PuraVida
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Danke für die Antowrten. Zusammenfassend sage ich mir: Bleibe mit deiner Energie bei dir. Wennd du merkst du steckst mehr rein, als du zurückbekommst, wirst du unglücklich. Also ziehe die Konsequenzen. Das mit dem Konsequent sein muss ich mir dick hinter die Ohren schreiben. Wenn mein Bauchgefühl mir sagt, dass der Braten faul richt, sollte ich mich ganz einfach danach richten. Nicht lange rummachen, konsequent sein. Ich muss auf meinen inneren Kompass hören. Das viel mir hier eben schwer, weil ich schon eine starke emotionale Bindung hatte. Akzeptieren, dass andere eben auch schauen, dass es ihnen gut geht, auch wenn es auf kosten anderer geht. Das heißt aber nicht, dass ich es dann hinnehmen muss, wenn es gegen meine eigenen Prinzipien geht und auf meine Kosten. Konsequent zu sein heißt dann, die Sache zu beenden.
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@Freundin Also sie hat mir ja selber gesagt, dass das in der einen Woche bei ihr angefangen hat. Keine Ahnung ob ich ihr das glauben kann. Ich habe keine Ahnung wie sie so lange warten konnte. Im August und September liefs weiterhin so das wir uns sehr viel gesehen haben Ich hab sie einmal auf uns angesprochen, woraufhin sie wieder meinte sie will nix festes daraus machen, sie hat aber auch keine andeutung gemacht, dass es Gefühlsmäßig bei ihr weitergeht. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich erst verletzt, aber dann habe ich mir gedacht, " Naja wenns so toll bleibt wie jetzt, ich aber keine Verantwortung habe, dann ist das ja auch ganz OK." Gut möglich, dass ich da innerlich schon angefangen habe mich zu distanzieren. Bez. Sexbeziehung: also am Anfang stimme ich da zu. Aber ab einem Gewissen Punkt war es defintiv wie eine ganz normale Beziehung, nur ohne Label. Sie hat mir ja selber nachdem sie den Schritt gemacht hat, gesagt, es sei ja jetzt nicht viel anders, nur das wirs benannt hätten. Oder ist es das worauf es ankommt? "Unter den Voraussetzung, dass ihr eine FB hattet und Sex während des Urlaubs mit anderen ausdrücklich erlaubt war, kann sie ja nicht moralisch verwerflich handeln, wenn sie im Urlaub wieder mit ihrem Ex zusammenkommt und die FB mit dir dann beenden würde." Da stimme ich dir zu, aber ich dachte damals halt, ok Sex im Urlaub geht klar, aber deswegen heißt das nicht, das einer von uns beiden ne Beziehung mit jemand anderem anfängt. Da war ich wohl zu naiv. Und sorry wenn ich das jetzt nochmal sage, aber zu dem Zeitpunkt waren wir über den Inhalt einer FB schon längst hinaus! Dazu kann ich auch noch sagen, dass sie von ihren Freundinnen richtig angeschissen wurde, wegen ihrem Plan mit dem EX und mir. Was ich damit sagen will: es war sogar unseren jeweiligen Freunden klar, dass da mehr zwischen uns ist. Es tut mir auch leid für sie, weil ich denke schon, dass sie es sich wirklich gut überlegt hat. Und es auch wirkich ernst meinte. Nachdem Drama zu urteilen was in der trennungsphase abging, waren ihre gefühle wohl schon aufrichtig. Aber wie gesagt, selbst wenn ichs mir rational so hingestellt habe, dass sie sich OK verhalten hat, ich wirklich sehr viel für sie empfunden habe und ich ihr auch irgendwie geglaubt habe, dass das erst so nach und nach kam: mein Bauchgefühl hat sich dagegen gestellt, ich war teilweise auch richtig sauer und angepisst. Mir kam das so vor, also ob sie mich halt einfach 6 Monate lang angelogen und manipuliert hat, hatte aufeinmal einen ganz sauren Beigeschmack die Geschichte. Das liegt womöglich daran, dasss ich von Anfang an mehr empfunden habe und mein Unterbewusstein von gewissen Prinzipien geprägt ist. Mein Ego gekränkt war, etc. Danke für die vielen Rückmeldungen!
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Ok also ich sollte wohl erähnen, dass ich mich bisher kaum mit PU beschäftigt habe, also wohl andere Ansichten habe als viele hier. Ich muss vielleicht noch etwas mehr erklären: Mit dem EX, er kommt aus dem anderen Ende Deutschlands, wars schon seit zwei Jahren vorbei. Bevor sie mich kennengelernt hat, hatten die beiden schon ausgemacht gemeinsam Urlaub zu machen, um wieder zusammenzukommen. Ich bin da dann irgendwie reingerutscht. Ich erinner mich noch, dass sie ganz am Anfang mir gesagt hat sie wünschte, sie hätte sich in mich verliebt, weil sie mich so toll findet! (was man von der Aussage halten soll ist mir bis heute nicht klar) Dann aber meinte sie es wäre nur eine FB, meinte ich erst auch und kam drauf klar. Das war im Mai. Aber es wurde im Lauf der Zeit definitiv mehr als eine FB und ich wollte mit der Zeit auch mehr als eine FB. Dazu war das ganze schlicht zu intim und wir kamen wirklich richtig gut miteinander aus. Das haben mir auch Freunde gesagt. Deswegen musste ich zu dem Schluss kommen, das sie einfach MEGA unsicher ist und GANZ viel Zeit braucht. Ich habe sie dann auch nicht gedrängt. Die Woche bevor sie mit ihrem EX in den Urlaub fuhr, haben wir praktisch jeden Tag was unternommen. Geile Zeit. Zu sagen das war zu dem Zeitpunkt nur eine FB, wäre lächerlich. Selbst wenn es nicht ausgesprochen wurde. An dem Abend bevor sie in den Urlaub fuhr, kams das wir bei ihr zu hause zu dritt am tisch saßen, wobei er aber genau wusste, wer ich bin, ich aber nicht wer er ist. Ein paar Tage vorher hatte sie mir auch gesagt, dass er bei ihr pennt, womit ich KEIN problem hatte, sie meinte ja es wäre ein guter Freund von ihr. Wir hatten auch ausgemacht, dass es OK wäre wenn wir im Urlaub Sex mit anderen hätten. Allzu Eifersüchtig bin ich also gottseidank nicht. Das war im Juli. Mit dem Ex kam sie dann halt doch nicht zusammen. Das sie eigentlich mit ihrem EX im Urlaub war, hat sie mir im Oktober erzählt, im gleichen Atemzug mit ihrer Bereitschaft für eine LTR. Für mich kam das absolut aus dem blauen Himmel. Hat bei mir wie einne Granate eingeschlagen. Vorbei wars im November. Das ganze war wohl vor allem ein Problem meines IG. Ich dachte eigentlich ich käme darauf klar. Aber ich habe extremes Kopfkino bekommen, woraufhin ich schlicht unglücklich geworden bin. Ich musste es beenden. Ich glaube bei mir hat alleine der Gedanke ausgereicht, dass sie das fast abgezogen hätte, um mich in totales Gefühlschaos zu stürzen. Mir ging es jetzt auch vor allem darum wie ihr das sieht, bezüglich Ehrlichkeit und Respekt, auch in FB. Denn ich finde es war beides, unehrlich und respektlos. Aber vielleicht habe ich auch "altbackene" Vorstellungen. @rudelfuchs Danke für den Wachrüttler, da hast du recht. Sie wollte zu dem Zeitpunkt kurz vor dem Urlaub sicher auch schon mehr. Konnte sich aber wohl nicht zwischen ihrem EX und mir entscheiden.
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Falls euch das mit den Details komisch vorkommt: Das waren einfach Besipiele mit denen ich zeigen wollte, wie Sie mich halt öfter mal direkt angelogen hat. Hm, also was ich mich auch frage: Kommt mein Ego damit einfach nicht klar? In Richtung Eifersucht? Sollte ich das Ganze eher so sehen, dass ich in Konkurrenz war und Sie sich dann eben für mich entschieden hat? Ich es dann eigentlich positiv sehen sollte? Mich zu sehr auf die Vergangenheit konzentriert habe?
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Okay, kannst du genauer sagen was du nicht verstehst? Ich habs beendet weil mir mein Gefühl gesagt hat, dass es nicht passt, wobei ich aber ziemlich lange rumgemacht habe. Ich werfe ihr vor mich angelogen zu haben. Und ich find das Verhalten einfach nicht in Ordnung. Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein der mich so verletzen wollte. Ich weiß ja garnicht wozu sie dann noch in der Lage ist... oder muss man das getrennt betrachten? Vor und nach Beziehungsstart?
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Moin! mich würde interessieren wie ihr folgendes Geschehen moralisch und Charakterlich einschätzt. Ich frage mich vor allem für die Zukunft wie ich mit sowas oder ähnlichem umgehen soll. Meine "fast" Ex hat mir, als sie sich entschieden hat mit mir ne LTR zu führen folgendes erzählt: Sie hat sich als wir noch was "lockeres" hatten, mit ihrem Ex getroffen um mit ihm wieder zusammenzukommen. Ursprünglich hatte sie vor mich danach einfach abzuschießen,ihr war damals klar dass das für mich mehr war als nur eine FB. Kurz vor dem Urlaub hat sie dann gemerkt, dass Sie mich doch mehr mag, es mir aber nicht sagen wollen,"weil sie Angst hatte mich zu verlieren". Letztenendes hat SIe sich dann aber doch für mich entschieden. Ich möchte noch ein paar Details erzählen: Ich saß mit beiden am Tisch, er wusste über alles bescheid, ich nicht. Sie hat mich vor dem Urlaub gefragt ob er bei Ihr schlafen kann. Sie hat mir auch nach dem Urlaub immer wieder von ihm erzählt,als irgendeinen Freund. Sie meinte zu mir Sie würde es so wieder machen, wollte die meiste Zeit keine "Schuld" auf sich nehmen. Was sie letztenendes darüber denkt weiß ich nicht genau. Dafür war die Kommuniktion zum Schluß viel zu diffus und durcheinander. Nach langem hin und her, hab ichs dann beendet, weil mein Bauch mir gesagt hat, dass es einfach nicht mehr passt. Mal gab SIe mir dann die schuld alles kaputt zu machen, mal hat sie gesagt, dass sie nicht weiß wie sie das wieder gut machen soll. Mittlerweile bin ich (endlich?) an einem Punkt angekommen, wo ich mir sage, dass das was sie getan hat einfach völlig unter aller Sau ist. Moralisch und charakterlich. Dass man mit sowas eine Beziehung garnicht beginnen kann, auch mit dem Vertrauensverlust. Was ich persönlich absolut verwerflich finde, ist dass sie dazu bereit war mich ein paar Wochen als FB+(wir haben mehr als nur gefickt) zu "benutzen" und dann über meine Leiche zu gehen. Ich weiß aber auch dass sie unsicher ist, schon ne Menge durchgemacht hat. Muss man das ganze im Kontext betrachten? Ich frage mich auch ob ich vllt. übertriebene Vorstellungen und Erwartungen habe, dass Menschen eben manchmal Fehler machen? Oder ist es an sich gar nicht so "falsch" was sie gemacht hat? Ist es in Ordnung, im Sinne von gesundem Egoismus, sich ein paar Wochen Spass zu gönnen, auch wenn man weiß, dass man jemanden dann verletzt, man musses halt nur mit sich selber ausmachen können? Würdet ihr sagen, dass man über sowas hinwegsehen kann? Wenn ich ganz ehrlich und konsequent zu mir bin, und das viel mir am Anfang halt schwer, weil ich wohl Verlustangst habe: Nein! Was haltet ihr davon? Grüße, PuraVida
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Moin! ich möchte dazu nochmal was schreiben. Ich habe mich im Verlauf der letzten Wochen noch ein paar Mal bei Ihr gemeldet, weil ich sie einfach so krankst vermisst habe. Ich dachte jedesmal wir könnten es nochmal versuchen und ich würde schon klar kommen. Aber jedesaml wars dann so, dass ich wieder dieses miese Bauchgefühl bekommen habe und es nicht mehr konnte. Mir is klar dass das Scheiße ist. Das war/ist wie die schlimmste Form der kognitive Dissonanz. Ich verstehs einfach nicht. Mittlerweile bin ich von meinem Selbstzweifel Trip wenigstens etwas runtergekommen und denke dass ich eigentlich doch relativ "normal" bin. Ich glaube nicht, dass ich irgendwie Bindungsangst habe, ich denke da sind die Symptome anders. Ich hatte eine gute familiäre Kindheit. Mittlerweile versuche ich mir das so zu erklären, dass mein Gehirn einfach zu viele negative Verknüpfungen mit ihr hatte, weil Sie mich einfach so lange "zurückgewiesen" hat und dann noch die Sache mit dem Ex, so dass ein Teil meines Unterbewusstseins negativ ihr gegenüber gepolt war. Und dass Sie mioch einfach zu lange hat warten lassen, ich mich also schon wieder von Ihr distanziert habe, was ich, wenn ich darüber nachdenke, wohl wirklich getan habe. Warum kann ich nicht loslassen? Ist das mein Ego, das jetzt nicht damit klar kommt und ich deswegen immer wieder die Bestätigung suche? Aber es ist ja nicht so, dass ich mir ab und an mal dachte, hmm jetzt gehts mir Scheiße, dann melde ich mich halt mal. Sondern dass ich da permanent mit mir kämpfte. Bin ich gar nicht mehr wirklich verliebt, kann aber nicht loslassen? Grüße, PuraVida
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Moin! Ich bin immer noch dabei meine letzte "Beziehung" zu verarbeiten, ich hatte das hier schonmal geschrieben: http://www.pickupforum.de/topic/127132-oneitis/#entry1637677 Ich versuche irgendwie das ganze, oder wohl eher MICH zu verstehen. Ich fange mal generell an: Ich bin auf jeden Fall ein ziemlicher Grübler. Ich tendiere zu Slebstzweifeln, auch wenn die oft unangebracht sind. Mein Selbstvertrauen ist wohl leider nicht besonders ausgeprägt, vielleicht ist das ja der Knackpunkt. Was ich weiß: einen Grund für mangelndes Selbstbewusstsein/wert/vertrauen gibts bei mir nicht. Ich weiß worin ich gut bin, die Leute mögen mich, ich seh gut aus, ich bekomme mein Leben auf die Reihe etc.... Was mir schon immer etwas zu schaffen gemacht hat, war halt die Sache mit den Damen. Ich hab erst "relativ" spät angefangen mich an das andere Geschlecht heranzuwagen. Ich glaube das habe ich irgendwie von meinen Eltern. Bis ich 18 war, dachte ich, ich wäre für Mädels völlig uninteressant... immer nur abgewiesen...Freundschaftszone blabla Als es dann aber erstmal losging konnte ich meine Hemmungen ganz gut ablegen und hatte dann auch deutlich mehr Selbstbewusstsein. Ich habe seitdem regelmäßig ne Dame. Meistens nur was kurzes. Ich hatte auch zwei kurze Beziehungen, beide schon länger her, die ich aber beide beendet habe, weil einfach keine Gefühle von mir aus mehr da waren. Zwei Mal hatte ich mehr Gefühle, ist aber beides Mal nix geworden. Das hat mich damals zwar runtzergezogen aber höchstens für 3 Wochen. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwie habe ich mir immer eine feste Freundin gewünscht, wurd aber nix. Ich bin auch sehr wählerisch. Aber wenns dann passt, dann merke ich das sofort. Auf jeden Fall habe ich so einen emotionalen Supergau, wie den aktuellen, noch nicht annähernd durchgemacht. Manche hier werden wohl sagen "Oneitis" und das habe ich auch in meinem anderen Thread geschrieben. Aber diese Frau hat einfach so verdammt gut zu mir gepasst. Natürlich muss ich sagen, dass es das erste Mal war, dass ich eine wirklich intensive Beziehung, auch wenn sie ja nicht wirklich fest war(von ihrer Seite, aber es war vom Ding her nichts anderes als eine feste Beziehung), über wenigstens 6 Monate hatte. Vielleicht hänge ich deswegen so krass daran, weil ich halt zum ersten Mal sowas erlebt habe. Mein eigentliches Problem ist die Frage warum ich das ganze nicht mehr "konnte", ich weiß das klingt jetzt komisch. Schließlich hat Sie ja den nächsten Schritt gemacht und mir gesagt, das sie mich liebt und wir ne LTR draus machen sollen. Okay, da war vor vier Monaten der "Wieder-Zusammenkommen-Urlaub" mit ihrem EX, von dem Sie mir im gleichen Atemzug erzählt hat (und mich ergo ein halbes Jahr lang belogen hat), aber mit dem hatte Sie ja dann doch nichts, Sie war sogar genervt von ihm. Das hat mich logisch verletzt, und ich muss auch sagen, das ich dann irgendwie auch "Angst" vor dieser Seite von ihr hatte...dass sie dazu in der Lage ist mich so lange zu belügen....weil sowas könnte ich NIE, ich kann nicht spielen oder sone Kacke. Ich habe dann auch eine Woche lang viel darüber nachgedacht und habe mich damit auch irgendwie doof gefühlt, aber ich war trotzdem glücklich, OK nicht zu 100%, aber trotzdem . Ich hab das mit dem Ex dann nach ner Woche verdrängt, aber ich glaube das diese negativen Gefühle/Bauchgefühl geblieben sind. Schluß zu machen war ja dann in dem Sinne von mir keine rationale, oder gewollte Entscheidung, ich musste es einfach, mein geamter Körper hat danach geschrien, ich habs halt so lange hinausgezögert, bis ich bekifft ne halbe Panikattacke hatte. Aber ich habe zu dem Zeitpunkt überhaupt keinen vernünftigen Grund dafür gefunden! Ich hatte einfach nur dieses richtig beschissene Bauchgefühl. Ich weiß nicht obs Angst war, Alarmsignale, schlechtes Gewissen, alles zusammen, keine Ahnung. Und an die Sache mit dem EX habe ich da sowieso nicht mehr gedacht. Ich habe den "Fehler" bei mir gesucht. Ich habe alle möglichen, teilweise völlig bescheuerten Grunde hervorgekramt, die habe ich ihr auch alle gesagt. Sogar, das ich mich frage ob ich wirklich spannend, gut, oder toll genug für Sie bin!!! Ich war und bin so krass von Selbstzweifeln zerfressen, das habe ich noch nicht erlebt. Dass Sie dann immer nochwas von mir wollte, obwohl ich völlig am Rad drehte, ist schon erstaunlich. Es ist schon so, das ich während der gesamten 6 Monate immer wieder Zweifel hatte, meistens waren das dann irgendwelche Situationen, wo es halt gerade nicht besonders spannend war und ich dann dachte, hmm ist das OK so? aber die waren dann auch immer wieder weg. Ich bin da wohl irgendwie ein Romantiker, ich denk mir, es muss immer alles nur super sein und sehe vieles zu negativ...dass habe ich gelernt. Aber zum Schluss war es ja so, dass sich erst mein Bauch gemeldet hat und dann habe ich natürlich versucht irgendwelche Gründe dafür zu finden, nicht andersrum, das ist mein Problem. Ich frage mich halt jetzt andauernd, ob ich mir einfach sozusagen selber im Weg stehe? Verbinde ich Liebe mit Angst? Habe ich zu viel inneren Druck? Oder muss ich schlicht und ergreifend akzeptieren, dass mein Bauchgefühl mir gesagt hat, das es nicht passt? Und hat da die Sache mit dem EX noch mitgeschwungen? Denn darauf bin ich auch jetzt noch immer wieder RICHTIG sauer. Manchmal würde ich am liebsten zu Ihr gehen und sie anschreien, wie verdammt nochmal Sie sich vorgestellt hat, dass das gut ausgehen soll? Ne Beziehung auf einem Vertauensverlust aufzubauen ist ja rational gesehen gar kein guter Start. Dazu muss ich aber auch sagen, das ich ihr absolut geglaubt habe, das Sie in einer Beziehung absolut integer ist und das ganze sehr Ernst nimmt. Sie hatte vorher auch zwei stabile lange Beziehungen. Erwähnenswert wäre auch noch, dass sie sich mal geritzt hat, was aber sehr lange her ist und manchmal Depriphasen hatte, vor einem Jahr eine Therapie angefangen hatte. Auch dazu habe ich mir natürlich manchmal Gedanken gemacht. Ich weiß noch wie meine beste Freundin ganz am Anfang zu mir meinte: "Pass auf, die hat bestimmt ein paar Probleme". Aber im großen und ganzen, war Sie keineswegs irgendwie labil oder sowas. Gut im Studium, selbstbewusst... Ich hab vieles schonmal geschrieben, aber es tut einfach gut, dass hier alles nochmal hinzuschreiben. Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Gedanken dazu. Grüße, PuraVida
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Ja, das war echt eine Hardcore-Intensive Lernerfahrung! ICh bekomme auch langsam Bock geile Sachen zu machen...
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Also Borderline sehe ich hier nicht. Leider war ich nocht nicht bis zu dem Punkt gekommen, wo Sie mir von ihrem Ritzen erzählen wollte, bzw. ich hab Sie irgendwannmal gefragt und weil sie dann nicht wirklich darüber sprechen wollte, nicht mehr nachgefragt. SIe war auch kurz vor unserer Beziehung noch beim Psychologen, weil sie manchmal Depressionen hatte. SIe hatte auch vorher schon 2 längere stabile Beziehungen, zu beiden Ex-Partnern interesanterweise ein freundschaftliches Verhältnis. Was Beziehungen angeht kam sie mir sehr reif vor, sie hatte immer genaue Vorstellungen von dem was sie tut. Im Gegensatz zu mir. Das mit dem Ex war wohl schon länger geplant. Am Anfang war ja auch klar, das es eine Affäre ist, deswegen dachte sie, sie wäre mir keine Rechenschaft schuldig, wir haben da auch ausgemacht, dass wenn wir jemanden im Urlaub treffen, das kein Problem wäre. Allerdings muss ihr klar gewesen sein, das ich mehr von ihr möchte und das finde ich schon extremst Rücksichtslos. Kurz vor dem Urlaub merkte sie dann wohl das sie doch mehr von mir will, hat sich zu dem Zeitpunkt aber nicht mehr getraut es mir zu sagen, weil sie dachte dann wäre ich weg. Im Urlaub kam sie auf ihren Ex garnicht klar. Sie meinte sie hätte sich deswegen so lange Zeit gelassen um sich wirklich sicher zu werden. Danach war sie aber so davon überzeugt, das es mich glaube ich "erdrückt" hat. Sie meinte einmal, das wären gerade die schönsten Wochen, die sie seit 10 Jahren erlebt hat. Sie hat die ganze Scheiße die ich abgezogen habe, ja auch echt lange ausgehalten/mitgemacht. Wobei Sie mir schon zwischendurch klar gemacht hat, wie bescheuert ich mich aufführe und dass Sie sowas eigentlich niemals mitmachen würde, aber sie dachte ich hätte einfach kalte Füße bekommen. Die Dame war wohl wirklich schwer verliebt in mich.
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Moin! Ich : 23, Sie: 26 Dauer ~6 Monate Art: undefiniert, 2 Wochen fest Problem: Abhängigkeit? Ich will hier mal meine Story erzählen vllt. hat der ein oder andere ja eine hilfreiche Meinung. Ich komme nicht aus der PU-Szene. Kurz zu mir: Ich bin nicht nicht besonders selbstbewusst, aber ich komme im normalen Leben eigentlich gut klar. Habe immer wieder Affären oder OneNightStands, allerdings ist meine letzte feste beziehung ewig her. Hier ist Problem Nummer 1: Sobalds ernst wird werd ich unsicher. Ist jetzt aber nicht so das ich mich wie ein Volltrottel benehme, ich bin halt etwas nervös. Ich hab mir nen ziemlich hohen Berg an Druck aufgebaut, weil ich mir schon lange eine Freundin wünsche, es aber bisher einfach nicht geklappt hat. Also ich war von Anfang an extrem geflasht von dieser Dame. Ich dachte echt das wäre sie, endlich. Hat 3 teilweise zähe Wochen gedauert bis ich sie rumbekommen habe. Natürlich kamen die meisten Investitionen von mir. Naja nach einer Woche: Sie meint: Affäre, nich mehr. Ich mein: mehr. Also ham wirs beendet. Eine Woche später bin ich bei ihr vorbei(Uhr vergessen ) und hab ihr gesagt ich käme damit(ich hab mir das irgendwie zwischendrin eingeredet) klar und so ging der Spaß los. Es war super, bester Sex jemals, sie war absolut entspannt und freizügig, wie ich es noch nicht erlebt habe. Ich glaube das ist auch das was mich immer am meisten an ihr angezogen hat. Sie hatte auch eine leicht, wie soll ich sagen "dunkle" Seite. Ich hatte immer das Gefühl das sie noch Altlasten mit sich rumschleppt. Sie hat sich auf jeden Fall früher extremst geritzt. Ist aber mittlwerweile absolut selbstständig, selbstbewusst (mehr als ich), etc. So ging das dann ein paar Monate. Alles Gut. Anfangs dachte ich mir noch: Ist auch besser für mich wenn wirs locker angehen lassen. Ich dachte wenn ich(wir) uns Zeit lasse(n) wird da schon was draus. Wir haben immer wieder mal über die Situation gesprochen. Ich war dann meistens leicht verletzt weil Sie meinte z.b. es wäre noch nichts besonderes, es das für mich aber schon war. Denn es war mehr als nur eine Affäre, das war Sonnenklar. Blöd wie ich damals war hab ich das so nie hundertprozentig ausgedrückt. Sondern mich damit abgefunden. Ich dachte aber auch einfach wenn ichs ihr zu deutlich sage ist sie weg, weil sie unsicher ist, so war das nämlich bei der vorherigen Dame gewesen. Im Nachhinein merke ich, dass ich mich wie ein Weichei unterbuttern hab lassen. Sehr bitter. Egal hab gelernt. Auf jeden Fall war es für mich das erste Mal in meinem Leben, dass ich derart lange eine derart intensive Beziehung(egal welcher Art) geführt habe und ich dachte immer wieder: sie ist einfach genial, so eine habe ich noch nicht kennengelernt. Allerdings hatte ich auch immer wieder Zweifel ob ich, wenns drauf ankommt wirklich bereit bin und genug empfinde. Aber das liegt glaube ich daran, dass ich extrem lange brauche um mich auf neue Menschen, speziell Frauen, komplett einzulassen und in deren Gegenwart wirklich entspannt und ich selber zu sein. Ich finde dann immer wieder irgendwas, was mich denken lässt, dass es wohl doch nicht so richtig passt, dabei liegt das dann glaube ich einfach an meinen übertriebenen Erwartungen, dass alles immer nur super sein muss und an meiner Unentspanntheit. Ich habe auch sehr viel Zeit in die Beziehung investiert, andere Sachen vernachlässigt. War jetzt aber nicht so dass alles den Bach runterging. Schlimm war allerdings auch, das ich zweimal Verlustangst und einmal Eifersucht hatte, die hatte ich aber glaube ich nur weil ich wusste das wir nix "festes" haben. trotzdem kacke. SO. Oktober kam ich dann aus den Semesterferien wieder. Da sagte sie mir dann plötzlich, dass sie sich jetzt absolut sicher sei und eine LTR daraus machen möchte. Gleich im Anschluss erzählte Sie mir, dass sie in der Mitte unserer bisherigen Beziehung ihren Ex getroffen hat um evtl. wieder zusammenzukommen, es war aber offensichtlich nichts draus geworden. Das war dann beides zusammengenommen ein leichter Schock für mich. Ich dachte das mit dem Ex passt schon, hab mich nicht sonderlich darüber aufgeregt, verletzt war ich allerdings schon. Ich habs dann wohl irgendwie verdrängt. Auf jeden Fall hab ich dann nach ein paar Tagen, für drei Wochen nicht mehr daran gedacht. Ich hab ihr gleich da gesagt, dass ich nicht zu hundertprozent sicher wäre. Aber inkonsequenter Weise hab ich dann einfach ja gesagt. Ich war einfach verdammt glücklich. Im Nachhinein bin ich mir auch nicht mehr ganz sicher ob ich in dem Augenblick glücklich war, weil es endlich mal klappte oder weil ich mit ihr glücklich sein wollte. Naja diesen Zweifel hab ich dann auch gründlich verdrängt. Das Ganze ging dann bei mir nach einer Woche gefühlsmäßig so richtig nach hinten los. Ich hatte, es ist schwer zu beschreiben, ein ungutes Gefühl im Bauch. Eine Last die ich mit mir rumschleppte. Ziemlich schnell, bekam ich dann ziemlich heftiges Kopfkino. Ich konnte und wollte es nicht fassen aber ich bekam den "Schlussmachen" Gedanken am Fließband. Ich hab mit ihr darüber geredet was alles noch schlimmer gemacht hat, weil sie logischerweise richtig pissed war. Warum ich damals so unsicher geworden und durchgedreht bin ist mir bis heute nicht klar geworden.... Das Ganze wurde dann über mehrere Wochen zu einer richtigen Katatrophe in der ich mich bestenfalls erbärmlich benommen habe, weil ich einfach nicht loslassen wollte, völliges Gefühlschaos hatte und zweimal Schluss gemacht habe etc. Zum Schluss hat sich sogar körperlicher Kontakt falsch angefühlt. Ich wollte es nicht glauben. Letztenendes hat sie mich feierlichst abgeschossen und mich so hart beleidigt, wie ich es zuvor noch nicht wurde. Erst danach habe ich gecheckt wie bescheuert ich mich eigentlich aufgeführt habe. Gottseidank. Ich bin fast froh das es so gelaufen ist, dennn so konnte ich wenigstens erkennen was passiert ist. Ich versuche jetzt meine Lehren aus der Sache zu ziehen. Ich hab mir schon eine Liste geschrieben, die werde ich mir jetzt regelmäßig vorlesen und auch im Falle meiner nächsten Beziehung immer wieder rausholen, um zu checken ob ich mich noch adäquat verhalte oder schon wieder abkacke. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen weil ich so lange rumgemacht habe. Dann ist mein Selbstwert grad so richtig im Arsch weil ich merke wie erbärmlich ich mich benommen habe und schon wieder das Gefühl habe, dass ichs einfach nicht gebacken bekomme mit LTR. Mir ist klar, das ich von dem "sehnlichen" Wunsch nach einer LTR abkommen muss, Druck abbauen, selber klarkommen. Ich kam auch vor der ganzen Sache gut klar. Verrannt habe ich mich ein paar Mal, aber auch nur annähernd so heftig noch nie. Das behindertste allerdings ist, das ich sie immer noch auf ein Podest stelle. Obwohl ich weiß das da einfach NIX mehr gehen kann/darf/wird wünsch ich mir das immer noch. Leider wohnt sie auch noch zeimlich nah, die Chance auf zufällige Treffen ist relativ hoch. Ich schlafe seit 2 Wochen richtig schlecht, wache manchmal völlig verschwitzt auf. Meine Gedanken kreisen nur um dieses letzte halbe Jahr, nicht immer nur um sie, auch darum wie krass ichs eigentlich verkackt habe. Ich hatte Tage da konnte ich nichts machen, wie eine Art Angstzustand. Was sagt ihr? Klassischer Fall von Oneitis? Außerdem habe ich jetzt das Gefühl, dass ich wenn es mal wirklich ernst wird aus irgendeinem Grund völlig durchdrehe, oder bin ich das nur weil ich nicht genug Abstand genommen habe, um mir klar zu werden über meine Gefühle, auch wegen der Oneitis?