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Erst Mal das Grundlegende: In diesem Forum geht es nicht darum, wie man eine bestimmte Frau rumkriegt. Das kann man nämlich nicht lernen und auch die besten Tipps helfen da höchstens bedingt. Ob eine bestimmte Frau auf dich steht oder nicht, kannst du nämlich nicht kontrollieren. Deswegen kann dir dieses Forum nur dabei weiter helfen, besser bei Frauen im Allgemeinen zu werden, sodass sich der Anteil der Frauen, die auf dich stehen, erhöht und du deine Chancen besser nutzen kannst. Abfuhren wirst du aber nie vermeiden können, deswegen ist das wichtigste, dass du dir Gedanken wie „ich will es aber nicht vermasseln“ aus dem Kopf schlägst. Erstens führt das dazu, dass du dich verkrampfst und damit du eher noch die Chance erhöhst, es zu „vermasseln“, und zweitens kannst du nur dann Erfolg haben, wenn du auch bereit bist das Risiko einen Korb zu bekommen auf dich zu nehmen. Du bist nicht schüchtern, aber traust dich nicht sie anzusprechen? Ziemlich widersprüchlich, oder? Ist aber auch nicht schlimm. Du brauchst keine Entschuldigung dafür, dass du dich das noch nicht getraut hast. Das Gefühl kennt jeder Mann. Tatsache jedoch ist, dass du noch kein Wort mit ihr gesprochen hast und auch sonst nichts über sie weißt, außer dem, was du dir in deinen Fantasien ausgemalt hast. Und realistisch betrachtet, stimmt von deinen Vermutungen über sie wohl höchstens ein Bruchteil. Dass sie eine „harte nuss“ ist, ist demnach nicht mehr als eine Ausrede dir selbst gegenüber, weshalb du sie nicht ansprichst. So gesehen eigentlich ziemlich bescheuert und nichts wovor du Angst haben müsstest, oder? Sprich sie doch einfach mal an, um heraus zu finden, ob sie wirklich schüchtern ist. Oder ob du sie überhaupt auch menschlich sympathisch findest und nicht nur ihr Aussehen toll. Dazu brauchst du auch kein Smalltalk-Guru sein oder sofort die spannendsten Gesprächsthemen haben. Vor allem wenn sie wirklich so schüchtern ist, wird sie dir erst recht keinen Vorwurf machen wenn du auch nicht vom ersten Moment an der super eloquente und total relaxte Gesprächspartner bist.

Mit einem Date? Gar nicht. Auch Frauen sind Individuen, deswegen kannst du aus dem Verhalten einer einzelnen Frau auch keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Interessant wird es erst, wenn du Umgang mit vielen Frauen hast und Muster in diesen Begegnungen entdeckst. Natürlich kannst du dafür auch deine bisher erworbene Lebenserfahrung zu Hilfe nehmen. Was den Umgang mit anderen Menschen angeht bist du ja kein komplett unbeschriebenes Blatt. Wie auch meine Vorposter schon gesagt, ist aber vor allem wichtig, dass du die Analyse nur hinterher betreibst und du während eines Dates in erster Linie das Ziel hast gemeinsam mit deinem Mädel Spaß zu haben. Also entspanne dich, triff dich noch mit ein paar weiteren Mädels und guckst dann, ob sich dir diese Frage immer noch stellt.

Ja, könnte man. Aber nur, wenn sie es auch will. Und wenn das nicht der Fall ist, dann hast du die Anzeige und die entsprechenden Konsequenzen auch verdient. Aber du kriegst mit solcher „Dominanz“ alleine ganz sicher keine Frau dazu dich küssen zu wollen. Sein ein attraktiver Mann, sprich Frauen an, unterhalte dich entspannt mit ihnen und eskaliere die Interaktion mit ihnen, bis die Beziehung zwischen euch bei dem Punkt angekommen ist, wo du sie haben willst. Frauen kennen lernen ist nicht schwer, nur machen wir uns das meistens viel komplizierter als es ist. Und das wichtigste dabei ist sowieso Lockerheit. Aber die kann ich aus deinen Beiträgen nicht herauslesen. Ansonsten steigerst du die Wahrscheinlichkeit hilfreiche Antworten zu bekommen, wenn du mal etwas konkreter wirst. Besonders geistreich wirkt das ganze Gerede von „Dominanz“ für sich alleine genommen nämlich nicht.

Hör nicht auf Fastlane, der ist nur zu alt für moderne Kommunikationsmittel wie Facebook und SMS ;) Wenn sie sich eh schon mit dir treffen möchte, musst du ihr auch am Telefon nicht mehr lang was vorschwärmen, dann reicht es wirklich Uhrzeit und Ort auszumachen. Und in deiner und meiner Generation geht das auch problemlos über Facebook. Endloses Geschreibe sollte dabei natürlich nicht herumkommen, aber endloses Telefonieren bringt einen auch nicht weiter. Das Keine-Textkommunikation-Paradigma hat den Hintergrund, dass SMS oder Chatten wirken könnte, als hätte man nicht genug Mumm um sie richtig anzurufen. In der Generation U30 haben SMS und Chatten aber längst nichts anrüchiges mehr.

Genau das. Und auch, wie du die Frauen kennen lernst und zu einem Date kommst. Die bisher gelieferten Informationen reichen einfach nicht aus, um eine sinnvolle Antwort zu geben.

Wie alt bist du? wie alt sind deine Kumpels/die Frauen? Diese Infos gehören eigentlich immer dazu, weil es einfach einen verdammt großen Unterschied macht, ob wir über 15- oder 35-Jährige reden. Aus deinem Bericht lässt sich eigentlich nicht mehr heraus lesen als: Deine Kumpels schätzen dich nicht als besonders attraktiv ein. Nicht nur aus optischen Gründen, aber auch deswegen. Da du leider nichts zu deinem Aussehen geschrieben hast, können wir nur mutmaßen wie nahe sie damit bei der Wahrheit liegen. Interessant wäre deshalb, wenn du mal genauer erklärst, warum du Komplexe wegen deines Aussehen hattest. Deine Kumpels haben keinen Respekt vor dir. Und das hat wohl eher weniger mit dem Aussehen zu tun, sondern mit deinem sozialen Standing innerhalb der Gruppe. Sonst würden sie nicht in deiner Gegenwart so über dich reden – Und zwar unabhängig davon, was sie innerlich über dich denken mögen. Da, wie wir alle wissen, sozialer Status, selbstsicheres Verhalten und soziale Kompetenz einen Mann attraktiv machen, dürfte das ein weitere Grund sein, warum sie nicht glauben, dass du große Chancen bei Frauen hast. Ich hätte dir gerne mit einem hilfreicheren Posting geantwortet, aber da du keine Frage gestellt hast, weiß ich nicht wirklich, was du eigentlich wissen willst.

Kein Problem mehr. Jetzt gibt's Pick-Up, erklärt in bewegten Bildern: http://www.whatshoul...puas.tumblr.com

Um zu sehen, dass diese Aussage nicht stimmen kann, braucht man kein Wissenschaftler zu sein. Da kann der Herr Hublin ein noch so toller Genetiker sein, auf einer falschen Grundannahme kann man prinzipiell kein sinnvolles Argument aufbauen. Natürlich stimmt es, dass sich durch die kulturelle Evolution unsere Umwelt in einer Geschwindigkeit ändert, die schneller ist als, dass sich die Menschheit durch biologische Evolution daran optimal anpassen könnte. Aber nur weil sich die Bedingungen von Generation zu Generation ändern, bedeutet das alleine noch nicht, dass es keine natürliche Selektion mehr gibt, sondern lediglich dass der Prozess etwas „ziellos“ verläuft. Und wie bereits gesagt: Natürliche Selektion ≠ Evolution.

Ohne Worte! Informiere dich mal warum es keine evolutorische Entwicklung beim Menschen mehr gibt .. dann verstehst du den Satz. Den Ball schieße ich direkt mal zurück: Informiere dich mal, warum moderne Medizin nicht dazu führt, dass es keine Evolution mehr gibt, und wie man "survival of the fittest" richtig übersetzt. Das heißt nämlich nicht "das Überleben der Fittesten" (im Sinne von Fitnessstudio) sondern "das Überleben der am besten Angepassten". Und am besten angepasst ist natürlich relativ. Was in der einem Umgebung eine sinnvolle Eigenschaft ist, kann bei veränderten Umweltbedingungen sich komplett gegenteilig auswirken. Klassisches Beispiel: Genetische Veranlagung für Sickle Cell Anemia. Zweitens – und das ist der viel entscheidendere Punkt – geht der Blick auf das reine "Überleben" am eigentlichen Punkt vorbei. Ob jemand früh stirbt oder nur sein Leben lang kinderlos bleibt macht z.B. keinen direkten Unterschied für die Zusammensetzung des zukünftigen Genpools. Und auch viele Kinder, die alle selber kinderlos bleiben, sind aus der Sichtweise vergebliche Anstrengung. Wenn man sich dieses Prinzip mal vergegenwärtigt hat, wird einem dann auch schnell klar, dass eine Grundbedingung für "keine Evolution mehr beim Menschen" erst mal sein müsste, dass jeder Mensch genau gleich viele Nachkommen hat. Das das nicht der Realität entspricht, wird wohl niemand bestreiten ;) Aber selbst wenn die natürliche oder "unnatürliche" Selektion beim Menschen nicht mehr wirken würde, hieße das immer noch nicht, dass die Evolution zum Stillstand gekommen wäre. Natürlich geht diese erst Mal langsamer, wenn kein starker Anpassungsdruck besteht, aber Genetic Drift gibt es bei sexueller Fortpflanzung immer. Das ändert sich erst, wenn wir uns nur noch durch Klonen vervielfältigen.

… bis auf die merkwürdige Krawatte und den Schnitt des Sakkos. Beides überhaupt nicht mein Fall.

Models, models and “models” lesen! Nein, du sollst dich einlesen, damit du solche Fragen nicht mehr stellst. Sorry, aber das sind absolute Grundlagen sozialer Dynamik. Unterschiedliche Einstellung und unterschiedliches Selbstvertrauen. Auch hübsche Menschen sind Individuen. So wie mit allen anderen Frauen auch.

Hört sich interessant an. Kannst du vielleicht die Studie selber referenzieren? Ansonsten wäre es ganz interessant, die Ergebnisse von Probanden mit unterschiedlichem Hintergrund zu vergleichen, um einzugrenzen, ob es biologische oder kulturelle Ursachen hat.

Klar, lieber lässt du dich zusammen schlagen. Aber Hauptsache der Frame bleibt unerschütterlich!

Wieso bringt mich dieser Satz im Yoda-Style zum Lächeln. Nee, Yoda-Style wäre „In Köpfe der Frauen blicken man nicht kann“ gewesen! Wenn ich mir das Verhalten anderer Männer betrachte, bin ich auch sehr häufig in der Situation, dass ich mich nur noch wundern kann, weil meine Vorstellungskraft nicht weit genug geht, um zu verstehen, was für merkwürdige Dinge gerade in ihren Köpfen wohl abgehen müssen ;)

Komm von diesem ganzen Liga-Denken runter. Nur weil eine Frau gut aussieht, weißt du noch nichts über ihr Innenleben und ihre Eigenwahrnehmung. Außerdem haben Frauen auch unterschiedliche Geschmäcker. Um das zu merken, reicht ein kurzer Blick in den Ladies' Room. Es gibt keine objektive „Liga“, die festlegt, wer zu wem passt. Nicht mal wir Männer können uns einigen, ob eine Frau eine optische 7 oder eine 9 ist. Bei den Frauen ist die Variation noch stärker. Ob du in das Raster eine Frau fällst, kannst du deswegen nicht daran abschätzen, wie du persönlich die optische Attraktivität von euch beiden bewertest. Wie gesagt, ich halte das für Humbug. Selbst wenn du es so empfindest, ist dein Problem deine Einstellung, und nicht der tatsächliche Mangel an „geeigneten“ Frauen. Und wenn du so notgeil bist, leg halt selber Hand an oder engagiere eine Professionelle. Den eigenen Erfolg bei Frauen steigern ist nun mal eine Sache, die nur langfristig funktioniert. Und am An-dir-Arbeiten kommst du dabei nie vorbei. Hör auf, Frauen auf ein Podest oder in den Dreck zu stellen. Gewöhn dir an, bei deinen Mitmenschen gezielt auf interessante Aspekte an ihnen, insbesondere ihrer Persönlichkeit zu achten. Damit solltest du bei deinen Problemen bereits einen großen Schritt weiter kommen. Schönes Beispiel, weil sich das zahlenmäßig leicht widerlegen lässt. Fast 50 % aller in Deutschland lebenden Frauen sind zwischen 165 cm und 175 cm groß. So wenige 1,70-m-Frauen kann es realistischerweise also gar nicht geben. Es handelt sich folglich zweifelsfrei um selektive Wahrnehmung durch dich.

Eigentlich gibt es den Kommentaren meiner Vorposter nicht mehr viel hinzuzufügen. Ein sehr hohes Game-Level kann ich in deinem FR auch nicht unbedingt erkennen, aber dennoch hast du dich gut geschlagen. Die ganzen Pick-Up-„Regeln“ mit gib einer Frau nie was aus, usw. haben zwar ihre Berechtigung, um Leuten, die mit der Chose schon zig Mal auf den Kopf gefallen sind, denselbigen zu waschen, aber viel wichtiger als feste Regeln ist deine Grundeinstellung. Das mit der Schokolade wäre zwar nicht mein Stil gewesen und in meinen Augen ein zu großer Invest, aber wenn es für dich funktioniert, ist es okay. Das Richtige daran war, dass du nicht needy und mit überhöhten Erwartungen dorthin gegangen bist, sondern es einfach getan und dich dann überraschen lassen hast, wie sie darauf reagiert. Das hätte natürlich auch ins Auge gehen können, aber erstens hattest du deinen Besuch ja gewissermaßen angekündigt und zweitens muss man auch mal was riskieren, wenn man gewinnen will. Ich weiß nicht, ob du How I Met Your Mother kennst. Wenn ja, dann guck dir mal Ted an. Er handelt zwar immer wider alle Pick-Up-Grundregeln aber weil er seinen Kopf hat und völlig davon überzeugt ist, dass sein Verhalten richtig ist, hat er damit trotzdem regelmäßig Erfolg. Natürlich ist das nur eine Sitcom, aber eine, deren Erfolg darin liegt, dass sie reale soziale Dynamiken überspitzt darstellt. Deine letzte Message an sie halte ich auch für okay. Du bist von Anfang an mit starkem Invest in die Sache reingegangen, insofern ist ein Date zum Minigolfen dazu kongruent. Dass die Chance, dass sich eine Frau mit dir trifft, etwas höher ist, wenn du erst mal vorschlägst einen Kaffee zu trinken, dem stimme ich zu. Aber wenn sie aufs Minigolfen einstiegt, hast du dir das Kaffee trinken gespart, und bist direkt bei einem interessanteren Date. Außerdem selektierst du auf die Weise natürlich auch Frauen, deren Interesse an dir groß genug ist, in dem du diejenigen, welche nicht für mehr als einen Kaffee bereit sind, aussortierst; das nur als allgemeiner Hinweis und nicht mit besonderem Zusammenhang zu dieser Situation. Wichtig ist nur, dass du weiterhin deine Einstellung behältst und nicht anfängst needy zu werden. Siehe es als Experiment und extravagantes Erlebnis an. Guck, dass du dich weiterhin so verhältst, dass dir der Prozess an sich Spaß macht. Und wenn es dann wirklich so weit führt, dass ihr zusammen im Bett landet, ist das einfach noch der Bonus obendrauf.

Okay, die eine Hälfte der Frauen ist dir zu niveaulos und bei der Anderen versuchst du es erst gar nicht, weil du eh keine Chancen hast. Klingt für mich nach klassischer AA, verkleidet hinter einem lahmen Excuse. Ich hab's dir schon mehrmals gesagt: Frauen spüren es, wenn du an ihnen kein wirkliches Interesse hast, sondern sie nur anbaggerst, weil du denkst, dass sie sich keine höheren Ansprüche erlauben kann, wenn sie einen abkriegen will. Also sprich die Frauen an, die dich wirklich interessieren. Wenn du es gar nicht erst versuchst, sind deine Chancen eh bei 0, also hast du dadurch gar nichts zu verlieren.

Hydrodensitometrie und DEXA. Unabhängig von dem damit verbundenen Aufwand stimme ich Nathol in dem Punk aber zu: Warum willst du unbedingt so genau wissen, wie hoch dein KFA ist? Wenn es dir darum geht, dein Fortschritte abschätzen zu können, reicht es, wenn du dich vor den Spiegel stellst, dich fotografierst und die Aufnahmen miteinander vergleichst. Wenn du damit Personenwaagen für den Normalverbraucher mit Körperfettanzeige meinst: Beschissen.

Dann besorg dir lieber ein Buch und fang an zu programmieren und Projekte umzusetzen. Wenn du überzeugend darlegen kannst, dass du tatsächliche Programmiererfahrung mit Java hast, ist das viel besser als wenn du es nur aus dem Studium kennst. Allgemein sind formale Qualifikationen in der IT-Branche weniger wichtig als in anderen Wirtschaftszweigen. Das liegt zum einen sicher an der rasanten technischen Entwicklung, die spezifisches Wissen sehr schnell veralten lässt, und permanente eigenständige Fortbildung deshalb sowieso essentiell ist. Zum anderen hat das aber auch kulturelle Gründe. Da Informatik als eigener Studiengang oder Ausbildungsberuf noch recht jung ist, war es bis vor wenigen Jahren noch völlig normal, dass zum Beispiel die meisten Softwareentwickler was anderes studiert (häufig Physik, Mathematik oder Ingenieurwissenschaften) und ihre Informatik-Kentnisse außerhalb des Studiums erworben hatten – Häufig im Selbststudium. Auch heute haben beispielsweise Physiker noch gute Chancen in der Softwarebranche, da ein erfolgreich absolviertes Physikstudium als Nachweis von guten Problemlösungsfähigkeiten angesehen wird. Nur um sicher zu gehen, dass es keine Missverständnisse gibt: Du weißt, wie das Berufsbild eines Softwareentwicklers aussieht, und dass ein Softwareentwickler was anderes ist als ein Programmierer? Um SAP-Berater zu werden, brauchst du nicht Informatik studiert zu haben. Du brauchst sogar gar keinen Studienabschluss, obwohl die im Informatikstudium erworbenen Grundkenntnisse sicher hilfreich sind. Entscheidend ist hingegen, dass du mit den SAP-Produkten vertraut bist und dies durch eine Zertifizierung von SAP nachweisen kannst. Darüber lernst du aber nichts an der Uni. Prozessoptimierung geht eher in Richtung Management. Da passt der Viadrina-Studiengang sicher besser. Okay, dann überlege dir erst Mal, in welche Richtung du gehen willst. Ein Informatik-Studium ist auch mit den entsprechenden Vertiefungen immer noch sehr allgemein. Einfach deshalb, weil wie bereits weiter oben gesagt, spezifisches Fachwissen in dem Gebiet sehr schnell veraltet und deswegen an der Uni hauptsächlich die zu einem tieferen Verständnis der Thematik notwendigen Grundlagen gelehrt werden. Das Ziel eines Informatik-Studiums ist es eigentlich eher, dir das Grundwissen zu vermitteln, dass es dir erlaubt, dich schnell in bestimmte spezifische Themen einzuarbeiten. Wenn du aber schon genau weißt, dass du zum Beispiel in die Softwareentwicklung gehen willst, solltest du gucken, dass du schon während deines Studiums weitere Erfahrung und Kenntnisse auf diesem Gebiet sammelst. Gerade wenn du nicht mehr der Jüngste bist und „nur“ einen Informatik-Master hast. Ein Teilzeit-Studium sollte dir dabei eigentlich genügend Gelegenheiten bieten und wenn du dir tatsächlich die richtigen Fähigkeiten für diesen Bereich aneignest, würde ich behaupten, dass du dich auf dem Arbeitsmarkt vor „richtigen“ Informatik-Absolventen mit wenig Fachwissen und Erfahrung über ihr Studium hinaus, nicht zu verstecken brauchst. Aber werd dir wirklich genau klar, was du willst. Denn momentan klingen deine Vorstellungen noch etwas vage. Mit dem Ziel, „irgendwas mit Informatik“ zu machen, auf die Schnauze zu fallen geht genauso leicht wie bei „irgendwas mit Medien“.

Game für Karnevɐl, Oktoberfest, Mallorca und Co.

Nenn mich altmodisch, aber wenn ich etwas vereinbart habe, halte ich mich auch daran.

Welche Programmiersprachen genau du im Studium lernst ist eigentlich eher unwichtig. Entscheidend ist, dass du die wichtigen Programmierparadigmen kennst; heutzutage am wichtigsten ist dabei sicher die objektorientierte Programmierung (OOP). Ob du das jetzt am Beispiel von C++, Java, Eiffel oder Smalltalk lernst ist schon deshalb nicht so wichtig, weil kein Mensch weiß, welche Sprache in zehn Jahren der neuste Hype sein wird. Wenn man die Grundkonzepte einmal verstanden hat, ist es auch kein großes Problem auf eine andere Programmiersprache umzusteigen. Für die Frage wie gute man eine Programmiersprache beherrscht entscheidend ist vor allem, wie gut man die Standardbibliotheken, -muster und technische Tricks der entsprechenden Sprache kennt. Was aber im Studium als Minimum an Programmierpraxis gefordert wird, ist aber sowieso viel zu gering, um so tief in eine entsprechende Sprache einzusteigen. Wenn du Referenzprojekte, die du in einer bestimmten Sprache implementiert hast oder an denen du mitgewirkt hast vorweisen kannst, bringt dir das viel mehr als der Nachweis, dieser Sprache im Zuge deines Studiums mal begegnet zu sein. Bist du dir außerdem sicher, dass es signifikante Unterschied zwischen beiden Studiengängen gibt, was den Bereich Website-Entwicklung angeht. Wenn du XML kennst, ist HTML sowieso kein Problem. Und in Datenbanken und Web-Techniken kommst du an einer Skriptsprache wie PHP auch nicht vorbei. Nach den Informationen, die du angeben hast, sind die inhaltlichen Unterschiede nicht in den Details sonder in der Gesamtausrichtung. Während der Chemnitzer Studiengang wie ein klassisches, nur etwas abgespecktes Informatik-Studium aussieht und dementsprechend eher die technische Seite betrifft, ist das Angebot der Viadrina deutlich stärker auf den Bereich Informatik-Management fokussiert und weniger darauf, dir die Fähigkeiten zu vermitteln alles selber umsetzen zu können. Welches Wissen dir für deine berufliche Zukunft besser weiterhilft oder welches Abschluss im Lebenslauf besser aussieht hängt natürlich stark davon ab, in welche Richtung du dich danach beruflich eher orientieren willst.

Erst mal habt ihr miteinander Sex und verbringt so ein paar Monate zusammen. Vorher ist es doch reine Hirnwichserei zu überlegen, ob eine Beziehung eine langfristige Perspektive hat. Das Wort Isolation sagt dir was und du weißt auch, warum das sinnvoll ist? Gut, dann vergiss das beim nächsten Mal nicht wieder. Ganz abgesehen davon ist Eskalation nicht etwas, womit du plötzlich irgendwann anfängst, sondern das sollte sich vom ersten Kennenlernen bis mindestens zum Sex durchgehend hinziehen. Denn Eskalation heißt nichts anderes als Steigerung, in diesem Fall spezifisch von Kino, also Körperkontakt. Das beginnt mit Händeschütteln, gefolgt von sozial akzeptierten Berührungen bis zum süßen Ende. Auch Küssen ist nur ein weiterer Schritt auf dieser Leiter. Woher sollen wir wissen, ob das Verhalten für dich akzeptabel ist oder nicht? Das musst du schon selbst hinkriegen. Kaffee trinken ist nur langweilig, wenn der Gesprächspartner langweilig ist. Aber dafür kann man ja ins Kino gehen, da braucht man nicht zu reden ;) Das ist keine Legende, man muss es nur selbstbewusst genug tun und dazu stehen, statt zu schauspielern, dass man es ganz unterbewusst macht. Wenn sich eine Frau mit einem anderen Mann zu zweit trifft, um ins Kino zu gehen, und dieser Mann nicht eh schon ihr bester Freund ist, kann man im Normalfall davon ausgehen, dass sie hinreichendes Interesse an ihm hat. Für besonders gelungen halte ich Kino-Dates aber dennoch nicht. Ich treffe mich mit einer fremden Frau doch, um sie näher kennen zu lernen bzw. ihr die Gelegenheit zu geben, mich näher kennen zu lernen. Ein dunkler Kinosaal, in dem man nicht miteinander reden kann, ist dafür eher ungeeignet. Und wenn's nur darum geht rumzumachen, ist das bei mir oder ihr zu Hause doch viel bequemer. Zumal man da keine Rücksicht auf das Schamgefühl anderer Menschen legen muss, wenn man dann richtig zur Sache geht.

Hört doch mal auf, bei allem, was eine Frau sagt sofort an Shit-Test zu denken. Wenn sie sagt, dass sie lieber alleine schwimmen gehen als mit dir einen Cocktail trinken will, ist das kein Shit-Test sondern einfach ein Ansage: Schwimmen gehen ist für sie (in dem Moment) einfach interessanter als du. Lernen, sich einzugestehen, dass eine Frau einen einfach nicht so spannend findet, gehört zur Entwicklung dazu. Was mich im Übrigen noch interessiert: Hat sie explizit von „alleine Schwimmen gehen“ gesprochen? Wenn ich mit jemandem zum Cocktail-Trinken verabredet bin – vor dem ich auch nur den geringsten Respekt habe – und plötzlich merke, dass ich lieber schwimmen gehen würde, würde ich doch denjenigen wenigstens fragen, ob er Lust hat mitzukommen.

Mit dem Namen Bücher zu diesen Themen schreiben … einfach zu geil!