mtell

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  1. mtell

    International Dating

    Ja, habe bei ihr gepennt. Aber die erste Nacht ist sie noch nach Hause zu ihren Eltern gegangen.
  2. mtell

    International Dating

    Die Partnerbörse (Kennenlernportal) war badoo. Ich habe damit irgendwie bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Letztens darüber auch eine französischsprachige Schweizerin kennengelernt, die mir Genf gezeigt hat. Das Land war - wie bereits richtig erraten - Ukraine. Vor Abzocke habe ich immer richtig Schiss (fängt schon bei Taxifahrern in fremden Ländern an). Aber wenn das immer mein Hinderungsgrund wäre, würde ich nie etwas machen. Was ich aber durch das rumreisen für mich persönlich gelernt habe: Ob Italien, Niederlande, Schweiz, Spanien oder jetzt die Ukraine - mir kommt das Knacken der Frau immer so schwer vor Spielt das Alter eine Rolle? Wir sind beide 24. Mich würden aber eher eure Erfahrungen interessieren. Ich würde durch diese Art mal Israel erkunden wollen.
  3. mtell

    International Dating

    Ich muss das nur mal loswerden und zum Archivieren fürs Internet, falls ich mal danach in ein paar Jahren suchen werde. Ich brauchte nach Jahren wieder Urlaub und reise sehr gerne alleine. Am Liebsten die Germanwings Überraschungsflüge - mal für ein Wochenende weg. Aus Spass habe ich mich an einer internationalen kostenlosen! Partnerbörse angemeldet und ein paar angeschrieben. Was überraschend war, ist, dass ich viele Zuschriften erhalten habe, ohne selbst tätig zu werden. Bei ungefähr 5 ausgesuchten Mädels habe ich ihre Handynummer erfragt und dann per Whatsapp auf Englisch weiter gechattet. Mein nächster Filter ging durch die Visumspflicht der Länder, wo die Mädels herkommen. Dabei war nur noch ein Mädel übrig geblieben, wo ich als Tourist für ein paar Tage visumsfrei einreisen hätte dürfen. Per Whatsapp: Ich: Let's meet! Sie: When? Ich: dd.mm - dd.mm (Irgendwann in 2 Wochen für 7 Tage) Sie: I will check my holidays and write you tomorrow. Am Nächsten Tag: Sie: Dates are ok and final! You can book the flight. Ich: Okay, I will book a hotel too. Sie: You don't need a hotel. I have something. Die nächsten Tage noch etwas mit ihr im Whatsapp geschrieben. Ich wollte herausfinden, ob das irgendwie nach Betrug klingt und paar versteckte Fallfragen gestellt. Es hat sich aber nichts bestätigt, mein schlechtes Baugefühl blieb trotzdem. Drei Tage vor Abflug baute ich mir ein Notfallplan zusammen. Auf meinem Smartphone die Stadt bei Google Maps heruntergeladen, sodass ich auch offline den Routenplaner nutzen konnte - auch zur Kontrolle des Taxifahrers, falls nötig. Dann mit Airbnb paar Zimmer herausgesucht und Hotels aus dem Internet aufgeschrieben. Im Internet nach typischen Taxipreisen vom Flughafen ins Stadtzentrum gesucht. Ich hoffte so, für den schlimmsten Fall bestens vorbereitet zu sein. Dann noch 200 EUR für die Reise abgehoben. Mehr wollte ich nicht abheben, vielleicht werde ich ja dort noch bestohlen. Meine Angst ging soweit, dass ich nichtmal mein Gepäck einchecken wollte - es könnte ja verloren gehen und dann stehe ich erst dumm da. Ich habe dann die Handgepäckgrenzen bestmöglich ausgenutzt und geschafft, 7 Tage Wäsche in 5kg zu drücken. Noch schnell Grundkenntnisse in der Reisezielsprache erlernt (Hallo, Danke, Ja, Nein). Ein Tag vor Abflug habe ich ihr meine Flugdaten geschickt. Bis zum Tag des Abfluges habe ich immer noch auf eine Nachricht von ihr gewartet, dass sie doch nicht kann. Vergeblich. Ich stieg also in den Innerdeutschland-Transferflug mit dem guten Gewissen, ich könnte ja noch per Bahn wieder nach Hause fahren, sollte etwas schlimmeres passieren... Am Transferflughafen angekommen, erstmal neue Flugtickets für den Weiterflug geholt. Dann ging es schon zur "Sie verlassen die EU"-Passkontrolle. Im Transitbereich angelangt wartete ich 3 Stunden. Ich schrieb ihr per Whatsapp, erhielt aber keine Antwort. Ich bekam wieder Bauchschmerzen, wollte eigentlich schon wieder zurück nach Hause fahren. Aber dann fiel mir wieder ein, dass ich doch gerne reise und außerdem habe ich schon eingecheckt und der Flieger würde dann ungewollt auf mich warten müssen und vielleicht verspätet losfliegen. Aus Rücksicht zu diesen Menschen stieg ich beim Boarding doch ein. Als der Flieger dann zur Startbahn los rollte, schrieb sie mir plötzlich. Ich schrieb ihr schnell, dass ich schon im Flieger bin und sie sich schnell beschreiben soll, wie sie heute aussieht, damit ich sie schneller finden kann. Einige Momente später sagte die Flugbegleiterin zu mir, ich solle doch mein Handy ausschalten. Im gleichen Moment kam ein Bild von ihr rein, das mich schockte. Ich schwebte im 7. Himmel, denn das Bild war zu hübsch, um wahr zu sein. "Good flight" war ihre letzte Nachricht. Endlich dort angekommen, ging es weiter zur Einreise-Passkontrolle. Diskriminierung pur. 20 Schalter für Einheimische, 1 Schalter für den Rest. Nach knapp 30 Minuten Wartezeit bin ich offiziell eingereist. Nun musste ich nur noch durch den grünen Bereich und die Tür laufen. Doch die Tür war von 10 Zollbeamten versperrt. Mir fiel auf, dass ich vergessen hatte, herauszufinden, ob die Polizisten hier korrupt sind. Ich dachte mir schon, wenn ich jetzt kontrolliert werde, werden die bestimmt versuchen, irgendetwas zu finden. "Ach, was solls". Mut zusammengenommen, den 10 Zollbeamten entgegen gelaufen, bloß nicht wie ein Tourist wirken und Hallo in deren Landessprache gesagt. Ein Zollbeamter tritt zur Seite und hat wohl sowas wie "willkommen" gesagt. Die Tür öffnete sich und tausende Gesichter blickten mir entgegen. Ach du scheiße, wie soll ich sie hier nur finden, dachte ich mir. Ich lief planlos durch die Gegend und habe sie gesucht. Die Taxifahrer habe ich mit meinem gelernten Nein abgewimmelt. Nach 20 Minuten schrieb ich ihr eine SMS, dass ich da bin. Ich lies klingeln. Weitere 15 Minuten später kam immer noch kein Lebenszeichen von ihr. Meine schlimmste Befürchtung wurde war. Ich geriet kurz in Panik und setzte mich hin, holte mein Smartphone heraus und sah, dass es hier kostenlos WLAN gibt. Dann die App Airbnb gestartet und nach Zimmern gesucht. Und dann sah ich sie. Zwar nur von hinten, aber ich wusste irgendwie, das sie es ist. Sie drehte sich dann langsam im Kreis und stoppte, als sie mich sah, lächelte und kam mir entgegen. Dann sagte sie auf deutsch: "Ich bin zu spät und mein Deutsch ist schlecht. Sorry!". Und was soll ich sagen. Das war meine beste Urlaubswoche bis jetzt. Und als ich mich bei der Partnerbörse angemeldet hatte, hätte ich nicht gedacht, dass ich soweit gehe... Mein Wunsch nach bilingualen Kinder kann kommen - aber erstmal das Studium abschließen. :good: Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?