SimoneB

Ich schaue gerade "Orange is the new black". Nein, keine Trump Parodie sondern eine Frauenknast Serie. Klingt nach RTL2 ist aber nicht. Bin mittlerweile in Staffel 5 versumpft. Jede Staffel verändert den Blickwinkel etwas und man verfolgt auch wie sich die Charaktere verändern während sie versuchen klarzukommen. Wie sie stolpern, Fehler machen, aufstehen, lernen. Man erfährt langsam wie die einzelnen Frauen da gelandet sind und woher sie kommen. Entwickelt Sympathien oder zumindest Verständnis für die anfangs schrägsten Charaktere. Um am Ende das große Bild zu sehen - wie dieses System Menschen korumpiert und wer welche Rolle darin spielt. Am Ende gibt es einen Aufstand. Zwischendurch gibt es großartige Sprüche, der Councelor ist bestimmt hier angemeldet (Lesben-Weltverschwörungstheorie!) und wer mit dem Slang klarkommt unbedingt auf Englisch schauen.

Darf man erfahren woher dieses umfangreiche Wissen kommt? Also darüber was Ü30 Frauen so denken und fühlen.

Machtspiele sind der Todesstoß jeder Beziehung.

Vielleicht stand er nie wirklich aufs Lecken. Hat es dann mehr dir zuliebe gemacht. Und jetzt wo er dich sicher glaubt "muss" er nicht mehr. Das heißt nicht dass das bewußt abläuft. Und dann muss er das irgendwie begründen.

Also du leckst weil du dir dann deinen Anspruch auf blasen erarbeitet hast und bist dann beleidigt wenn du es nicht bekommst?

Kondome mit Geschmack wären ein Kompromis gewesen. Aber ich schätze sie hatte einfach nicht mehr richtig Bock auf dich.

Ich finde die Idee gut. Ich mag G-Punkt Vibratoren, weiß aber nicht ob man gute für 40 Euro bekommt.

Ich hatte viel Sex in meinem Leben. Sehr viel Sex. Das aber mit nicht so vielen unterschiedlichen Partnern. Lucky me. Die Anzahl der unterschiedlichen Sexualpartner alleine sagt nicht viel aus. Jeder Mensch hat seine eigene Sexualität und es gehört immer eine Geschichte dazu. Bei einer 2-jährigen Austobephase können es schnell 20 Sexualpartner werden. Oder aber jemand ist seit der Teenagerzeit durchgehend promiskuitiv. Wie von Hexer geschrieben (und offenbar von Anderen nicht wirklich verstanden worden) selektieren Frauen IMMER. Die meisten Männer nicht unbedingt da sie nicht so leicht an Sex kommen. Ich verurteile keinen Menschen für die Art wie er sein Sexualleben gestaltet, weder Mann noch Frau. Können alles tolle, coole Menschen sein. Bevor ich aber eine Beziehung eingehe sehe ich mir manche Dinge genauer an. Ein Mann zB. der Frauen konsumiert um damit sein Ego zu füttern (= für einen Mann ist es eine Leistung eine Frau abzuschleppen/ich habe dafür gearbeitet und bin dadurch mehr Mann oder mehr wert) wäre eventuell problematisch. Da würde ich die Beziehungswilligkeit und Beziehungsfähigkeit schon hinterfragen. Gerade wenn er Excel Listen darüber führt. Oder Sex und Verführung nutzt um jedes unangenehme Gefühl zu verdrängen. In einer längeren Beziehung fehlt irgendwann dieser Bestätigungskick. Genauso ein Mann der ab 30 keine relevante Beziehungserfahrung hat. Da würde ich auch nachfragen wie es dazu gekommen ist. Kann z.B. sein dass er die Welt bereist hat. Oder nicht treu sein konnte und nicht fremdgehen wollte. Die Frauen nicht binden konnte. Oder selbst darüber gar nicht reflektiert hat. Die Geschichte mit der 5-jährigen Drogenbeziehung wäre etwas was mich interessieren würde. Wie redet sie über die Zeit, ihre Motivation für diese Beziehung, Umgang mit der Vergangenheit... Kurz zusammengefasst: ja, einen potenziellen Partner sollte man gut kennenlernen. In der Anzahl der Sexualpartner unterscheidet ihr euch aber nicht sehr. Seine Freundin von vornhinein für das gleiche Verhalten abzuwerten ist keine gute Basis.

Für KFA 20-22% muss man nicht hungern oder Reiskekse knabbern. Da kann man auch bei Pizza und Burger zuschlagen. KFA<20 ist schon was Anderes.

Nun ja, du bezeichnest dünne Frauen als "Knochen" und sagst dass ein Mann der auf dünne Frauen steht kein echter Mann ist. Ich finde Frauen werden genug nach ihrem Äußeren bewertet, da muss man nicht schon als Frau miteinstimmen und Andere beschämen. Ich meine wenn es nicht ungesund ist soll doch jede(r) aussehen wie er will. Sorry, sehe das war wohl ein Mod.

Warum so abwertend?

Auf dem Handy sieht man das Zimmer nicht gut. Deshalb nur ein paar grundsätzliche Gedanken: 1. Der Stil sollte zum Haus und zum Rest der Wohnung passen. Sonst wirkt das nicht. 2. Der Stil sollte zur Größe des Zimmers passen. Kolonialstil im kleinen Dachzimmer kann höhstens angedeutet werden. 3. Wähle 1-2 Farben und ziehe das komplett durch. Im kleinen Zimmer nicht zu dunkel werden. Große Möbel eher dezent und mit Details aufpeppen. Unterschiedliche Holzarten im kleinen Zimmer (Boden miteingerechnet!) machen schnell einen unruhigen Eindruck. 4.Konkret: Sofakombi komplett raus. Entweder die dunklen Holzmöbel ODER die Bücherregale. Bücher sehen immer gut aus, behalten. Ich würde helles Grau oder Sand dazu kombinieren. In den Details (Kissen, Decke o.Ä.) kannst du ein warmes Rot dazunehmen.

Bei Rogue One bin ich nach 5min eingepennt. Der neue ist schon ganz unterhaltsam, keine Frage. Für meinen Geschmack aber viel zu viele Weltraum-Schlachtszenen und zu wenig Geschichte. Ist vielleicht auch bewußt gemacht die Erwartungen der Zuschauer nicht zu erfüllen - jeder Plan geht konsequent schief und der große Luke Skywalker sagt einfach "nö" und geht in seine Höhle :D.

Frauen 😂

Du verwechselst körperliche mit emotionaler Reife.

Ouh Kühlschrank natürlich ein heikles Thema. Ich esse gerne abwechslungsreich, sonst habe ich wenig Appetit. Heißt also auch Lebensmittel kaufen die nicht gleich aufgebraucht werden (da ich auch nicht sooo viel esse) und dann lange auf den nächsten Einsatz warten. Beispielsweise mache ich Pizza und lege dann eine scharfe Pepperoni drauf. Und das Glas steht dann ein Jahr im Kühlschrank. Neue Taktik: Ich versuche vorher zu überlegen was ich koche und kaufe dann genau dafür ein. Heißt dann öfter einkaufen und manchmal ist dann abends wenig da. Dann gibt es halt wieder Nudeln mit Parmesan (das ist immer vorrätig).

Lustiger Thread. Cliffhanger und dann dreht sich alles um 180°. Und dann wieder :D Wenn ich laienpsychologisch raten müsste würde ich ihr gewisse bindungsängstliche Tendenzen unterstellen. Dieses extreme reinkippen in der Situation (mit dir verschmelzen wollen, "den Tränen nahe") zeigt für mich ein hohes Nähebedürfnis. Dann wird es ihr aber zu viel (Familienfeier z.B., oder du warst länger bei ihr) und sie stößt dich wieder weg und verliert den Kontakt zu ihren Gefühlen ("ich kann nicht lieben"). An der Interpretation halte ich aber nur bis zu neuen Infos fest!

Mich würde auch interessieren wie diese Liebesbekundungen ausgesehen haben.

Ich kenne das auch sehr gut, liegt bei mir glaube ich in der Familie. Ich war auch schon als Kind extrem vergesslich. Also bei mir war die Regel - zur Schule laufen, sehen dass andere Kinder Zeichenblöcke/Sportzeug o.Ä dabeihaben, nach Hause rennen. Oder an Elternsprechtage erst wieder gedacht als ich andere Eltern in der Schule gesehen habe. Einmal fast nicht daran gedacht dass ich eine Theateraufführung habe. Als Erwachsene auch. Ohne Jacke im Winter zur Arbeit gefahren (30min Fahrt). Mehrfach ohne Werksausweis vor dem Tor gestanden. Mal ohne Pass in den Urlaub gestartet (zum Glück auf der Autobahn gemerkt). Mit Chef zum Flughafen gefahren ohne mir vorher ein Flugticket bestellt zu haben. Sowohl meine Mutter als auch ich schon mal mit Lockenwicklern draußen unterwegs gewesen (ich sogar bei einer Sponsionsfeier). Ich schaue oft an mir runter um zu sehen ob ich nackt rausgegangen bin. Bei mir mehr als ein Tick. Es ist ein Teil von mir. Wahrscheinlich wirklich oft eher bei lästigen/Routinesachen. Soll aber gehäuft bei intelligenten Menschen vorkommen :D. Also gilt es tatsächlich zu akzeptieren und dein Leben deiner Persönlichkeit anzupassen: - wirklich wichtige Dinge fest regeln. Rechnungen z.B möglichst über Daueraufträge/Einziehungsermächtigungen. Ich wechsle auch selten Anbieter. -Rausgehroutine. Ich mache die Dinge oft auf den letzten Drücker (ist zwar unangenehm aber produktiv). Ich nehme mir aber immer eine Minute Zeit um die fest abgespeicherte Liste im Kopf durchzugehen -Ich habe eine chaotische aber funktionierende Logistik: lasse die Dinge an dem Platz an dem du sie zuletzt gesucht hast. Folge beim Suchen deinem Gefühl. Usw. Und vor allen Dingen verabschiede dich vom Perfektionismus und von der Idee dass alle Menschen gleich sein müssen.

Ich sehe 3 Möglichkeiten: - ihr lebt in einer WG und teilt alles auf. - Ihr lebt als Paar und zwar auf ihrem Niveau. Das bedeutet du lebst in einer Wohnung die man sich eben für 1200 leisten kann. Inklusive aller Anschaffungen. - Ihr teilt es anteilsmäßig auf. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Einzelne Möbel könnt ihr getrennt anschaffen. Tägliches, Urlaub usw wird vom gemeinsamen Konto gezahlt auf das ihr anteilsmäßig einzahlt. Wenn sich die Einnahmen ändern werden die Anteile angepasst. Ich würde den dritten Weg wählen.

Gibt es natürlich auch. Dass die Frau mehr will und aus Selbstschutz auf Abstand geht. Kann durch emotional/zeitlich auf Distanz gehen passieren oder manchmal sogar bewußtes Wegschieben. Das sehe ich hier aber nicht. "Ich kann vielleicht nicht lieben" = ich liebe DICH nicht. Sie ist unsicher weil sie denkt er will mehr. Und hat Druck durch (vermeintliche) Erwartungen seinerseits. Hat sie recht klar (für mich zumindest :D) kommuniziert.

Ich denke ihr habt zu viel Nähe für eine lockere Geschichte und sie zieht die Notbremse. Will dich aber nicht verletzen und ganz wegschieben. Am besten wäre es wenn du also genau so weitermachst, ruhig, nicht beleidigt und euch einfach mehr Raum gibst. Keine Familienfeiern, vielleicht alle 2 Wochen sehen und andere Frauen treffen.

Kollegin UND vergeben. Warum da die Zähne ausbeißen wenn es so viele hübsche Alternativen gibt?