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ist Folgendes Vorgehen zu creepy - oder wie würdet Ihr vorgehen?
derissabersüss antwortete auf Klunie's Thema in Ü-30
Genau das ist das Dilemma der "Bremsklotz-Vorstellung". Hätte, hätte - Perlenkette, könnte, würde- Doppelhürde! Du weißt es nicht! Und solange deine Scham, dein "das geht so nicht Folge-gehorhsamst-Gedankensystem" der Dirigent in diesem Orchester ist, wirst du es niemals erfahren. Vielleicht träumt sie ja seit 10 Tagen davon, das genau das geschieht und begrüßt ihn mit "warum hast du solange gebraucht"? Vielleicht hat sie aber auch 3 shittys parat, ihn erstmal als Stalker abzuservieren (weil er damals so "eierlos" oder "kompatibel" war und sie eher nen wilden Typ präferiert), aber seitdem davon lechzt sein wahres "Tier" zu erkennen? Vielleicht, vielleicht, vielleicht ... und am allervielleichtesten geht es, bei dieser Ausgangslage komplett in die Hose! Na und? Dann hab ich mich vor ner Ex, vor dem unbekannten Bräutigam-Paar, vor einer Smalltalk-Bekanntschaft "blamiert". Der einzig relevante Punkt, der mich zur Blamage zwingen sollte, ist sich genau darüber Gedanken zu machen. Die wirkliche Blamage liegt darin, Angst vor einer potentiellen Blamage zu haben! Sich vor der Ex, dem Bräutigam-Paar, bei ihr zu rechtfertigen ist ebenso "blamabel", aber noch weit freier als überhaupt nichts zu tun. Idealerweise wird ein "ich will sie halt kennenlernen" ohne Zusatz subkommuniziert und vor allem die Tatsache das dir dieses "schamlose Anliegen", nicht die Bohne peinlich ist, wenn du es aber so sehen möchtest, von mir aus! Erst ab diesen Punkt bist du wirklich frei! -
Hab seit 10 Jahren eigentlich nur noch Affären. Vor PU ausschliesslich Solo-Affären, mit neuem Weltbild "massiv parallel". Davor immer wieder mal "echte Beziehungen" probiert, bis ich irgendwann einsehen musste, das ich absolut nicht der Typ dafür bin. Bin "sozial-Introvertierter": Ich mag, liebe, brauche Menschen, bin sogar hochgradig gesellig (Partylöwe), aber ich brauch andererseits auch meine KOMPLETT isolierte Regeneration, meine Ruhe, bis der Batterie-Füllstand mir nicht nur ein grünes Licht gibt, sondern mich zum Duracell-Häschen metamorphiert! Manchmal sehn ich mich nach ner "echten Familie" mit kunterbuntem Kindergeschrei, schwanzwedeldem Wuffi und verunglücktem "Pflaumen-Huhn" von Frau in Küchenschürze... und ich glaube dass ich die Planstelle perfekt ausfüllen könnte, aber eben immer nur wochenendweise! Die Vorstellung auch nur einen 7-Tages-Urlaub mit diesem Zirkus zu verbringen ist blanker Horror für mich, selbst wenn ich mir explizite "Ruhezeiten" aushandel. Manchmal hab ich ne FB++ also süsse Quälgeister inklusive, ob nun mit oder ohne Fell, und scheisse, ja: ich liebe es!!!! Allerdings nur HIN und WIEDER! Ich distanze da bewusst, obwohl es mich innerlich zerreisst und ich momentan nichts lieber täte, als diesem 6jährigem Blondschopf paar Tricks fürs kicken zu zeigen oder mit der 9jährigen Tanja um die Wette karaoken möchte... aber ich bin und ich bleibe immer nur Tourist in ihrem Leben und folglich gilt es auf die Warnmeldungen der Abstands-Sensoren peinlichst zu achten. Jeder von ihnen hat etwas beständigeres als mich verdient. Ich bin lieber gar kein Vater, Mann, Freund als nur eine miese Papier-Kopie desgleichen. oder noch schlimmer, nur eine unerfüllte Hoffnung desgleichen. Ich würd mal sagen, ich vermisse verdammt viel. Aber mit "Freiheit-Aufgabe" würde ich noch mehr vermissen, resp. wäre so schnell so ausgelaugt, dass ich radikale Zäsuren durchziehen müsste. Und wie intensiv wäre erst dann das Gefühl des Vermissens? Andrerseits könnt ich niemals die Momente, den Frieden, die Kontemplation, die Glückssekunden, die ich nur mit mir alleine erklimmen kann; eben sowenig wie das Gefühl der absoluten Rechenschaftsfreiheit, aufgeben. Man ist halt Farmer oder Seemann. Wichtig ist nur zu erkennen, wo der Bonus und wo die Fangfesseln liegen und vor allem, nicht auf Kosten Dritter, Unvereinbarkeiten aus Eigennutz einzig und allein seinem urpersönlichen, temporären Gefühls-Juche unter zu ordnen. Psychopathen können sowas. Wir andern alle besitzen einen Moral-Kompass und sofern wir uns nicht an unsere grundlegenden Werte orientieren, schlägt er schnell gen Karma aus! Manchmal mit einem ziemlichen Delay und wir können den Kurs nicht mehr rückwirkend korrigieren. Das macht nicht wirklich Spass!
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ist Folgendes Vorgehen zu creepy - oder wie würdet Ihr vorgehen?
derissabersüss antwortete auf Klunie's Thema in Ü-30
Dein eigentliches Problem ist dein Scham-Empfinden, jenseits der akzeptierten Kjuulness. Schliesslich müsstest du deine Ex nach der # des Brautpaares und dieses um die # einer Unbekannten bitten, die sich mglw. nur nett mit dir unterhalten hat. An irgendeiner Zwischenstation oder gar am Endbahnhof kann schnell der Eindruck entstehen bedürftig zu sein - so ziemlich das Gegenteil souveräner Kjuulness. Weißt du was man von Hank Moody wirklich lernen kann - dass das ein falsches Weltbild ist. Wen ihm irgendwas wichtig ist, dann dreht er notfalls mit vollgekackten Tütu seine Pirouetten auf lila Wackelpudding. Was ist schon der Splitterlack an meiner Aussen-Fassade, wenn ich mir dafür einen Wunsch erfülle? Behindert wird es erst wenn du dich selbst verleugnen, zumindest hochgradig unkomfortabel verstellen musst. Bedürftig ist es nur, wenn der Invest in keinem Verhältnis zur Rendite steht, resp. wenn du ein deutliches Nein nicht akzeptieren magst. Schräg, schrill, "angemessen"... ja mein Gott, dafür hat jeder seine eigene Definition, es lebt sich lustiger wenn deine diesbezüglichen Quadrate zu denen mit den längsten Aussenkanten zählen. Solange du deinen grundsätzlichen Werten treu bleibst, bleibst du auf Kurs. Ausserhalb dessen gibt es keine "verbindlichen" Grenzen. -
Was du bei der Ritter-Metapher übersiehst: Sie funzt nur wenn es eine Prinzessin gibt, die sich beschützen "lassen will". Funkt er dazwischen und richtet seine Energie auf mich, klar, dann bin ich in der Reaktions-Position. Kristallisiert sich aber sein Fokus auf sie UND sie spielt mit, ohne einen hilfesuchenden Blick oder sonstige Zeichen des Missbehagens zu äussern - dann bin ich aussen vor. Das scheint zwischen den beiden "einvernehmlich" zu sein und gleichgültig in welcher Konstellation sie stecken, die Handlungsoption liegt derzeit EINZIG bei ihr, jedes eigenmächtige Eingreifen meinerseits wäre ne Einmischung in die Regeln, die die anderen beiden für sich aufgestellt haben. Wenn sie meine Gesellschaft noch geniessen will, oder mir zumindest ne Nummer zustecken will, dann eist sie sich los oder sagt "warte mal ne Sekunde", falls nicht ist ihr Gefühl für ihn stärker, zumindest die Konstellations-Hörigkeit (aus welchem Gründen auch immer) und ich sollte das schlichtweg akzeptieren. Falls sie einen locker hat und drauf spekuliert dass wir uns um sie balgen, na dann kann sie mir eh gestohlen bleiben. Abgesehen davon, jawoll , warte nicht unnötig. Je höher ihr auf der Eskalationsleiter steht (je mehr sie preisgegeben/investiert... je mehr Vertrauen sie hat), umso "unfreiwilliger" lässt sie sich von dir weg "zerren".
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Hier bitte eure liebsten "geniestreiche", die euch einfach letzte woche /mglw auch letzen monat (aber bitte nicht älter) spontan gekommen sind, einfach weil die Situation danach schrie und ihr ausnahmsweise mal hellwach wart. Also nix vorgefertigtes, das ihr mal testen wolltet, sondern echt spontane Dinger mit leichtem Musenkuss. Und bitte nicht länger als 4,5 Zeilen. Heute, beim Bäcker, sie halb schräg vor mir. Sie kratzt sich am Schulterblatt, trifft aber wohl die Stelle nicht ganz. Ich kratze sie ca. 2 cm tifer. Sie schaut mich verdutzt an. Ich "Hier oder besser höher/tiefer?" Sie glotz immer noch verdutzt, ich grinse "wo ist die juckende Stelle?", sie begreift, lacht... gibt mir dann Richtungsanweiungen....
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Was macht eigentlich die gesamte Sanktions-Front draußen, im realen Leben? Wen ruft ihr wenn ein böser Amog sich über euch lustig macht? Wenn ich in eine Diskussion einsteige, ist die Chance, das irgendwer eine komplett diametrale Sichtweise hat, ziemlich hoch. Und die Tatsache, dass so manch einer seine Glaubenssätze bis aufs Messer, teilweise in beleidigender Form "verteidigt", gehört auch zu den bekannten Phänomenen dieser Interaktion. Wenn ich grundsätzlich damit Schwierigkeiten habe, erspare ich mir ne menge sinnfreien Ärger und Frust, wenn ich mich komplett aus solchen Geschichten raushalte. Ich muss nicht missionieren. Sobald ich merke, ok, das ist kein Nährboden für gegenseitige Befruchtung, bedeutet Diskussion nur noch Rechthaberei, ergo Zeitverschwendung. Und wenn man jemand komplett unsachlich und echt beleidigend wird, naja, auch dann hab ich die Wahl: Ab ins Getümmel, notfalls mit Polizeiverstärkung oder den Quatsch einfach ignorieren. Derjenige disqualifiziert sich selbst, da muss ich keine gekräntes-Ego-Kriegserklärung postulieren.
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Woher nimmt man die Kraft, wenn man einfach komplett einsam ist?
derissabersüss antwortete auf smosh's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Es ist keine Erkenntnisfrage, aber durch Training reprogarmmierst du sukzessive dein Wesen. 1. Meditation Ich praktizier 3 Arten. Zum einen die reine Atem-Meditition zum anderen die Güte-Meditation. Bei letzterer imaginierst du Begegnungen mit Menschen die magst (kann auch ein Haustier sein) und umarmst sie…. Bist du da etwas fortgeschritten kannst du das Personenfeld erweitern und auch Vergeben und Vergessen üben. Als 3tes schiebe ich im Alltag immer kleine Achtsamkeits-Sessions ein, also mal wirklich, bei voller Fokussierung auf die Handlung nur zu pinkeln, einen Schluck nehmen, sich zu kratzen, ein paar Schritte gehen…. 2. Reframe Dir fährt der Bus vor der Nase weg - Sehr schön, so bekomme ich Zeit für ne Extra-Portion Meditation, oder kann meinen Smalltalk mit Passanten üben... Dir wird dein Radel geklaut - Sehr schön, im Bus lernt man viel eher interessante Menschen kennen und man kommt nicht so ins Schwitzen Den ganzen Tag wars schön und ausgerechnet auf deinem Heimweg beginnts zu schütten - Sehr schön, ich wollte schon immer mal bei vollem Bewusstsein durch den Regen spazieren Du erkennst das Muster? Auf Unabänderlichkeiten hast du keinen Einfluß. Du kannst lediglich entscheiden ob du dich darüber grämen möchtest oder eine Chance darin siehst. 3. Frag nicht was die Welt für dich tun kann, sondern du für die Welt - lächel wildfremde Passsanten an - hab ein nettes Wort für die gestresste Supermarkt-Kassiererin - biete anderen deinen Sitzplatz an - erzähl den Mitwartenden einen Witz - …………... Erwarte aber nichts davon. Wird dein Lächeln nicht beantwortet, erntest du Unverständnis für das nette Wort… Egal, es war ein Geschenk und jeder hat das Recht ein Geschenk nicht an zu nehmen. Manche Menschen sind einfach missgelaunt, misantropisch, sültsam… auch darauf hast du keinen Einfluss und kannst wiederum nur entscheiden, darüber zu grollen oder es gelassen zu nehmen. 4. Selbstironie Jedesmal wenn dir ein Missgeschickt passiv passiert oder aktiv unterläuft - lache darüber, versuch auch hier das witzige oder die Chance zu erkennen. Ich hab zB einen Standard, den ich jedesmal, wenn ich heftig stolper oder mir was scheppernd runterfällt… bringe "Und, habt ihr den Stunt im Kasten oder muss ich ihn wiederholen?" Bringe hin und wieder einen Witz auf deine Kosten. Und über wirklich witzige "Anmachen" auf deine Kosten, darfst du auch anerkennend mitlachen, noch schöner natürlich, wenn du noch verbal einen draufsetzen kannst, aber nicht zwingend erforderlich. Mach es dir überhaupt zur Angewohnheit bei jeder Anmache erstmal zu lächeln. Das entstresst, du denkst klarer und gewinnst zudem ne Extra-Sekunde um dir die Replik zu überlegen. Oft genug reicht sogar das kleine "na klar!" Grinsen. Bei Wortschwall-Anmachen fall dem Angreifer nicht sofort ins Wort "das stimmt doch überhaupt nicht", sondern lehn dich zurück und lass ihn in Ruhe ausreden. Das verschafft dir viel Zeit um eine echt souveräne Antwort zu basteln. Das ist ein Luxus den die meisten Menschen nicht nutzen. Nimm vor allem nicht jeden Furz persönlich. Wer weiß was er für ne schreckliche Kindheit hatte, was ihm heute gräßliches widerfahren ist… Du hast immer die Wahl zu entscheiden, ob du etwas an dich heranlassen möchtest oder nicht. Entscheidest du dich für letzteres bist du idT unangreifbar - jeder Widersacher beißt sich die Zähne an dir aus. Mehr fällt mir grad nicht ein, aber das ist doch schonmal ein Anfang. Achja http://www.buddhaland.de fällt mir da noch ein. Keine Sorge der Großteil sind Atheisten. Die Posts mancher Mitglieder versprühen aber ne echt abgeklärete Weisheit, du merkst in fast jedem Satz wie sie über Trivialitäten und Banalitäten erhaben stehen und alles mit echtem Wohlwollen und Liebe betrachten. GIbt natürlich auch jede Spinner, Debattierer und Besserwisser dort, aber auch hier hast du Wahl, darauf einsteigen oder es getrost zu überlesen. -
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod... oder der Tod des falschen Pronomens?. Unterbewusster "Freudscher"! Aus irgend einem Grund assoziiert mein UB DAS Glück als weiblich... deshalb wahrscheinlich das sültsame Pronomen! "Glück macht durch Intensität wett, was es an Kontinuität vermissen lässt" (jetzt zufrieden;-)
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eure schönsten, echt SITUTIATIVEN "approches"
derissabersüss antwortete auf derissabersüss's Thema in Kreativraum
Gestern, Bar, Klo Öffne die Hauptür und knalle sie ihr fast an die Nase. Sie mustert mich erschrocken, während ich noch immer mit meinem Reißverschluss kämpfe. Ich "sag mal, wo glotzt du denn hin?" Sie glotzt verstört, beschämt, aber irgendwie amüsiert weg. Ich "ok, also wenn du mich schon hier so auflauerst, kannste mich auch auf ein Bier einladen" (Schwacher Protest, blabluplop - 5 Minuten später habe ich mein bier und meine hand streichelt ihre wnagen...) -
Woher nimmt man die Kraft, wenn man einfach komplett einsam ist?
derissabersüss antwortete auf smosh's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Als "introvetrierte" Persönlichkeit, also jemand der eher "einsam" regeneriert und Kraft aus dem "Alleinsein" schöpft, bin ich immer wieder überrascht, welchen immensen Stellenwert ein soziales "Wohlfühlbecken" für euch "Extras" bedeutet! ich teile gern meine Gesellschaft mit andern, manchmal liebe ich es sogar und manhcmal (sehr selten) habe ich das Gefühl, dass ich andere Menschen "brauche". Das ist aber nicht die Regel. Im Gegenteil fühle ich mich sauwohl wenn ich "endlich" alleine sein darf, die Sachen die mir wichtig sind zu durchdenken, in Frieden ohne Unterhose durch die Zimmer zu rennen; zu furzen, wenn mir danach ist; niemanden und nichts Rechenschaft zu schuldigen. "Introvertiertheit" hat auch seine Nachteile, weil "Extras" sich schnell ausgenutzt vorkommen: "Du rufst immer nur an, wenn du was brauchst!". Das stimmt irgendwie. Manchmal tut mir einfach der Rücken weh und ich brauche NUR eine Massage. Nichts weiter! Ich muss das aber mit Gesprächen und Interesse bezahlen, oder gar mit Sex, obwohl mir momentan der Sinn danach überhaupt nicht steht und ich einzig und allein nur OHNE Rückenschmerzen in meinen Screen versinken will. Ich muss mir also 3x überlegen ob die Kosten/Nutzen-Analyse stimmt. Für "Extras" bedeuten gespräche und Sex vielleicht einen Bonus... für "Intros" sind sie Stress, weil sie momentan lieber in ihrer eigenen Welt abtauchen möchten. ------------- Falls dir irgendwas aus meinem Semron helfen könnte: Fokkussier dich nicht ständig auf dich selbst. Sobald du dich als aktiven Teil aus der Gleichung nimmst, betrachtest du alles andere von einer nüchternen Ebene! -
Dein "Unterbewusstsein" ist kein Automat der mir runden Münzen gefüttert werden will. Und es ist kein Auffangbecken für rhetorische Redundanzen. "Affirmationen" funzen nur in Verbindung mit "Bildern" (visuell, auditiv, taktil und anderweitig sensorisch). Du musst es "erleben", das bspw. alle Menschen gut sind. Also "affimiere" nicht verbal "Die Menschen sind gut", sondern imaginiere das du einen Blumenstrauss von einem Wildfremden, einen Kuss von einer HB, ein Lobgesang von deinem Vater... bekommst. Je "plastischer und realer" diese "Erfahrung" ist, desto eher ist dein UB geneigt es zu glauben. Ganz im Gegensatz zur Verbal-Affirmation: dein UB ist kein Idiot, den man nur oft genug eine Lüge einprügeln muss, dein UB ist Hafen, der selbstständig entscheidet welche Schiffe ankern dürfen. Es will die "falschen Papiere" sehen um dem Schiff den Ankerplatz zu gewähren. Am besten morgens, direkt nach dem Aufwachen, so lebhaft wie möglich vorstellen, wie wundervoll dein heutiger Tag verläuft, wie du diese und jene Eigenschaft hast (als verfilmte Drehbuch-Szenen, inklusive Geruch, Geschmack und Taktilität), wie du diese und jene Situation meisterst... und du wirst dich tatsächlich sukzessive umprogrammieren. Ich rate davon ab, es abends (zum einschlafen) zu tun. Mich zumindest "weckt" es auf: es werden permanent kleine Cortisol-Einheiten verteilt, die dich am Einschlafen hindern. Zum Einschlafen ist "Schäfchen zählen" tatsächlich die beste Strategie. Tagsüber allerdings so oft du kannst. Ob Kollegen-Geschwafel-Werbepause, warten auf den Bus, schiesshaussitzen... mit etwas Übung findest du überall Gelegenheiten. Der Spiegel ist aber auch gut: Um inneres Lächeln zu üben! Experimentiere mal n Weilchen mit allen Sorten Lächeln die deine Fundgrube so hergibt. Bei manchen wirst du dich tatsächlich wohler fühlen, während andere nur Grins-Grimassen sind. Merke dir die, die dir besonders schmecken und praktiziere sie bei jeder, sich bietenden Gelegenheit. ---------------- Luszide Träume http://www.klartraumforum.de/forum/ sind wohl mit der beste Weg um zu "affirmieren", alles dort "erlebte" empfindet dein UB als sher, sehr, sehr real und wird dich folglich re-konditionieren. Gebetsmühlenartige Mantren hingegen wirken nur mittels der Entfokussierung von aktuellen Stress. Genausogut kann du Primzahlen runterbeten.
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Thalios: Has`t nen netten Schreibstil, inhaltlich hilft es nicht wirklich, aber "gern gelesen". Gestern (beide male kurzen "Blickflirt" zuvor, also nicht "kalt). #1 Pärchen and der Theke Hin zu "IHM". Ne Kippe geschnorrt, bekommen, danach peinliche Stille. Wusste nicht weiter - selfkicked. #2 Gruppe am Tisch Nonsens-Frage zum "Alpha": "Wo gehts denn hier zum Eifelturm?" 2 müde Lächler, ansonsten betretendes Schweigen. Kein Vibe, kein Sitzplatz. kein garnichts. Nunja, zumindest habe ich rausgefunden, wie es schon mal NICHT geht. Immerhin! (Obzwar ich das nicht grundsätzlich behaupten würde, mit entsprecheneder Siegessicherheit und folglich Selbstverständlichkeit, spielerischer Energie...könnte das funzen, aber da doch "merkbar" unsicher - so nicht!). --------- Zu "alter Form" bin ich nur zufällig "aufgelaufen", fast im Wortsinn. Komme vom Klo, zieh mir grad den Hosentstall zu als ich ihr (komplett unbekannt) die Tür fast vor die Nase knalle. Sie mustert mich erschrocken. Ich "sag mal, wo schaust du denn hin (während Hosenstall-Aktion")?" Sie grinst beschämt. Ich spiele weiter den "Ankläger" "Aslos, wenn du mich hier schon heimlich auflauerst, kannste mich auch eigentlich direkt auf ein Bier einladen!" Sie protestiert schwach, blabblup... ihr Begleiter war übrigens ein Kollege, hin und wieder durfte ich mein Wissen über Biologie erweitern - aber da ich wenigt Ankerplätze dafür habe... erst beim Thema Biorobotik wurde ich mit dem Typen richtig warm... jedenfalls schieden wir als "Freunde" während ich und sie noch ne andere Bar aufsuchten....) Fazit: Ohne diesen glücklichen Zufall, hätte mein Abend wahrscheinlich mit einer Partie Taschenbilliard geendet. ich denke, es ist weniger die "Technik", es ist vielmehr was es immer ist: deine eigene Einstellung, dein Erwartungshorizont, dein Glaube das eine erfolgsaussicht auch eine Erfolgsgarantie ist... Menschen ändern sich nicht radikal, nur weil sie plötzlich in ner Bar sitzen, statt im Club zu hotten. "Dreistigkeit", Unbeirrbarkeit, Authenzitismus und "Positivismus" funzen auch hier. Selbst wenn du echt "schräg" bist. Ich muss nicht mein Spiel adaptieren, sondern meinen Fehlglöauben, das hier andere Regeln gelten.
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Spiel unter "reiferen Personen" (alle mindestens ü30, ich ü 40) und eher gediegene Abend-Atmosphähre (gechillte Bar, etc.) Allmählich wirke ich in manchen Clubs, nun ja "exotisch", früher oder später wirds zeit meine ZG und meine Jagdgebiete altersgerecht zu adaptieren. Nun wie im Club tummeln sich auch in ner Bar jede menge 2er Pärchen (m/w), was ja erstmal alles mögliche heißen kann. Hab jetzt Blickkontakt mit einem "Potenziellchen" was natürlich auch alles mögliche bedeuten kann. IdR versuche ich das eigentliche Ansprechen weit nach hinten zu verlagern, also erstmal schön gemütlich aus dem Gefechtsgraben mimisch/gestisch/distanziert zu kommunizieren. Erst wenn diese Art Unterhaltung an ihre Grenzen stösst, bewege ich mich. Hat ne Menge Vorteile, birgt aber auch Risiken - egal darum soll es hier nicht gehen, nur soviel: einer der Vorteile ist es den Beziehungsstatus der beiden zu evaluieren, bevor man "aktiv" wird. Oft genug weiß ich aber nach 3,4 Minuten noch immer nicht, womit ich es hier zu tun habe: Orbitter, versautes Date, Romanze auf Sparflamme, glücklich liiert, trotzdem lebt sie gerade in ihrer Phantasie.... vetraute Kollegen, langjährige Freunde, Entführungsopfer das mitspielen muss.... sofern eindeutige Indikatoren fehlen ist nahezu alles möglich. Im Club bin ich einfach hin: "Hey Kumpel, du hast da n süsses Mädel an deiner Seite. Falls es deine Freundin ist: Glückwunsch, ich wünsche euch alles gute, falls nicht, hi, ich bin XY, was ist denn eure Konstellation, ich werde da einfach nicht schlau draus." In nem lauten Club, irgendwo in versteckter Ecke, mit jugendlichen Teilnehmern lief das gut. Falls es sein Mädel war, stand ich kaum im Fokus, alles war volkswagen und falls nicht, konnte ich ihn gut befreunden, ohne das er sein Gesicht verliert. Wie adaptiere ich das auf ne ruhige Bar, mit höherem Öffentlichkeitsfokus, "gesetzteren" Mitspielern? Einfach hin zu dem Tisch? Es geht mir nicht so sehr um mein Bild, aber vor "aller Öffentlichkeit" im beisein ihres Begleiters angebaggert zu werden - welche Frau fühlt sich da wohl? (Und ganz egal ist mir Typ auch nicht, welche Taktiken gibt es reifere, mglw. frustrierte Männer nicht so desaströs zu "entlassen"). Wie kann man das dezenter gestalten?
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Ich meinte weder dich noch den "Approach". Ich meinte bereits existente Gesprcähe weiter zu "führen" (Tatsächlich führt nicht der mit dem mesisten Wortanteil, sondern derjeniege, (der, das kann auch still sein) das Gespräch lenkt!). Beim "Approach" ist verbale Qualität sekundär, aber auch ein komplet anderes Thema. Doch gutes Bsp. wie man "unsinnige" Nebenfrage stellt - die gilt es nämlich in einem existenten Gespräch ebenfalls zu vermeiden.
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Ich liebe "stille" Menschen. Besonders jene, die die Fähigkeit zum "aktiven Zuhören" besitzen. Die geben uns "Selbstdarstellern und Plaudertaschen" nämlich den Raum, den wir "einfordern". Und wir sind in der Überzahl. Heisst übersetzt: Menschen, die befähigt sind, zuzuhören (gegebenenfalls unterstützend zu nicken, ne interessierte FRage stellen, "unser" Gespräch zu vitalisieren....) empfinden wir als weit angenehmere "Gesprächspartner", als solche die nur darauf warten, jetzt selber reden zu "dürfen"! Und da sie eher selten sind, bleiben sie uns besonders wohlwollend im Gedächtnis! Wenn du reden lernen möchtest, ist es also nicht die schlechteste Idee erstmal mit dem Zuhören anzufangen. Weiterführungsthmen resp. Switche ergeben sich fast immer als Brückenköpfe aus dem Gehörten: "Ich spiele Tennis" - ist eine Aussage, aber es sind auch 3 Worte und somit 3 mögliche Themenwechsel: Ich...... Spielen............ Tennis........... Falls du also selber ne Einheit Zungen-Aerobic brauchst - voila: 3 potentielle "Anknüpfungs"-Themen. Angenehmer für den Sprechenden (der noch weiteres hinzufügen möchte) ist es aber, wenn du lediglich "verständig" nickst oder ne schabezogene Zwischenfrage stellst, ala "wie ist denn, dein Highscore?" und ihn ansosnten weiter plappern lässt. --------------- Manche Menschen besitzen keinen inneren Zensor. Sie plappern, was ihnen in den Sinn kommt. Oft peinlich für sie und sehr oft unangenehm für ihr "Auditorium". Auch beim Reden gilt "Qualität vor Quantität". (Ausser vielleicht bei Übungsfragen - da darfste ertsmal endlos plappern, sofern du später ne Qualitätsanalyse vollführst: Die Erfahrung zu machen, das du sagen kannst (Reaktionen zu testen), was du willst, ist eine sehr Befreiende, aber nur ein Übergangsschritt. Früher oder später solltest du anfangen, die Gewichtung auf Qualität statt Quantität zu verlagern).
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Persönlichkeitstest (Qualitativ und einen Versuch wert)
derissabersüss antwortete auf IndieVidual's Thema in Kreativraum
DEIN PERSÖNLICHKEITSTYP IST:“AKTIVIST”(ENFP-T)- VERSTAND -ExtravertiertIntrovertiert6%- ENERGIE -IntuitivRealistisch77%- NATUR -Logik-fokussiertPrinzipien-fokussiert8%- TAKTIKEN -PlanendSuchend40%- IDENTITÄT -DurchsetzungsfähigVorsichtig23% Mehr als nur ein sozialer Menschenliebling, so sind ENFPs, wie alle ihre Diplomaten Cousins, durch ihre Intuitiven (N) Qualitäten ausgezeichnet, die ihnen die Möglichkeit verleihen, mit Neugier und Energie zwischen den Zeilen zu lesen. Sie neigen dazu, das Leben als ein großes, komplexes Puzzle zu betrachten, bei dem alles miteinander verknüpft ist – aber anders als Analysten, die dazu tendieren, die Puzzle als eine Abfolge von systematischen Intrigen zu sehen, betrachten ENFP diese durch ein Prisma von Emotionen, Leidenschaft und Mystik, und suchen stets nach der tieferen Bedeutung. Viele andere Typen werden diese Qualitäten womöglich als unwiderstehlich empfinden, und wenn sie eine Sache gefunden haben, die ihre Vorstellungskraft in Gang setzt, rückt sie ihre Energie meist in das Rampenlicht und nicht selten werden sie von ihren Kollegen als Anführer und Guru hochgehalten – jedoch ist das nicht immer, wo Unabhängigkeits-liebende ENFPs sein wollen. Noch schlimmer ist es, wenn sie von Verwaltungstätigkeiten oder Routinearbeiten geplagt sind, welche mit einer Führungsposition einhergehen. Das Selbstbewusstsein der ENFPs ist unabhängig von ihrer Fähigkeit, sich originelle Lösungsansätze einfallen zu lassen, und sie müssen wissen, dass sie die Freiheit haben, innovativ zu sein – sie können sehr schnell die Geduld verlieren und depressiv werden, wenn sie in einer langweiligen Rolle gefangen sind. Barum_effekt, oder. Die "wertung" ist so allgemeien und euphemistisch gehalten, dass man gerne sagt, jo, so bin ich. - Aber interessant das Alibi, der ebenfalls "ENFP" ist, fast ne identische Einschätzung des Tests reklamiert. (Hab eure Auswertungen wegen Wertneutralität esrt im Nachhinein gelesen! Vielleicht ist dieser "Test" gar nicht so blöde, wie die "Brigitte" Pendants???? Zumindest ist das "Muster" ganz gut über mehere Seiten versteckt!)- 28 Antworten
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- persönlichkeitstest
- test
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hats nicht mal irgendwann nen Beginner-Ast gegegeben wo solche und ähnlich Fragen genauso schlecht wie hier beantwortet wurden? Wo ist der hin?
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Na, ihr lieben Vorbild-Nacheiferer, Ikonen-Anbeter, Selbstgeißelungs-Perversen und Push-Mich-Experten wie gehts euch heute denn so? Gestern schon die Welt gerettet, heute schon mit dem UB komplett gesynct gewesen, letzte Woche wenigstens 3x gelayed, die TD_Liste mit Bravour abgehakt, in allen Situationen 110% gewesen, darfst du dich lächelnd im Spiegel anschauen...? Nope, meine Lieben, nichts gegen Vorbilder, man darf sogar mal mal temporär besonders eifrig einem Idealbild nachrennen… problematisch wird es erst, wenn man sich nicht orientiert, sondern Deckungsgleichheit, vielleicht sogar Meister-Status für sich reklamieren möchte. 99% der Personen denen du täglich begegnest sind Menschen und 100% von ihnen haben ihre eigenen Fehler, schlechten Momente, Baustellen, Unausgereiftheiten…. Das eine Prozent Genies; Hyper-Charismatiker, Eigene-Welt-Bewohner… (oder 10., 20-, oder gar 40% denen du momentan nicht das Wasser reichen kannst) sollten dich nicht interessieren, denn noch schlechter als keine Vorbilder zu haben, ist lediglich die falschen Vorbilder zu haben! Hat die Schere ziwschen Erwartungshorizont und Realitätsabgleich einen zu breiten Winkel, dürfte der Großteil der "Selbstoptimierung" nicht nur nicht funktionieren, sondern im Gegenteil kontraproduktiv, wenn nicht gar krankmachend zurückschlagen. Der gleichzeitige Fluch und Segen des bspw. Mittelalters, oder jedem anderem "Geburtsrecht-Systems" liegt darin, das Menschen "Orientierung" fanden. Vielleicht empfanden sie fast alles ungerecht, aber sie hatten partout keine Möglichkeit die Herrschaftsverhältnisse zu ändern. Vor allem kamen sie fast nie auf die Idee dergleichen zu hinterfragen. Sie mussten lernen sich zu arrangieren. Heute steht dir scheinbar alles offen. Das mag stimmen, wenn du sehr gesund, sehr stark, sehr mutig, sehr intelligent, sehr schön, sehr weise, sehr kreativ…. bist. Aber wer ist das schon? (Die Betonung liegt auf "SEHR") und selbst dann benötigst du idR mindestens 1,2 zufallsglückliche Begegnungen damit sich dein Talent voll entfalten kann -> was wäre aus Carl Gauß geworden, wenn sein Mathe-Lehrer nicht zufällig auch Hobby-Mathematiker gewesen wäre?) Übersetzt haben wir noch immer ein Geburten-Vorrechts-System, nur deklarieren wir es nicht mehr am erblichen Stammesbaum, sondern an unseren "Fähigkeiten", die aber doch zum Löwenteil genetisch bedingt / frühkindlich gefördert / rechtzeitig mentoren-unterstützt…. sind). Wir können es wenden, scharf-, medium- oder blutig braten, oder roh runterschlingen…. es bleibt in gewisser ein Geburten-Vorrechts-System. Und das ist das Dilemma der Neuzeit: Uns wird suggeriert das wir alle ALLES schaffen können, wenn wir uns nur genügend…. (fülle die Blindstellen mit dem ganzen Krempel aus, den du in diesem Kontext schonmal gehört hast). Eine Weltordnung voller Selbst-Optimierer, die sich gleichzeitig gegenseitig unterstützen, anfeuern, Fremd-Erfolge feiern…. aber auch neiden, ihre selbstzweifel-verstärken, heimlich oder offen sabotieren, frühzeitig aufgeben, misanthropieren... Wir hatten entweder viel oder nicht ganz so viel Glück, etwas weniger Glück, regelrecht Pech, oder komplette Arschkarten gezogen! Gehörst du zu denjenigen die nicht ganz so viel, resp. "etwas weniger" Glück hatten, bist du immer noch überdurschnittlich. Und das soll (falls überhaupt) der einzige Benchmark für dich sein. Hattest du Pech, vielleicht sogar ne Menge ist das hier nicht die richtige Anlaufstelle. Hattest du sehr viel Glück, liest du dergleichen wahrscheinlich nicht. Also Zielgruppe: Niemand ist im RL so kjul, eloquent, weise, stark, entschlossen, gutaussehend, charismatisch, kreativ… wie Brad Pitt in "FightClub". Und ich wette du kannst mir auch keinen James Bond im echten Leben zeigen. Nichtmal jemand, der immer so schlagfertig ist, wie Endless Enigma es uns in seinem Szenen-Bestseller vorgaugelt. Das sind unerreichbare Idealbilder. Selbst an unseren besten Tagen, können wir dem nur in kleinen Häppchen ansatzweise gerecht werden. Wir dürfen, sollten, MÜSSEN uns freuen, falls dem mal so ist - aber der Umkehrschluss, uns nieder zu machen, falls wir unserem Ideal-Bild heute nur zu 40% gerecht wurden, darf niemals ein echtes Ritual werden. Klingt übertrieben? Frag dich ernsthaft woran du dich orientierst und wie oft du mit viertel gesenkten Kopf nach hause gehst, einzig, weil du deinem erwartetem Wunschbild nicht gerecht wurdest!!! Du, ich, wir… wir sind Menschen, ergo Fehler-Maschinen! Unsere HW ist leider nicht wirklich upgradebar, wir können aber unsere SW updaten. Allerdings nur, wenn das Update nicht unser HW-System überlastet. Und viele "ambitionierte" Optimierungsversuche tuen das leider. Ich hab fast 20 Jahre gebraucht um zu akzeptieren, das ich "nur" ein Bauer bin, der sich etwas besser als der Durchschnitt ausdrücken kann. Das ist aber nur heiße Luft. Ich denke weder tiefer, schneller, komplexer… als der Durschnitt. Ich bin weder witziger noch kreativer. Ich bin Durchschnitt und ich werde es mein Leben lang bleiben!!!! Keine "Selbstoptimierung" wird daran etwas ändern, auch wenn ich insgesamt in 10 Jahren 3 IQ-Punkte zulege - in 50 Jahren wären das 15 Punkte, also immer noch Durchschnitt!!!! Es gibt allerdings "Selbstoptimierungs-Strategien" die mehr als ihre Berechtigung haben. Diese betreffen primär unsere Gefühls- und Erlebnisswelt. Hier können wir idT ordentlich tweaken. Ups, etwas lang. Was die ganze Geschichte mit "alpha" zu tun hat und welche wirkungsvollen Strategien es gibt: Bei Interesse ein andermal. Einstweilen: Schlaft immer mit dem Resumee ein, heute ganz besonders gut gewesen zu sein! (Wie das geht????)
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bring uns doch mal zum lachen, dann könnten wir vielleicht jenseits von genrika, individuelllere antworten geben. typ: mein freunde sagen, ick hab viel humor frau: aha
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Lawine der Liebe: Oder lasst uns AKTIV die Welt verbessern!
derissabersüss hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Jut, an den polaren Endpunkten, also Innerhalb des ganzen Facettenreichtums und Sepia-Graustufen-Spektrums menschlichern "Interagierens" erkenne ich skelettiert 2 Sorten Menschen: Die Frösche und die Adler! Ein Frosch, oder ein Mensch mit ausgeprägten Tendenzen zum Amplitudenpunkt dieser Achse ist ein defizitorientiertes Denkkontinuum, jemand der sich gerne als: -Opfer -Neider -Vermeider -Hasser -Schwarzseher -Bedenkenträger -Konventions-Prediger -….. sieht, gesehen-wird, denkt, fühlt, handelt! Seine Lieblingsäusserung ist non-konstruktives "Quak, quak, quak…" Die Welt ist schlecht, böse, verlogen, ungerecht…; Freundlichkeit wird nur ausgenutzt; mir wird übel mitgespielt; jener mag mich nicht, dieser ist initial mein Feind; …. Und die Allertreffenste: ich könnte, würde, täte… WENN X oder Y (beliebige Aussenumstände) … quak, quak, quak. Menschen mit starker Frosch-Prägung sind re-aktiv. Es liegt an den Anderen erstmal in Vorleistung zu treten. "Meine guten Eigenschaften zeige ich erst, wenn ich weiß, dass der Andere würdig ist." Sie übersehen hierbei das "der Andere" uU ebenso ein Frosch ist und genau die gleiche Vorleistung von einem selbst erwartet: Ein endloses Patt! ____________________________________ Die Adler (oder Menschen mit starker Tendenz hier zu) denken und fühlen ressourcen-orientiert: Danke, dass ich einen neuen Tag erleben darf Danke, dass es Kaffee gibt (und liebevolle Menschen, die ihn ernten, rösten, verpacken, verschiffen, verkaufen und manchmal ans Bett bringen). Danke, dass ich befähigt bin, "Danke" zu sagen Danke, dass ich lächeln kann und mich nicht von Non-Rück-Lächeln irritieren lasse Danke, dass ich helfen darf und danke, dass ich auf "Antwort-Danke" nicht angewiesen bin, sondern es gerne tue Danke, dass ich für alle Quaker Nachsicht besitze und mich nicht von ihnen verbockshorne lasse …. Danke dass ich ich bin und die Welt so schön ist, wie ich sie mitgestalten darf! Ideen! #1. Blumenstrauss verleihen! Netto, Rewe, Aldi, Lidl… irgendwo findet sich bestimmt ein Blumenstrauss im Angebots-Sortiment. Einen Strauss kaufen und sie der unfreundlichen oder freundlichen (WIRKENDEN) Kassiererin (was weiß ich den schon, wie sie heute aufgestanden ist, mit welchen Sorgen, Bedenken, Ängsten.-.. sie momentan konfrontiert ist ) LEIHEN! Und zwar für eine Stunde, danach möchte sie bitte UNSEREN Strauss an eine andere Kassiererin weitergeben, ebenfalls mit der Aufforderung, nach einer Stunde, diesen Strauss für eine Stunde weiter zu "verschenken"…. Nur eine Schneeflocke die wahrscheinlich im Hochofen der Misantrophie, des Misstrauens und der populären Casper-David-Frierich-Allesssicht verdampft, bevor sie den Erdboden berührt. Na und? Ich fühl mich zumindest noch wohler, wenn ich täglich dergleichen #2: Geld "verschenken" Ich schenke dem erstbesten Strassenbahn-"Kollegen" 2 Euro. Allerdings mit der Bitte, das er diese 2€ gegen etwas anderes tauschen muss, das unter diesem Wert liegt, bspw. 3 Zigaretten, ein Feuerzeug, einem Kulli, ein kurzes Auslandstelefonat, eine Fahrkarte… Der Nächste, der nun "meine" 3€ reicher temporär besitzt, hat allerdings derselben zu tun: also wieder diese 2€ gegen itrgendwas zu tauschen dass unter dem monetären Wert liegt, bspw, die aktuelle Zeitung, eine Banane aus seinem Frühstücksarsenal, oder schlichtweg nur einer "Verballeistung" verbal erzähltem Witz… uswusf, was beinhaltet das Mensch #3 ebenfalls diese 2€ nur temporär besitzt und sie widerum eintauschen muss… Wenn es gut läuft sind mindestens 10 Menschen um irgendetwas "materiell" reicher, zumindest wurde alle "emotional" beschenkt! (bei diesem Spiel benötigt es "kommunikative" RND-Passanten, im Gegensatz zum "Strauss-Spiel", dass man mit nahezu jeder Person initieren kann!) #3 Kaugummi-Dealer Eine Packung Wrigleys mit 7x5 Streifen kostet dich ca. 1,5€. Einfach mit dieser in die U-Bahn und lauthals fragen, ob jemand einen Kaugummi geschenkt haben möchte. Mit ziemlicher Sicherheit werden sich ein paar Menschen melden. Hin zu dem "Bestem", von dem du das Gefühl hast, dass er dein Spiel weiterverfolgt und schenk ihm die Packung, allerdings mit der Bitte, das er nur einen nehmen darf und dafür in Gegenleistung, den Rest, mit der selbem Auflage weiter verschenken muss... # 4Echt witzig Irgendwo in der U-;S-; Stra-Bahn, im Regio… oder wo sonst Menschen sitzen einen sympathischen Menschen rausgepickt, hingesetz, angeschwazt: "Sry, kommt jetzt unvermittelt, aber kennse den schon?…. Falls erwatunngsfrohes "Nee, ERZÄHL" wiederum mit der Bitte, diesen Witz, den Aphorismus, das Kindermund… heute noch einem anderen Menschen (ebenfalls mit der Bitte um Weiterverbreitung nach diesem Muster) zu "sharen". #5 Baumbibliothek (nicht von mir, hab ich mal irgendwo im Prenzlbrg gesehen) Höhle einen Baum (Stadteigentum!) an verschiedenen Stellen aus, das "Fächer" entstehen. Optional ein Hinweis-Schild, ala "Baumbibliothek! Nimm, was du brauchst, gib was du kannst" oderso. (Falls der Mensch, der das initiert hat hier mitliest, oder jemand diesen Menschen kennt, ein dreifaches Hip-hip-hurra, du hast mich zu diesem ganzen anderen Quatsch animiert! Danke, Mann / Frau! #0 LÄCHEL!!!!!!!!!!!!!!!!! Gehört an die Spitze, ich mach auch nochmal nen separaten Eintrag dazu, hier nur soviel: Willst du die Welt verbessern, verbnesser erstmal dich selbst! Wir alle kennen das "rekursive"buddhistische Sprichwort, hier ein Neues: "Wenn du lächeslt beschenkst du 2 Personen: Den Empfänger, vor allem aber dich selbst!" ================================================================================= Neue Ideen bitte! Erfahrungsbereichte und Vervollkommnungen ebenfalls erwünscht! -
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derissabersüss antwortete auf Numa's Thema in Board Features & Funktionen
ähm, wo ist der chat geblieben (25.10.2015)? vor 1,2 monaten war der immer ganz oben angepapppt - habt ihr den mittlerweile in den systemtiefen versteckt? EDIT: ok, wenn ich in diesem, meinem post auf "chat" klicke, werde ich hingebeamt. Immerhin;-)- 63 Antworten
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Leider erfülle ich nicht ansatzweise die Mitglieds-Kriterien, aber um es mal mit Goucho Marx zu sagen: Ich würde nie einen Club beitreten, der mich als Mitglied akzeptiert. Darf ich als Aussenstehender trotzdem einen Vorschlag unterbreiten: Ich bin schwer dafür das "Der Don" euer Ehrenpräsident wird! Edit: Das Zitat verlangt natürlich den Dativ: einem Club...
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Hm, meine Wochen haben wahrscheinlich eher 164 statt 168 Stunden. Aber du hast Recht! Na dann, hab ich ja noch genügend Zeit;-)
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ich mag dich auch;)
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Ich wünsche mir sogar ein Forums-Sub dafür. Noch besser einen eigene Site, aber nur für querverlinkte aus dem Fashion-Bereich vom PUF! Machen wir uns doch nichts vor, nur diese Jungs wissen wirklich wie es läuft!