Cycle

„Noch nicht.“ Hört sich aber weniger nach einem Shittest an, als nach einem indirektem Feedback, mit dem sie dir auf weibliche Art versucht zu sagen, dass an deinem Approach irgendwas nicht stimmig ist. Vor allem, wenn du die Reaktion öfter kriegst. Deshalb: Mehr Details wären nicht schlecht.

Bestimmt. Wie viele andere Frauen datest du neben ihr eigentlich sonst noch?

Fan vom Wienern.

Sonst aber alles noch in Ordnung im Oberstübchen?

Weniger trinken?

Gar nichts. Überlege dir lieber, warum du dich auf eine Beziehung mit einem Mädel einlässt, dessen Vorstellungen davon, wie das Beziehungsleben auszusehen hat, so überhaupt nicht mit deinen eigenen übereinstimmen.

1.) Gewöhn dir doch bitte mal an, ordentlich zu zitieren. So kommt doch keiner mehr nach und überblickt, worauf du dich bei deiner selbst gewählten Nummerierung tatsächlich beziehst. 2.) Du denkst über Selbständigkeit nach, kriegst es aber noch nicht mal hin, eigenständig bei Google „Berufskolleg“ und „Niedersachen“ einzugeben (und dabei festzustellen, dass es das unter dem Namen in dieser Form in diesem Bundeslang anscheinend gar nicht gibt). 3.) Ich steig immer noch nicht durch. Du hast einen schlechten Realschulabschluss, aber inzwischen einen guten „Sek. 1“ (was, wie ich annehme, für „Erweiterter Sekundarabschluss I“ steht)? Damit müsste dir dann doch, wenn ich das niedersächsische System nicht komplett falsch verstanden habe, jede Form der Sekundarstufe II, an Allgemeinbildenden Gymnasien, Gesamtschulen und Beruflichen Gymnasien offenstehen. Warum hast du nichts in dieser Richtung erwähnt bzw. nicht in Betracht gezogen?

Gezielte Tötung durch Hellfire-Raketen?

Superspannende Diskussion. Wie viele Messerstechereien habt ihr denn jeweils schon so mitgemacht?

redet wirres Zeug.

Super, dann kann ich mein Game ja ab sofort auf „Schönes Fräulein, Interesse an Geschlechtsverkehr?“ reduzieren.

Wäre für mich schon mal ein Ausschlusskriterium. Doch, Totalschaden. Am besten gleich zur Amputation damit.

Holländischer Wochenanfang.

Und wenn du die Challenge durchziehst, lässt du deine Wohnung vermüllen, oder wie? ;)

„Etwas mollig“ ist gut, aber okay, Geschmäcker sind verschieden. Dass eine Frau nicht schwerer sein sollte als ich selber (vor allem, wenn sie, was normalerweise der Fall ist auch noch kleiner ist), würde ich jetzt nicht unbedingt als besonders hohe Anforderung bezeichnen. Was ich mich aber bei dem ganzen Thread frage: Wenn du so überzeugt von deinem Instinkt bist, warum fragst du dann überhaupt nach der Kritik und der Einschätzung durch andere?

Jo, grandiose Lösung. Einfach Spermien einfrieren lassen, man lebt ja schließlich im 21. Jahrhundert. Aah, diese Romantik… Frau: „Schatz, ich liebe dich so sehr, du bist mein ein und alles. Ich will ein Kind von dir. Komm, ab ins Schlafzimmer!“ Mann: „Mooooment, so einfach ist das bei mir nicht mehr, ich verschieße seit ein paar Jahren nur noch Platzpatronen. Hey, kein Grund so ein erschrockenes Gesicht zu machen, ich habe schließlich vorgesorgt. Wir müssen uns nur ein Thermometer besorgen, täglich nach dem Aufwachen damit deine Temperatur messen, die Konsistenz deines Gebärmutterhalsschleims fortwährend überwachen um deine fruchtbaren Tage festzustellen. Dann fährst du an einem dieser Tage zum Arzt, lässt dir einen Katheter bis in die Gebärmutter legen und darüber ein bisschen was von meinem Tiefkühlsperma einflößen. Mit ein bisschen Glück bist du dann nach den ersten paar Versuchen schwanger. Ansonsten bereite dich schon mal darauf vor, Hormone zur Stimulation der Follikelreifung zu schlucken, und auf die Möglichkeit, eventuell zur Eizellenentnahme Zwecks In-Vitro-Befruchtung zu müssen, vor. Keine Angst, nur in den wenigsten Fällen ist dafür eine Narkose nötig, bei den meisten Frauen reicht eine einfache Sedierung dafür völlig aus.“

Erzähl keinen Quatsch. Wie willst du bitte mit Hartz IV auf 600,— € monatlich zum ausgeben kommen? Und dass dir das Amt eine Wohnung zugesteht, die 600,— € kalt kostet, halte ich auch für utopisch. Und machst da konkret was genau? Ich würde die zwei Jahre Schule nehmen, wenn es ginge Sofern du vom G8-Gymnasium redest, ja damit wäre der schulische Teil der Fachhochschulreife abgeschlossen, ansonsten erst nach der 12. Klasse. Und ja, wenn du danach eine Ausbildung machen würdest, dann dürftest du hinterher zum Studium an die FH. Was meinst du mit „während des Fachabis“? Das mag ja sein, aber in Zeiten wo man das Abitur quasi nachgeschmissen kriegt, gibt's für Arbeitsplätze wo man in erster Linie mit dem Kopf arbeitet genügend Bewerber, die so was mitbringen. Da musst du einfach mal realistisch sein und anerkennen, dass dir da höchstens der Ausschuss übrig bleibt, den aus guten Gründen niemand machen will, oder die Berufe, wo halt mehr Einsatz der Hände/Finger als des Hirnschmalzes gefordert sind. Ich meine Mindestlänge, eventuelle Einschränkungen auf einen bestimmten Wirtschaftssektor, etc. Das klingt auch nicht besonders sinnvoll. Vier Jahre dran hängen um vom Verkäufer zum Industriekaufmann zu kommen, da vermute ich ohne mich im Detail informiert zu haben, dass sich das nicht unbedingt auszahlen könnte. Vor einer Dreiviertelstunde klang das aber noch etwas anders: Okay, du hast also eine knapp bestandene mittlere Reife, keine Lust darauf körperlich zu arbeiten, aber prima bezahlt sollte der Job schon sein, sonst fängst du damit erst gar nicht an? Nee, das passt leider nicht zusammen. Ich weiß, es ist eine harte Erkenntnis: Aber das Leben ist kein Ponyhof und auch kein Wunschkonzert. Um eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten, die du mit deinen bisherigen Qualifikationen hast, kommst du beim besten Willen nicht drum herum. Entscheidend ist natürlich, ob deine Mittlere Reife so knapp war, weil dich der Stoff tatsächlich überfordert hat, oder ob du schlicht faul warst und deshalb mit dem Ergebnis deutlich unter deinen eigentlichen Möglichkeiten geblieben bist. Im letzteren Fall stehen dir natürlich noch alle Möglichkeiten offen, vorausgesetzt du beißt dich durch und bist auch bereit mal eine Zeit lang Arbeit zu machen, die nicht unbedingt deiner Wunschtätigkeit entspricht. Ein klassischer Weg wäre zum Beispiel Mechaniker-Ausbildung, Fachhochschulreife und dann Ingenieursstudium an der FH. Das soll jetzt keine konkrete Empfehlung sein, sondern wirklich nur ein Beispiel. Letztlich kommst du einfach nicht drum rum, dir wirklich klar darüber zu werden, was du willst, was du bereit bist dafür zu tun, was du kannst, und welche Möglichkeiten dir unter den gegebenen Umständen offen stehen.Wenn du dir alle diese vier Fragen ohne Zweifel beantworten kannst, dann kannst du dich daran machen, dir einen konkreten Plan für deine berufliche Zukunft aufzustellen. Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig, als weiter so wie bisher herumzukrebsen und vielleicht irgendwann mal eine Ausbildungsstelle zu finden, die dir zwar nicht wirklich so richtig gefällt aber wo man dich immerhin genommen hat.

Ich sage es nur ungern, aber: I told you so. Sorry, aber das fällt mir schwer zu glauben. Bei wie vielen Unternehmen hast du dich beworben? Hast du deine Bewerbung mal von einem Experten beurteilen lassen? In welchem Suchradius hast du gesucht? Vor allem Frage ich, wie du auf die Zahl von eineinhalb Jahren kommst, im Februar war von deiner erfolglosen Praktikumssuche ja noch gar nicht die Rede. Im Gegenteil, du klangst völlig überzeugt davon, leicht einen Fachinformatiker-Ausbildungsplatz zu finden. Was sind denn die ganz konkreten Anforderungen an ein Praktikum, die erfüllt sein müssen, dass du damit an die FOS kannst? „Nur“ Kfz-Mechatroniker? Willkommen im echten Leben. Ich hätte dir zwar gewünscht, dass du diese Erkenntnis auf weniger harte Weise erlangst, aber genau deswegen habe ich dir ja schon im Februar gesagt, wenn du irgendwie die Chance hast, Abi zu machen, dann nutze die gefälligst. Sorry, aber ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass das einzige, was dich davon abhält, doch noch dein Abi oder wenigstens die Fachhochschulreife zu machen ein Praktikum ist, für das du bei allen Anstrengungen absolut nirgendwo einen Platz findest. Das kommt mir alles irgendwie spanisch vor. Nimm's mir nicht übel, aber für mich klingt das alles doch eher planlos und etwas unmotiviert, und nicht so als ob du mit vollem Einsatz energisch deine Ziele verfolgst. Dazu passt auch, dass du hier schon wieder zwar einzelne Details postet aber an keiner Stelle mal ganz konkret darlegst, wo du momentan stehst, welchen Abschluss von welcher Schule du hast, was du bereits in Bezug auf Bewerbungen für Praktikums- und Ausbildungsplätze gemacht hast, etc. Wenn du bei deiner Suche genauso unkoordiniert vorgehst, dann würde ich sogar verstehen, dass dabei nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Das ist doch immer wieder die gleiche blödsinnige Argumentation. Natürlich fällt es auf, wenn jemand unkalibriert umherhuscht und eine Frau nach der anderen anspricht nur um von ihr sofort abgewiesen zu werden. Aber wer das eben nicht erst seit gestern macht, der lernt es auch, wie er sich dabei anstellen muss ohne creepy oder needy zu wirken und damit bei der Frau sofort alle Alarmglocken klingeln zu lassen. Auch Frauen sind keine Gedanken lesenden Wunderwesen.

Im Grunde verstehe ich, glaube ich, doch relativ gut, was du dir dabei gedacht hast. Bist ja nicht der einzige Kerl, der solche Ansichten hat. Der Punkt ist nur, dass bei deiner Begründung, warum du so denkst, ein ganz wichtiger Punkt fehlte, nämlich die impliziten Vorannahmen, unter nur denen diese Argumentation Sinn macht. Dementsprechend habe ich versucht, dich ein bisschen anzustupsen, diese Vorannahmen mal explizit zu verbalisieren und niederzuschreiben, in der Hoffnung, dass du dabei selbst bemerkst, wie idiotisch sie in Wirklichkeit eigentlich sind. Kollege Lafar hat aber inzwischen schon ein halbes Fachbuch hier in den Thread geschrieben, indem er alles viel detaillierter erklärt, als ich jemals die Motivation aufbringen könnte, es zu tun. Das hat sich daher mehr oder weniger erledigt. Siehste, genau um diesen Punkt ging es mir. Wenn du glaubst, dass Frauen sich sofort in jeden Mann verlieben würden, mit dem sie Sex haben, oder dass Frauen nur Sex mit Männern hätten, in die sie verliebt seien, dann macht deine weiter oben dargelegte Argumentation komplett Sinn. Aber wenn die Prämisse falsch ist, dann kann die Logik noch so kohärent sein, folgern kann man daraus trotzdem überhaupt nichts. Und in dem Fall ist die Prämisse falsch, denn [siehe Lafars Post].

Genau. Leg dich zum Beispiel aufs Sofa und wedel dir einen von der Palme. Ist viel sinnvoller. Reframen und regelmäßig Erfahrungen sammeln. Jeder ist nervös, wenn er nach ein paar Wochen, in denen er keine einzige Frau angesprochen hat, zum ersten Mal wieder auf eine zugeht, egal wie erfahren er ist. Wichtig ist deshalb, dass du Konstanz da rein bringst. Also statt einmal die Woche Massensargen und den Rest der Woche gar nichts lieber jeden Tag ein bis zwei Approaches, dafür aber durchgängig Tag für Tag.

Statistiken muss man auch richtig interpretieren. Dass Frau die Scheidung einreicht, heißt ja nicht automatisch, dass hinter dem Statistikfall automatisch ein armer, unschuldiger, naiver, treusorgender, betaisierter Familienvater steht, der von seiner Frau abgeschossen wurde, weil sie sich plötzlich ausleben will. Das Bild entspricht so natürlich genauso wenig der Realität. Wenn man als Mann mit der Beziehung unzufrieden ist, kein Bock mehr auf tote Hose im Bett hat, dann reicht der halt tendenziell eher nicht die Scheidung ein, sondern sucht sich eine geliebte oder schafft sich gar eine komplette Zweitfamilie à la Mitterand an. Braucht man sich doch nicht den Stress einer Scheidung zu geben für. Und wenn Frau das irgendwann spitzkriegt und dann die Scheidung einreicht, dann taucht die Vorgeschichte in der Statistik schließlich nirgendwo auf. Frauen bleibt diese Möglichkeit allerdings eher versperrt. Zum einen haben sie im klassischen Rollenmodell, was ja trotz allem immer noch in vielen Familien vorherrscht, wo er den ganzen Tag über außer Haus ist, möglicherweise sogar noch regelmäßig auf Dienstreisen, Montage, Seminaren und dergleichen, während sie den häuslichen Part übernimmt und sich um die Kinder kümmert, schlicht viel weniger Möglichkeiten unbemerkt und ohne das Risiko, dass ihr Mann davon erfährt, sich was nebenbei zu holen. Zum anderen ist es so, dass Frauen immer noch sehr viel eher bereit sind einen Mann mit einer anderen Frau zu teilen als umgekehrt. Kann man jetzt auf biologische oder gesellschaftliche Ursachen schieben, aber warum das so ist, ist hierfür völlig uninteressant. Heißt zwar nicht, dass Frauen keine Liebhaber haben, aber sobald es dabei nicht bei reinen Sexgeschichten bleibt sondern sich eine tatsächlich Zweitbeziehung anbahnt, kann jede Frau davon ausgehen, dass ihr Zweitpartner sie permanent und unaufhörlich damit bedrängen wird, sich doch ganz ihm zuzuwenden und sich von ihrem alten Partner scheiden zu lassen, was sie letztlich mittelfristig dazu zwingt, sich für den einen oder den anderen zu entscheiden und dann ggf. die Scheidung einzureichen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass das umgekehrt auch nicht unbedingt besser aussieht. Habe auch so ein, zwei Fälle im Bekanntenkreis, wo mir das Gejammer darüber, wie fies die Partnerin doch wieder mit einem umgegangen, dermaßen zum Hals raushängt, dass ich mich manchmal kaum beherrschen kann denjenigen zu fragen, wer denn bitte der Idiot war, der meinte er müsse so eine Frau vor den Traualtar zerren. Dass in Partnerschaften zu jedem Verhalten es immer nicht nur einen gibt, der das mit dem anderen macht sondern auch immer einen, der das auch mit sich machen lässt, gilt schlicht universell.

Okay, das Mädel ist also 22, hat keine Ausbildung, „0,0“ Plan davon, was sie mit ihrem Leben anfangen will, aber ist natüüürlich „für ihr Alter sehr weit“. Häh? Meiner Erfahrung fallen Frauen, die sich in dem Alter, wo ihr zusammengekommen seid, einen zehn Jahre älteren Partner suchen, sehr trennscharf in zwei konträre Kategorien. Auf der einen Seite sind diejenigen, die tatsächlich so „erwachsen“ sind, dass sie mit gleichaltrigen Jungs tatsächlich nichts anfangen können. Auf der anderen jedoch finden sich Mädels, die insgeheim wissen, dass sie nicht in der Lage sind, sich selber zu handlen und nach einem Vaterersatz suchen, der die Verantwortung für ihr Leben übernimmt. Nach deinen Beschreibungen würde ich deine Freundin ohne große Zweifel in die zweite Schublade stecken. Kann es sein, dass du einen gewissen „Kümmererkomplex“ hast, dich in der Position des starken Mannes, der seine Partnerin vor den Gefahren der Welt beschützen möchte, gefällst und generell jemand bist, der gerne mal ohne langes Zögern die Verantwortung für alles mögliche übernimmt und dafür sorgt, dass alles notwendige getan wird? Denn zu dem Typ Frau gibt es natürlich auch den passenden Typ Mann, eben mit diesen genannten Eigenschaften. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist nicht wertend, lediglich eine Feststellung. Eine Beziehung in dieser Konstellation kann sogar sehr gut funktionieren, dank klar verteilter Rollen, die dafür sorgen, dass sie immer einen Grund findet zu ihrem Partner aufzublicken und er seinen männlichen Beschützerinstinkt ausleben kann. Unnötig dazu zu sagen, dass natürlich dabei ansonsten trotzdem alle anderen Dinge genauso gelten, wie bei allen anderen Beziehungskonstellationen auch. Es geht nur darum, dass es eigentlich immer gut tut, ein realistisches Bild von der eigenen Situation zu haben. Sich einzureden, dass du als 30-Jähriger mit einer 10 Jahre jüngeren Frau und natürlich auch sie mit dir nur deshalb in einer Beziehung gelandet bist, weil sie einfach extrem reif für ihr Alter sei, hilft ja niemanden weiter. Nur mal zwei beliebige Beispiele, die mich in meinem Eindruck bestätigen, dass bei euch die oben beschriebene Beziehungsdynamik vorliegt.

„LSE“ ist halt die perfekte Ausrede um für unerwünschtes Verhalten von Seiten der Frau den Fehler alleine bei ihr zu suchen. Befreit einen davon, dass eigene Verhalten reflektieren zu müssen und darüber nachzudenken, was man selber falsch gemacht haben könnte, dass sie sich gegenüber einem so verhält. Ist eigentlich völlig absurd, schließlich ist doch genau das der Kern von „Pick-Up“. Wer das nicht tut, der verbaut sich schließlich dadurch jegliche Möglichkeit, seine Schwächen zu erkennen, an sich diesbezüglich zu arbeiten und sich dementsprechend zu verbessern.

Würde drauf ankommen, wie meine hypothetische Freundin darauf reagiert, wenn sie mitbekommt, dass ich das weiß. So wie der Threadstarter, verschämt, als reuige Sünderin, die meint sie müsse sich dafür mit Blumen (!) bei mir entschuldigen? Das lässt natürlich tatsächlich eher den Verdacht aufkommen, sie habe wirklich was ausgefressen, dass sie wieder gut machen müsste. Andererseits, bin ich mir sicher, dass, hätte SunsetStripper auf die Vorwürfe seiner Freundin eher auf diese Weise reagiert, das ganze Thema schon längst wieder vergessen wäre: Freundin (mit Kochlöffel in der Hand, Dampf aus den Ohren steigend): „Wicht, gestehe! Hast du dich etwa bei Tinder angemeldet?!?“ Stripper (entspannt, offen lächelnd): „Jep. Robert und Paul haben im Büro den ganzen Morgen drüber geredet, dass ich so neugierig darauf geworden bin und es mir selber anschauen musste. Du glaubst nicht, was die Frauen einem da für Zeug schreiben – zum kringeln. Komm, ich zeig's dir, dann hast du auch was zu lachen.“