Cycle

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Alle erstellten Inhalte von Cycle

  1. Nichts…Zu faul zum Aufstehen und Einkaufen zu gehen :P
  2. Immer! Kam mir schon ein mal sehr gelegen, als ich einen verdammt miesen Tag hatte, und plötzlich mit einem Gewicht überfordert war, von dem ich dachte, dass ich es locker schaffen müsste – Weswegen ich mich dabei noch gar nicht hatte spotten lassen. Gab zwar etwas erstaunte Blicke, aber so zerbrechlich sind die Scheiben zum Glück nicht, dass sie das nicht mal aushalten. Im McFit? Machst du Witze? Und ansonsten gibt es ja hier auch Leute, die im Homegym oder zu absolut unchristlichen Uhrzeiten im ansonsten leeren Studio trainieren.
  3. Ich hoffe, ich muss mich jetzt nicht abmelden
  4. Wenn du in finanziellen Fragen so rechnest würde ich mir eher noch mal überlegen ob der Bereich Wirtschaft insgesamt überhaupt wirklich was für mich ist. Sorry, aber der musste einfach sein ;) Butter bei die Fische: So wie das was du hier schreibst klingt, würde ich an deiner Stelle alle bisherigen Planungen komplett über den Haufen schmeißen und noch mal ganz von vorne anfangen. Dass sage ich nicht, um dir eins reinzuwürgen, sondern weil ich den Eindruck habe, dass du dich selber in deinen Wahlmöglichkeiten unnötig beschränkst und dir damit einige Perspektiven verbaust, die du eigentlich hättest. Du hast offenbar eine recht genaue Vorstellung davon, wohin dein Weg nach dem Studium gehen soll. Das ist immerhin etwas, was viele angehende Studenten schon mal nicht von sich behaupten können. Auch wenn das Studium sicher eine der prägendsten Zeiten im Leben eines Menschen ist, ist der Zeitraum (normalerweise ;)) im Vergleich zum gesamten Arbeitsleben relativ gering. Aus diesem Grund würde ich bei der Studienwahl ganz sicher lieber Kompromisse beim Ort und beim Lebensstandard machen als bei der fachlichen Seite. Das bedeutet, dass ich an deiner Stelle mindestens bundesweit danach gucken würde, wo ich für meine Pläne den geeignetsten und besten Studiengang finde und mir dann Gedanken darüber mache, wie ich mir das finanzieren kann. Ganz sicher aber nicht umgekehrt. Wenn man genau weiß, was man will findet man auch eher eine Lösung, wie man das erreichen und umsetzen kann, als wenn man sich bereits von Anfang an auf die scheinbare Begrenzung der Möglichkeiten festlegt. Ein Studium zu finanzieren ist eigentlich für jeden machbar, dem man auch zutrauen kann, ein solches erfolgreich zu absolvieren. Mit BAföG, durch Unterstützung der Eltern oder auf Kredit bleibt einem natürlich mehr Freizeit als wenn man in den Semesterferien/nebenher noch jobben muss, aber einen normalen studentischen Lebensstandard kann man damit definitiv erreichen ohne sich völlig zu verausgaben oder sein Studium zu vernachlässigen. Und klar mag es einfacher erscheinen, zu Hause wohnen bleiben zu können als irgendwohin weit weg zu ziehen, wo einen noch keiner kennt und man völlig auf sich alleine gestellt alles selber machen muss und dafür wahrscheinlich sogar noch seinen Wagen aufgeben muss. Aber um es ganz direkt zu sagen: Mit 21, fast 22, bist du kein Kleinkind mehr! Ich bin der Meinung in diesem Alter solltest du alles mögliche dafür tun, einen Studien- oder Ausbildungsplatz zu finden, bei dem du gar nicht in Versuchung kommst, zu Hause wohnen zu bleiben, weil das schlicht entfernungstechnisch gar keine Option ist. Das mag ein, wenn auch vergleichsweise kleiner, zusätzlicher Aufwand sein, aber einer, an dem du mit Sicherheit als Mensch und als Person sehr wachsen wirst. Natürlich „sehen die das nicht so eng“. Jeder kennt wohl auch genug Beispiele von Leuten, die nach dem Studium in einem völlig anderen Feld angefangen haben, als dem, was sie studiert haben. Dennoch, wenn ich bereits sicher weiß, wohin ich nach dem Studium will, wäre es ziemlich blöde, nicht auch etwas zu studieren, was genau in diese Richtung und nicht woanders hin zielt.
  5. Rechtlich ist die Sache ziemlich eindeutig. Aber wenn dir was an einem guten Verhältnis zu deinem Kumpel liegt oder du kein absolutes moralisches Arschloch bist, sagst du ihm einfach, dass du das Projekte gerne umsetzen würdest und er bei Erfolg selbstverständlich am Ertrag beteiligt wird. Wenn er selber keine Zeit für die Umsetzung seiner Idee hat, wird er wahrscheinlich alles andere als unglücklich darüber sein, ohne jeglichen weiteren Arbeitseinsatz zumindest eine kleine Chance darauf, doch noch etwas daraus zu bekommen, zu haben. Letztlich sollte euch aber auch klar sein, dass „Geschäftsideen“ an und für sich nicht unbedingt wirklich so viel wert sind. Entscheidend ist immer die Umsetzung.
  6. Cycle

    Kurzschluss

    Wenn es einen wirklich die Bohne juckt, würde man sich gar keine Gedanken über diese Frage machen. Schließlich wäre es einem dann auch egal, ob sie das von einem glaubt oder nicht. Da kann es unzählige Gründe für geben, vorausgesetzt, dass sie es überhaupt mit ihrem Verhalten darauf anlegt, dich eifersüchtig zu machen und dass nicht nur eine Interpretation deinerseits ist. Schließlich würde das immer noch bedeuten, dass du ihr nicht völlig egal bist, was der Fall wäre, wenn sie sich tatsächlich schlicht überhaupt nicht im geringsten darum schert, was du denkst. Wir Menschen mögen normalerweise Bedeutungslosigkeit und Ignoriert-Werden noch weniger als negative Aufmerksamkeit und neigen außerdem leicht dazu, alles durch eine Brille zu betrachten, die uns so positiv wie möglich dastehen lässt. Alles in allem gibt es jedenfalls keinen Grund warum du dir über ihre möglichen Gründe den Kopf zerbrechen solltest. Auch von der Abhärtungsstrategie halte ich in dem Fall nicht. Wenn ich merke, dass ich auf eine Frau (noch) nicht so klar komme, dass ich mich in ihrer Gegenwart tatsächlich so fühle, wie ich das eigentlich möchte, vermeide ich aus eigenem Interesse eher den Kontakt. Noch vorhandene Eifersucht legt sich schließlich mit ausreichender zeitlicher Distanz und besseren Erfahrungen mit anderen Frauen automatisch.
  7. Nennt man solche Leute nicht eigentlich Scientologen? ;) Shao, ich bin zutiefst entsetzt! Dass dir so ein Lapsus unterläuft hätte ich nie erwartet. Der durch den Todesstern im ersten (und einzig wahren) Krieg-der-Sterne-Film zerstörte Planet heißt Alderaan. Aldebaran hingegen ist ein Stern der Spektral- und Leuchtklasse K5 III im Sternbild Stier und gehört immerhin zu den hellsten Sternen am irdischen Himmel.
  8. Cycle

    Männlichkeit

    Frau Herman kann behaupten was sie will. Ein Mann, der sich diese Argumentation zu eigen macht, hat die Bezeichnung Weichei aber völlig zurecht verdient.
  9. Nicht die Realität(en) ist/sind unterschiedlich, nur die Wahrnehmungen dieser. Und bei dem ein oder anderen hier ist der Begriff „Realität“ dafür halt schlicht nicht mehr wirklich passend. Ich habe selber Studiert 1 Jahr lang. Und wenn du's genau wissen willst, war ich auch 1 Jahr lang bei der Polizei. Ich gestehe hab während der Dienstzeit mal nen Grünen gebufft... Soviel mal zum Thema Proll, als ehemaliger Mann des Gesetzes. Mein Tipp an euch: Das Internet wird viel zu ernst genommen. Nicht alles essen, was man auf der Straße findet. Okay, offensichtlich ist die Kapazität des Ignore-Filters tatsächlich begrenzt… Einer der besten Sätze bisher im ganzen Thread. Sollte man sich lieber hinter die Ohren schreiben anstatt über sein Los zu jammern! :) Nö, die Regeln machen die Frauen genauso wenig wie die Männer (höchstens die Regel – Haha, Wortwitz!). „Die Regeln“ macht derjenige, mit dem höheren sexuellen ‚Marktwert‘. Bist du als Mann halbwegs ansehlich, finanziell komfortabel ausgestattet und halbwegs sozialfähig brauchst du nicht einmal Justin-Bieber-Status zu haben, um mehr Angebote von weiblicher Seite zu bekommen als du überhaupt wahrnehmen kannst. Bist du als Frau hingegen deutlich auf der negativen Seite des Schönheitsideals und dazu noch richtig schön griesgrämig sind die Aussichten, einen tollen Typen abgreifen zu können, auch sehr begrenzt – Selbst wenn einige das hier nicht wahrhaben wollen. Es mag ja sein, dass es vom Teenie-Alter bis Anfang 30 deutlich mehr hübsche Frauen als Männer mit klassischen männlichen attraktiven Attributen gibt. Aber erstens dreht sich das ab diesem Alter und zweitens kannst zumindest du dich auch nicht mit Unerfahrenheit und aus jugendlicher Sicht unvollständiger Perspektive herausreden ;) Gibt aber auch bei Weitem genügend Typen, die es sich ‚erlauben‘ können nur total scheiße zu sein und denen trotzdem Frauenrudel hinterherlaufen, die sich unglaublich erniedrigend Verhalten nur in der Hoffnung mal mit diesem Typen in der Kiste zu landen. Zumindest hatten sie deutlich mehr Style! Das dieses Beispiel mit in deiner Aufzählung auftaucht, beruhigt mich dann doch sehr. Habe ich dadurch doch die Gewissheit, dass du das wohl zum Glück nicht ganz so ernst meinst ;) Und was soll eine Frau mit ihrer Pussy anfangen, wenn sie keinen Schwanz hat, mit dem sie sie stopfen kann? Wieso „bekommst“ du den Sex? Genauso „bekommt“ sie doch auch deinen Schwanz? Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan mittelalterlicher Sexualmoral aber in einem Punkt wussten es die alten Kirchenlehrer definitiv besser als die heutige Volksweisheit: Was glaubt ihr denn, woher der Begriff „das schwache Geschlecht“ kommt? Jedenfalls nicht daher, dass Frauen weniger Eisenscheiben auf die Hantelstange auflegen können. Sondern weil ihnen, im Gegensatz zu uns Männern, nicht zugetraut wurde, dass sie die mentale Stärke sich nicht permanent nur von ihren fleischlichen Gelüsten leiten zu lassen. Warum wohl wurde in jeder zweiten Predigt der letzten Tausend Jahre die Männer vor dem „lüsternen Weib“ gewarnt und nicht umgekehrt? Weil besagtes Weib in seiner unerfüllbaren sexuellen Gier permanent danach trachtete den Mann zu verführen – Und nicht umgekehrt! Schließlich war schon im Garten Eden Eva diejenige gewesen, die Adam zum Biss in den Apfel verführt hatte. Und wenn man mal eine Frauen wirklich näher kennengelernt hat und diese einem offenbart haben, wie sie wirklich ticken, dann stellt man ziemlich rasch fest, dass diese Ansicht der Geschlechterdynamik so weit hergeholt tatsächlich nicht ist. Zumindest ist sie deutlich näher an der Realität als die Vorstellung, der Mann habe die Damen ewig zu hofieren und zu bezirzen, in der Hoffnung, dass sie irgendwann vielleicht doch mal in vaterländischer Pflichterfüllung die Beine breit macht. Ach komm, eine Tavor oder FAMAS haben schon auch irgendwo eine gewisse Ästhetik. Und der Futurismus der PAPOP-Entwürfe spielt sowieso außer Konkurrenz. Hm? Sowohl Uzi als auch MP5 haben meines Wissens doch genau das gleiche Kaliber (9mm Parabellum) wie die MP 40. Und wenn es ein Sturmgewehr sein soll, gibt's ja immer noch das HK417 wenn einem die Standard-NATO-Munition zu kleinkalibrig ist ;) </off-topic> Träum weiter! ;) Laut einer anderen Theorie sind es die Töchter reicher Eltern, die alle so lange Jungfrau sind, bis der Ober-PUA kommt und sie „knackt“, auf die sich dieser „Topfrauen“-Begriff bezieht.
  10. Danke für den Hinweis. Das ist dieser Film von der Johanna Bentz, oder?
  11. Verstehe ich nicht ganz. Warum sollte dir jemand denn ein „Beweisfoto“ schicken? Was hat derjenige denn davon?
  12. Cycle

    Relativitätstheorie

    So absolut kann man das wiederum aber auch nicht behaupten… ;)
  13. Cycle

    Perlen des Forums

    Er kann einem zwar leid tun, aber die aus diesem Beitrag herauszulesende Vorstellung davon, wie die Pille funktioniert und wie sie einzunehmen ist, ist dennoch eine echte Perle.
  14. Auch wenn es heißt, wer der Schaden hat, brauche für den Spott nicht mehr zu sorgen, aber ist das wirklich dein Ernst? Wie haben wir uns das vorzustellen?
  15. Im Idealfall aus China ;) Gibt schließlich eine nicht ganz unerhebliche Anzahl Chinesen, die in Deutschland studiert haben und leidlich gut Deutsch können. Sind natürlich häufiger Ingenieure als ausgebildete Sprachlehrer, aber wenn ich persönlich wählen müsste, würde ich lieber einen umgeschulten Muttersprachler als Lehrer haben als einen perfekt deutsch sprechenden und mit allen pädagogischen Finessen vertrauten Sprachspezialisten, dessen Kenntnisse der beizubringenden Sprache aber zu wünschen übrig lassen. Back to topic: Wenn es dir, hansp51, darum geht, „wirklich gut“ English zu lernen, würde ich definitiv gucken, dass du in ein Land gehst, wo das auch die Muttersprache ist. Ob das jetzt England oder ein anderes Land der britischen Inseln sein muss ist natürlich zweitrangig, einen absoluten „Sprachstandard“ gibt es bei Englisch ja nicht in der Form wie bei Deutsch. Natürlich wirst du als Erasmus-Student überall das meiste auf Englisch sprechen, aber meistens halt mit Leute, die selber auch keine Muttersprachler sind. Ich will damit sicher nicht sagen, dass das gar nichts bringt, aber ein wirklich englischsprachiges Umfeld ist halt noch mal was anderes.
  16. Das steht dir selbstverständlich völlig frei. Ich wünschte nur, du hättest dann auch noch einen besseren Vorschlag, wie „Hope aus Limpopo“ an Startkapital für seine Geschäftsidee kommt. Ich selber sehe halt in dem von Alusque beschriebenen Beispiel nicht den „armen Afrikaner“ sondern einen Existenzgründungswilligen, der eigentlich vor genau den gleichen Problemen steht, wie jemand, der sich in Deutschland selbstständig machen möchte. Dass die Beträge, um die es dabei geht, in anderen Größenordnungen liegen, ändert in meinen Augen nichts am grundlegenden Problem.
  17. Zumal nichts und niemand Karl aus Bayern daran hindert, den Gewinn auch wieder auf gleichartige Weise zu investieren als ihn für seine persönlichen Bedürfnisse auszugeben, wenn ihm der Gedanke moralische Probleme macht. Alusque, habe ich deine Idee richtig verstanden? Dir geht es im Prinzip um das gleiche wie bei der Idee der Mikrokredite, allerdings mit dem Unterschied, dass dir keine Vermittlung von Krediten sondern von direkten Investitionen in entsprechende Unternehmen vorschwebt?
  18. Cycle

    Börse

    Ich habe ja explizit gesagt, ich mache ihm ganz sicher keinen Vorwurf der Form „selber schuld, hätte er mal besser aufgepasst“. Mir ist völlig klar, dass ich im Nachhinein leicht reden habe, schließlich ist man hinterher immer schlauer als wenn man im Voraus versuchen muss vorherzusagen, was die Zukunft bringen wird. Mir ging es nur darum klarzustellen, dass sein Geld nicht weg ist, weil es ihm jemand genommen hat, sondern weil er es jemanden anvertraut hat, der damit unklug umgegangen ist. Dass er das wahrscheinlich nicht getan hat, weil er so geil auf die hohen Zinsversprechen besagter Bank war, ist auch völlig unerheblich. Ich sage ja auch gar nicht, dass man die reelle Möglichkeit des Verlustes hätte voraussehen müssen. Hätte mir jemand vor ein paar Jahren die derzeitige Situation prophezeit, hätte ich ihn schließlich auch eher der Paranoia bezichtigt als mir ernsthafte Sorgen zu machen. Das alles ändert aber nichts daran, dass ich selbst in unserem, was Wirtschaft angeht wirklich mangelhaften, Schulsystem gelernt habe, dass auch Bankeinlagen, deren Wert über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgeht, im Falle der Insolvenz der Bank möglicherweise futsch sind. Zwar bin ich selbstverständlich und auf Grund der bisherigen Erfahrungen bis vor wenigen Jahren auch davon ausgegangen, dass Bankeninsolvenzen ein rein theoretisches Problem sind, aber das bedeutet auch nur, dass sich ein theoretisches zu einem praxisrelevanten Problem gewandelt hat, nicht aber, dass grundsätzliche Mechanismen verändert wurden. Ich vermute, dafür gibt es keine Markt, weil die Nachfrage zu gering ist. Die Zahl derjenigen, die normale Bankguthaben haben, die über die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung der entsprechenden Bank hinausgehen, und für die der Verlust dieser Beträge ein so existenzielles Risiko bedeutet, dass sie es lieber keiner gewöhnlichen Bank anvertrauen wollen, dürfte schlicht zu klein sein. Wenn ich davon selber betroffen wäre und mich gegen den Verlust meines Guthabens durch Insolvenz des Geldinstitutes, bei dem ich mein Konto habe, absichern wollte, würde ich mich wahrscheinlich zudem auch eher auf die Suche nach einer Versicherung machen, die bereit ist mich dagegen zu versichern, als nach einer Bank, die zusagt, mein Geld nur „sicher“ anzulegen. Ein nicht unerheblicher Teil der aktuellen Probleme beruht ja zumindest indirekt darauf, dass sich gewisse Produkte (z.B. griechische Staatsanleihen) als deutlich weniger sicher als angenommen herausgestellt haben. Und selbst bei mündelsicheren Anlageformen hast du nie eine absolute Sicherheit vor Verlust des angelegten Geldes.
  19. Surely You're Joking, Mr. Feynman (notfalls auch in der deutschen Übersetzung). Geht zwar nur am Rande mal um Frauen aber passt meiner Meinung nach trotzdem zu deinen Anforderungen und ist halt eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Richard Feynman ist für mich eine unglaublich vielfältige und faszinierende Person und auch seine grundlegende Lebenseinstellung finde ich persönlich immer wieder inspirierend.
  20. Selbstverständlich habe ich das. Aber warum sollte ich deswegen früher gekaufte Kleidungsstücke aussortieren anstatt es als zusätzliches Element in meinen Schrank zu geben? Und gerade wenn es um Anzüge geht, sieht ein hochwertiger klassisch-zeitloser Anzug auch immer besser aus als ein modisch top-aktuelles Produkt von minderer Qualität. Hat auch den Vorteil, dass ich mir in 20 Jahren hoffentlich nicht denken muss „Oh Gott, was habe ich damals nur getragen!“ wenn ich dann alte Fotos von mir angucke ;)
  21. Cycle

    Life sucks!

    Ich würde dir definitiv empfehlen mal zu einer einschlägigen Beratungsstelle zu gehen und nach jemanden zu suchen, mit dem du mal über dein Problem sprechen kannst. Das bedeutet ja nicht, dass du direkt eine Psychotherapie anfangen musst oder du nicht mehr richtig in der Birne wärest. Du bekommst ganz sicher auch keine Depression diagnostiziert, wenn du das nicht möchtest, und krank geschrieben wirst du gegen deinen Willen sicher auch nicht – jedenfalls so lange du nicht Pilot, Fluglotse oder einen ähnlich kritischen Job hast. Und selbst dann kannst du immer noch zu jemanden gehen, der nicht weiß, welchen Job du machst, und alles aus eigener Tasche bezahlen. Wenn man das nötige Geld übrig hat, ist das übrigens auch eine Möglichkeit, falls man tatsächlich eine komplette Therapie machen möchte und Angst vor Nachteilen hat, falls es jemand erfährt, und man es deswegen nicht über die Kasse/Krankenversicherung abrechnen möchte. Nur mal als kurzer Überblick. Ob du professionelle Hilfe ‚brauchst‘ oder ob bei dir überhaupt irgendeine klinische „Störung“ vorliegt kann übers Internet eh niemand beurteilen. Zumal die Diagnose bei seelischen Erkrankungen ja zwangsläufig eine gewisse Unschärfe hat, weil es ja keine klare Kriterien gibt, an wann etwas von einer normalen „Macke“ zu einer „Krankheit“ wird. Bei körperlichen Krankheiten ist es da häufig einfacher, ob ein Bein gebrochen ist oder nicht oder ob man einen bestimmten Virus im Blut hat oder nicht lässt sich hingegen meistens ziemlich zweifelsfrei bestimmen. Im psychotherapeutischen Bereich ist die konkrete Diagnose aber sowieso häufig am wichtigsten, damit die Krankenkasse oder Krankenversicherung einen Punkt hat, unter dem sie die Leistungen abbuchen kann. Die Behandlung an sich orientiert sich immer an den konkreten Problemen des Patienten und nicht daran, wie die Diagnose heißt, wegen der jemand zum Therapeuten kommt. Auch wenn meine Ausführungen vielleicht den Eindruck erwecken könnten, geht es mir allerdings ganz und gar nicht darum, dir einreden zu wollen, du hättest eine therapiebedürftige seelische Erkrankung. Aber auch wenn es sich ‚nur‘ um eigentlich alltägliche Sorgen und Nöte handelt, mit denen man gedanklich herum kämpft, kann es ganz hilfreich sein, sich darüber mal mit jemand Außenstehendem, der sich auf solche Fragen spezialisiert hat, zu unterhalten. Ich persönlich habe damit jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, weshalb ich dir ja auch genau das empfohlen habe.
  22. Möglichst wenig. Ich kann jemanden in diesem Zustand schlicht nicht ernst nehmen. Ohne es darauf anzulegen, habe ich in solchen Augenblicken meinen kleinen Bruder vor Augen, wie er rumtobt und rumschreit, als würde die Welt untergehen, weil ich ihm die Buntstifte weggenommen habe, weil er sich geweigert hat, damit nicht länger die Tapete vollzukritzeln. Dementsprechend unbeeindruckt fühle ich mich dann auch dabei, egal wie laut mich jemand anschreit. Und daher sehe ich auch überhaupt keinen Grund, mein Gesicht wahren zu müssen, indem ich jemanden in seine Schranken weise. Jemand, der sich so wie in deiner Beschreibung verhält, demontiert sich selber schon von alleine, da brauche ich überhaupt nicht mehr nachzuhelfen. Und wenn er ansonsten ein korrekter Mensch ist, merkt er das spätestens, wenn er wieder runtergekommen ist, auch selber. Umdrehen, weggehen, ignorieren. Keine Ahnung, ob es dazu führt, dass er dann weniger lang tobt, aber da ich es dann nicht mehr mitbekommen muss, ist mir das eh egal. Schriftliche Kommunikation. Gar nicht. Hinterher darauf ansprechen, sagen, dass ich das keinen Umgang finde, und Entschuldigung, falls ernst gemeint, akzeptieren. Grundsätzliche meide ich den Umgang mit derartigen Menschen aber ob ich mich mit jemandem abgebe entscheide ich natürlich immer im Einzelfall. Niemand ist perfekt und welche Schwächen und Fehler ich bereit bin bei anderen zu akzeptieren hängt davon ab, ob ihre besseren Eigenschaften diese ausgleichen und dafür Sorgen, dass die gemeinsam verbrachte Zeit in der Summe dennoch positiv ist. Aldous hat das ja anhand einer sehr schönen Beispiels gezeigt, wie auch ‚schwierige‘ Personen insgesamt gut miteinander klar kommen können. Da ich von Natur aus aber eh jemand bin, der sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lässt, vermute ich allerdings auch, dass ich schon automatisch komplett gegenteilige Menschen nicht unbedingt anziehe und wenn, dann zumindest eher einen beruhigenden Einfluss habe. Wenn ich mir zum Beispiel angucke, wie rasch ein gewisses Pärchen aus meinem Freundeskreis in wahre Tobsuchtsanfälle geraten kann, weil sie sich gegenseitig schnell provozieren lassen und sich dementsprechend gegenseitig aufstacheln, denke ich mir, dass mir das niemals passieren könnte, weil ich schon auf die anfänglichen Provozierungen gar nicht erst eingehe. Da habe ich halt schlicht ein anderes Temperament. Die letzten Aussagen sind vielleicht nicht unbedingt direkt anwendbar auf dein Problem, aber mir war es wichtig, ein bisschen zu verdeutlichen, aus welcher Perspektive ich das alles sehe.
  23. „Es kann mir keiner verbieten, von heute auf morgen schlauer zu bieten.“ Wenn sich die Umstände oder deine Meinung ändern, dann stehe halt offen dazu. Wenn dich jemand fragt oder du das Gefühl hast jemanden durch dein verändertes Verhalten zu irritieren, dann sage ihm, dass du bemerkt/eingesehen hast, dass deine vorherige Einstellung ein Fehler war. Ist natürlich nicht so perfekt, wie von Anfang an immer alles richtig zu wissen und zu machen, aber wer ist schon perfekt? Und jemand, der bereit ist, sich die ‚Blöße‘ zu geben, indem er zugibt, nicht perfekt zu sein, wirkt deutlich souveräner als jemand, der aus falsch verstandenen Stolz wider besseres Wissen an einer einmal gefassten Ansicht stur festhält. Passiert dir das aber regelmäßig, dass du deine Ansichten um 180° wenden musst und dich komplett im Gegenteil zu deinen Ankündigungen verhältst, würde ich aber auch mal die Möglichkeit in Betracht fassen, dass du dich unter Umständen zu schnell festlegst, bevor du alle Aspekte einer Situation ausreichend kennst und gewürdigt hast. „Ich habe mich noch nicht entschieden“ ist eine Aussage, die keineswegs immer Entscheidungsunwilligkeit signalisiert, sondern häufig eher sogar, dass man weise genug ist, um keine unüberlegten voreiligen Entscheidungen zu treffen.
  24. Gar nicht mein Fall. Für mich passt (Kunst-)Pelz nicht zu einer normalen™ Jacke.
  25. Beware of the facegainz!! Zumindest beim KFA. Ach so, und ich dachte, hier geht es um die Bedeutung des Aussehens beim PU. Bitte den armen, alten Juvenal nicht immer so sinnentstellend verkürzt zitieren! Orandum est, ut sit …