Cycle

Ach was, mit 23 noch Jungfrau zu sein, ist vielleicht ein Indiz dafür, dass man nicht gerade der größte Stecher vor dem Herrn ist, aber nichts woran man festmachen kann, wie lange jemand brauchen wird um erfolgreich zu werden. Ich habe schon völlig verzweifelte Jungs kennengelernt, die dachten sie finden nie im Leben eine Freundin und bei denen es aber nur ein oder zwei Dinge waren, die sie total blockiert haben. Sobald die das Problem gelöst hatten, gingen die von heute auf morgen ab wie Schmitz' Katze. Unter nicht-penetrativen sexuellen Handlungen kannst du dir aber schon was vorstellen? Ich war vorhin mit dem Ergebnis eines Streetgames im Park spazieren. Inzwischen ist sie drei, läuft, spricht und toll vergnügt um den Kinderwagen rum. (Nein, nicht meine eigene! Dafür fühle ich mich dann doch noch ein bisschen zu jung ;)) Soviel nur dazu. Weil die meisten Jungs in dem Alter schon gewisse sexuelle Erfahrungen gemacht haben. Wenn ein Mann dennoch völlig unerfahren ist, obwohl mit ihm auf den ersten Blick alles okay ist, fragen sich Frauen, ob er nicht irgendwelche verborgenen Mängel hat, die dafür verantwortlich sind. Das ist aber nicht im geringsten ein Grund zu verzagen. Erstens steht es dir nicht auf die Stirn geschrieben, dass du noch Jungfrau bist, und zweitens gibt es da draußen genügend Frauen, für die das kein Problem ist, die wegen deiner restlichen Qualitäten diesen ‚Makel‘ gerne bereit sind hinzunehmen, oder die es sogar geil finden, mal einen Mann zu entjungfern. Straße, Club, Park, Freibad, Uni, Bahn, Konzert, Sauna, Demo – Heiße Frauen ansprechen kannst du überall, wo du welchen begegnest. Es gibt keinen vernünftigen Grund, das Ansprechen vorerst nur auf einen bestimmten Ort zu begrenzen. Nein. „Ich persönlich habe mich mittlerweile mehrere Jahre mit dem Wissen, wie man eine Gitarre spielt, beschäftigt. Nicht, weil ich jeden Tag üben und irgendwelche langweiligen Lieder spielen wollte, sondern nur damit ich, wenn ich mal ein Lied finde, dass mir wirklich gefällt, alles darüber weiß, wie man es spielen muss.“ Findest du den Fehler? Du machst was falsch, eindeutig. Und egal was dein Problem liegt, diese Zahl alleine ist schon der Beweis, dass es jedenfalls nichts ist, was sich nicht durch noch mehr approachen beheben lässt. Wo liest man das? Ich habe bisher eigentlich nur den Rat gesehen, sich nicht unbedingt darauf zu fixieren, dass eine Frau unbedingt sowohl optisch als auch von der Persönlichkeit her 100-%-ig der eigenen Idealvorstellung entsprechen muss, um sich mit ihr einzulassen. Das bedeutet doch nicht, dass man Frauen abschleppen soll, die einen abstoßen. Das bedeutet nur, dass man sich bewusst werden soll, dass man auch mit „Plain Janes“ viel Spaß haben kann und dass nichts schlimmes daran ist, auch mal etwas mit einer Frau anzufangen, die man sich niemals als zukünftige Ehefrau vorstellen kann. (Solange man ihr nicht etwas vorlügt oder vorspielt, nur um sie ins Bett zu kriegen…)

Ich bin zwar kein Experte, was die Anforderungen an eine Bachelorarbeit angeht (hab's so gerade eben noch in einen Diplom-Studiengang geschafft), aber was dein Professor sagt, klingt nicht unplausibel. Eine Bachelor-Arbeit ist schließlich was anderes als eine Doktorarbeit, da bringen wirklich die wenigsten echte neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Ich vermute mal, dass er möchte, dass du dir das Problem anschaust, die Ergebnisse des Papers und der sonstigen dazu bereits existierenden Literatur zusammenfasst und dir dann ein Teilproblem daraus nimmst und es detailliert durchdiskutierst und mit eigenen Argument wider- oder belegst. Aber habt ihr denn bisher nie Hausarbeiten schreiben müssen? Was war denn dort gefragt? Wieso? Strebst du ein politische Karriere an? ;)

Und was bringt dir das? Theoretische Diskussionen über nicht mehrmals ausprobierte Ideen zu führen ist bloß verschwendeter Speicherplatz und Bandbreite. Es gibt nicht den geringsten Grund, warum man neben den bereits vorhandenen Informationen erst noch weitere Ratschläge einzuholen, wie man sich „im Field“ verhalten soll. Wenn du dich wirklich entwickeln willst, gibt es eh nur eine Methoden: Rausgehen und ausprobieren, was du für richtig hältst; zurück ins Forum gehen, darüber berichten und Manöverkritik abholen; deinen Plan dementsprechend anpassend; wieder rausgehen und ausprobieren, was … und das ganze immer und immer und immer wieder. Ich vermute, dass es auch nicht lange dauert, bis einer der Mods deshalb hier zumacht.

Ich dachte, du wolltest wissen, warum Frauen ‚Angst‘ davor haben, sich mit einem Kerl einzulassen, der vielleicht „nur das Eine“ will? Mädel, natürlich checkst du es nicht und kannst es auch gar nicht checken. Weil du nicht in seinen Kopf reingucken kannst, egal wie sehr du es versuchst und dir darüber das Hirn zerbrichst. Und wir können es alle noch viel weniger, schließlich kennst du ihn in echt und wir nur aus deinen Erzählungen. Du musst dir klar werden, was du willst, statt versuchen herauszufinden, was er will. Dass aus eurem Verhältnis mehr wird als eine Liebelei kann dir sowieso niemand garantieren. Selbst wenn er jetzt total verliebt wäre, hättest du keine Sicherheit, dass das in ein paar Wochen nicht schon wieder verflogen ist. Du musst für dich entscheiden, ob du lieber „auf Nummer sicher“ gehst und jegliches Risiko, dich emotional zu verletzen, vermeidest und dafür lieber auf die Chance verzichtest, zumindest eine tolle gemeinsame Zeit und vielleicht sogar noch mehr mit ihm zu haben. Oder ob es besser wäre, den Augenblick und deinen Engländer zu genießen und es einfach auf dich zukommen zu lassen, was sich daraus entwickelt, auch auf die ‚Gefahr‘ hin, dass er weniger für dich empfindet als du für ihn. Setze dich mal in einem ruhigen Augenblick für dich hin und treffe diese Entscheidung ein für alle mal. Und dann handele entsprechend danach, aber konsequent. Übrigens, der Thread sollte Pflicht-Lektüre für alle neuen User sein, die daran verzweifeln, nachzuvollziehen, was ein bestimmtes Verhalten eine Frau bedeutet. ;)

„Dominanze“? Eine sexuell dominante Emma-Leserin? ;)

Du gibst also vier Monate kein Lebenszeichen von dir und erwartest dann, dass ein paar Mädels, die du eigentlich gar nicht kennst, sondern mit denen du nur mal ein bisschen gechattet hast in der Zeit nichts anderes tun als auf dich zu warten und dann sofort springen, sobald du bloß „Piep!“ sagst? Vier Monate reichen aus, um jemand anderen zu treffen, sich zu verlieben, zu heiraten und gemeinsam nach Tahiti durchzubrennen. Ich würde sagen, du kannst froh sein, wenn sie sich überhaupt noch an dich erinnern.

Nur weil eine Frau dir das sagt, springst du sofort und lädst dir den Mist aufs Handy? Wie war das mit dem Invest? ;) Die eigentlich wichtige Frage ist: Warum machst du dir so viele Gedanken wegen einem Mädel, das so weit weg wohnt, dass du es dir nicht mal leisten kannst dorthin zu fahren? Wie viele andere Frauen datest du denn momentan außerdem noch?

Solche Reaktionen bekommt man immer mal wieder, das liegt normalerweise nicht an dir. Dass deine Reaktion nicht notwendig war, hast du ja schon selbst erkannt. Ich würde mir aber keinen großen Kopf darüber machen. Du weißt nicht, was in dem Augenblick in ihrem Kopf vorging. Vielleicht hat sie gerade erfahren, dass ihr Freund sie einem halben Jahr mit ihrer besten Freundin betrügt, nachdem sie den ganzen Morgen die schmierigen Anmachen ihres Chefs ertragen musste, und hat deshalb eine momentane Wut auf die gesamte Männerwelt? Das alles kannst du nicht wissen. Das rechtfertigt natürlich nicht, jemand anzupampen, der einen freundlich anspricht. Aber wenn du dir solche Möglichkeiten vergegenwärtigst, macht es das einfacher nachsichtiger und gelassener darauf zu reagieren. Wer sie deswegen gleich, ohne die Hintergründe zu kennen, als „abnormales Stück Fotze aus der Psychiatrie“ bezeichnet ist im übrigen keinen einzigen Deut besser als das Mädel aus dem Ausgangsposting. Nur mal so als Hinweis! Ihr Spezialisten, klärt mich doch mal bitte auf, welche rechtlichen Regelungen da greifen sollen! Umdrehen und ignorieren. Sie hat es nicht verdient, dass du dich auch nur noch einen Augenblick länger mit ihr beschäftigst oder auch nur noch einen weiteren Gedanken auf sie verwendest.

Mein neuer persönlicher Sommerhit

Schaden tut's sicher nicht, auch wenn du stattdessen auch einfach ein Schnitzel essen kannst. Interessant wäre natürlich, was du als „hart und lang“ definierst, dein Jahresleistung/aktueller Trainingsstand und was deine Trainingsziele sind.

Ja richtig zusammengefasst. Das mit den 2HB9 ist aber nicht so, dass ich meinte wollen wir uns treffen sondern die haben sich beide von selbst gemeldet und ich treffe mich halt mit denen, wenn ich schluss gemacht habe.

Natürlich. Fußballergebnisse hängen zwar stark vom Zufall ab, aber wie bei allen langfristigen Geschichten gleicht sich das aus. Wenn deine Prognosen langfristig besser sind, als die deiner Wettgegner kannst du damit Gewinn machen. Wenn! Ich kenne genügend Leute, die meinten sie hätten's so unglaublich drauf und am Ende haben sie dadurch fünf- bis sechsstellige Beträge an der Börse verspekuliert. Auch wenn's bei Fußballwetten eher um kleinere Beträge gibt, dürfte das da nicht seltener vorkommen, eher noch häufiger. Ich würde dir deshalb definitiv davon abraten, solange du nicht genau weißt, was du tust. Deswegen sucht sich ja auch jeder, der nur ein Quäntchen Intelligenz hat, ein System aus, bei dem er nicht gegen die Bank sondern gegen andere Spieler wettet.

Was versprichst du dir denn davon bzw. was möchtest du damit erreichen?

Absätze. Einlesen. Sorry, wenn das zu hart klingt, aber diese Frage kommt mehrmals täglich.

Dann lass es halt Tage statt Wochen sein. Wenn ich eine Woche unterwegs bin und jeden Tag in einer anderen Stadt übernachten muss, fange ich jedenfalls nicht an zu waschen, sondern packe mir fünf frische Hemden (+ Ersatz) ein.

Kann ich gerne bestätigen, wenn's dir hilft. Bis darauf, dass ich mir eher Gedanken machen, ob das, was ich gesagt habe, zu sehr authoritär war ;)

...schrieb er in seinem eigenem Thread zum gleichen Thema... eigentlich zu trollig um wahr zu sein. Aber hier weiss man nie.Bitte nicht in Persona ausdiskutieren, bin weiter fürs Plenum. Wir finden da schon eine Lösung. Ihr, wir im Forum, die Französinnen und nicht zuletzt die Pimmelmädchen in Pataya. Verliert bloß den Glauben nicht. Immerhin hat er geschickt gekontert. Da sie ja jetzt plötzlich zu LSE geworden ist, zieht das vielleicht sogar ;)

Ach was, mann muss ihn nur ;)

Du hörst dich an wie Peer Steinbrück, der sich darüber beschwert, dass alle Menschen immer nach Politikern rufen, die sagen was sich denken, aber ihn trotzdem nicht wollen, obwohl er genau das tut. Was er dabei übersieht, ist die implizite Voraussetzung, dass das halbwegs vernünftige Gedanken sein sollen. Warum sollten völlig unmögliche Ansichten attraktiver werden, wenn man sie laut ausspricht? Genauso ist es mit Frauen. Wenn du ein erwachsener Mann mit einem stabilen Gefühlsleben hast, kannst du diese auch einer Frau gegenüber offenbaren. Bist du aber so ungefestigt, dass du jederzeit anfängst zu klammern, needy zu sein und Verlustangst zu schieben, hältst du besser die Klappe. Und noch besser ist natürlich, du gehst das eigentliche Probleme an und bekommst diese Gefühle in den Griff.

Sind wir hier in einem Pick-Up-Forum oder bei Planet Liebe? Aufrichtiges, ehrliches und ernsthaftes Interesse sowie eigenen Meinungen und Werte haben in allen Ehren, aber was bringt mit das, wenn ich keine Ahnung habe, wie ich dies einer Frau vermittele? Für jemand, der ernsthaft Probleme damit hat, ist das genauso gut wie der Klischee-Ratschlag „sei einfach du selbst!“ Ich jedenfalls sehe nicht daran, was negativ daran sein soll, wenn man lernen möchte, wie man sein Interesse und seine Persönlichkeit kommuniziert und wie man eine vertrauensvolle, emotionale Verbindung erschafft.

Und was tut das Geld da? Verfaulen? Jemand der viel Geld hat verkonsumiert es wohl eher, wodurch er mit seiner Nachfrage die Wirtschaft ankurbelt und indirekt das Einkommen derjenigen bezahlt, die die von ihm gekauften Produkte oder Dienstleistungen anbieten, oder er legt es an, was meistens bedeutet, dass das Geld in Form von Krediten an andere Unternehmen weitergegeben wird, die damit Investitionen tätigen. Der wahre Grund, warum private Unternehmer prinzipiell besser sind, als der Staat ist die Tatsache, dass sie dem Wettbewerb unterliegen und deshalb durch Effizienz und Preis gegenüber ihren Wettbewerben hervorstechen müssen. Der Staat als Anbieter kann aber nicht nur Konkurrenz gesetzlich ausschließen sondern unterliegt prinzipiell fast keinem Druck wirtschaftlich zu arbeiten. Dass das in der Realität nicht überall so funktioniert liegt meistens daran, dass der Staat seiner Regulierungs- und Marktüberwachungsfunktion nicht ausreichend nachgekommen ist. Dennoch ist es eigentlich einleuchtend, dass es nicht wirklich im Sinne der Verbraucher sein kann, wenn derjenige, der die Regeln setzt und über ihre Einhaltung wacht, eigene Interessen verfolgt, weil er selber als Marktteilnehmer mitmischt. Ich sehe den Zusammenhang mit der Wasserdebatte nicht. Direkt macht es doch keinen Unterschied, ob ich mir mit der vom Staat erhaltenen Grundversorgung Wasser von einem staatlichen oder einem privaten Anbieter kaufe. Ich habe auch nicht mitgekriegt, dass jemand den Sozialstaatsgedanken grundsätzlich in Frage gestellt hätte. Na logisch! Du musst damit ja schließlich Leute wie mich durchfüttern, die 2012 nicht einen Cent an direkten und nur einen Bruchteil der 14.435 € an indirekten Steuern bezahlt haben. Das halte ich auch für richtig. Ändert natürlich nichts daran, dass unser Staat ein Ausgaben- aber ganz sicher kein Einnahmenproblem hat. Und falls du dich jetzt aufregst: Ich hoffe, dass ich in Bälde dann endlich auch eine hohe Summe Einkommenssteuer zahlen kann ;)

Das „nur“. Warum sollte sich ein attraktiver Mann mit Wahlmöglichkeiten damit abgeben, zu versuchen eine Frau rumzubekommen an der ihn außer der Aussicht auf Sex nichts interessiert? Die Zeit investiert so ein Mann doch lieber in eine Frau, die er zwar vögeln will, aber mit der er darüber hinaus noch viel mehr anfangen kann. Folglich reagieren die meisten Frauen allergisch, wenn sie das Gefühl haben, es mit einem Mann zu tun zu haben, der „nur das Eine will“. Damit verbinden sie nämlich automatisch „Needyness“, was keine attraktivitätssteigernde Eigenschaft ist. Nur wenn sie selbst bloß jemanden suchen, von dem sie sich mal eben durchvögeln lassen können, ist ihnen das egal. Aber selbst an einen ONS stellen die meisten Frauen noch andere Anforderungen als tolle Optik und gut im Bett sein. Es geht doch nicht um „Heiratspläne“ schmieden. Wenn ich eine Frau sexy und interessant finde, dann möchte ich mit ihr ins Bett. Ich möchte sie aber darüber hinaus auch kennen lernen, wissen was sie für Einstellungen hat, was ihre Wünsche und Träume, ihre Werte, ihre Lebensvorstellung ist, usw. Ginge es mit nur darum, mit möglichst unkompliziert einen wegzustecken, könnte ich auch einfach in den nächstbesten Puff gehen. Damit erreicht man dieses Ziel wesentlich einfacher. Subkommunizere es die ganze Zeit dass du es gerne möchtest, so dass ihm es klar wird. Rede meinet wegen auch über Sexuelles. Sei sexy, mach ihn heiß. Aber wichtig ist, dass du das ganze nur langsam machst, dich langsam öffnest. Dann bindest du den Typen. Lass ihn ordentlich investieren. Ich sehe schon dass er bereits viel für dich gemacht hat, das ist ein gutes Zeichen. @Luniqua: Dass die rote Fee zu Besuch ist, ist doch kein wirkliches Hindernis. Es gibt doch außer vaginaler Penetration noch so viele verschiedene Arten wie man gemeinsam miteinander Spaß haben kann.

Die Behauptung des durch Fortschritt und Automatisierung verschwindenden Bedarfs an menschlicher Arbeit höre ich zwar immer wieder, aber wenn ich mir angucke, dass wir momentan die höchste Erwerbstätigenquote in der Geschichte der Bundesrepublik haben und trotz Alterung der Gesellschaft und Bevölkerungsrückgang die Zahl der Erwerbstätigen dennoch insgesamt steigt, ist mir schleierhaft, wie man daran immer noch glauben kann. Natürlich sind viele Menschen an ihrem Arbeitskraft in einem gewissen Maße austauschbar. Ich bezweifle aber stark, dass das ein Phänomen der heutigen Zeit ist. Oder meinst du beim alten Ford war es relevant wer an seiner Fließbandstation eine Schraube nach der anderen reingedreht hat? Wichtig war aber, dass es irgendjemand gemacht hat, weshalb es vermessen wäre, zu behaupten, die Schrauber wären alle nutzlos gewesen. Was ich deshalb nicht verstehe ist, weshalb sich jemand heute nutzloser fühlen sollte, weil er nicht mehr am Fließband steht sondern in einer Großbäckerei arbeitet. Was allerdings tatsächlich anders ist, ist die Tatsache, dass es immer seltener wird, von der Ausbildung bis zum Renteneinstieg auf der gleichen Stelle zu arbeiten. Das hat aber nichts mit irgendeinem angeblichen Arbeitskräfteüberschuss oder allgemein fehlendem Bedarf nach Arbeit zu tun, sondern mit der beschleunigten technologischen Entwicklung. Das erzwingt natürlich eine erhöhte Flexibilität und erschwert langfristige Planungen. Aber auch hierbei halte ich das Gejammer für überzogen. Schließlich war es auch vor Jahrhunderten nur eine Teil der Menschen, der sicher wusste, dass er seinen eigenen Hof auf Lebenszeit hatte, während es daneben Massen von Wanderarbeitern und Tagelöhnern gab, die prinzipiell jeden Morgen von neuem gucken mussten, wo sie sich das tägliche Essen verdienen konnten. Auch das ist Schmu. Wir sind doch alle nicht deshalb hier um irgendeine abzubekommen, sondern weil wir die HSE-HD HB 10 wollen und nicht die fette Elke von nebenan. Was sich tatsächlich geändert hat, ist vor allem das Heiratsalter. Während es früher völlig normal war, dass man mit Anfang bis Mitte zwanzig eine Familie gründete, gibt es heutzutage sicher mehr Menschen, die noch bis Mitte 30 Single bleiben. Nebenbei, wenn man sich mal überlegt, dass es in der Geschichte bis auf wenige Jahre nach den blutigsten Kriegen wegen der deutlich höheren Sterblichkeit von Frauen eigentlich überall Männerüberschuss gab und in vielen Gesellschaften ein nicht unerheblicher Teil der Männer mangels ausreichender finanzieller Ausstattung niemals in ihrem Leben heiraten und eine wirkliche Familie gründen konnten, leben wir heutzutage dagegen in wahrhaft paradiesischen Zuständen.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Lies dich ein! Ob du überhaupt noch eine Chance hast, kann keiner wissen. Was aber ziemlich sicher nichts bringt, ist ihr hinterherzutelefonieren und zu -jammern.

Abstand. Lucky Rob.