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Wäre cool, wenn du die weiteren Begriffe dieser Sprache auch gleich erklären könntest, die fallen nämlich bei der Suche hier durch, weil sie nur 3 Buchstaben haben.
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Mein Englisch ist Mist, aber kann es sein, dass er hier in der Mitte ne ähnliche Geschichte auspackt? http://www.youtube.com/watch?v=3k4tuZPGM0s
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Nicht aufgeschmissen. Aber sagen wir mal, von den wohl behüteten Kindern der Frau, die Unterstützung hatte haben 100% überlebt und von der anderen Frau 80%. Da gibts Infantizid, vielleicht eine Hungerperiode, in welcher das Essen aufgeteilt wird usw... Das wäre schon ein sehr großer Wert. Wenn du jetzt Potenzrechnen kannst wirst du feststellen, dass nach 1000 Jahren das Verhältniss von Frau A zu Frau B sowas um die 9000:1 wäre. 80% reichen doch vollkommen aus und nur weil in dem einen Fall 100% und in dem anderen 80% überleben, bedeutet das doch gar nichts. Jo, da hast du recht. Aber das so etwas wichtiges wie das Verhalten wenn es um die unmittelbare Fortpflanzung geht keinen Vorteil oder Nachteil bringt (das muss nichtmal ein großer Vorteil sein, siehe oben), naja... Du sagst "ja, du hast generell Recht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass hier keine Ausnahme gemacht wurde" - wieso? Das System handelt nunmal nicht nach Sinn, sondern nach dem Zufall danach wird geguckt, ob das Ergebnis des Zufalls besser, schlechter und schlichtweg egal ist. Und nur weil es um Fortpflanzung geht, muss das nun alles einen Sinn haben? Wie gesagt - ich denke, Liebe hat seine super Funktion, wenn man sie dafür einsetzt, man kann sie sicher zu gewissen Vorteilen nutzen - aber es geht eben auch ohne. Es steckt ein Sinn hinter der geschlechtlichen Fortpflanzung. Der da wäre? Kreuzen wir unsere Gene, um unsere Nachfahren vor Parasiten zu schützen? Das klingt für mich vollkommen logisch. Aber auch dazu gibt es ein Kapitel, das mich gelehrt hat, dass diese Tatsache eben gar keine gesicherte Tatsache ist. Überleben = Fortpflanzen auf längere Sicht. Du zeugst in deinem Leben 4 Söhne. Also 4 * 50% von deiner DNA = 200%. Diese machen wiederum jeweils 4 Söhne, also 4 * 4 * 25% = 400% usw... Deine Rechnung würde aufgehen, wenn 2 Partner nur jeweils einen Sohn zeugen würden, dann wäre allerdings die Menschheit schon lange ausgestorben. Mit dem Problem, dass zwei Söhne mit 50% eben nicht 100% meines Erbguts ergeben, sondern eben 2 x 50%. Nehmen wir mal die Zahlen 1 bis 10. Sohn 1 hat: 1,2,3,4,5 (also 5 von 10, 50%) Sohn 2 hat: 1,3,5,7,9 Es fehlen: 6,8,10 Nur als Beispiel...die beiden 50% beinhalten garantiert nicht genau unterschiedliches Material, welches dadurch 100% meiner Gene weiterhin existieren lässt.
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Ganz genau, heutzutage. Seit wann leben wir in so einer Zeit, die der heutigen ähnelt? 100 Jahre? 5000 Jahre maximal? Das ist nichts gegen die hundertausende und sogar Millionen Jahre davor, bei welchen sich bestimmte Verhaltensmuster gebildet haben. Das Verhalten heutzutage muss im heutigen Kontext keinen Sinn mehr geben, aber es existiert, weil es mal Sinn gemacht hat. Als Beispiel die Vorliebe für fettiges Essen, heutzutage werden die Menschen fett und das ganze ist negativ, noch vor sehr kurzer Zeit (vielleicht ein paar Tausend Jahren) war es aber vorteilhaft, sich die Stücke mit vielen Kalorien zu nehmen, wenn man nicht viel zu Essen hatte. An dem Verhalten wird sich auch in den nächsten 1000 Jahren nichts grundlegendes ändern. Wenn es mit der heutigen Zeit so weitergehen würde wären irgendwann in vielen Tausend Jahren mal die 'schlanken' Typen häufiger vertreten, aber nicht nach 50 Jahren moderner Zivilisation. Wobei ich eben diese Grundannahme auch nicht teile, dass ne Frau damals ohne Mann oder n Kind ohne Vater aufgeschmissen war. Das waren doch nicht alles kleine Ego-Gruppe, die sich als Familie alleine durchgeschlagen haben, die waren damals genauso gesellig wie wir heute, das liegt dem Menschen inne, dass er soziale Kontakte sucht. Deshalb ging es halt auch mal ohne eigenen Mann, solange in der größeren Gruppe ein paar vorhanden waren. Warum bezweifelst du das? Wie ich oben erklärt habe war es früher so, dass Kinder aufziehen ein Vorteil war. Für Frauen allermeistens, für Männer auch öfters, von den Stechern abgesehen. Du kannst nicht davon ausgehen, dass unsere Gene sich die heutige Situation ansehen und dann sagen "Oh, die Frau kann zum Arzt gehen. Ok, ich brauche keine Liebe mehr." So funktioniert das nicht. Da gibts zwar noch Epigenetik usw... aber das ist jetzt ein anderes Kapitel und ändert auch nix an der Grundaussage, dass sich prädisponiertes Verhalten nicht innerhalb von 100 Jahren ändert. Da entstehen erst Mutationen und 'sinnvolle' Sachen (das, was überlebt und sich fortpflanzt) werden dann selektiert. Der Prozess dauert länger. Wir sind genetisch noch annähernd der selbe Mensch, der sich in der Savanne in Afrika getummelt hat, auch wenn sich die Kultur deutlich geändert hat. Es bleiben aber nicht nur Dinge existent, die einen Vorteil bringen. Solange der dazu im Gegensatz stehende Nachteil nämlich nicht mit einer auslöschenden Maßnahme konfrontiert wird, bleibt auch das bestehen. Das heißt, nur weil einer jetzt plötzlich nen Vorteil hat, also zum Beispiel mehr Muskeln, heißt das ja nicht, dass alle, die weiterhin weniger Muskeln haben, automatisch sterben. Es muss ja erst etwas auftauchen, was diesen Vorteil zum Vorteil macht. Andererseits müssen mehr Muskeln also nicht zwingend ein Vorteil sein, müssen aber auch kein Nachteil sein. Sie sind genauso ok wie weniger Muskeln, haben keine Funktion und keinen Sinn, sind aber entstanden und bleiben existent. Es entstehen per Mutation eben auch Dinge, die keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil mit sich bringen. Da hast du vollkommen Recht und das sehe ich auch ein. Versteht meine Kritik insofern nicht als Kritik an seinem ganzen Buch und all seinen Thesen, die ich nicht alle gelesen habe, sondern an dem groben Überblick, den er bisher in den Medien darüber gegeben hat und das was man drüber hört. Und nein, Philosophie hat nicht allzuviel mit Evolutionsbiologie oder Psychologie zu tun. Die Amazon Rezesion ist lediglich die einzige Rezesion von einem 'Experten' auf dem Gebiet, die es dazu gibt. Da es nicht viele Rezesionen sind, sieht man das auf einen Blick. Du meinst "Rezension" ;) Und dass der Typ auf Amazon ein Experte ist, ist ja wohl alles andere als gesichert. Zumal es immer noch ein sehr philosophisches Buch bleibt. Ich machs ganz simpel für dich: Typ A hat eine Partnerin, Typ B nicht. Typ A wird es in 5000 Jahren noch geben, die Gene von Typ B werden nicht mehr vorhanden sein, da er keine Nachkommen hat und irgendwo unter der Erde rumgammelt. Es wird also nur noch Typ A vorkommen. Deshalb hat jeder normale Mensch das Verlangen nach einem Partner oder zumindest nach Sex. Jeder halbwegs gesunde Mann hat eine Libido, die ihn dazu bringt, immer mal wieder das Verlangen zu entwickeln. Schaut euch nur das Forum hier an, dass sich letztendlich nur ums eine dreht. Das ist Blödsinn. Wäre es unser Zweck, unser Genmaterial immer weiter zu erhalten, würden wir es nicht mit anderen Menschen kreuzen, sondern uns z.B. per Knospung einfach selbst duplizieren und somit nahezu 100% der Gene durchbringen statt nur ca. 50%. Und "Überleben" ist etwas anderes als Fortpflanzen, also, wie ihr sicher meint, das "Überleben der Gene". Und jetzt zeig mir mal, was noch von meinen Genen übrig bleibt, wenn mein Sohn mit meinen 50% sich mit ner Frau zusammen tut und sein Sohn dann nur noch 25% von mir hat und sein Sohn nur noch 12,5% usw. - da hab ich ja was von. Also bitte Fortpflanzung und Überleben differenzieren. Dazu gibt es übrigens n super Kapitel im Buch ;) Genau das meinte ich. Precht sucht eine Definition für Liebe und erst, wenn das geklärt ist, könnte er überhaupt sagen, ob Tiere auch lieben können. Es ist aber schwierig, eindeutig über "die Liebe" zu sprechen, weil sie letztendlich auch jeder selber für sich definiert. Auch dazu gibt es ein gute Kapitel mit Gilbert Ryle. @suumcuique: So einfach ist das lange nicht. Welches Gefühl hält denn bitte bspw. 3 Jahre lang an? Und kannst du ein Gefühl von Stimmungen und Emotionen unterscheiden?
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Was hat das mit der Liebe zwischen (in etwa) gleichaltrigen Menschen zu tun? Brauchen die den anderen zum Überleben, weil sie abhängig sind wie ein Baby? Für die Fortpflanzung an sich ist es ja nun nicht notwendig. wenn du das jetzt auf pickup beziehst dann hat das viel mit sich behaupten, wert demonstrieren einfach stärke beweisen ... wenn man der stärkere ist dann hat es doch was mit überleben zutun. was gibt einem mehr überlebenschancen als ein partner der stärker ist als man selbst ? zweite frage hab ich nicht verstanden Also ich kann auch sehr gut ohne Partner überleben - mal von den psychischen Qualen, niemals einen Partner zu haben und nicht geliebt zu werden, mal abgesehen. Aber ich überlebe, ich sterb ja nicht, weil ich keine Freundin hab oder so.
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Was hat das mit der Liebe zwischen (in etwa) gleichaltrigen Menschen zu tun? Brauchen die den anderen zum Überleben, weil sie abhängig sind wie ein Baby? Für die Fortpflanzung an sich ist es ja nun nicht notwendig. Das steht im Buch allerdings nicht so drin, lediglich die Möglichkeit besteht für Precht. [...] Liebe ist in dem Fall sehr wichtig, da bei Menschen die Kinder recht aufwändig aufzuziehen sind. Es dauert lange, bis sie 'selbstständig' sind, sie können sich nicht wie manche Primaten an die Mutter klammern, sind eben abhängig. Solange ein Mann kein Stecher ist und eine sehr große Chance hat, massig Mädels zu poppen ist er also besser beraten, die Kinder die er hat zu versorgen und deren Überlebenschancen zu steigern. Wenn Quantität nicht möglich ist, geht man auf Qualität. Genauso sollte die Frau den Typen an sich binden. Dafür ist das notwendig, was wir Liebe nennen. Ich glaube, du machst hier einen Fehler. Zum Überleben ist der Vater in der heutigen Gesellschaft keineswegs notwendig und früher war es sicherlich auch nicht zwingend so, dass eine Frau mit Kind dem Tod in die Arme rannte ohne einen Mann. Mag oft so sein, aber Ausnahmen wird es schon gegeben haben. Ein Vater steigert heutzutage doch keine Überlebenschancen mehr, die Frau kann mit dem Kind zum Arzt, was soll der Mann da denn noch beitragen? Es geht genauso gut nur mit der Mutter...das mag ein ganz anderes Kind hervorbringen, vielleicht ändert sich die ganze Gesellschaft extrem, wenn alle Kinder nur von der Mutter erzogen werden, aber Überleben würden nicht weniger Kinder dabei. Und dass die Erziehung und Aufzucht von Kindern davon profitiert, wenn beide Elternteile harmonisch dazu beitragen als die Mutter alleine, da stimme ich dir zu. Das heißt aber nicht, dass Liebe dazu "erfunden" wurde. Generell erfindet die Natur nichts oder denkt sich "Och, so könnt ich das Erziehungsproblem lösen, ich programmier denen mal Liebe mit rein". Liebe lässt sich vom Menschen dafür nutzen und sollte meiner Meinung nach auch so genutzt bzw. behandelt werden, aber dass das der natürliche Sinn ist, der dem inne wohnt, darf bezweifelt werden. Es gibt so viele Studien...die Orgasmusfähigkeit einer Frau steigt mit dem Guthaben des Liebhabers - und? Da kann man jetzt biologisch anknüpfen: Der ist der bessere Versorger, der kann der Frau was bieten, natürlich wird die da geiler. Aber was sagt die Qualität der Orgasmus denn aus? Hätte er weniger Geld, wär der Orgasmus halt schwächer, schwanger wird sie trotzdem. Oder halt - der gute Sex bindet die Frau an ihn, weil sie nur bei nem guten Ficker bleibt, ne? Und der stärkere Orgasmus lässt den Gebärmutterhals mehr Zucken, so kommen mehr Spermien an und die Chance der Schwangerschaft beim reichen Versorger ist höher! Man kann Studien auch überbewerten... Dass sich der 80-jährige Opa ne 80-jährige Oma sucht, ist aber schon Kultur, wenn du sagst "Er hat keine Wahl mehr". Das ist je ne bewusste Reflexion und Chanceneinschätzung, die da abläuft. Und dass Precht davon ausgeht, dass es Liebe nur bei Menschen gibt...das würd ich soooo nicht unterschreiben. Der Großteil des Buches hat ja viel mehr als Inhalt, zu klären, was denn Liebe überhaupt ist - die Frage ist nämlich extrem schwierig zu beantworten. Klar, bestimmte Wühlmäuse sind lebenslang treu, aber lieben die sich deswegen? Und ist mit den Vorstellungen, die wir mit unserem bewussten Denken erschaffen, nicht eine Nuance an der menschlichen Liebe beteiligt, die Tiere einfach nicht haben? Das ist jetzt Haarspalterei, ob man diese Nuance zur Liebe als notwendig hinzu zählt oder nicht, weil wohl auch jeder etwas anderes unter Liebe versteht letztendlich. Für mich ist die Liebe zu Freunden oder der Familie z.B. immer etwas anderes als die zu einer Frau. Der User ripperOne hier scheint das relativ nah bei einander zu sehen. Da ich das Buch von Mark Ridley herumfahren habe, sehe ich keinen Grund, warum ich jetzt den Schund von Precht lesen sollte. Und ja, ich nutze die Meinungen von Menschen, die eine Ahnung haben, um mich selbst nicht damit befassen zu müssen. Wenn mir jemand sagt es tut weh, wenn ich aus dem Fenster springe und derjenige hat sowas in die Richtung auch noch studiert dann glaube ich dem einfach mal mehr als dem Philosophen, der mir was anderes erzählen will. Kann sein, dass ich vollkommen falsch liege. Aber das, was ich bisher über das Buch gelesen habe, in diesem Thread und in einer Fernsehsendung, in der Precht darüber geredet hat, macht mir keine Lust das Buch zu lesen. Du solltest ein Buch, das du nicht gelesen hast, nicht als "Schund" bezeichnen. Keine Ahnung, wen du da grad zitierst, aber du kannst nicht einfach sagen, dass Precht "keine Ahnung" hat und er schon. "Sowas in die Richtung" hat Precht mit Philosophie nämlich allemal studiert.
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Jaja, die gute alte Wahrheit. Viele können Studien schreiben, die für Laien absolut logisch erscheinen, aber von Experten auf dem Gebiet leicht zerrissen werden z.B. weil zweifelhafte Belege angeführt werden oder die benutzten Studienergebnisse falsch gedeutet / in den falschen Kontext gesetzt werden / von falschen Grundannahmen bei der Fragestellung ausgegangen wurde. Grade wer sich mit PU beschäftigt, weiß doch, wie leicht sich Menschen manipulieren lassen. Und genau das macht Precht hier reihenweise - Studien aufdecken, die etwas auszusagen scheinen, aber am Ende gar nichts aussagen. Doch, sie begründen es mit Evolutionstheorien, die einfach an den Haaren herbei gezogen sind. Dass PU funktioniert bestreitet niemand, nur das WARUM ist strittig.
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Inspiriert von diesem Thread über Richard David Precht fiel mir wieder ein Thema ein, was mich seit diesem Post beschäftigt: Quelle Ich find es spannend, Beweise für die ewig existierenden Gesetze der Interaktion zwischen Mann & Frau zu finden bzw. zu beobachten. Woyzeck kann ich bestätigen, den Rest hab ich nicht gelesen. Über weitere Buch-Verweise oder Theorien von Philosophen wäre ich erfreut. Wer kennt z.B. folgende Werke? http://www.amazon.de/Die-Kunst-mit-Frauen-...hu-wl_list-recs http://www.amazon.de/Tagebuch-Verf%C3%BChr...6263&sr=1-6
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Hehe Wo du Lessing ansprichst, "Minna von Barnhelm" war sau lustig, das mag ich.
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Menschen mit diesen Filmvorlieben empfehle ich ja immer gerne "the straight story". Als Anmerkung höre ich dann meist wenig später: "und was soll daran jetzt so toll sein? Da passiert ja rein gar nichts!!" Setzen, 6! (Obwohl, für die PUler und ihre Verabredungen zum "DVD-Schauen" ist dieser Film dagegen bestimmt geeignet. Er ist ordentlich emotional behaftet, dennoch kommt keine Liebesgeschichte vor und man lässt sich leicht von der Handlung ablenken. ) Im Übrigen hat powerless witch Recht. Austens Romane leben zum Teil davon, dass eben halt keine direkt offensichtichen Handlungen geschehen. Damit wurden die sozialen Gegebenheiten in bestimmten Kreisen zu der damaligen Zeit dargestellt. Ich bin jetzt auch nicht so der Actionfilmmensch, aber gegen ne Explosion kann man ja nix haben Eigentlich bin ich n Komödienmensch mit heftigen Dialogen, Ironie und so Kram, gerne auch Flachwitze auf richtig tiefem Niveau. Zu "Stolz und Vorurteil" hatte ich, wie gesagt, gar keinen Zugang, Wenn powerless von Mr.Darcy schreibt...ich hab den Film 2 Stunden geguckt und wusste danach noch nichtmal, wer Mr.Darcy ist Nein das stimmt nicht, Neben Tolstojs Anna Karenina Fontanes Effi Briest oder Zolas Nana. Nur um mal hier drei große "Frauenromane" aus Männerhand zu nennen. Zu deiner Kritik an Stolz und Vorurteil: Dir sollte schon klar sein, daß eine Verfilmung nichts aber auch nichts über die Qualität des Buches aussagt und vieles verloren geht. Deswegen liest man auch und schaut sich nicht flache Verfilmungen an. Und deswegen ist es auch vollkommen unsinnig sich eine Verfilmung anzusehen, um einen Roman zu beurteilen. Lesen sollte jeder Mann, der über einen gewissen Horizont verfügen will. Ich bezog mich ja auf die Bücher, die sie genannt hat, nicht generell. Und dass ich den Film geguckt hab, hat sich ganz einfach so ergeben, ich war jetzt auch nicht sooo daran interessiert, son altertümliches Frauenbuch zu lesen. Keine Sorge, ich lese mehr als genug und meist auch das Buch vor dem Film. Der Precht-"Liebe"-Thread in diesem Forum bspw. stammt ja nicht zufällig von mir. Und von Fontane hab ich ja sogar "Jenny Treibel" gelesen, allerdings spielt da ja nicht nur ne Rolle, dass sie weiblich ist, sondern auch die Gesellschaft ist da ja ziemlich bedeutend.
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Da gibt es einen Sehr wichtigen Zusammenhang. Wenn man denkt das man es nicht Wert ist(keine selbstliebe) mit einer Frau zu kommunizieren dann kann man auch keinen Erfolg bei Frauen haben. Wenn man denkt man ist Wertlos wenn man von einer Frau abgelehnt wird, dann wird man nie wagen eine Frau anzusprechen. Wenn man denkt man ist wertlos so wird man nie seine werte durchsetzen können weil sie immer unwichtiger sind als die von den anderen. da gibts noch mehr ... aber diese fallen mir grad nicht so schnell ein. Ich schätze mal das es mit der Selbstliebe stimmt aber Pickup hat wege gefunden um das zu umgehen in dem man den Stolz seines wesens steigert, wenn man zb sich endlich traut eine frau anzusprechen hat man eine gewaltige hürde übersprungen. man hat etwas worauf man stolz ist und wenn man es einmal geschafft hat wird man es nochmal schaffen aber das hat nichts/wenig mit selbstwert oder selbstliebe steigern zutun. Frauen anzusprechen und bei ihnen Erfolg zu haben hat zwar mit PU zu tun, allerdings ist das nicht das gemeinte sie zu lieben. Es geht ums Verlieben und sie dann zu lieben (frag mich nicht, wo der Unterschied liegt, Precht macht da einen) und nicht um das aktive Miteinander, also sie wie ein "Lover" zu lieben. Jedenfalls ist es nicht das, worauf Precht mit seiner Aussage hinaus wollte, denke ich. Dennoch hast du sicherlich nicht ganz Unrecht mit deiner Aussage, nur ob die hier hin passt...
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Eine starke emotionale Reaktion. Interessant Ein wenig ausführlicher sollte die Kritik dann doch ausfallen, wenn du den Romanklassiker schlechthin derart in der Luft zerreisst Ey ma im Ernst, da passiert doch gar nichts. Keine Explosion, kein bissiger Dialog, nichts. Und wie ich mich aufgeregt hab, als das Taschentuch da runtergefallen ist...da dachte ich ja echt, dass es langsam aber sicher reicht. Oooooh und er hebt es auf! Ich fall gleich in Ohnmacht, so romantisch ist das! Nee echt...die Handlung langweilt halt so hart, irgendwelche Adelsfamilien weben Intrigen und Hochzeiten kreuz und quer, da kann ich einfach nicht folgen, sorry
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Wie gesagt, eine gewisse Distanz ist wie bei jedem anderen Buch auch von Nöten. Zu deinem Punkt habe ich mich bereits hier ausgelassen. Er geht halt davon aus, dass die Kindheit den Menschen so gut wie fertig macht. Er hat da sone Studie, laut der im Erwachsenenalter der Charakter zu maximal 20% veränderbar bzw. neu formbar oder auch ergänzbar ist und baut darauf ne Menge auf.
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Ne Gegentheorie ist es ja nicht. Er sagt lediglich, dass Forscher sich bei der und der Theorie auf diese Affenart berufen und es keinen Anhaltspunkt gibt, warum genau diese Art, und dass es bei anderen Arten anders aussehen würde, die genauso weit mit uns verwandt sind wie die andere. Ergo: Er sagt nicht, was richtig oder falsch ist, aber dass die Theorie keineswegs eindeutig richtig ist. Zudem kann ich sehr gut glauben, dass wir wenig Ahnung von dem Leben in der Steinzeit haben und ne Menge davon Mutmaßungen sind. Oft wird im PU dem Verhalten von Menschen ein Sinn zugeschrieben. Ein Sinn ist aber etwas von menschlicher Logik, nichts aus der Natur. Wir unterstellen der Natur gerne, alles aus einem bestimmten Sinn zu machen/zu entwickeln. Dass etwas aber auch zufällig entsteht und weiter existiert, weil es keinen Nachteil bringt, wird dabei z.B. extrem selten bedacht. Das muss keinen Sinn haben und deshalb auch keinen Grund haben. Und selbst wenn die Natur einen Sinn verfolgt, ist es doch naiv zu denken, dass dieser auch der menschlichen Logik entspricht. Wie gesagt, PU funktioniert sicher, aber das Wissen, auf dem es basiert, schien mir schon vor diesem Buch mehr als wackelig. Nicht umsonst hab ich damals ein Thema eröffnet, um wissenschaftliche Quellen der PU-Theorie-Basis zu sammeln. Ich fand seine Interviews und Fernsehauftritte bisher auch nicht berauschend und natürlich muss man seine Werke auch mit gewissem Abstand und einer gesunden Skepsis betrachten. Dennoch steckt da extrem viel Fachwissen dahinter, er gibt zu jedem Zitat das zitierte Werk an, konsultiert Biologie, Psychologie, Philosophie und Soziologie und es kommen auch eher unbekannte Wissenschaftler zu Wort. Die Medienwirksamkeit ist natürlich da, aber das Buch ist eben auch super geschrieben. Nach Charles Bukowski ist es eine Eigenschaft eines Genies, schwere Sachverhalte simpel zu erklären. Nun ist Precht sicher kein Genie, aber diese Eigenschaft würde ich ihm schon andichten, und wenn der mir die Gedanken von Nietzsche offen darlegt, wieso sollte ich mich dann durch den metaphorisch verworrenen Zarathustra quälen? Nicht alles, was die Masse begeistert aufnimmt, ist automatisch schlecht.
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Bin durch, großartig. Lediglich den Unterschied zwischen Emotion und Gefühl hab ich noch nicht ganz begriffen, da das Internet da auch nicht sonderlich nützlich ist.
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Wow, das geht sogar: http://forum.progressive-seduction.com/ind...c=25040&hl= http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=25040&hl= Edit: Das sollte theoretisch auch über die Forenzensur-Funktion gehen. Nur weiß ich nicht, inwiefern die sich auf alte Beiträge anwenden lässt, die bereits bestehen.
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Ich will keine Muster aus der Kindheit an mir verändern, jedenfalls ist das nicht die Basis für diesen Thread. Ich will mir Wissen diesbezüglich aneignen, weil es mich interessiert, und durch das eine Buch sind bei mir ein paar Fragen offen geblieben, die ich beantwortet haben wollte, von Usern oder durch von Usern empfohlene Lektüre ;) Und dass der Wissensdurst nie gestillt wird und sich "das Loch immer neu öffnet" ist doch ne tolle Sache, so stagniert man nie, sondern lernt bis ans Ende dazu. @Studentin: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", um mal noch ne Weisheit da mit einzureihen ;) @Dog: Check ich mal die Tage, danke.
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Ich glaube, man muss mehr dazu sagen. 1. Hab ich 5 bzw. 6 Fragen gestellt und 2. versteh ich nicht, was du aussagen willst. Erläuterung wäre cool.
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Ich habe letztens gelesen, dass ein Rapper, den ich gerne höre, einen Kurs im Querlesen belegt hat und bin seitdem sehr interessiert daran, da ich in letzter Zeit zunehmend hohe Mengen an Literatur zu bewältigen habe. Hab mich jetzt schon ein bisschen im Netz klug gemacht und mich in diesen Newsletter eingetragen, mal schauen, was der bringt. Ich habe auch schon verschiedene Techniken gefunden: Schnelllesen Speedreading Photoreading Letzteres erscheint mir aber nicht sonderlich geeignet für meine Verhältnisse. Hab jetzt mal folgende Bücher rausgesucht, die empfohlen wurde: http://www.amazon.de/Speed-Reading-Schnell...n/dp/3478719607 http://www.amazon.de/Optimales-Lesen-Schne...m/dp/3499167832 http://www.amazon.de/Speed-Reading-Schnell...d_bxgy_b_text_b In zwei davon kann man dank Amazon reinlesen, dennoch wollte ich fragen, wer hier damit schon Erfahrungen gesammelt hat, eventuell Bücher empfehlen kann usw. Seminar ist mir momentan als Schüler zu kostspielig und zeitraubend Einer mit Ahnung hier? PS: Wenn ich gute Resultate erziele, werd ich vielleicht mal ne Zusammenfassung als Thread raushauen, wird man dann sehen.
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Nach ca 45 Minuten MSN getroffen und gelayed (Log)
Colossus antwortete auf EnergYz's Thema in Online Game
Plus man würde sich bloßgestellt fühlen, ganz gleich, ob es anonymisiert wurde. Es war alles ganz privat und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, fertig. -
Nach ca 45 Minuten MSN getroffen und gelayed (Log)
Colossus antwortete auf EnergYz's Thema in Online Game
Die zitierte Stelle von den Jungs fand ich auch super :D Mal was anderes...welche 17-Jährige hat 75E??? Naja, Glückwunsch. ;) -
Flirt-Profi Phillip von Senftleben verrät seine Tricks So flirten Sie sich zum heißen Urlaubs-Sex! http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/eroti...irt-tricks.html
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Danke. Mal noch n Gedanke: Wenn man jetzt direkt mal ohne Vater aufwächst als Mädchen, weil sich der Typ während der Schwangerschaft ausm Staub macht wie Sandstürme...dann erfährt sie ja nie Liebe von ihrem Vater, weil der Kontakt ja quasi Null ist. Theoretisch können die ja dann gar nicht mehr glücklich werden, weil die sich immer Partner suchen, von denen sie keine Liebe erfahren.