Cycle

Das einzige Photo von mir, das ich selber bei Facebook eingestellt habe, ist mein (sehr neutrales) Profilbild. Alle anderen Bilder, auf denen ich verlinkt bin, stammen von Bekannten. Inzwischen ist da auf Grund der Zusammensetzung meines Bekanntenkreis einiges auch aus den verschiedensten Situationen zusammen gekommen, was im Gesamtzusammenhang sicher besser wirkt als alles, was ich durch gezielte Selbstdarstellung mit eigenen eingestellten Fotos hätte erreichen können. Da sind zwar ganz sicher keine oberkörperfreien Bilder dabei (zum Glück, bei meinem Wohlstandsbäuchlein! :P) aber das Prinzip bleibt das gleiche. Bilder von dir als zufälliger Teil eines Albums zu einem bestimmen Event auf denen du halt einfach gut aussiehst sind etwas komplett anderes als das gleiche Bild extra eingestellt, sodass jeder sofort vermutet, dass du deine Profilbesucher explizit darauf aufmerksam machen möchtest, wie gut du auf diesem Bild aussiehst. Insofern würde ich jedem, der optisch was herzuzeigen hat, definitiv davon abraten, selber oberkörperfreie Bilder von sich reinzustellen. Postet aber eine deiner Bekannten eine ganze Reihe Fotos von eurem letzten Strandurlaub, wo natürlich auch einige von dir nur in Badehose dabei sind, würde ich an deiner Stelle sicher nicht unbedingt verlangen, dass sie die wieder raus nimmt >;)

Unerhört! Wo kämen wir denn da hin? Ich dachte, hier geht's darum, was bei Frauen am besten ankommt?

Warum tut man so was?

Als Teil eines Anzuges oder als unabhängiges Kleidungsstück?

Das habe ich auch vermutet und wollte damit ganz sicher nicht andeuten, dass ich dich in der rechten Ecke verorte. Allerdings ist dieser Race-Blödsinn der Amerikaner mit den dazugehörigen bescheuerten „politisch korrekten“ Begriffen wie Caucasian oder auch African-American auf Englisch schon nervig genug ist, wörtlich auf Deutsch übersetzt hingegen schlicht unerträglich. Auch im restlichen englischen Sprachraum ist man einfach White, Black (und als Südafrikaner womöglich – Oh, Schock! – gar Coloured), wenn man überhaupt die Notwendigkeit sieht in derart weit gefassten Kategorien zu sprechen.

T-Shirts, Polohemden, Henley-Shirts, Button-Down-Hemden, Cardigans, Rollkragen- und V-Neck-Pullover, Pullunder, Hoodies und Sportsakkos. Jo, leider ;) Spricht nichts dagegen. Ich persönlich trage ergänzend zu dieser Kombination auch noch gerne ein Hemd unter dem Pullover.

Hysterischer Paroxysmus? ;)

Natürlich „kann“ man das. Ob es hingegen angebracht ist, ist wiederum eine andere Frage. Und die lässt sich heutzutage in vielen Situationen nur mit Intuition und Fingerspitzengefühl klären, da die relativ eindeutigen diesbezüglichen gesellschaftlichen Normen früherer Zeiten inzwischen sehr aufgeweicht wurden und sich stark verwischt haben.

Naja, es ist ja nicht so, dass Mid-Air Collisions mit nahezu hunderprozentiger Wahrscheinlichkeit passieren, wenn man die notwendigen Sicherheitsvorgaben, die dazu dienen so etwas zu verhindern, ignoriert. Das Risiko wird lediglich unvertretbar hoch für den normalen, zivilen Passagierlinienluftverkehr. Wenn es das Ziel ist, das Flugzeug als bemannten Marschflugkörper zu missbrauchen und in ein Hochhaus zu fliegen, kann man sehr viel höhere Risiken in Kauf nehmen, dieses Ziel katastrophal zu verfehlen, als wenn man täglich Millionen von Passagieren durch die Luft befördert. Wir haben ja gesehen, dass es völlig ausgereicht hat, dass drei der vier entführten Flugzeuge ihr Ziel erreicht haben, um aus Sicht der Terroristen die Tat zu einem gewaltigen Erfolg zu machen. Jemand, der Passagierflugzeuge zum Personentransport statt als improvisierte Selbstmordwaffen verwendet, kann sich eine solche Verlustrate, bei der 25 % der Flugzeuge vor erreichen des Ziels abstürzen, hingegen definitiv nicht erlauben.

*haben-will* ;)

Es hat doch niemand behauptet, dass Pilot ein leichter Beruf ist, der sich quasi von alleine erledigt. Nur reden wir hier nicht von normaler Pilotenarbeit sondern von Selbstmord-Attentätern, die es sich insofern sehr viel einfacher machen konnten, weil es sie nicht interessiert hat, ob sie den Flug heil überstehen oder andere Luftverkehrsteilnehmer gefährden. In dem Fall kann der ‚Pilot‘ nicht nur so gut wie alle von dir genannten Punkte ignorieren sondern brauch sich auch nicht auf alle möglichen eventuell auftreten könnenden technischen, meteorologischen oder sonstigen Probleme vorzubereiten. Wenn, wie am 11. September 2001 geschehen, eines von vier entführten Flugzeugen abstürzt hat das auf den Plan der Terroristen keine großen Auswirkungen, die Wucht der Anschläge war ja auch ‚nur‘ mit drei Flugzeugen immens. Wenn aber in der normalen Luftfahrt auch jedes vierte Flugzeug sein Ziel nicht erreichen und stattdessen alle Passagiere mit in den Tod reißen würde, würde doch keiner bei klarem Verstand routinemäßig Flugreisen unternehmen. Es gibt ja auch keine Notwendigkeit Pfusch am Bau zu behaupten, weil auch das korrekt gebaute Stahlgerüst des WTC nicht darauf ausgelegt war, fallende Stockwerke aufzufangen. Das Kernproblem deiner gesamten Argumentation ist, dass du die Fähigkeiten von Staaten und Regierungen massiv überschätzt, gleichzeitig sowohl die für die Ausführung einer solchen Tat notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen sowie die Fähgikeiten einer entsprechend determinierten, intelligenten, gut vorbereiteten und ausreichen ausgestatteten kleine Gruppe unterschätzt. Da kommst du auch nicht mit dem Argument Need to Know weiter. Die Zahl derjenigen, die informiert sein hätten müssen, um diese Tat so durchzuführen wie du behauptest das es geschehen sei ist einfach immer noch verdammt groß. Bevor der Einwand „dann gilt das ja erst recht für die 19 Flugzeugentführer“ kommt, direkt die Entgegnung: Nein, tut es nicht. Denn deine Argumentation, warum es ein Inside Job gewesen sein müsse beruht ja gerade darauf, dass nicht nur bei der Luftraumkontrolle sondern an ganz vielen anderen Stellen Leute absichtlich weggeguckt haben müssen, damit die Flugzeuge überhaupt ihr Ziel hätten erreichen können. Überschätzt man aber deren Fähigkeiten (und die anderer Beteiligter, wie der Flughafenkontrolle) nicht dermaßen, gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass dort irgendjemand beteiligt und absichtlich gepfuscht haben müsste, damit die Tat Erfolg hatte. Damit beißt sich aber die Katze wieder in den Schwanz, weil damit dein Hauptargument, warum offizielle US-Stellen beteiligt sein hätten müssen, entfällt. Du verstehst es immer noch nicht, oder? Angenommen nur die Stahlträger im 80 Stock geben auf Grund der Hitze soweit nach, dass sie die darüber liegenden 30 Stockwerke nicht mehr tragen können. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass sowohl die Stahlträger im 79. wie auch im 81. und in allen anderen Stockwerken völlig intakt sind. Selbst unter diesen optimistischen Umständen gibt es nicht den geringsten Grund zu bezweifeln, dass dies zum Einsturz des gesamten Gebäudes hätte führen können. Denn in dem Augenblick wo die Stahlträge des 80. Stockes nachgeben, müssen diejenigen des 79. Stockes nicht mehr nur das Gewicht der Stockwerke 80–110 halten, sondern die Stockwerke 81–110 auffangen, die aus über 3 Metern (der Höhe des 80. Stockwerkes unseres Beispiels) herunter fallen. Letzteres ist eine komplett andere (und deutlich heftigere) Beanspruchung, sodass nicht davon ausgegangen werden kann, dass eine Konstruktion die ersteres problemlos schafft auch letzterem widerstehend kann. Ich weiß auch nicht, auf was du mit deiner wiederholten Behauptung des „freien Falles“ (deine Messmethode ist viel zu ungenau um solche Behauptungen aufstellen zu können, also lasse es lieber) hinwillst. Eine Tragwerkskonstruktion von solchen Dimensionen gibt nicht langsam nach. Entweder sie ist in der Lage, sich und das Gebäude zu tragen oder sie ist es nicht mehr. Völlig unabhängig davon, verstehe ich überhaupt nicht, wie man auf die Idee kommen könne, dass ein progressive collapse beim WTC nur als Ergebnis einer gezielt durchgeführten Sprengung hätte passieren können, wenn ein rascher Blick in schon mehr als genug Beispiele liefert, wo genau das Gleiche unbeabsichtigt aufgrund unterschiedlichster Mängel/Schwächungen passiert ist.

Manuell gesteuert oder auch mit Autoland?

Die WTC-Türme waren aber nicht 50 cm sonder über 400 m hoch. Und ja, das macht einen Unterschied, du kannst das nicht einfach so skalieren und daraus Rückschlüsse auf das Verhalten von Stahlkonstruktionen ziehen, die um vier Größenordnungen höher sind. Eben nicht. Die Beweislage ist nicht erdrückend sondern mangelhaft. Ein korrekter logischer Schluss, aber da die Annahme falsch ist im Endeffekt trotzdem wertlos. Wieso sollte es unmöglich sein, dass eine kleine Gruppe determinierter, intelligenter und finanziell ausreichend ausgestatteter Männer einen derartigen Anschlag plant und durchführt? Dazu verweise ich einfach noch mal auf meinen Post vom 13. September. Die scheinbar geringe Auslastung dieser (und der anderen Flüge) mag einem auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, wenn man weiß dass die durchschnittliche Auslastung auf US-Inlandsflügen um die Jahrtausendwende ungefähr doppelt so hoch (ca. 70 %) war. Denkt man aber etwas weiter und vergegenwärtig sich, dass in dieser Zahl auch alle überbuchten und komplett besetzten Ferienflieger zur Hauptsaison enthalten sind, relativiert sich das aber schnell. Und noch mehr, wenn man dazu auch noch weiß, dass Dienstags und Mittwochs schon seit Jahrzehnten als die Wochentage mit den wenigsten Passagieren bekannt sind und von der Ost- zur Westküste Fliegende wegen der Zeitverschiebung bevorzugt Flüge buchen, die abends oder spät nachmittags starten. Interessanter ist also eher die Auslastung im direkten Vergleich mit anderen Dienstagsflügen von Flug 77 im Jahr 2001. Guckt man sich diese an, stellt man fest dass die Auslastung von Flug 77 (30,1 % Prozent, die Terroristen nicht mitgezählt) überraschend genau der durchschnittlichen Auslastung dieses Fluges an den Dienstagen in den letzten drei Monaten davor (32.8 %) entspricht. Was die anderen Flüge angeht so war Flug 11 am 11. September sogar überdurchschnittlich gut ausgelastet, auch wenn Flug 93 und Flug 175 hingegen tatsächlich deutlich unterdurchschnittlich ausgelastet sind. Allerdings auch nicht wirklich überraschend in Anbetracht der Tatsache, dass der 11. September 2001 zudem noch in die Woche nach Labor Day fiel. Insgesamt deutet jedenfalls nichts, aber auch gar nichts darauf hin, dass die entscheidenden Flüge an diesem Tag verdächtig gering ausgelastet gewesen wären. Falscher Link? In dem Artikel steht, dass es nicht erlaubt ist, was aber ganz sicher nicht das gleiche ist wie nicht gehen. Probiere es doch selber mal aus und ignoriere beim nächsten mal, wenn du fliegst einfach mal beim Start die Anweisung, dein Handy auszuschalten (keine Angst, davon stürzt das Flugzeug nicht ab) und gucke selber mal, wie lange du zumindest noch gelegentlichen und unzuverlässigen Handyempfang hast. Das geht nicht nur, dass ist, bei ausreichend guten Flugbedingungen ziemlich leicht – wenn man weiß, wie man die entsprechenden Daten in den FMC (Flight Management Computer) einzugeben hat, was auch nicht besonders kompliziert ist. Vermutlich vom U.S. Geological Survey oder einem anderen Kartenhersteller. Nein, wie kommst du auf die Idee? Ich finde das überhaupt nicht unwahrscheinlich. Fliegen an sich ist, bei guten Bedingungen und Abwesenheit besonderer Ereignisse, erstaunlich einfach, jedenfalls wenn man kein Interesse hat sicher zu stellen, dass man auch heil wieder herunter kommt. Nein, unglaubwürdig ist die Vorstellung, dass die Zeit auch nur annähernd ausgereicht hätte, die Option eines Abschusses in Erwägung zu ziehen, herauszufinden, wer die Autorität hat, einen solchen Entschluss zu fassen und dies zu befehlen, denjenigen zu erreichen und ihn über die Situation und die Handlungsoptionen ausreichend zu briefen und schließlich den entsprechenden Befehl nicht nur zu geben sondern ihn auch auszuführen. Wobei Ausführung sich hierbei auch nicht darauf beschränkt einen Abfangjäger zu starten und ihn zum entsprechenden Flugzeug zu lotsen. Schließlich ist die Westküste der Vereinigten Staaten dicht besiedelt, was es nicht gerade trivial macht sicher zu stellen, dass ein abgeschossenes Passagierflugzeug und dessen Teile auf unbewohntem Gebiet abstürzt. Das ganze natürlich noch verbunden mit der Annahme, dass derjenige sofort und ohne mit der Wimper zu zucken bereit gewesen wäre persönlich die Verantwortung dafür zu übernehmen, ein Flugzeug voll mit unschuldigen Amerikanern über amerikanischen Boden abzuschießen Nein, wer nicht informiert bist, ist du. Es war nicht zuverlässig möglich, stabilen Funkkontakt zu erhalten, was für den alltäglichen Gebrauch eines Pre-Smartphone-Telefons genauso nutzlos ist wie gar kein Funkkontakt. Das bedeutet aber nicht, dass es immer und zu jeder Zeit völlig unmöglich war eine Mobilfunkverbindung von einem fliegenden Flugzeug aufzubauen. Die Regierung Bush hat nicht nur den gesetzlichen Rahmen, was man im Dienste der „nationalen Sicherheit“ alles darf, erheblich ausgeweitet sondern auch alle Vorgaben diesbezüglich äußerst großzügig ausgelegt. „Das darf man nicht“ wirkt als Argument daher etwas naiv. Ja, natürlich ist es ein Unterschied. Der Preis allein für das FMS der Boeing 757 bewegt sich locker in der gleichen Größenordnung wie der Neupreis der kompletten Cessna. Derart exklusiv ausgestattet wird das Fliegen nicht unbedingt schwieriger, nur weil das Flugzeug größer dimensioniert ist. Du darfst hier nicht von deinen Erfahrungen im Straßenverkehr auf die Fliegerei schließen, schließlich gibt es in der Luft keine Zäune, Straßenlaternen, Bordsteine und andere Hindernisse, die am Boden dafür sorgen, dass sich ein Smart leichter fahren lässt als ein Vierzigtonner. Insgesamt bin ich überrascht, dass du es dir bei deinen begrenzten Kenntnissen über Baustatik und die Funktionsweise des modernen Luftverkehrssystem und den Abläufen in diesem zutraust derart sicher zu behaupten, dass gewisse Dinge „unmöglich“ sind. Mit solchen Urteilen bin ich normalerweise sehr viel vorsichtiger, auch in Bereichen in denen ich mich wirklich gut auskenne.

???

Ja. Jede Frau möchte "a special snowflake" sein und nicht nur eine Nummer unter hunderten. Der Trick dabei ist es, ihr die Möglichkeit zu geben, dir zu zeigen, warum sie[/] einzigartig und dein Interesse verdient hat. Ehrliches Interesse an ihr als Person[/] kommt deshalb eigentlich immer besser als demonstratives Desinteresse.

Das nächste mal einfach: "Okay." LMR beruht normalerweise auf Comfort-Mangel. Durch eine Freeze-Out den Rapport zu brechen ist da eher kontraproduktiv. Vor allem wenn es für sie so aussehen muss, als ob du wegen ihrer "Ansage" nun die beleidigte Leberwurst spielst. Wenn sich eine Frau im Bett unter Druck gesetzt statt entspannt fühlt, steigert das selten ihr Verlangen und ihre Erregung. Gibst du ihr hingegen das Gefühl, dass bei dir selbstverständlich immer gilt "alles kann, nichts muss" wirst du sie eher dazu bekommen, dass sie alle möglichen und unmöglichen Dinge mit dir anstellen möchte. Du kannst mit so gut wie allem öffnen, wenn du es richtig rüber bringst. "Höh? Ich wollte mit dir nur lecker Spaghetti kochen! An was hast du denn bloß schon weder gedacht? *tz*"

Sorry, du hast einfach nicht die geringste Ahnung. Das tut echt schon fast weh zu lesen. Edit: Sorry, war etwas unkorrekt ausgedrückt. Was ich sagen wollte ist, dass es selbstverständlich einen gewaltigen Unterschied macht, ob die Stahlträger die darüber liegenden Stockwerke halten müssen oder diese beim Fallen auffangen. Für letzteres sind die selbstverständlich nicht ausgelegt, deshalb ist es überhaupt nicht nötig, dass das gesamte Gerüst zeitgleich nachgibt.

Man merkt, dass du in Südafrika lebst ;) (Wobei es eigentlich eher zum Weinen als zum Lachen ist) Naja, die Wahrscheinlichkeit sich bei ungeschütztem heterosexuellem Geschlechtsverkehr in Deutschland mit HIV anzustecken ist ziemlich gering, bei ungeschütztem Oralverkehr sowieso. Die Durchseuchung mit HIV ist hierzulande ja zum Glück so gering, dass die Wahrscheinlichkeit an jemanden mit HIV infizierten zu geraten sehr gering ist, was ja dann zusätzlich immer noch keine Ansteckung garantiert. In Ländern des südlichen Afrika sieht das natürlich ganz anders aus. Der Grund, weshalb ich für Mitteleuropa eine übermäßige Panikmache wegen HIV/AIDS für nicht zielführend halte, ist, dass ich befürchte, dass viele Leute das deshalb nicht mehr ernst nehmen und dabei übersehen dass es noch genug anderer ziemlich unangenehmen Dinge gibt, die man sich beim ungeschützten Verkehr einfangen kann.

Vor allem weil die Nacht um diese Jahreszeit dort schon direkt nach dem Mittagessen anfängt :P Stockholm ist eine geile Stadt, die ich aber definitiv eher im Sommer besuchen würde.

Kein Wunder bei ihrem Outfit!

Hm, mal kurz überlegen, Berlin, ÖD – Sehe keinen Grund, warum dein Arbeitsplatz nicht im BK sein sollte ;) Ging es bei diesem Hitler nicht auch permanent um irgendwas mit „Master Race“? Und wenn, was wäre daran schlimm? Ist doch egal, aus welchem Grund sie ihn attraktiv findet, Hauptsache die beiden gefallen sich miteinander.

Für fast 900 Seiten hat der Fremdschämthread erstaunlich wenig Perlen. Ein paar sind aber doch dabei: oder

Früher ins Bett gehen. Geht natürlich nicht, wenn man sich darauf versteift, partout nicht länger als sechs Stunden schlafen zu wollen. Andererseits könntest du diese „Motivationschwierigkeit“ auch als Signal deines Körpers interpretieren, mit dem er dir mitteilen möchte, dass ihm diese sechs Stunden doch nicht so ganz ausreichen.

Georgierinnen, Armenierinnen, Tschetscheninnen?

„Demonstration von Männlichkeit“? Zu meiner Zeit™ nannte man das exhibitionistisch… Natürlich ist das hier vielleicht nicht die richtige Adressatengruppe um das Geschlechterverhältnis und dem Umgang untereinander in unserer Gesellschaft insgesamt zu thematisieren. Aber in dem Beitrag geht es ja explizit um „Pick-Up“ und da das kein geschützter oder klar definierter Begriff ist, ist es auch irrelevant, dass du, ich oder jeder andere auch nur halbwegs sozialkompetente Mensch solche Dinge nicht darunter versteht. Es geht ja auch dabei überhaupt nicht darum, den Leuten noch mehr Angst davor zu machen, körperlich zu eskalieren. Dass die meisten, die hier aufschlagen eher das komplett gegenteilige Problem, nämlich viel zu viel Angst davor Körperkontakt zu Frauen aufzubauen, haben ist auch unbestritten. Allerdings kann man auch nicht die Augen davon verschließen, dass entsprechende Exzesse eine mögliche Folge davon sein können, wenn Leute diese Ratschläge falsch verstehen und meinen, sie müssten das Problem durch Überkompensation bekämpfen. Dann schlägt das Pendel sehr schnell in die Gegenrichtung zu weit aus. Man braucht sich auch nicht die verlinkten Videos anzusehen, denn auch in der sonstigen ‚Pick-Up-Szene‘ finden sich genügend Beispiele für entsprechende, letztlich kontraproduktive Ratschläge, insbesondere unter dem Begriff „Erweiterung der Comfort-Zone“. Und wer meint, er müsse deshalb Dinge tun, bei denen er klar andere Menschen belästigt, macht sich dabei eben nicht nur selbst zum Vollhorst sondern, wie das Wort schon sagt, belästigt eben damit auch andere Menschen. Das Argument der gegenseitigen Rücksichtnahme, die jeder Mensch im Umgang mit anderen Menschen an den Tag legen sollte, sollte eigentlich ausreichen, um solches Verhalten völlig deplatziert zu erkennen. Wenn das aber nicht reicht, dann hilft vielleicht, sich klar zu machen, dass man im Endeffekt dadurch dem ungezwungen flirtenden Umgang zwischen Männern und Frauen insgesamt schadet. Eine Frau, die sich nicht regelmäßig blöde Sprüche anhören muss, wird sicherlich sehr viel offener auf ernstgemeinte Versuche, Kontakt aufzubauen, reagieren. Natürlich fallen die paar PU-ler dabei letzten Endes nicht wirklich ins Gewicht, die meisten anzüglichen „Anmachen“ kommen immer noch von Männern, die mit Pick-Up nichts am Hut haben. Aber muss man dazu wirklich noch beitragen? Stimme dir komplett zu, bis auf diesen einen Satz. Jedenfalls, falls du darunter strafrechtliche Ahndung meinst. Denn ich bin der Meinung, dass eine gesellschaftliche Ächtung nicht nur ausreicht, sondern solches Verhalten sogar wirksamer bekämpft. Und gerade deshalb halte ich es auch für sinnvoll, innerhalb der ‚Szene‘ klar zu machen, dass so was nicht akzeptiert oder gar gutgeheißen wird.