufmerksamkeit und Liebe? Schicke bewusste Aufmerksamkeit durch dein gesamtes Leben! Liebe zuerst dein Inneres, dann deinen Körper, deine Umgebung (so wie deine Wohnung, Kleidung und dein Äußeres) und sehe zu wie du fast automatisch anfängst so zu handeln, wie es für dein Inneres, den Körper und die Umgebung an besten ist. Erkenne: Bewusstes und aufmerksames Beobachten ist nichts anderes als ein Ausdruck purer Liebe. So wie die liebende Mutter dem Kind Aufmerksamkeit schnenkt - du kennst diese Form der Aufmersamkeit, nun schenke sie dir sebst, jedem Teil in dir und jedem Teil deines Lebens. Und erkenne, dass das attraktivste Selbst nicht gesucht zu werden braucht. Stattdessen ist es bereits hier, es sieht durch deine Augen, nur hat "es" das noch nicht begriffen. Es hat es nicht begriffen, weil ein Leben lang viele andere ihm etwas anderes eingeredet haben. Das ist ok. Doch etwas in dir weiß es bereits: Es möchte keinen "Selbstwert" mehr vom außen beziehen, es möchte endlich aus der inneren Quelle schöpfen, die da verborgen liegt. Lege sie frei: Das tust du täglich, indem du dich aufmerksam beobachtest und jeden einzelnen Teil von dir Aufmerksamkeit schenkst. Das ist das was du zu tun hast und du wirst sehen; Diese Aufmerksamkeit ist bereits die verwandelnde Kraft, die alles in Bewegung setzt was verändert werden darf - um dort anzukommen wo du, für dich und andere, am attrativsten bist. alles Liebe, DC PS, ich danke dir für den Link! ich werde ihn mir ansehen.
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Hallo lieber Zahab, Du erkennst es daran, dass du mit ihr Sex hast. Fangen wir etwas weiter vorne an: Was ist so schlimm für dich daran, ihr Kumpel zu sein? Ihr führt tolle Gespräche und lacht zusammen, richtig? Kumpel zu sein ist überhaupt nichts schlimmes! Sehr viele Männer und Frauen die ich kenne sind Kumpel, und beschweren sich nicht darüber, du aber schon. Siehe: Nicht das Kumpelsein ist das Problem - sondern eher dass du ihr näherkommen willst, und nichts dafür unternimmst. Du hast den falschen Fokus. Denn dein Fokus liegt nicht darauf, was du wirklich willst. Höre dir also auf Gedanken darüber zu machen, wie "du nicht mehr Kumpel bist". Das führt zu nichts, außer zu noch mehr Kumpel-Sein. Dies ist der Unterschied: Höre auf an das Problem zu denken, fange an an die Lösung zu denken Fange stattdesen an darüber nachzudenken, wieviele tausende Möglichkeiten und Gelegenheiten es gibt, ihr köperlich näher zu kommen. Male dir mindestens 3 davon aus - jetzt. Spürst du dass sich innerlich ein ganz neues Gefühl in dir regt? Vielleicht wird dir etwas warm oder du hast eine leichte Schwerelosigkei in der Bauchgegend. Wie auch immer das Gefühl das du hättest, wenn du ihr näherkommst, sich bei dir äußert: Nehme es an und lerne es zu spüren, zu schätzen und zu lieben. Es ist deines. Es war schon die ganze Zeit da, als du bei ihr warst - nur bist du ihm weder gefolgt noch hast du es bewusst spüren wollen. Du hattest es bilslang unterdrückt, doch jetzt lässt du es zu und genießt es. Das nächste mal: Rufe genau dieses Gefühl hervor, wenn du ihr begegenest, fange an durch dieses Gefühl zu kommunizieren Indem du deine sexuelle Energie in deine Worte und Taten lenkst, kannst du gar nicht mehr klingen und handeln wie "nur ein Kumpel". Es wird unmöglich werden. Du wirst sie behandeln wie ein Mann, bei dessen Blick und Stimme sie weiche Knie kriegt. Du wirst nicht zögern, wenn die Gelegeneheit da ist, sie zu küssen. Wie genau hast du das gemacht, dass du dies alles bisher unterdrückt hast? Und ich sage bewusst "unterdrückt", da es bereits die ganze Zeit in dir steckte, nur nicht raus durfte. Es durfte nicht raus, weil du deinen Fokus auf ein gedankliches Problem lenktest, anstatt die Lösung zuzulassen, die beriets in dir steckte. Du suchstest die Lösung des Problems "Kumpelsein" - und zwar in deinem Verstand. Doch siehe: Dies ist kein Problem, das gedanklich zu lösen ist. Es ist eher deine eigene Sexualität, die schon längst da ist und die du freilassen darfst. Lerne das was da ist schätzen und lieben und fange an es ins Spiel zu bringen, wenn du flirtest. Eine Möglichkeit habe ich dir dazu genannt: Mache dir Bilder von dem was du tatsächlich möchtest, und spüre die entsprechenden Gefühle. Lerne diese Gefühle so gut und eindringlich kennen, damit du sie freilassen kannst, wenn du mit ihr in Kontakt bist. SIe sind ein Teil von dir - denn du hast ein männliches, sexuelles Wesen, auf das du stoz sein darfst. Du musst nichts "Unternehmen" damit Frauen dieses Wesen annehemen, denn sie sehnen sich bereits danach, es kennenzuernen. Die Frage ist: Inwiefern hast du es bereits kennengelernt, schätzen und lieben gelernt? Spüre bewusst was da ist, lass es fließen und Teil deiner gesamten Kommunikation mit den Frauen werden. Du siehst; Es geht überhaupt nicht darum "ob sie dich als Kumepl sieht". Denn sie sieht dich stets als das was du bist. Wenn sie dich als Kumpel sieht, dann siehst auch du dich selbst gerade wie ein Kupel! Du bist gerade ein Kumpel, als was soll sie dich denn noch sehen? Es gilt deshalb, den Fokus auf dich selbst zu richten Was willst du sein? Was steckt in dir und will bewusst hervorgebracht werden? liebe Grüße, DC
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Ich sehe einen faschen Ansatz. Diese Frauen wollen eine innere Veränderung durchmachen, und setzen aber im Außen an. Frauen wiederum, die diese Veränderung bereits gemacht haben, leben diese Freiheit einfach, und sehen keinen Grund mehr für dieses Thema auf der Straße zu provozieren. Wie bei den meisten "Protesten", steckt dahinter ein Abschieben von Eigenverantwortung.
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Hallo lieber Slakha wow. Dies ist eine Geschichte die viele hier gelesen haben sollten, denn ich glaube dass es nicht wenigen in diesem Forum ähnlich ergeht. Deine offene Art die Geschehnisse zu betrachten ist bemerkenswert! Durch deine Zeilen scheint durch, dass du dafür bereit bist, die Verantwortung zu übernehmen. Tue es! Sage dir: "Ich und nur ich ganz alleine habe alles was passiert ist erschaffen. Ich trage die vollkommene Verantwortung für mich, mein Leben, und alles was mir widerfährt." Und zugleich ist es sehr wichtig zu verstehen, dass du diese Erfahrung gebraucht hast. Du hast genau diese Erfahrung gebraucht, um dich weiterzuentwickeln, und keine andere. Da wo du jetzt stehst siehst du vieles vielleicht mit anderen Augen, doch damals wusstest du es nicht besser. Du hast - so wie jeder Mensch - eine Erfahrung in dein Leben gerufen, welche das Potential hat dich weiterzubringen. Jeder Schmerz den du anziehst ist ein großer Lehrmeister, der dich solange lehren wird und bei dir bleiben wird, bis du ihn nicht mehr benötigt und aufhörst, dich für den Schmerz zu entscheiden. Wenngeich sie leidvoll ist darfst du verstehen, dass du dieses Leid zu diesem Zeitpunkt in deinem Leben benötigt hast. Auch ich kenne das: Wir dürfen so lange Unerwünschtes erleben, bis wir uns endlich und tief innerlich fragen, was wir wirklich wollen. Ein weiterer wichtiger Schritt lautet: vergib dir. Vergib dem "früheren Slakha" in dir, denn er wusste es nicht besser. Verstehe Folgendes: Jeder Mensch handelt immer nach der besten Option für sich, die er jetzt gerade sieht. Die Möglichkeiten des früheren Slakha waren eingeschränkt, sehr wahrscheinlich aufgrund früherer leidvoller Erfahrungen hat er begonnen, weiteres Leid in sein Leben zu ziehen. Doch etwas in ihm wollte darüber hinaus gehen, denn er zog ein Leid diesesmal in einem Form an, die er lesen und durchschauen konnte. Sage dir: "Ich vergebe mir selbst aus tiefsten Herzen. Ich bedanke mich aufrichtig für diese Erfahrung, die ich machen durfte. Diese und keine andere Erfahrung habe ich gebraucht und habe sie mir selbst deshalb geschenkt. Danke!" Nehme die Erfahrung die du gemacht hast dankbar an. Schicke dem früheren Slakha in dir Liebe und bedanke dich bei ihm. Ein Teil in dir mag vielleicht denken: Kann ich mir denn vergeben wenn ich auch Leid über jemand anderen gebracht habe? Was du jetzt erkennen darfst ist dass jeder Mensch Schöpfer seiner eigenen Erfahrung ist. Es mag dir vielleicht so vorkommen, als wärst auch du für die Erfahrungen anderer verantwortlich, doch tatsächlich sind diese Menschen es selbst. Etwas in deiner damaligen Freundin hat genau diese Erfahrung mit einem Mann gebraucht, du warst der Bote - doch nicht der Schöpfer ihrer Erfahrung. Übernehme die Verantwortung für deine eigenen Erfahrungen zu 100%, und überlasse den anderen Menschen ihre. Überasse ihr auch die Freiheit selbst zu entscheiden was sie aus dieser Erfahrung lernen möchte - denn genau deshalb hat sie diese Erfahrung machen wollen. Schicke so oft es geht ein inneres Gefühl der Wärme und Liebe durch ales Erlebte, alle Menschen die damit in Berührung kamen und nicht zuetzt durch dich selbst. Nehme das erlebte dankbar an, denn es gehört dir, du hast es dir selbst geschenkt - so wie du dir jetzt gerade schenkst was du demnächst erfahren wirst. Nehme es liebevoll an und spüre ein Gefühl der Dankbarkeit und Wärme in dir. Denn siehe: Dieses Gefühl ist es, wa du schussendlich erfahren wolltest. Fange an in deinem Leben auf dein Herz zu hören und zu lieben ohne Angst, halte an nichts fest wenn dein Herz weitermöchte und öffne dich in großer Hingabe allem, was du in dein Leben gezogen hast und gerade in dein Leben ziehst. Es ist deine eigene Aufgabe die Lehren und Schlüsse daraus zu ziehen und sei dir gewiss: Wenn sie vom Herzen kommen und aus einem Gefühl der Liebe, sind es die richtigen. Zur inneren Verarbeitung werde ich dir noch eine Empfehlung per PM schicken. liebe Grüße, DC
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Gutes Interview. Das wird bestimmt ein inspirierender Vortrag, meine Empfehlung!
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Wie wurden die naturals zu dem was sie sind?
Dreamcatcher antwortete auf trololol's Thema in Anfänger der Verführung
Wie Fastlane schon schrieb: Sie mussten gar nicht so "werden". Die Frage ist vielmehr: Wie haben es alle anderen geschafft, kein Natural mehr zu sein? -
@ Huck Fin: Vielen Dank Ich danke dir für diesen wundervollen Kommentar.
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@ Slakha: Das freut mich. Du nimmst dies als Anlass um dir wieder Zuversicht zu geben. Was alles könnte noch ein solcher Anlass für dich sein, am besten jeden Tag? Ich Danke dir. Die Antwort zu deinen letzten Beiträgen hier folgt noch. lg Hi Elim79, Danke Schön dass du hier schreibst. Tatsächlich beschäftige ich mich nicht mit dem Balast anderer, sondern viel lieber mit deren Lebensfreude. Den Balast darf jeder selbst ablegen, ich weise nur die Richtung. während ich Jabbas Worte las kam ein Gefühl in mir auf, komisch.. es wurde mit jeder Zeile stärker ich las aber weiter bis zu deiner Antwort auf den ersten Absatz und mit jedem Wort, mit jeder Zeile kam dieses Gefühl..MÄCHTIGer in mir hoch, ich konnte es erst nicht zuordnen und lies der Sache einfach Ihren Lauf... Tränen liefen mir plötzlich die Wangen entlang, ich konnte nicht weiter lesen und eine tiefe Traurigkeit brachte sich zum Ausdruck, gefühlte 2-3 Minuten, das Gefühl kann man garnicht beschreiben, es war so krass. So intensiv hab ich lange nichts wahrgenommen was mich persönlich betrifft. Das hat mir endgültig klar gemacht das was gewaltigt nicht stimmt, das ich zu mir selbst finden muss um meine Realität neu zu entdecken. Du hast loslassen können und das ist schön. Doch siehe: In dem Moment in dem du loslässt gibt es nichts, das "nicht stimmt". Du erlaubst deinen Gefühlen da zu sein, auch solchen, von denen du dich bislang abgewandt hattest. So passiert es dass sie so plötzlich zum Vorschein kommen. Bildlich: Wenn du einen fließenden Strom aufhälst, dann staut er sich auf und wird sehr wild, sobald die Bahn wieder frei ist. Der angestaute Teil hat eben etwas "Druck" drauf, und dann sprudeln die Gefühle. Unterdessen gibt es nichts, was mit dem Strom nicht gestimmt hätte, nur dein Widerstand ändert sich. Das ist wundervoll. Und zugleich traurig, so lange vor sich selbst davongerannt zu sein, nicht wahr? Und doch kannst du dich sehr sehr glücklich schätzen, diesen Moment erlebt zu haben, manche erleben ihn sehr spät oder sogar nie. Das ist ein guter Moment für Dankbarkeit. Jetzt darfst du dich dir selbst wieder zuwenden. Ein vernachlässigte Beziehung wieder auffrischen und dir selbst eine Liebeserklärung machen, und vor allem: Diese leben. Begegne dir selbst mit all deinen Sorgen und Ängsten liebevoll. Jedes Gefühl möchte von dir angenommen werden, damit es sich in den großen Strom wieder einreihen kann, Platz für neues machen kann. Du darfst dich verändern: Jetzt! Eine Hilfestellung könnte eine regelmäßige Meditation sein, für den Anfang habe ich zwei Empfehlungen für dich: Ein Vortrag (Link) und eine Meditation (Link) Höre dir den Vortrag an und ändere mit seiner Hilfe deine Einstellung. Die Meditation darfst du dann so oft machen wie du nur möchtest, anfangs am besten mehrmals die Woche. (Wie alle anderen in diesem Thread sind dies nur individuelle Empfehlungen, ich verdiene nicht an diesen Produkten) viel Freude! DC
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Hallo lieber fjun, verdrängte Gefühle kommen immer recht "plötzlich" ans Tageslicht, in welcher Form auch immer. Dass du hier von vergessen geglaubten Gefühlen übermannt wurdest zeigt, dass du sie bis dato verdrängt hattest. Und dies ist deine erste Herausforderung, der Punkt an dem du zu allererst ansetzen darfst: Lerne, deine Gefühle von nun an aufmerksam zu spüren. Egal welches Gefühl da kommen mag, ob Traurigkeit, Wut oder Schmerz, jedes Gefühl hat seine Berechtigung und darf da sein. Ein bestimmtes Gefühl kann dich immer nur dann verlassen, wenn du es liebevoll angenommen hast. Verdrängte Gefühle dagegen, stauen sich innerlich an, auch über Jahre hinweg, und äußern sich später in körperlichen Blockaden, Schmerzen und Ähnlichem. Solche bereits angestauten Emotionen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Wenn du über eine Trennung traurig bist, so darfst du das sein. Sage es laut zu dir selbst, wenn du eine Traurigkeit spüren solltest: "Ich darf jetzt so traurig sein, wie ich es nur möchte. Ich bin bereit, meine Traurigkeit zu fühlen!". Spüre dann was zu spüren ist, und füge möglichst wenig Gedanken hinzu. Lerne zu fühlen und dich möglichst selten durch Gedanken von dem Gespürten abzulenken - gebe deinen Gefühlen deine volle, bejahende Aufmerksameit. Nur so können Gefühle sich zeigen und auflösen. Zum Thema Oneitis: Hierbei ist es wichtig zu erkennen dass es dein Thema ist, und es hat nichts mit einer bestimmten Frau zu tun. Es ist eine innere Sehnsucht nach Erfüllung, nach Geliebtsein und angenomen werden. Anstatt diese Sehnsucht zu erkennen und als Anlass zu nehmen um dich dir selbst liebevoll zuzuwenden, und dein Leben reich an Wärme und Geborgenheit zu machen, projizierst du diese Sehnsucht auf eine bestimmte Person. Selbst wenn diese Person wieder deine Partnerin wäre, es würde nicht lange dauern bis dich dieselbe Sehnsucht wieder übermannt und sie nicht mehr "genug" wäre um diese Sehnsucht zu stillen. Das würde dann nicht an ihr liegen, sondern an der Tatsache, dass keine Person auf dieser Welt diese Sehnsucht stillen könnte. Keine einzige Person kann dir das geben, wonach du dich da in Wirklichkeit sehnst, keine Person auf dieser Welt ist dazu in der Lage. Außer einer einzigen: Dir. Fange direkt damit an, alle deine Empfindungen zu ehren und ihnen zu lauschen. Fange an zu lernen, dir zu geben wonach du dich sehnst, "wonach ruft es in mir gerade wirklich?" Höre auf, diese Verantwortung abzuschieben an Frauen oder andere Menschen, denn andernfalls läufst du Gefahr - wie so viele - immer das Gleiche zu erleben, stets enttäuscht zu werden von deinen Partnerinnen und dir selbst. Male dir die Zustände aus, in denen dein Umgang einer ist, in dem du dich selbst liebst. Wie würdest du mit dir selbst umgehen, wenn du dich selbst lieben würdest? Was wäre jetzt anders? Welche Ziele hättest du? Was wäre der nächste Schritt zu diesen Zielen? Was würdest du fortan tun, wenn du eine Sehnsucht verspürst? (Anstatt in Erinnerungen zu schwelgen, und weiterhin die Verantwortung abzuschieben?) Träume mal ein wenig: Wie würdest du auf andere Menschen reagieren, wenn du der fjun wärst, der seine innere Mitte gefunden hast, der sich selbst liebt? Wie wäre dein Blick, deine Stimme, deine Körperhaltung? Wie würdest du dein Äußeres pflegen, deine Kleidung und deine Umgebung wenn du sorgsam darauf achten würdest und dich daran erfereuen könntest? Welchen Aktivitäten gingest du nach, was würde die größte Lebensfreude in dir wecken? Welchen Schlafrhytmus hättest du, welchen Sport würdest du treiben und wie würdest du dich ernähren? Wie würdest du dich ansehen, wenn du in den Spiegel schautest? Dies alles hat nichts mit ihr zu tun, wie du siehst. Es ist völlig unerheblich, ob du mit ihr wieder zusammekommst oder nicht - zumindest für deine Selbstliebe und dein inneres Gleichgewicht. Du kannst sie zwar als Anlass nehmen um dich davon abzulenken, was nur eine zeitlang gutgeht. (wie du in eurer damaligen Beziehung schon erlebt hast) Doch niemals kann weder sie noch eine andere Frau dir die innere Wärme und Geborgenheit geben, die Lebensfreude, für die du und nur du verantwortlich bist. Deshalb rate ich dir, zunächst nur auf dich selbst zu schauen. Zumindest eine zeitlang - lasse dich nicht von Frauen von dieser Verantwortung ablenken. Spüre deine Gefühle, sage "ja" zu ihnen. Mache Inverntur in deinem Leben, wie auch immer du das anstellen willst: Führe Tagebuch oder zumidnest eine Liste, in der du völlig ehrlich zu dir selbst bist und dir anschaust wo du stehst und was deine wahren Träume sind, deine wahren Bestimmungen. Rufe sie dir täglich ins Gedächtnis und "bade" in der Vorstellung, sie bereits erreicht zu haben. Fange an sowohl diese Träume, als auch deine Gefühle in Freude zu begrüßen, genauso wie jeden einzelnen Morgen an dem du die Augen öffnest. Mache unterstützende Übungen, Meditationen oder hole dir ein Buch das dich begleitet. Du wirst deinen Weg finden und die richtigen "Unterstützer" kommen wie von alleine in dein Leben, sobald du dich fest entschlossen hast diese innere Kehrtwende zu machen und dich dir selbst zuzuwenden und dir Liebe zu schenken, jeden Tag. Verwandele auf diese Weise deine innere Sehnsucht in ein Lebensgefühl, das dem Wort "Liebe" am nächsten kommt. Stelle dies in den Mittelpunkt, erst dann bist du bereit dein Leben wieder mit einer Frau zu versüßen. lg, DC
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Hallo telerotz, Das ist eine Zeit des Aufbruchs, durch die jeder von uns durchgeht. Alte Strukturen lösen sich, neue entstehen. Das ist gut so. Lerne sowohl das loslassen, als auch das mutige nach vorne sehen. Die Wege stehen offen, du darfst dir jetzt deine Ziele ansehen, und auf deine eigene Lebensvision hören. Die Unsicherheit die da mitschwingt, möchte von dir sorgsam angenommen werden. Es gibt zwei Arten ein Gefühl zu spüren: Verneinend und bejahend. Dies braucht nicht weiter erklärt zu werden, denn wenn du diese Arten ausprobierst, weißt du sofort wie es geht. Wenn du eine Angst spürst, dann spüre sie bejahend. Denke vielleicht noch dazu: "Meine Angst, du darfst jetzt da sein. Ich bin bereit, dich zu spüren!" Oder noch besser: Sage es laut. Und sehe was passiert. Öffne dich ihr innerlich so sehr, als wolltest du sie umarmen. Dies zum generellen Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten. Genau dieser Umgang mit Ängsten ist die Geburtstunde von dem, was wir Mut nennen. Und diesen Mut darfst du mitnehmen in deine neue Lebensphase. Sei neugierig auf das was kommt, verschließe dich nicht. Da warten so viele tolle Erahrungen auf dich, dass es unmöglich wäre sie auch nur anzudeuten Gehe mit Neugierde und Vorfrede auf die Menschen zu, umarme deine Ängste. Schaue auf dich, gestalte deine Vision. Dies ist dein Job, der Rest wird dir geschenkt werden. Denn es gibt keinen einzigen Menschen auf diesem Planeten, der nicht mutig und voller Vorfreude seiner Vision gefolgt ist, die ihm gute Gefühle machte, und der nicht unterwegs unzählige tolle Bekanntschaften gemacht hat. Denn es ist anders nicht möglich, es ist soetwas wie ein Naturgesetz. liebe Grüße, DC
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Hallo Mr Yota! ich weiß was für verrückte Sachen Sergej euch machen lässt Und die Energie in einem Workshop ist natürlich eine ganz besondere, in der Gruppe traut man sich dann plötzlich Dinge die vorher unmöglich schienen. Es ist normal, dass bestimmte Ängste und Blockaden einen Wochen und Monate danach wieder einholen. Ich empfehle dir folgendes: Nehme dir ganz bestimmte Sachen vor, die für dich zwar Überwindung kosten, jedoch erreichbarer sind. Gehe kleinere Schritte! Wie wäre es die Brötcheverkäuferin anzulächeln? Oder sie zu fragen wie es ihr geht? Dich mit einem neuen, fremden Mädchen zu unterhalten die du auf einer Party von einem Freund triffst? Dir einen Cocktail von dem Mädchen neben dir an der Bar empfehlen zu lassen? Ich weiß nicht, wo deine Hemmschwelle liegt. Wenn du etwas in dich hineinsiehst, wirst du wissen, was für dich der nächste Schritt sein könnte. Boot-camps hin- oder her, setze dir ruhig eigene Ziele! Male dir verschiedene Situationen schon vorher vor deinem inneren Auge aus, und dann halte Ausschau nach Gelegenheiten. Andere Ideen entstehen durch die Situation selbst, halte die Augen offen. Die nächste Sache ist die mit den ängstlichen Gedanken. Vielleicht bist du auch wie viele andere Menschen gewohnt stets den eigenen Gedanken zu folgen, selbst wenn du genau weißt dass dein Inneres sich nach dem Gegenteil sehnt. Du hörst die gedankliche Stimme sagen "die Situation ist schon vorbei", obwohl du genau siehst dass sie noch nicht vorbei ist. Stets findet der Verstand einen Grund, nicht dem inneren Impuls zu folgen. Da habe ich eine tolle Übung für dich: Mache einmal ganz bewusst das Gegenteil, von dem was du denkst. Das lässt sich auch zu Hause üben: Denke z.B. mal Ich werde jetzt auf keinen Fall 10 Liegestütze machen und dann mache sie. So was in der Art Mache einfach mal diese Erfahrung um zu sehen wie es ist, nicht jedem Gedanken bereitwillig zu folgen. Und auf der Straße denkst du dann einmal "ich werde dieses Mädchen gleich auf keinen Fall ansprechen!" Und schließlich noch zum Thema wen und wieso du da ansprichst. Die Pick Up Manier alles was weiblich ist anzuquatschen, war mir auch immer zuwider. Wenn du schon vorher spürst dass da keine "Chemie" ist mit einer Person, und sie auch sonst gar nicht so attraktiv für dich ist, weshalb solltest du sie ansprechen?Ich denke, da bremsen sich viele Jungs oft selbst aus. Es ist ganz normal dass du dich mit manchen Menschen unterhalten willst und mit manchen nicht, mit manchen Mädchen flirten und mit anderen nicht. Das roboterhafte, "zwanghafte" Sargen kann dazu führen, dass du das Feeling verlierst, das meiner Meinung nach sehr wichtig ist: Zu bemerken und zu spüren, wenn es zwischen euch knistert , besondere Situationen zu erkennen und bewusst zu nutzen. Viel wichtiger als auf Kommando loszuflirten ist es meiner Meinung nach, die Situationen zu erspüren, kreativ zu werden und stets gelassen zu bleiben. Inneren Impulsen folgen und Zwänge aufzulösen, anstatt "Aufgaben zu erledigen" und damit Zwänge zu fördern. Achte auf diese besonderen Qualitäten und baue sie in dir auf: - Gelassenheit - Kontaktfreude - Spaß am Flirten - Neugier - Genieße sexuelle Spannungen - suche das "Erlebnis", anstatt KCs & NCs zu zählen - Humor - Offenheit - geteilte Lebensfreude - Menschennähe - Spontanität - Gespür für Menschen & Situationen - Empathie - Internsität diese Qualitäten machen einen Verführer aus, denn sie führen ganz automatisch zum Erfolg. Strebe sie an und achte auf deinen eigenen persönlichen nächsten Schritt, den du gehen kannst. Gehe es gelassen an! Aber gehe es an. Allles Liebe DC
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@ pisco: Ich gehe chronologisch vor. Die Antwort kommt, da sind noch einige Beiträge die ich vorher beantworten möchte. Hallo lieber the r, deine Empfindungen sind wie sie sind. Wozu möchtest du sie "einordnen"? Du darfst etwas empfinden in der Gegenwart deiner Exfreundin, schließlich teilt ihr gemeinsame Erlebnisse, auch wenn diese schon längst vergangen sind. Die Gefühle die du hast dürfen da sein: Lasse sie zu und fühle sie auf eine bejahende Weise. Höre auf, sie einordnen zu wollen. Höre auf, sie zu interpretieren - du kannst sie fühlen und darfst weiterhin mit deiner Freundin glücklich sein. Deine Gefühle kennen den Widerspruch nicht, den dein Verstand hier sucht. Wenn du sie zulässt und fühlst wie sie sind, wirst du sehen dass sie eine eigene perfekte Ordnung haben, und überhaupt keine Interpretation benötigen. Alles was du zu tun hast, ist sie anzunehmen wie sie sind. Was das Verhalten deiner Ex angeht: Es ist unwichtig, wieso sie das macht. Sie wird ihren Grund haben, ob bewusst oder unbewusst. Nur: Indem du versuchst zu bergründen welcher Antrieb dahinter steckt, ändert das ja nichts an ihrem Verhalten. Es wird dich möglicherweise bloß noch mehr irritieren, deshalb ist es unnötig dir darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie ist frei sich zu verhalten wie sie möchte, Spaß zu haben, sich mit jedem zu unterhalten, auch in deiner Gegenwart. Wenn es dir unangenehm ist, bist du frei dich anderen hinzuwenden oder dich höflich zu verabschieden. lg
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Hallo LolAffe2, Karma ist zunächst einmal ein sehr schwammig klingender Begriff. Lass uns deshalb konkreter werden: Karma ist ein Konzept, das besagt, dass jede Handlung eine Folge hat. Du fragst mich, ob ich daran glaube? Es ist nicht notwendig daran zu glauben: Es ist völlig ersichtlich, dass es so ist. Wer sich selbst und andere bewusst beobachtet, sieht ganz deutlich, dass alle Dinge miteinander in Beziehung stehen. Sehe nach innen: Jeder Gedanke ruft einen nächsten hervor, jede chemische Reaktion in deinem Körper hat eine nächste zur Folge. Jede deiner Handlungen haben Konsequenz, innen wie außen. Schon lange wissen die Psychologen dass scheinbar unwesentliche Erfahrungen in der Kindheit die Psyche des späteren Erwachsenen wesentlich beeinflussen können. Nichts was dich umgibt ist grundlos zu dir gekommen, es ist nicht einmal Zufall dass du diese eine Kleidung heute anhast, die du anhast. Wärst du heute morgen deiner Empfindungen und deiner Gedanken bewusst gewesen, wüsstest du ganz genau wie du sie gewählt hast. Viele Menschen wissen nicht, was sie sich unter "Karma" vorstellen sollen. Dabei ist es nichts Kompliziertzes. Eine völlig simple Aussage die den Menschen an seine Selbstverantwortung erinnert. Egal was du erlebst und erfährst: Du trägst die Verantwortung. Ich verwende diesen Begriff so gut wie überhaupt nicht, da es ein sehr unbestimmter Begriff ist. Genauso ein Begriff wie "Gott" oder "Ich". Jeder benutzt ihn, und niemand weiß so genau, was sich dahinter verbirgt. Deshalb tendiere ich dazu, mir die Bedeutung anzusehen und den Begriff an sich zu vergessen. Genauso kann ich mit der Vorstellung eines "guten" oder "schlechten" Karmas wenig anfangen. Gut und schlecht sind subjektive Bewertungen, was ist gut oder schlecht? Werde auch hier konkreter: Es geht nicht darum was als "gut" gilt, sondern darum, was du dir wünscht. Du willst nichts "Gutes" erleben, sondern etwas erleben was du dir ausgesucht und gewünscht hast. (Ganz egal, ob es als "gut" gilt) Das, was deinem Willen und deinen erwünschten Gefühlen entspricht, möchtest du erfahren. Den Unterschied macht dein Bewusstsein aus. Wie bewusst bist du mit deinen Gedanken und Handlungen? Je bewusster, desto mehr darfst du um dich herum gestalten und desto weniger wirst du gestaltet. lg
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Hallo dr. blast, Das "Problem" das du hast haben sehr viele Männer oder Jungs, nur die wenigsten reden drüber. Sexualität - das ist etwas womit viele von uns nicht wirklich umgehen können. Den natürlichen Umgang mit der eigenen Lust haben wir uns mit Hilfe der Gesellschaft systematisch abtrainiert. Eines der ersten Dinge die wir in diesem Zusammenhang lernen, ist uns zu schämen und im Laufe des Erwachsenwerdens beherrschen wir diese "Kunst des Schämens" bis zur Perfektion. Wir schämen uns dafür einen schönen Körper auf der Straße zu betrachten, was sich abends in zwanghaftem Pornokonsum äußert. Wir schämen uns dafür dass wir Lust haben Sex auszuleben ohne Verpflichtungen - und fangen an unsere Partner (und uns selbst) zu belügen. Wir schämen uns für die eigenen Gefühle und Gedanken, und zu guter letzt fürchten wir die Reaktion unseres Partners auf diese. Die durch all diese Scham angestaute sexuelle Energie lässt sich letztendlich nicht bändigen. Deshalb hat sie völlige Kontrolle über uns sobald sie zum Vorschein kommt. Jungs machen dann auf eine Weise Sex, als hätten sie nur 5 Minuten Zeit bis der Zug kommt. Und wenn die sexuelle Energie einmal schwindet, und wir einmal keine Lust haben, obwohl eine Frau anwesend ist - dann, rate mal... .... schämen wir uns auch dafür. Du darfst den Blick nach innen richten und deine eigene sexuelle Energie kennenlernen. Nehme sie liebevoll an wenn sie in dir wach wird und freue dich an ihr, lasse sie gehen wenn sie gehen möchte. Dies ist keine Aufgabe für den Verstand. Wenn die Gedanken rasen und sagen "ich muss jetzt" oder "ich darf nicht" usw., dann lasse sie rasen. Es gibt nur eine Möglichkeit diese Energie frei fließen zu lassen: Indem du sie zulässt, fühlst und genießt. Mache dich unabhängig von der Reaktion der Frau (die zumeist gar nicht real ist, sondern in deinem Kopf stattfindet) . Nein, eine Frau will keinen Mann der "auf Kommando kann". Ob sie es weiß oder nicht, jede Frau will einen Mann der mit seiner Sexualität m Reinen ist, und einen entspannten Umgang damit hat. Ob er gerade aktiv ist oder gerade nicht möchte, ist unwichtig. "Findest du mich nicht attraktiv?" Dies ist kein Satz von einer Frau, der deinen Penis meint. Du bist in diesem Moment nur so sehr auf deinen Penis fixiert, dass du meinst dass sie ebenso zu diesem reden würde. In Wahrheit sehnt sie sich nach deiner Wärme und Aufmerksamkeit. Dieselbe Wärme und Aufmerksamkeit die du dir selbst entziehst, entziehst du auch ihr. Das spürt sie. Das nächste mal wenn du "Nicht kannst", akzeptiere es, als wäre es genau so natürlich wie jetzt zu können. Nehme deine eigene "fehlende Lust" genauso in Liebe an, wie deine eigene Lust. Was du dann feststellen könntest ist Folgendes: Tatsächlich gibt es soetwas wie "fehlende Lust" gar nicht. Was du übersiehst ist dass die sexuelle Energie sich in diesem Moment bloß verwandelt hat und sich in einer Form äußern möchte, die du ihr verbietest. In zärtlich Berührungen etwa? Einem intensiven Gespräch? Gemeinsamen Lachen? Was ist es? Du kannst es nur erfahren, wenn du es nicht verdrängst und dich auf das eine fixierst, das jetzt einfach nicht klappen will. Fange ab sofort an in deinen Körper hineinzufühlen und liebevoll anzunehmen, was immer du da fühlst. Erfreue dich an allen deinen Empfindungen und lasse sie zu - lasse sie kommen und gehen. Du wirst in dem richtigen Moment spüren worauf du wirklich Lust hast, wenn du diesen Kontakt mit deinem Inneren nicht verlierst. Und es wird dir ein Leichts sein, einer Frau das Gefühl zu geben dass sie attraktiv ist - ganz unahängig davon ob du gerade körperlich in sie eindringst oder mit einem innigen Blick. Schaffe stets zuerst in deinem Inneren Klarheit, und das Außen wird sich fügen. Vielen Dank für deinen Tip Alles Liebe, DC
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Was wolltest du damit bezwecken? Wozu forderst du eine HB auf herauszufinden, weshalb du schlecht drauf bist? In meinen Augen hat sie total cool und locker reagiert. Du aber empfindest das was sie entgegnete als Test - der Grund dafür könnte sein, dass sie mit ihrer Behauptung recht hat. Also: Hat sie? In meinen Augen geht die Community unzureichend und oberflächlich mit Shittests um. Denn diese sind nicht nur eine Gelegenheit um cool zu reagieren und Selbstvertrauen zu demonstrieren, sondern auch um in sich hineinzusehen und echtes Selbstvertrauen aufzubauen. Alles, was du als Shittest empfindest enthält etwas, was dich getroffen hat. Frage dich innerlich: Was hat mich an dieser Aussage getroffen? Denn seien wir ehrlich, die lässige Reaktion ist nicht der Punkt. Diese entsteht wie von ganz alleine - immer dann, wenn du nicht verunsichert bist und locker bleibst. Das ist jedoch immer nur möglich, wenn da nichts ist was dich getroffen haben könnte. Dies ist der Grund, weshalb der Verführer Shitetsts liebt: Er kann mit ihnen ganz verspielt und gelassen umgehen, und die sexuelle Spannung steigern. Sollte ein solcher Test ihn verunsichern, scheut er sich nicht nach innen zu sehen und zu sich ehrlich zu sein, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen.
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Heftige Lebensveränderung durch Meditation (+kleine Einstiegshilfe)
Dreamcatcher antwortete auf boxer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Zum Thema Alkohol stelle ich fest: Ich habe immer seltener Lust zu trinken. Da mir dann genau dieser Zustand verlorengeht, den wir hier Meditation nennen. Alkohol verlangsamt die Gedanken, was auch zu einer Art Entspannung und Ausgelassenheit führt - doch der Preis ist, dass die Aufmerksamkeit dann schwindet, anstatt sich zu weiten. (wie im Zustand der Meditation) Allen die den Schneidersitz nicht mögen oder beim Meditieren einnicken, empfehle ich das "Orangane Buch" von Osho. Es enthält nahezu 100 Meditationstechniken - viele davon sind im Alltag anwendbar. Andere liegen mir überhaupt nicht. Doch vielleicht ist es auch für dich eine Inspiration es auf eine neue Weise zu probieren. -
Hi Dibum, folge deinem Wohlgefühl. Fühlst du dich etwa wohl damit, sie nach den näheren Umständen des Unfalls auszufragen und auf diesem Thema herumzureiten? Sieh mal, es gibt keine pauschale Antwort. Wäre das Mädchen gerade in einer Trauerphase, würde es ihr möglicherweise gut tun etwas darüber zu erzählen und sich an dich anlehnen zu können. Auf der anderen Seite macht es keinen großen Sinn, in alten Wunden zu stochern - das macht weder dir noch ihr Spaß. Deshalb beantworte ich solche Fragen wie deine selten nur mit "sage XY". Es gibt keine "richtige Antwort", in keiner einzigen Situation. Was es allerdings gibt ist, die Antwort, die sich für dich in genau dieser Situation richtig anfühlt. Trainiere diesen Sinn, höre auf dein eigenes Wohlnbefinden. Denn mit diesem Sinn hättest du möglicherweise schon früher gemerkt dass da etwa im Busch ist und nicht erst lange nachgehakt. Wenn ich mich in diese Situation hineinversetze, dann ist es bloß meine Vorstellung davon und es mag überhaupt nicht zu deiner Begegnung passen. Vielleicht kann ich dich trotzdem inspirieren. - du könntest deine Hand auf das Armband legen und sie einen Moment lang liebevoll ansehen. Dann vorsichtig das Thema wechseln. - einfach "Ok." sagen und einen Augenblick lang schweigen. In meinen Augen gibt es nicht viel zu reden bei solchen Dingen, es sei denn, das Mädchen hat ein Bedürfnis danach. Gebe ihr einen kurzen Moment Zeit, diese Erinnerung vorbeiziehen zu lassen. Verlangsame diesen Moment, rede und bewege dich nicht hektisch. Führe sie anschließend wieder in ein gutes Gefühl - mache das auf eine sensible Weise, und sie wird dir innerlich dankbar sein. Alles liebe, DC
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Hallo lieber LLeo, du kannst dich anderen nicht öffnen, ohne dich dir selbst zu öffnen. Das ist völlig unmöglich. Sobald du dich dir selbst gegenüber geöffnet hast, kannst du nicht anders, als mit anderen offen umzugehen. Du siehst also, dass der offene Umgang mit anderen bei einem offenen Umgang mit dir selbst beginnt. Deshalb möchte ich dich gerne fragen: Wie gehst du mit dir selbst um? Achtest du auf deine Gefühle und folgst in den meisten Entscheidungen bewusst deinem guten Gefühl? Bist du dir selbst gegenüber ehrlich und kannst "Fehler" eingestehen ohne dich selbst zu bestrafen? Hast du große Träume und traust es dir zu, sie zu erreichen? Achtest du auf deine Entwicklung, ohne von dir Perfektion zu erwarten oder dich unter Druck zu setzen? Auch wenn du manchmal in Hektik bist - bist du im großen und Ganzen ein Genießer? Magst du es wenn du dich freust? Lobst du dich? Pflegst du deine Umgebung, deine Kleidung und deinen Körper auf eine Weise, die dich ebenfalls strahlen lässt? Fühlst du dich in deinem Körper zu Hause? Schaust du dir innere Konflikte mit einem wachsamen Auge an und bist zu 100% ehrlich zu dir selbst? Diese Dinge gilt es zu betrachten. Jemand, der mit sich selbst offen und ehrlich umgeht, kann nicht anders als anderen offen zu begegnen. Dein äußeres Verhalten stellt sich dann schrittweise auf dein inneres Verhalten ein. Suchst du Anregungen? Hole sie dir. Vertraue deinem Instinkt. Lese Bücher wie "Der Weg des wahren Mannes" von Deida. Nur als Beispiel. Oder suche dir selbst etwas passendes - hole dir Anregungen daraus, und setze sie um. Du darfst dich dir öffnen und mit dir selbst liebevoll umgehen. Jeden Tag. Zur inneren Unruhe. Deine Unruhe deutet auf ein Ungleichgewicht hin. Kurzfristig, versuche es einmal mit folgender Meditation: Link Ansonsten, empfehle ich dir eine Behandlung mit dem EFT. Suche einen Anwender in deiner Umgebung auf und lasse dich sowohl behandeln, als auch es dir beibringen. Falls hinter deiner Unruhe ein tieferer innerer Konflikt stecken sollte, kannst du diesen wahrscheinlich damit hervorholen und behandeln. Eine weitere gute Idee bei innerer Unruhe: Autogenes Training. Zum Schmerz: Ist das nur in dieser Haltung oder hast du auch sonst Rückenschmerzen? Falls ja, Was will er dir sagen? Was kannst du tun, um ihn zu lindern - um deinen Rücken zu stabilisieren etc.? Ansonsten empfehle ich dir dich bequem hinzusetzen für der Meditation, meiner Meinung nach ist kein Schneidersitz etc. notwendig. Meditation ist keine Übung, sondern ein Zustand. Diesen Zustand kannst du immer einnehmen, in jeder Alltagssituation. Meditations - Übungen helfen dir dabei ihn einzunehmen, sind aber nicht unbedingt in einer bestimmten Form notwendig. Es gibt hunderte davon, mit völlig unterschiedlichen Haltungen und Herangehensweisen. Sie alle führen jedoch zum selben Ziel. Alles Gute, DC
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Heftige Lebensveränderung durch Meditation (+kleine Einstiegshilfe)
Dreamcatcher antwortete auf boxer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für deine beschriebenen Erfahrungen, boxer. Tolle Ent-Wicklung! Die Beiträge von Kross fand ich auch sehr spannend. Zur Wirkung auf die Kreativität ist mir Folgendes aufgefallen: Meditation löst die Fixierung der Aufmerksamkeit auf bestimmte gedankliche Inhalte. Diese Fixierung ist meiner Ansicht nach eine der größten Kreativitätsblockaden. So können neue Inhalte rascher entstehen - und bewusst wahrgenommen werden. Ich selbst sehe Meditation nicht als Übung, sondern als Seins-Zustand. (der mit Hilfe von Übungen herbeigeführt werden kann) Tükisch ist, wenn das in Vergessenheit gerät und die Bemühung im Vordergrund steht. Denn der Verstand kann sich auch auf eine Meditationsübung fixieren Der Zustand der Meditation fängt mit dem (inneren) Nichtstun an. Damit wird das pure Sein bewusst, und löst sich von äußeren Handlungen und Inhalten. Mit dieser neuen Aufmerksamkeit lässt sich dann auch jede Handlung vollführen - und sobald sie schwindet darf man wieder innehalten und von vorne beginnen. Deshalb gibt es sehr sehr viele Meditationstechniken, doch sie alle führen zum selben Ziel. Jeder darf für sich selbst herausfinden, welche für ihn zielführend ist. Sie muss nicht im Schneidersitz, mit geradem Rücken und einem bestimmten Mantra stattfinden - kann es aber. -
Hallo lieber Pontius, ich verstehe das, was dich stört. Im wissenschaftlichen Sinne ist es, für alles eine Erklärung zu finden. Der Wissenschaftler verlässt sich auf die bekannten Gesetzmäßigkeiten. Neue Erfahrungen wie eine solche, die du gemacht hast irritieren ihn - weil sie manchen dieser Gesetzmäßigkeiten auf den ersten Blick zu widersprechen scheinen. Umso mehr bist du im Zwiespalt, da du für dich bereits einen großen Nutzen aus der Meditation ziehen konntest. Eine Anregung, um über diesen Zwiespalt ein wenig hinauszuwachsen: Ich will dich an eine andere Tugend der Wissenschaft erinnern - den Zweifel. Bekannt als der "Forschergeist" - ist der Zweifel stets die Triebfeder neuer Entdeckungen gewesen. Gerade die Forscher, die den Zweifel stets in sich trugen, waren mutig genug sich das Neue anzusehen, auch wenn es nicht so ganz zu den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen passen wollte. Und so wurde nicht nur einmal manche als sicher geltende Theorie auf den Kopf gestellt. Stets waren das Männer, die ihrem Zweifel folgten und genauer hinschauten. Wer zweifelt, der schaut genauer hin. Wer allerdings nicht mehr genau hinschaut, wird keine großen Entdeckungen mehr machen. Deshalb finde ich dass der Forschergeist, dessen Triebfeder die Neugier und der Zweifel sind, eine sehr wichtige wissenschaftliche Tugend ist. Sag mir: Was ist das für ein Wissenschaftler, der nur noch Altbekanntes wiederkäut, nicht mehr neugierig ist? Tatsache ist, dass du bestimmte Erfahrungen machst und bestimmte Phänomene beobachtest. Diese Phänomene beobachteten vor dir schon viele andere Menschen, auch wenn sie nicht zu wissenschftlichen Kreisen zählten. Ich finde es absolut unwissenschaftlich, sich vor neuen Erfahrungen abzuwenden. Natürlich gibt es hierfür noch keine Belege, keine breiten stützenden Theorien - und jetzt? Ist nicht genau ein solches Feld hochinteressant, und verbirgt es nicht möglicherweise das Wissen der Zukunft? Durchaus gibt es (soweit mir bekannt ist) eine scheinbar unüberwindbare Schnittstelle zwischen geistigen Übungen und der Wissenschaft: Denn die Wissenschaft beschäftigt sich nur mit äußeren und messbaren Ergebnissen, während das "Geistige" per Definition nach innen schaut. Je weiter nach innen, desto mehr Aufwand baucht es, um verlässliche Messergebnisse zu erzielen. Da können die Physiker ein Lied von singen. Doch gerade was den Menschen als betrachtetes Objekt angeht: Haben nicht gerade die Psychologen passende Methoden zur Hand? Eines kann ich dir mit Sicherheit sagen: Schon längst gilt die Meditation nicht mehr als esoterischer Quatsch und sie war bereits im Mittelpunkt etlicher Versuche und Studien mit erstaunlichen Ergebnissen. Hier zwei Beispiele: (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,756573,00.html) http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,689352,00.html Um dieses Thema abzuschließen: Ich rate dir, dich nicht zu überfordern. Da gibt es soviel Neues und Unbekanntes, dass du nicht schon jetzt alles wissen musst, um die Erfahrung zu machen. Lasse dir Zeit! Beantworte eine Frage nach der anderen. Dennoch kannst du, auch als Wissenschaftler, die Erfahrung schon vorher machen. Ein Baby weiß schließlich auch noch lange nicht wie genau das Laufen funktioniert, und dennoch lernt es zu laufen! Bewahre deine Neugier und bewahre deinen Zweifel. Doch siehe: Du musst dich nicht unter Druck setzen. Akzeptiere, dass es da viel Unerforschtes gibt. Ist das nicht genau das Spannende? Ich weiß nicht genau, woran das liegt. Ich mache eher die Erfahrung mich danach frischer und energievoller zu fühlen. Erschöpfungsszustände kenne ich eher nach (den ersten) Behandlungen mit EFT. Das ist nun ein gänzlich anderes Gebiet - doch aus der spirituellen Sicht betrachtet beschäftigt es sich genauso mit deinem Energiegleichgewicht. Ich kann mir vorstellen, dass es für den Körper erschöpfend ist, wenn ein "großes" Ungleichgewicht behandelt wird. Mit einfachen Worten: Da bewegt sich zu viel auf einmal. Nach weiteren Behandlungen verschwand diese Erschöpfung bei mir. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das auch bei dir und auch bei der Meditation mit zunehmender Häufgkeit ebenso legt. Lösen sich bei dir dabei manchmal auch größere Emotionen? "Woher" sie kommen weiß ich nicht - doch zu dem "wie" kann ich dir etwas sagen. Du befreist deine Aufmerksamkeit. Sie weitet sich immer dann aus, sobald sie nicht mehr nur auf den Inhalt der eigenen Gedanken gerichtet ist. Die Erkenntnis ist: Ich kann meine Aufmerksamkeit weiten, indem ich sie nicht mehr nur auf meine Gedanken richte. Aufmerksame Wahrnehmung ist desto intensiver, je mehr sie sich von den Gedanken gelöst hat. Alle deine Sinne werden frei, da sie nicht mehr an einem Inhalt haften. Beispiel: Wenn ich ganz angestrengt an ein bestimmtes Ereignis denke, dann richten sich viele meiner Sinne danach aus. Das ist bereits sehr wohl beobachtet und gemessen worden: Sowohl das Gefühl, als auch die Atmung gehen mit. Der Mensch macht sich innerlich visuelle Bilder, er meint auch das Ereignis zu riechen - Alle seine Sinne und inneren Verhaltensweisen richten sich nach dem gedanklichen Inhalt aus. Meditation bewirkt das Gegenteil: Du löst dich vom Inhalt, die Sinne werden frei, die Wahrnehmung weitet sich. Das weißt du wohl besser als ich Widerstand ist nicht absolut. Es kann sein dass ein Teil von dir Widerstand leistet, ein größerer Teil von dir jedoch... Erlaube mir hier ein spirituelles Statement: Ein neues Bewusstsein kommt stets zu dem, der bereit ist. Du scheinst bereits eine entsprechende Entwicklung gemacht zu haben. Erkenne wieviele Erfahrungen du täglich machst, ohne sie je selbst wissenschaftlich betrachtet zu haben. Meditation ist nur eine davon. Du gehörst nun mal zu denjenigen Wissenschaftlern, die dieses Phänomen interessant finden. Und da gibt es nicht wenige! Schau genauer hin. Mach es dir einfach: Betrachte einzelne Aspekte und versuche sie zu erklären, wenn du es nur möchtest. Doch überfordere dich nicht, es ist ein weitgehend unerforschtes Feld und du musst nicht ausgerechnet der Einstein der Meditation werden. Wobei!? Tatsache ist: Die Wissenschaft betrachtet nicht alles auf einmal, sondern geht Schritt für Schritt vor. Also musst auch du nicht alles auf einmal erklären. Für dich persönlich: Warum solltest du nicht etwas verwenden, was funktionert? Nur weil es noch ein paar Jahre dauert bis es "offiziell bewiesen" ist? Es geht nicht nur um Meditaion; Unzähligen Menschen hat bereits das NLP geholfen, wo eine herkömmliche Therapie versagte, oder auch das EFT. Wenn du mich fragst, so ganz inoffiziell: Nehme dir das beste für dich. Das, was bei dir funktioniert. Und im Sinne des Forschergeistes, hast du dadurch zusätzlich einen tollen Gewinn - ein neues Forschungsgebiet. Doch siehe: Das eine hat nicht direkt mit dem anderen zu tun - das eine ist die direkte Erfahrung, das andere ist die wissenschaftliche Methodik, die bekanntlich immer nur "hinterher" sein kann. Und das meine ich nicht wertend, es ist die Natur der Dinge. Denn es muss erst etwas in die menschliche Erfahrung treten, bevor es - nach und nach - untersucht werden kann. Schaffe deinen eigenen Zugang zu dem Ganzen. Lass die Spirituellen spirituell sein, und ihre eigenen Erklärungen finden. Verlasse dich auf dich selbst. Trenne Erklärung und Erfahrung. Was du machst, ist die Erfahrung. Die Erklärung darf folgen, auch erst nach und nach. alles Liebe, DC