Cycle

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  1. Hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, die restlichen Titel habe ich alle noch nie gehört. Meine persönliche Standardempfehlung ist eigentlich immer Models von Mark Manson. Edit: Okay, muss mich korrigieren. Mystery habe ich natürlich auch gelesen, hatte den in deiner Liste übersehen. Sollte man auf jeden Fall sich auch mal antun, aber bitte nicht alles eins-zu-eins für bare Münze nehmen. Der unfehlbare Pick-Up-Gott ist der ganz sicher auch nicht.
  2. Na, wenn dir alle sagen, dass direktes Vorgehen eher suboptimal ist, dann ist doch eigentlich naheliegend, was die Alternative ist. Deswegen verstehe ich nicht, warum du dich überhaupt auf die Situation versteifst. Setzt dich eine halbe Stunde in die Cafeteria, da hast du doch direkt mehr Auswahl als in deinem kompletten Tutorium. Versetz dich doch einfach mal in die Situation einer Frau hinein. Du kannst davon ausgehen, dass jede Frau, die irgendetwas technisches studieren möchte, sich schon zig mal anhören musste, dass das doch nichts für Frauen seien, dass Mädchen doch eh kein Mathe könnten und dergleichen Unfug. Dann kommt sie an die Uni, hat in jedem Kurs ein Männer-Frauen-Verhältnis von wenigstens fünf zu eins, merkt wie bei genügend von den Typen sofort das Kopfkino heißläuft, weil sie als Kommilitonin automatisch zu den ganz wenigen Frauen gehört, bei denen sich die betreffenden Jungs überhaupt auch nur eine Chance ausrechnen, sie kennen zu lernen. Und dann kommt auch noch der Tutor an, dem auch als erstes nur auffällt, dass sie heiß aussieht. Dass sie darauf positiv reagiert, ist deshalb wohl eher unwahrscheinlich. Das heißt nicht, dass Studentinnen natürlich nicht auch grundsätzlich ein Interesse daran haben als begehrenswertes weibliches Wesen wahrgenommen zu werden. Aber was sie in der Situation aus so einem Spruch mitnimmt, ist, dass du nur ein weiterer unter den zig Kerlen bist, bei dem sofort die Wünschelrute ausschlägt, bloß deshalb weil sie dicke Hubbies und einen Squat-Arsch hat. Und wenn einem Typen das alleine schon ausreicht, um eine Frau ins Bett kriegen zu wollen, dann ist das aus weiblicher Sicht ein Zeichen, dass der wohl eher wenig Auswahl hat und somit eher selber nicht besonders attraktiv ist. Das ist aber eigentlich PU- Dann wäre Direkt Game draußen wohl sexuelle Belästigung in der Öffentlichkeit..Quatsch. Schlicht deswegen, weil es eine ganz andere Situation ist. Wenn ich die gleichen Sprüche, die ich auf Parties mit anderen Typen austausche, und die in dieser Situation nicht im Geringsten respektlos sind, am Montag morgen auch meinem Chef zuwerfen würde, hätte ich wohl auch schneller als ich „Abmahnung“ sagen könnte eine solche im Postfach. Was ist denn bitte so schwer daran zu verstehen, dass in unterschiedlichen Lebensbereichen unterschiedliche soziale Regeln gelten. Am Arbeitsplatz kannst du dir die Leute nicht aussuchen, mit denen du zusammenarbeitest, in der Freizeit schon. Wie ich bereits sagte, wenn ihr da einer blöd kommt, kann sie den einfach im Regen stehen lassen, auf der Arbeit hat sie nicht die Möglichkeit jemandem einfach aus dem Weg zu gehen. Alleine schon deswegen gilt es da mehr Zurückhaltung walten zu lassen. Sehr direktes Vorgehen funktioniert da gut, wo Frauen keine Vorerwartungen haben, wie eine normale Interaktion mit dir auszusehen habe (oder wo sie das sogar explizit mit in Betracht ziehen, etwa im Nachtleben). Wenn du aber in anderen sozialen Kontakten (wie in dem konkreten Beispiel hier genauso vorgehst) bist du für sie aber nicht der unkonventionelle Typ, der sie aus ihrem Alltagstrott reißt, sondern schlicht der unkalibrierte Creep, dem die grundlegendsten Sozialkompetenzen abgehen. Es geht nicht darum, dass man nicht aus seiner Komfortzone herausgehen und Dinge ausprobieren sollte, bei denen ein Scheitern nicht unwahrscheinlich ist. Es geht schlicht darum, dass es Situationen gibt, die Fehler sehr leicht verzeihen und welche, in denen du die Konsequenzen für längere Zeit mit dir rumschleppen musst. Wenn du dich bei einem Coldapproach falsch kalibrierst, dann geht man halt einfach schnell wieder getrennte Wege und die Sache ist im nächsten Augenblick komplett vergessen. Passiert dir das gleiche aber mit jemandem, den du täglich sehen musst und nicht aus dem Weg gehen kannst, dann werden sowohl du als auch sie jedesmal wenn ihr euch seht, an diesen Moment und daran, wie awkward er für euch war, erinnert. Viel Spaß mit der Einstellung im Berufsleben.
  3. Ich bin zwar noch ein paar Jahre jünger als du und kann auch nur für mich selber sprechen, aber für mich ist die Sache sonnenklar: Eine Frau mit Kindern ist zwar nicht per se ein Ausschlusskriterium, aber eine gewisse Skepsis ist schon vorhanden. Einfach deshalb, weil die Logistik dadurch nahezu automatisch eher scheiße ist. Wenn das Probleme macht, bin ich im Zweifelsfall ziemlich schnell weg und wende mich lieber anderen Frauen zu. Das gilt aber nur für zwanglose Geschichten. Für eine ernsthafte Beziehung käme eine Frau mit Kindern für mich definitiv nicht in Frage. Zum einen, weil ich derzeit noch überhaupt keinen Bock auf klassisches Mutti-Vati-Kind(er)-Familienleben habe und zum anderen, weil ich selber irgendwann mal eigene Kinder haben will und nicht daran interessiert bin, nebenbei noch fremde Kinder großzuziehen und auch als Mutter meiner Kinder keine Frau wünsche, deren Aufmerksamkeit sie sich mit anderen Kindern teilen müssen. Sorry, falls das für jemanden jetzt egoistisch oder primitiv klingt, aber ich kann auch nichts dafür, dass der Gedanke daran, irgendwann mal Vater eigener Kinder zu sein, bei mir ganz andere Gefühle auslöst als die Vorstellung Ersatzvater "adoptierter" Kinder zu sein. Blödsinn. Gibt genügend Mütter, die nur endlich mal wieder ordentlichen Sex haben wollen, weil ihnen der Aufwand eine neue, ernsthafte Beziehung mit einem Mann zu beginnen in ihrer derzeitigen Situation viel zu stressig ist.
  4. Mit der angegebenen Quelle widersprichst du dir aber direkt selber. Da steht doch nirgendwo was drin über die optische Attraktivität: „The greatest contribution to explaining if a woman will accept an offer for casual sex is her perception of how sexually pleasurable the encounter will be. Because men orgasm more easily, they tend to be less picky about whom the casual sex is with. For women however, the sexual prowess of the person offering the sex is highly relevant. If she doesn't expect to be satisfied, she'd be less likely to have casual sex.“ Hier ist es doch genau der Knackpunkt, dass ein attraktives Äußeres aus Frauensicht eben keine Garantie dafür ist, dass der entsprechende Mann auch im Bett was taugt. Solange eine Frau aussieht wie Scarlett Johanssons Klon reicht das für den typischen Mann bereits aus, um eine zumindest befriedigende sexuelle Erfahrung zu haben, selbst wenn sie im Bett nur teilnahmslos daliegt und sich durchnehmen lässt. Frauen haben es da nicht so einfach, selbst wenn der Typ einen Hammerbody, Super-knackarsch und das makeloseste markanteste männlichste Gesicht hat, schließt das trotzdem nicht aus, dass er im Bett eine absolute Niete ist, was letztlich bedeutet, dass der Sex mit ihm für die Frau nicht mal befriedigend wäre. Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum Frauen tendenziell deutlich stärker bereit sind bei den optischen Anforderungen abstriche zu machen, wenn sie den Eindruck haben, es mit jemandem zu tun zu haben, der ihnen sexuelle Befriedigung verschaffen könnte. Auch oder sogar gerade bei One-Night-Stands. Immerhin ist ein ONS etwas, wovon ihr sonstiger Social Circle normalerweise wenig bis gar nichts mitbekommt. Auch Frauen setzten schließlich ihre längerfristigen Partner zwangsläufig der Kritik ihres Umfeldes aus und keine Frau will permanent hören, was sie denn mit dem wolle, der sei doch optisch völlig unter ihrem Niveau. Bei einem diskreten ONS hingegen spielen solche Erwägungen keine Rolle und sie hat die völlige Freiheit, sich den Mann auszusuchen, von dem sie sich am zuverlässigsten sexuelle Befriedigung erwartet. Die aus meiner bzw. männlicher Sicht im allgemeinen natürlich interessante Frage ist: Woran machen Frauen es fest, ob ein Mann voraussichtlich ein guter Liebhaber ist. Bei der Beantwortung der Frage bin ich selber allerdings auch noch nicht weiter, als das was die klassischen Pick-Up-Theorien und die Attraktivitätsforschung sagen: Aussehen, Status, Auftreten/Körpersprache, Preselection. Allerdings sind das Antworten, die nicht nur aus Verführersicht sondern auch aus rein wissenschaftlichem Interesse noch eine ganze Menge zu wünschen übrig lassen. Einiges davon (Status, Preselection) lässt sich außerdem wesentlich zuverlässiger erkennen, wenn Frau über den Mann bereits einiges aus anderen Quellen weiß. Wenn sie in der Gala ließt, dass ganz Hollywood verrückt nach Ryan Gosling ist, oder ihre beste Freundin ihr erzählt, dass dem Thomas aus der Parallelklasse bei der letzten Party alle Frauen hinterhergerannt sind, dann hat das natürlich einen ganz anderen Stellenwert als alles, was aus dem Mund eines Mannes selber kommt. Frauen sind ja nicht doof, die wissen mehr als gut genug, dass Männer die Wahrheit gerne mal ein bisschen zurecht biegen, um sich besser aussehen zu lassen. Und klar, je weniger Informationen Frau über andere Qualitäten eines Mannes hat, desto wichtiger wird für sie sein Aussehen als Bewertungskriterium. Ich glaube nicht, dass Frauen grundsätzlich wählerischer sind als Männer und schon gar nicht, weil sie mehr Auswahl hätten. Eher im Gegenteil. Sie wissen einfach nur zu genau, dass die Wahrscheinlichkeit mit einem zufällig ausgesuchten Mann befriedigenden Sex zu haben eher gering ist. Somit können Frau zwar leichter irgendeinen beliebigen Kerl aufreißen, aber aus dem genannten Grund, muss man beim Vergleich der weiblichen und der männlichen Sichtweise sich eigentlich alleine auf die männlichen Exemplaren beschränken, bei denen Frau den Eindruck hat, dass die Chance dafür, dass Sex mit diesem Mann befriedigend sein wird, ausreichend hoch ist. Und dann stellt sich die Situation nämlich genau umgekehrt da. Frauen, bei denen wir als Mann davon ausgehen können, dass Sex mit ihnen für uns wahrscheinlich befriedigend sein wird, gibt es nämlich im Normalfall wesentlich mehr als entsprechende Männer für eine Frau. Woraus natürlich folgt, dass Frauen zwangsweise bei anderen Bereichen (beispielsweise Aussehen) Abstriche machen müssen, wenn sie einen solchen Mann ergattern wollen. Das stimmt im übrigen auch mit meinen persönlichen Erfahrungen überein. Während ich kaum Frauen kenne, bei denen man mitbekommt, dass sie ausschließlich männliche Topmodels daten, kenne ich genügend Beispiele von Frauen, die zwar ziemlich wählerisch sind, aber eindeutig Optik als zweitrangig betrachten und primär nach anderen Kriterien selektieren. Wie oben gesagt, ich habe nicht nur selber eher gegenteiliges mitbekommen, sondern meine auch die Erklärung dafür zu kennen. Kommt drauf an, was genau du als selten bezeichnest. Natürlich ist es so, dass ein kleiner Teil der Männer mit einem kleinen Teil der Frau zusammen den größten Teil aller One-Night-Stands hat. Als jemand, der mit 18 Jahren aber noch geglaubt hat, dass echte ONSs ein Mythos sind und so was höchsten in James-Bond-Filmen passiert, muss ich jedoch sagen, dass ich eine ganze Weile dafür gebraucht habe, mich daran zu gewöhnen, wie normal das in der Realität dann doch für viele Menschen ist.
  5. Grandiose Idee. Mach dann am besten gleich schon mal einen Termin bei eurer Gleichstellungsbeauftragten auf, um dir deinen Anschiss abzuholen. Ist ja super, dass du damit kein Problem hast. Aufgrund der Situation kannst du aber davon ausgehen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Mädels, um die es geht, damit ein Problem haben werden. Und in dem Fall ist alles andere als bei jeder davon auszugehen, dass sie darunter fällt, einfach im Mindesten extremst unprofessionell. Tutor und Studentin ist als Kombination nicht per se tabu, aber wenn du was Flirten angehst noch auf einem Level bist, wo du die von dir beschriebene Vorgehensweise überhaupt ernsthaft in Betracht ziehst, dann lass lieber die Finger davon, weil es sehr wahrscheinlich ist, dass du sie dir dabei verbrennen wirst. Nö, es wäre sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
  6. Mach dir einfach mal bewusst, wie viele andere Dates du in der Zeit organisieren hättest können, die du damit verbracht hast hier ohne Ende hin- und herzuwälzen, wie du jetzt am besten mir ihr umgehst. Dann dürfte sich diese Frage auch von selber beantwortet haben.
  7. Cycle

    Was würdet ihr tun?

    Gute Zusammenfassung, stimmt aber nicht ganz. Wenn eine 13-Jährige sich von einem 12-Jährigen vögeln lässt, macht der sich genauso strafbar wie sie es tut. Solch gegenseitiger „Kindesmissbrauch“ ist rechtlich natürlich völlig irrelevant, weil beide strafunmündig sind. Tatsache ist, dass bei § 176 StGB das Alter des Täters und die Frage, ob er älter oder jünger als sein Partner ist, völlig irrelevant ist.
  8. Schöne Theorie, passt leider nur nicht zu den Fakten. Die Zahl der Non-Paternity-Events liegt im interkulturellen Vergleich eigentlich überall im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Und zwar auch in eher weniger klassisch-patriarchalen Gesellschaften, von den Buschleuten aus der Kalahari bis zu den modernen Gesellschaften westlicher Länder. Die Hypothese, dass Frauen von Natur aus eine Erzeuger–Ernährer-Doppelstrategie fahren würden, muss somit als widerlegt gelten. Genauso gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahl der Kinder, die ein Mann zeugt, in den meisten Gesellschaften nicht doch vergleichsweise gleichmäßig verteilt ist. Natürlich gibt es auf der einen Seite genügend Männer, die ohne Nachwuchs in die Welt gesetzt zu haben, wieder aus dem Leben scheiden, und auf der anderen Seite Extreme wie Ibn Saud. Der Punkt ist, dass beides aber jeweils die Extreme eines durchgehenden Kontinuums und nicht Beispiele diskreter unterschiedlicher Klassen sind. Und die meisten Männer liegen halt irgendwo dazwischen. Eine Theorie, die nur auf Beobachtungen der Extrembeispiele fußt, ist aber nicht gerade überzeugend.
  9. Hey, was habe ich denn jetzt schon wieder angestellt? @Threadersteller: Zieh's durch. Deine Angebetete wirst du damit zwar nicht rumkriegen, aber der Zug dürfte eh schon komplett abgefahren sein. Aber wenn du's gut anstellst, kannst du hinterher immer noch versuchen, die Filmrechte daran zu verkaufen. Könnte als Grundlage einer lustigen Fernsehserie durchaus taugen.
  10. Cycle

    Jubelthread

    Pah, die Hälfte davon waren doch im Der-User-über-mir-Thread. Die kannst du ja wohl nicht mitzählen. dachte immer du wärst gut in Mathe :( Bin ich doch auch, aber für Sprache habe ich auch ein Faible: Hyperbel :P
  11. Wohnst du in der Ukraine, der Levante oder in Westafrika oder arbeitest wenigstens im Exportgeschäft und hast dabei hauptsächlich mit Russland zu tun? Falls nicht, verstehe ich nicht, warum bei dir wegen den genannten Ereignissen Angst oder Unsicherheit aufkommt. Klar, wenn man sich die Bilder aus der Ukraine, Westafrika und von den Kurden und Jesiden anschaut, muss man schon ein Herz aus Stein haben, dass einen das nicht zu einem gewissen Maße bedrückt. Aber auf dein persönliches Leben wird das alles mit großer Sicherheit gar keinen Einfluss haben. Akzeptiere Dinge, die du nicht ändern kannst, und nutze deine Energie lieber dafür, daran zu arbeiten, die Dinge zu verändern, auf die du einen Einfluss hast. Verantwortungslos war daran lediglich, diese Manöver nicht schon ein halbes Jahr früher und in der Ostukraine durchzuführen. Aber das ist ein anderes Thema, das gehört jetzt nicht hierhin. Doch, die Gefahr eines globalen Atomkriegs ist heute um Größenordnungen geringer.
  12. Cycle

    Jubelthread

    Pah, die Hälfte davon waren doch im Der-User-über-mir-Thread. Die kannst du ja wohl nicht mitzählen.
  13. Cycle

    Was würdet ihr tun?

    Kompletter Unfug.
  14. Meine Güte, in jedem zweiten Thread wir hier dazu geraten, gegenüber Frauen ins Gespräch einfließen zu lassen, dass man auch noch andere weibliche Kontakte hat, um sich dadurch als attraktiver darzustellen. Kaum macht eine Frau das gleiche, ist sie sofort eine „Attention Whore“. Ob sie schüchtern ist, nur mit dir spielt, dich testet oder einfach unkalibriert ist, wird dir hier niemand sagen können. So eine Aussage kann ein Test sein, genauso gut aber auch der Versuch sich einfach besser darzustellen und ihren Wert zu heben, weil sie deinen als zu hoch ansieht. Oder auch, dass sie schlicht sozial nicht die kompetenteste ist, und halt einfach das erstbeste rausblubbert, was ihr in den Sinn kommt. Welches davon wohl am ehesten zutrifft, das kann man nur im Kontext des Gesamteindruckes, den du von ihr bekommen hast, bewerten. Welchen Effekt hast du dir von dieser Frage erwartet? Und viel wichtiger: Das war dein erstes (!) Date in 3 Jahren und du machst deswegen hier extra einen Thread auf. Mach mal 30 Dates und komm dann wieder. Versuchen, das Verhalten einzelner Frauen nachzuvollziehen nennt man hier gerne Pussy-Diagnose-Modus. Das bringt dich nicht im Geringsten weiter. Wenn du wirklich besser werden willst, dann sind alleine die Dinge wichtig, die dir bei vielen oder noch besser den meisten Frauen auffallen. Dafür musst du aber natürlich genügend Beispiele gehabt haben, damit du solche Muster erkennen kannst. Denn bei einer einzigen Frau kannst du schlich nicht wissen, ob ihr Verhalten eine Reaktion auf deines ist oder ob sie nicht schlicht weird ist. Erst wenn dir etwas regelmäßig passiert, macht es Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, wie du das verhindern könntest oder damit am besten umgehen solltest.
  15. Cycle

    Was würdet ihr tun?

    Kindergarten, aber mal sowas von. Dir ist mit 20 Jahren eine 15-Jährige (verständlicherweise) zu jung, deswegen weißt du sie ab. Aber dass sie dafür mit anderen anbandelt, gönnst du ihr hingegen nicht? Was soll sie denn bitte machen? Sich die nächsten fünf Jahre für dich aufsparen? Aber noch nicht genug, dann kommen die lächerlichen Eifersüchteleien zwischen dir und deinem Kumpel, mit „zur Rede stellen“, Gerüchten nachjagen und der ganze Kram. Und zu guter letzt fällt dir auf, dass du ja in ein paar Tagen eh weg ziehst und deshalb in Zukunft gar keine Gelegenheit mehr hast, irgendwas groß mit ihr anzufangen. Junge, hak die Kleine ab. Was gibt es denn da noch zu beenden, ihr seid doch nicht zusammen oder so. Konzentrier dich lieber auf die ganzen geilen Ersti-Mädels, denen du in den nächsten Wochen begegnen wirst. Da wirst du ganz sicher mehr Spaß mit haben. Und schreib dir diesen Satz hinter die Ohren: Wenn du nicht auf Annäherungsversuche eines Mädels eingehst, dann kannst du dich doch nicht wundern, dass sie irgendwann sich anderen Optionen zuwendet. Und erst recht kannst du nicht erwarten, dass sie diese anderen Kerle dann plötzlich doch wieder in den Wind schießt, nur weil der Herr plötzlich gemerkt hat, dass er doch nicht so desinteressiert ist, wie er bislang vorgab. Aber dieses Problem würde sich gar nicht stellen, wenn du dir klar bist, was du eigentlich willst, und dann konsequent danach handelst. Dann hast du entweder Interesse an einer Frau und gehst diesem nach oder du hast keines, dann ist es dir auch egal, ob und was sie mit anderen Kerlen tut. Sorry, falls das etwas harsch klingt, aber von um den heißen Brei herumzureden ist niemandem geholfen.
  16. Klar, warum nicht. Gibt doch genügend andere funktionierende Alkoholiker, die dauerdicht etwa Firmen oder Ministerien leiten. Dagegen ist Frauen auf der Straße aufzureißen doch ein Witz.
  17. Wenn es natürlich kommt, als Teil deiner Persönlichkeit, dann kommt es gut an. Wenn es aufgesetzt wirkt, dann eher nicht. Das gilt aber für jedes aufgesetzte Verhalten, Inkongruenz kommt nie gut an. Quatsch. Entweder hast du eine sehr merkwürdige Vorstellung von „klassischer Höflichkeit“ oder du verstehst schlicht etwas anderes darunter als ich. Das was ich darunter verstehe, ist nämlich das genaue Gegenteil von asexuell. Alleine schon weil diese ‚Regeln‘ eine klare Rollenverteilung festlegen: Ich Mann, sie Frau. Das ist ja auch keine Einbahnstraße, das ganze funktioniert ja auch nur dann, wenn sie auch mitspielt. Und vor allem gibt ihr das deswegen die Gelegenheit, sich besonders weiblich zu fühlen (etwas, was ein großer Teil der deutschen Männer ihr in dieser Form nicht bieten kann) und natürlich auch im Umkehrschluss, mich automatisch als Mann statt als geschlechtsloses Wesen wahrzunehmen. Der zweite Irrtum ist, dass Umgangsformen eine Form von Supplication wären. Sind sie aber nicht, es handelt sich vielmehr um subtile Signale der Führen. Wenn ich einer Frau die Tür öffne, dann mache ich mich nicht zu ihrem Lakaien, sondern zu demjenigen, der sie durch diese Tür hindurchführt. Gleiches für das Beispiel mit dem Stuhl: Indem ich den Stuhl nehme, signalisiere ich ihr nicht nur, dass sie sich setzen soll, sondern auch noch wohin. Das funktioniert natürlich nur, wenn das mit dem restlichen Verhalten übereinstimmt. Wer als Mann schüchtern und unterwürfig auftritt, der unterstreicht dadurch nur seinen Eindruck, vor allem wenn er es so linkisch macht, dass sie den Eindruck bekommen muss, dass er das ansonsten nicht macht und sich jetzt bloß an einst gelernte „Benimmregeln“ erinnert, weil er sich ihr gegenüber von seiner besten Seite zeigen möchte um sie zu beeindrucken. Das liegt dann aber nicht an der Handlung an sich, sondern quasi an ihrer Delivery. Genauso, wie auch eine ansonsten guter Opener-Spruch nicht dadurch als Mist geoutet wird, dass ihn jemand ungeübtes leise stammelnd vorträgt. Dazu kommt noch, dass auch genau die gleiche Verhaltensweise in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich aufgefasst wird, weil es keinen eindeutigen Code für die Interpretation davon gibt und Menschen deswegen immer nicht einzelne Punkte jeweils für sich sondern immer nur den sich daraus ergebenden Gesamteindruck bewerten. Bei einen selbstbewussten, attraktiven Mann („Alpha“) ist das Demonstrieren seiner Kenntnisse klassischer Etiquette ein Attraction-Booster, weil es eine Frau in dem Eindruck bestärkt, jemanden vor sich zu haben, der sich in jeder Situation souverän verhalten kann. Aber auch ein gegenteiliger Eindruck wird dadurch verstärkt, weil ein eher unterwürfig auftretender, bei Frauen hauptsächlich Mitleid statt Begehren erweckender Mann durch den Kontrast zwischen seinem Versuch, als Gentleman aufzutreten, und seinem sonstigen Bild nur noch mehr verdeutlich, wie weit er in Wirklichkeit davon entfernt ist. Volle Zustimmung dabei, … … hierbei aber nicht mehr. Und zwar deshalb, weil das nicht die Art und Weise ist, wie wir Menschen das Verhalten anderer Menschen interpretieren. Wir haben keinen unausgesprochenen Code im Kopf, der uns Verhalten X mit Eigenschaft Y zuweist. Das liegt daran, dass es einen solchen Code gar nicht geben kann, weil menschliches Verhalten fast immer mehrdeutig ist, und deswegen nur die Bewertung des Gesamteindruckes sinnvoll ist. Und dieser Gesamteindruck, den wir von einem anderen Menschen haben ist mehr als bloß die Summe einzelner Beobachtungen und dementsprechender Eigenschaften, die wir ihm deswegen zuschreiben. Deswegen kommt es immer auf den Kontext an. Bei einen selbstbewussten, attraktiven Mann („Alpha“) ist das Demonstrieren seiner Kenntnisse klassischer Etiquette ein Attraction-Booster, weil es eine Frau in dem Eindruck bestärkt, jemanden vor sich zu haben, der sich in jeder Situation souverän verhalten kann. Aber auch ein gegenteiliger Eindruck wird dadurch verstärkt, weil ein eher unterwürfig auftretender, bei Frauen hauptsächlich Mitleid statt Begehren erweckender Mann durch den Kontrast zwischen seinem Versuch, als Gentleman aufzutreten, und seinem sonstigen Bild nur noch mehr verdeutlich, wie weit er in Wirklichkeit davon entfernt ist. Du hast mit beiden Feststellungen zwar recht, unterschlägst aber etwas. Es sind nämlich nicht nur Hans Müller und Bernhard Meier, die damit ihren Stand festzementieren, sondern das gleiche gilt für Don Draper auch, nur das sein Stand halt eher positiv ist. Attraktion ist schließlich keine binäre Kategorie. Sicher mag sie Don Draper auch dann noch attraktiv finden, wenn er sie komplett ignoriert, aber daraus folgt halt nicht, dass Don Draper dadurch nicht attraktiver auf sie wirkt. Wieso sollte das nicht zueinander passen? Auch wenn es in den letzten Postings vermehrt verwendet wurde, weder im Ausgangspost noch im Threadtitel kommt das Wort Höflichkeit vor. Die Rede ist von „Benimmregeln“, von Etiquette also. Und die hatte einen ganz anderen Zweck als den, den du hier so fett angibst. Die war in erster Linie ein Statussymbol. Zu wissen, wie man sich in Gesellschaft verhält muss man erst im Zuge der Erziehung erlernen, das kostet nicht nur Zeit (die der Tagelöhner, der von morgens bis abends mit all seinen Kindern auf dem Feld ackert, um seine Familie mühsam über die Runden zu bringen, nicht hat) sondern setzt vor allem Zugang zu Personen voraus, die dieses Wissen haben. Bevor es Knigge-Webseiten und Benimmkurse gab, war das folglich quasi „Insiderwissen“ der Haves von dem nicht nur die Have-Nots sondern auch die Neureichen ausgeschlossen waren, weil man dieses Wissen, das als Zugangsschranke zur gehobenen Gesellschaft diente, nur durch bereits bestehende Kontakte in diese Gesellschaft erwerben konnte.
  18. Cycle

    Der User über mir

    Männermordende Möchtegern-Matriarchatsverfechterin.
  19. Das liegt aber an den spezifischen Besonderheiten unserer modernen (westlichen) Gesellschaft. Das ist aber im geschichtlichen und kulturellen Kontext ein krasse Ausnahme. Die meisten Menschen haben immer noch einen mehr oder weniger ausgeprägten Kinderwunsch, auch wenn fast alle rationalen egoistischen Argumente fürs Kinderkriegen durch welche gegen das Kinderkriegen ersetzt wurden. Und auch die wenigsten Väter würden wohl die Entscheidung, auf lebenslange Kinderlosigkeit verzichtet zu haben, nicht als Fehler bezeichnen, selbst unter denen, bei denen es mehr ein ‚Unfall‘ als gezielte Planung war. Ob „geschädigt“ jetzt das richtige Wort ist, darüber kann man sicher streiten, aber zumindest fällst du mit der Einstellung wohl aus dem Rahmen. Das ist doch Quatsch. Das mag vielleicht für viele Paare heutzutage in der hiesigen Gesellschaft so sein, aber komm mal aus Europa heraus oder schau mal mehr als hundert Jahre in die Vergangenheit, dann wirst du feststellen, dass das wohl eher die absolute Ausnahme ist. In der Regel waren bzw. sind es eher die Männer, die erwarten, dass ihnen ihre Frau viele Kinder (am besten natürlich viele Söhne) „schenkt“, während viele Frauen wohl eher darauf verzichten könnten, die Mühen und das Risiko einer (weiteren) Schwangerschaft auf sich nehmen zu müssen.
  20. Cycle

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    Probier's zumindest mal aus, ob das Problem dann auch noch auftritt. IE habe ich zwar nicht ausprobiert, aber mit verschiedenen anderen Browsern war das bisher noch nie ein Problem und auch die Natur des Problems deutet schon daraufhin, dass es vermutlich entweder ein Problem des Browsers oder des Window-Managers ist.
  21. Sehe ich ähnlich. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod kann natürlich für Leute, die vom Schicksal täglich eins übergezogen bekommen sicherlich tröstlich und motivierend sein. Dennoch muss man auch sehen, dass im Laufe der menschlichen Geschichte Religion und das Versprechen, dass bestimmtes Verhalten im Jenseits belohnt wird, häufig ein Mittel war, Menschen davon abzuhalten, sich stärker darum zu bemühen, ihre Bedürfnisse und Wünsche bereits im Diesseits zu erfüllen bzw. sogar, sich die Erfüllung ihres Verlangens explizit zu versagen. Dass solche gesellschaftlichen Prozesse aber letztlich in extremen Verhaltensweisen enden können, die nicht nur für einen selber sondern auch für die Gesamtgesellschaft verdammt destruktiv sind, dazu braucht man nur eine aktuelle Tageszeitung aufzuschlagen oder die Nachrichten einzuschalten: Beispielsweise macht es aus Sicht eines Teenager, der zwar frustriert ist, weil er bei Frauen regelmäßig versagt, aber daran glaubt, dass auf jeden Schahid im Paradies 72 willige Huris warten, halt tatsächlich kompletten Sinn, seine Frauenprobleme einfach dadurch lösen zu wollen, dass man sich im Irak in die Luft sprengt, anstatt dadurch, dass man an seinem Auftreten und seinen Kommunikations- und Flirtkompetenzen arbeitet.
  22. Was genau heißt denn "exaktes Lesen"? War für mich, zumindest bei deutschen Texten, noch nie ein Problem. Klar, in der Grundschule habe ich auch subvokalisiert aber irgendwie habe ich mir das in den Jahren danach irgendwann automatisch abgewöhnt, ohne besonderes Training, einfach nur durch viel lesen. Das ist halt der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Es gibt extrem viele verschiedene Arten einen Sachtext zu lesen, abhängig davon, was man aus einem Text erhalten möchte. Wenn ich mir überlege, was ich beispielsweise alleine fürs Studium lese, dann komme ich wenigstens auf Lesen, um herauszufinden, ob er sich überhaupt mit der Frage befasst, um die es mir geht;Lesen auf der Suche danach, ob und wo die Frage, die ich habe beantwortet wird;Lesen um einen Gesamteindruck von der Fragestellung bzw. davon wie detailliert oder umfänglich sie in dem entsprechenden Text beantwortet wird zu bekommen;Lesen im Hinblick darauf, ob der Text neben den Informationen, die ich bereits aus anderen Quellen kenne, noch weitere Details nennt;Lesen, um die Erklärung eines komplizierten Sachverhaltes wirklich nachvollziehen und zu verstehen zu können;Lesen einer Problembeschreibung mit dem Ziel, einen groben Überblick davon zu bekommen, was für eine Lösung überhaupt gewünscht wird;Lesen einer Problembeschreibung mit dem Ziel, den definierten Rahmen der zu erstellenden Lösung genau abzugrenzen;Korrekturlesen eines Textes um zu erkennen, ob er inhaltliche Fehler enthält;Korrekturlesen eines Textes um zu erkennen, ob er verständlich genug geschrieben ist;Korrekturlesen eines Textes um zu erkennen, ob er sprachlich gut formuliert ist;Korrekturlesen eines Textes auf der Suche nach sprachlichen Fehlern;Korrekturlesen eines Textes auf der Suche nach Rechtschreib- oder Tippfehlern.Und das dürfte wohl kaum eine umfassende Auflistung sein. Von Quellcode-Lesen mal gar nicht erst angefangen ;) Dementsprechend schwankt mein geschätztes Lesetempo auch von deutlich unter 100 Wörter pro Minute bis locker um 1000 WPM oder mehr. Aber auch unabhängig davon ist Leseverständnis nur schwer und vor allem nicht sehr exakt zu messen, weshalb es per se schwierig ist, zu beantworten, ob jemand tatsächlich schneller oder nur weniger sorgfältig liest. Du klingst, als wäre extrem deutliche und präzise Sprache ein Pluspunkt für gute Verstehbarkeit eines Textes. Um beim Beispiel einer RFC zu bleiben, so ist die zwar standardisiert strukturiert aber hat ein ganz anderes Ziel, als den Sachverhalt möglichst leicht verständlich aufzubereiten. Eine RFC möchte ein Referenzwerk sein, das genau definiert was zulässig ist und was nicht und exakt festlegt und wie beispielsweise ein korrekter HTTP-Request auszusehen hat um Missverständnisse auszuschließen. Genau das macht aber einen Text nicht leichter verständlich, weil man dazu beispielsweise auf umgangssprachliche aber plastische Begriffe zugunsten standardisierter Formulierungen verzichten muss oder etwa alle möglichen Fälle und Details erklären und beschreiben muss, auch wenn sie für das Verständnis des Grundprinzips völlig irrelevant ist. Das macht Spezifikationen und Referenzen zwar zu einem mächtigen Tool für Entwickler, die grundsätzlich mit dem Themenbereich vertraut sind. Aber es hat schon seinen guten Grund, weshalb man jemandem, dem man erst mal erklären muss, was denn überhaupt ein Netzwerkprotokoll ist oder jemandem, der anfangen möchte, Programmieren zu lernen, eher ein gutes Handbuch dazu empfiehlt anstatt lediglich dem Verweis auf die RFC bzw. die Spezifikation der gewünschten Programmiersprache. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich stimme dir bei der Feststellung, dass es bei der möglichen oder optimalen Lesegeschwindigkeit nicht nur auf den Lesenden sondern selbstverständlich auch stark auf die Art des Textes und die Ziele und sprachlichen Fähigkeiten des Autors ankommt. Das halte ich spontan für eine Schnapsidee. Wenn du jeweils nur ein Wort nach dem anderen zu sehen bekommst, beraubt dich das der Möglichkeit Textteile aus mehreren Wörtern als Einheit zu behandeln, was zum Beispiel bedeutet, dass du jeden idiomatischen Ausdruck jedes mal erneut in deinem Kopf explizit parsen musst, um ihn zu verstehen, weil dir beim Lesen die Information fehlt, dass Begriffe daraus an dieser Stelle des Textes nicht in ihren generellen Bedeutung zu verstehen sind, sondern hingegen als Teil eines feststehenden Mehrwortbegriffes.
  23. Ist doch Blödsinn. Natürlich jagt jemand, der bereits einen guten Kreis echter Freund hat, eher nicht aktiv neuen Blutsbrüderschaften fürs restliche Leben nach, aber nur weil jemand nicht gezielt nach etwas sucht, heißt das nicht automatisch auch, dass er nicht trotzdem offen dafür ist, wenn es sich eben ergibt. Nur entwickelt sich das in der Regel aus anfangs lockereren Beziehungen indem man im Laufe der Zeit einfach feststellt, dass man schlicht extrem gut miteinander harmoniert. Aber gezielt jedem neuen Typen gegenüber zu treten, in der Hoffnung dass es jemand ist, mit dem man eine echte, tiefgreifende Freundschaft aufbauen kann, ist genauso kontraproduktiv wie bei jeder Frau, die einen anlächelt schonmal die gemeinsame Ausstattung des Kinderzimmers durchzuplanen. Ist nicht bös' gemeint, aber wenn ich das lese, klingt das halt auch nicht unbedingt nach jemanden, den man gerne im Freundeskreis hat. Beziehungsneedy Typen sind schon grundsätzlich nervig, aber jemand, der hauptsächlich mit mir befreundet sein will, weil er sich davon erhofft, bei meinen weiblichen Bekannten zu landen, kann mir komplett gestohlen bleiben. Vielleicht überdenkst du mal deine Vorstellungen. Nicht nur, weshalb du Freunde haben möchtest, sondern weshalb du unbedingt eine Freundin willst und auch, warum du meinst, dass ein breiter Freundeskreis dafür eine Voraussetzung ist. In der Regel sind Freunde oder eine langfristige Partnerin nämlich keine Endziele im eigentlichen Sinne, sondern etwas, dass Menschen suchen, weil sie glauben damit irgendwelche Lücken in ihrem Leben zu stopfen.
  24. Wie viel Punkte bekommst du in diesem Test?