Cycle

Du fällst auch um, wenn die leichteste Brise weht. Das ist doch kein Shittest. Sie ist schlicht nicht bereit, sich bei dir zu qualifizieren. Kam da eigentlich noch was davor, oder war „Schöne Bilder“ die Eröffnungsnachricht?

Meine Güte, man kann's mit der Paranoia auch übertreiben. Eine 22-Jährige, die nicht die Pille nimmt und sich trotzdem ohne Gummi vögeln lässt. Was ist da wohl abwegiger: Dass sie schwanger wird oder dass sie ihren Namen auf fremde Ultraschallbilder photoshoppt und die durch die Gegend schickt.

Ich nicht. Ich halte einer Frau die Tür auf und helfe ihr in den Mantel, bei Männern nicht unbedingt. Beim Mann mit Kinderwagen oder Bücherstapel auf dem Arm helfe ich natürlich auch und meinem Großvater helfe ich auch in den Mantel. Das ist aber nicht der Punkt. Sondern, dass ich Frauen nicht komplett so behandele wie einen Kumpel mit zwei Brüsten. Das würde sich für mich einfach unnatürlich anfühlen. Was aber nicht heißt, dass ich einer Frau in den Mantel helfe, weil ich hoffe, dass sie mir dafür als Gegenleistung einen bläst. Nein, ich tue es, weil ich durch dieses Verhalten von Anfang an einen Frame setze, indem zwischen uns eine Männlich-Weibliche-Dichotomie herrscht. Zum einen, weil ich mir in der Rolle gefalle, zum anderen, weil genau das eine der Essenzen von Verführung ist: Auf der einen Seite der Mann, auf der anderen Seite die Frau. Und das ist das einzige, was ich als Gegenleistung dafür erwarte. Dass sie diesen Frame annimmt und mitspielt. Angst ausgenützt zu werden hatte ich nie. Wohl deswegen, weil mir klar ist, dass ich das nicht mache, um eine Frau zu beeindrucken in der Hoffnung, dass sie deswegen mit mir schlafen wird, und ich dementsprechend auch nicht diesen Vibe verbreite, weil jeder Frau klar ist, dass ich kein Mann bin, auf dem sie rumtrampeln kann. Dementsprechend habe ich bisher fast ausschließlich positive Erfahrungen mit meiner Vorgehensweise gemacht. Dass Frauen damit ein Problem haben, kommt so gut wie nie vor. Auch bei solchen, die sich selber als „emanzipiert“ oder gar als „Feministin“ bezeichnen.

Es geht hier nicht um arrogante Menschen. Es geht hier um Frauen, die (Zitat du) „arrogant rumstolzieren“, weshalb du meinst, sie mit „einem Spruch oder einer Bemerkung“ von ihrem hohen Ross runterholen zu müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass es ein rein subjektiver Eindruck ist, ob jemand „arrogant rumstolziert“, wer bist du eigentlich, dass du meinst, dir das Recht herausnehmen zu müssen, darüber zu richten, wie jemand in der Öffentlichkeit herumlaufen darf? Meine Fresse, jetzt lies doch endlich gefälligst mal, was ich schon zig Mal gepostet habe: Genau das ist der Punkt. Entscheidend ist der Vibe, der macht den Unterschied zwischen einer dummen Anmache und einem charmanten Approach. Ob von vorne oder von hinten ist da Nebensache. Genauso wie die Frage, wie attraktiv Frau den Typen findet. Der optisch bestaussehendste Kerl kann jegliche Attraction innerhalb von Sekunden verlieren, wenn er den Mund aufmacht und sich dabei wie ein Vollidiot präsentiert. Genauso kann ein charmanter Approach eines Mannes, obwohl Frau kein Interesse daran hat, ihr trotzdem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. (Das heißt nicht, dass sie mit ihm deswegen ins Bett steigt. Das ist eine andere, hiervon unabhängige Frage.) Es geht eben nicht darum, ob Frau den Mann attraktiv findet oder nicht, sondern einzig darum, welchen Vibe er beim Ansprechen hat. Warum sollte sich irgendjemand für sie interessieren. Das Video ist doch irrelevant. Das war doch nur der Aufhänger, um hierzu einen Thread zum Thema „Frauen auf Straße ansprechen“ zu eröffnen.

Das ist ja das schöne, „Shaming“ statt Argumentation funktioniert in beide Richtungen. Einfach jemanden des „shamens“ bezichtigen, schon braucht man auf denjenigen gar nicht mehr einzugehen. Sekundäres Shaming, sozusagen. Es sind aber eben nicht „einfachste Konzepte des PU“, sondern stark vereinfachte Modelle, die die Realität zwangsläufig nur unscharf wiedergeben. Deswegen ist es einfach idiotisch, daraus eine Ideologie zu machen, anstatt die dahinter stehenden Mechanismen zu verstehen und dadurch zu erkennen, weshalb diese „Konzepte“ zwar einen wahren Kern aber in der Realität dann doch keine allgemeine Gültigkeit haben. Es ist mindestens im gleichen Maße „BetaBlödsinn“, bei jeder Interaktion mit einer Frau, die nicht gleich zu Sex führt, permanent Schiss davor zu haben, seinen vermeintlichen Alphastatus zu verlieren und betaisiert zu werden.

Sorry Cycle aber ich glaube dass diese Frau auch selber ein Problem hat und es nicht einzig und allein die Männer sein können. Sie strahlt doch absolut 0 Selbstvertrauen aus und macht eher den eindruck eine schüchternen Mädchens dass blos von niemanden angesprochen werden will.Es geht doch nicht um dieses dumme Video. Das ist doch nur ein Aufhänger für eine Diskussion über das Thema im Allgemeinen. Das ist aber wahnsinnig naiv. Mal unabhängig davon, ob deine Sichtweise von 447 zutrifft oder nicht, wieso sollte ein misogyner Misanthrop nicht Dutzende von Frauen gevögelt haben. Weil Frauen sich niemals auf so was herablassen würden? Nee, Frauen sind auch nicht bessere Menschen. Mag ja sein, dass dich das wirklich abschreckt, aber es gibt genügend Frauen, die da schmerzfreier sind. Natürlich, aber das ist doch alleine was zwischen ihm und seiner Mutter. Weil sie (eine bestimmte Frau) ihn geboren und großgezogen hat von ihm zu verlangen, dass er deswegen andere Frauen und Mütter respektieren müsse, den Gedankengang kann ich auch nicht nachvollziehen. Er hat doch ein paar Beiträge vorher schon geschrieben, dass er kein Problem damit hatte, die Hilfe einer „HB6“ anzunehmen. Natürlich ist es seine freie Wahl. Genauso wie es die freie Wahl seiner Eltern war, ihn in die Welt zu setzen und großzuziehen. Das hat ja nichts damit zu tun, dass er wie jeder andere auch auf andere Menschen angewiesen ist. Wenn er sich unkooperativ verhält, dann muss er eben auch mit den (sozialen) Konsequenzen leben. Verstehe aber nicht, wieso er deswegen dabei nicht frei handeln würde. Solches Verhalten magst du asozial finden, das ist dein gutes Recht. Vermutlich würden dir dabei auch viele Menschen zustimmen. Was mir aber sauer aufstößt ist, dass du ihm gleich mal das komplette Menschsein absprechen willst. Das finde ich bedenklich. Schließlich sind auch Vergewaltiger, Frauenmörder, Kindesmisshandler, Massenmörder, Serienkiller, Nazis, SS-Mitglieder und Islamischer-Staats-Kämpfer trotz allem noch Menschen. Da ist doch einer Frau mit Kinderwagen einmal nicht die Tür aufzuhalten ja wie ein Wassertropfen gegen den Stillen Ozean. Natürlich hat es reale Auswirkungen, natürlich ist niemand von der Gesellschaft, in der er lebt unabhängig. Wenn aber jemand als reiner Kosten-Nutzen-Maximierer zu dem Entschluss kommt, dass für ihn persönlich die Kosten des Die-Türe-Aufhaltens höher sind als der Nutzen, dann wirst du ihn nicht dadurch vom Gegenteil überzeugen, indem du ihm erklärst, dass das für andere negative Auswirkungen hätte oder unsere Gesellschaft nicht funktionieren würde, wenn jeder sich so wie er verhielt. Dazu habe ich weiter oben was geschrieben. Jemandem mal so eben die Eigenschaft abzusprechen, ein Mensch zu sein, finde ich ziemlich krass. Jedenfalls viel, viel krasser als einer Mutter mit Kinderwagen nicht die Tür aufzuhalten.

Zuerst einmal muss ich erwähnen, dass das eine nervige Unsitte ist, die leider immer weiter um sich zu greifen scheint. Vielleicht fällt es mir gerade besonders auf, weil ich für die nächsten Wochen nur eine volumenbegrenzte Internetverbindung habe aber auch sonst habe ich eigentlich nicht die Zeit, mir stundenlang irgendwelche Videos, die hier ohne Erläuterung oder Zusammenfassung reingelinkt werden, anzuschauen. Wenn einen das Thema so sehr beschäftigt, dass man deswegen extra hier einen Thread veröffentlicht, dann kann es doch nicht zu viel verlangt sein, die Kernaussagen aus einem solchen Video, auf die man sich bezieht, hier noch mal in ein paar knappen Sätzen zusammen zu fassen. Dann habe ich eine sinnvolle Grundlage, auf der ich abschätzen kann, ob es sich lohnt, dass Video zu laden und mir anzusehen. Aber nur auf Verdacht, und seien es auch nur zwanzig Minuten, damit zu verbringen, irgendeinem Kerl zuzuhören nur um wieder mal herauszufinden, dass er (was in 90 % der Fällen der Fall ist) Dinge erzählt, die ich schon ein Dutzend mal gehört habe, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Sich die Vision, seine Ziele erreicht zu haben, zu visualisieren, kann bei der Motivation helfen. Unbestritten. Nur hat das mit Glaubenssätzen oder Glaubenssystem nichts zu tun. Ob du eine Immobilie hast oder nicht, das ist erst mal kein Glaubenssatz sondern eine schlichte Tatsachenfrage. Du kannst dir noch so oft einreden, Immobilienbesitzer zu sein, wenn du nicht im Grundbuch eingetragen bist wirst du es dadurch niemals werden. Seine Glaubenssätze zu überprüfen und zu versuchen, gezielt an ihnen zu arbeiten, macht vor allem dort Sinn, wo subjektive Wahrnehmungen betroffen sind. Beispielsweise könntest du den Glaubenssatz haben, ein Mann zu sein, der sich nicht traut, Frauen anzusprechen. Wenn du dir das wieder und wieder innerlich vorsagst, glaubst du selbst daran. Da kann es natürlich ein Schritt auf dem Weg zur Veränderung sein, wenn man sich dieses Gedankenmuster bewusst wird und gezielt versucht, es durch „Ich bin ein Mann, der sich traut, Frauen anzusprechen“. Wirklich effektiv veränderst du deine Glaubenssätze aber nur durch entsprechende Referenzerlebnisse. Um in dem Beispiel zu bleiben, wenn du noch nie in deinem Leben eine Frau angesprochen hast, dann fällt es dir natürlich leicht, dir einzureden, du würdest dich das nicht trauen. Hast du hingegen im letzten halben Jahr über 500 Frauen angesprochen, dann fällt dir das sehr viel schwerer, weil dein Verstand erkennt, dass dieser Glaubenssatz in einem krassen Widerspruch zu deinen realen Erfahrungen steht.

Ab 14 ist es grundsätzlich legal. Mama und Papa haben da erst mal nichts zu sagen. Zumindest in Deutschland. In anderen Ländern gelten natürlich andere Gesetze.

Und deswegen trifft sie sich danach erst noch mal mit ihm? Nein, ich habe den gleichen Verdacht wie DocMetronic: Die Story ist so einfach nicht stimmig.

Ob Drogen oder Nahrungsmittel ist in diesem Fall das selbe. Weil die Tatsache „aus dem Boden“ gewachsen, keine Relevanz hat. Kannst du natürlich für dich trotzdem machen, völlig legitim. Könntest ja auch sagen, du konsumierst nur rote oder nur Drogen in Pulverform. Du hast aber von „‚Drogen‘“ (in Anführungszeichen!) gesprochen, davon dass du Psychopharmaka ablehnst, mit der Begründung, die seien nicht aus dem Boden gewachsen. Du hast diese Aussage in keiner Weise näher qualifiziert, beispielsweise indem du deine Ablehnung auf den Missbrauch von Psychopharmaka eingeschränkt hast. Das kann ich dann leider nicht anders verstehen, als dass du die Einnahme von Psychopharmaka in jedem Fall ablehnst, auch da, wo sie medizinisch indiziert ist.

Und das soll jetzt eine Besonderheit von Prominenten sein?

Was ist das denn bitte für ein Waschweibergeschwätz? „Ich konnt nicht anders“ … „Ich kann mein Maul nicht halten“. Natürlich kannst du das. Deine Emotionen sind das eine, aber solange du nicht eine ernsthafte psychische Störung hast, ist dein Verhalten etwas, was du bewusst kontrollieren kannst. Also verhalte dich gefälligst wie ein Mann und übernimm die Verantwortung für dein Verhalten. Das ist aber nicht die Ursache für die Situation, in der du momentan steckst. Da hast du dich durch Empathiemangel und fehlende Sozialkompetenz hineinmanövriert: Natürlich hast du sie „beleidigt“. Was soll denn so eine Aktion? Du wolltest ihr damit einen reindrücken, mehr nicht. Weil du eifersüchtig warst, dass sie sich eben nicht direkt hundertprozentig in deine Arme geschmissen hat. Mach dir doch nicht selber was vor. Ach ja, von irgendwelchen „Spielchen“ lese ich in deinem Beitrag nichts. Natürlich warst du needy. Und eifersüchtig. Dass du das komplett leugnest und stattdessen von irgendwelchen „Prinzipien“ schwafelst, ändert daran nichts. Professionell freundlich und höflich, so wie mit jeder anderen Kollegin, zu der du kein engeres Verhältnis hast auch.

"plump" liegt im Auge des Betrachters, barmherziger Beta. Habt ihr eigentlich alle Tomaten auf den Augen? Juice Terry hat doch schon auf Seite 1 erklärt, warum das Gejammer, dass jedes unkalibriertes Ansprechen ja dann Belästigung sei, Quatsch ist. Genau deshalb ist es auch Quatsch, dass der Unterschied zwischen einer plumpen, belästigenden Anmache und einer ‚guten‘ Anmache im Auge des Betrachters liege. In Wirklichkeit liegt der Unterschied nämlich in der Intention desjenigen, der die Anmache macht. Solange das nicht in eure Köpfe reingeht, braucht man gar nicht zu diskutieren, dann bringt eine Diskussion nämlich eh nichts.

Das hat aber weniger was mit der Auswahl im Internet zu tun, sondern damit, dass gezielt nach einem Partner für eine klassische Beziehung gesucht wird. Dann wird halt jeder potentielle Kandidat erstmal anhand einer rational erstellten Checkliste abgeprüft und mit einem Idealbild verglichen. Kein Wunder, dass da nichts bei rumkommen kann. Das beschränkt sich aber nicht aufs Onlinegame. Wenn du im echten Leben derartig screenst, hast du die gleichen Probleme. Da fehlt einfach die Lockerheit. Eine gesunde Beziehung ist nichts, was sich erzwingen ließe. Sondern da schläft man ein paar mal miteinander, verbringt mehr und mehr Zeit miteinander, was man sehr genießt, verliebt sich und stellt irgendwann fest, dass man mit dem anderen doch eigentlich ganz gut kann, auch wenn es doch ein paar Kleinigkeiten gibt, wo er vom Idealbild eines Partners, wie man ihn sich in Gedanken ausgemalt hat, abweicht.

Aber Auto oder Straßenbahn fährst du trotzdem? Dieses „was nicht aus dem Boden kommt“ ist kompletter Blödsinn. Ein großer Teil der Pflanzen, von denen wir uns tagtäglich ernähren, sind ohne weitere Verarbeitung ungenießbar. Ab wie vielen Verarbeitungsschritten hört etwas auf „aus dem Boden gewachsen zu sein“? Reicht Kartoffeln kochen? Katoffelpüree? Tiefgefrorenes und wieder aufgetautes Kartoffelpüree? Kartoffelpüree aus entwässertem Kartoffelflocken? Wo ist die Grenze? Man sollte Medikamente (und Drogen) nach ihrer Wirkung bewerten, nicht nach ideologischen und undefinierbaren Kriterien. Und bevor du wieder damit ankommst, ich würde ungefragt Negatives in „deinen“ Thread schreiben: Ja, das tue ich. Weil es eben nicht dein privates Log ist, sondern ein Beitrag in einem öffentlichen Forum. Und diese Stigmatisierung von Psychopharmaka reale Auswirkungen auf andere Menschen hat. Es gibt leider genug Betroffene, die auf eine medikamentöse Behandlung ihrer Probleme verzichten, weil sie entweder diesen Unfug internalisiert haben oder aus Angst vor Stigmatisierung keine entsprechenden Medikamente verschrieben bekommen wollen, und deswegen unnötig leiden. Und da hört der Spaß einfach auf.

Auch beim x-ten Mal, wird's nicht richtiger. Ist ja nicht so, als hätten wir die Diskussion nicht schon mal gehabt: Genau das ist der Punkt. Entscheidend ist der Vibe, der macht den Unterschied zwischen einer dummen Anmache und einem charmanten Approach. Ob von vorne oder von hinten ist da Nebensache. Genauso wie die Frage, wie attraktiv Frau den Typen findet. Der optisch bestaussehendste Kerl kann jegliche Attraction innerhalb von Sekunden verlieren, wenn er den Mund aufmacht und sich dabei wie ein Vollidiot präsentiert. Genauso kann ein charmanter Approach eines Mannes, obwohl Frau kein Interesse daran hat, ihr trotzdem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. (Das heißt nicht, dass sie mit ihm deswegen ins Bett steigt. Das ist eine andere, hiervon unabhängige Frage.) Wer natürlich alles durch die Redpiller-Frauen-sind-heimtückische-Monster-die-mich-armen-Niceguy-nur-ausnutzen-Wolle-Brille betrachtet, der wird natürlich niemals in der Lage sein, diesen Unterschied zu erkennen und zu verstehen. Es geht nicht um Kalibrierung, es geht um das dahinter stehenden Mindset.

Die Diskussion hatte ich vor einiger Zeit schon mit Rouen. Natürlich gibt es Game und Attraction ist keine binäre Kategorie, die entweder an oder aus ist und die sich durchaus als Reaktion auf neue Informationen, die eine Frau über euch hat, verändern kann.

Bullshit. Exakt, und in diesem schrieben JT und ich: Genau das ist der Punkt. Entscheidend ist der Vibe, der macht den Unterschied zwischen einer dummen Anmache und einem charmanten Approach. Ob von vorne oder von hinten ist da Nebensache. Genauso wie die Frage, wie attraktiv Frau den Typen findet. Der optisch bestaussehendste Kerl kann jegliche Attraction innerhalb von Sekunden verlieren, wenn er den Mund aufmacht und sich dabei wie ein Vollidiot präsentiert. Genauso kann ein charmanter Approach eines Mannes, obwohl Frau kein Interesse daran hat, ihr trotzdem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. (Das heißt nicht, dass sie mit ihm deswegen ins Bett steigt. Das ist eine andere, hiervon unabhängige Frage.) Wer natürlich alles durch die Redpiller-Frauen-sind-heimtückische-Monster-die-mich-armen-Niceguy-nur-ausnutzen-Wolle-Brille betrachtet, der wird natürlich niemals in der Lage sein, diesen Unterschied zu erkennen und zu verstehen.

Weil du Schiss davor hast. Ganz einfach. Frauen Ansprechen liegt außerhalb deiner Comfort-Zone, in der du es dir gemütlich gemacht hast, und aus der willst du nicht raus. Du klingst verdammt unsicher. Ich wette das spüren Frauen in deiner Umgebung auch. Spätestens, wenn sie mit dir einige Zeit zusammen sind und dich dementsprechend gut kennenlernen. Da brauchst du dich eigentlich nicht zu wundern, dass bei dir keine LTR lange hält.

Meine Güte, was für ein dummes Gelaber. Seit wann haben wir gelernt, solches Gelaber von Frauen ernst zu nehmen? (Vorsicht, rhetorische Frage!) Wenn die gute Frau 15 wäre, okay. Ist sie aber nicht, sie ist 35. Alt genug um selbst die Verantwortung für sich und ihre Gefühle zu übernehmen. Also gib nichts auf diejenigen, die dir hier einreden wollen, du seist moralisch dazu verpflichtet, die Verantwortung für das Gefühlsleben eine 14 Jahre (!) älteren Frau zu übernehmen. Was für ein Quatsch! Zumal ja nicht gesagt ist, dass da auch nur ein Deut Wahrheit drinne steckt. Eine 35-Jährige, die einen 23-Jährigen mit so was vollsülzt, wo hast du die eigentlich aufgetrieben? So naiv kann doch keine Frau sein, selbst wenn sie die letzten Jahre beim Alm-Öhi gewohnt hätte. Vermutlich will sie in Wirklichkeit einfach nur mal wieder richtig schön durchgevögelt werden, braucht aber aus irgendwelchen Gründen das ganze Bohei, weil sie es sonst nicht vor sich selbst rechtfertigen kann, mit einem Mann zu schlafen. Für eine Beziehung lacht sich eine Mittdreißigerin doch keinen 23-jährigen Jungen an, der noch grün hinter den Ohren ist. Mach ihr einfach keine falschen Versprechen, aber lass dich auch nicht vom Eskalieren abhalten, weil du Angst hast, sie damit zu „verletzen“. Wenn sie geil auf dich ist und mitgeht, dann ist das das einzige, was zählt. Alles andere ist ein reiner Mindfuck, den du dir von ihr hast einpflanzen lassen.

Ist doch völlig egal, ob du manche Sachen zwei mal erzählst. Wenn es sie stört, wird sie dich schon darauf hinweisen. Und wenn du dir nicht sicher bist, kannst du immer noch ein „Habe ich dir eigentlich schon von … erzählt“? Das Problem tritt doch nicht erst auf, wenn du mehrere Dates pro Woche hast, sondern in jedem Fall, wo du viel Kontakt zu unterschiedlichen Menschen hast. Der einzige Unterschied ist, dass du dir bei deinen Kommilitonen weniger einen Kopf drum machst, weil du nicht so viel Wert darauf legst, in ihren Augen gut da zu stehen. Das ist der einzige Punkt, woran du wegen der Sache eventuell arbeiten solltest. Und all die Superspezialisten, die meinen sie könnten sich ja alles merken, was sie jemandem erzählt haben: Mag mir einer von euch sein Elefantenhirn mal für die nächste Klausur leihen?

„Unter den derzeit rund 500 Salafisten in Nordrhein-Westfalen sind nach aktueller Einschätzung des Verfassungsschutzes immerhin bis zu 10% Konvertiten.“ (Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen. Konvertiten – Im Fokus des Verfassungsschutzes? Düsseldorf, November 2011)

Zumindest gestern war er noch online – laut Profil. Aber ich sollte vielleicht besser still sein, hab ja auch noch so eine Log-Leiche im Keller ;)

Wenn du Wortfindungsschwierigkeit im Englischen hast, können das zwei unterschiedliche Prozesse sein. Möglichkeit 1: Du kennst die entsprechende Vokabel tatsächlich nicht. Das klingt bei dir aber nicht so, als ob das bei dir wirklich ein Problem sei. Sonst würde gezielt Vokabeln lernen tatsächlich helfen. Wenn es aber nur kleine Lücken sind, dann kannst du darauf verzichten. Die bemerkst du im Alltag und füllst sie dann direkt aus, indem du deinen Gesprächspartner nach dem richtigen Wort fragst oder es an Ort und Stelle nachschlägst. Möglichkeit 2: Du kennst die Vokabel zwar prinzipiell, kannst sie aber in diesem Augenblick nicht abrufen. Das passiert vielen, wenn sie längere Jahre Englisch gelernt oder im wissenschaftlichen Bereich angewendet haben und dann das erste Mal ins Ausland fuhren. Ging mir genauso. Natürlich wusste ich, dass ein Löffel ein „spoon“ und eine Gabel ein „fork“ ist. Trotzdem musste ich anfangs einige Male umschreiben, was ich eigentlich wollte, weil mir diese simple Vokabel einfach in dem Augenblick nicht eingefallen ist. Ist aber eigentlich nicht verwunderlich. Jemand, der nie im Ausland ist, mag zwar fit darin sein, Shakespeare im Original gelesen und analysiert zu haben, hat sich dafür aber seit der 5. Klasse nicht mehr über so banale Dinge wie „spoons“ und „forks“ unterhalten. Wenn du eine Sprache sprichst, laufen im Gehirn schlicht andere Prozesse ab, als wenn du gezielt auswendig gelernte Vokabeln wiedergibst. Das heißt nicht, dass es da keinen Zusammenhang gibt, sondern nur, dass dir Vokabeln lernen ab einem gewissen Punkt nur noch höchstens sehr bedingt weiterhilft. Das Problem, eigentlich gelernte Vokabeln beim Sprechen nicht abrufen zu können, lässt sich nur durch Übung beheben. Und zwar Übung beim Sprechen. Beide Dinge passieren dir aber übrigens auch in deiner Muttersprache. Das fällt dir nur nicht so auf, weil du beim Deutschsprechen weniger „self-conscious“ bist, nicht die ganze Zeit nachdenkst, ob dein Deutsch denn gut genug sei. Natürlich hast du auch mehr Übung im Deutschsprechen und im Normalfall als deutscher Muttersprachler im Deutschen auch ein größeres Vokabular. Das bedeutet aber nur, dass es bei dir beim Englischsprechen häufiger vorkommt. Und vor allem, dass es etwas ist, was sich nie ablegen/überwinden lässt. Wenn du das schon in deiner Muttersprache nicht hinkriegst*, wie willst du es erst dann in einer Fremdsprache hinkriegen. Deswegen mein Tipp: Einfach möglichst viel Kontakt zu Amerikanern haben und dich dabei automatisch im Englischsprechen üben. * ist was völlig natürliches, geht jedem Menschen so. Deswegen braucht man sich da auch keinen großen Kopf drum zu machen.

"was du findest meine XY schön?, is ja ma mega oberflächlich" „In welchem Mädcheninternat hast du denn sowas gelernt?“ Ist besser als XdomeXs Variante, weil es es ihr einfacher macht, irgendwas darauf zu antworten.