susshii

Ich meide unkorrekte Leute wie die Pest. Das Ziel "machohafter" und "unkorrekter" zu werden, ist völlig Banane. Mich interessiert jetzt tatsächlich, warum das für dich erstrebenswert ist? Vielleicht tue ich dir ja auch gerade unrecht. Ich geh' mir mal den anderen Thread angucken. EDIT: Ok hab's überflogen. Du bist needy. Du willst anderen zu sehr gefallen und deswegen bleibst du auch an dieser Oberflächlichkeit hängen. Aussehen mag zu beginn natürlich 'ne Rolle spielen. Ist aber alles Typabhängig. Wenn es dann um die richtige Verführung geht, sind andere Sachen viel wichtiger. Führung, Selbstvertrauen, Comfort, gegenseitige Chemie, um nur einige wenige zu nennen. Ich z.B, nagel auch nicht alles, was geil ausschaut (mal angenommen ich könnte), aber schaue sicherlich ein, zwei Mal hinterher. Man sagt dir, du sollst mehr den Bad Boy raushängen lassen und nimmst das ohne es zu hinterfragen hin und willst das jetzt etablieren. Du tust also generell das, was andere dir sagen, ohne wirklich darüber nachzudenken. Arbeite an deiner Needyness. Entsteht meistens durch gefühlte Minderwertigkeit. Dann werde aktiv in der Verführungmach 'n thread in "Erste Schritte" auf und probiere ganz ungezwungen ein paar Sachen aus. Erwarte nichts bahnbrechendes, sondern guck dir die Resultate einfach an. Verschiedene Opener, direct/indirect, natural, sowas halt. Dann finde heraus, was für dich funktioniert, bis dahin sollten sich aber schon die meisten deiner LB's verpufft haben. Als Literatur kann ich dir Mark Mansons "Models: attract women through honesty" empfehlen, sofern du gerne liest (was du solltest!).

Alle Kinder sind Menschen. Sind jetzt auch alle Menschen Kinder? @TE im Prinzip wichtige Punkte, aber nichts Neues. Soll heißen, dass es durch die Kürze natürlich alles recht Oberflächlich geschildert wird. Eine gefestigte Persönlichkeit zu haben, die vorhandene Zeit für seine Ziele zu nutzen und Skills im Bereich socializing und Empathie zu etablieren, ist halt genau das, was hier heftigst im Forum gepredigt wird. Wenn du deine eigenen Erfahrungen schilderst, wäre es doch mal interessant, wie du schlechte Zeiten in einigen dieser Punkte überwunden hast, bzw. wie du den Stein ins Rollen gebracht hast. Warst du von Natur aus (oder in der Kindheit) eher faul und träge und hast eines Tages beschlossen, deine Zeit besser zu nutzen? Wie hast du angefangen? Was waren die Hürden? Wie lange hat es gedauert, bis du mit dem Ergebnis zufrieden warst? Sowas erhoffe ich mir mehr, wenn ich von jemanden höre, dass er allein seine Erfahrungen in dem Bereich schildert. Unter Punkt 2 machst du da schon einen guten Anfang! Alles in allem gute Punkte und gute Tipps. Da du die Resonanz abwarten wolltest: Ich erhoffe mir, dass du noch etwas tiefer einsteigst. Der Anfang ist gut und stabil. Wäre schade, wenn du da jetzt Schluss machen würdest. Ruhig auch mit weiteren Punkten.

Mal ehrlich: Ihr wollt PUAs sein? Definiere mal PUA. Da bin ich echt gespannt drauf.

Nein, ich rede nicht darüber. Über Sex, Vorlieben, Gelüste natürlich, aber über die Damen, mit denen ich Sex habe/hatte, nicht. Ich bin eher ein Macher, andere sollen dann selber ihre Schlüsse ziehen. Bei vielen Frauen hingegen weiß ich, dass sie sich darüber intensiv austauschen. Meine letzte LTR gehörte auch dazu und das hat sie mir auch offen kommuniziert. Mich stört das aber nicht, da ich mich sehr wohl mit meiner Sexualität fühle und sie wohl auch viel im Guten über mich erzählt hat.

Siehe meinen letzten Post. Wieder zwei paar Schuhe. Es geht NICHT darum, verletzt/beleidigt/zu sensibel zu sein, SONDERN sich verletzbar zu zeigen (sich hinter niemanden und nichts zu verstecken). Den Unterschied habe ich im letzten Post hoffentlich gut dargelegt. Was du schreibst, ist alles so in Ordnung, so mache ich das auch. Also alles gut. Das was du schreibst, ist kein Widerspruch dazu. Wenn du dich nicht verstellt, zeigst du dich gerade verletzbar (nicht im Sinne von verletzt sein!!!!), sondern du stehst da ohne jeglichen excuse für dein sein. Wenn man dich jetzt ablehnt, dann weil man dich nicht mag. Nicht, weil du etwas konstruiert hast, was du gar nicht bist. Da ist es nämlich ein leichtes, es auf den Opener/die Routine zu schieben, die ja nicht funktioniert hat bzw. an der es ja gelegen haben muss. Paradoxerweise kreiert gerade das Attraction: es signalisiert Interesse (Frauen wollen im Allgemeinen begehrt werden) und ist dennoch nicht needy (needyness hassen die Frauen). Das ist alles jetzt natürlich ultra simplifiziert. Nur weil man jetzt strunz ehrlich ist, layt man nicht automatisch mehr oder besser. Dazu kommen noch so Sachen, wie vernünftiges screenen und selber Frauen aussortieren, das Auftreten allgemein, etc. Aber meiner Erfahrung nach kann es, wenn alles stimmt, ein ziemlicher Boost sein. Außerdem hat man das Gefühl, sich selber treu zu bleiben. Es geht also bei mir zumindest jetzt nicht um das verletzt sein begründet auf der ablehnenden Reaktion der Frau, sondern um das Präsentieren ohne Schutzschild von Anfang an.

Wer "verletzt" ist, wenn eine Frau sich nicht treffen will sollte ernsthaft (wieder: nicht abwertend gemeint) eine Therapie machen... Ich glaube, hier wird irgendwie aneinander vorbei geredet... Mit dem Zitat ist gemeint, einer Frau ehrlich(!) zu signalisieren, dass man sie interessant findet. Man zeigt sich angreifbar (verletzlich!), weil man das Risiko eines Korbes (oder schlimmeres...) eingeht (nicht needy, wenn die Frau einen rejected ist das halt so, man ging das Risiko ja bewusst ein). Anders wäre es, wenn man der Frau durch Pseudo-Alphagehabe versuchen würde, zu verklickern, dass man der geilste Stecher unter der Sonne ist und sie eigentlich nicht braucht. Da zeigt man sich nicht verletzlich (aber es ist "eigentlich" needy, weil die Angst vor Ablehnung einen zwingt, sich bewusst zu verstellen). Beides kann zu erfolg führen. Meiner Erfahrung nach ist ersteres aber die eindeutig bessere Variante und genau das ist mit dem Zitat gemeint, denke ich. Das, was du vermutlich meinst, ist sensibel, patzig, beleidigt, zickig auf Ablehnung zu reagieren. Da liegt das Problem dann aber ganz woanders und da ist es richtig am Mindset/Innergame/etc zu arbeiten. Also es geht NICHT darum, verletzt zu sein, sondern sich "verletzbar" zu zeigen. Das eine ist ein Innergame-Problem, das andere eine Art des Games.

Ich denke auch, das alles bei dir in Ordnung ist, bis eventuell die Probleme, die du dir hier selber konstruierst. Nett sein ist doch ok, wenn du dich nicht ausnutzen lässt oder siehst du das nicht so? Hast du eventuell doch schlechte Erfahrungen damit gemacht? Irgendwoher muss es doch kommen, dass dir solche Fragen stellst? Was sind konkret die Probleme, bei denen du momentan festhängst? Zu der Sache mit den Körben und den Sprüchen: Mindset ändern und an einem soliden Umgang damit arbeiten. Ich hatte Verletzlichkeit anders interpretiert, du meinst aber tatsächlich, schnell verletzt/zu sensibel zu sein. Daran lässt sich arbeiten und das sollte man auch tun. Gründe dafür sich offensichtlich.

Vor fc nicht erwähnen. Nach "fc" ist es dann "etwas besonderes" oder "selbstbewusst", vor fc ist sowas schon "creepy". (Ich sammel z.B. antiquarische Bücher, für Fraueni.d.R. der Inbegriff von nerdiger Langeweile - einfach mal das Maul halten hilft oft schon ne Menge, nachher ist es dann auf einmal interessant) Hier ist ja das Phänomen, was ich bereits vorher angesprochen hatte. Es könnte ihr nicht passen, also verschweige ich es ihr, bis ich das habe, was ich will. Damit gehe ich erstmal kein Risiko ein, dass sie mich dumped. Ich gehe mal davon aus, dass das Büchersammeln sicherlich nicht dein einziges Hobby ist (ich find's übriges sehr spannend, aber bin ja auch ein Mann :p) und du es deswegen einfach nicht für nötig hältst, sowas von Anfang an zu erzählen. Vielleicht ist dir auch nicht wichtig, was sie davon hält. Kann ja auch nach dem "FC" wirklich etwas sein, dass dich sehr interessant macht. Deswegen ist das jetzt nicht auf dich bezogen, sondern nur eine Ergänzung zu dem, was ich vorher geschrieben habe. Aber mal angenommen, du bist auf der Suche nach mehr als nur einem FC und dir wäre es sehr wichtig, was die Person von einem bestimmten Hobby von dir hält. Z.B. unterhältst du dich gerne über antiquarische Bücher, verbringst viel Zeit mit lesen etc. Was wäre da schlauer, als bei einem Approach schnell auf dieses Thema zu lenken? Binnen Minuten weißt du, was die Person davon hält. Du polarisierst enorm. Plötzlich wendet sich das Blatt: du verschweigst ihr nicht etwas, sondern du sortierst sie aus und ersparst euch beiden eine Menge Zeit. Das mit dem Hobby ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Besser ist es, man überträgt das auf das eigene Wertesystem. Viele Männer würden Frauen ficken ohne sie wirklich zu mögen. Indem man aber polarisiert, sich dadurch "verletzlich" (im Sinne von angreifbar) zeigt, sortiert man schnell aus und findest die Menschen, für die es sich wirklich lohnt und "verschwendet" nicht sein Zeit. Der TE sollte aber mal klar stellen, was er mit Verletzlich meint. Für mich ist es gerade, zu seinen Werten zu stehen und auch mal ein Risiko einzugehen und nicht aufgrund von Angst seine Werte hinter dem Berg zu halten. Sich einfach auch mal schutzlos präsentieren und die Konsequenzen tragen. Für mich bedeutet es NICHT, wehleidig zu sein. Sich Tage in ein Zimmer einzuschließen und rumzuflennen oder zickig auf verletzende Worte zu reagieren. Da sind die Probleme dann ganz woanders.

Es ist nie gut, verletzlich zu sein. Er geht das Risiko ein, einen Korb zu bekommen. Aber was hat das mit "Verletzlichkeit" zu tun? Nochmal: Verletzlichkeit hat nichts mit eierlosem Verhalten zu tun. Jeder Mensch, der sich einer direkten Ablehnung aussetzt, zeigt sich angreifbar und folglich verletzlich. Jeder Mensch, der versucht, dies zu vermeiden (z.B. durch Überkompensation im Pseudo-Alphastil), sich also nicht verletzlich zeigt, hat Angst vor Ablehnung und der Konfrontation mit anderen. Dieser jemand ist also stärker von der Meinung anderer abhängig als jemand, der offen die Konfrontation sucht und ehrlich zu seinem Ziel steht und auch das Risiko einer Ablehnung eingeht. Das ist gerade der Inbegriff der Needyness (ja ich hab mich etwas auf Needy und non-Needy eingeschossen, aber es ist schön einfach in diesen Dimensionen zu denken und entspricht auch meiner Erfahrung). Wenn ich das Risiko eines Korbes offen eingehe (in welcher Form auch immer), zeige ich mich aufgrund der Ablehnung zwar verletzlich, aber auf keinen Fall needy (was stellvertretend als Attractionkiller steht). Ich zeige einer Frau aber auch, dass sie begehrenswert ist. Wenn es die richtige Frau ist (eine Frage der Demographie), löst das automatisch das Dilemma, einer Frau Interesse zu signalisieren ohne needy zu wirken. => Attraction-boost. Wenn ich versuche meine verletzliche Seite zu verstecken, guess what... genau, ich mach mich abhängig. Diese Sichtweise stammt natürlich nicht von mir, aber meine Erfahrung deckt sich ganz gut mit dieser. Durch das Buch "Models: attract women through honesty" kann ich das jetzt auch, wie oben geschildert, alles gut in Worte fassen. Wenn hier Verletzlichkeit als synonym für Rumheulen steht, ist der Begriff einfach falsch verwendet. Man sollte schon mit sich und seinem Leben einigertmaßen zufrieden sein und sich dann erst um Frauen kümmern. Die eigene Verletzlichkeit aber zu umschiffen, zeugt einfach nur von Angst.

Das ist nicht gut. Das ist in Ordnung. Nein. Da muss ich dir leider komplett widersprechen. Nichts ist attraktiver, als ein Mann, der sich ernsthaft verletzlich zeigt. Jeder Mann, der eine fremde Frau anspricht, weil sie ihm wirklich gefällt, setzt sich so einer Situation aus. Wenn man sich verletzlich zeigt, geht man das Risiko ein, verletzt zu werden. Das Gegenteil wäre eine Pseudo-Alphamentalität oder sonst irgend ein verkrampftes Gepose. Verletzlichkeit ist deswegen absolut nicht needy, was ja bekanntlich Attraktivität erzeugt. Wenn hiermit "Weicheiverhalten" gemeint ist, dann ist das 'ne andere Geschichte. Zum zweiten ebenso. Nett sein ohne Erwartungen zuhaben ist eben auch einfach ehrlich. Du tust es, um anderen zu helfen/eine Freude zu machen/etc. Wiederum nicht needy. Darum geht es einfach.

Stimme 100% zu, aber Eben das ist der springende Punkt und deswegen wies der TE ja auch daraufhin, dass er sie evtl. verlassen will und DAS kann man ihm nicht vorwerfen. Ja richtig. Ich hatte ja auch geschrieben, dass wenn ihm die Beziehung so nicht passt und er da keine Energie reinstecken möchte/sich seine Freundin anders vorstellt, er die Beziehung beenden soll. Völlig legitim, wenn die Vorstellungen einer Beziehung auseinander gehen. Man sollte dennoch reflektieren, woran es gelegen hat, damit sich sowas nicht wiederholt. Wahrnehmung ist leider immer subjektiv!

Das hat weder mit PU zu tun, noch steht es in LDS... oder ich habe den Teil überlesen?!

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, bin auch nur auf dem Sprung, aber ich möchte dennoch kurz was zum Titel und Eingangspost sagen: du investiert nur ihretwegen, nicht wegen einer Gegenleistung. Wegen einer Gegenleistung zu investieren, führt zu (meist unerfüllter) Erwartungshaltung und das wiederum ist klassisches "needy"-Verhalten. Dass das zu Attractionmangel führt, muss ich dir wohl nicht erzählen. Und das es auf Dauer unglücklich macht, auch nicht. Wenn dir ihr Verhalten grundlegend nicht passt, gehst du halt. Alles andere ist doch Zeitverschwendung für euch beide. Aber das obengenannte halte ich für einen superwichtigen Punkt, um sich selbst nicht unglücklich zu machen bzw. aufzugeben. Du investierst, weil du es fühlst. Wenn du mal keine Lust hast, dann halt nicht. Das ist einfach ehrliches Investment und wird nach meinen Erfahrungen auch am meisten honoriert. Du hast im Prinzip nur die Entscheidung zu bleiben und an deiner Einstellung zu arbeiten oder zu gehen. Ihr vorzuwerfen, sie würde zu wenig investieren, ist die denkbar schlechteste Alternative. Einfach mehr Ehrlichkeit und weniger Narzissmus würde vielen Beziehungen gut tun.

Für die "erste" Selbstständigkeit finde ich es viel schwieriger, die für sich passende Geschäftsidee zu finden. Ideen für Nischen fallen ja leider nicht vom Himmel und bis man sich erstmal das entsprechende Expertenwissen angeeignet hat, wie's funktioniert, muss vermutlich auch erstmal eine Menge schief laufen. Ich selber steige gerade wieder etwas in das Thema ein, und strebe in nächster Zeit neben dem Master-Studium eine erneute Selbstständigkeit an. Hab vor Jahren neben dem Abitur mal angefangen. Damals noch mit Webseiten, SEO, pipapo, (irgendwie typisch oder...) was durchaus ein nettes Taschengeld nebenbei war. Heutzutage weiß ich nicht, ob ich das gerne wieder machen würde. Mich reizt eher der der Gedanke an coolen Projekten, die wachsen und gedeihen. SaaS und dergleichen sind lukrative Modelle, wenn die passende Idee vorhanden ist. Die fehlt mir bis jetzt leider noch. Zurück zum Thema: 1) Ja, mit entsprechenden Projekten. Aber das braucht Zeit und am Anfang läuft es meist sehr langsam an. Der Clou: es macht dir nichts aus, in deinen "Traum" Zeit zu investieren. Ist diese Motivation nicht vorhanden, ist das Vorhaben i.d.R. schon von vornherein zum Scheitern verurteilt und man sollte sich überlegen, ob es das richtige ist. 2) - Der erfolgreiche Unternehmer wurde schon angesprochen. Fand ich sehr aufschlussreich. - Kopf schlägt Kapital hab ich auch gelesen. Inspiriert zum umdenken und zeigt, wie einfach ein Unternehmen eigentlich durch Outsourcing aufgebaut sein kann. - Bei Amazon findest du sicherlich auch Bücher über das Handwerkszeug, wie 1x1 der Steuern, Buchführung etc. Das sind wichtige Punkte, die man nicht vernachlässigen sollte. Das Finanzamt und ähnliches sollte man nicht unterschätzen.

Lies dich zum Thema non-neediness ein. Die meisten Frauen sind wunderbare Geschöpfe. Nur du hast anscheinend keine Ahnung, wie man sein Leben poliert, dann die passenden Frauen heranzieht und wann man nextet/geht. Das ist nicht schlimm. Anderen dann die Schuld dafür zu geben schon. Deswegen: einlesen -> Erleuchtung finden -> Frauen IMMER mit Respekt behandeln. Wenn sie dir am Anfang nicht gefallen, gehst du. Ansonsten verschwendet ihr nur beide eure Zeit. Edit: vorhin übersehen: Alter!! "Ich würde sie trotzdem gerne knallen"? Radikale Überkompensierung. Arbeite daran! Wenn du das Bedürfnis hast, Frauen "knallen" zu wollen, die du scheiße findest und als Ratten beschimpfst, hast du noch einen langen Weg vor dir.

John hat das Forum hier anscheinend vor dir entdeckt und feiert erste Erfolge. Guter Junge. Ich rate dir dringend, dich hier einzulesen! Fang mit der Schatztruhe an und inhaliere die Inner-Game-Beiträge. Dann sollte es dir wie Schuppen von den Augen fallen, worauf's im Leben wirklich ankommt.

Es kommt natürlich auf deine Motive an, aber ich halte das für jemanden, der seine Grundnervosität und AA abbauen, will für wenig sinnvoll. Man braucht die Zeit in der Regel, um vernünftig zu reflektieren und zu verarbeiten. Wenn man die Zeit dehnt, prägt es sich impulsanter ein. Um neue Gewohnheiten zu etablieren, braucht man i.d.R. auch mindestens einen Monat intensiven Beschäftigens. Das hat irgendwie was von Bulemielernen. Eine Woche vor der Klausur geht's los mit Reinstopfen des Lernstoffes, 'ne Woche später ist es auch schon wieder weg. Wenn du es allerdings als Challenge siehst, alle Aufgaben in möglich kurzer Zeit erfolgreich zu erledigen, dann nur zu und viel Erfolg dabei!

Raus aus der Comfort Zone, wenn du dich verbessern willst! Das Boot Camp führt dich dabei auf den richtigen Weg, die ersten Aufgaben kosten vielleicht Überwindung, sind aber noch harmlos und einsteigerfreundlich. Wichtig dabei ist, sich nicht unter Druck zu setzen. Es zähl erstmal nicht der Erfolg mit dem anderen Geschlecht. Du bist bereits erfolgreich, wenn du die Aufgaben durchgezogen hast. Punkt. Ist deine Entscheidung ob du's angehen willst.

Ich kann es nicht mehr hören. Warum schämen sich so viele Männer hier, wenn sie sagen, dass ihnen das Aussehen einer Frau wichtig ist?! Es ist das Natürlichste der Welt und jeder Mann will eine möglichst attraktive Frau haben. Die Evolutionstheoretiker erklären so oft den Sinn dahinter. Ganz allgemein ist dieses "xyz ist aber oberflächlich" totaler Bullshit. Etwas als "oberflächlich" abzutun ist weder objektiv noch förderlich. Es ist eine (Ab-)Wertung eines ganz realen Gefühls. Wenn ich eine für mich unattraktive Frau sehe, gibt es in mir ein sehr intensives Gefühl, das mir sagt: Nein. No Way. Vergiss es. Dieses Gefühl ist nicht minder intensiv wie all die anderen Gefühle, zu denen man stehen DARF, weil sie gesellschaftlich toleriert sind. Wie kann es dann "oberflächlich" sein?! Fazit: Es gibt keine "oberflächlichen" Gefühle. Es gibt nur welche, die bestimmte Menschen gerne bei anderen verdrängt sehen möchten. Diese Gefühle werden dann von ihnen "oberflächlich" genannt. Selten so viel Rechtfertigungs-Bullshit gelesen. Für mich ist es durchaus Oberflächlich, wenn man Menschen aufgrund ihres Äußeren nicht um sich haben kann. Jeder soll mit dem befreundet sein, mit dem er will, aber aufgrund von Aussehen zu selektieren, halte ich für ziemlich schwach... in Punkto Freundin ist das durch die Intimität klar 'ne andere Sache.

Du suchst nach einer Sicherheit, die nicht existiert. Ob jetzt oder in ein paar Monaten: du wirst solchen Situationen nur souverän gewachsen sein, wenn du sie bereits durchgestanden hast. Fehler/Fehlschläge gehören dazu! Ich sehe ein, dass deine Unzufriedenheit mit dir dich hemmt und du das Gefühl hast, erst ein perfektes Selbst erschaffen zu müssen. Aber: die Frauengeschichten, die sich bei dir ja anscheinend von selbst ergeben, können auch ein Katalysator für deine eigene Entwicklung darstellen. Es lässt sich einfach wunderbar kombinieren, es muss also nicht aufeinander aufbauen. Wichtig ist nur, dass du dir eine andere Erwartungshaltung angewöhnst: erlaube dir Fehlschläge zu machen, Beglückwünsche dich sogar dazu. Fehler sind Lehren, die du so schnell nicht vergisst. Wenn man kein Genie ist, gehören sie einfach dazu, um gut zu werden. Man muss nur draus lernen. Also weg mit diesem "Oh Nein, ich hab's schon wieder verbockt". Triff dich mit Mädels und lerne sie kennen. Wenn du Fehler machst, lernst du draus. So what, die nächste kommt bestimmt. Nebenbei kannst du dann an deiner inneren Zufriedenheit mit dir selbst arbeiten, eventuell löst sich das Problem dann aber auch von ganz alleine.

Ganz wichtiger Tipp: bei der nächsten Beziehung nicht wieder das gleiche Verhalten gegenüber deinen Freunden zeigen. Gibt kaum Schlimmeres.

Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, sondern beziehe mich nur auf den Eingangspost des TE: Wenn ich das "Fremdgehen" jetzt mal ausdehne zu einem Problem mit Loyalität und "zu seinem Wort stehen", muss ich gestehen, dass mir das auch schon öfters untergekommen ist. Ich bin ein Mensch, der total ehrlich ist (fast schon zu naiv...). Wenn ich was sage, dann halte ich mich zu 100% dran, wenn es in meiner Macht liegt. Mir ist das deswegen auch bei anderen sehr wichtig, dass diese zu ihren Worten stehen, weil ich gern Vertrauen schenke und das auch genieße, solche Personen um mich zu haben. Es kam jedoch schon oft vor, dass mir Freunde(!) (nicht nur Frauen) versucht haben, mir ein X für ein U vorzumachen. Du bist also nicht der Einzige, dem sowas passiert. Sehr wohl denke ich aber, dass ich mit einem angepassteren Verhalten dies hätte verhindern können. Meine Ehrlichkeit und Loyalität war für einige ein gefundenes Fressen, um mich gelinde gesagt "gefahrloser" zu verarschen. Meine Erkenntnis aus dem Ganzen: es gibt solche Leute, die vermehrt ein "feiges" (liegt im Ermessen jedes einzelnen) Verhalten an den Tag legen. Es gibt aber ebenso echt Treue und tolle Seelen da draußen. Wie du mit solchen Leuten umgehst, liegt aber an dir, und danach richtet sich auch deren Verhalten dir gegenüber. Wie ich das "Problem" gelöst habe: Diese Leute systematisch aus meinem Leben entfernen mit folgendem Mindset: "Ich hatte einige sehr schöne Momente mit diesem Menschen, doch dieser Mensch hat sich dazu entschieden, nicht weiter Teil meiner Welt zu sein. Ich kann ihm nur viel Glück auf seinem Weg wünschen, denn er hat einige schwierige Baustellen zu beseitigen". Dazu gehört konsequentes und ergebnisorientiertes Verhalten. D.h., auch wenn einem gewisse Entscheidungen schwer fallen, muss man so handeln, dass das gewünschte Ergebnis dabei entsteht, und nicht nach Lust und Laune und dann mal gucken, was dabei rauskommt. Zusätzlich ständig an dir arbeiten und ein erfülltes Leben leben. Dann sinkt die Wahrscheinlichkeit massiv, verarscht zu werden. Weder Unfreundlichkeit, Unzufriedenheit, noch Rache bringen einem bei sowas weiter. Bei Reue und eigenmotiviertem Geständnis bin ich übrigens generell für 'ne 2. Chance.

Ich hab mein Abi auch mit 3,2 abgeschlossen, was sicherlich nicht meinem Potential, aber durchaus meiner Arbeitsmoral gerecht wurde. Ok, ich hatte das Glück, einen zulassungsfreien Bachelor-Studiengang zu besuchen (Mathemarik/Informatik), welchen ich deutlich besser abschloss, so dass ich nun mit dem Master fortfahren konnte. Die Frage ist also, wo willst du überhaupt hin? Darauf dann gezielt hinarbeiten. Zur Not Wartesemester einplanen und in der Zeit viel anderes sinnvolles machen. Was sind deine Interessen? Was macht dir Spaß?

Irgendwann sollte die Zeit kommen, in der du es auch alleine versuchst. Sich immer nur hinter Freunden zu verstecken, ist nicht zielführend. Ist andersherum aber genauso: es gibt 'ne Menge Leute, die sich vor ihren Freunden nicht "blamieren" wollen. Das langfristige Ziel sollte hierbei sein, sowohl in Gesellschaft von Freunden als auch alleine approachen zu können und dich dabei wohlzufühlen. Übung macht den Meister, am Anfang ist's für die meisten schwierig.

Also wenn du fragst, ob du's verbockt hast, willst du sie wohl wieder. An deiner Antwort war null hart, ihr findet lediglich keinen Termin. Ich frage mich allerdings, warum ihr das nicht gleich per Handy ausgemacht habt? Sowas passiert dann nämlich, wenn man sich zu textet... Abwarten, sie wird sich melden. Sollte es zu einem Treffen kommen, und du willst sie wirklich wieder, nicht den ganzen Beziehungsbockmist wieder durchkauen. Neu Gamen hilft mehr.