Cycle

„Was Frauen sagen …“ Wenn du beim Kennenlernen ein cooler Typ bist, dann wird dich eine Frau nicht in die Loser-Schublade stecken, weil du dich schon am nächsten Tag bei ihr meldest und nicht erst nach drei Tagen. Es sei denn, sie hat irgendwelche komischen Datingratgeber gelesen, die ihr so einen Bullshit eingetrichtert haben. Warst du hingegen beim Kennenlernen needy, hilft dir auch drei Tage warten nichts. Nein, tue ich nicht. Nein, ist es nicht. Zumindest hier in Deutschland. Das ist aber auch gar nicht der Punkt, sondern … … dass die 20-Jährige aus dem Ausgangsposting 30-Jährige eben nicht als mögliche sexuelle Partner sieht. Und dass ein solch rationaler Grund der Grund sein kann, dass sie nicht auf seine Avancen eingeht, obwohl sie attracted ist. Genauso wie bei dem erwachsenen Mann, der von einem minderjährigen Mädel attracted ist, aber aus rationalen Gründen dieser Attraction nicht nachgeht. Warum sollte sie sich auch mit einem Mann treffen, den sie für sich als Sexualpartner bereits ausgeschlossen hat? Was hat sie davon? Ist halt eine typische PUA-Erklärung. Macht man sich aber letztlich was vor damit. Weil, bedeutet ja, man muss nur lernen, besser Attraction zu fahren, dann würde man sie (und ebensolche Fälle) ja doch rumkriegen. Ist aber nicht so. Ist halt diese typische Wie-sie-jede-Frau-haben-können-Denke. Und die ist Quatsch. Selbst theoretisch, mit dem besten Game der Welt kannst du nicht jede Frau haben. Weil manche Frauen einfach zu diesem Zeitpunkt entweder gar nicht bereit sind, Sex zu haben, oder nicht bereit sind, Sex mit dir zu haben. Und als Dreißigjähriger muss man einfach akzeptieren, dass man bei manchen 20-Jährigen alleine aufgrund seines Alters aussortiert wird, Attraction hin oder her. Mag am Ego kratzen, aber ist doch letztlich kein Problem. Gibt ja genügend andere 20-Jährige, die kein Problem damit haben oder sogar explizit auf ältere Männer stehen. Oder sie geht nicht dran, weil sie mit der ‚ungewohnten‘ Situation überfordert ist. Im Übrigen kann man Attraction genauso gut am Telefon killen wie per SMS. Dann ist die Lösung aber, vernünftiges Texten zu lernen und nicht komplett darauf zu verzichten. Diese Machete-don't-Text-Einstellung ist ein Pick-Up-Szene-Relikt der 90er-Jahre. Damals mag das korrekt gewesen sein, weil Menschen erwartet haben, dass andere einen anrufen. Weil SMS als interessante technische Kuriosität angesehen wurde. Heute aber, in Zeiten von WhatsApp und SMS-Flatrates limitiert man sich aber einfach nur selber, wenn man sich prinzipiell weigert, Textkommunikation einzusetzen. Wenigstens bei Frauen unter 30. Über Ältere kann ich zu wenig sagen.

Gibt doch schon einen Thread dazu.

Ich auch. Hab's erst mit Sumerisch versucht, das war mir allerdings zu kompliziert. Bin jetzt bei Akkadisch gelandet. Ist wahrscheinlich auch ein ethnobiologischer FAKT.... hahahaaaa... nein, es ist eine Aussage der Menschen dort und ergebnis von teilenhemder Beobachtung. ich erkläre es dir mal: Also, da geht der forscheer hin, und beobachtet die Leute da paar Monate. In der Zeit sieht er, wie ein Heiler ein Patienten behandelt. Dieser Heiler braucht eine bestimmte pflanze, die selten ist. Er müsste ziemlich viel suchen, bis er sie findet. Also konsumiert er eine andere pflanze. Im Traum sieht er dann, wo ungefähr die Pflanze steht die er sucht. Am nächsten Tag geht er los an die Stelle (den Weg dahin sieht er auch im Traum), und findet die Pflanze. Er sammelt sie, kommt zurück und zeigt sie, benutzt sie dann für die Heilung. Der Forscher schaut sich das an, schreibt es so auf, die er Heiler ihm das kommuniziert, denn das ist aufgabe dieses Forschers. Das ist die Bedeutung von teilenhmende Beobachtung, die als Forschungsmethode in der Ethnologie halt eben praktiziert wird. Es sliept für diesen Forscher in den Moment keine Rolle, ob das, was der Heiler ihm sagt stimmt oder nicht. Er muss immer zunächst davon ausgehen, dass es FÜR DEIn HEILER aus seiner Perspektive so ist, wie er das erzählt. Dann muss der Forscher weiter beobrachten um das, was der heiler selbst erzählt mit dem, was tatsächlich passiert zu vergleichen und dann darauf das zu erstellen, was ein FAKT sein könnte. Der Forscher hieht ja auch ob der patient geheilt wird oder nicht. Der Forscher muss beobachten! Was der Forscher nie wird sagen können ist, ob der Heiler ihn veräppelt hat und ihn etwas vormacht oder nicht. Es könnte ja sein, dass der Heiler schon immer wußte, wo diese Pflanze ist. Der Forscher muss aber, aufgrund seines Auftrages, "die Welt des Heilers zu notieren", den Heiler ernst nehmen. Damit der Forscher aber das vertrauen des Heilers gewinnt, muss er mindestens ein paar Monate mit dem Heiler zusammen gelebt haben/bei ihm gewesen sein. Er muss eine vielzahl an aktivitäten mit dem heiler zusammen gemacht haben... quasi TEILNEHMEN an seinem Leben, seinen Alltag, unbd auch seine Sprache erlernen. Er geht in der Kultur des Heilers hinein, um den Heiler seine Welt etwas zu verstehen und festzuhalten. Untersuchungsschwerpunkt ist dabei die Kultur dieses Heilers und NICHT, ob der heiler ihn veräppelt oder nicht. Wenn jetzt der Forscher sagen würde "Hei, aber du veräppelst mich doch, du wußtest schon wo die Pflanze wächst", dann würde er ein Fehler machen nicht nur im Vertrauenverhätnis, sondern auch in seiner eigenen Forschung. Er würde ihm etwas Unterstellen. Der Forscher muss ANDERS versuchen, den heiler dazu zu bringen ihm das zu zeigen, was für den Heiler tatsächlih eigene Realität ist. Mit direkter Kommunikation geht das gar nicht! Es gibt ja dafür eben diverse Methoden der Beobachtung und des Interviews... Genauso unkorrekt wäre es, dem Heiler die westliche Welt zu erläutern, und ihm zu erklären, dass "sowas wie im Traum Pflanzen sehen nicht möglich sei", denn das wiederum wäre Eurozentrisch, und damit hätte der Forscher wieder versagt. Der Forscher soll ja den Heiler da nicht "verändern" und "ihn in Frage stellen", sondern die Aufgabe des Forschers ist NUR das Erfassen der Kultur des Heilers aus der Perspektive des Heilers. Der Ethnobiologische Fakt wäre in dem Zusammenhang, dass dieser heiler ein Pflanzensystematisches Prizip hat, wonach er Pflanzen unterteilt, welches sich nicht nach dem moprphologischen Erscheinung der Pflanze richtet, sondern nach ihrer Wirkung. Demnach gibt es für den Heiler in seinem System Pflanzen, die Träume hervorrufen und Visionen erzeugen, und Pflanzen, die bestimmte Krankheiten heilen. Das sind zwei Rubriken. DAS ist der Ethnobiologische Fakt in dem Zusammenhang. Verstehst du? Ganz vereinfacht, nur ein beispiel: Der Botaniker untersucht die Prlanze in ihrem europäischen systematischen kontext, hauptsächlich aus ihrer Morphologie herraus, Er Ordnet sie ein in einem namenskontext und beschreibt sie, er schaut, wie sie wächst und wo sie wächst...! der Pharmakologe untersucht die Inhaltsstoffe der Pflanze, was man alles damit machen kann, wie die wirken auf den Menschen und dem Tier... der Ethnobiologe untersucht den Umgang des Heilers mit der Pflanze, und das emitsche System, in der sie einsortiert wird.... der Medizinethnologe untersucht, wie der heiler heilt, die inhaltsstoffe spielen für ihn keine Rolle, sondern nur wie sie zum Einssatz kommt... der Wirtschaftsethnologe untersucht, wie mit der Pflanze Handel betrieben wird, und wo sie überall hin verfrachtet wird, verpackt wird, verschickt wird, ... netzwerke des handels dort, wo die üflanze wächst... welche Menschen sich damit beschäftigen...etc... Was denn jetzt. Haben die Indianer am Amazonas ein Telepathiesystem mit integriertem GPS oder behaupten die Indianer am Amazonas, ein Telepathiesystem mit integriertem GPS zu haben. Eine massiv große Datenmenge zu einem Thema anzusammeln ist nicht unbedingt ein Problem. Die Kunst liegt darin, erstens die richtigen Daten zu sammeln und zweitens, diese zu interpretieren und daraus (korrekte) Informationen zu extrahieren. „Ethnik“ *g* Freudscher Fehler? Spaß beiseite, nur weil du das blöde findest, heißt es nicht, dass es unethisch ist. In Anbetracht dessen finde ich den Vorwurf, Experimentalpsychologen hätten es nicht so mit der Ethik, ziemlich unverschämt. Achso, so wie Pierre Vogel etwa? Und ich an das menschliche in jedem Gott.

Sollte das Kind doch von dir sein, ist das eh eine leere Ansage. Also verhalte dich wie ein erwachsener Mann und mach hier nicht einen auf männliche Drama-Queen.

Du weißt gar nicht warum? Lüg dir doch nichts vor: Ganz ehrlich, mit dir würde ich nach dieser Beschreibung auch nicht zusammen wohnen bzw. mich grün und blau über mein Screening ärgern, wenn ich dich bei mir hätte einziehen lassen. Deine LMAA-Frauen-sind-alle-Scheiße-und-ich-bin-der-große-King-der-durchschaut-hat-wie-die-Welt-läuft-Einstellung ist für andere Menschen schlicht nervig. Wenn mir einer daher käme und im Brustton vollster Überzeugung irgendwelchen unqualifzierten, undifferenzierten, vermeintlichen evolutionspsychologischen Mist erzählt, dann hätte ich auch keinen Bock darauf, mich mal abends mit dem in die WG-Küche zu setzen und gemeinsam ein Bier zu trinken. Dazu kommt noch, dass du verdammt needy bist, weil deine WG-Mitbewohner deinen gesamten Social Circle an deinem Arbeitsort darstellen. Das ist nicht nur für Frauen unattraktiv, das kommt bei keiner Form von sozialem Kontakt gut an.

Nein, verstehe ich nicht. Was hast du denn studiert? Und was machst du jetzt für einen Job? Hast du diese Probleme generell, also auch außerhalb deines aktuellen Jobs, dass du irgendwelche Sachen einfach vergisst? Wie lief's im Studium? Viel es dir da leicht, Dinge zu lernen, oder hattest du da auch manchmal Konzentrationsprobleme? Und wie war es in Vorlesungen?

Kennen gelernt heißt in dem Fall konkret? Auch wenn's hart für dich sein mag: Du kannst nicht jede Frau haben. Manche Frauen stehen nicht auf dich, manche Frauen stehen auf dich, ‚können‘ dich aber nicht vögeln (Logistik, vergeben, etc.) und wiederum manche Frauen stehen auf dich, haben aber irgendwelche anderen Gründe, warum sie dich trotzdem nicht vögeln werden. Lerne das zu akzeptieren und halte dich an die Frauen, welche auf dich stehen und bereit sind, sich von dir vögeln zu lassen. Wegen einem einzigen Flake hier einen Thread im Forum aufzumachen, beweist eigentlich nur, dass du zu wenig Frauen kennen lernst. Sonst hättest du gar keine Zeit, dir wegen einer einzigen Frau so viel Gedanken zu machen. Wenn dir das gleiche zehn mal passiert, dann kannst du darüber nachdenken, dass da ein Muster dahinter steckt, dass möglicherweise mit einem Fehler in deinem Game zu tun hat. Vorher nicht. Warum nicht? Das ist doch immer wieder der gleiche Unsinn. Nur weil eine Frau attracted ist, hüpft sie doch nicht zwangsweise mit dem Kerl ins Bett. Attraction ist das eine, Handeln das andere. Du würdest doch auch nichts mit einer 14-Jährigen anfangen, nur weil du attracted genug von ihr bist. Das passiert nur wenn du kein stabiles Game abgezogen hast. Ob sie nicht rangeht oder sie dir nicht mehr zurück schreibt läuft aufs gleiche hinaus. Wenn sie jedoch rangeht stehst mal um einiges besser da weil du Eier bewiesen hast (ja mittlerweile trauen sich 90% der Männer nicht anzurufen nach einem NC), außerdem ist es hundert mal persönlicher als irgendwelche Chat Nachrichten zu schreiben.Ist doch Quatsch. Was für Eier beweist man denn bitte damit, sie anzurufen? Du kannst auch anführen, dass eine SMS weniger Invest von dir bedeutet, und deswegen vorzuziehen ist. Letzten Endes gibt es aber eh wenig unwichtigere Sachen. Ob eine Frau dich wieder sehen will, entscheidet sie anhand des Eindrucks, den du bei eurem Kennenlernen gemacht hast. Am Telefon kannst du den zwar durch unkalibrierte Dummheiten noch versauen, aber sie am Telefon noch rumzukriegen, sich mit ihr zu treffen, wenn sie dafür nicht eh schon bereit war, kannst du eigentlich vergessen. Das Telefon/SMS/WhatsApp dienen ja auch nicht dazu, Rapport aufzubauen, sondern lediglich, um Ort, Zeitpunkt und ähnliches für das nächste Treffen festzulegen.

Mit keins von beidem. Schließlich ist das keine Entweder-Oder-Frage.

Genau das ist der Punkt. Entscheidend ist der Vibe, der macht den Unterschied zwischen einer dummen Anmache und einem charmanten Approach. Ob von vorne oder von hinten ist da Nebensache. Genauso wie die Frage, wie attraktiv Frau den Typen findet. Der optisch bestaussehendste Kerl kann jegliche Attraction innerhalb von Sekunden verlieren, wenn er den Mund aufmacht und sich dabei wie ein Vollidiot präsentiert. Genauso kann ein charmanter Approach eines Mannes, obwohl Frau kein Interesse daran hat, ihr trotzdem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. (Das heißt nicht, dass sie mit ihm deswegen ins Bett steigt. Das ist eine andere, hiervon unabhängige Frage.) Wer natürlich alles durch die Redpiller-Frauen-sind-heimtückische-Monster-die-mich-armen-Niceguy-nur-ausnutzen-Wolle-Brille betrachtet, der wird natürlich niemals in der Lage sein, diesen Unterschied zu erkennen und zu verstehen.

Wie alt und wie erfahren bist du denn?

Nix „klassisches Online Game“. Der Sinn vom Online-Game ist es, die Frau zu einem Treffen zu bewegen. Du hattest schon ein Treffen mit ihr, das hast du nicht genutzt. Jetzt wieder auf Online umzusteigen und versuchen sie dort zu „gamen“, ist ein Rückschritt.

Yippie-Yippie-Yeah! Krawall und Remmidemmi! Dresden bekommt den BVB.

Debriefing. Keiner kann dir besseres Feedback darüber geben, wie du bei Frauen ankommst, als die Frauen selber, mit denen du interagierst. Mann muss nur wissen, wie man das häufig sehr kryptische Feedback decodieren kann.

Bist DU eventuell unfruchtbar? Wieso sollte er? Wenn man den vom Fuchs angegeben Pearl-Index nimmt (27), bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit in 8 Monaten bei Coitus Interruptus eine Frau zu schwängern bei 18 % liegt. Da hat BigD halt einfach Glück gehabt. (Wobei der Pearl-Index vielleicht zum Vergleich verschiedener Verhütungsmethoden taugt, aber zu viele einflussreiche Faktoren außer acht lässt um exakte Schwängerungswahrscheinlichkeiten zu berechnen.

Viel Erfolg! Ich hoffe natürlich, dass ich falsch lag.

Okay, jetzt kommen wir auf den Punkt. Soll heißen, du bist einfach nur neidisch, dass eine (hypothetische?) hübsche Frau in diesem Onlineportal mehr Zusagen bekommt als du? Und dass auch noch, obwohl sie nach so unattraktiven Beschäftigungen wie Helfer fürs Möbeltragen sucht, während du den viel cooleren Vorschlag gemein Motorrad zu fahren gemacht hast. Wer hat denn so was postuliert? Nein, vermutlich nicht. Wahrscheinlich hätte sie ihn spätestens nach einer halben Minute angeblafft, was er denn wolle, so dumm herumzustehen und ihr dabei zu zu schauen, während sie ihr Rad repariert. Gefälligkeiten gegen Sex, wenn das deine Devise ist, geh in den Puff. Sex ist doch nichts, was eine Frau mit einem Mann hat, weil sie ihm damit was ‚gibt‘. Sex ist etwas, was beide miteinander tun, weil sie beide geil aufeinander sind. Eine Frau, die mit dir schläft, weil sie meint, dass du für dein Verhalten eine ‚Belohnung‘ verdient hättest, das kannst du doch gar nicht wirklich wollen. Die Frage ist doch nur, ob gewisses Verhalten eher Katalysator oder Inhibitor in Bezug auf die Lust aufeinander ist. Ja.

Blödsinn. Von den paar tausend Salafisten, die sich hierzulande rumtreiben, dürfte die überwältigende Mehrheit in Deutschland geboren sein.

Minuten?!?! ;) Ansonsten stimme ich dir aber zu. Ich helfe, wenn ich das Gefühl habe, dass jemand Hilfe benötigt. Das ist auch eine graduelle Abstufung. Wenn jemand einen Unfall hat, verletzt ist, dann leiste ich natürlich Erste Hilfe auch dann, wenn ich deswegen meinen Zug oder meinen Flug verpasse. Geht es hingegen um irgendetwas banales, würde ich das nicht tun. Da kann man auch keine festen Regeln für Aufstellen, das ist eine Frage der Intuition und Einschätzung der individuellen Situation. Das ist vielleicht besser, als einer Frau in Nice-Guy-Manier hinterherzulaufen, aber doch letzten Endes eine Position der Schwäche. Wer weiß, dass er ein „Alpha“ ist, mit dem Frauen vögeln wollen, der brauch nicht erst mal von ihr die Bestätigung zu bekommen, dass sie ihn ebenso einschätzt und muss auch nicht permanent Angst davor haben, durch „Beta“-Verhalten in ihren Augen Value zu verlieren. Du siehst das zu einseitig. Natürlich gibt es Frauen, die Nice Guys, Betas, nenn es wie du willst, ausnutzen. Aber nicht jede Hilfsanfrage einer Frau ist ein Betaisierungsversuch. Auch dann nicht, wenn sie es selber könnte. Emanzipation hin- oder her, Frauen wollen noch immer einen Mann, zu dem sie aufschauen und den sie anhimmeln können. Und sei es nur, weil er „todesmutig“ die eklige Spinne weggemacht hat. Das Problem ist nicht die Handlung an sich, sondern der Frame dahinter. Tut es der Mann, weil er die Frau auf ein Podest stellt und in ihr ein engelsgleiches Wesen sieht, dem man so etwas nicht zumuten könne, und weil er sich davon erhofft, dass die Frau als Belohnung mit ihm ins Bett steigt? Oder tut er es, weil er die männlich-weiblichen-Beziehungsdynamiken verstanden hat, weiß, das er ein attraktiver Mann ist, mit dem Frauen auch schlafen wollen, weiß, dass er sich nicht ausnutzen lässt, und deswegen kein Problem hat, etwas ohne sofortige Gegenleistung zu tun, wissend, dass er nicht der Mann ist, den Frauen anrufen, wenn sie kostenlose nichtsexuelle Dienstleistungen brauchen? Wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben nicht auch immer das Gleiche. Anstatt sich jetzt auf irgendwelche Regelungen zu versteifen, zu meinen, es sei alpha, überhaupt keinen Finger für eine fremde Frau zu rühren, sollte es doch das Ziel sein, ein Mann der zweiten Art zu werden. Mir jedenfalls erscheint das viel attraktiver, als permanent in Furcht vor Shittests und einen ausnützen wollenden Frauen leben zu müssen. P.S.: Wenn euch eine Frau um Hilfe fragt, gerade wenn es um eine unbedeutende Kleinigkeit geht, die sie auch selber erledigen könnte, dann ist es auch möglich, dass sich euch einfach approacht. Lest doch mal in Frauenforen mit, wie häufig da der Ratschlag gegeben wird, Typen als Ansprechen um irgendeine Hilfe zu bitten.

Selbst an geisteswissenschaftlichen Fakultäten müsste man doch beigebracht bekommen, dass das, was der Normalmensch unter „Theorie“ versteht, für den Wissenschaftler eine „Hypothese“ ist. Im Übrigen bin ich eh der Meinung, dass es ein grober Fehler ist, Veranstaltungen zur Wissenschaftsphilosophie und -theorie nicht verpflichtend für alle Universitätsstudenten, egal welchen Faches, zu machen. Ich bin regelmäßig entsetzt, wie Leute, die mehrere Jahre an der Uni verbracht und einen Abschluss gemacht haben, trotzdem so wenig Ahnung von wissenschaftlichem Denken haben können. Und das beschränkt sich leider nicht nur auf die Geisteswissenschaften.

Oggi. Entsprechend Getting Things Done von David Allen. Hundertprozentig zufrieden bin ich allerdings nicht, das ideale Programm für mich habe ich allerdings noch nicht gefunden. Mein selbstgeschriebener Task-Manager. Leider befindet der sich schon seit viel zu langer Zeit in der Development Hell

Ja, das war eine Beschreibung dessen, was hier gerade passiert, keine Handlungsempfehlung. Ich hatte mich allerdings etwas unklar ausgedrückt, mein Fehler. Und zwar Trennung auf Raten deshalb, weil hier beide, Nelo und seine Freundin, merken, dass ihre Beziehung den Bach runtergeht, keiner aber die Eier hat, einen klaren Cut zu machen und die Beziehung zu beenden. Oder sich schlicht nicht entscheiden kann. Das betrifft vor allem Nelos Freundin, er selber würde die Beziehung ja gerne fortführen. Dein Problem, Nelo, ist eher, dass du einfach nicht in der Lage bist, bei ihr die Attraction dauerhaft ausreichend hoch zu halten, dass es dir an Dominanz, Führung, Selbstsicherheit und Non-Needyness fehlt. Du hast es zwar hin- und wieder mal geschafft, ein bisschen Spannung reinzubringen, sie heiß zu machen, aber das hat nur die Hot-and-Cold-Dynamik verstärkt, in der sie im einen Augenblick eigentlich keine Lust mehr auf dich hat, im nächsten aber dann doch sich nicht traut die Beziehung wirklich zu beenden, weil es ja doch durchaus auch aus ihrer Sicht noch positive Seiten daran gibt. Hättet ihr jetzt nicht Schluss gemacht, wäre das wohl noch eine Weile so weiter gegangen, bis sich endlich einer von euch beiden ein Herz gefasst hätte und dem ganzen ein Ende bereitet. Was du jetzt machen kannst, ist an dir zu arbeiten. Ich habe den Eindruck, dass du immer noch nicht erkannt hast, dass es hier um Schwachpunkte bei dir geht und nicht um Probleme in deiner Beziehung. Letztere sind nur das Symptom davon. Das heißt nicht, dass deine Freundin keine Verantwortung trägt und ein willenloses Geschöpf wäre, dass einfach nicht anders könne, aber das sind ihre Probleme, nicht deine. Dass du dich momentan nicht gut fühlst, liegt aber nicht direkt an irgendetwas, was deine Freundin getan hat, sondern daran, wie du darauf reagiert hast, emotional und in Handlungen. Deswegen musst du da ansetzen. Dich entwickeln. Ein Mann mit gefestigter Persönlichkeit werden, der nicht mehr so schnell needy auf eine Frau wird. Das ist natürlich keine Sache von zwei Wochen. Deswegen sehe ich auch ehrlich gesagt, keine große Chance, eure Probleme in den zwei Wochen Trennung auf Probe zu lösen. Diese sind schließlich etwas, was sich über längere Zeit hin entwickelt hat. Du kannst nicht in zwei Wochen das Bild von dir, dass sie sich im letzten Dreivierteljahr gebildet hat, mal eben dermaßen überarbeiten. Das heißt nicht, dass ihr hinterher nicht vielleicht doch wieder „zusammen“ kommt, sondern nur, dass damit nichts verbessert wäre. Es würde genauso weitergehen wie bisher und letztlich würde damit das unabdingbare Ende nur etwas weiter hinaus geschoben. Auch wenn es bestimmt nicht das ist, was du in diesem Moment hören willst, aber in Summe würde eine Fortsetzung dieser Beziehung dir langfristig eher mehr schaden als nützen, weil sie dich in deine Entwicklung hemmen wird. Aus seinen alten Verhaltensmustern auszubrechen ist viel schwerer, wenn diese jeden Tag durch eure eingefahren Beziehungsmuster wieder verstärkt werden. Und dass du bestimmte solcher Muster veränderst, sehe ich als unabdingbare Notwendigkeit um in Zukunft langfristig glücklichere Beziehungen zu führen. Das ist nichts, weshalb du dir irgendwelche Vorwürfe machen oder dich minderfähig fühlen solltest. Ihr seid beide noch recht jung, da ist es völlig normal, dass man noch nicht in allen Bereichen komplett „erwachsen“ und sich noch in der Entwicklung befindet. Genauso normal ist es aber, dass die meisten Beziehungen, die in diesem Lebensabschnitt eingegangen werden nicht im Eigenheim mit Kindern sondern sehr viel früher enden.

Okay, dann wirkst du vermutlich inkongruent, nicht ‚echt‘. Die Frau hört zwar deine Worte, hat aber anhand deines sonstigen Auftretens nicht den Eindruck, dass du das genauso gemeint hast, wie du es gesagt hast. Das verwirrt sie, deshalb versucht sie zu ergründen, was deine ‚wahren‘ Absichten sind. Du machst genau den gleichen Fehler wie dutzende oder hunderte andere Frage vor dir. Du versuchst, zu lernen herauszufinden, wie du am besten auf ein Verhalten der Frau reagierst. Dabei ist dieses Verhalten bereits ein Resultat davon, dass du zuvor was falsch gemacht hast, und ein Feedback, dass dich darauf hinweist. Fast immer lautet die richtige Frage, die man sich stellen sollte deshalb: „Was in meinem Verhalten könnte diese Reaktion von Frauen ausgelöst haben?“ Ich bin der König aller Keyjockeys!

Einen größeren Gefallen? Eine abgesprungene Fahrradkette wieder drauf zu machen ist eine Sache von Sekunden, meistens braucht man dabei die Kette nicht mal anzupacken. Und ansonsten nimmt man halt ein Tempo, wobei bei Frauen, die selber nicht in der Lage sind, ihre abgesprungene Kette wieder drauf zu machen, meistens die Kette eh seit Uhrzeiten nicht mehr geölt oder ausgetauscht wurde und deshalb höchstens noch dreckig, aber nicht ölig ist.

Jau, coole Story. Gott erlaubt dem Teufel einen frommsten Menschen aufs übelste zu piesacken. Und warum? Weil er mit dem Teufel eine Wette laufen hat! Aus Jux und Dollerei sozusagen. Was? Weib und Kinder tot wegen des Teufels?! Ist doch kein Problem, kriegt der gute Hiob halt ein neues Weibsbild zugeschustert und darf mit ihr noch mal sieben Kinder zeugen. Also, alles wie gehabt. Kein wirklicher Verlust. Klar, da wird doch jeder sofort zum überzeugten Christen, bei so einem „Gott der Liebe“.