SneakAttack

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  1. Primär weil es ein Störgefühl hervorruft von meinem Arbeitgeber abhängig zu sein, zudem stehen bei mir Leistung und Gehalt in keinem Zusammenhang - meine Gehaltsentwicklung ist aktuell auch ziemlich unabhängig von meiner Leistung, habe ich das Gefühl. Als Selbstständiger wäre ich hierfür ja komplett selbst verantwortlich, finde ich motivierender. Ein anderer Punkt ist natürlich, dass ich mein Gehalt weiter steigern möchte...
  2. Nope. Wollte ich hier aufgrund des Forumbackgrounds nur mit angeben um die Lösungsansätze einzugrenzen..."Selbstvertrauen holen durch Frauen" geht da halt nicht 😉. Ernsthaft, warum legst du einzelne Wörter so auf die Goldwaage? Deswegen ja nebenberuflich. Volle Unterstützung durch Frau; Kinder sind <8. Genug Zeit für Familie wäre auch nicht das Problem, bin gut organisiert. Und die Kinder werden ja auch nicht unselbstständiger... Ganz falsche Richtung 🙂 hat nicht mit der Familie zu tun?! ist doch ein ganz anderes Thema! Meine Kinder haben minimal unter dem ganzen Wahnsinn "gelitten" (okay, der große wurde zu der Zeit eingeschult...), die hatten weitestgehend Normalität Aha, und woran machst du das aus? Hä?
  3. Moin zusammen, ich bin Mitte 30, fest vergeben an Frau und Kinder und auch beruflich wahrscheinlich überdurchschnittlich erfolgreich (als Angestellter). Irgendwie bin ich aber dennoch unzufrieden, weil ich mich dabei ertappe (zu) häufig nicht meine wahren Gedanken zu äußern oder meinen Zielen konsequent nachzujagen. Als Jugendlicher hab ich mich z.B. mal als Rapper versucht, allerdings nur vorm PC und immer so, dass die Familie nichts davon mitbekommt. Halt immer auf Halbgas und quasi absichtlich mit einer Einstellung, die einen Erfolg von Anfang an unmöglich gemacht hat. Heutzutage würde ich gerne (zunächst nebenberuflich) selbstständig sein, hätte auch glaube ich genügend Skills und Ideen hierzu, aber irgendwie komme ich nicht so richtig aus dem Arsch und finde immer ganz viele Gründe dafür weshalb eine Idee nicht funktionieren kann (auf der Arbeit bin ich da eher das komplette Gegenteil). Ich denke, dass mich hauptsächlich die Angst davor öffentlich zu scheitern abhält, wobei ich rational weiß, dass sich niemand der mir wichtig ist darüber lustig machen würde. In anderen Bereichen habe ich diese Ängste nicht, habe zb während Corona meine nicht ganz so populäre Meinung recht frei geäußert oder aktuell komplett neue Sportarten angefangen. Hat irgendjemand vielleicht einen Ansatz für mich, wie ich dies ändern könnte? Ich nutze dieses Forum weil ich weiß, dass hier zumindest früher viele schlaue Menschen aktiv waren. Und um Frauen anzusprechen und sich somit auch Körbe einzufangen braucht es ja auch eine gewisse Resilienz. Danke!
  4. Besten Dank für den Kommentar. zu 1. Ja, war ein dummer Fehler..unterbewusster Hintergedanke war, dass ich den Arbeitgeber nicht mit ner zu hohen Forderung vergraulen wollte. Allerdings gab es, wie gesagt, auch noch keine richtige Gehaltsverhandlung. Und ich finde es auch schwierig nen konkretes Gehalt zu nennen, bevor das Tätigkeitsfeld ausreichend konkretisiert wurde. Aus dem Freundeskreis weiß ich, dass eine Nachverhandlung nach der Probezeit durchaus üblich ist...ist ja prinzipiell auch nichts anderes als um ne Gehaltserhöhung zu bitten. 2. Ist auch meine Befürchtung, wobei es hier ja auch mehrere Seiten gibt: Zum Einen ist der Job anspruchsvoller als aus der Stellenausschreibung hervorging (ich weiß, schwaches Argument). Zum anderen hat der Arbeitgeber sicher nen Interesse daran, dass ich mich nicht nebenbei umgucke und ggf. kündige. Ein weiteres Argument ist noch, dass laut Vertrag Wochenend-, Nachtarbeit etc. mit dem Festgehalt abgegolten ist, ohne dass der zu erwartende Umfang beschrieben ist. 3. wieso? Sollte man in diesem Fall seinem aktuellen Arbeitgeber nicht die Möglichkeit geben nachzubessern, vorausgesetzt das Gehalt wäre der einzige Wechselgrund? 4. Ist klar, allerdings hätte ich trotzdem den Anflug eines schlechten Gewissens gegenüber dem Arbeitgeber...
  5. Moin zusammen, ich bin gerade dabei den Job zu wechseln...vorher hab ich an der Uni und in nem kleinen Ingenieurbüro gearbeitet, daher hab ich wenig Erfahrung mit dem gesamten Einstellungsprozess. Ich habe als BauIng nen Vertrag von nem namhaften Unternehmen (Energiebranche) vorliegen...der Job hört sich super an, ich glaube ich könnte mich dort sehr gut weiterentwickeln. Im Vorstellungsgespräch kam natürlich die Frage nach dem Gehaltswunsch auf, allerdings nur in nem Nebensatz am Rande. Ich habe Ende 60 bis Anfang 70 k genannt, das Gehalt wurde aber nicht weiter thematisiert. Nun habe ich einen Vertrag über ca. 5k monatlich + Weihnachts- und Urlaubsgeld vorliegen, insgesamt ca. 68.000 €. Ich denke aber, dass ich hier schlecht verhandelt habe bzw. schlecht bei weggekommen bin und zwar aus folgenden Gründen: aus zwei weiteren Vorstellungsgesprächen (vergleichbare Position, jedoch meiner Einschätzung nach weniger Verantwortung, schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten) weiß ich, dass das Gehalt für eine vergleichbare Position bei ca. 66.000 € + Dienstwagen inkl. Tankkarte liegt. Den Gegenwert für nen Dienstwagen (Sharan) nehme ich mit ca. 1000 € an (ADAC, angepasst auf meine km-Leistung), abzgl. 250 € Versteuerung, in Summe komme ich somit auf etwa 75.000€ Die Stelle ist bereits seit mindestens Januar ausgeschrieben. Darauf angesprochen, wieso, sagte mein potentieller Vorgesetzter im ersten Telefonat, dass es nicht an der Bezahlung gescheitert sei. Der Geschäftsführer sagte im 2ten Bewerbungsgespräch, auf die Frage ob meine Entscheidungen nach dem 4 Augen-Prinzip geprüft werden sowas in der Art: "Wenn Sie hier in der Industrie das 2-3 fache verdienen, dann sollen Sie auch entsprechende Verantwortung übernehmen. ..." Mal abgesehen davon, dass er die Frage falsch verstanden hatte, habe ich mir nach der Aussage schon Hoffnung auf ein deutlich höheres Angebot gemacht. Am gesamten Standort gibt es perspektivisch gesehen nur einen BauIng, das wäre ich. Im zweiten Gespräch wurde mir nochmal deutlich gemacht, dass es sich um eine sehr verantwortungsvolle Stelle handelt. Die Spanne die ich genannt hatte, habe ich auf das Monatsgehalt bezogen....allerdings nur in meinem Kopf :). Eigentlich hätte ich als Gehaltsvorstellung 5.500-6.000 pro Monat sagen sollen, habe ich aber dummerweise nicht. In Anbetracht der Aussagen meines potentiellen Vorgesetzten und des Geschäftsführers und aufgrund der Tatsache, dass die Firma seit mindestens 7 Monaten sucht, denke ich, dass die Schmerzgrenze hier bei deutlich über 5.000 € liegt. Zudem machen die zeitlich auch gerade gut Druck bei mir, wollten sich nach beiden Gesprächen innerhalb von 2 Wochen melden und haben sich dann jeweils nach 2 Tagen gemeldet...Arbeitsbeginn soll bereits Anfang September sein. Darüber hinaus wurde mir auf Nachfrage auch nicht mitgeteilt wie die Gehaltsentwicklung potentiell aussieht, es wurde nur von "ordentlichen" jährlichen Gehaltsanpassungen gesprochen. Aktuell verdiene ich ca. 56.000 €, von daher ist der Gehaltssprung auf den ersten Blick gar nicht so gering (wobei auch in meiner aktuellen Firma schätzungsweise ne Gehaltserhöhung auf 60-62.000 € möglich wäre). Allerdings ist gerade mit Familie mehr immer besser 🙂 ...und außerdem möchte ich auch nicht mit dem Gefühl einsteigen mich unter Wert verkauft zu haben...gerade auch, weil ich noch 2 weitere offene Bewerbungsprozesse habe (die urlaubsbedingt erst kurz vor meinem potentiellen Einstieg weitergehen) und eigentlich ungern in die Situation kommen möchte meinem neuen Arbeitgeber in der Probezeit die Pistole auf die Brust zu setzen ("xy bietet x € mehr, entweder sie erhöhen mein Gehalt oder ich kündige") oder zu kündigen. Eigentlich schätze ich meine Verhandlungsposition sehr gut ein...die wollen mich möglichst früh und suchen schon ewig. Dennoch befürchte ich bei einer Nachverhandlung Fehler zu machen die mich den Job kosten könnten oder zumindestens zu "Reibungen" führen (wobei ich ja mit der Personalabteilung verhandele und nicht direkt mit meinem Vorgesetzten). Daher folgende Fragen: 1. Kann ich das Gehalt jetzt noch nachverhandeln oder wäre das Ende der Probezeit hierfür der bessere Zeitraum? 2. Falls ja, wie hoch kann ich gehen ohne unverschämt zu wirken? Kann ich 6000 € (=20% Erhöhung) fordern? 3. Theoretische Frage, aber vielleicht auch für andere interessant: Sollte ich, falls ich während der Probezeit noch ein besser dotiertes Angebot bekomme damit zum Vorgesetzten gehen und um eine Erhöhung bitten? 4. Während der Probezeit oder sogar noch vor Aufnahme der Tätigkeit zu kündigen würde mir schon Bauchschmerzen bereiten. Sehe ich das zu eng? Besten Dank für euren Rat!
  6. Hallo zusammen, ich bin mit meinem aktuellen Job (Bauingenieur) nicht mehr glücklich....zum einen fehlen mir Aufstiegschancen, darüber hinaus gibt es auch ein paar organisatorische Punkte (die mit meinem Chef allerdings wohl zu klären wären) und das Gehalt könnte auch großzügiger sein um meine bald 5-köpfige Familie zu versorgen. Nun habe ich eine Reihe Bewerbungen geschrieben und bin überraschenderweise in 4 von 5 Fällen zu Vorstellungsgesprächen eingeladen worden...aktuell hatte ich bereits ein Gespräch plus daran anschließend einen Probearbeitstag. Hier klärt sich am Mittwoch, ob die Firma mich einstellen müsste, das heißt ich müsste dann voraussichtlich auch am Mittwoch zusagen bzw. absagen. Ich bekomme dort +25 % mehr Lohn und nen Dienstwagen, Gehaltsentwicklung ist ebenfalls sehr ordentlich, von daher kann ich eigentlich gar nicht absagen. Ich habe aber ebenfalls in dieser Woche noch 3 Vorstellungsgespräche die ich gerne wahrnehmen möchte, da mir die Stellen teilweise noch ein wenig mehr zusagen. Darüber hinaus habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Chef und würde ihm fairerweise gerne von meinem geplanten Jobwechsel informieren, bevor ich eine konkrete Zusage abgebe (Ich bin mir zu 99 % sicher, dass er mir kein vergleichbares Angebot unterbreitet). Daher meine Frage: Wenn ich am Mittwoch die Zusage bekomme, muss ich dann sofort entscheiden oder kann ich meinen potentiellen Arbeitgeber hinhalten? Ich sehe folgende Optionen: Zusagen, aber trotzdem mit meinem Chef sprechen und die anderen Termine wahrnehmen...ggf. halt später wieder absagen --> Kommt mir am intelligentesten vor, ist aber absolut nicht meine Art und scheidet daher eigentlich aus. Offen mitteilen, dass ich noch andere Gespräche habe und um eine Woche Aufschub bzgl. der Entscheidung bitten --> Find ich am fairsten....allerdings signalisiere ich der Firma, dass ich nicht zu 100 % von der Stelle überzeugt bin. Andererseits weiß die Firma, dass WENN ich mich am Ende für Sie entscheide, ich mich potentiell auch gegen andere Jobs entscheide. Der Hauptnachteil ist, dass die Firma dann vermutlich (sofern vorhanden) den nächstbesten Kandidaten einstellt...den kann sie ja auch nicht ewig hinhalten "Ich muss noch abschließend mit meiner Frau sprechen und melde mich morgen abend" - dann könnte ich zumindest mit meinem Chef sprechen und sogar noch ein weiteres Bewerbungsgespräch hinter mich bringen....wirft aber auch die Frage auf, wieso ich nicht vorher mit meiner Frau gesprochen habe. Da es mein erster "richtiger" Jobwechsel ist, bin ich mir unsicher wie man in dieser Situation vorgehen sollte. Habt ihr da Erfahrungen, vielleicht sogar aus Unternehmenssicht? Besten Dank!
  7. ...sehe ich wie du. Patent-Anwalt ist nichts für mich, Berufsschule auch nicht. Eigentlich mag ich mein Berufsfeld, die Randbedingungen empfinde ich aber nicht als leistungsgerecht. Ich werde Wirtschaftswissenschaften studieren (fernuni), zum einen aus Interesse, zum anderen um später die Möglichkeit zu haben die Branche zu verlassen.
  8. Leider bin ich was das angeht null flexibel...Familie, zu viele Freunde, Frau hat guten Job.
  9. Besten Dank für die Antwort! Meine Sorge ist, dass ich den Absprung aus der Branche verpasse...wie gesagt, ich kenne kein Beispiel für einen Quereinstieg. Bei meinem alten Arbeitgeber herrschte eine starke Anwesenheitsmentalität....wenn man sich um 17 Uhr verabschiedet hat (unabhängig vom Arbeitsbeginn), dann gab es schon blöde Sprüche, vor allem von den älteren Kollegen / "Vorgesetzten". Da wird man natürlich nicht direkt entlassen, es entsteht aber natürlich ein gewisses Bild und wenn mal etwas nicht gut läuft, dann hat man im Hinterkopf dass der Kollege ja auch häufiger mal früher geht und sich vielleicht nicht so reinhängt...so jedenfalls meine Erfahrung. Auf der anderen Seite wurde dort aber auch extrem großzügig mit der "Ressource" Arbeitskraft umgegangen, d.h. es gab wöchentliche unnütze Meetings ohne tatsächlichen Inhalt. Das hat mir letztlich auch ein wenig die Motivation genommen.... Bei meinem neuen Arbeitgeber verhält sich das etwas anders. Viele Dienstreisen, begrenzte Möglichkeit zur Heimarbeit, Vertrauensarbeitszeit...letztlich weiß niemand wieviel ich mache. Die Entwicklung des Gehalts ist allerdings stark von der erbrachten Arbeit abhängig, so dass man sich mit den Kollegen messen lassen muss die auch gerne mal länger bleiben oder am Wochenende arbeiten. Generell habe ich geplant erstmal abzuwarten wieviele Arbeitsstunden tatsächlich anfallen (und dies zu dokumentieren) und meinen Chef dann nach nem halben Jahr auf eine Gehaltserhöhung anzusprechen (falls entsprechende Überstunden anfallen). Ich arbeite gerne, aber noch lieber arbeite ich nicht und verbringe Zeit mit Familie, Freunden, Hobbies :). Insofern sehe ich es nicht ein meine Zeit quasi zu verschenken. Da dies in der Baubranche jedoch anscheinend so üblich ist und sich die Leute damit anscheinend auch noch gut und wichtig fühlen, möchte ich die Branche gerne wechseln.
  10. Hallo zusammen, ich werde im Mai 31 und bin mit meiner beruflichen Situation momentan sehr unglücklich und würde mittelfristig gerne die Branche wechseln. Leider habe ich keine Ahnung wie ich dazu vorgehen soll, kenne auch niemanden der dies schon geschafft hat. Daher zunächst eine kurze Beschreibung meiner Situation: - Abschluss als Dipl. BauIng - wissenschaftlicher Mitarbeiter für ca. 5 Jahre (zum Teil auf halber Stelle bei gleichzeitigem Job in der Praxis), Promotion abgebrochen, da ich (fachlich) nicht gut mit meinem Doktorvater klargekommen bin (habe die Entscheidung leider zu spät getroffen, ich weiß) - Im Anschluss Arbeit in einem kleinem Ingenieurbüro (erst seit kurzer Zeit) - Tochter (1,5 Jahre), Frau voll berufstätig Bei meinem jetzigen Job verdiene ich 44000 € brutto bei reichlich unbezahlten Überstunden und vielen Dienstreisen. Das kollidiert ordentlich mit meinem Familien- und Privatleben. Der Job macht Spaß, die Bezahlung ist okay, reicht aber auch nicht für ganz große Sprünge,(zumal in meiner jetzigen Firma auch keine großen Steigerungen zu erwarten sind) und man sollte das Gehalt nicht auf den Stundenlohn runterrechnen. Das ist aber branchenüblich, daher fügen sich die meisten Kollegen dieser Situation...ich hab das Gefühl, dass sich viele hauptsächlich über die Arbeit definieren, teilweise wird mit Überstunden geprahlt. Mittelfristig wünsche ich mir einen Beruf mit folgenden Eckdaten: - halbwegs geregelte Arbeitszeiten (nicht 9 to 5, aber schon so, dass ich meine Tochter zuverlässig in die Krippe bringen oder dort abholen kann.) -Wochenendarbeit nur wenn es brennt, nicht im Regelfall. Dienstreisen unter 25 % - anspruchsvolle und abweclungsreiche Tätigkeit Weiterhin werde ich im Juni mit einem Fernstudium der Wirtschaftswissenschaften beginnen, um meine Kenntnisse in diesem Bereich weiter auszubauen. Ich habe keine feste Zielbranche...interessante Tätigkeiten gibt es überall. Ich bin in der Lage mir neue Fähigkeiten eigenständig anzueignen, wobei mir natürlich bewusst ist, dass meine Konkurrenten auf eine Stelle in einer mir fremden Branche diese Fähigkeiten schon mitbringen. Da liegt auch mein Problem, wie mache ich mich schmackhaft? Jeder Arbeitgeber bürdet sich ja ein unnötiges Risiko auf, wenn er mich anstellt anstatt des Bewerbers der schon im Studium auf die Stelle vorbereitet wurde. Meine Frage daher: Habt ihr Erfahrungen zum Thema Quereinstieg gesammelt (als Quereinsteiger, Arbeitgeber, wie auch immer)? Könnt ihr mir Tipps geben, wie es mit dem Branchenwechel klappen kann? Ich hab natürlich schon recherchiert und mir auch einige interessante Stellen rausgesucht...habe überlegt die Firmen anzuschreiben, mein Ziel (Festanstellung) zu nennen und ein Praktikum in diesem Bereich anzubieten um zu zeigen, dass ich in der Lage bin den Job zu machen...aber das ist natürlich riskant, da ich ja nicht nur für mich selbst sorgen muss. Besten Dank im Voraus!
  11. SneakAttack

    Verletzung Knie

    Ich hab/hatte ein ähnliches Problem, glaub ich zumindest. Den stärksten Schmerz hatte ich dabei als ich mich im Bett umgedreht habe...ist das bei dir ähnlich? Ich war zwischendurch im Urlaub und hab ewig auf nen Arzttermin warten müssen...bei mir wurde der Meniskus ausgeschlossen und eine Innenbandehnung diagnostiziert. Das Ganze sollte im MRT abgeklärt werden, bis zu dem Termin war ich jedoch beschwerdefrei. Hab auch das Problem, dass die Schmerzen augenscheinlich weg sind, ich aber nur einmal gegen den Ball treten muss und es schmerzt. der Schmerz ist dann jedoch in der Regel am nächsten Tag wieder weg. Habe Zinkleimverbände probiert (hat mir bei ner Sprunggelenksverletzung gut geholfen)....wirkte aber nicht. Salben haben auch nichts gebracht.
  12. Geht dir das nur beruflich / in nem "fremden" Umfeld so? Bei mir ist es teilweise auch so, dass ich im vertrauten Umfeld vollkommen anders agiere (in ernsten Gesprächen ebenso wie im Small Talk....ich schaffs auch ganz gut meine Freunde zum lachen zu bringen, bei Fremden ist das eher nicht der Fall). Ich glaube sehr stark, dass das einfach auch mit der Selbsteinschätzung zusammenhängt, mal dahingestellt ob du dich selbst zu gering einschätzt oder die anderen sich zu hoch. Ich hab beispielsweise arge Probleme damit mich in fachliche Diskussionen einzubringen, wenn ich Ideen/Gedanken/Vermutungen äußern muss...also nicht was ich irgendwo gelesen habt. Wenn ich mir nicht 100 % sicher bin, dann befürchte ich halt immer nen dummen Gedankenfehler gemacht zu haben...da kann man sich viel mit verbauen. Ein Kollege von mir ist das genaue Gegenteil (ich kenn ihn schon aus dem Studium): der hat von vielen Sachen keine Ahnung und redet überall mit. Das liegt aber z.B. auch daran, dass er seine Arbeitsweise selbst total geil findet und auch wenn er Sachen macht die vor ihm schon alle andere gemacht haben, dann kommt er sich total innovativ vor. In seinem Fall würde ich von Selbstüberschätzung reden (fällt auch den Kollegen auf, dem Chef eher nicht). Meiner Meinung nach haben Probleme wie du sie beschrieben hast 2 Gründe: 1. Intelligenz: Vielleicht reflektierst du stärker als die Leute mit denen du sprichst und achtest stärker darauf, dass du keine logischen Fehler machst. (dazu musst du kein Einstein sein, nur über ne gewisse Grundintelligenz verfügen) 2. Unsicherheit/mangelndes Selbstvertrauen: Du willst nichts dummes sagen, weil du glaubst, dass das deinen Wert in der Gruppe herabsetzt. Lösungsvorschläge: zu 1. Jetzt sofort 20 mal mit dem Kopf so stark es nur geht auf die Tischkante hauen zu 2. Am Selbstvertrauen arbeiten (dazu findest du hier im Forum massig Tipps)
  13. Woher nimmst du die Gewissheit, dass das Ganze nur aus Verlustangst geschieht? ANscheinend hat es in einer früheren Phase der Beziehung ja geklappt, warum sollte es nicht möglich sein diesen Zustand wieder herbeizuführen wenn der TE sich grundlegend ändert?
  14. Finde deine Argumentation nicht ganz schlüssig...wenn es bei klaren Verhältnissen von Beginn an besser mit dem Sex etc. geklappt hätte, dann besteht nun auch ne durchaus gute Chance. Andererseits befinde ich mich gerade in einer ähnlichen Situation wie der TE und habe tatsächlich Zweifel, dass die Änderungen die meine momentane Ex umsetzt lange Bestand haben. Wir sind beide 29 und waren ca. 8,5 Jahre zusammen...kurz vor Weihnachten habe ich ihr dann gesagt, dass ich sie nicht mehr liebe und die Beziehung beenden will. Sie hat mich dann um ne zweite Chance angebettelt, ich bin jedoch vorerst hart geblieben. Ich war davor viel zu lange in einer Phase, in der ich fast täglich über den Sinn der Beziehung gegrübelt hat, was mich echt fertig gemacht hat. Unsere Probleme waren auch der fehlende Sex (vielleicht 2 mal im Monat und sehr leidenschaftslos) sowie teilweise fehlende Kompromissbereitschaft...wir haben auch nicht mehr wirklich viel unternommen. Außerdem hat sie sehr viel Zeit zuhause verbracht, so dass ich kaum Freiraum hatte...mangels Sport hat sie auch ganz gut zugenommen, hat mich auch nicht gerade angeturnt. Jedenfalls bin ich Ende Januar für 2 Monate zur Zwischenmiete in eine WG gezogen. Wir sehen uns seitdem wieder halbwegs regelmäßig, haben auch wieder Sex und einerseits möchte ich sei nicht verlieren, weil sie an sich schon ne top Frau ist und mein Leben in vielen Dingen zum Positiven verändert hat, andererseits fühle ich mich momentan so gut wie lange nicht mehr...ich mache viel Sport, habe Zeit zur Weiterbildung und beschäftige mich recht viel mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung...Date auch andere Frauen, allerdings hat das für mich mnoch nicht die ganz hohe Priorität. Ich werde mal schauen wie sich die Dinge entwickeln und spreche mit meiner Ex auch sehr offen darüber. Auf jeden Fall hat der radikale Schritt der Trennung ein paar positive Auswirkungen gehabt: - unsere Beziehung war sehr festgefahren...beispielsweise habe ich unsere Wohnung zum Großteil finanziert, da meine Ex erst Ende des letzten Jahres angefangen hat zu arbeiten...war für mich selbstverständlich. Genauso selbstverständlich war es jedoch, dass sie mit ihrem ersten Gehaltsscheck (Sie verdient ähnlich wie ich) 50 % der Kosten trägt. Sie hat dagegen argumentiert, dass sie ja mehr im Haushalt machen würde, was an sich ja auch stimmt. Nun muss man dazu sagen, dass sie ein größeres Ordungs-/ und Sauberkeitsbedürfnis hat als ich...außerdem arbeitet sie auch weniger und ist in ihrer Freizeit nicht ganz so eingespannt wie ich (und sie profitiert teilweise auchs ehr stark von meinen Freundeskreisen)....von daher ist es aus meiner Sicht ganz ok, dass sie hauptsächlich sie die Wohnung in Schuss hält...ich hatte ihr aber auch angeboten über einen Putzplan o.ä. zu reden, da kam aber nichts. Jedenfalls hat Sie weiterhin nicht voll zur Miete beigetragen, was ich recht respektlos fand. Nachd er Trennung haben wir darüber gesprochen und sie hat sich entschuldigt und gesagt, sie wüsste auch nicht was da mit ihr los war. Nehme ich ihr zu 100 % ab. Auch über andere Probleme haben wir sehr offen gesprochen. - unser Sexleben hat sich evrbessert....wenn wir uns sehen, dann habenw ir eigentlich immer mindestens 1 mal Sex...Sie hat mich auch in Dessous verführt (angeblich ebreits vor unserer Trennnung gekauft) und geht nun regelmäßig ins Fitnessstudio (Entschluss angeblich vor unserer Trennung gefasst) - ich fühle mich viel besser. Ich hab einen Entschluss gefasst und ihn umgesetzt, auch wenn ich mir nicht sicher dabei war. Ich ziehe momentan mein Ding durch, das gibt mir Selbstvertrauen. Ich werde mich in der nächsten Zeit auf jeden Fall mit anderen Frauen treffen...allerdings hab ich grad soviel vor, dass ich eigentlich keine Zeit dazu finde :). Hab auch wieder Kontakt zu ner ehemaligen Klassenkameradin, die früher auf jeden ne 10 war...mittlerweile hat das Alter leicht zugeschlagen, ist aber immernoch ganz nett anzuschauen...sie hat von meiner Mutter eghört, dass ich Single bin und mich 1 Tag später kontaktiert, von daher bin ich mir recht sicher was sie will. Da ich früher echt verknallt in sie war, tut mir das gut...auch wenn ich mir ne Beziehung mit ihr irgendwo nicht vorstellen kann. An sich möchte ich jetzt das nachholen, was ich in den letzten 9 Jahren verpasst habe und hoffe trotzdem, dass ich die Gefühle für meine Ex wiederfinde...charakterlich ist sie doch sehr nah an meiner Traumfrau dran. Mal schauen was sich ergibt. Mir hat die ganze Situation jedoch gut getan...ich bin komplett zufrieden mit mir und schaue einfach was beziehungstechnisch passiert...klappt oder klappt nicht. Ich glaube, dass eine Trennung nicht unbedingt endgültig sein muss und das der TE nie erfahren wird, ob er die Beziehung beenden SOLLTE, wenn er sie nicht BEENDET. Vielleicht ist das aber auch naiv und ich heule meiner Ex in 2 Monaten oder 2 Jahren hinterher :)
  15. Moin zusammen, ich bin 28 Jahre alt und habe bis vor ca. 8 Jahren Karate und Ju Jutsu betrieben...mittlerweile habe ich im Rahmen des Uni-Sports in Hannover wieder mit Karate angefangen, was auf jeden Fall geholfen hat wieder etwas Grundfitness etc. zu bekommen. Allerdings tummeln sich dort zum einen viele Anfänger, zum anderen wird nicht mit dem Partner gekämpft. Mittelfristig bin ich auf der Suche nach nem Kampfsportverein in dem intensive Partnerübungen stattfinden. Ich möchte auch mal nen Schmerz spüren, wenn ich was falsch mache. Auch möchte ich es vermeiden nach dem Training NICHT total durchgeschwitzt zu sein. Dabei lege ich auch großen Wert auf ne gewisse Praxisnähe, sprich den SV-Charakter. Trainingseinheiten am Wochenende wären auch super. Kann mir jemand einen Kampfsport und vielleicht sogar einen Verein empfehlen? Ich hätte momentan Zeit für 2xTraining pro Woche (1x Karate möchte ich beibehalten) und bin nicht top durchtrainiert...leider sind meine Beine auch relativ unflexibel geworden (woran ich arbeiten möchte), es müsste also schon was sein, was auch für nen Anfänger geeignet ist. Das einzige was ich ausschließe ist WT (zumindest EWTO). Ich würde auch gerne auf Wettkämpfen antreten, allerdings bezweifel ich, dass das in meinem Alter und in meinem momentanen Zustand noch möglich ist...hat da jemand andere Erfahrungen gemacht? Krav-Magan hört sich interessant an, wenn ich auf die Fotos der verschiedenen Schulen in Hannover gucke, dann bekomme ich allerdings Zweifel ob das der richtige Sport für meinen Körper ist...gefühlt haben die Typen dort alle nen Oberarmumfang wie Popeye und ich hab nicht die Zeit (und Motivation) um regelmäßig pumpen zu gehen. Besten Dank im Voraus für eure Hilfe