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Eine Handy-Nummer ist ja auch nur Mittel zum Zweck. Was willst du denn sonst damit anfangen, außer den Zeitpunkt und den Ort für das nächste Treffen vereinbaren. Wenn dir eine Frau, ihre Nummer nicht geben will, heißt das nur, dass sie sich nicht sicher genug ist, dich wirklich wieder sehen zu wollen. Das sollte sich jeder einbläuen, denn daran zu arbeiten bringt mehr 1001 NC-Routinen. Dennoch gibt es zwei Punkte, die hilfreich sind, um das Nummernaustauschen smooth über die Bühne zu bringen: Erklären, warum du ihre Nummer willst. Natürlich um sie wieder zu sehen. Idealerweise natürlich noch mit einem konkreten Plan, und wenn es nur mal zusammen Kaffee trinken gehen ist. Nummern austauschen! „Lass uns mal Handy-Nummern austauschen!“ macht einen ganz anderen Eindruck, als „Gib mir mal deine Handy-Nummer!“

Wenn sie dir nicht Mal ihre Nummer geben will, hat sie wohl auch kein gesteigertes Interesse dich zu treffen. Da ich sowieso kein großer Fan von lange-hin-und-her-Mailen bin, würde ich da auch nicht mehr viel Energie reinstecken. In meiner Philosophie dient Online-Game nur dazu, den ersten Kontakt zu knüpfen und die Modalitäten eines Treffens auszumachen. Das eigentlich Game, das gegenseitig-Beschnüffeln und Kennenlernen beginnt erst beim ersten Date. Ausgiebiges Kennerlernen online, über Skype oder per Telefon ist meiner Erfahrung nach Zeitverschwendung. Viele Frauen machen Online-Dating hauptsächlich zum Zeitvertreib, ohne wirkliches Bedürfnis unbedingt jemand in echt kennen zu lernen.

DAS nervt dich bzw. du findest respektlos?!? Das ist doch keine Betaisierung. Das Mädel spielt das Spiel einfach mit. Du kannst doch nicht mit C&F kommen und dann davon ausgehen, dass sie nicht ebenso reagiert. Das ist doch völlig harmloses Gekabbel. Ja, machst du. Und ich empfehle dir stark, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, wenn dich sowas schon aus der Fassung bringt. Gar nicht. Nur ein beleidigtes Kind wäre der Ansicht, das ginge zu weit.

Du solltest dich in die Grundlagen einlesen. Ich sehe hier z.B. nichts, was ich als Comfort oder Rapport-Aufbau interpretieren kann. Zudem: Die Nummer einer Frau erhältst du nicht, indem du sie dazu überredest, sondern in dem du sie dazu bringst, dich wieder sehen zu wollen. Und sollte das Überreden doch mal klappen, ist die Wahrscheinlich sehr hoch, dass die Nummer weitestgehend wertlos ist.

Auch wenn es hart klingt: Wenn eine Frau „plötzlich“ kein Interesse mehr an dir hat, liegt es daran, dass sie dich besser kennen gelernt hat und dich deswegen nicht mehr so interessant findet wie am Anfang. Wenn sonst alles stimmt und du nur nicht eskaliert hast, ziehen sich die meisten Frauen aber eher zurück, weil sie denken, du hättest kein wirkliches Interesse an ihnen. Als Grundsatz solltest du dir aber einprägen, dass das Leben nicht immer schwarz-weiß und vor allem soziale Interaktionen deutlich weniger formalistisch sind, als es die Lektüre von PU-Material erscheinen lässt. Und warum machst du dir so viele Gedanken darum, ob du bei den drei Mädeln noch eine Chance hast? Genieße dein Leben, grab andere Frauen an, verführe sie, etc. Und wenn du mal in eine Situation mit einer von den dreien kommst, in der du eine Chance siehst, nutze sie. Aber lass dir nicht die Stimmung davon versauen, wenn diese Chance nicht kommt. Der Clou liegt darin, dass du dich nicht zu sehr auf ein bestimmtes Ergebnis fixierst sondern lernst, den Weg zu genießen.

Meines. Aber ich glaube, das liegt am Fahrer. Unabhängig davon, wie sinnvoll oder relevant es ist, ein Auto nach diesem Kriterium auszusuchen – Glaubst du wirklich, es gäbe einen weiblichen Einheitsgeschmack? Natürlich wirst du mit einer versifften Lotterkiste eher wenig Eindruck machen, aber ob du mit deinem Auto gut ankommst, hängt davon ab, ob es zu dir und deinem sonstigen Lifestyle passt, aber nicht davon, dass du die richtige Marke fährst. Letztlich ist es bei Autos wie mit Klamotten: In erster Linie hat es einen funktionalen Aspekt, aber dennoch kommuniziert man durch die Wahl des Fahrzeugs auch automatisch etwas über sich selber. Wenn du also dein Auto nach der Außenwirkung aussuchen möchtest, solltest du dir am besten erst Mal überlegen, was du damit kommunizieren möchtest. Und denk vor allem dran, dass viele Männer – gerade in jungen Jahren – mit einem „krassen“ Auto am Ende rüber kommen, als müssten sie etwas bestimmtes kompensieren. Diesen Eindruck sollte man in der Regel vermeiden

Ich glaube, hier werfen einige zwei sehr unterschiedliche Dinge durcheinander. Und zwar reich sein und Karriere machen. Letzteres kann zwar zu ersterem führen, dennoch ist das nicht das gleiche. Reichtum bedeutet für die meisten Menschen Sicherheit, sozialer Status, Anerkennung, aber vor allem die Möglichkeiten sich Dinge (nicht nur materielle) zu leisten, die man ohne so viel Geld nicht erreichen könnte. Wer aus diesem Grund Karriere machen will um möglichst viel Geld zu verdienen, dem würde ich empfehlen sich klar zu werden, was seine wahren Ziele sind und wie viel Geld er dafür tatsächlich braucht. Denn den meisten Leute, die so richtig Karriere machen, geht es nicht alleine ums Geld. Ich kenne genügend Fälle, wo derjenige oder diejenige gar nicht mehr genügend Zeit dazu hat, das alles selber auszugeben – Und zwar ohne, dass derjenige dabei nicht glücklich ist. Es ist natürlich Quatsch, dass jeder, der das tut, was ihm Spaß macht und worin er gut ist, irgendwann genug Geld damit verdienen kann. Aber wer nur um des Geldverdienens arbeitet, ohne dass ihm seine Tätigkeit Spaß macht, dem wird häufig die Motivation fehlen um es wirklich bis ganz nach oben zu schaffen. Selbstverständlich spielt für viele Leute, gerade für Männer, auch der Wunsch nach sozialer Anerkennung und Aufmerksamkeit (auch oder gerade von Vertretern des anderen Geschlechtes) eine Rolle. Das halte ich aber nicht prinzipiell für negativ. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen und es ist Quatsch sich einzureden, man könne sich völlig unabhängig von der Meinung anderer Menschen machen. Andere Punkte, die Menschen motivieren, sich für die Karriere anzustrengen wurden ja auch schon genannt: Macht und Einfluss Dinge zu gestalten und um die eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen, die Freiheit, seine Tätigkeiten selber zu organisieren, etc. Das hört sich natürlich viel schöner an, deswegen sind das auch am ehesten die Antworten, die du bekommst, wenn du Karrieremenschen nach ihrer Motivation fragst

Nein, natürlich musst du nicht das Bootcamp durchführen, um kein Nice Guy zu werden. Aber wenn dein Problem ist, dass du dich mit fremden Frauen nicht entspannt unterhalten kannst, liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass die Situation für dich zu ungewohnt ist. Vor allem, da du ja mit Bekannten diese Probleme nicht hast. Das einzige, was dagegen hilft, ist, dass du dich an solche Situationen gewöhnst. Wie du das machst, musst du selber wissen. Ein Bootcamp bietet höchstens einen Leitfaden, der dir helfen kann, dich bei deiner Entwicklung Schritt für Schritt daran entlang zu hangeln. Wenn du das nicht nötig hast – Umso besser. Aber sich konkrete Aufgaben zu stellen, kann sehr hilfreich sein um sich zu motivieren, tatsächlich aktiv zu werden. Und natürlich bietet eine Großstadt mehr Möglichkeiten, um mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen. Aber ich sehe keinen Grund, warum Hi's verteilen und Smalltalk halten nicht auch in einer kleinen Stadt funktionieren soll. Ich würde sogar vermuten, dass das da eher noch einfacher ist, weil es noch normaler ist, dass man sich auf der Straße grüßt und jeder weiß, dass man sich mit Sicherheit über ein paar Ecken sowieso irgendwie kennt.

Nur als Hinweis: Der Text stammt von Illuminatus aus dem mASF-Forum, nicht von Sleazy. Und auch Roué hat ihn ja nur übersetzt und hier als Diskussionsgrundlage reingepostet, was ja nicht automatisch bedeutet, dass er sich alle der darin getroffenen Aussagen zu eigen macht. Das ist aber alles auch völlig unerheblich, denn ob der Inhalt des Textes richtig oder falsch ist, hängt doch überhaupt nicht davon ab, wer der Autor ist, oder was der sonst noch geschrieben hat. Selbstverständlich kann es für die Bewertung hilfreich sein, zu wissen ob dieser Autor denn überhaupt selber Erfolg mit Frauen hat, aber im Grunde kommt es dann doch wieder nur darauf an, was in dem Text geschrieben steht und dass ihr das mit eurem kritischen Verstand erfasst. Ich jedenfalls finde, dass in dem Text sehr viel Wahres steckt, und es vielen helfen würde, sich einige der Ratschläge mal zu Herzen zu nehmen. Er ist natürlich, wie vieles, dass in eine ähnliche Richtung geht, überspitzt, aber der Kern stimmt. Viele, vor allem diejenigen, die länger dabei bleiben, kommen in die Szene, weil sie ein massives und generelles Problem mit Frauen haben, und nicht nur auf der Suche nach ein paar Tipps sind. Aber sehr vieles an Material, das man hier und an ähnlichen Orten findet, erweckt schnell den Eindruck, man müsse nur die richtigen Routine, das richtige Auftreten, etc. trainieren um ein erfolgreicher Frauenheld zu werden. Gerade, wenn man eh schon ein bisschen „nerdig“ denkend veranlagt ist, tappt man sehr leicht in diese Falle. Damit man mich nicht falsch versteht: Das alles spielt natürlich schon eine Rolle, aber es ist nur ein Teil des Ganzen. Vielen – und da schließe ich mein früheres Selbst auch ein – fehlt es aber an grundlegenden sozialen Kompetenzen. Wer generelle Probleme mit Smalltalk hat, nicht mit sich selbst im Reinen ist, nicht mal in der Lage ist, Frauen anzusprechen und ein 08/15-Gespräch („Wo kommst du her?“, „Was machst du beruflich?“, etc.) zu führen und bei wem auch das Auftreten und die äußere Erscheinung nicht stimmen, der sollte sich erst mal etwas bescheidenere Ziele setzen, als direkt ein großer Verführer zu werden. Weitergehende Ratschläge mögen zwar prinzipiell richtig sein, bringen aber nichts, wenn das Fundament stimmt. Trotzdem zu versuchen, sie anzuwenden ist wie ein Haus auf Treibsand zu bauen – Beides ist von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch der Hinweis, dass Attraction nur bedingt direkt beeinflussbar ist. Ich würde zwar davon abraten, dass Ansprechen vollständig davon abhängig zu machen, dass man IOIs/Überbetonungen bemerkt; zumal ich diese Forderung so auch nicht aus dem Text herauslese. Aber es ist sehr hilfreich zu erkennen, dass alles was wir hier tun nur dazu dienen kann, unsere Attraktivität im Allgemeinen zu erhöhen, aber dass wir kaum beeinflussen können, ob eine bestimmte Frau uns konkret anziehend findet. Game besteht deshalb in erster Linie darin, die Interaktion so zu lenken, dass es nicht beim bloßen Attraktivfinden bleibt, sondern dass daraus mehr wird. Diese Erkenntnis ist auch deshalb so wichtig, weil es einem hilft zu vermeiden unnötig Energie in Dinge zu stecken, die einem nicht weiter helfen. Außerdem vermeidet es auch Frustration, wenn man sich bewusst ist, dass man nicht immer die komplette Kontrolle hat, anstatt sich permanent einzureden, es läge daran, dass das eigene Game nur noch nicht gut genug sei.

Finger weg von Frauen auf der Arbeit oder in deinem sozialen Umfeld. Viele Menschen lehnen für sich aus guten Gründen sogar jegliche sexuellen Beziehungen mit Frauen aus dieser Gruppe komplett ab. Soweit würde ich zwar nicht gehen, aber wenn du noch dabei bist, dich auszuprobieren und zu kalibrieren, ist das ein ganz heißes Eisen, an dem du dir sehr schnell die Finger verbrennen kannst. Wenn du abends im Club bei einer Frau zu schnell vorgegangen bist und dadurch einen schlechten Eindruck hinterlassen hast, hat sie dich am nächsten Morgen schon wieder vergessen. Passiert dir das auf der Arbeit, hast du schneller den Ruf weg, derjenige zu sein, der alle Frauen angrabscht, als du „Mist!“ sagen kannst. Zur konkreten Eskalation der Berührungen, suche mal nach "DiCarlo Escalation Ladder". Das sollte einige deiner Fragen nach dem richtigen Vorgehen und der richtigen Reihenfolge bei der Steigerung von Berührungen beantworten; auch wenn ich davor warne, sich zu sklavisch an diese Stufen zu halten, anstatt die Leiter lediglich als grobe Richtlinie zu verstehen.

Einen Tipp zur Kondomwahl aus geschmacklichen Erwägungen kann ich dir leider nicht geben. Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich einfach mal ein paar zum Ausprobieren kaufen, und gucken, was am ehesten dem persönlichen Geschmack entspricht. Wie du, und die anderen anwesenden Penislosen, ja siehst, ist die Einstellung von uns Penisträgern zum Blasen mit Gummi gespalten. Ich glaube keiner bezweifelt, dass es ohne Kondom geiler ist, aber zumindest für mich gilt auch: Mit ist immer noch besser als gar nicht. Wie es bei deiner „Kontaktperson“ aussieht, kann hier natürlich keiner wissen. Das musst du schon selbst herausfinden Ich würde aber auf jeden Fall auf rationale Gründe, wie STDs, Statistiken oder gar widerliche Fotos verzichten. Nicht nur, weil das ein nicht gerade anturnendes Thema ist, mit dem man sich in solchen Situationen eher nicht detaillierter befassen möchte, sondern weil ich als Mann genau weiß, wie 99 % meiner Geschlechtsgenossen – mich im Übrigen eingeschlossen – darauf reagieren würden: Mit „rationalen“ Gegenargumenten, die dich davon überzeugen sollen, dass da ja praktisch überhaupt kein Risiko besteht und man selber ja sowieso auf keinen Fall irgendetwas hat. Wenn das nicht klappt, ist das männliche Ego schnell beschädigt – Was dann auch nicht gerade der Stimmung gut tut. Ich würde dir deshalb raten, einfach zu sagen, ohne Kondom sei es dir noch zu intim. Das ist dann dein persönliches Gefühl, und wenn er nur ein bisschen Verstand hat, weiß er, dass es Unsinn ist auf der rationalen Ebene Gefühle zu diskutieren, und dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als es zu akzeptieren. Und zum Schluss: Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!

Hoodseam hat vollkommen Recht: 2 Wochen sind in eurem Beziehungsstadium eine Ewigkeit. Dein eigentliches Problem liegt darin, dass du in den zwei Wochen keine anderen Frauen kennen gelernt hast, und dir deswegen überhaupt erst so viele Gedanken darüber machst, warum diese eine sich nicht (mehr) mit dir treffen will. Und natürlich darin, dass dir anscheinend die Eier fehlen, um mit deiner momentanen Freundin klaren Tisch zu machen, bevor du eine neue hast. Ob es dir Wert ist, noch Energie in eine Beziehung zu stecken, an deren Fortsetzung du offenbar selber kein gesteigertes Interesse mehr hast, musst natürlich du allein wissen. Da du aber bei der Absage deiner Club-Bekanntschaft sofort vermutest hast, es läge daran, dass sie erfahren hat, dass du noch „in einer Beziehung“ bist, habe ich den Eindruck, dass du sowieso derjenige bist, den die jetzige Situation gedanklich am meisten blockiert. Zum Schluss noch ein ganz allgemeiner Hinweis: Es kann dir immer passieren, dass eine Frau zwischen dem ersten Kennenlernen und dem nächsten Date noch jemand anderes kennenlernt, auf den sie mehr fliegt. Ein großer Zeitabstand zwischen den beiden Treffen erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, ist aber keine notwendige Voraussetzung. Das kann ihr auch noch am selben Abend passieren. Das heißt aber nicht automatisch, dass du schlecht gegamet oder auch nur, dass der andere einfach besser gegamet hat. Wahrscheinlich ist er schlicht kompatibler mit ihr. Denn wie sehr du in das Typraster einer bestimmten Frau passt oder wie gut du mit ihr harmonierst, darauf hast du nur einen begrenzten Einfluss. Und dass eine Frau dich interessant und attraktiv findet, und vielleicht sogar bereit wäre, mit dir ins Bett zu gehen, heißt noch lange nicht, dass du auch ihr Traummann bist. Auch Frauen haben Bedürfnisse, und die wenigsten sind bereit, diese so lange zu unterdrücken, bis sie ihren persönlichen Prinzen auf dem weißen Pferd gefunden haben.

Hallo TBoneN, guck mal bitte auf das Erstellungsdatum dieses Threads. Wenn du eine konkrete Frage hast, bringt es sicherlich mehr, wenn du einen neuen Thread aufmachst, als dich hier dran zu hängen. Und natürlich hilft es auch, wenn du dabei etwas sorgfältiger und strukturierter schreibst.

Wenn das deine Einschätzung deiner selbst ist, werde ich dir ganz sicher nicht widersprechen. Schließlich kennst du dich selber mit Sicherheit besser, als jemand völlig fremdes aus einem Internet-Forum. Aber wenn der Grund dafür, dass du dich so einschätzt, die Tatsache ist, dass andere Menschen dich sympathisch finden, dann solltest du schleunigst an deinen – in diesem Fall definitiv vorhandenen – massiven Selbstzweifeln arbeiten. Beliebt zu sein und gemocht zu werden ist immer etwas positives. Das bedeutet zwar nicht automatisch, dass du auch alle Eigenschaften hast um ein großer Frauenheld zu sein, aber es ist ganz sicher kein Anzeichen dafür, dass du als Nice Guy wahrgenommen wirst. Denn der Nice Guy zeichnet sich nicht dadurch aus, dass ihn alle mögen, sonder dadurch, dass er versucht von allen gemocht zu werden. Und darin, dass er sich durch dieses Verhalten aber immer weiter von seinem Ziel entfernt, liegt die Tragik dieser Figur. Dass das so ist, liegt daran, dass sich niemand mit langweiligen oder zu angepassten Menschen abgeben möchte. Ein wirklicher Nice Guy geht Konflikten aus dem Weg, daher kommt er mit den meisten Menschen halbwegs klar, weil ihm deshalb auch niemand was böses will. Gesteigertes Interesse viel Zeit mit ihm zu verbringen, haben aber dennoch die wenigsten Menschen. Ich hoffe, diese Erklärung räumt mit einigen deiner Selbstzweifel auf

Ganz ehrlich: Das sind Gedanken, die ich mir an deiner Stelle jetzt noch nicht machen würde. Welches Eskalationstempo angemessen ist, hängt von der Dynamik ab, die in dem Augenblick zwischen euch herrscht. Und die lässt sich nicht im Vorhinein planen, sondern die entwickelt sich jeweils aus dem Moment heraus. Das einzige, was dir dabei hilft, ist es, ein Gefühl für diese zwischenmenschliche Dynamik zu entwickeln – Oder noch einfacher: Schlicht zu lernen, deinem Gefühl zu vertrauen. „Stimmung lockern“, nicht abfüllen. Alkohol zu trinken, heißt nicht automatisch sich komplett zu besaufen. Und für (guten) Wein und Sekt gilt das natürlich ganz besonders. Wenig. Ich bin generell kein großer Freund von Kerzen, das käme daher bei mir auch eher gekünstelt und übertrieben rüber. Das heißt aber nicht, dass ich das für jeden verallgemeinern würde. Wenn du auch sonst regelmäßig Kerzen brennen hast, spricht ganz sicher nichts dagegen, das auch zu tun, wenn du Frauenbesuch bekommst. Wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, lass es. Das sollte für dich sowieso die wichtigste Entscheidungsgrundlage sein. Bist du nervös und angespannt, strahlst du das auch aus und bringst sie dazu, sich ähnlich zu fühlen. Umgekehrt wird sie lockerer und entspannter sein, wenn sie spürt, dass du es auch bist. Also überlege dir, womit du dich in diese Stimmung versetzen kannst.

Die Ladys haben dich eiskalt geplayed, wenn du dir jetzt solche Gedanken machst. Denk doch mal ernsthaft darüber nach: Würden sie dich wirklich „anbetteln“ mitzukommen, wenn sie dich „uncool“ oder „fad“ fänden? Wohl kaum. Warum sie es dann trotzdem gesagt haben? Na, um dich an deinem Stolz und deiner „Ehre“ zu packen, denn wer will schon als uncool gelten? Eine der simpelsten und fundamentalsten Überredungs- und Manipulationsmethoden, auch wenn sie ihr Ziel in diesem Fall nicht ganz erreicht haben. Aber zumindest haben sie nicht ganz daneben gezielt, sonst würdest du dir ja nicht so viele Gedanken darüber machen. Langer Rede kurzer Sinn: Wenn du wirklich müde bist und dich deswegen entschieden hast, nach Hause zu gehen, ist es ganz gewiss nicht „unalpha“ wenn du auch dann noch zu deiner Entscheidung stehst, wenn andere versuchen dich noch zum mitkommen zu überreden. Nur wer sich nie an sozialen Aktivitäten beteiligt läuft in Gefahr irgendwann als „Stubenhocker“ abgestempelt zu und gar nicht mehr gefragt zu werden. Den Eindruck hatte ich beim Lesen deines Postings aber nicht. P.S.: Wenn jetzt jemand meint, sich von den beiden Mädels doch zum noch-Mitgehen überreden zu lassen, wäre nicht „alpha“ gewesen, darf sich selber, stellvertretend für mich, eine kräftige Ohrfeige verpassen. Denn das ist ja gerade das Schöne am Leben, dass es nicht immer nur einen richtigen Weg gibt.

Sex per Cam – Wie soll das gehen? Sex bedeutet sich gegenseitig berühren, sich spüren, riechen, etc. Das was ihr gemacht haben könnt, ist also maximal euch beide jeweils einen runterzuholen und den anderen dabei zuschauen zu lassen. Generell gilt: Internet bringt's höchstens für den ersten Kontakt und dafür, ein konkretes Date zu vereinbaren. Ewig rumzuschreiben, rumzuskypen oder ähnliches bringt dich nicht ernsthaft weiter. Ganz abgesehen davon, dass sie sich irgendwann verständlicherweise fragt, warum du dafür so viel Zeit hast und dir deine Zeit für sowas nicht zu schade ist. Nicht unbedingt Eigenschaften, die dich attraktiver erscheinen lassen… Wenn du dir schon übers Internet eine Oneitis einfängst, ohne dem Mädel überhaupt einmal in echt begegnet zu sein, solltest du erst mal vollkommen die Finger vom Online-Game lassen. Das ewige Online-Gebashe ist zwar auch Quatsch – Das Internet ist nur eine weiter Möglichkeit Frauen kennen zu lernen. Aber auch dafür brauchst du gewisse soziale Grundkompetenzen, die du dir nur in der realen Welt erwerben kannst. Denn ohne das notwendige Fundament ist Online-Dating so sinnvoll wie ein Telefon ohne SMS-Funktion für Taubstumme.

Wenn dich das reizt, probier's doch einfach aus. Was hast du denn dabei zu verlieren? Ja. Erfordert natürlich die richtige Frau und hängt natürlich ganz entscheidend davon ab, wie ihr euch getrennt habt und wie generell die Beziehung zwischen euch war und ist. Deshalb glaube ich auch nicht, dass dir konkrete Erfahrungsberichte weiter helfen. Dazu spielen da zu viele Faktoren hinein. Vorprogrammiert ist nur, dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergeht. Inzwischen schreiben wir aber trotzdem den 9. Januar 2013…

Sehr optimistisch. Auf den Großteil der „PUAs“, die ich real kennen lernen durfte, trifft das aber eher nicht zu Das ist höchstens ein Grund, sich Standard-Opener abzugewöhnen. Und wenn man erst Mal die gröbste Ansprechangst überwunden hat, bringt es eh nicht mehr viel, wenn man wie ein Irrer durch die Fußgängerzone läuft und alles anspricht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Klasse statt Masse heißt dann die Devise. Und wenn du eine Frau ansprichst, weil sie dir tatsächlich gerade spontan aufgefallen ist, wirkst du sowieso automatisch natürlicher, als wenn du davor 'ne halbe Stunde mit Adlerblick nach Targets suchend über die Straße gewandert bist. Dann kann es dir auch völlig wuppe sein, ob sich vorher ein Dutzend Möchtegern-PUAs an ihr abgearbeitet haben – Einen authentisch attraktiven Mann wird sie mit denen gedanklich einfach nicht in Verbindung bringen. Nicht nur in Diskotheken. Frauen ansprechen ist das natürlichste der Welt. Das haben Männer schon Jahrtausende vor Pick-Up gemacht, und auch heute noch stellen „PUler“ wenn überhaupt nur einen Bruchteil der Männer da, die Frauen ansprechen. Der einzige Unterschied ist nur, dass kaum ein normaler Mann so unkalibriert ist, dass er hunderte von Frauen anspricht, ohne dass irgendwas dabei rumkommt. Sollte sich jemand in dieser Beschreibung wieder erkennen, ist das lediglich ein klares Zeichen dafür, dass ihr zu viel unnützes Zeug gelesen und aufgesogen habt. Euer Ziel darf in diesem Fall nicht sein, ein unglaublich erfolgreicheres Aufreißer zu werden, sondern dann heißt es erst mal wieder ein normal sozialkompetenter Mensch zu werden.

Das wichtigste ist, dass du dir weniger Gedanken machst. Mir wird ja schon beim Lesen deines Postings ganz wirr im Kopf. Entspann dich! Mit Frauen zu sprechen ist keine Raketenwissenschaft, sondern die normalste Sache der Welt. Dass du manchmal nicht weißt, was du sagen sollst, ist ganz normal. Das liegt daran, dass du in so einer Situation natürlich nie ganz so locker bist, als wenn du mit deinem Kumpels quatschst. Mit der Zeit legt sich das aber, wenn du dich daran gewöhnt hast. Und bis dahin leg dir einfach mal in einer ruhigen Minute ein paar Themen zurecht, über die du schon immer Mal mit Frauen reden wolltest. Das gibt dir eine Hilfslinie, an der du dich festhalten kannst, wenn dir der Gesprächsstoff ausgeht. Was deine „Angst“ vorm Ansprechen angeht, muss ich dich leider etwas enttäuschen: Das beste und einzig wirklich wirksame Mittel dagegen ist, dich trotz deiner „Angst“ zu überwinden und Frauen anzusprechen. Ein gewisser Kick vor jedem Approach bleibt wahrscheinlich immer bestehen, aber auch da gilt, dass du das eher genießen wirst, wenn du es dir zur Gewohnheit gemacht hast, regelmäßig fremde Frauen anzusprechen.

Sich eine Situation in Tagträumen auszumalen und sich vorzustellen, wie es wohl wäre, beim Einkaufen einfach plötzlich vom Traummann angesprochen zu werden ist das Eine. Wenn er aber in der Realität tatsächlich vor ihr steht und sie plötzlich anspricht, während sie in Gedanken ganz wo anders ist und damit niemals gerechnet hat, und sie dementsprechend natürlich überhaupt nicht darauf vorbereitet ist, ist das Andere. Ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinaus will. Überlege mal, ob du dir etwa noch nie eine Situation in deiner Fantasie in den schönsten Farben ausgemalt hast, und als du sie dann in der Realität erlebt hast, dennoch weiche Knie bekommen hast? In unseren Tagträumen haben wir die volle Kontrolle über das Geschehen, alles passiert nur genau so, wie wir es uns wünschen und Konsequenzen fürs echte Leben hat es erst recht nicht. In der wirklichen Welt hingegen sind immer andere Personen beteiligt, die sich nicht unbedingt so verhalten, wie man sich das ausgemalt hat. Ich vermute sogar, dass dieser Kontrast zwischen Fantasie und Wirklichkeit Menschen sehr viel stärker verunsichert, als die Konfrontation mit Situationen, die ihnen nie eingefallen wären. Denn wenn man gar nicht die Möglichkeit hatte, sich irgendwelche Erwartungen zu machen, kann man auch nicht dadurch verunsichert werden, dass die Realität diesen nicht entspricht. Im anderen Fall wird man die wahre Welt immer an den Erwartungen messen und dementsprechend schnell unterbewusst ein schlechtes Gefühl bekommen. Im Zweifelsfall liegt es immer an dir. Wenn eine Frau negativ auf dich reagiert heißt das nichts, aber wenn es zwanzig tun, liegt es wohl kaum daran, dass dieses zwanzig alle merkwürdig sind. Dass es an deinem Auftreten liegen mag, wäre in dem Fall wohl eindeutig die näherliegende Erklärung Frauen auf der Straße oder in Geschäften anzusprechen ist aber auch eine ganz andere Situation, als wenn man sich bei „normalen“ Gelegenheiten kennen lernt. Denn auf der Straße konfrontierst du sie mit einer Situation, die für sie ungewohnt ist, und zwingst sie dadurch automatisch auch aus ihrer Comfort Zone heraus zu kommen. Viele Frauen fühlen sich dadurch verunsichert und unter Druck gesetzt. Und der einfachste Weg für sie, sich diesem Druck zu entziehen, ist natürlich die Begegnung mit dir möglichst schnell zu beenden – Selbst wenn sie in einer anderen Situation ganz angetan von dir gewesen wäre. Deshalb ist es dabei unheimlich wichtig, dass du ihr so schnell wie möglich diese Unsicherheit und Anspannung nimmst. Dass das es im gewissem Sinne „schwieriger“ macht, als Frauen im normalen sozialen Umfeld kennen zu lernen, versteht sich dementsprechend von selbst. Denn auf der Straße musst du in der ersten Augenblicken der Interaktion einen entsprechenden Eindruck hinterlassen und die Situation so gestalten, dass sie sich wohl fühlt, obwohl es für sie eine völlig ungewohnte Situation ist. Beim Sport oder in der VHS hingegen habt ihr beide viel mehr Zeit, euch langsam und ohne Druck kennen zu lernen. Der fehlende Druck sorgt wahrscheinlich schon alleine dafür, dass du dabei lockerer bist, aber auch dass du nicht von Anfang an „perfekt“ sein musst und mehr Zeit hast, deine Persönlichkeit zu vermitteln, dürfte ein Grund dafür sein, dass du beim Sport bessere Reaktionen erhältst.

Stört Dich das? Wenn ja, warum?

Verstehe ich das richtig: Das war das erste Mal, dass Du mit einem Mädchen rumgemacht hast? Wenn ja, dann erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg. Aber verbann bitte schnell alle Gedanken, die sich darum drehen, was du hättest besser machen können oder ob du dich richtig verhalten hast, aus deinem Kopf. Das hast du nicht im Geringsten nötig! Freue dich stattdessen über deinen erfolgreichen Abend, genieße die Erinnerung und klopfe dir ein paar Mal kräftig auf die Schulter. Du bist 18, keine 80. Du wirst in deinem Leben noch so viele tolle Erfahrungen mit Frauen haben (und im Übrigen auch noch so viele „gute Gelegenheiten“ vergeigen), dass du dir wirklich keine Sorgen darüber machen musst, ob da hätte mehr gehen können. Who cares? Alles was zählt ist, dass du Spaß hattest und mit ihr rumgeknutscht hast – Und dass es damit ein erfolgreicher Abend war. Und was das Thema „Oneitis“ angeht, kann ich dich beruhigen. Das ist ganz sicher keine, sondern dass sind die völlig normalen Gefühle, die man hat, nachdem man das erste Mal mit jemandem richtig geknutscht hat. Genieße diese Gefühle, so lange sie da sind; weggehen tun sie schon schnell genug von selber. Spätestens, nachdem du mit ein weiteren Mädels angebandelt hast…

Wenn ich alles glauben würde, was ich täglich lesen muss, wäre ich längst Dauergast in der Geschlossenen. Für neue Ideen aufgeschlossen zu sein ist zwar gut, aber den eigenen Verstand sollte man dabei trotzdem nicht ausschalten. Glückwunsch, dein rationales Denken funktioniert offenbar. Wenn du dir das Bein gebrochen hättest, würdest du dich dann auch vor den Spiegel stellen und wie ein Irrer permanent dir selber einreden, wie toll du doch bist, in der Hoffnung, dass es von selber wieder zusammen wächst? Ich hoffe doch nicht. Also solltest du für deine Pickel auch lieber zum Hautarzt statt vor den Spiegel gehen. Das heißt natürlich nicht, dass dein Innenleben auf deine körperliche Gesundheit keinen Einfluss hat. Im Gegenteil, ich erinnere mich beispielsweise an Studien, die belegen, dass krebskranke Menschen mit einem starken Überlebenswillen und einer positiven Grundeinstellung eine höhere Überlebensrate haben, als solche, die den ganzen Tag trübsinnig vor sich hin brüten. Eine gesunde Psyche ist aber kein Allheilmittel, sondern unterstützt lediglich den Heilungsprozess. Denn ohne die übliche gewöhnliche medizinische Behandlung wären diejenigen Probanden längst auch alle tot. Das wundert mich nicht. Ich halte Affirmationen in dieser Form für völligen Quatsch. Du kannst dir allen möglichen Blödsinn noch so lange einreden, aber so einfach lässt sich dein Unterbewusstsein nicht übertölpeln. Wenn du deine Denkmuster verändern willst, ist das ein fortdauernder und langwieriger Weg. Es reicht nicht, sich zweimal am Tag für ein paar Minuten darauf zu konzentrieren „positiv zu denken“ und den Rest des Tages in alten Mustern weiter zu leben. Wenn du wirklich was erreichen willst, musst du dir deiner schädlichen Denkmuster bewusst werden und lernen sie zu erkennen, wenn sie sich wieder in deinen Gedanken ausbreiten. Dann musst du sie bekämpfen, und zwar immer wieder aufs neue, unabhängig von der Tageszeit oder davon, was du gerade tust. Reden ist Silber, Handeln ist Gold. Die stärksten Eindrücke, die sich dir am tiefsten einprägen, sind echte Erlebnisse. Deshalb würde ich dir auch raten, gezielt zu versuchen positive Referenzerlebnisse im Umgang mit Frauen zu erwerben. Nicht nur beim Ansprechen, sondern auch allgemein. Deine Ansprechangst überwindest du nur, wenn du trotz deiner Angst, Frauen ansprichst und dabei immer wieder aufs neue erlebst, dass das ja eigentlich was total harmloses ist. Klingt einfacher als es ist, ist aber leider trotzdem ohne Alternative. Wenn du dich nicht direkt dazu überwinden kannst, aufs Ganze zu gehen, dann fang erst Mal mit kleineren Dingen an und steigere dich Schritt für Schritt. Aber anfangen musst du irgendwie, alles anderes wäre nur sinnlose Beschäftigungstherapie für deine Synapsen.

Was verstehst du denn unter „von der Natur aus gegeben“? Etwa, dass ein Mann entweder attraktiv ist oder nichts, und egal was er tut nichts daran ändern kann? Das wäre natürlich oberster Quatsch. Andererseits kann auch keine verleugnen, dass es Männer gibt, die durch ihre Genetik oder die Umstände ihres Aufwachsens automatisch attraktive Eigenschaften besitzen, für die andere hart haben arbeiten müssen. Das leben ist halt nicht fair. Was nützt es mir, wenn mir Frauen hinterherlaufen? Wäre das mein Ziel, bräuchte ich mich nur für den nächsten Stadtlauf anzumelden. Aber ich will mit ihnen Spaß haben, flirten und vor allem auch mit ihnen im Bett landen. Und meine Erfahrung ist, dass es zwar Männer gibt, die auf den ersten Blick auf viele Frauen anziehend und interessant wirken, ohne sich bewusst zu sein, woran das liegt. Das heißt aber nicht, dass daraus automatisch mehr wird. Denn wenn ich zurückblicke, wussten alle Männer, die ich kennen gelernt habe und die dann auch mit vielen Frauen oder zumindest mit den Frauen, die sie wirklich wollten, regelmäßig im Bett gelandet sind, sehr genau, wie sie sich dafür verhalten mussten. Ich glaube, darüber dass Eigenschaften der Eltern auf ihre Kinder abfärben, brauchen wir nicht zu diskutieren. Es ist doch plausibel, dass ein Sohn, der einen offenen, dominanten aber liebevollen Vater hat, sich von dem einiges an Verhaltensweisen abschaut und sich dann später entsprechend verhält.