Bierdose

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  1. Ähm, nicht sie ist sich "unsicher", sondern ich bin es - ich glaube du hast da was verwechselt. Techtelmechtel im Sinne von Vögeln ja, ansonsten eher weniger. Wenn ich darüber nachdenke und den Reiz des bumsens ausblende habe ich sogar wenig Bock, mir die Scheiße von den (nicht selten anzutreffenden) verkorksten Frauen anhören zu müssen, die da draußen rum rennen. Mit Sicherheit eine entscheidende Frage, aber wer kann das mit Sicherheit beantworten? Im ersten Moment ist natürlich das Gras drüben immer grüner, aber wenn ich mich dann an die verschiedenen ONS zurück erinnere... Puh, da waren schon viele zum wegrennen (in Bezug auf LTR) dabei und sind nicht mal Ansatzweise mit meiner aktuellen LTR zu vergleichen. Beruhigt mich, dass nicht nur ich das so sehe. Ich schätze, der Satz bringt es noch mal gut auf den Punkt. Dementsprechend auch Update zur Thematik: Schluss machen und "weglaufen" kann ich jederzeit, die Antwort auf meine Frage (Keine ausreichende Gefühle oder Bindungsangst) aber nur in der Beziehung finden. Ohne dem ganzen eine Chance zu geben direkt die knapp fünf Jahre "wegzuwerfen" war vielleicht doch übereilt. Ich habe daher offen und ehrlich mit meiner LTR gesprochen, die Beweggründe erläutert und ihr auch mitgeteilt, wo ich meine Probleme sehe. Ich denke es ist logisch, dass sie es scheiße fand, dass ich vollendete Tatsachen schaffte anstatt das ganze einfach mal anzusprechen. Auch auf die Frage, wie ich mir das zukünftig vorstelle, hab ich ihr mitgeilt dass ich natürlich keine Garantien geben kann, aber versuchen werde, die Dinge offen mit ihr anstatt ausschließlich mit mir auszumachen. Allein dieses Gespräch fiel mir schwer, die bekannte Anspannung/Unruhe, die sich bei "zuviel Zweisamkeit" (bei allen LTRs) einstellt, war extrem - am liebsten wäre ich schon dort wieder "geflüchtet". Habe ich auch so wie es war offen angesprochen. Dennoch hat sich bei ihr nichts daran geändert, dass sie gerne an meiner Seite wäre und sich darauf einlassen würde. Zusammenfassend liegt es also nun an mir, was ich daraus mache. Ich habe mir soeben den ersten Teil (Bis "Wirksame Strategien bei Relationship-OCD") durchgelesen und mich hier definitiv wieder erkannt! Ich hatte 2013/2014 eine mittelschwere Depression mit Panik-/Angststörung, bei der Zwangsgedanken sehr stark auftraten. Gott sei dank bin ich davon genesen, ich würde aber behaupten, ein kleiner Hang zu Zwangsgedanken (der mich aber nicht beeinträchtigt) ist davon geblieben. Danke für den Tipp!
  2. Hab ich doch nie. Ich habe "100%" Stelle geschrieben. Völlig produktives Arbeiten von ~ 30h (eben abzgl. der o.g. "Leerzeiten") sind da, wie erläutert, keine Seltenheit. Und nochmal zzgl. ~ 30h für's Studium sind wir bei 60h die Woche. Gibt Leute, die haben Jahrzehnte so ein Wochenpensum auf Arbeit (in einer 5 Tage Woche, ich strecke es auf 7). Hab ich mehrfach angemerkt, aber einige User hatten ja eher Lust, weiter meine Worte zu verdrehen oder Geschichten aus'm Paulanergarten rein zu interpretieren.
  3. AT - Vertrag mit pauschal 40 Stunden und abgegoltennen etwaigen Überstunden, Wochenend- oder Feiertagsarbeit aber ohne Zeiterfassung, da Messwert die Jahresziele sind. Völlig normal. Nochmal - und ein letztes mal: Lass meinen Thread mit deiner Offtopicscheiße in Ruhe.
  4. Hä?? Hast du den Thread gelesen? Die Frau ist psychisch extrem labil, drohte mehrfach mit Suizid (auch wenn ich darauf nicht viel gebe, sollte man das sicher nicht ignorieren), ist diagnostiziert psychisch krank und war bereits in der Klinik. Da ist es völlig korrekt, andere mit ins Boot zu holen (wenn man einen Schlussstrich zieht) und hat nichts mit Frameverlust zu tun. Konkrete Schritte hat er doch mitgeteilt, er trennt sich und zieht das sauber durch, für ihn sowie für sie. Geradliniger kann man m.M.n. nicht reagieren.
  5. Bezieht man es auf einen klassischen 9 to 5 Job mit Anwesenheitspflicht und 40 Stunden-Woche wäre das definitiv nicht möglich, da verstehe ich den Zweifel. Bei einem 8 Stunden Tag im Büro ist man aber ca. 5-6 Stunden effektiv am Arbeiten, den Rest quatscht man mit Kollegen, steht an der Kaffeemaschine, sitzt auf der Schüssel usw. Das trifft bei mir aber nicht zu. Ich arbeite grundsätzlich aus dem Homeoffice ohne wirkliche Arbeitszeit, gemessen werde ich anhand meiner Jahresziele (AT). Zeitlich kann ich mir das auch extrem flexibel einteilen. Unterstellt man dann noch einen durchschnittlichen Arbeitsweg von 0,5h, der bei mir nicht anfällt, sind das schon 3-4h, die ich mir (täglich!) im Vergleich zu obigen Konstrukt "spare" und für das Studium nutzen kann. Daher ist es möglich, (wenn man alles maximal auf Effizienz trimmt), das so umzusetzen. Und da mir mein Job eben diese die Möglichkeit bietet, das Studium noch so nebenher zu absolvieren, habe ich ihn primär als "Bombenjob" bezeichnet. Ist kein Diplom, Bachelor/Master. Nachtrag: Man könnte auch einfach Fragen, wie das umsetzbar ist, anstatt jemanden gleich als Lügner o.Ä. darzustellen ("bei mir wäre das nie möglich, da kann [darf] das bei dem auch nicht sein!!!!"). Nur mal als kleiner Hinweis.
  6. Bitte was??? Das habe ich nirgendwo geschrieben. Ganz im Gegenteil, als explizit nach meinem SC gefragt wurde. Bitte - lass meinen Thread in Ruhe.
  7. Alter... so wie du es darstellst und halb durchdrehst könnte man ja fast meinen, meine Geschichte löst bei Dir irgendwelche latenten Komplexe aus. Dass du keine Ahnung von kindlichen Traumata hast, die sich manifestieren und nicht von alleine verschwinden, nur weil man erwachsen wird, hast du ja schon mehrfach bewiesen. Du gehst bestimmt auch zu einem an Depression erkankten und sagst ihm, er solle einfach nicht mehr traurig sein, oder? Ist ok, juckt mich nicht und auf den Rest geh ich gar nicht erst ein. Aber ich verbitte mir, mich, u.a. auf Grund deiner Inkompetenz in diesem Bereich, als Lügner zu diffamieren. Du hältst diesen Thread für eine "Hausaufgabe" (WTF was)? Dann lies andere. Aber kleiner Tipp: Bilde dir dort nicht gleich wieder eine Meinung, mit welcher du voreingenommen nach Kleinigkeiten suchst, die diese bestätigen. Bestes Beispiel: Das einzige, was ich von mir wieß, war der Punkt, dass es nur vorgeschobene Gründe seien, warum ich jetzt keine Kinder will. Zudem war dieser Punkt auf die Eingangsfrage bezogen auch unerheblich, da meine Freundin im Moment ja ebenfalls keine will.
  8. Nein, sehe ich nicht. Man muss sich aber entscheiden und kann nicht immer alles zur gleichen Zeit haben/umsetzen. Und ich habe diesen lediglich erläutert, da mehrfach gefragt wurde, warum ich im Moment keine Kinder will. Welchen Anstoß willst du mir mit dem Fragen geben? Ich habe meine Entscheidungen doch nicht aus dem Bauch raus getroffen, sondern aus verschiedenen Gründen, die nun völlig am Thema des Threads vorbei gehen. Aber, bevor du denkst (oder denken könntest), ich will ausweichen: (1) Kann man, ja. Aber das wären dann 20 Semester. 10 Jahre! Dann wäre ich 39, wenn ich fertig bin. Auch wenn der absolute Workload geringer ist, ist der Stresor identisch. Man hat es trotzdem im Hinterkopf, man tanzt trotzdem auf zwei Hochzeiten, man muss trotzdem beides parallel organisieren usw. - aber eben 10 Jahre lang. In dieser Zeit ist es auch kaum möglich, einen neuen Job anzufangen, der in meiner Branche mitunter Monate intensive einarbeitung benötigt o.Ä. (außer, man will die 10 Jahre noch weiter verlängern). Und man hat natürlich nie die Gewissheit, dass man das Studium im neuen Job genauso umsetzen kann, wie im Alten, daher ist es extrem riskant, in dieser Zeit den Job zu wechseln. Man wäre also 10 Jahre (anstatt 5) ziemlich festgenagelt. Daher Augen zu und durch, 5 Jahre durchziehen und da hat man es weg (und mit 34 bin ich dann auch nicht mehr sooo jung, ich habe mich mit 29 eingeschrieben). Des Weiteren würde ich auch mit einem Teilzeitstudium (neben Job) kein Kind in die Welt setzen, diese zusätzliche Belastung und der Stress (wenn es auch positiver Stress ist!) würden es extremst schwer machen, sich dann noch auf das lernen zu fokussieren (mal unabhängig von der Zeit). Es ist mir auch schleierhaft warum man sich bewusst so eine extreme Last (das Wort Last bitte nicht in den falschen Hals bekommen) gleichzeitig aufbürden sollte und nicht ab einem gewissen Punkt sagt "ok, eins nach dem anderen". Wenn du weitehrin meinst das "rede ich mir ein" und wäre easy möglich, ok, dann haben wir hier einfach unterschiedliche Meinungen. (2) Erster Teil mit (1) beantwortet, zweiter Teil: Weil in meiner Branche sonst "höhere" Positionen kaum möglich sind. Damit hätte ich, quasi, das Studium nahezu umsonst gemacht. Mit 50 will ich nicht erst anfangen, ein zwei Schritte auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Dein Arzt-Beispiel trifft auf eine konstellation zu bei der es zwar funktionieren könnte, aber es gibt auch viele andere, bei denen das nicht so einfach möglich ist. Also warum gehst du davon aus, bei mir würde es funktionieren, aber ich mache es nur nicht, weil ich mich dann für einen Loser halte, der sein Potential nicht ausschöpft?!?! Das ist jetzt langsam echt an den Haaren herbeigezogen. (3) Niemand. Hab Lust drauf, mir macht das unglaublich viel Freude und gibt mir wahnsinnig viel. Ergo "muss" ich es nicht, sondern will es. (4) Ich habe keinen Performance Druck, sondern will es einfach "schnell" durchziehen wie in (1) erläutert. Allgemein driftet mir die Thematik "Jetzt Kinder", insbesondere auch mit folgendem Beitrag... ... doch ziemlich in Richtung Relativismus ab und möchte es jetzt gern dabei belassen. Es ist ja nur eine begrenzte Zeitspanne und kein Zustand auf Dauer. Die Gründe habe ich oben dargelegt.
  9. Mich nervt es nicht, ich kann es nur wirklich nicht navhollziehen bzw. hier wird definitiv zuviel reininterpretiert. "Vorgeschobene Gründe" - sorry, das ist defintiv Quatsch. Ich belege ein Präsenzstudium in der Regelzeit eines Vollzeitstunden neben einer 100% Stelle. Dies schließe ich in zwei Jahren ab, wenn es so weiter funktioniert und nichts dazwischen kommt (Mehr Arbeit im Job, Umstrukturierungen in der Firma, andere Jahresziele, das ist in meinem Job jederzeit möglich). Das ist schon extrem auf Kannte genäht, mache ich seit drei Jahren so und ist echt nicht Ohne - damit fährt man quasi dauerhaft auf Anschlag. Da kann sich auch ganz schnell mal was verschieben oder verzögern. Die wenige "Freizeit", die dann noch bleibt, ist mit Training, Zeit mit Freundin und Freunden usw. so schon kaum ausreichend. Da ist ein Kind nicht einfach eine "Mehrbelastung" bzw. "kein großes Hindernis". Und ich quäl mich ja nicht nochmal 10 Semester mit einem Studium neben meinem Job mit Ende 20/Anfang 30, damit ich dann erstmal auf Teilzeit gehe. Dann hätte ich es gleich lassen können. "In der Kneipe sitzen kannst du genauso machen wie ohne Kind." Jap, aber wie oft noch, wenn man sich seiner Verantwortung stellt und um das Kind / Familie kümmern möchte? Gewiss nicht mehr in dem Rahmen. Und Kinder machen aber dann auf die Frau abschieben und wie gewohnt jede Woche in die Kneipe rennnen ist verachtenswert. Wie gesagt, ich fühle mich nicht in die Ecke gerdrängt oder genervt, verstehe auch, wenn bei Gewissen Sachen "auf den Zahn" gefühlt wird, beim Thema jetzt/zeitnah Kinder sind das aber definitiv keine vorgeschobenen Gründe oder zurechtrationalisieren.
  10. Ich studiere noch mindestens zwei Jahre neben meinem Job, bin mindestens vier mal die Woche im Training und nehme an aktiv anWettkämpfen teil und ziehe gern regelmäßig um die Häuser. Alle drei Sachen wären definitiv nicht mit Kindern vereinbar. Warum bei der Thematik so sehr "nachgebohrt" wird (oder ich daher gleich ein " „Ja, aber“-Typ bin), kann ich ehrlich gesagt beim besten Willen nicht nachvollziehen. Familie mit Kindern ist ein riesiger Zeitfaktor, bei dem anderen Dinge hinten angestellt werden müssen. Schon allein, da mit Kindern der Tag weiterhin nur 24h hat. Eigentlich recht simpel und selbstverständlich, keine Ahnung warum man da so lange nachhaken muss?!
  11. Darüber habe ich mir oft Gedanken gemacht, aber es gibt eben nichts, was da "besser" sein könnte. Das meinte ich auch im Eingangspost als ich erwähnte, dass es nichts gibt, was nicht "passt" oder mich stört und ich die Eigenschaften von ihr kurz erwähnte. Das Aufgeben meines jetzigen Lifestyles, und das nahezu komplett. Irgendwann ja, jetzt: definitiv nicht. Denn dann gibt es kein "zurück" mehr.
  12. Die Antwort bezog sich auf die Frage, warum ich nicht jetzt schon sesshaft werde und an Familie (also für mein Verständnis: Kinder & ggfs. Hochzeit) etc. denke. Und darauf bezog sich meine Antwort. Also konkret: Nichts ist schlimmer, als Kinder in die Welt setzen (und vielleicht noch heiraten und Darlehen fürs Häuschen aufnehmen) und kurz darauf merken, dass das doch nicht so eine tolle Idee war. Und zum letzten Teil deiner Antwort: Der Teil mit den Kindern wäre "für immer".
  13. Wie du selbst schreibst, ist "Verlieben" und "Lieben" ein Unterschied. Ich meinte mit keiner "Verliebtheitsphase" die Phase der Rosarotenbrille, in der man mit Schmetterlingen hüpfend durch die Gegend rennt, "das Isse" schreit und so weiter und so fort. Aber eben auch jene Phase, die (bei mir zumindest) nach einem halben bis spätestens einem Jahr Zuende ist. In einem anderen Beitrag hab ich ja auch erwähnt, dass ich das sogar positiv finde - in der rosaroten Phase, in der man teilweise wie ein hormonverblödeter Teenie durch die Gegend rennt, übersieht man oft Macken oder Eigenschaften, die sich später als Red Flags rausstellen können. Ich hatte das ja eben nicht und es gab dennoch nichts, was mich störte/nervte oder eine Eigenschaft, die mir ein komisches Baugefühl gab. M.M.n widerspricht es sich aber nicht damit, dass man nach über einem Jahr dann doch merkte, dass man "Gefühle entwickelt" hat. Wenn du anderer Meinung bist, immer her damit. Mit "das prickeln" ist nicht mehr da versuchte ich zu beschreiben, dass eine starke normalität eingekehrt ist und der "Reiz" (auch in sexueller Hinsicht), der von der Person die erste Zeit ausging, abgeflacht ist. Aber ist das nach knapp fünf Jahren nicht normal? Zumal ich das bei jeder LTR bei mir beobachtet habe. Kann ja auch keine Dauerlösung sein, sich jedes mal (nur aus diesem Grund) eine Neue zu angeln. Ist aber keine "lausige Erklärung". War mir selbst nie wirklich bewusst und es benötige erst psychotherapeutischer Hilfe, dass ich überhaupt dahinter kam. "Neue Freunde"? Alter, mit sieben ist man ein Kind. Sämtliche Bezugspersonen bis auf die Mutter (800 km weit) weg: Großeltern, Onkel, Tanten, Bekannte und Freunde sowie Familienfreunde, das ganze Umfeld - sogar mein Vater. Die hab ich dann ca. 3 mal im Jahr gesehen, das wars. Das Verhältnis zu meiner Mutter war des Weiteren nicht sehr gut, sie war oftmals massiv mit sich selbst überfordert, was sie dann auch an mir auslies (... ich merke, das allein das Schreiben dieses Absatzes nicht spurlos an mir vorbei ging). Das ersetzt kein neuer Schulkumpel in der 2. Klasse mit dem man Pokemon spielt. Ich lebte 20 Jahre in der Region, die weit weg vom Schuss war (nächste "größere" Stadt [150.000 EW] fast ne Stunde entfernt), Hase und Igel sagten sich gute Nacht und mit Mitte / Ende 20 stellte ich mir die Frage, "ob es das gewesen sein soll". Hinzu kam, dass viele Freunde unseres doch sehr großen Freundeskreises durch das Studium wegzogen und in den Städten blieben, sodass sich dieser auch stark dezimierte. Zudem bestand der Abstand zu meiner Familie ja immernoch, auch wenn das in diesem Alter nicht mehr solch eine Rolle spielt. Die damalige Beziehung war also der Hauptgrund, warum ich noch dort war. Als diese dann zu Ende war, nahm ich das eben als Anlass für einen Umbruch. Nochmal: Das habe ich nie bereut, ganz im Gegenteil. Ich habe einen Bombenjob, hab mich hier nebenher noch an der Uni eingeschrieben (Präsenz, nix mit Fernuni, lerne also auch viele Leute kennen), bin im Kraftsportverein sehr aktiv, gehe trotzdem viel Feiern/ in Kneipen, hab dementsprechend auch keinen kleinen SC. Und ich kann eben auch mal mit meinem Vater Motorrad fahren oder ganz spontan bei Familienfeiern zum Kaffee kommen (eine Kleinigkeit die man vielleicht nur dann schätzt, wenn man sie nie wirklich hatte). Bezüglich Vertrauensperson: Der Kontakt in unserem alten Freundeskreis ist weiterhin groß, aber leider ist dieser eben über ganz Deutschland verteilt. Wirkliche "Vertrauenspersonen" würde ich weiterhin eher dort zuordnen, da dieser Kreis über 10 - 15 Jahre zusammengewachsen ist. Die meisten hier kenne ich ja erst seit 2 Jahren (in Coronazeiten mit HO war halt wirklich nix mit Leute kennen lernen), eine wirkliche Vertrauensperson, mit der ich über dieses Thema sprechen würde, hat sich da noch nicht rausgebildet (was ich, ehrlich gesagt, auch nicht schlimm finde). Hier muss ich anmerken, dass ich in letzter Zeit viel hier im PU Forum war. Da hab ich mich durch viele ähnliche Threads gelesen, in denen der TE ähnlich rumeiert. Der allgemeine Konsens war i.d.R., dass er die Frau ziehen lassen und nicht ihre Zeit verschwenden soll, wenn er es nicht auf die Kette bekommt (gerade in dem entscheidenden Alter um die 30). Vielleicht habe ich mich dadurch auch stark beeinflussen lassen?! Vielleicht haben meine Ausführen ja etwas korrigieren können, wenn nicht, sag es mir gern. In kurzen Forenbeiträgen ist es nicht immer einfach, alles mitzuteilen bzw. richtig zu interpretieren. Verschweigen tue ich definitiv nichts. Was meinst du mit Wesentlich? Ein konkretes Ereignis? Eine diagnostizierte psychische Störung? 😄 Spaß beiseite - ich versuche die Dinge möglichst präzise und neutral wiederzugeben, ohne irgendwas auszulassen.
  14. Bierdose

    Entscheidung

    Das erspüren wird jedoch stark eingeschränkt oder verzerrt, wenn man selbst (wie oben beschrieben) massive Probleme mit sich und seinem Selbstwert hat. Also ist notwendig, darauf einzugehen. Denn unabhängig von der jetzigen Frau würde das dem TE in der nächsten Beziehung (wenn er sich trennt) in einer anderen Form auch wieder auf die Füße fallen. Hat nichts mit schwarz/weiß denken zu tun.