rocsta

Naja, vielleicht war sie bei ihren Nachbarn grillen (zwei coole Studentinnen), war dann was trinken und dann entschied man sich, Party zu machen.Und dann wurde sie von einem Typen angequatscht.... Und wenn es anders gewesen wäre, sie wünscht sich offensichtlich was anderes als Du und Du hast ihr da keine klare Perspektive gegeben. Und jedem, der hier seiner Ex nachtrauert, wird was empfohlen: Richtig, treff Dich mit anderen Mädels. Und wenn sie sich dann mit einem anderen Typen trifft, ist das doch nur legitim, das kann man ja ihr nur schlecht verwehren. Nicht wahr? Ich verstehe Dich, Du hast geglaubt, Du hast sie am Haken. Und jetzt ist sie eventuell so frech und trifft sich mit anderen. Das kratzt natürlich ein wenig am Ego.

Wenn es Dich tröstet: Ich war auch so ein Schnellaufklärer. Natürlich war das jetzt so zwischen Tür und Angel suboptimal, aber ich fand gut, was Du gesagt hast. Ihre Reaktion lässt mich glauben, dass sie das Gefühl hat, dass sie Dich zu stark in Anspruch genommen hat - ihr zu stark gegluggt habt. Wunder Dich also nicht, wenn sie sich ein bisschen zurück zieht. Da ist es dann an Dir, auf Sie zuzugehen. Das hier dann häufig vorgeschlagene Verhalten "Zieht sie sich zurück, zieh Dich noch mehr zurück" ist in Deinem Kontext dann m. E. falsch. Ihr Zurückziehen bedeutet dann auch, dass sie Dir die Zeit geben will, Dein Zeugs zu klären und im Kopf wieder klar zu werden. Da ist es an Dir, ihr zu signalisieren, wenn Du sie sehen möchtest. Was der Smiley bedeutet? Meines Erachtens nur Gutes. Mag sein, dass sie das was Du gesagt hast, bis zum Abend hat sacken lassen und Deine Message angekommen ist. Geh, wenn Dir danach ist, auf sie zu, mach einfach weiter und spreche das Thema von Deiner Seite nicht mehr an. Von Deiner Seite ist das jetzt erst einmal geklärt. Wenn sie noch darüber reden möchte, soll sie es ansprechen. Zusammenfassend: Meines Erachtens: Läuft.

Ich finde die Antwort von kami70 besser. Im Ernst: Was für ne bescheuerte Aufforderung der Ex. Dir geht es SUPER. Danke der Nachfrage. Du schliesst alleine ab. Wünsch ihr ein tolles Leben und geniesse Deins. Der Trennende kann nicht dem Ex helfen, irgendwie über die Trennung hinweg zu kommen. Kontaktsperre. Den Schritt ggf. begründen und gut ist. Da bedarf es nicht der Gnade der Ex, 5 Fragen zu beantworten. Ist doch kein Kindergarten. Natürlich ist die Aufforderung von ihr bescheuert. Und sie erwartet wahrscheinlich tatsächlich, dass er nun 5 Fragen stellt. Macht er aber nicht, sondern er stellt genau die Frage, die ihn persönlich interessiert. Wenn die beantwortet ist, ist die Sache für ihn durch. Es geht hier um Souveränität einerseits und Niveau andererseits. Wenn sie durch die Frage nach den 5 Fragen und die Begründung hierfür ihr Niveau bodenlos sinken lässt, bedeutet dies noch lange nicht, dass man dem durch Albernheiten vermeintlich folgen muss. Es geht hier nicht um C&F oder so, sondern um eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen Menschen. Und den Informationsbedarf und Wunsch, den der TE hat. Und da kommt er mit den Fragen von Kami, die ich persönlich auch sehr nett, kreativ und witzig finde, nicht weiter. Das er im Nachgang eine KS führen sollte, wenn er das möchte und für sich für sinnvoll erachtet, ist ein ganz anderes Thema.

Aha, hammas doch - sie ist unsicher. 1. Nichts, aber auch gar nichts, per sms oder Whatsapp schreiben - das geht zu 100% schief! Du merkst doch, dass sie schon wieder anfängt, in Deine SMS irgendetwas hineinzu interpretieren. Lass die Tipperei! 2. Erst einmal anrufen und ihr kurz erkären, dass es nicht an ihr liegt. Und dann gleich was für heute abend ausmachen ("Ich möchte da lieber mit die persönlich sprechen und Dir erklären, was mich im Moment bewegt." und dann das sagen, was ich Dir oben geschrieben habe. Das bitte nicht per Telefon, sondern persönlich. Bitte nie, nie, nie dabei den Eindruck erwecken, Du würdest Eure Beziehung in Frage stellen. Das bitte am besten umkehren, wenn Du das willst, also hier mal endlich Klarheit schaffen. Wenn es so ist, anrufen: "Also Süsse, bevor Du Dir irgendwelche Gedanken machst. Ich möchte, dass Du meine Freundin bist und bleibst." - Frage: Willst Du das eigentlich? Oder verstehe ich Dich hier völlig falsch? "Ansonsten würde ich mich gerne heute abend mit Dir treffen und Dir versuchen zu erklären, warum Du mich in den letzten Tagen so anders wahrgenommen hast." Und dann sprecht ihr bitte darüber - einen Leitfaden findest Du oben ... Viel Erfolg!

Neonblond: Nimm Dir ein weisses Stück Papier, teil das in 2 Spalten "Pro" und "Contra". Da schreibst Du Dir einfach spontan auf, was Dir zu dem Abend einfällt. Am Schluss zählst Du die Pros und die Contras und entscheidest. Meine persönliche Meinung (wenn ich mir virtuell den Zettel male): Die Gefahr, dass die Geschichte eskaliert, eventuell die Party des Kumpels versaut wird und Du Dir anschließend wieder die Birne über den Ar... von Ex zermarterst, wäre mir persönlich die Sache nicht wert. Deshalb: Frage Deinen Kumpel, ob der Ex auch eingeladen ist, wenn ja, sage ihm, dass Du Dich sehr über die Einladung gefreut hast, auch gerne kommen würdest, aber lieber auf ein Kommen verzichtest, da Du befürchtest, dass er mit der Situation nicht souverän umgehen wird und Du Dich freuen würdest, mit ihm bei Gelegenheit, den Geburtstag ein klein wenig nachzufeiern. Wenn Du dann doch hingehen solltest, weil Dich Dein Kumpel überreden wird und es eskaliert, dann hat der Schwarze Peter Dein Ex - weil Du hattest das ja befürchtet und wolltest deshalb nicht kommen.

Na, dann mach das doch. "Lieben Dank für das Angebot. Ich brauche aber keine 5 Fragen, mir ist nur eine Frage wichtig: Wie geht es Dir?" *Prohezeiung ein* "Danke, gut. Mehr möchtest Du nicht wissen?" *Prophezeiung aus* Anm.: Prophzeiung basiert auf einem Skype-Chat letzter Woche mit meiner Ex. "Nein, mehr möchte ich nicht wissen. Das war mir wichtig zu wissen. Ich wünsche Dir alles Gute, pass auf Dich auf. Danke für die schönen gemeinsamen Stunden." *Ende*

Völliger Quatsch. Hier wird bei jeder Gelegenheit zunächst der Betaisiert-Bube gezogen, dann die Drama-Königin und am Ende spielt man dann das FO-Ass aus, ohne erst einmal zu lesen und zu verstehen (wollen), was das echte Problem in der Beziehung ist. Und in diesem Fall wären alle drei Karten an dieser Stelle der sichere Weg, das Spiel zu verlieren.

@Forgotten: Verdammte Kacke. Jetzt finde Dich endlich mal damit ab, dass sich Euer Lebensweg vorerst getrennt hat. Und wenn sie einen anderen Typen hat, dann ist das so. Lenke Dich ab und lerne so mit der Ungewissheit zu leben. Wenn die Zeit vergeht, wird die Ungewissheit irgendwann egal sein. Und was ist Dir lieber? Die Ungewissheit, ob sie einen neuen Typen hat oder vielleicht nicht. Oder die Gewissheit, dass sie einen Neuen hat - die hatte ich, das ist auch nicht wirklich prickelnd, sich vorzustellen, dass sie jetzt gerade in diesem Moment bei ihm ist, mit ihm schläft, ihm einen bläst oder sonstwas. Such es Dir doch einfach aus, was Du lieber haben magst. Glaub es mir einfach, nicht zu wissen, dass da ein Neuer ist, ist allemal besser. Leb also mit der Ungewissheit, bis es Dir egal ist, dass sie einen Neuen hat. Reiss DIch zusammen und lerne, auch ohne sie zu leben. Und halte die Kontaktsperre ein, erinner Dich einfach daran, wie es Dir ging, als Du sie, gegen unseren Rat, gebrochen hast.

General: Deine Frage wurde nicht gelöscht - Du findest sie hier: http://www.pickupforum.de/topic/130337-ich-wirke-angespannt/

Kann einer der Mods, diesen Thread hier und den hier http://www.pickupforum.de/topic/130338-ich-wirke-angespannt/ mal vereinigen oder einen löschen?

Zwar glaubst Du, dass Du ihr Deine aktuelle SItuation erklärt hast, aber vielleicht ist das nicht bei ihr angekommen und sie macht sich im Moment einen Kopf, ob sie da gerade wieder enttäuscht wird. Es ist meines Erachtens der Zeitpunkt, sich zu öffnen. Ich glaube, ihr habt da gerade schlicht ein Kommunikationsproblem. Und: Sie weiss gerade nicht, woran sie bei Dir ist. Auch das solltet ihr mal "offiziell" klären, das muss kein Heriatsantrag sein, aber so ein Satz: "Ich sehe DIch als meine Freundin an." oder "Ich würde Dich am WOchenende gerne mal meinen Eltern als meine neue Freundin vorstellen." tut nicht weh und klärt die Verhältnisse - wenn Du das willst und so siehst - aber ich verstehe Dich da schon so... Sprich mit ihr: - Erkläre ihr noch einmal ausführlich Deine Situation und dass Du aufgrund dieser und der damit verbundenen Entscheidungen im Moment viel im Kopf hast, was Dich sehr beschäftigt - Sag ihr, dass Du es wahrnimmst, dass sie versucht, DIch aufzumuntern und dass Dir das auch sehr gut tut. - Versichere ihr gaubhaft, dass es nichts mit ihr zu tun hat und Du die Zeit bei ihr eigentlich genießt, aber an dem Abend wegen ihrer Distanz gegangen bist, da Du das Gefühl hattest, sie wollte alleine sein. - Vereinbart, noch stärker zu kommunizieren und die Dinge, die einen beschäftigten, zu besprechen.

Scheisse. Tja, noch Fragen?

Also ich persönlich glaube auch, dass Dein Kaloriendefizit viel zu hoch ist. Grundsätzlich meine ich, ein Wert von 500 oder maximal 20 % unterhalb des Bedarfs ist richtig. D.h. als erste Maßnahme/Versuch würde ich ein Defizit von maximal 580 fahren, also nicht unter ca. 2300 K. fahren. Just my 5 Cents ...

A. Es gar nicht so weit kommen lassen B. Ich weiss ja nicht, was Du mit ihr vorhast - insofern weiss ich nicht, welches Schuhwerk angemessen ist und ich weiss nicht, wie weit ihre Mutter weg wohnt. Wenn es Stiefel hätten sein müssen und die nunmal bei Ihrer Mutter liegen: "Okidoki. süsse, Stifel sind ein Muss, bei dem, was ich mit Dir vorhabe. Also hole ich deinen süssen Po um 19:45 ab, wir setzen ihn auf meinen Beifahrersitz und düsen ihn schnell zu Deiner Mutter und holen die passenden Stiefel." Und sorry, Deine Reakion hört sich schon wieder trotzig an ...

Eigentlich hast Du es geschafft, Sie neugierig zu machen. Du hast sie auch ein wenig unsicher gemacht, weil sie nicht weiss, was sie anziehen soll. Aus dieser Unsicherheit könntest Du sie souverän rausführen. Ratschläge wie man es richtig macht, hast Du genug bekommen. Aaaaaaaaaaaaber, Du hast auch wieder geschafft, mit nur einem Satz (und mich wundert es, dass da keiner drauf eingeht), die gute Stimmung in den Lokus zu treten: "Ich : Ist in Ordnung. Ich diskutiere jetzt nicht über solche Lappalien." In dem einen Satz steckt ein ganzer Stimmungsumschwung: von neckend bis verspielt auf beleidigte Leberwurst. Und das "Hä?" ist nicht die Frage, was sie jetzt anziehe soll, sondern das Zeichen, dass sie diesen Stimmungsumschwung, der für sie (und auch für mich) absolut nicht nachvollziehbar ist, absolut nicht versteht. Du versuchst, die Führung zu übernehmen, als das Dir wegen der Klamottendiskussion, die Du nicht gebacken bekommst, nicht funktioniert, signalisierst Du ihr: "OK ("Ist in Ordnung"), Ende der Diskussion, Abbruch der Kommunikation "Ich diskutiere jetzt nicht über solche Lappalien." D.h. es ist nicht nur ein stimmungsumschwung sondern ein totalitäres Beenden der Diskussion. Und dieses Diskussionsende versteht sie absolut nicht. Die Stimmung war doch gerade noch so gut ... Und jetzt ist plötzlich Deine Stimung, die nach trotzig, beleidigt oder was auch immer klingt. Anders gesagt: Souverän ist halt anders. EIgentlich ist die Nummer für heute abend durch, egal wie der Abend läuft, es bleibt ein Gschmäckle hängen.

Anderes Beispiel: Ich hatte irgendwann einmal zur WIldschweingulasch-Suppe geladen. Einer der eingeladenen, fiel mir dann siedenheis ein, war muslemischen Glaubens. Ich ihn besorgt gefragt: "Soll ich Dir ein Töpfchen mit etwas anderem kochen, mache ich wirklich gerne, ist auch kein Aufwand." Er: "Essen wir im Freien?" (ANmerkung: es war Januar, es lag Schnee, mehrere Grad unter Null) Ich: "Nein natürlich nicht." Er: "Na dann (deutet nach oben auf die Decke) sieht es Allah nicht." - und grinst Zum Thema: Natürlich ist die Liebe gross. Natürlich glaubt man, dass es nicht ohne sie geht. Natürlich möchte man sich nicht von der Familie sein Glück zerstören lassen. Natürlich ist man kampfbereit. Natürlich möchte man diese Art der Paralellgesellschaft und die daraus resultierende Unterdrückung der Frau nicht akzeptieren. Nur: Hält die Liebe / die Beziehung diese grosse Belastung aus? Möchte man derjenige sein, der versucht, diese gesellschaftlichen Grenzen zu sprengen? Ist man bereit, diese Kraft und diese Nerven hierin zu investieren? Glaubt man wirklich, dass am Ende des Tages sich die Freundin für einen oder nicht doch für ihre Familie entscheidet? Diese Fragen sollte sich der TE selbstkritisch beantworten. Und dann eine Entscheidung treffen. Ich persönlich würde es zunächst damit versuchen, ihre Familie kennezulernen und sie zu überzeugen, dass ich doch der richtige für sie bin.

"Ich hatte da mal ne wilde Phase und mich auf andere Dinge konzentriert und die Schule ein wenig schleifen lassen" "Was hast Du in der wilden Phase gemacht?" "Ich habe ... "das Paarungsverhalten von Schnecken studiert." "die Fortpflanzungsrate von Fruchtfliegen untersucht." "beobachtet, ob es eine Korrelation von Rasenwachstum und Häufigkeit des Mähens in meiner Nachbarschaft gibt." "untersucht, inwiefern es eine Korrelation zwischen der Anzahl von Mohnpunkten auf Mohnbrötchen und der Häufigkeit von Mückenstichen bei mir gibt."

So ist es. Außerdem gibt es eine Studie, in der das Gehalt und das Glück in Relation gesetzt werden. Ergebnis: bei 60.000 Euren kam der Break Event, d.h. die mehr verdient haben, empfinden nicht mehr Glück oder weniger Stress.

Zwar gibt es einige, die sagen, das funktioniert nicht. Manche sagen, das funktioniert nur beschränkt. "D.h. so richtig viel Muskeln bekommt man nur mit richtig viel (richtigem) Futter." Im Ergebnis ist es wohl so, dass wenn Du sowohl versuchst deinen KFA zu senken und gleichzeitig versuchst Muskeln aufzubauen, wird eines darunter leiden. Ich war in einer ähnlichen SItuation (wobei KFA ca. 25 %, 180 bei 82 kg Gewicht) und habe mich Anfang Januar eben auch entschieden den Mittelweg zu gehen. Weil ich nicht diäten wollte und auch etwas "sehen wollte". Die Waage war für mich nur bedingt mein Maßstab, eher der Spiegel. Ergebnis nach 8 Wochen Training und anschließender Trainingspause (bedingt dadurch, dass ich in den letzten 3 Wochen drei- bis viermal die Woche körperlich sehr hart gearbeitet habe (was dazu geführt hat, dass ich tagelang mit heftigstem Muskelkater herumgelaufen bin), was nicht meinem normalen Job entspricht, war auch in der Freizeit) war, dass ich mir im Spiegel und anderen deutlich besser gefalle, mein KFA deutlich nach unten gegangen ist (Bauch ist fast weg), aber dabei das Gewicht identisch geblieben ist. Schultern breiter, Bizeps deutlich zugenommen, so dass ich schon auf meine "Schwellungen" angesprochen wurde. Brust naja, arbeiten wir nochdran. Beine auch ordentlich zugelegt. Mein persönliches Fazit: Es hat bei mir funktioniert: Also Muskelaufbau und gleichzeitiger Fettabbau. Aber meine Rahmenbedingungen waren: Völlig untrainiert, wie gesagt KFA von wohl 25 % und parallel Ernährungsumstellung (viel Eiweisshakes, weg von Cola normal auf Zero , usw.).

Ohjemine. Oooohjemineeee. Du verstehst nicht, was alle Dir hier versuchen zu sagen. Jeder auf seine Weise und jeder mit anderen Aspekten. Ich schäme mich mit. Mach bitte mal eines: Lies Deinen Threadtitel. Und dann lies mal, das was Du ihr geschrieben hast. Und dann denke mal nach. Und setze den Threadtitel in den Kontext, den Du ihr geschrieben hhast. Und dann eine Runde in die Ecke und schämen.::: Und dann lies den Thread nochmal von Anfang an und setze die vielen guten Vorschläge um. Aber bitte nicht mehr so......

Richtig, bekämpft nur die Symptome, nicht die Ursache. Aber wenn ich die Möglichkeit entferne, zwinge ich mich quasi dazu, etwas zu verändern. Und da das Thema PS3 hier http://www.pickupforum.de/topic/128366-sie-will-immer/#entry1666198 schon Thema war. Und ihm schon mehrfach eine Weiterentwicklung empfohlen wurde, wird es nun endlich mal Zeit, dass er den Arsch hoch bekommt und alles, was ihn dabei behindern könnte, aus dem Fenster wirft. Und da zählt definitiv die PS3 an allererster Stelle dazu. Ansonsten bin ich bei Dir.

Sie hat es freiwillig gemacht um mir eine Freude zu machen Ich brauche den Blueray player, aber ich werde nicht mehr spielen vorerst. Ich habe ihr gerade geschrieben : Ich habe die Batman teile ausgeliehen die wir gucken wollten. Ich besorge das Essen heute Abend und du was zu trinken.Um den Rest kümmere ich mich. Wir machen uns heute einen schönen Abend um mal richtig zu entspannen. Also: Ein echter Mann ballert nicht auf der PS3 rum, der macht das im richtigen Leben . Und BR-Player gibts für nen Fuffi. Deshalb: sorry, verkauf die PS3 bei ebay und kauf Dir vom Erlös nen BR-Player. Ich sag Dir auch, warum ich Dir das empfehle: Das kleine Wörtchen "vorerst". Das riecht danach bei der nächste Krise, bei der nächten Faulheitsattacke oder was auch immer, seine eigenen Vorsätze wieder fallen zu lassen. Anders gesagt: solange der Raucher oder die Alki Fluppen resp. Stoff in der Wohnung hat, wird er wieder damit anfangen. Deshalb: Schmeiss das DIng raus. Es wird Dir gut tun, glaub es mir. Und wenn Du es als ersten Schritt in ein neues Leben siehst.

Da sich das Thema PS3 wohl bei Dir und Deiner Freundin wie ein roter Fäden durchzieht (siehe anderer Thread), würde ich Dir ernsthaft als erste Maßnahme empfehlen: Schmeiss das Ding zum Fenster raus! Spielekonsolen sind nett, ein geiler Zeitvertreib, aber ein extremer Zeitfresser - von anderen Nebenwirkungen wie Verfettung mal ganz abgesehen. Deshalb: Wirf das Ding weg oder setz es bei ebay rein und plötzlich hast Du viel mehr Zeit. Zeit für Dich Zeit für Deine Freundin Zeit, andere Dinge auf die Reihe zu bekommen.

Genau das ist das Problem Deines Chefs. Er ist schlicht mit dem Tempo und der Dynamik, mit der Du losgelegt hast, völlig überfordert und er hat Angst, dass ihm die Sache (sein Unternehmen) entgleitet. Das musst Du ein kleines bisschen versuchen zu verstehen. Nimm mal die Raubvogelperspektive ein und versuche Dich in die Position Deines Chefs zu versetzen: - Ich habe mein Unternehmen aufgebaut. - Es gibt zwar Optimierungsansätze, aber mein Unternehmen läuft erfolgreich. - Ich bin Anfang 50, weiss wie der Hase läuft und jetzt kommt da ein junger Spund und erklärt mir, wie mein Geschäft besser laufen kann. - Das wollte ich zwar, aber jetzt bekomme ich auf der einen Seite Angst vor meiner eigenen Entscheidung und den Veränderungen, die daraus resultieren und ich bekomme Angst, dass meine Mitarbeiter die Ideen des Jüngling stärker annehmen. - Vielleicht: Hmmmm, das was ich bisher gemacht habe, übernimmt zum Teil der Jüngling - was soll ich da machen? - Wo bleibe ich und meine Autorität bei der gesamten Veränderung? Dem Ganzen, also insbesondere dem Kontrollverlust, versucht er gegenzusteuern mit zwei Ansätzen: - weniger Home Office - mehr Kontrolle - jede E-Mail in Kopie - es suggeriert ihm, dass er dann über alles Bescheid weiss, verkennend, dass er in der Informationsflut die wichtigen Informationen dann überlesen wird. Im Prinzip sehe ich zwei Ansätze: Ansatz 1: Was neues suchen. Wäre Plan B, den ich aber schon einmal verfolgen würde. Ansatz 2: Weiter probieren. Hier wäre dann die richtige Vorgehensweise, den Chef stärker mitzunehmen und ihm die Möglichkeit dazu zu geben, in dem Du Tempo rausnimmst. Nicht in der Arbeitskraft, aber in der Veränderung. Beispiel: Anstatt jetzt diese Woche 15 Maßnahmen zur Optimierung festzulegen, einen Plan machen, diesen mit ihm abstimmen und in dem Plan die gleiche Veränderung auf einen Zeitraum von meinetwegen 15 Wochen festzulegen. Diesen Plan mit ihm abstimmen und dann jede Woche eine Veränderung. Wenn Du Deinen Chef Aufgaben abgenommen hast und er vielleicht das Gefühl bekommt, dass ihm hier Aufgabenfelder entgleiten, gib ihm neue . Beispielsweise strategische Aufgaben, schlage vor, dass er sich auf Kongressen tummelt, in irgendwelchen Gremien tätig wird, Berufsverbänden o.ä. Setze ihn punktuell ein, beispielsweise, dass Du ihn mitnimmt bei strategischen Kunden zu den Vertriebsgesprächen. Gib ihm das Gefühl, wichtig zu sein, wichtiger als Du selbst. Grundsätzlich: Chefs von selbst aufgebauten, inhabergeführten Unternehmen sind eine spezielle Spezies. Weil: Sie können ja eigentlich in der Vergangenheit, wenn der Laden läuft, nicht allzu viel falsch gemacht haben. Und deshalb tun sie sich mit Veränderungen schwer. Da ist von Seiten desjenigen, der die Veränderungen einbringt, viel Empathie gefragt. Und eventuell hast Du den "Fehler" gemacht, zu dynamisch und zu engagiert an die Sache heranzugehen. Eventuell wäre etwas weniger Dynamik besser gewesen. Verstehe das bitte als konstruktive Kritik - ein anderer Cheftypus wäre vielleicht völlig begeistert gewesen, wenn da einer kommt, der ihm in einem halben Jahr den Laden auf links dreht. Insgesamt aber eine schwierige Situation. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall das persönliche Gespräch, in dem Du ihm Deine Bedenken mitteilst. Aber hier solltest Du natürlich Dich aufschlauen, wie man solche Gespräche führt, Stichwort NLP, Kommunikation, "Ich wünsche mir", usw. Good luck!

Die Frage habe ich mir auch gestellt - wie alt ist Dein Chef? Die Schlussfolgerung teile ich nicht unbedingt, es ist ja eigentlich so, dass er Dich für den Job geholt hat und Du ihn jetzt machst. Es kann allerdings sein, dass das Ganze Deinem Chef zu schnell geht. Weitere Fragen, die sich mir stellen: - Wie groß ist das Unternehmen? Ich nehme an < 200 MA. - Wie lange bist Du dort? - Welche Branche? - Ich nehme an, inhabergeführt? Zu Frage 1 & 2: Ich habe bei dem Satz "Partner und Wettbewerber" zusammengezuckt. Wie schwäche ich meinen MItbewerber? Ich klauen ihm gutes Personal in dem ich das zu mir hole oder indem ich das zu mir hole und dann bei mir rauswerfe. Zum direkten Mitbewerber zu wechseln hat immer ein gewisses "Gschmäckle" / Gefahrenpotential. Das war jetzt die böswillige Variante. Es könnte auch gut sein, dass er Dich zwar für Veränderungen her geholt hat, ihm das Ganze aber zu schnell geht. Also die gesamte Umstrukturierung. Inwiefern hast Du Deine Vorschläge vorher mit ihm abgestimmt - und zwar so, dass er sein Gesicht wahren kann? Das Problem bei Neuen mit neuen Ideen ist für viele patriarchische Chefs oft, dass sie sich überfahren / übergangen fühlen (auch wenn es aus Deiner Sicht nicht so war) und sie vor dem Rest der Belegschaft doof da stehen. Hier ist es wichtig, sich intensiv über die Veränderungen auszutauschen und eventuell, auch wenn es weh tut, dem Chef ab und zu mal das Gefühl zu geben, dass die Idee von ihm kommt . Also das Ganze eher als Euer gemeinsames Projekt auch vo de Belegschaft zu verkaufen, als es als Deine Ideen, Deine Urheberrecht, Dein Ding dastehen zu lassen. Die Eigendynamik, die Du - aus Sicht Deines Chefs - entwickelt hast, geht im plötzlich zu weit. Um Eigendynamik auszubremsen, ist der erste Schritt, demjenigen gewisse Freiheiten / Extrawürste einzugrenzen - da kommt die "Streichung" des Home-Offices her. Die Frage ist ja, wie Du damit umgehen willst. Plan A: Selbstständigkeit: Würde ich nicht machen, da Du nicht weißt, ob er sich an seine Zusagen hält. Plan B: Rettungsversuch. Termin mit Chef machen, an dem er Zeit hat, also auch nicht gestört wird. In dem Gespräch sachlich Deine Sicht der Dinge darstellen. Beginne mit dem, was sich seit Deinem Jobbeginn positiv verändert hat (Strukturierung, Umsatz, etc.). Lasse das auf ihn wirken. Stimme mit ihm dann das weitere Vorgehen ab - also welche Ideen hast Du - hier mag es auch mal legitim sein, nur einen Brocken hinzuwerfen und ihn das, was folgt selbst entwickeln zu lassen - dann ist die Idee von ihm . Dann gibst Du Dir einen Zeitraum von 3 Monaten (o.ä.) und beobachtest das Ganze. Im Hinblick auf die gemachten Zusagen wäre ich hart (Home Office). Plan C: Lauf. Würde ich parallel zu Plan B machen. Schreib die Bewerbungen. Der Grund ist einfach: wenn es knallt, solltest Du möglichst schon Alternativen in der Tasche haben. Zur Frage 3 schon einmal vorweg: Wen Du Dich innerhalb der Probezeit umorientierst, ist das kein Problem, hier kann man etwas Fasel von wegen: "Unterschiedliche Auffassung im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Stelle" "Unterschiedliche Auffassung im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Veränderung" "Unterschiedliche Auffassung im Hinblick auf die neue strategische Ausrichtung des Vertriebs" usw. Wenn: - inhabergeführt - relativ kleines Unternehmen - patriarchisch geführtes Unternehmen Beispielsweise zutreffen, weiss jeder vernünftige Personaler, was los war. Das ist kein Knick im Lebenslauf, zumal die 10 Jahre zuvor von Deiner Seite Stabilität signalisieren.