derissabersüss

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Alle erstellten Inhalte von derissabersüss

  1. Das 2te mal anschauen heisst übersetzt: Schau mal, mit sonem Deppen muss ich rumziehen, weil so geile Typen wie du mich nicht anquatschen!
  2. Die eigentliche Frage ist doch: Warum willst du das wissen? Verfällt der Fleurop-Gutschein?
  3. Und ich wegen dir gleich auf dem Shclauch!
  4. Q.e.d. auch einen Eintrag später, hm?
  5. Was soll bitteschön die Empfehlung zum Schwindeln? "Lügen-Alphas" sind Oxymorone. Das einzig Unterschreibenswürdige liefert hier womanizer: Das ist fahren auf ner Galleere - während die Rudersklaven irrglauben mit jedem Schlag ihre Muskelkraft unter Beweis zu stellen, schiffen sie dich damit nur schneller deinem Zielhafen zu. Im Isolationsfall und direkter Frage: Seid ihr ein Paar? Warum nicht? Wie lange stellst du ihr schon nach? Schau zu und gib mir ne halbe Stunde, wenn ich bis dahin XY nicht erreicht habe, gehe ich und du kannst dein Glück weiter versuchen, ich empfehle dir aber mal LDS zu lesen. Bei offensichtlich gewaltfreudigen Orbittern würde ich generell nicht ins Spiel einsteigen.
  6. Was für ne exquisite Doppelmoral! Du scheinst mir kleinlich, egoistisch und misstrauisch. Wahrscheinlich hast du sie damit erstickt. Da gibts keine Techniken und Strategien dagegen, überdenk stattdessen mal deine Grundeinstellung.
  7. Müssen wir eigentlich für jedes konkrete Jahr einen gesonderten Fred eröffnen?
  8. wer weiss wie, darf den reigen fröhlich weitersülzen. alle anderen: fasten seat bells. ich beginne: ________________________________________________________________________________ zentrumseingeschächert, dem kernspindkindl ehemals zielverwandt das dreifach hoch juchheit am auen erlegtem rattenschwanze des tieftannhäsuer tores doch derivatenablassunterhändler verfrohnmächtigen, teztels erbengold und all-innen ihre pokerunschuld glaubenbekennend einem zwielicht-gebenedeitem heilsverkünder, welcher gezirkelt scharlachene nachtviertel durchschreitet, und sehrauch höchststufig ohn zweifel plichtverschuldet, der Sakremente schmerzlichst ohn absolutum ganz verlustigt sein eigen nennt, was EHEDEM
  9. Sie ist wahrscheinlich Probandin einer Studie: Wie viele Aufforderungen brauchen deutsche Durschnitts-Schüler um zu reagieren? ich würd da nix machen. Die kleine steht nicht auf dich, sondern auf ihren grauhaarigen Versuchsleiter.
  10. Ja. Ab morgen bekomme ich deinen Nachtisch! Und du musst mich jetzt 1,5 Stunden massieren, das verbrennt unheimlich viele Kalorieren.
  11. Warum ist der AFC ein AFC? Primär weil er an sich zweifelt. Warum er an sich zweifelt kann multiple Ursachen haben. Eine der häufigsten ist Unvertrauen in seine soziale Fähigkeiten, oft mit "Eloquenz", Schlagfertigkeit, Humor, Gelassenheit, Situations-Flexibilität, Geschehen-Lenken-Können.... assoziiert. Hierin erstmal Sicherheit (Erfolgserlebnisse) zu erlangen verschafft dir ein solides Standbein um ÜBERHAUPT Frauen mit libidöser Intention ansprechen zu KÖNNEN. Alles andere ist blinder Aktionismus, der bestenfalls nichts bringt, oder sogar nach hinten los geht. Je nachdem wie hart (oder als AFC eher weich) die Stahlummantelung deines "Panzers" ist, reichen uU 50 knallharte 9mm Geschosse um aus deinen latenten Zweifeln echte BELIEFS zu zimmern. Erst wenn der AFC das ABC der ENTSPANNTEN, sozialen Interaktion einigermassen beherrscht und seine anderen IG-Fights halbwegs solide gefochten hat, würde ich empfehlen eine Frau in unterstellter Absicht anzusprechen. Das Heilscredo heisst Komfortzonen-Dehnung. Erzwungenes 10-Meter-Turm-Kalt-Wasser-Geschubse ist weder effektiv noch gesund.
  12. na gut, dann mache ich JETZT die Kamera aus! (aber warum gehst du soweit in Vorleistung? "Storytelling" hat immer den Beigeschmack von Angeberei, resp. Beeindruckenwollen.- Ich hoffe wenigstens, du hast keine Namen genannt.) Edit: ups, hatte ursprünglich verstanden, das du nach dem Akt so gesprächig warst - sry, so macht die Antwort natürlich keinen Sinn. Also in deiner Konstellation: Ich mag diskrete Menschen. Hau mir das nächste mal auf den Mund, wenn ich wieder drohe Geheimnisse preiszugeben.
  13. Sehe es wie der Kollege über mir: Sprechen lernt man am einfachsten durch ECHTES Zuhören. Mach einfach mal den Perspektivenwechsel: Wer sind DEINE liebsten Gesprächspartner? Die, die zu allem was zu sagen haben? Deine Geschichte freundlich abnicken aber natürlich noch zu toppen wissen? Die ständig neue Gesprächsthemen einläuten, vorzugsweise mit ner schillernden Anekdote??? Gar die, die permanent, mit "merk dir mal was du sagen wolltest, ABER..." unterbrechen... Oder die die dir einfach zuhören? Bestenfalls mal nicken und echte Fragen stellen? Die, mit denen du wirklich kommunizieren kannst, ohne das es nach Schwanzvergleich stinkt? Zumindest im Dialog stellt diese Frage, die meisten vor keine Probleme. Es zeugt von Reife, Wertschätzung, sozialer Intelligenz, dem Sprecher ein guter Zuhörer zu sein. Und jeder "Sprecher" wird seinen "Gesprächspartner" als äusserst angenehm empfinden. Das ist so simpel und ressourcenschonend, warum handeln wir nicht alle danach? Weil wir einigen Irrglauben aufsitzen. Im Dialog ist das noch relativ überschaubar, aber bereits hier relativ verknotet. Schlussendlich dienen Gespräche 3 oder 4 Zielen: -Informationsaustausch/Lernen/Lehren/auch via Tests -Eisbrechen/Kontakt knüpfen -Hierarchieklärung -Training -Motivation/Manipulation -Verbindung erzeugen/Krieg erklären, schiessen -Selbstzweck/Zeitvertreib/UNTERHALTUNG Und das sind nur die offensichtlichsten Einsatzgebiete, die sich zudem wechselseitig überschneiden, schnittmengen oder paradox ergänzen/bedürfen. So unterschiedlich die jeweilige Motivation zum Sprechen aber ist, so sinnvoll ist es auch sich hinterfragen, ob SPRECHEN als solches hier die betsmögliche Wahl ist. Du wirst erstaunt sein, wie oft du zu einem "Nein" gelangst, wenn du deinem antrainierten Reflex erstmal die Spontan-Herrschaft über dich entziehst. Diese Verbal-Fixierung, oder der Irrglaube ihm dienen zu müssen, kastriert deine anderen Optionen. Frei nach Watzlawick "Man kann nicht nicht kommunizieren" hast du immens viele Möglichkeiten dich zu artikulieren. In punkto HBs ist das soagr am einfachsten und effizientesten von allen Konstellationen. Wenn dir nichts einfällt, lass sie plappern. Es ist ihre Aufgaube ein "Oje, ich plapper schon wieder zuviel" zu bringen. Nachdem sie merkt das du sie nur interessierst anschaust, ohne auf ihre "Gesprächsinhalte" einzugehen. Zieh sie einfach zu dir ran, nick ihr belustigt väterlich zu und küsse sie. Natürlich sind Worte mächtig, sehr mächtig sogar. Selbst bei HBs. Wirklich "eloquente" Typen können HBs tatsächlich ins Bett quatschen, während eher archaische Typen mehr auf ihre Präsenz vertrauen müssen und dürfen. Es gibt da kein besser oder falscher, aber wenn dein "Stil" eher das zuhören und Blick-Wuschig_machen ist, dann kultiviere diesen, statt etwas zu erlernen, indem du es ohnehin zur Meisterschaft bringst. Zumindeste fürs erste, bis du frei von Bedürftigkeit dich deiner weiteren Optimierung widmen kannst.
  14. Denken über das Denken nennt sich Meta-Bewusstsein. Völlig normal soweit, zumindest soweit man es nicht obsessiv betreibt. Das sind dann sogenannte Zwangsgedanken, je öfter du diesen nachhängst, umso mehr vernetzt du deine Neuronen hinsichtlich diesem Themas. Der klienste Reiz kann dann triggernd sein, ne neue Session einzulegen, neue Andockstationen zu schaffen, bis es überhaupt mehr keine "neutralen" Reize gibt, alles ist mit dem Krempel verdrahtet. Googel mal: Neuroplastizität, Zwangsgedanken, PTBS.... Ja, Achtsamkeitstraining ist tatsächlich eine effiziente Möglichkeit das in den Brunnen gefallene Kind zu bergen. Aber je ruinöser die eigentliche Bausstelle, umso intensivere (und langfristigere) Reperaturmassnahmen sind erforderlich. Steiniger, mühevoller Weg, aber da bei Hyper-Meta-Bewusstsein selbst klassiche Meditation unmöglich ist (ich denke über meine Gedanken, bei der Medition nach...) sind diese kleinen Inseln der echten Achtsamkeit, die man nach irgendwann tatsächlich erreicht, ein notwendiger Schritt, um überhaupt klassisch meditieren zu können. Ablenkung ist sehr gut. Je öfter du Sensationen (neue HBs, neue Stellungen, neue Herrausforderungen...) annnimmst, erlebst, erspührst umso weniger Chance hat dein Hirn sich auf bequemen Pfaden auszuruhen, und seiner momentanen Lieblingsbeschäftigung (in deinem Fall: über seine eigenen Gedanken zu reflektieren) nachzugehen. Wild irgendwas Neues zu erleben ist also nur scheinbar das exakte Gegenteil von Achtsamkeit. Denn alles was neu ist, spendest du automatisch Achtsamkeit. Selbst im Rausch. Doch neu ist nicht lange neu. Es bedarf hierzu ständig neuer Reize. Alles was dein Hirn als bekannt klassifiziert, quittiert es mit Aufmerksamkeitsentzug, und delegiert den Fokuss (in deinem Fall) aufs Selbst-Gedanken-Beobachten, schafft ergo neue Einfalltore für Hyper-Reflexivität. KA, wie weit dergleichen bei dir fortgeschritten ist, aber wenn du erstmal die kritische Masse überstiegen hast, wirds schwierig das mit autarken Ressourcen zu bändigen. __________________________ Wenn du tatsächlich Stimmen HÖRST, dann werde schnellstens beim einem Psychiater, oder wenigstens Psychologen vorstellig. Will dich nicht aufscheuchen, aber eine beginnende Schizophrenie solltest du schnellstmöglich medikamentös behandeln lassen.
  15. Mit "Verabschieden" meinst du also das angekündigte "Weggehen" der HB? Drück dich demnächst bitte präziser aus, denn du bist ja offensichtlich kein HB. In der Tat ist das, sofern sie nicht wirklich von dir genervt ist oder einen veritablen Grund hat, ganz simples Haschespiel: Fang mich bitte lieber Jäger. Da du (wie bei allen HB_Äusserungen) nie weisst woran du 100%ig bist, ist es eine gute Idee, STETS davon auszugehen, das es ihre Art die zu sagen: ich mag dich oder mach endlich weiter, oder ich hab keinen Plan, bin im Zwiespalt, weiss nicht genau.... übernimm bitte / überrasch mich! Ergo Intensititätsintensivierungswunsch oder Verantwortungsabgeschiebe. Der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten, alles andere ist reine Spekulation. Also um Gewissheit zu bekommen, wie sie JETZT tatsächlich meint, hast du nur eine Möglichkeit: es zu probieren. Bei einem "so ich muss jetzt mal" - "noch nicht, erst gibts du mir noch deine #, einen Kuss, erzählst mir XY... '" oder fortgeschritten "Nein, ich bin noch nicht fertig (Punkt)". Noch fortgeschrittener einfach Augenkontakt, langsames Kopfschütteln und frech grinsen. Macht sie physische Anstalten zu gehen, das gleiche wie oben, allerdings am Arm packen und zurückziehen. Meint sie ihr "Tschüss" ehrlich, wird sie dir danach wahrscheinlich deutlicher zu verstehen geben, das dem tatsächlich so ist. Dann wünsch ihr n schönen Weg... Aber solange du dir eines "Neins" nicht sicher bist lebe folgenden Grundsatz: Frauen sind Antilopen und möchten gejagt werden. Oder sie möchten zumindest wissen, ob "ihr" Jäger tatsächlich eine Antilope erbeuten kann, bzw. ob er sich schon beim ersten Hakenschlagen verwirren lässt.
  16. Meine liebe Schulkameradin! Mir wäre es auch lieber, wenn du in Zukunft pünktlicher erscheinst und dir den Platz neben bspw. XXX sicherst. Allmählich beschleicht mich nämlich der Verdacht, das du extra so spät kommst, um dich neben mich setzen zu "müssen". Und ich weiss nicht, ob mir das gefällt. Für den Fall, das du mit XXX wieder Sachfragen wie "welcher Lippenstift ist besser" zu diskutieren hast, bitte ich dich, dieses vor dem Unterricht zu erledigen. Ich möchte mich bei Stundenbeginn nämlich auf den Lehrinhalt konzentrieren. Es wäre nett, wenn du darauf Rücksicht nehmen würdest. Vielen dank, liebe YYY. ---------------- Was mich aber interessieren würde: Wie haben alle vor dir Respekt, wenn du bei solchen Banalitäten schon "machtlos" bist und augenscheinlich auch der, dessen Platz bis zuletzt frei ist?
  17. Ich antworte nur, weil du Nucleus Accumbens richtig geschrieben hast;-) Stimme dir zu. Allerdings nur, wenn du tatsächlich nichts anderes von deinen "Objekten" wünscht. Wenn du tatsächlich nur Hemmungen verleiren möchtest, ist das ein probater (stressfreier) Weg. Sobald du dich aber im Nachfeld über verpasste Chancen (kann ja tatsächlich sein, das dir einige "Objekte" gefallen) kehrt sich das ins Gegenteil. Also so schnell wie möglich dieses Level durchschreiten un zum nächsten. DEIN Nucleus Accumbens erwartet nämlich nämlich von SEINEN Dopamin-Meldereitern immer bessere, noch frohere Nachrichten. Der NA hat ein "Elefantenhirn" er vergisst nicht so schnell, er ist schnell gelangweilt, erwartet stets neuere Sensationenn, nur dann gibt er GABA den Auftrag zum Entspannungstrompetenstoss. Und nur dann kann die Endorphin-Party beginnen. Im Klartext: wenn dein primäres Ziel der FC ist, wir dich dein NA bei Zwischenschritten ermutigen. Er erwartet aber eine Steigerung, hin zum Endziel. Langweilst du ihn, mit gleichen Episoden, versagt er dir die "Belohnung" zusehends. Er ist ein kleines Kind, das ständig nach neuen Weihnachstgeschenken schreit. Und wehe, die sind nicht spektakulärer, als die letzten. Dann schreit er Terror, wird trotzig, bockig, giftig.... Der "normale", meditaionsunerfahrene Mensch, kann nicht anders als ihm nachzugeben und MUSS seinen Wunsch, nach immer spektakulären Geschenken nachkommen, oder es drohen ihm harmonische Unwetter der ganz besonderen Art. Der NA ist unsere Partyzentrale, solange alles gut läuft. Aber wehe, die Gäste werden nicht schöner, spendabler, interssanter... er fängt an trotzig zu sabbotieren, obwohl er eigentlich wissen müsste, das er sich schlussendlich selbst bestraft. Für die Praxis: füttere dieses Kind, es wird es dir danken. Sobald es aber satt ist, füttere es mit besserer Nahrung, die alte wird es verschmähen und im Gau-Fall, schlichtweg auskotzen. Und zwar aus reiner Boshaftigkeit. Der NA ist dein Freund und belohnt dich fürstlich, aber nur solange, wie du ihn mit stets extravaganteren Attraktionen belustigst.
  18. Ist es dir mit 42 egal, ob deine Geeheringte 19 KIlo zuviel hat? Sagst du plötzlich: ich liebe deine Tränensäcke, deine fetten Waden machen mich wuschtig, dein Mundgeruch mich wild, deine 9 jahre alten Schwangerschaftsstreifen, fixen mein Hirn...? Auch mit +40 sehnen wir uns nach Optimum, hüben, wie drüben. Es wäre evolutionär verwerflich, wenn nicht. Jenseits des Fruchtbarkeitsstadiums, nimmt das vielleicht ab, aber vorher wäre es ein evolutionäres Verbrechen. genau wie du "das Recht hast" nach 16jährigen Schulmädchenröcken zu sabbern, genauso haben deine Altersgenossinenen "das Recht" sich endlich nach nem echten Kerl zu sehnen. Namentlich, wenn sie die Brutaufzuchtspflege ad Acta gelegt haben und sich ein wohlverdientes "Quo vadis?" stellen, kann so mancher Midlife-Geprüfte sein blaues Wunder erleben. uU verleirt er sein Weibchen an nen 15Jahre älteren, aber irgendwie männlicheren Kollegen, oder falls sie so gut wie Schiffer/Madonna erhalten ist, an nen 10Jahre jüngeren Kommolitonen, auf jeden Fall aber an Typen, die ausser Bierbauchstreicheln und Hobbykelleraufwischen den Damen noch andere Freizeitmöglichkeiten offerieren. Ich glaube, das die "Verpflichtung" zur Brutaufzuchtpflege, einige Weibchen dazu nötigt, ihre (berechtigten) Zweifel am Aufzuchtpflege"partner" zu unterdrücken. Fällt diese Notwendigkeit, fällt auch der Skrupel, sich jetzt "mal klar auszudrücken". Natürlich nur, sofern es das weniger kluge Männchen verabsäumt hat, das Weibchen finanziell von sich abhängig zu machen. In diesem fall darf sich das Männchen auch relativ sicher fühlen. These: Attraktive Weibchen stecken in dem Dilemma, attraktive Männchen zum Zeugungsakt zu finden und solide "Partner" zur Brutaufzucht. Ist die Brutaufzucht erledigt, suchen sie erneut attraktive Männchen. Der schuldigkeitsgetane Moor wird dann zunehemnds zum Gespött ihrer Unzufriedenheit, weil es uU nicht mehr gelingt, attraktive Männchen zu finden. "Shittestests" sind nicht nur ein selektives Spreu/Weizen Unterscheidungsmittel, sondern auch ne wunderbare Möglichkeit Eigenfrust femdabzulagern.
  19. Na, gehen hier die Geriatrie-Fantasien mit jemanden durch:-) echt süss!
  20. Vielleicht hilft dir diese simple Gleichung: InvestionMeinerseits durch GewinnBittsteller plus Freundlichkeit der Wunschäusserung. (IM/(GW+FW)). Ausgeschrieben: Es gibt kein kategorische Ja/Nein/Vielleicht. Und keine verhaltensempfehlung. Wenn du mit dir im Reinen bist, wirst du je nach genereller Hilfsbereitschaftseinstellung/Wichtignehmen/Ansichtverlusangst ganz automatisch deine Entscheidungen situativ treffen. Ich hatte im Sommer die Situation, dass ich mich neben einen o2-Inhalierer (Copp, Emphysem...??? was weiss ich???) auf die Parkbank setzte. Nach freundlicher Begrüssung, welche er nur wegnickte, habe ich mir eine gedreht. Kurz bevor ich mir die Kippe in den Mund steckte, meinte er: "Die steckst DU (ich bin 40, sehe zwar jünger aus, aber nicht wie 16) jetzt aber nicht an!" Wohlerzogen und naturemphatisch, wie ich bin, ratterte auch sofort mein Schuldgefühlkomplex durch und ich hatte den Impuls seinem Wunsch nachzukommen. Es ist völlig legetim auf Kranke Rücksicht zu nehmen. Und eigentlich war mein Verhalten, hier, in seiner Gegenwart eine zu rauchen, etwas rücksichtslos, selbst wenn wir an der frischen Luft sind... Meine investion wäre also in Vergleich zu seinem Gewinn mehr als gerechtfertigt. Jedoch konterkarierte er die Rechnung, denn er addierte keine freundliche Bitte, sondern substrahierte einen unfreundlichen Befehl. Ich schau ihn an und sage: "Wenn SIEEE eine Bitte haben, warum formulieren SIEEE sie diese dann nicht entsprechend? Wissen SIEE guter Mann, ich bin sehr zugänglich für bereichtigte Wünsche, aber im gleichen Maße auch hochaversiv gegen dreiste Forderungen" (Ganz so schön, knapp und präzise hab ichs wahrscheinlidch nicht formuliert, aber zumindest sinngemäss) Daraufhin ist er aufgestanden. Anderes Beispiel, ich soll n Kumpel (den ich erst seit kurzem kenne und der mir bestimmt auch mal nen Gefallen leisten kann, wo aber unser "Macht"-Verhältniss noch null austariert ist) bei irgendwelcher Audiosoftware helfen (mein Steckenpferd und ich mache das sogar liebend gerne) aber er überrumpelt mich mit rhetorischen Tricks, ala: So, WIR müssen das also gebacken krieigen, wann passt es dir am besten diese Woche?" Ich hatte noch keine Zusage DAS oder OB ich es überhaupt mache und er will schon Termine vereinbaren! Ich mein "Keine Ahnung, wenn Donnerstag dein Sushi_Bestell-Tag ist, dann würde es mir am Donnerstag am besten passen". Er hat natürlich sofort den Subtext dekodiert und seitdem ist Donnerstag unser Sushi-Tag. Was ich sagen will: es sind die Implifikationen, die hinter einer "Bitte" oder einem "Befehl" stecken. Der Ton macht nicht nur die Musik, der Ton entscheidet, ob ich tanze, oder nicht. In deinem obigen Beispiel, wo mich ein fremder Typ "schultert" und "pseudobittet" würde ich ihn wahrscheinlich nur kurz annicken und null unternehmen. Er hat weder ein berechtigtes Anliegen, noch ist er wirklich freundlich. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, das er versucht dich zu instrumentalisieren. Sein wunsch ist synthetisch, nen halben Schritt zur Seite seinerseits und das "Anliegen" hat sich erledigt. Egal wie süssholzraspelnd er dir seinen Wunsch verkauft, er hat kein echtes Anliegen und folglich du keine veranlassung "freundlich" zu sein.
  21. Hermann Hesse: Steppenwolf/Sidahrta Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein. Du, ich, wir: Streben nach "Glück" Hier erfährt man zumindest, wie es NICHT geht. ------------------ Glück ist ein romantiziertes Konstrukt, eine Wendy-Jim-Bob-Lassie-Flipper-...-Uneinlösbarkeiteinflüsterung, zu welcher wir schon rein neurochemisch nicht auf Dauer fähig wären. Glücksempfinden hängt stark mit den Neurotransmittern Dopamin und GABA zusammen, welche im Nucleus Accumbens eine weitere Kaskade an "echten" Endorphinen und Peptiden anstossen, die ihrerseits nun endlich "Glück" suggereieren. Das Problem ist, alle dieser NT sind Prooxidanzien, die uns nicht nur schneller altern lassen, sondern vor allem einer sich sukzessiv steigernden Reizintensitätsspirale bedürfen: Der erste Rausch ist immer der beste, die erste HB9, die erste Million... Um bei Wiederholung auch nur ein annähernd gutes Gefühl zu erreichen, muss folglich die Reizintensität ebenfalls höher sein. Aus diesem Mechanismus entstehen Süchte, ob nun stoffgebunden oder "nichtstoffliche", allen gemeinsam ist eine Toleranzsteigerung zum "Suchtmittel". Zuviel Glücksempfinden, kann also durch Wiederholungslangeweile/Abstumpfungsfrustration/"Spiegel"unerreichbarkeit... früher oder später das exakte Gegenteil bewirken: Depression. Das trifft nicht nur auf "Drogies" zu, die Liste an Personen, die sehr zeitig in ihrem Metier "alles erreicht" haben und dann hochgradig depressiv wurden ist Legion. "Glück" als Dauerzustand ist folglich weder machbar und deshalb auch nicht erstrebenswert. Zufriedenheit, mit kurzen Peaks echten "Glücks" ist das Höchste was ein Mensch erhoffen darf. Vorfreude ist die schönste Freude und die ersten 5 Minuten mit dem neuen Weihnachtsgeschenk auch die "glücklichsten" mit diesem Objekt. Abgesehen von dem kurzen Moment wo wir es stolz unseren Schulfreunden präsentieren, was dem "ätschi-bätschi" "Glücksgefühl" entspricht. Im Prinzip hat jedes Wirbeltier exakt 2 Bedürfnisse: das Bedürfniss nach Wachstum und das Bedürfniss nach Geborgenheit. (Ficken, Essen, Überleben... sind Triebe, keine Bedürnisse). Diese beiden Bedürfnisse sind unsere Grunderfahrung, berits im Embryonalzustand lernten wir sie kennen. Owohl wir uns ALLE wahrscheinlich nicht daran erinnern, waren wir selten glücklicher als in diesem Zustand. Und unser ganzes präembryonales Streben ist diesen beiden Grundbedürfnissen geschuldet, egal wie seltsam sie sich maskieren: sich permanent zu prügeln ist dem Bedürfniss nach Anerkennung, ergo Geborgenheit geschuldet. Und wenn man sich mit (vielleicht) Stärkeren ficht (in der Hoffnung zu "siegen"), dem Bedürniss nach Wachstum. Genussmittelaffinität ist ebenso Grundbedürniss-Bilateral: Je nach Substanz, mal hier oder dahingehend pendelnd. Alkohol, bspw. ist ziemlich ausgewogen: Wir fühlen uns gleichzeitig stärker (Wachstum) und akzeptierter (Geborgenheit). Sexsucht ist ebneso ein schönes Beispiel: wir akkumulieren Bettpfostenkerben (wachsen) und sind kurzfristig geborgen, sowohl psychisch, als auch physich durch berührungsinduzierte-Oxitoxyn-Ausschüttung. Das Problem bei diesen gesamten "Extrem-Erfahrungen" ist wie oben beschrieben, unser inhärenter Noch-Mehr-Modus. (Auch ne Art des "Wachstumsbedürfnisses"). Auf die "Belohnung" folgt rasch eine "Gewöhnung" und anschliessend ein "Intensivierungswunsch". Solange dieser noch befriedigt werden kann, durch höhere Dosen, hübschere HBs, Karrieresprünge... ist alles scheinbar ok. Vorrausgesetzt man obliegt nicht dem Irrglauben, jemals wieder den Zustand der "Naivität" (= Unkenntniss oder Wunsch nach ETWAS) zu erlangen. ------ Ein weiser Mensch tut also sehr Wohl daran, sich stets uneingelöstes Spiel nach oben zu lassen. Er nimmt nur eine Treppenstufe auf einmal und den Lift meidet er kategorisch. Von diesem gesamten Konstrukt gibt es vielleicht nur eine einzige Ausnahme: Die "Nirwarna-Erfahrung", die manchen Meditierenden zuteil wird. Eine grössere Geborgenheit und und das erreichen, der absoluten Wachstumsgrenze (wahlweise im Allumfassenden oder in der Singularität) kann nicht getoppt werden. Leider liegt auch genau hier das Problem: Solange wir mit unseren NT-Systemen leben, sind wir für das "Schlaraffenland" extrem ungewappnet. Es widerspricht so fulminant unseren Grundbedürfnissen, das es nur von extrem kurzer Dauer seelig machend sein kann. Und alles was im Anschluss folgt uns deprimieren würde, weil es nie diesem "Idealzustand" auch nur ansatzweise streifen könnte. Ich hoffe, das das Nirwarna eine raumzeitliche Bedeutung hat. Das die "Singularität" gerade eine zeitlich wahrgenommene "Ewigkeit" entspricht. Das stärkste Halluzinogen, das wir kennen, finden wir in unserem ureigenen Kiosk, in der Zirbeldrüse. Es ist wohl aber nicht nur das stärkste halluzinogen, sondern gleichzeitig auch das stärkste Euphorikum. Bislang konnte es noch nicht synthetisiert werden. Beim "Sterben" wird es wohl ausgeschüttet, deshalb auch diese Nahtod-Glückserfahrungen, aller "Zombies". Insofern freue ich mich total aufs Sterben, diesen Trip will ich keinesfalls verpassen. Ups, bin wohl etwas vom Thema abgekommen. Mich machen solche Gedanken, jedenfalls "autark glücklich".
  22. Wie fast überall macht auch bei Humor die Dosis (und die Qualität) das Gift, oder das Wohlbefinden. Abhängig von der Sparte halte ich es mit folgender Faustregel. Eher selten und nach Möglichkeit nur im passenden Kontext: einnen Witz erzählen, ne Zote reissen, klamauken, ruminfantilen Öfter, aber abhängig von der Qualität, der allgemeinenen Stimmung: intelligent kalauern, parodieren, necken/frotzeln, absichtliches Nichtverstehen... Oft, aber nicht übertrieben oft: Selbstironie und Tiefstatus-spielen. Bei jeder Gelegenheit: deeskalierenden oder motivierenden Humor. Also Ironie/Absurdsteigerungen/Galgenhumor... um jemanden (irrationale, übertriebene )Ängste zu nehmen, dessen Fehler / Fehlverhalten (ohne kontraindiziertem Zeigefinger) deutlich zu machen, Streits zu schlichten, brenzlige Situationen zu entschärfen... So gut wie nie: Über seinen eigenen Witze lachen und anderen Humorlosigkeit vorwerfen. Und nie auf jetzt "Werd mal Ernst" Einflüsterungen eingehen. Wenn dir danach ist, den Ernst (Tristess) der Lage humorisch zu unterminieren, wunderbar: Denn Humor ist nicht das Gegenteil von Ernst. Humor und Ernst ergänzen sich hervorragend, ja, benötigen sich wechselseitig. Das Gegenteil von Ernst ist: sich zu ernst zu nehmen. Und das Gegenteil von Humor ist Mario Barth. (Sehr schön lieber GB, das es auch hier Freunde des "Tötet Mario Barth" Club gibt;).
  23. Ok, liebe Leute, wir kennen, wissen, leben unseren Glaubensmaximen. Aber welche sind das individuell? Eure subjektiven top 1 jeweils für Unwichtig/Wichtig beim picken. U- Singstimme W- gepflegte "Gossensprache"
  24. Hallo ihr lieben Leutz, schön euch allen bei euren ganz individuellen Selbstzweifeltieftauchgängen über die Schulter schauen zu dürfen. Bin zwar erst 57, aber irgendwie tangiert mich das Thema auch ein bisschen. Zum Glück nicht so heftig wie euch, aber ich will ja auch noch dazu lernen. Es freut mich jedesmal, wenn noch jüngere als ich mein Problem als das ihre erachten. Ich war eigentlich immer nie im richtigen Alter. Mit 20 war wahrscheinlich ich zu jung, mit 25 hatte ich noch nicht genügend erreicht, mit 30 wollte ich erstmal Pause und mit 35 wusste ich nicht, wie es geht. Mit 40 fühlte fühlte ich mich zu alt und danach ging es bergab. Mit 45 fühlte ich mich noch viel mehr zu alt und mit 50 liess die Libido nach. Mit 55 hab ich PU kennen gelernt und seitdem nutze ich jede Gelegenheit um zu sargen. Ich werde auch von Jahr zu Jahr besser. Ich hab mir auch ein hippes Käppi besorgt und tolle Sprüche draufgepappt, aber so richtig grooven tue ich immer noch nicht. Manchmal lachen die Mädels wenn ich sie anspreche. Ist das ein IRO? Ich mein, die lächeln nicht einfach, die lachen richtig laut! Das muss doch voll wirken, aber dann kommen gleich so Shittys, wie "Komm, lass mal Alter" wenn ich die mal an den Knöchel fasse. Da weiss ich immer nicht so richtig zu reagieren. Ich denke immer, die wollen mit mir spielen, aber dann kommen auch andere Männer und nehmen die in den Arm und sagen sowas wie "Ok, Alter du hattest deinen Spass, jetzt Lufthansa" Aber ich denk, die HBs wollen mich da nur eifersüchtig machen. Und ich glaube, das ist mein Problem. Es gelingt ihnen meistens. Ich will dann immer irgend nen Boyfriend_Zerstörer auffahren, aber mir fällt dann meistens keiner ein. Ausserdem sind die Typen immer so lieb und rufen auch meinen Betreuer, wenn ich mal wieder eingepullert habe. Kaum zu glauben, aber trotz meiner ganzen Skills, habe ich noch immer nicht gelayed. Mnachmal glaube ich, das ganze PU hilft nicht.
  25. Dieser Moment, wenn man feststellt, man schreibt im falschen fred