Cycle

Ich verstehe nicht im geringsten, warum du dir deswegen das Hirn zerbrichst. Sie will sich mit dir treffen, damit hat der Online-Teil des Games sein Ziel völlig erreicht. Wenn sie wirklich nur „rein freundschaftlich“ mit dir tanzen möchte, wirst du das zügig merken, wenn ihr euch trefft und die Kommunikation auf mehr als nur der schriftlichen Ebene abläuft. Für sehr wahrscheinlich halte ich das aber als Außenstehender nicht. Dass das Mädel „konservativ“ sein soll, heißt ja nicht, dass sie völlig naiv ist. Worauf ein Tanz-Date mit einem vergleichsweise fremden Typen wohl hinauslaufen soll weiß sie daher sicherlich auch. Dass sie sowas schreibt ist auch nichts, worauf es sich lohnt näher einzugehen, oder sich groß Gedanken darüber zu machen. Dass Frauen selten von Anfang an sofort zu geben, auch sexuelle Gedanken zu hegen, gehört doch zum Grundlagenwissen. Stichwort ASD (Anti-Slut-Defence)

Wie schnell eskalierst du?

s/Zo/Fi/ Ansonsten ist ja alles schon gesagt: Eskalieren! Die plumpe Art („Ich werde dich jetzt küssen!“) mag zwar auch funktionieren, aber wenn du es schaffst etwas natürlicher und geschmeidiger vorzugehen ist das keinesfalls negativ. Und beim gemeinsamen Zocken gibt es ja genügend Möglichkeiten sich erst mal spielerisch näher zu kommen, von wo die Steigerung zur sexuellen Schiene nicht mehr so schwer ist. Das ist eine Feststellung, keine Einladung. Heißt du im wahren Leben Sheldon Cooper? Selbstverständlich ist so eine Formulierung als Einladung zu verstehen!

Merkwürdig, denn ich habe genau die entgegengesetzte Erfahrung gemacht; nämlich dass echte Freundschaften unter Männern sehr viel häufiger sind als unter Frauen und dass viele Beste-Freundinnen-Paare zwar überall demonstrieren, wie sehr sie sich gegenseitig lieb haben, aber bei teilweise totalen Kleinigkeiten dann plötzlich der gegenseitige Neid zum Vorschein kommt. Ich finde es eigentlich traurig, wenn du auch als Mann nur solche Erfahrungen gemacht hast. Warum sollte ich Interesse daran haben, dass Frauen insgesamt Männermangel haben? Ist doch prima. Dann ist es ja nicht schwer sich von dieser Masse positiv abzuheben. Denn dass genau dieses hier von dir beschriebene Verhalten bei Frauen überhaupt nicht ankommt, zeigt ja schon Aurelias Eingangsposting für diesen Thread mal wieder aufs deutlichste.

Eben, es geht hier um Umgangssprache. Womit wir uns einmal im Kreis gedreht haben und wieder beim Urban Dictionary gelandet sind: smooth Completing a task with such grace and fluidity that the onlooker will lose appreciation for how difficult a task it really was. […]

Der verbale Anteil von Openern gehört zu den unwichtigsten Dingen, die es beim Flirten gibt. Entscheidend ist nur, dass man nichts sagt, was einen automatisch in irgendwelche Schubladen schiebt, die sofort aussortiert werden. Viel wichtiger ist, was man sagt, sobald man ihre Aufmerksamkeit bereits hat. Zu deiner konkreten Frage kann auch ich nur sagen: Probiere es aus! Selbst wenn dir jemand erzählt, er hat damit super Erfahrungen gemacht, heißt das noch nicht zwangsläufig dass so was auch zu dir passt.

Was ich dir in deinem anderen Thread geschrieben habe, gilt immer noch:

Und ich nur so... "Hä?" Was soll das denn sein. Davor macht hat sie mir Komplimente zu meinen Haaren, Bart und sonstwas gemacht. Attraktivität sollte also gepasst haben. Und sonst war der Chatverlauf auch ganz unterhaltsam. Manchmal sagen Frauen auch einfach nur die Wahrheit; d.h. in dem Fall, was ihre Gefühle angeht. Ich lese daraus „Ich mag dich zwar, halte mich aber für so schüchtern, dass ich Angst habe in der Realität keinen guten Eindruck zu machen.“ Oder mit PU-Slang ausgedrückt „noch zu wenig Comfort für ihre Verhältnisse“. Meine Reaktion wäre deswegen wahrscheinlich gewesen, ihr zu versuchen, diese Befürchtungen zu nehmen in dem ich von anderen Begegnungen erzählt hätte, bei denen ich selber auch vorher verkrampft und ängstlich war, aber im Rückblick dann dennoch viel Spaß hatte. Ich habe keine Statistiken, mit denen ich das konkret untermauern könnte, halte das aber grundsätzlich für normal. Dass einige Frauen plötzlich kalte Füße kriegen, wenn aus dem anfangs unverfänglichen Online-Flirt plötzlich dann doch ein echtes Treffen werden könnte, wundert mich nicht im Geringsten.

Ich glaube, die wenigstens hier kennen Herrn Brüderle und Frau Himmelreich näher oder waren bei dieser Begegnung der beiden dabei. Ich glaube sogar die wenigsten haben den besagten Stern-Artikel selbst gelesen. Deswegen wäre ich etwas vorsichtiger bei der Be- und vor allem Verurteilung des beschriebenen Vorfalls. Denn selbst wer den Artikel gelesen hat, kennt nur die Version von Frau Himmelreich. Und auch wenn Rainer Brüderle ganz sicher kein Kind von Traurigkeit ist, ist Frau Himmelreich auch sicherlich nicht die naive, hilflose Reporterin, als die sie jetzt von vielen wahrgenommen wurde. Und der Eindruck, den ich schon zuvor von ihr hatte, nämlich dass ihre subjektive Wahrnehmung auch andere sozialer Interaktionen gelegentlich etwas merkwürdig ist, wurde durch den Herrenwitz-Artikel auch höchstens noch ein Mal von Neuem bestätigt.

Weitere interessante Artikel findet man u.a. unter dem Stichwort "pränatale Hormone".

Klingt für mich nach nett sein (6) und der Frau sagen, was man von ihr will (7). „Smooth“ ≠ „nice“

Stimmt, denn Frauen werden täglich mit Mails zugeschüttet. Sie müssen kaum etwas dafür tun. Während Du noch grübelst, wie Du sie am besten anschreibst, bekommt sie schon wieder eine Nachricht. Kann man aber was gegen machen: Nicht einreihen in die Schlange, nicht anschreiben, es den Frauen schwer machen. Sollen sie doch draußen auf der Straße versauern - bis sie mal von einem Mann angesprochen werden. Es gibt einen Grund für, warum die sich auf Dating-Portalen anmelden (müssen). Sei ehrlich! Wem, meinst du, mit diesem Beitrag weiter geholfen zu haben? Och mit eenem ‚s‘! „Össis“ sind die aus Sochsen. ;)

Worte sind Schall und Rauch. Hast du eskaliert? Wenn nein, warum nicht?

Da Marilyn Manson mit bürgerlichem Nachnamen Warner heißt, ist die Wahrscheinlichkeit dafür auch nicht höher als bei jedem x-beliebigen anderen Amerikaner ;)

Wenn ich eine Definition von game suchen würde, würde ich eher bei Urban Dictionary nachschauen. Schließlich ist das Wort normaler amerikanischer Slang und nichts was sich die Pick-Up-Szene selber ausgedacht hat. Die hat die Definition höchstens mit übertriebener Theoretisierung überfrachtet. game […] 6) (n) a measure of smoothness with the opposite sex 7) (n) lines or moves you use to get the opposite sex into bed […]Eine einfachere, bessere und klarere Definition habe ich jedenfalls an anderer Stelle auch nicht gefunden.

Regelmäßig zum Friseur – Je kürzer die Haare, desto häufiger; bei mir läuft es auf 1,5–2 Monate raus Jeden Morgen duschen, rasieren, Deo unter die Achseln, Zähne putzen und Haare stylen, wenn notwendig noch Ohren mit Wattestäbchen säubern Im Sommer ggf. vor Abendveranstaltungen noch mal duschen, etc. Vor dem Einschlafen noch mal Zähne putzen, Zahnseide Regelmäßig Fingernägel schneiden Was willst du da noch groß ergänzen?

Ich glaube kaum, dass Günther Jauch oder sein Produktionsteam hier mitlesen. Wenn du eine Antwort willst, wäre es deshalb vielleicht sinnvoller, direkt bei diesen nachzufragen.

Bist du eigentlich nicht in der Lage es zu kapieren: Das Gespräch zu führen ist Aufgabe des männlichen Parts. Warum sollten Aurelia und LegallyHot als Frauen ihre Zeit damit verschwenden, mit jemandem zu telefonieren oder jemanden zu daten, der es nicht mal auf die Reihe bekommt, von sich aus das Thema anzusprechen?! Es ist einfach Unfug anzunehmen, eine Frau würde beim Online-Game genauso vorgehen wie ein Mann und versuchen irgendwelche Typen ans Telefon oder zu einem Date zu überreden. So läuft das Leben nun mal nicht.

Gewöhn dir dieses starre Regeldenken ab. Ob du in deinen SMS Emoticons (so heißen die Dinger übrigens) verwendest oder nicht, wird genauso wenig alleine entscheiden wie die Frau dich empfindet, wie ob du auf Groß- und Kleinschreibung achtest. Entscheidend ist immer das Gesamtbild. Deswegen sind Tipps wie „verwende auf keinen Fall Smileys“ in so einer absoluten Form sinnlos.

Klingt spannend…Ich verbringe meine Freizeit dennoch lieber mit anderen Aktivitäten.

Sachbearbeiter bleibt Sachbearbeiter. Egal ob im Ministerium oder bei der Stadtverwaltung…

Ingvar, Zig Ziglar, wieso lest ihr eigentlich den Online-Bereich, wenn ihr das eh für komplette Zeitverschwendung haltet? Außerdem ist es mir vollkommen egal, welche Motivation Aurelia und LegallyHot für das „Experiment“ hatten. Selbst wenn es den beiden tatsächlich darum ginge, sich in einem Online-Forum vor lauter fremden Nerds zu profilieren – Who cares? Ich fand es in jedem Fall ganz interessant übers Online-Dating mal aus weiblicher Perspektive zu lesen.

Das kannst du nur herausfinden, indem du das nächste Mal den Mund aufmachst und sie ansprichst.

Du stellst die falschen Fragen. Die richtige wäre gewesen: „Was sollte ich in Zukunft besser machen, damit ich nicht mehr solche Reaktionen kriege?“ Und da kann die Antwort bei dir leider erst mal nur lauten: Einlesen! Eine Frau, die dich praktisch nicht kennt, addet dich von sich aus bei Facebook und schickt dir auch noch eine Nachricht dazu. Und auf diese Steilvorlage fällt dir nichts besseres ein, als erst Mal eine Woche verstreichen zu lassen, bevor du ihr mit völlig uninspiriertem Zeug antwortest. Nimm es mir bitte nicht übel, aber du hast noch einen weiten Weg vor dir. Versetze dich doch mal in ihre Situation. Ihr kennt euch praktisch nicht, dennoch fragst du sie sofort nach einem Treffen. Was für einen Eindruck bekommt sie dadurch wohl von dir? Glaubst du nicht, dass es ihr merkwürdig vorkommen muss, dass du sofort so großes Interesse daran hast, sie zu treffen, obwohl du sie eigentlich nicht kennst?

Welche Papiere? Kaufvertrag? Heimtierausweis? Hundesteuer-Anmeldung? Einfachste Lösung: Sich mit dem Ex-Freund zusammen setzen, einvernehmlich klären, dass sie den Hund komplett haben möchte, weil sie nicht mehr möchte, dass er sie besuchen kommt. Am besten natürlich das ganze zur Sicherheit schriftlich festhalten. Wenn ihr Ex nicht mitspielt, wären etwas genauere Informationen hilfreich, insbesondere, wer Eigentümer des Hundes ist.