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Dafür aber Gefahr, zu zweit in der Ecke zu stehen und über statt mit Frauen zu reden. Nichts. Hängt aber davon ab, wie entspannt du bei der ganzen Sache bist. Ist wie mit der berühmten Drei-Sekunden-Regel. Wenn du weißt, dass du kein Problem damit hast, zu der Frau hinzugehen kannst du dir ruhig auch ein bisschen mehr Zeit lassen, um die Situation einzuschätzen. Anders sieht es aus, wenn dann bei dir sofort der Ausredengenerator anspringt. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, dafür zu sorgen, dass du gar keine Gelegenheit hast, über so etwas nachzudenken. Das Wichtigste ist, dass du dich locker machst und keine große Erwartungshaltung aufbaust. Wenn man das erste oder die ersten Male alleine weggeht, ist es völlig normal, dass man sich nicht so locker fühlt, wie in der gewohnten Situation – d.h. zusammen mit jemand anderem oder einer größeren Gruppe. Heißt jetzt nicht, dass das zwangsläufig bei jedem so ist, aber die Erfahrung sagt einfach, dass sich die meisten Menschen an diese ungewohnte Situation erst mal gewöhnen müssen. Das erste Mal, wo ich alleine aus war, stand ich im ersten Club nur eine Stunde an der Wand und habe an meinem Bier genuckelt. Im nächsten habe ich es immerhin geschafft, mich zu überwinden, mir von einer Feuer geben zu lassen und alleine auf der Tanzfläche abzuzappeln. Völlig egal. Am Anfang war es für mich erstmal nur wichtig, dass ich überhaupt tatsächlich alleine weg gehe und mich der damals als unangenehm empfundenen Situation aussetze und mich daran gewöhne. Deswegen, selbst wenn du beim ersten Mal nur eine Stunde ‚blöd‘ in der Gegend rum stehst um dich danach nach Hause zu flüchten, ohne auch nur mit irgendjemandem gesprochen zu haben, hast du schon was erreicht. Deswegen würde ich dir raten, setze dir einfach das Ziel mindestens eine Stunde im Club zu bleiben, egal wie du dich dabei fühlst bevor du wieder gehst. Alles was du darüber hinaus noch machst, ist dann reiner Bonus, den du nur deshalb machst, weil du Lust darauf hast.
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Am einfachsten wäre es wohl die Schule zu wechseln bzw. sich auf außerschulische Sozialkontakte zu konzentrieren. Wie alt bist du denn bzw. wie lange musst du denn überhaupt noch in diese Schule gehen?
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Finanzielle Situation als Student verbessern und ordnen
Cycle antwortete auf Superposition's Thema in Karriere & Finanzen
Das mit dem „sich schlau machen“ muss ich leider sofort zurück geben. Die HwO-Überarbeitung von 2004 ist inzwischen schließlich schon mehr als 10 Jahre in Kraft. „Fotograf“ ist seitdem in der Anlage B als zulassungsfreies Handwerk enthalten. Rechtlich relevanter für selbständige Fotografen dürften eher die Themen IHK-Anmeldung und Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft sein. -
Morgens hat man halt relativ ungestört Zeit für sich. Spätabends zwar auch, aber meistens ist man dann doch weniger leistungsfähig, wenn man bereits den ganzen Tag hinter sich hat. Mag zwar individuell unterschiedlich sein, aber zumindest bei mir tritt's zu. Allerdings heißt früh aufstehen nicht auch zwangsläufig wenig Schlaf. Kommt ja schließlich auch darauf an, wann man ins Bett geht. Oder ob er andere Gelegenheiten nutzt, Schlaf zu kriegen, beispielsweise durch einen richtigen Mittagsschlaf.
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Warum erwähnst du es denn dann? Wenn man deine Ausführungen ließt, zu welchem anderen Schluss sollte man denn kommen, als dass du damit Rassismus irgendwie rechtfertigen möchtest? Und ja, selbstverständlich ist es auch dann rassistisch, wenn ein Türke in Deutschland über „die Bulgaren“ schimpft… Da die Abgrenzung von Juden als Mitglieder des jüdischen Volkes und von Juden als Anhänger der jüdischen Religion aber nicht möglich ist, ist das allerdings reine Wortklauberei. Das gleiche gilt übrigens auch für den Begriff Antizionismus. Vorausgesetzt man gehört nicht zu den vorher genannten orthodoxen Juden, die aus rein religiösen gegen den modernen Staat Israel sind, ist eine „antizionistische“ Einstellung zwangsläufig auch antisemitisch. Und zwar deshalb, weil der jüdische Staat in Form von Israel inzwischen Wirklichkeit ist und Antizionismus folglich sich nicht mehr gegen die Errichtung eines jüdisches Staates sondern nur noch für die Zerstörung dieses bereits bestehenden Staates richten kann.
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Ach, wieder das alte Märchen vom armen, bedrängten Mütterchen Russland. Russland hat die letzen Jahrhunderte permanent eine expansive Außenpolitik betrieben. Sich als vom Westen bedrängt darzustellen mag zwar propagandistisch an der Heimatfront und bei von Antiamerikanishmus Vergifteten erfolgreich sein, hat mit der Realität aber nichts zu tun. Bevor du die NATO-Osterweiterung kritisierst, solltest du dir vielleicht mal überlegen, warum nahezu alle osteuropäischen Staaten mehr als begierig darauf waren, in die NATO einzutreten. Sicherlich nicht, weil man in Tallinn, Riga und Vilnius Großmachtfantasien hegt und Moskau erobern will. Wohl eher doch, weil die Erinnerung an fast 50 Jahre sowjetische Besatzung noch frisch genug war um diese Versicherung danken anzunehmen. Und das Verhalten Putins auf der Krim bestätigt doch nur, dass die Befürchtungen der baltischen Länder um ihre Unabhängigkeit wohl nicht ganz unbegründet waren bzw. sind. Aus Putins Sicht mag der Zerfall der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts gewesen, für Russland dürfte Putin aber in jedem Fall die geopolitische Katastrophe des 21. Jahrhunderts sein. Es war nicht Amerika, Europa oder die NATO die einen Konflikt mit Russland gesucht haben. Die Schuld liegt hier ganz eindeutig bei Putin und seinen irren Wiedererweckungsfantasien einer russischen Großmacht. Anstatt auf Zusammenarbeit mit dem Ziel einer wirklichen Entwicklung Russlands zu setzen hat Putin aus Russland ein Saudi-Arabien mit Atomwaffen gemacht. Wenn Putin klug wäre, würde er sich mal Gedanken darüber machen, warum die Menschen in der Ukraine für ein Assoziationsabkommen mit der EU auf die Straße gegangen sind, warum die EU und das westliche Lebens- und Gesellschaftsmodell eine so universale Anziehung entwickeln, aber nach Putins Eurasischer Union kein Schwein kräht. Das wird natürlich nicht geschehen. Und zwar nicht nur, weil ihm die Ergebnisse nicht gefallen können sondern weil er schlicht nicht in der Lage ist zu verstehen, dass Menschen tatsächlich aus eigenem Antrieb für etwas demonstrieren können und nicht nur, weil sie von irgendjemandem dazu angeleitet werden. DAS ist das Problem, nicht irgendeine herbeifantasierte „Einkreisung“ Russlands durch amerikanischen Vasallenstaaten. Denn zu letzterem Schluss kann man nur kommen, wenn man den Menschen in Osteuropa einen eigenen Willen abspricht und deshalb hinter jeder nicht eindeutig pro-russischen Äußerung amerikanische Beeinflussung sieht. Nö, die strategische Bedeutung der Krim wird völlig überbewertet. Sicher, Russland hat keinen vergleichbaren eisfreien Hafen in Südeuropa wie Sewastopol. Die Bedeutung von Sewastopol wird allerdings dadurch stark eingeschränkt, dass es am Schwarzen Meer liegt. Und aus dem Schwarzen Meer kommt man nur durch den Bosporus, welcher vom NATO-Mitglied Türkei kontrolliert wird. Deshalb, käme es hart auf hart, wäre diese Meeresstraße dichter als ein Alkoholiker auf dem Oktoberfest. Mit der russischen Schwarzmeerflotte kann man Georgien und der Ukraine Angst einjagen, eine geostrategische Bedeutung kann sie unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts niemals erreichen. Russland war nie eine Seemacht und kann alleine aus seiner geographischen Lage auch ebenso wenig eine werden. Aus Sicht der NATO ist die Krim noch unwichtiger. Schließlich hat die NATO am Schwarzen Meer nicht nur die gesamte rumänische, bulgarische, türkische (und im Zweifelsfall vermutlich auch noch die georgische) Küste zur Verfügung sondern, da die Türkei als NATO-Mitglied den Bosporus und die Dardanellen kontrolliert, auch noch das gesamte Mittelmeer. Auf Sewastopol als Hafen ist sie im Gegensatz zu Russland ganz sicher nicht angewiesen. Die wahre strategische Bedeutung der Ukraine im einem erneuten kalten Krieg läge in ihren nord-östlichen Regionen und deren Nähe zu Moskau. Tough luck! Nur rechtfertigt das natürlich in keinster Weise, militärisch in der Ukraine einzumarschieren und mal eben die Krim zu annektieren, dabei nicht nur alle möglichen allgemeinen völkerrechtlichen Grundregeln sondern auch die explizite Garantie aus dem Budapester Abkommen zu verletzen. Abgesehen davon, dass eine NATO-Mitgliedschaft russischer Nachbarländer ja eh nur dann zu einem Problem wird, wenn Russland den Konflikt mit der NATO sucht. Dass Putin das momentan zur Schmeichelung seines eigenen und des gesamtrussischen Egos tut, ändert aber nichts daran, dass das aus russischer Sicht nicht nur mehr als dumm sondern schlicht selbstmörderisch ist. Muammar al-Gaddafi, Saddam Hussein, die Taliban, Slobodan Milošević, Umar al-Baschir, Mohammed Farah Aidid – Jo, lauter lupenreine Demokraten. Man kann ja den amerikanischen Interventionismus der letzen Jahre durchaus kritisieren. Aber wenn man einen solchen Antiamerikanismus entwickelt, dass man in jedem Gegner der USA einen der Guten erblickt, dann sollte man seinen moralischen Kompass mal dringend neu justieren. Wenn jemand anfängt, Putin, Janukowitsch oder einen der oben genannten zu verteidigen, nur weil er ein Problem mit den Vereinigten Staaten hat, dann ist das schlicht menschenverachtend und daher zum Kotzen. Glaube mir, die USA oder andere westliche Länder stecken nicht hinter den Ereignissen der Ukraine. Man braucht sich nur anzugucken, wie reaktiv die EU und die USA die ganze Zeit über auf die Entwicklungen reagiert haben, um diese Vorstellung als töricht zu erkennen. Die USA wurden von den Entwicklungen in der Ukraine genauso überrascht wie der Rest der Welt.
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Ich halte es für leicht unhöflich, fast zwei Stunden Video-Interview unkommentiert hier reinzustellen und dabei zu erwarten, dass jemand die Zeit dafür hat, sich das anzuschauen um herauszufinden, ob es sich lohnt. Dass du wenigsten zusammenfasst, worum es in dem Video geht, was seine Kernthese ist und inwiefern das mit dem Threadthema zu tun hat, sollte eigentlich das Mindeste sein.
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Geht ja auch nicht um Mitleid. Aber Nationalspieler zu sein sollte als Ehre wahrgenommen werden und nicht als lästige Pflicht. Der Trend geht aber bereits jetzt schon teilweise in diese Richtung. Ob das der Qualität internationaler Nationalmannschaftsturniere förderlich ist, halte ich für fraglich.
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Äh, warum sollte man sich überhaupt mit PU beschäftigen wenn man nicht in einem ganz bestimmten Lebensbereich massive Defizite hat (nämlich: Women)? Das entscheidende Wörtchen ist „dauerhaft“. Am Anfang mal ausreichend viele Frauen anzusprechen um sich an die Situation zu gewöhnen und die Nervosität beim Ansprechen zu reduzieren – dagegen sagt ja niemand was. Aber nach einer Weile sollte der Fokus weg von Quantität und mehr hin zu Qualität gehen. Wer keine Probleme damit hat, eine fremde Frau anzusprechen, aber dennoch von einer zur nächsten rennt, weil die Gespräche immer nur wenige Augenblicke oder Minuten dauern, der macht schlicht etwas falsch. Und zwar etwas, was sich nicht dadurch verbessert, dass derjenige weiter unreflektiert am laufenden Band Frauen anspricht. What? In was für Clubs/Bars bist du denn unterwegs? Dass man so einen Eindruck bekommen könnte, kann ich mir eigentlich nur erklären, wenn man dem Irrglauben anhängt, dass jeder Nicht-„PUler“ zwangsläufig ein frustrierter AFC ist. Dem ist aber natürlich nicht so, der Großteil der Männer findet Pick-Up deswegen nur mäßig interessant, weil sie ein ausreichendes Sexualleben haben. Viele PUler kommen aber von einem Punkt ganz extremer Defizite, weshalb es für sie unvorstellbar ist, dass die meisten Männer diese Probleme nicht haben. Deswegen ist es in den meisten Lairs auch so leicht, schnell schon fast einen Guru-Status zu bekommen, wenn man leidlich Erfolg bei Frauen hat. Unter den Blinden ist der Einäugige schließlich König. Das alles führt allerdings dazu, dass die Maßstäbe dafür, was normal ist, sich natürlich stark verschieben. Nein, das liegt alleine daran, dass bestimmte Menschen eine Ausrede dafür suchen, bei der sie sich nicht eingestehen müssen, dass es an ihnen liegt und dass es in ihrer Verantwortung liegt, etwas daran zu ändern. Ich bin der festen Überzeugung, dass man nur in einer richtigen™ Großstadt wirklich die Möglichkeiten hat, wirklich zu lernen wie man Frauen aufreißt. Je kleiner der Ort, desto mehr wird man nicht nur durch soziale Zwänge zurück gehalten, sondern man hat schlicht auch nicht die Auswahl um ausreichend Frauen zum „Üben“ anzusprechen. Was ist mit dem Nachtleben?
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Die Uefa hat beschlossen, dass ab 2018 in den Jahren zwischen EM und WM eine Meisterschaft der europäischen Mannschaften, im Ligamodus ausgetragen wird.http://www.focus.de/sport/fussball/deutsche-nationalmannschaft-hat-bald-ligaspiele-uefa-beschliesst-europaeische-nationenliga-nations-league-ab-2019_id_3722471.html und das ist ungeheuerlich widerlich weil...Erst ruinieren sie die EM durch den bescheuerten 13-Nationen-Modus und weil das nicht ausreicht wird das Turnier jetzt noch weiter entwertet, indem man praktisch jedes Jahr einen „Europameister“ ausspielen lässt. Klar geht's da nur um Geld, aber ich glaube dass diese Vorgehensweise sehr kurzsichtig ist. Die Fußballbranche boomt zwar momentan, aber endlos wachsen kann die auch nicht. Ich befürchte, dass die Verantwortlichen mit solchen Ideen mehr abbeißen als sie schlucken können.
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Finanzielle Situation als Student verbessern und ordnen
Cycle antwortete auf Superposition's Thema in Karriere & Finanzen
Kommt auf die Konditionen an, würde ich sagen… Und natürlich darauf, was für Nachteile du durch das Nichthaben einer Kreditkarte hättest. -
Was haben die in Astana eigentlich für Drogen verteilt? Das Zeug will ich auch…
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Die ganze Diskussion ist völlig am eigentlichen Thema vorbei. Die Frage ist doch nicht, wie sich Richard Bandlers Charakterzüge rechtfertigen lassen können. Für die Beurteilung einer Methode ist doch die Person des Erfinders völlig irrelevant. Etwas funktioniert doch nicht deshalb besser, weil es von jemandem mit einwandfreiem Charakter erfunden wurde. Und für wen Richard Bandler das einzige Problem bei NLP ist, der hat sowieso schon eine ganze Menge wichtigerer Probleme von NLP übersehen.
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http://www.youtube.com/watch?v=5J3gX47rHGg
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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@Zooler: Ich glaube, dass waren Angaben in CHF und nicht in EUR ;)
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Weil das locker eher 3.000 als 2.000 kcal sind, die du da aufgelistet hast. Das Problem ist halt, dass das nicht aussagekräftig ist. „Trockenfleisch“ ohne Mengenangabe oder „kleinere Portion“ und „Handvoll“ sind halt viel zu ungenau. Getränke (Alkohol?) wurden ja schon genannt. Wenn du wirklich sicher gehen willst, dass du dich nicht verschätzt bei deiner Nahrungsaufnahme, dann führe mal zwei Wochen lang exakt Tagebuch darüber, indem du alles was du zu dir nimmst aufschreibst, genau abgewogen und Getränke (vor allem Säfte, Cola, Alkohol) inbegriffen.
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Passt auf eure Handys auf, Jungs.
Cycle antwortete auf monkeys's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Unfug. -
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Cycle antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
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Mit wem redet man, wenn es einem schlecht geht und man keine Freunde hat?
Cycle antwortete auf Stringenz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Telefonseelsorge wurde ja schon genannt, ein Psychotherapeut wäre aber wahrscheinlich die beste Idee. Also das Leute im PU Forum einen krass runtermachen habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich denke einige sind maximal direkt und sprechen halt genau ihre Eindrücke aus. Lies dir die anderen Beiträge von Stringenz durch, dann wird dir klar werden, warum er den Eindruck bekommt, er würde hier runter gemacht. Seine Probleme sind auf einem ganz anderen Niveau als die des berühmten durchschnitt-frustrierten AFCs. Das bedeutet schon mal, dass es dem Durchschnittsmenschen schwer fällt, Verständnis für ihn (Stringenz) zu haben und sich in seine Situation einfühlen zu können. Dazu kommt noch, dass Stringenz nicht bereit ist, sich einzugestehen, dass sein sozialen Probleme sehr viel tiefer liegen und zu umfassend sind, als dass ein paar Tipps aus einem Pick-Up-Forum dagegen helfen würden. Wenn er aus dieser Perspektive heraus bei jedem, der ihn darauf hinweist und ihm rät, sich Hilfe dafür zu suchen, einen persönlichen Angriff sieht, dann ist es aus seiner Sichtweise natürlich völlig logisch, hier zu meinen, von Leuten umgeben zu sein, die einen Niedermachen wollen. Ändert aber natürlich nichts daran, dass das eigentliche Problem bei ihm selber liegt und jegliche Anstrengung von seiner Seite vergebliche Mühe ist, so lange er nicht bereit ist, dies anzuerkennen. -
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Cycle antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
BBC verhilft uralten Openern zu neuer Popularität: -
Mal Wikipedia befragen: Hm, passt! :P
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Danke. Grundsätzlich bin ich zwar auch der Ansicht, dass demokratisch gewählte Politiker* nicht unbedingt kompetent dafür wären, in so einer Situation kaltblütig und berechnend genug zu handeln. Diejenigen, die aber in solchen Situationen tatsächlich die wahren Entscheidungsträger wären sind aber andere: Karrieremilitärs, die solche Szenarien gedanklich seit Jahren durchgespielt haben. Für diejenigen wäre das nicht, wie für ‚normale‘ Menschen das Undenkbare sondern die Anwendung dessen, auf was sie sich seit Jahren vorbereitet haben. Verbunden damit, dass diejenigen dann in den sichersten Bunkern der Welt sitzen und dementsprechend nicht direkt ihr eigenes Leben gefährdet sind, halte ich es nicht für zwangsläufig eintretend, dass diejenigen dadurch automatisch in Panik verfallen würden. Ein Verzicht darauf, auf einen begrenzten atomaren Angriff mit unbeschränkter Vergeltung zu antworten, hätte natürlich keine humanitären Gründe. Formeln wie „lieber rot als tot“ finden sich in diesen Kreisen ganz sicher keinen Anhang. Aber ich denke, man kann schon davon ausgehen, dass die Tatsache, dass ein allumfassender Atomkrieg schädlicher für die eigenen Machtposition sein könnte als das mit einem nicht-sofortigen umfassenden Gegenschlaf verbundene Risiko für diese Machtposition, dort durchaus Beachtung findet. Die Geschichte des kalten Krieges bestätigt mich im übrigen in dieser Ansicht. Wenn man sich anguckt, in welchem Ausmaße Brinkmanship während dieser Zeit auf beiden Seiten betrieben wurde und wie nahe die Welt teilweise vor einem Atomkrieg zwischen der NATO und der Sowjetunion stand ohne dass ein solcher ausgebrochen ist und sich im historischen Rückblick dazu noch anschaut, welche Überlegungen dabei jeweils intern statt fanden, halte ich es einfach nicht für wahrscheinlich, dass all dies sofort automatisch hinfällig gewesen wäre, sobald die erste Atombombe gefallen wäre. Dass die Möglichkeit natürlich nicht völlig auszuschließen ist, muss man natürlich nicht vergessen. Der Glaube daran dürfte auch unter den damaligen Entscheidungsträgern verbreitet gewesen sein und möglicherweise auch gezielt gestreut worden sein. Im gewissen Sinne, muss man das als Glücksfall sehen, weil natürlich die Hemmschwelle, Atomwaffen einzusetzen, sehr viel höher liegt, wenn derjenige am roten Knopf glaubt, dass daraus zwangsläufig eine globale Vernichtung folgen würde. Und wenn das schon für die damalige Situation galt, dann gilt das heutzutage um so viel mehr. Zum einen lebt derzeit keine Atommacht unter einem vergleichbaren Eindruck der Bedrohung, weshalb die Verantwortlichen auch nicht in dem Ausmaße unter Druck stehen, zum anderen ist die Welt multipolarer geworden. Wer sein komplettes Atomwaffenarsenal verfeuert um den aktuellen Gegner auszuschalten, beraubt sich dadurch natürlich auch selber jeglicher Möglichkeiten gegen einen weiterem Angriff von anderer Seite zu reagieren. Das betrifft weniger die USA und Russland, weil deren Atomwaffenarsenale immer noch um Größenordnungen größer sind als die anderer Länder, aber die britische, französische, chinesische, indische oder pakistanische Nukleardoktrin kann diesen Umstand nicht ignorieren. * Schlicht deshalb, weil in einer Demokratie andere Eigenschaften gefragt sind, um in ein politische Führungsposition zu gelangen. Das heißt natürlich nicht im Umkehrschluss, dass nicht-demokratische Staatslenker nicht auch genauso wenig in der Lage dazu wären. Selbstverständlich sind die Kapazitäten aktueller und zukünftiger ABM-Systeme beschränkt. Das heißt aber nicht, dass sie wirkungslos sind. Aus humanitärer Sicht mag es mehr als zynisch sein, einen Unterschied darin zu sehen, ob 500 oder 5.000 Atombomben auf ein Land niedergehen, aber aus rein machtpolitischer Perspektive macht das einen gewaltigen Unterschied. Denn natürlich ist es völlig unrealistisch, in einem Raketenabwehrsystem einen völligen Schutz gegen einen nuklearen Angriff zu sehen. Mit dem Argument lassen sich zwar solche Systeme gut vermarkten, das wahre Ziel von SDI und NMD war bzw. ist es hingegen lediglich, sicher zu stellen, dass im Falle eines Erstschlages eine ausreichende Zweitschlagfähigkeit gesichert ist. Deswegen ist ein ABM-System ja auch nur als Teil einer entsprechenden Gesamtstrategie sinnvoll, strategische U-Boote habe ich ja als Beispiels schon genannt, dazu kommen weitere Maßnahmen passiver Natur, die die Continuity-of-Operations-Fähigkeit sichern sollen, etwa der Ausbau geschützter, weniger leicht zu störender Kommunikationskanäle. Es gibt eine Untersuchung der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, laut derer bereits ein relativ ‚kleiner‘ Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan massive Einwirkungen auf das Klima hätte und dadurch zu einer globalen Hungersnot führen würde. Selbst wenn man glaubt, die Verfasser dieser Studie würden die Risiken aus politischen Gründen übertreiben, wird dennoch wohl niemand bestreiten, dass die humanitären Auswirkungen eines jeden Atomkrieges katastrophal wären und die Zahl der Opfer schnell die des Zweiten Weltkrieges in den Schatten stellen könnte. Der Punkt ist aber, dass das aus rein militärischer Sichtweise nicht unbedingt relevant ist. Denn diese Folgen beträfen in erster Linie Menschen und Gebiete, wo bereits im Normalfall die Nahrungssicherheit häufig gefährdet ist – Die meisten Atommächte fallen nicht darunter. Und der Hungertod von Milliarden Afrikanern oder Südamerikanern hätte schlicht kaum einen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der USA oder einer vergleichbaren Macht. Aber auch hundert Millionen oder mehr tote Amerikaner wären für die Stabilität der USA als Staat zwar ein wesentlich größeres Problem, würden aber nicht dazu führen dass die USA und ihre Streitkräfte als grundsätzlich funktionsfähige Institutionen aufhören würden zu existieren. Dies festzustellen bedeutet in keinster Weise, Atomwaffen zu verharmlosen. Davon, dass die USA in der Lage wären eine derart massive Katastrophe zu überstehen, hat der Rest der Welt schließlich nicht das geringste. Aber wenn man verstehen möchte, inwieweit MAD als Nuklearstrategie auch in Zukunft noch realistisch ist, kommt man um solche Überlegungen nicht drum herum. Und die Erkenntnis, dass eine (militärische) Vernichtung nicht (mehr) gesichert ist, ist letztlich für alle, die nicht zufällig US-Präsident oder Pentagon-General sind, das genaue Gegenteil eines Grundes zur Hoffnung. Denn wenn Atomwaffen kein Doomsday-Device sind, deren Einsatz automatisch und zwangsläufig zur völligen Vernichtung aller Beteiligten führt, bedeutet dass natürlich, dass das Risiko, dass Atomwaffen tatsächlich eingesetzt werden, ansteigt. Ich muss dich leider enttäuschen, von Spiegel Online halte ich noch weniger als von der Spiegel-Printausgabe. Mit dieser Formulierung präsupponierst du, dass Marx' ökonomische Theorien in diesem Punkt richtig wären und dass das Konzept Kapitalverwertung nicht nur sinnvoll sogar ein unbestreitbares Faktum sei. Da ich diese Annahme aber nicht teilen kann, macht deine Aufforderung deshalb leider keinen Sinn. Genauso gut könntest du mich dazu auffordern, mich darüber zu informieren, weshalb Pferde Wiederkäuer sind. Da Pferde aber nun mal keine Wiederkäuer sind, könnte ich dieser Aufforderung beim besten Willen nicht folgen. Ich könnte mich höchstens darüber informieren, warum manche Menschen glauben dass Pferde Wiederkäuer seien. Genauso ist es mir daher auch unmöglich deiner Aufforderung Folge zu leisten und ich könnte mich lediglich darüber informieren, was von den entsprechenden Theorien als zwangsläufiges Ergebnis der „Kapitalverwertung“ postuliert wird. Solltest du dich mit Kapitalverwertung jedoch nicht auf dem Begriff bezogen haben, wie er von Marx eingebracht worden ist, würde ich dich bitten, näher zu erläutern, was du darunter verstehst. Mir vorwerfen, ich sei einseitg informiert, weil du mir unterstellst, meine Informationen aus Spiegel Online zu beziehen, aber mich dann auf konkret und jungle world zu verweisen… Allerdings ist ein Artikel natürlich nicht deswegen falsch, nur weil er in der jungle world publiziert wurde. Im Gegenteil, Frau Weinmanns Analyse der russischen und ukrainischen innenpolitischen Situation ist äußerst fundiert. Ich kann ihr auch in eigentlich allen Punkten nur zustimmen. Über Kronauers Artikel in konkret lässt sich das leider nicht sagen. Die Ankündigung auf der konkret-Website reicht eigentlich schon aus um zu erkenne, welch Geistes Kind der Autor ist: Leider ‚enttäuscht‘ der Artikel diese Erwartungen nicht. Sein Inhalt entspricht tatsächlich diesem Tenor. Zwar hat Kronauer Recht, wenn er feststellt, dass die ukrainischen Oligarchen sicher einer der entscheidenden Machtfaktoren sind,, aber das war's dann auch schon. Wer die die EU-Ostererweiterung als einen Ausbau deutscher Hegemonialpläne gegenüber Russland fantasiert, muss die letzten Jahrzehnte wohl hinter dem Mond verbracht haben. Es ist zwar völlig legitim, der amerikanischen, deutschen und gesamteuropäischen Tagespolitik bzw. deren politischem und gesellschaftlichen System insgesamt kritisch gegenüber zu stehen. Wer aber verkennt, dass die Westorientierung der neuen EU-Mitglieder in Osteuropa nicht auf wirtschaftlichem Druck Deutschlands oder der USA beruht, sondern darauf, dass das westliche Gesellschaftsmodell für die Menschen dort genuin attraktiv ist, bei dem kann natürlich nichts sinnvolles herauskommen. Aus falschen Grundannahmen lassen sich halt prinzipiell keine richtigen Schlüsse ziehen. Kronauer macht genau den falschen Fehler wie Putin, nämlich in dem er die Soft Power des Westens im allgemeinen und der USA und der EU im besonderen schlicht als besser umgesetzte Propaganda versteht. Das wird aber der Komplexität der Realität nicht gerecht. Auch seine Darstellung der Maidanbewegung als von Faschisten dominierter und von Oligarchen gelenkter, gewalttätiger Umsturzversuch gegen die legitime Regierung Janukowitsch ist schlicht absurd. Sicher geht die Sicht auf die Vorkommnisse der Ukraine als Kampf der „guten“, pro-westlichen Maidan-Bewegung gegen die „bösen“, (pro-)russischen Diktatoren Putin und Janukowitsch an der doch etwas komplexeren Realität ebenso vorbei. Daraus folgt aber mitnichten, dass deshalb automatisch das genaue Gegenteil wahr sei. Putin und die ukrainischen Oligarchen mögen die ukrainische Bevölkerung als ihre persönliche Verfügungsmasse betrachten und auch im Westen ist deren Schicksal für viele wohl nicht das Wichtigste an der ganzen Sache. Dass er diese Ansicht unwidersprochen übernimmt und nicht darauf eingeht, dass die einfachen Ukrainer selber auch eigene Interessen haben und welche das sind, ist äußerst schade. So kommt Kronauer deshalb nur als jemand rüber, der wegen des Splitters im eigenen Auge den Balken im Auge des Anderen nicht sieht. Eigentlich fehlte nur noch, dass er Putin und Stalin in eine Linie stellt und sie als Verteidiger der Freiheit des russischen Volkes gegen westliche Aggression bezeichnet.
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Solange du die Tote Hand „Perimetr“ meinst würde ich dir in dem Punkt sogar teilweise zustimmen. Sobald aber menschliche Akteure in Spiel kommen, die Entscheidungen treffen müssen, sieht das ganze anders aus. Die wären nämlich sehr wohl in der Lage zwischen einem begrenzten Atomwaffeneinsatz und einem uneingeschränkten Erstschlag mit dem Ziel der weitestgehenden Vernichtung des Gegners zu unterscheiden. Die Hauptgefahr der atomaren Abschreckung im Kalten Krieg bestand darin, dass die militärische Logik eines Staates verlangte die eigenen Raketen zu starten sobald man davon ausgehen musste, dass ein gegnerischer Erstschlag unmittelbar bevorstand und nicht erst, wenn dieser bereits geschehen war. Der Grund dafür war, dass ein Counterforce-Erstschlag, der die Gefährlichkeit eines Vergeltungsangriffes des Getroffenen stark reduziert hatte, eine durchaus realistische Möglichkeit war. Wenn gegnerische Atomwaffen die eigenen Städte in Schutt und Asche gelegt haben ist es noch nicht zu spät, dem Angreifer das Gleiche anzutun. Aber wenn ein atomarer Angriff das eigenen Atomwaffenarsenal größtenteils zerstört hat, hat man keine große Möglichkeit der Vergeltung mehr. Deswegen war es so wichtig, dass im Falle eines Angriffes die eigenen Raketen möglichst gestartet worden wären, solange die gegnerischen sich noch im Anflug befunden hätten. Dass durch diese Logik das Reaktionsfenster natürlich sehr kurz und damit die Gefahr für Fehleinschätzungen enorm hoch war, liegt auf der Hand. Allerdings hat es seit dem Kalten Krieg gerade im Bereich der Kommunikation und Informationsverarbeitung extreme technische Entwicklungen gegeben. Das schafft das Risiko einer fatalen Fehleinschätzung nicht komplett aus der Welt, aber es verringert es. Zum anderen ist die Anfälligkeit für einen erfolgreichen Counterforce-Erstschlag gesunken. Allein die SSGNs und SSBNs der US Navy können insgesamt über 5.000 Sprengköpfe aufnehmen – Damit lässt sich immer noch eine Menge Zerstörung anrichten, selbst wenn das gesamte Festlandgebiet der USA ausgelöscht wäre. Das reduziert dementsprechend die Notwendigkeit, auf einen vermuteten Erstschlag so schnell wie möglich reagieren zu müssen und erlaubt es somit den Verantwortlichen erst noch mehr Informationen einzuholen um ein klareres Bild der Lage zu bekommen und auf Grund dieser Informationen ggf. eine abgestufte statt einer uneingeschränkten Vergeltung zu befehlen. Was die von dir angesprochenen Befehle angeht – das klassische Beispiel sind da die versiegelten Geheimbefehle der britischen strategischen U-Boot-Kapitäne – kommen die auch nur dann zum Tragen, wenn keine Kommunikation mit Downing Street 10 mehr möglich ist. Dass das eine zwangsläufige Folge eines Nuklearangriffes gegen das Vereinigte Königreich wäre ist aber genau das, was ich in Zweifel stelle. In dem Fall gibt es neben „Feuert aus allen Rohren!“ und „Flüchtet nach Australien!“ noch weitere Möglichkeiten begrenzter Vergeltung. Alle diese Dinge sprechen in meinen Augen dafür, dass es falsch ist, davon auszugehen, dass jeder Einsatz von Atomwaffen automatisch zu einem unbeschränkten nuklearen Schlagabtausch und Einbeziehung des kompletten Arsenals führen würde. Das gab es nicht nur auf Seiten der USA. Stanislav Petrov ist beispielsweise ganz sicher einer der am meisten verkannten Helden für die gesamte Menschheit. Darum ging es aber nicht. MAD steht schließlich für Mutually Assured Destruction. Damit die Annahme, dass der Einsatz von Atomwaffen dazu führen würde, beide Länder zu vernichten, stimmt, muss aber erst mal die Annahme stimmen, dass der Einsatz des Atomwaffenarsenals eines der Länder gegen das jeweils andere gesichert zu dessen Vernichtung (Assured Destruction) führen würde. Davon ist aber nicht auszugehen, den Namen Kahn nannte ich ja schon. Sicher, die Folgen und die Opfer einer solchen Aktion wären Katastrophal und würden das Vorstellbare der meisten Menschen übersteigen. Aber es würde nicht dazu führen, dass die USA oder Russland/die Sowjetunion als Streitmacht aufhören würden zu existieren. So lange aber grundsätzlich die Möglichkeit besteht, einen Atomkrieg zu gewinnen, auch wenn es massive Opfer auf eigener Seite bedeuten würde, so lange kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein rationaler Akteur zu der Entscheidung kommen kann, er würde von einem gegenseitigen Atomkrieg am Ende profitieren, weil die zu erwartenden Schädigungen des Gegners die zu erwartenden eigenen Schäden übertreffend würden. Relevant ist dabei übrigens gar nicht, wer am Ende tatsächlich Recht hat, sondern nur, was die Entscheidungsträger glauben. Zum Glück gibt es dafür keine Erfahrungswerte. Aber die Tatsache, dass eigentlich jeder, der sich mit dem Thema unemotional befasst, zu der Feststellung kommen muss, dass ein gewinnbarer Atomkrieg grundsätzlich möglich ist, verschafft mir eine Gänsehaut. Der Glaube, Kriege würden heutzutage um konkrete Ressourcen geführt ist zwar verständlich, aber deswegen nicht wahrer. Den Irakkrieg auf die Gier von George W. Bushs Petro-Freunden nach Zugriff auf die irakischen Ölvorräte zurückzuführen, ergibt halt eine sehr schön einfache Erklärung, die damit für viele Menschen natürlich deutlich attraktiver ist, als die komplexe, vielschichtige Realität. Fakt ist aber, dass moderne Kriegsführung derart kostspielig ist, dass es keine Ressource der Welt gibt, für die sich das lohnt. Der Irak-Krieg wurde von der Bush-Regierung aus geostrategischen und vermeintlichen Sicherheitsinteressen* geführt, nicht um sich die irakischen Ölvorräte unter den Nagel zu reißen. Das zeigt sich alleine schon daran, wie wenig amerikanische Unternehmen heute bei der irakischen Ölförderung eine Rolle spielen. * Nur damit es keine Missverständnisse gibt. Mit „Sicherheitsinteressen“ meine ich natürlich nicht die fadenscheinige und mehr als durchsichtige offizielle Erklärung, man müssen gegen den Irak wegen seiner Massenvernichtungswaffen vorgehen. Unabhängig von den ganzen genannten Faktoren darf man außerdem nicht vernachlässigen, dass derzeit die gefährlichsten Konflikt mit dem höchsten Potential zu einer nuklearen Eskalation andere sind als zwischen USA und Russland. Ein Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan beispielsweise wäre alleine schon deshalb begrenzt, weil beide Seiten nur ein begrenztes Arsenal an Atomsprengköpfen haben. Auch Chinas oder Nordkoreas Atomwaffenarsenal sind weit von dem Level Russlands und der USA entfernt, was nicht nur natürlich die Möglichkeiten Chinas und Nordkoreas einschränkt, sondern auch im Falle eines Konfliktes dazu führt, dass jedem US-Präsidenten klar wäre, dass im Falle eines Falles ein Einsatz des kompletten Nuklearwaffenarsenals gegen China oder Nordkorea völlig unnötig und als Vergeltung überzogen wäre. Nein, gehe ich nicht. Ich rede hier von ABM-Systemen. Was unter Reagan noch völlig zu Recht als technisch unumsetzbares „Star Wars“ verspottet wurde, wird mehr und mehr nicht nur technisch sondern auch wirtschaftlich realisierbarer.
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Men Should Not Help Sluts - kontroverser Artikel aus der "Manosphere"
Cycle antwortete auf ein Thema in Plauderecke
Eine Überhöhung funktioniert aber nur, wenn es etwas gibt, was überhöht werden könnte. Plattes Land hingegen bleib plattes Land, egal wie sehr du das Profil überhöhst. Wenn du da Hügel haben willst, musst du sie schon aus dem Nichts neu erschaffen, so wie deine „Satire“ hier. „Von mir aus kannst du eine Seegurke vögeln, warum meinst du dass mich das interessieren würde?“ Aber auch wenn ich nicht nur diejenigen betrachte, mit denen ich freiwillig meine Freizeit verbringe, sondern auch diejenigen, mit denen ich mehr oder weniger zwangsweise zu tun haben, bleiben dir von dir und 447 vorgebrachten Anworten schlicht absurd. Ich kenne so gut wie niemanden, der geistig so beschränkt wäre, dass er das von euch beiden beschrieben Verhalten bei Männern kritisieren würde, es aber völlig in Ordnung fände, wenn es von einer Frau ausginge. -
LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
Cycle antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
Jeder zehnte Amerikaner hält HTML für Geschlechtskrankheit