Cycle

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  1. Cycle

    Clubs

    Die Eigenschaft [+ coole Freunde haben] war nicht auf dich bezogen? Möglich, dass es daran liegt. Allerdings ist es wohl nicht ausgeschlossen, dass es natürlich auch daran liegen könnte, dass du deine Mitstudenten als „Bauern und Untermenschen“ titulierst. Hat mit Glück quasi nichts zu tun, eher mit der eigenen Persönlichkeit. Ist wie mit Frauen. Wenn da jemand eine nach der anderen abschleppt, liegt das auch nicht an der Hasenpfote unterm Bett.
  2. Solange du das nicht als Ausrede benutzt, die heiße Blondine, die da so verloren in der Ecke rumsteht, nicht aus ihrer misslichen Lage zu befreien… Hm, Vorlesungen?! Gute Idee, aber pass auf: Plötzlich mit hundert Leuten auf Kneipentour zu gehen wenn man mit maximal einem Dutzend Teilnehmer gerechnet hat, ist ziemlich stressig. Dafür hast du dann für's erste frauenmäßig ausgesorgt…Fieldtested! Keine! Zu meiner Zeit hieß das noch StudiVZ und keiner hat's benutzt. Aber wenn ihr eine Facebook-Gruppe habt, dann schreib halt einfach mal einen Post rein, dass alle, die neugierig darauf sind, schonmal ihre zukünftigen Kommilitonen kennen zu lernen, am sounsovielten um soundsoviel Uhr in die Soundso-Bar kommen sollen. Guck halt, dass du dir ein bisschen einen Plan machst, coole Bars und Clubs kennst, in die man mit einer größeren Gruppe weiterziehen kann. Was besseres, als die Chance so etwas als Verantwortlicher selber aktiv auf die Beine zu stellen, kann dir eigentlich gar nicht passieren. Wenn du es (außer als Informatiker oder Maschinenbauer) geschafft hast, durch dein komplettes Studium zu gelangen ohne die ein oder andere Kommilitonin aus deinem Studiengang zu vögeln, dann hast du gewaltig was falsch gemacht.
  3. Wenn du für den Stern arbeitest, bin ich jetzt geliefert.
  4. Und wahrscheinlich hat sie sich gleich noch in dich verliebt, weil sie noch nie jemand so toll gebumst hat, was der Grund ist, warum sie während eures Schäferstündchens multiple Orgasmen hingelegt hat, obwohl sie laut eigener Aussage sonst beim Sex eigentlich nie kommt? Okay, lass mich das noch mal zusammenfassen: Du warst bei einer Professionellen, hattest ein gutes Erlebnis, rufst sie ein paar Tage später an und möchtest das noch mal wiederholen, aber diesmal natürlich ohne zu zahlen und bist dann verschnupft dass sie die Idee nicht so prickelnd wie du findet? Ich habe den Verdacht, auf eine Antwort, kannst du lange warten… Zuallererst solltest du dir selber mal klarwerden, dass als Freier im Puff auf der Suche nach der neuen Partnerin zu gehen den dümmsten Dingen gehört, die ein Mann tun kann.
  5. Die wichtigste Schlagzeile des Tages: Man Drops New iPhone Seconds After Buying It Langsam übertreiben die's echt mit ihrem Hype…
  6. Zu viele Pornos gesehen? Echter Sex ist doch kein Standardprogramm Blasen, Lecken, Rein-Raus, Facial. wenn du sie lecken willst, dann leck sie, wenn nicht, dann nicht. Und wenn du sie zum Orgasmus lecken willst, dann lecke sie nis zum Orgasmus. Alles total okay. Das einzige, was nicht okay ist, ist zu meinen du müsstest im Bett irgendetwas bestimmtes tun, bloß weil du das in irgendeinem Internet-Gorum gelesen hast.
  7. Ernsthaft? Natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, aber die Grundaussage, dass die Bedeutung des Trainers überbewertet wird, stimmt. Das heißt nicht, dass der Trainer gar keinen Einfluss hat und es gibt in der Realität auch tatsächlich Trainer, die mit ihren Teams konstant over- bzw. underperformen, aber selbst bei den besten sind da keine großen Abweichungen zu den Ergebnissen zu finden, die man unabhängig davon von den von ihnen trainierten Vereinen erwarten würde.
  8. Jo, wenn er wirklich nur WhatsApp damit nutzen will... Wenn du soviel schreibst, dass dir die Handytastatur nicht ausreicht, schreibst du vermutlich eh viel zu viel ;)
  9. Das neue Trikot der kolumbianischen Straßenradsportmannschaft der Frauen: You couldn't make this shit up… Colombian women cycling team kit: 'Vagina-like'
  10. Nix "Neuer-Trainer-Effekt", einfach nur ganz normale Regression zur Mitte. Den ‚Effekt‘ gäb's aber auch, wenn man statt dem Trainer das Maskottchen austauschen würde. Sowieso ist der Trainer wohl der am meisten überbewertete Erfolgsfaktor im (Club-)Fußball. Könnte man häufig auf die Position auch ganz verzichten und stattdessen die Fans demokratisch über die Aufstellung abstimmen lassen. Bei vielen würde das Ergebnis dadurch auch nicht schlechter ausfallen :P
  11. Mit einem Dual-SIM-Adapter. P.S.: Falls dein Handy mit SIM-Lock versehen ist, müsstest du den vorher natürlich entsperren lassen.
  12. …oder anders ausgedrückt: Es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit meiner körperlichen Leistungsfähigkeit widme. Ich hatte letztes Jahr von Juni bis September erst mit einem PSMF nach Lyle McDonalds Rapid Fat Loss Handbook, danach entsprechend Martin Berkhans Leangains-Guide bereits mein Gewicht von 94 auf 86 reduziert. Danach musste ich verletzungsbedingt einige Zeit mit dem Training pausieren und hatte in den folgenden Monaten auch allgemein viel um die Ohren, weshalb ich es auch später ziemlich habe schleifen lassen. Dazu die weihnachtliche Völlerei und es ist klar, warum ich wieder mit mehr Fokus mich dem Sport und der Ernährung widmen muss. In nackten Fakten: Ausgangslage Körpergröße: 1,78 cmGewicht: ~89 kgKörperfettanteil: zu hoch ;) geschätzt sicher irgendwo zwischen 25–30 %Das Ziel Gewicht bist Ende März auf unter 80 kg reduzieren (≈1 kg/Woche)Der Plan Ernährung PSMF-like, allerdings etwas großzügiger. Da ich in Diätkategorie 3 falle sind echte Refeeds nicht vorgesehen, dafür erlaube ich mir ein bis zwei Cheatmeals pro Woche. Falls es etwas mehr werden, auch kein Weltuntergang. Mein Tagesumsatz liegt geschätzt irgendwo zwischen 2.000–3.000 kcal. Selbst wenn ich ein paar 100 kcal über PSMF-Niveau lande sollte das für die angestrebten 1 kg Fettverlust pro Woche ausreichen. Das ergibt dann im Detail: Eiweiß: 150 g/Tag Omega-3: 12 Kapseln à 500 mg Fischöl täglich Sonstige Supplements: 2–3 Calcium-Tabletten à 400 mg 1–2 Magnesium-Tabletten à 375 mg ca. 1 g Kalium 1 Multivitamin Das ganze bis Ende März Training Klassischer Starting-Strength-Plan. Da ich länger nicht mehr richtig trainieren war, fange ich da im Grunde wieder von ganz unten an. Morgen ist das erste Training, mal gucken, mit welchem Gewicht ich wieder einsteigen kann. Da die Belastung deshalb dennoch in jedem Fall vergleichsweise gering sein wird, sehe ich erstmal keinen Bedarf, besondere Einschränkungen wegen meines hohen Kaloriendefizits zu machen. Woche 1 Woche 1, Samstag Ernährung1 Yufka (soziale Verpflichtungen und so ;)) (750 kcal; 50 g Eiweiß; 95 g Kohlenhydrate; 20 g Fett; 6 g Ballaststoffe)250 g Hähnchengeschnetzeltes (270 kcal; 56,5 g Eiweiß; 4 g Kohlenhydrate; 3,5 g Fett; 1 g Ballaststoffe)500 g Yofu (250 kcal; 20 g Eiweiß; 10,5 g Kohlenhydrate; 11,5 g Fett; 5 g Ballaststoffe)⇒ 1270 kcal; 126,5 g Eiweiß; 109,5 g Kohlenhydrate; 35 g Fett; 14,5 g BallaststoffeAnmerkung: Fischölkapseln muss ich erst Neue kaufen, geht aber logischerweise erst wieder am Montag. Woche 1, Sonntag Ernährung 500 g Yofu (250 kcal; 20 g Eiweiß; 10,5 g Kohlenhydrate; 11,5 g Fett; 5 g Ballaststoffe)500 g Schinkenschnitzel (575 kcal; 110 g Eiweiß; 0 g Kohlenhydrate; 15 g Fett; 4 g Ballaststoffe)⇒ 825 kcal; 130 g Eiweiß; 10,5 g Kohlenhydrate; 26,5 g Fett; 9 g Ballaststoffe
  13. Das ist natürlich blöd, lässt sich aber im Nachhinein natürlich nicht mehr ändern. Muss es denn unbedingt Berlin? Bist du dort örtlich gebunden? Sonst gibt es ja schließlich noch genügend andere Unis, wo du Wirtschaftswissenschaften/BWL studieren könntest. Und auch wenn Berlin als Stadt in Deutschland sicher einzigartig ist, sind andere Städte auch nicht alle schlecht. Wenn du keine handfesten Gründe dafür hast, unbedingt in Berlin leben zu müssen, würde ich definitiv den Wohnort eher nach den Studienmöglichkeiten wählen als umgekehrt. Naja, die Abbrecher/Durchfallquoten sind wegen des Konzeptes Fernuni natürlich schon höher als bei Präsenzunis. Wer nebenbei schon arbeitet, vielleicht sogar schon ein erstes Studium abgeschlossenen hat, der wird halt in der Regel nicht mit ganz so viel Motivation da ran gehen und dem eine geringere Priorität einräumen, als ein klassischer Student, dessen komplettes Leben auf sein Studium ausgerichtet ist. Nur damit du mich nicht falsch verstehst: Ich halte die FernUni für ein prima Sache und würde sie garantiert nicht schlecht reden wollen. Aber ein Fernstudium bleibt halt doch immer eine gewisse Notlösung.
  14. Ja. Ja. Natürlich sind körperliche „Makel“ jeglicher Art erstmal ein Negativpunkt. Aber du bist nicht bloß deine Haut oder sonst irgendein singulärer Teil deiner Person. Entscheidend ist alleine, dass das Gesamtfazit des Bildes, dass du ablieferst positiv ist. Und auch wenn das Wort „Bild“ das suggerieren macht, fällt darunter natürlich nicht nur dein äußeres Erscheinungsbild sondern dein gesamtes Auftreten. Also optimiere, was du an dir optimieren kannst und ignoriere Dinge, auf die du keinen Einfluss hast. Wenn du das konsequent verfolgst, dann kannst du dich jedenfalls ganz eindeutig nicht mehr damit rausreden, dass deine Haut gerötet wäre, wenn du keinen Erfolg hast. Bezieht sich natürlich auch richtige™ Hautprobleme, nicht irgendwelche Dinge, die sich jemand bloß einredet. Letzteres habe ich leider auch schon zu oft erlebt. Aber auch ganz unabhängig von jeglichen Optiksachen: Wenn du Probleme mit deiner Haut hast, geh halt zu einem (guten) Hautarzt. Alleine schon, weil's doch schlicht ein unangenehmes Gefühl ist, wenn die Haut juckt.
  15. Bitte? Möglichst wenig Steuern zu zahlen ist doch kein Ziel für sich. Das eigentliche Ziel eines gut wirtschaftenden Unternehmers ist es doch, den Gewinn zu maximieren. Die zu zahlenden Steuern zu minimieren macht nur unter diesem Aspekt sind, weil jede vermeidbare Steuerzahlung natürlich den Gewinn schmälert. Dein Satz liest sich aber so, als würde ein Unternehmer lieber auf einen höheren Nettogewinn verzichten, wenn er dafür mehr Steuern zahlen müsste. Und das wäre, gelinde gesagt, kompletter Blödsinn. Wenn er am Ende mehr Geld in der Tasche hat, interessiert es doch keinen Unternehmer, wenn davon auch der Staat profitiert hat.
  16. Nein, gibt es nicht. Aber unabhängig davon kriegt man an allen mir bekannten Unibibliotheken auf Antrag auch als Externer einen Bibliotheksausweis.
  17. Warum sollte sie nicht zielführend sein? Der Sinn von Fragen ist nicht, alles nur erdenkliche für die Zukunft zu wissen, sondern besser aus seinen Erfahrungen zu lernen. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass nichts davon zutrifft und er schlicht den nicht unbegründeten Eindruck hatte, dass du seine Kollegin/Mitarbeiterin belästigst. Immerhin schreibst du ja selber schon, dass dein Verhalten „vielleicht etwas creepy“ war. Das scheint der ein oder andere mit seinen tollen Ideen wohl überlesen zu haben. Im Übrigen tragen normale Service-Mitarbeiter im Saturn blaue Hemden. Wer dort im pinken Hemd und Jacket unterwegs ist, ist deswegen sehr wahrscheinlich nicht irgendein Hanswurst, der dort nichts zu sagen hat. Auch das sollte der ein oder andere vielleicht mal in seine Überlegungen einfließen lassen. Ja, das ist das einzige, was sich mit Sicherheit sagen lässt. Ich würde mich auf die Situationen konzentrieren, die häufiger vorkommen. Frauen ohne Kundenkontakt an ihrem Arbeitsplatz anzusprechen ist ja hoffentlich nicht dein Hauptmodus. Ist schließlich einfach nicht die optimale Umgebung um Frauen kennen zu lernen. Das sind Annahmen, die du völlig ohne Grund triffst. Du hast wohl kaum so gute Einblicke in die internen Personalstrukturen und -Hierarchien eines beliebigen Saturnmarktes, dass du alleine auf Grund der hier im Thread gelieferten Beschreibung so was erkennen kannst. Aber nicht nur, weil es ebenso möglich ist, dass der Typ ihr Vorgesetzter war, halte ich von deinem Ratschlag nichts. Schließlich ist davon auszugehen, dass die beiden (also der Typ und die Frau, die er angesprochen hat), auch in Zukunft täglich miteinander zu tun haben, während Bastidelic in der Situation nichts anderes als irgendein beliebiger daher gelaufener Typ war. Da muss er sie alleine durch seine schiere Präsenz bereits extrem vom Hocker gehauen haben, damit eine realistische Chance besteht, dass sie sich gegen ihren Kollegen wendet. Der Spruch ist zwar geil und ab sofort geklaut, aber in der Situation hättest du dich damit nur direkt und unverzüglich komplett ins Aus geschossen. Konzentriere dich lieber auf Situationen, die häufiger vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit wird eher recht gering sein, dass du regelmäßig in vergleichbare Situationen kommst. Aufgrund der besonderen Umgebung Arbeitsplatz lässt sich das auch schlecht verallgemeinern. In der Freizeit oder im Club ist die soziale Dynamik zwischen allen Beteiligten einfach schon von Grund auf anders. Falls es natürlich dein normaler Modus operandi ist, Frauen an ihrem Arbeitsplatz anzusprechen, mag das anders aussehen. Dann würde ich aber eher diesen Punkt angehen und mich auf die Suche nach geeigneteren Situationen machen. Natürlich muss man sich eine Frau nicht unbedingt entgehen lassen, nur weil sie gerade bei der Arbeit ist. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass das nicht gerade die optimalen Bedingungen für einen erfolgreichen Approach sind und sein Hauptübungsfeld deswegen woanders haben. Echt amüsant, in welcher Traumwelt ihr lebt. Das ist der einzige sinnvolle Ratschlag in diesem Thread. Alle anderen Antworter sollten sich noch mal mit den absoluten Grundlagen beschäftigen, wie man mit AMOGs umgeht. Das Stichwort für Erfolg heißt dabei „entwaffnen“. Wer anfängt, Statuskämpfe anzufangen hat schon verloren. Versuchen sich zu profilieren, indem man den AMOG runtermacht ist einfach eine saudämliche Idee.
  18. Na mündliche Prüfungen halt. Welche/Wie viele das sind dürfte vom Studiengang abhängen. Wenn ich mich richtig erinnere betrifft das beim Wiwi-Bachelor lediglich das Seminar. Allerdings haben mich die Wiwi-fachspezifischen Informationen nicht interessiert, weshalb ich bei diesen Teilen jeweils nur mit einem Ohr zugehört habe. Im Zweifelsfalls schau also lieber noch mal in der Prüfungsordnung nach, anstatt dich auf meine Aussage zu verlassen. Prinzipiell ja. Allerdings sind auch höhere Fachsemester nicht per se zulassungsfrei, auch wenn es meistens einfach ist die Anforderungen zu erfüllen als für eine Einschreibung ins erste Fachsemester. Wie viel dir aber von deinem bisherigen Studium anerkannt wird, ist Sache der Uni, die das jeweils im konkreten Einzelfall entscheidet. Allgemeine Informationen oder gar irgendwelche Garantien kann dir dazu im voraus niemand geben. Du könntest dann aber natürlich auch direkt in Berlin mit Wirtschaftswissenschaften anfangen, das halte ich für wesentlich klüger. Ich kann in deinen Beiträgen immer noch nicht erkennen, was der Grund ist, weshalb du so auf ein Fernstudium fixiert bist. Vor allem, wenn es jetzt um normale Wirtschaftswissenschaften geht. Ein Studium an der FernUni ist weder leichter noch weniger zeitaufwendig als an einer Präsenzuni. Die FernUni legt auch extra besondere Aufmerksamkeit darauf, die Anforderungen ausreichend anspruchsvoll zu gestalten, weil sie als FernUni immer unter einem gewissen Druck stand und steht, beweisen zu müssen, dass ein Studium dort gleichwertig ist. Inzwischen hat sie sich zwar einen gewissen Anerkennungsgrad erworben, aber in Teilen besteht das Problem trotzdem noch fort. Der Sinn eines Fernstudiums ist es, Leuten zu ermöglichen, ein Studium aufzunehmen und zu absolvieren, wenn sie örtlich gebunden sind und es in ihrer Umgebung dieses Studienangebot nicht gibt. Trifft das auf dich nicht zu, gibt es wirklich eigentlich keinen Grund, ein Fernstudium einem Präsenzstudium vorzuziehen. Du müsstest dann außerdem nahezu auf ewig damit rechnen, dass dich potentielle Arbeitgeber fragen, weshalb du kein „richtiges“ Studium gemacht hast und kannst nicht unbedingt mit großem Verständnis für deine Entscheidung rechnen. Und was dir an sozialen Kontakten und Erfahrungen alles entgeht, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Das Klischee vom Studentenleben mag zwar manchmal etwas überhöht dargestellt sein, aber es hat schon seinen Grund, warum fast jeder später die Zeit als Student als eines der prägendsten Erlebnisse für seine Persönlichkeit beschreibt. Und dieser Grund liegt nicht in dem, was in den Hörsälen geschieht!
  19. Weißt du denn, ob das überhaupt der Fall ist? 100 Seiten in 2 Tagen noch mal schnell zu überfliegen, wenn man eigentlich schon alles weiß, was da drin steht ist schließlich was komplett anderes, als wenn man sich mit dem Thema zuvor noch nie beschäftigt hat. Und wenn es um konkrete Prüfungsvorbereitung geht und letzteres bei einem zutrifft, hat man sowieso schon lange im Vorfeld was falsch gemacht. Wie gehst du vor, wenn du so lernst? Einfach immer nur wieder durchlesen oder steckt in deinem Lernverhalten Struktur und System? Zweitens, wie oben angesprochen: Was hast du die letzten Wochen/Monate gemacht? Wer sich bereits in den Vorlesungen richtig (≈effektiv und effizient) mit dem Stoff gedanklich beschäftigt hat und dementsprechend vernünftig strukturierte, gut Aufzeichnungen gemacht hat, die er im Laufe des Jahres immer mal wieder überflogen hat, wenn er sonst nichts zu tun hatte, der braucht dann konkret für Prüfungen kaum noch zu lernen. Jemand, der hingegen einfach nur den Tafelanschrieb abgeschrieben oder den Vortrag des Professors mitprotokolliert hat um den Mitschrieb dann erst drei Tage vor der Prüfung wieder hervorzuholen starten mit seiner Prüfungsvorbereitung natürlich auf einem ganz anderen Niveau. Kommt natürlich stark auf das Buch an und wie komplex das darin beschriebene Thema ist, wie viel Vorwissen man mitbringt und was man unter „gelernt zu haben“ versteht. Die interessante Frage ist natürlich, woran es genau bei dir scheitert. Gründe könnten z.B. sein: - Bist du schlicht nicht in der Lage dich zu konzentrieren? - Verlierst du dich in unwichtigen Details und verlierst darüber den Blick auf das wesentlich? - Fällt es dir schwer zu erkennen, worauf der Autor hinaus will und seine Argumentation nachvollziehen zu können? Kann so wohl keiner sagen. Natürlich gibt es Leute, die wesentlich weniger Aufwand als jemand anderes fürs gleiche Ergebnis betreiben müssen, denen es einfach von Natur aus leichter fällt, sich Dinge merken zu können oder Dinge zu verstehen. Das muss man einfach akzeptieren. Für mich hört sich deine Beschreibung aber nicht so an, als wäre das dein Problem. Ich vermute, wie du vielleicht an meinen Fragen schon erkannt haben könntest, dass diejenigen, die du beschreibst, schlicht effektiver/effizienter lernen als du es tust. Denn entscheidend beim Lernen ist nicht die Quantität sondern die Qualität. Bei jemandem, der 12 Stunden täglich „lernt“, bleibt deswegen am Ende nicht zwangsläufig mehr hängen, als jemand, der nur vier Stunden täglich dafür aufwendet. Auch wenn es etwas US-lastig sein mag, ich empfehle dir dazu das Buch How to Become a Straight-A Student um mal einen etwas anderen Blick darauf zu bekommen, wie es sein kann, dass Studenten konstant gute Noten schreiben, obwohl sie scheinbar kaum dafür lernen.
  20. Und woran ist's gescheitert? Wieso sollte ein normales, vibendes Gespräch keine Attraction oder kein Comfort aufbauen? Interessant wäre natürlich, wie der Unterschied konkret aussah zu Situationen, wo du aktiv versucht hast Comfort und Attraction zu erzeugen. Wenn ich mir anschaue, wie verkrampft, unkalibriert und unnatürlich so mancher dies tut, braucht es einen überhaupt nicht zu wundern, dass derjenige attraktiver und vertrauenswürdiger rüberkommt, wenn er stattdessen mal einfach normal ist. Vielleicht standen sie auch einfach auf dich und waren halt gerade down to fuck. Aus einem gelungenen Abend gleich eine komplette Theorie abzuleiten, halte ich für etwas gewagt.
  21. Okay, da bin ich grundsätzlich bei dir. Zwar bin ich für mich noch nicht zu einer abgeschlossenen Bewertung gekommen, was ich insgesamt vom ESM und dem Bankenabwicklungsfond halten soll (auch weil ich zugeben muss, dass das Thema in seiner Komplexität meine wirtschaftliche Kompetenz dann doch etwas übersteigt). Aber den Eindruck, dass das Thema Moral Hazard in den Planungen und Überlegungen dazu eine zu geringe Rolle spielt, kann ich leider auch nicht vermeiden.
  22. Natürlich handelt ein Vorstandsvorsitzender gemäß den Interessen des Unternehmens, dem er vorsteht, und nicht im Interesse der europäischen Gesamtwirtschaft. So zu handeln sehe ich sogar als seine Pflicht an. Daraus demjenigen den Willen zu unterstellen, die EU „gegen die Wand fahren“ zu sehen, ist aber sehr gewagt. Denn niemand, der in Europa wirtschaftlich involviert ist, kann daran ein ernsthaftes Interesse haben. Indirekt liegt denjenigen also trotzdem ganz sicher einiges daran, dass der Europäische Wirtschaftsraum nicht zusammenbricht. Dass die Deutsche Bank und weitere Finanzinstitute sich an der Rettung der Hypo Real Estate beteiligt haben, lag beispielsweise auch nicht daran, dass Merkel sie lieb darum gebeten hat, sondern dass ein Crash der HRE auch massive negative Auswirkungen auf diese Institute selber gehabt hätte.
  23. Dafür braucht es keinen Puff. … halt eine andere.
  24. Entscheidend ist nicht, wie viel man trinkt, sondern ob man seinen Konsum kontrollieren kann oder nicht. Wer sich jeden Abend drei Halbe reinkippt, der lebt natürlich in dieser Hinsicht nicht gerade gesund, aber wenn er kein Problem damit hat, darauf zu verzichten und Abende nüchtern zu verbringen, ist er nicht alkoholabhängig. Allein aus der Suchtperspektive ist jemand, der zwar nur alle Wochen mal trinkt, aber nicht aufhören kann, sobald er einmal angefangen hat und jedes mal im Vollrausch landen, problematischer. Dennoch halte ich es nicht für komplett unproblematisch, wenn jemand jeden Abend sein Feierabendbier trinkt. Nicht deshalb, weil es zwangsläufig in ein ausgewachsenen Suchtproblem führt, sondern alleine deshalb, weil es ein Indiz dafür ist, dass derjenige mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Gewohnheit trinkt. Was bedeutet, dass es sich beim abendlichen Griff zur Bierflasche schon um einen Automatismus handelt und nicht mehr um die jeweils neue bewusste Entscheidung jetzt Alkohol zu konsumieren. Deshalb kann man bereits dabei schon von einem gewissen Kontrollverlust sprechen.
  25. Das liegt daran, dass du gar keine Ahnung hast, was du bisher tust. Da bin ich mir sehr sicher. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber deine ganze Beschreibung klingt so, wie als würdest du die wahllos die Angel auswerfen und im Teich rumstochern. Wenn du Glück hast, beißt ein Fisch an, wenn nicht, dann nicht. Aber deine Erfolgsquote verbessern kannst du nicht, weil du nicht weißt, was du bei den Gelegenheiten, die erfolgreich verliefen anders gemacht hast, als bei denen, wo du leer ausgegangen bist. Wenn du wissen willst, wo deine Fehler liegen, musst du anfangen dein eigenes Verhalten zu analysieren und zu beobachten, um zu sehen, wo du nicht weiter kommst und was gute und was schlechte Ergebnisse bringt. Struktur ist deshalb so wichtig, weil du es sonst extrem schwer haben wirst, solche Vergleiche anzustellen und Muster in deinen Interaktionen zu finden. Du bist eine zwanzigjährige ungefickte Jungfrau. Das heißt nicht, dass du wahllos alles nehmen musst, was sich dir darbietet. Andererseits bist du damit allerdings auch nicht in der Situation, wo du dir übertriebene Standars leisten könntest. Wenn dich die durchschnittlichen Plain Janes in diesem Zustand „nicht interessieren“, dann redest du dir schlicht was ein – Oder bist schwul ;) Das sage ich deshalb, weil ich es oft genug erlebt habe, dass Jungs, die sich in vergleichbaren Lagen befanden, sich übertriebene Standards eingeredet haben um damit ihr Ego zu schützen. Wer sich einredet, alles unter HB9 eh nicht zu wollen, der geht nämlich gar nicht erst das Risiko ein, Körbe zu bekommen. Und wenn man dann einen Korb von einer HB9, der man zutraut, dass sie eh nur mit dem kleinen Finger zu winken braucht, damit ihr jeder Mann sofort verfällt, ist das natürlich fürs eigene Ego auch ein weniger heftiger Schlag, als wenn man erleben muss, dass auch durchschnittliche Mädels nicht zwangsläufig an einem interessiert sind. Nur sabotiert man halt damit nicht nur seinen Fortschritt sondern vergeigt auch viele, viele Möglichkeiten sexuellen Erfahrungen zu sammeln. Wer dieses Problem hat, der muss sich halt entscheiden, was ihm wichtiger ist: Keine Verletzung des eigenen Egos zu riskieren oder sexuell aktiv zu sein. Deswegen sei bitte ganz ehrlich zu dir selber: Die Frauen, wo du kein Interesse hast, würdest du die wirklich davon schicken, wenn sie nackt und willig auf deinem Bett lägen? Falls nein, dann gibt es keinen guten Grund, warum du dich nicht auch mit ihnen einlassen solltest, solange sie noch Kleider am Leib haben.