Cycle

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  1. Schaue gerade (mal wieder *g*) Babylon 5 und komme nicht umhin zu bemerken, wie hot Claudia Christian in den 90ern war:
  2. Wenn ich so meinen täglichen Streifzug durch die verschiedenen Forenbereiche mache, habe ich irgendwie gewisse Zweifel, dass jeder User hier zum Super-User nach deinen Vorstellungen taugt. ;) Die Idee mit der App finde ich allerdings grundsätzlich sehr interessant. Dass du noch keine weiteren Vorschläge erhalten hast, dürfte daran liegen, dass das Thema so noch sehr abstrakt ist. Nur auf Grund von Diskussion und Brainstorming herauszufinden, was der Kunde/die Kunden tatsächlich eigentlich wollen, ist nicht umsonst mit eines der schwierigsten Dinge bei der Softwareentwicklung. Der Grund dafür ist, dass den meisten Menschen gar nicht wirklich bewusst ist, was sie eigentlich ‚wollen‘, vor allem, wenn sie sich dafür in zukünftige Situationen hinein versetzen müssen. Im normalen Entwicklungsprozess kommt an dieser Stelle häufig Prototyping ins Spiel, wodurch zukünftige User schon mal einen ersten Entwurf „in die Hand“ bekommen können und dadurch sich konkreter mit den zu erwartenden Abläufen und der Verwendung des Produktes befassen können um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, welche Features sie nützlich fänden und was sie stören würde. Deshalb gehe ich davon aus, dass du wesentlich mehr Rückmeldungen bekommst, sobald deine App tatsächlich verfügbar ist und eingesetzt wird. Wobei solche Social-Network-Produkte natürlich eine gewisse Verbreitung brauchen um richtig interessant zu werden, da es eine gewisse kritische Masse gibt, ab der die dort zu findenden Informationen so interessant sind, dass sich immer mehr Menschen dafür interessieren und damit wiederum die Informationsmenge- und Userzahlen exponentiell wachsen. Deswegen glaube ich, dass die Idee Power-User zu rekrutieren, die auch Anfangs, wenn noch wenig Nutzen für sie selber darin zu finden ist, kräftig Inhalte erstellen, weil sie an das Produkt glauben und von der Idee begeistert sind, grundsätzlich auch ein guter Ansatz ist. Nur gelingt es natürlich auch in dem Fall wesentlich einfacher, solche Leute zu finden, wenn sie wenigstens die technische Umsetzung schon einmal betrachten können. Deswegen: Sage mal bitte Bescheid, sobald eure App online ist. Damit hat man dann nämlich eine ganz andere Grundlage.
  3. Ja, gibt es sicher. Schließe ich ja nicht aus. Die FAZ (oder war's die WELT? egal…) hat sogar mal ein sehr plakatives Portrait über so jemanden gebracht. Selber begegnet ist mir diese Spezies aber komischerweise nie. Ich habe unter Langzeitsarbeitslosen tatsächlich fast ausschließlich jene kennen gelernt, die in eine der beiden oben genannten Gruppen fallen: Wirklich Arbeitssuchende, die auf Grund verschiedener Umstände (geringe Ausbildung, alleinerziehend, Verwandte pflegend) dennoch keinen Arbeitsplatz finden und solche, die grundsätzlich Probleme haben, mit ihrem Leben klar zu kommen, meistens wegen (häufig nicht erkannter, aber eigentlich offensichtlicher) psychischer Erkrankungen oder Suchterkrankungen. Deswegen bin ich davon überzeugt, dass die „Lebenskünstler“ à la Ponader wirklich nur eine winzige Minderheit darstellen, die in der großen Masse faktisch untergeht. Das ist eine Schreckensvision, von der ich nicht ausgehe, dass sie so tatsächlich in dem Maße eintrifft. Zum einen sind auch Kinder Transferempfänger, was zwar nicht das gleiche ist, aber gesamtgesellschaftlich dennoch dafür sorgt, dass die Rechnung, bei der man nur die Rentnerzahlen betrachtet, etwas zu kurz gefasst ist. Zum anderen wird sich das verändernde Verhältnis von Beschäftigten zu Rentenempfänger in Zukunft noch viel mehr in späteren Renteneintrittsaltern und geringeren Rentenansprüchen niederschlagen. „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Eltern.“ – Sokrates Das jammern darüber, dass die Gesellschaft verkommt und früher alles besser war ist, wie du siehst, Jahrtausende alte Tradition. Das bedeutet aber nicht, dass es tatsächlich stimmt. Kann ich so nicht aus eigener Erfahrung bestätigen. Und permanent wegen all dem Leid in der Welt betroffen zu sein, hilft schließlich auch niemandem weiter. Manche Probleme liegen eben außerhalb des eigenen Einflussbereiches oder lassen sich nur langfristig und mit viel Aufwand angehen. Und bei all den negativen Nachrichten darf man auch nicht übersehen, dass es nicht nur der Weltbevölkerung insgesamt sondern in absoluten Zahlen auch viel mehr Menschen heute wesentlich besser geht, als noch vor wenigen Jahrzehnten. Da ist zwar noch sehr viel Luft nach oben, das bestreitet niemand, aber diese positive Entwicklung darf man durchaus anerkennen. Und um den Bogen wieder zum eigentlich Thema zurück zu führen: Meinst du wirklich, früher wären die Menschen mitfühlender gewesen? Hältst du Politiker für allmächtig? Was sollten sie denn meiner Meinung nach tun? Im Übrigen leben wir in einer Demokratie. Politiker tun, übrigens völlig zu recht, das, wofür sie wieder gewählt werden. Das ist schließlich ihre Aufgabe in diesem System. Wenn du meinst, dass wir andere Politiker oder eine andere Politik haben sollten, dann überzeuge die Wähler davon, andere Politik zu wählen! Die sind der richtige Adressat dafür, nicht deren gewählte Repräsentanten. Ich glaube nicht, dass sich besonders viele Politiker von den Meinungsäußerungen hier im Forum leiten lassen. Das ist einfach Blödsinn, sorry für das harte Wort, aber anders lässt sich das nicht bezeichnen. Die Beschäftigungen für Menschen sind doch nicht begrenzt. Zum einen hängt die Anzahl aller, die für andere Menschen direkt tätig sind (Ärzte, Lehrer, Polizisten, Wohnungsbau, Supermärkte, etc.) immer alleine von der Anzahl der zu versorgenden Menschen ab. Und bei den Bereichen, in denen man unabhängig von der Bevölkerungszahl ungefähr gleich viele Beschäftigte braucht, profitiert die Gesellschaft sogar von einer größeren Gesamtbevölkerung, weil der Anteil der dafür arbeiten muss geringer ist, und deswegen mehr Menschen für andere Bereiche zur Verfügung stehen, um die man sich früher hat gar nicht kümmern können. Einzig das Argument knapper Ressourcen zählt. Da aber die Erde problemlos 25 Milliarden Menschen ernähren könnte, das bisherige Bevölkerungswachstum der Weltbevölkerung aber sich bereits so weit abschwächt, dass ein Anwachsen der Weltbevölkerung auf über 10 Milliarden Menschen nicht abzusehen ist, zählt das auch nicht. Dass heutzutage immer noch Menschen hungern oder kein sauberes Trinkwasser haben, liegt nicht daran, dass es nicht genug zu essen gäbe, sondern dass die ‚Verteilung‘ und Produktion nicht gut genug funktioniert. Schließlich werfen im gleichen Gegenzug Europäer, Amerikaner, usw. große Mengen Lebensmittel in den Abfall und bauen auf riesigen Flächen Treibstoff und Viehfutter statt Nahrungsmitteln an. Und noch ein Beispiel um es deutlich zu machen: Dass China inzwischen wirtschaftlich wesentlich besser dar steht als Indien liegt nicht an der ‚erfolgreichen‘ Ein-Kind-Politik zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums, sondern an der effizienteren Verwaltung und besseren Wirtschaftspolitik seit 1980. Die Ein-Kind-Politik dürfte sogar in den nächsten Jahrzehnten als Boomerang zurückschlagen und ein ernstes Wachstums- und Entwicklungshemmnis darstellen. P.S.: Den Begriff „Parasiten“ halte ich auf Menschen bezogen im Übrigen grundsätzlich für unangemessen. Egal um wen es geht, es bleibt dabei immer ein übler Nachgeschmack.
  4. Doch, gibt es. Air Berlin, Germanwings, Lufthansa, norwegian, SAS, Swiss International – Such' dir eine aus! :P Norwegen ist schließlich trotzdem eine Reise wert, und nicht nur (aber auch :P) wegen seiner weiblichen Bevölkerungshäfte.
  5. Cycle

    Relativitätstheorie

    Nicht zwangsläufig. Die europäische Integration nach '45 ist ziemlich friedlich verlaufen. Wobei sich dahingehend natürlich einwenden ließe, dass dies nur als Reaktion auf zwei verheerende Weltkriege möglich wurde. Wer sollte denn daran bestrebt sein? Wirtschaftswachstum in anderen Ländern ist schließlich aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt nichts negatives für die eigene Volkswirtschaft. Im Gegenteil, dadurch entstehen schließlich neue Absatzmärkte für die eigenen Produkte.
  6. Cycle

    Was habt ihr studiert?

    Na, wenn man Geige, Klavier, Gitarre und so gut wie jedes andere Musikinstrument studieren kann, dann ist doch der Gedanke nicht so abwegig, dass es auch einen Studiengang/verschiedene Studiengänge für Gesang gibt.
  7. Die Zahl freiwilliger ALG2-Empfänger ist bedeutend kleiner, als es uns gewisse Medien einreden möchten. Wirklich aus Überzeugung keiner Arbeit nachzugehen und sich im Sozialsystem eingerichtet haben sich höchstens ein winziger Bruchteil davon. Kurzfristig Arbeitslose ohne ALG1-Anspruch sowieso mal außen vorgelassen, würden auch so gut wie alle Langzeitarbeitslosen lieber wieder arbeiten. Manche haben sich allerdings so mit ihrem „Schicksal“ abgefunden, dass sie gar keinen Sinn mehr in ernsthaften Anstrengungen sehen, weil sie erwarten sowieso nur wieder aufs Neue davon enttäuscht zu werden. Oder sie haben mit anderen Problemen zu kämpfen, neben denen für Gedanken um das Thema Arbeit schlicht keinen Platz mehr finden. Nicht nur deshalb, sondern auch weil natürlich Kündigung und Sanktion durch das Amt nur zwei Beispiele für auf jemand ausgeübte Zwänge sind, neben denen genügend weitere bestehen, denen sich auch jemand, den die genannten Beispiele nicht kümmern, nicht vollkommen entziehen kann. Wie kommst du auf die Idee, dass es früher mehr davon gab? War das früher wirklich anders? Die Reichweite der Medien mag zwar begrenzter gewesen zu sein, als die globalen Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht derart ausgeprägt waren, aber sonst? Und auch die These, dass ‚uns‘ entsprechende Medienmeldungen immer weniger schockieren halte ich nicht für derart überzeugend, dass ich sie axiomatisch anerkennen würde. Ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten. Die umfassende und detaillierte Berichterstattung über die Folgen des Tsunamis von Weihnachten 2004 hat in Europa sicher zu deutlich mehr Mitgefühl und Aufmerksamkeit für das Leid der Opfer dieser Naturkatastrophe geführt, als beispielsweise für die bangladeschische Zyklonkatastrophe 1970 oder für das Tangshan-Beben von 1976. Naturereignisse, deren Auswirkungen wohl ebenso katastrophal waren. So ein selten dämlicher Blödsinn.
  8. Cycle

    Was habt ihr studiert?

    Das Wort Musikhochschule hast du aber schon mal gehört, oder? :P
  9. Cycle

    Relativitätstheorie

    Genau, weil eine Sabine Lisicki zum Beispiel ja froh sein muss, überhaupt einen Prominenten abzukriegen… Verfassungswidrig, Menschenrechtsverstoß – Eindeutig nicht praktikabel. Richtig erkannt. Nur wie stellst du dir diese Beseitigung des Gefälles vor. Reicht ja schließlich leider nicht aus, das einfach zu beschließen und mal eben mit dem Finger zu schnippen, damit es von heute auf morgen plötzlich verschwunden ist. Wow! Super! Dass das einen panafrikanischen Krieg bedeuten würde, gegen den der 30-Jährige Krieg oder die Kongokriege nach Kindergarten aussähen ist dir schon bewusst? Schließlich gibt es in Afrika so gut wie keine echten Nationalstaaten. Und das liegt nicht nur (allerdings auch) an den relativ willkürlichen, von den Kolonialmächten gezogenen Grenzen, die häufig quer durch die Siedlungsgebiete von Völkern führen, sondern auch an der viel vielfältigeren ethnischen und kulturellen Strukturierung der afrikanischen Bevölkerung. Vergegenwärtige dir doch bitte mal, wie lange die Ausbildung eines Nationalbewusstseins in Europa gedauert hat und wie viel Blut es gekostet hat. In Osteuropa hat sogar erst der Zweite Weltkrieg und die brutalen Vertreibungen im Zuge dessen überhaupt zu einigermaßen einheitlichen Nationalstaaten geführt. Ironischerweise markiert dieser Zeitpunkt gleichzeitig den Beginn der folgenden Epoche, welche von einer sinkenden Bedeutung der Nationalstaaten und des Nationalstaatsgedankens an sich geprägt wird. Die Entscheidung der Afrikanischen Union (damals noch als Organisation Afrikanischer Staaten) keine Veränderung der bestehenden Grenzen, so unsinnig diese auch gezogen sein mögen, herbeiführen zu wollen oder zu akzeptieren und stattdessen an einer panafrikanischen, supranationalen Lösung zu arbeiten, war politisch eine der klügsten Entscheidungen. Das Fass, das man damit sonst geöffnet hätte, hätte so viele mögliche Ansprüche von zig verschiedenen Volksgruppen enthalten, dass uns die tatsächliche Nachkolonialsgeschichte Afrikas dagegen wie ein paradiesischer Frieden erschienen wäre. Dass dieser Plan nicht so aufgegangen ist, wie von seiner Vordenkern erdacht, liegt nicht daran, dass die Idee an sich schlecht war, sondern dass die politische Realität und die Machtansprüche einzelner Personen und Gruppen eine Umsetzung verhindert haben. An einer stabilen internationalen Ordnung, bei der sich nicht große Gruppen benachteiligt fühlen zu arbeiten, ist allerdings sehr im Interesse und zum Wohle des deutschen Volkes. Staatsangehörigkeit und VDL-Kategorie?
  10. Cycle

    Nymphomanin

    Okay, soweit ich dich jetzt verstanden habe, suchst du so etwas wie die Schwulenszene mit ihren Dark-Rooms, nur für Heteros? Also Orte, wo ein „Du gefällst mir. Sex?“ als Verführung ausreicht. Wenn du Berliner bist, könntest du mal den KitKatClub oder das Berghain austesten. Ich bezweifle aber, dass du dort glücklich wirst. Schließlich ist auch die Schwulenszene nicht für jeden Schwulen ein so leichter Jagdgrund. Wer jung und gutaussehend/trainiert ist, der braucht als Schwuler dort tatsächlich kaum den Finger krumm zu tun, um mehr Sexpartner als er zählen kann zu haben. Wer diese Eigenschaften aber nicht hat, der darf auch dort sich auf einige Abfuhren gefasst machen bzw. muss mit Männern ähnlichen Niveaus vorlieb nehmen. Für Hetero-Männer gilt das gegenüber Hetero-Frauen natürlich mindestens genauso: Einfach nur gerade zur Verfügung zu stehen reicht so gut wie nie aus. Und auch ein Abitur oder ein Studium sind dafür weitestgehend irrelevante Eigenschaften. newies eigentliches Problem dürfte vermutlich sein, dass die wenigsten davon dass so eindeutig und offen kommunizieren, wie er sich das vorstellt. Das ist eines der größten Missverständnisse, die Männer über Frauen haben: Es geht nicht um objektive Fakten wie formaler Bildungsgrad, Schwanzlänger, Körpergröße, Oberarmumfang oder Kontostand. Schon gar nicht bei kurzfristigen Beziehungen, die nur auf Sex ausgelegt sind. Entscheidend ist hingegen, dass du eine Frau emotional ansprechen kannst. „Soziale Kompetenzen“, wenn du es so willst. Und die sind bekanntlich von den genannten ‚objektiven‘ Fakten unabhängig. Auf diesem Stand würde ich mich von der Vorstellung, rasch ‚Erfolge‘ erleben zu können, indem ich die richtigen Frauen finde, verabschieden. Ich halte das in dem Fall nur für Zeit- und Energieverschwendung. Ich würde mich an deiner Stelle erstmal Ziele setzen, die auf deinem Niveau auch bei ‚normalen‘ Menschen erreichbar sind, auch wenn die nicht sofort und auf direktem Weg zum Sex führen. Also erstmal grundsätzliche soziale Kompetenzen erarbeiten, bevor du mit „advanced stuff“ anfängst, wie eine Frau nach der anderen flach zu legen. Wie oben schon gesagt: Es ist das emotionale. Welche Eigenschaften Frauen bei Männern schätzen, darüber gibt es genug Literatur, nicht nur hier im Forum. Sozialkompetenz ist wichtig, aber nicht alles. Lies dich ein! Die Frage ist genauso sinnvoll, wie die nach dem Ort, wo sich die meisten Feen aufhalten. Nymphomaninnen in dem Sinne, wie du sie dir vorstellst, existieren nämlich genauso wenig. Den Verdacht kannst du aber bei deinen Fragestellungen niemandem übel nehmen. Zumal es ja auch einen Grund haben kann, warum du bisher kaum soziale Kontakte hast. Völlig unabhängig von dieser Fragestellung würde ich dir aber nahelegen, mal darüber nachzudenken, ob professionelle Hilfe dir bei deinem Weg nicht doch helfen kann. Psychologen sind ja nicht nur für die Behandlung psychischer Erkrankungen zuständig, sondern können einem auch in solchen Fall und bei ähnlichen Lebensproblemen allgemein behilflich sein. Jemand neutrales, der sich mit der menschlichen Psyche auskennt, und einen dabei unterstützt, sich selber und die eigenen Erfahrungen zu reflektieren, kann wirklich Gold wert sein.
  11. Ihr habt eure Pick-Up-Bibeln nicht richtig gelesen. Auf einen bestandenen Compliance-Test reagiert man nicht mit einem IOD.
  12. Das Gesetz der Masse gilt auch hier. Wenn Manager und Unternehmer in dieser Gesellschaft so viel politischen Einfluss hätten, wäre die FDP nicht aus dem Bundestag geflogen ;) Aber selbst wenn es stimmt, dass Personen in gesellschaftlich herausgehobener Position mehr Einfluss haben, gibt es halt am Ende dennoch einfach viel mehr normale Taxifahrer, Rentner und Schlosserazubis als Manager und Unternehmer. Und den Meinungsbildungseinfluss eines Taxi-Fahrers, der immerhin den ganzen Tag mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun hat, sollte man nicht unterschätzen. Politische Diskussionen zwischen ihm und einem Fahrgast müssen zwar nicht immer auf den höchsten Niveau und in der kultiviertesten Sprache verlaufen, aber für die Meinungsbildung ist das auch völlig irrelevant. Aufgrund der politisch eindeutigen Ausrichtung müsste man vermuten, dass konservativ Wählende unter BILD-Lesern verstärkt vertreten sind. Ich gehe aber davon aus, dass das Wahlverhalten der BILD-Leserschaft eher ziemlich nah am allgemeinen Durchschnitt liegt, vielleicht etwas weniger FDP- und Grüne- und etwas mehr AfD- und Die-Linke-Wähler. Und auch was die Wahlbeteiligung angeht, glaube ich, dass die Wahlbeteiligung von BILD-Lesern über dem gesamtgesellschaftlichen Durchschnitt liegt. Zwar ist das Bildungsniveau des typischen BILD-Lesers sicher nicht das höchste, aber jeden Tag zum Kiosk zu laufen, sich die neueste Ausgabe zu holen und zu lesen setzt immer noch ein höheres Interesse voraus als sich bloß vom Fernseher berieseln zu lassen und dabei vielleicht zufällig auch mal politische Informationen aufzuschnappen. Ha Hah! Der ist gut. Mendoza war schneller. Frage beantwortet? P.S.: Wenn man übrigens in einer Gegend wohnt, wo alle klassischen, wichtigen regionalen Tageszeitung derart eindeutig die Grünen und deren Politik favorisieren, lernt man die Bildzeitung aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen und es sogar fast zu begrüßen, dass wenigstens ein wichtiges Medium mit Lokalteil auch aus der Gegenrichtung schießt. Die FAZ gibt es ja leider nicht als Mantelzeitung – Gäbe es die mit für mich passendem Lokalteil, ich würde die sofort abonnieren und meiner bisherigen Tageszeitung kündigen.
  13. Hilft dann auch den Fremdsprachenkenntnissen :P
  14. Models: Attract Women Through Honesty von Mark Manson. Meiner Meinung nach definitiv eines der besten Bücher, wenn nicht sogar das beste Buch, was je zu diesem Thema geschrieben wurde. Gibt's auch bei Amazon.
  15. Vermutlich weil es wesentlich mehr „Lieschen Müllers“ da draußen gibt, als Frauen des ‚Kalibers‘, von dem du träumst. Und wenn man sich überlegt, wie viele ‚Takes‘ es wahrscheinlich braucht, ein paar einigermaßen herzeigbare Approaches auf Band zu bekommen, dürfte das schon so zeitaufwendig genug sein. Wenn man dann noch jeweils ewig warten müsste, bis mal wieder endlich so eine richtige Granate vorbeiläuft gäbe es wohl noch weniger Infield-Videos als bisher schon… Nenn mich zynisch, aber ich bin fest davon überzeugt, dass der Großteil der Pick-Up-Instruktoren in Wirklichkeit nicht annähernd so viel drauf haben, wie sie angeben, und häufig nicht einmal selber zu dem in der Lage sind, was sie anderen ‚beibringen‘ möchten. Und bei denjenigen, die sich über auf Video aufgenommenen Performances profilieren, bin ich noch mal besonders skeptisch. Dass die dann alle eher Gruppe A als Gruppe B als Zielgruppe haben, dürfte wohl klar sein. Schließlich ist erstere nicht nur wesentlich umfangreicher sondern auch wegen weniger Erfahrung nicht so gut in der Lage selber abzuschätzen, ob jemand tatsächlich the real MacKay ist. Wer hingegen bereits grundsätzlich gut Erfolg bei Frauen hat und jetzt nach jemandem sucht, der ihm den letzten Feinschliff verpassen kann, der sollte eigentlich schon so erfahren sein, dass er alleine aus dem persönlichen Vorgespräch jemanden gut genug einschätzen kann, ob demjenigen tatsächlich ein so erfolgreicher Umgang mit Frauen zuzutrauen ist. Außerdem sind solche Kunden dann auch eher Kandidaten für individuelle, auf ihre persönlichen Sticking Points zugeschnitten Einzelcoachings als für standardisierte Workshops. Letzteres bringt Jungs, die gar nicht wissen, wo ihre Sticking Points liegen, weil ihnen absolutes Grundlagenwissen und grundlegende Erfahrung fehlen, deutlich mehr als jemandem, für den vielleicht nur zwei oder drei Punkte aus dem Programm interessant sind, weil er den Rest bereits kennt und anwendet. P.S.: Dass es nach deutscher Rechtslage schwierig sein dürfte, reale, nicht gestellte Approaches aufzunehmen und zu veröffentlichen, haben wir ja schon in anderen Threads diskutiert. Das ist vermutlich auch mit ein Grund, warum es so wenig deutschsprachige In-field-Videos gibt.
  16. Wer? ;) Etwas ernster gemeinte Nachfrage: Mir wird nicht wirklich klar, was genau du suchst. Worauf es wirklich ankommt, lässt sich ja immer nur in Bezug auf ein zu erreichendes Ziel feststellen. Geht es dir also eher darum, was Frauen bei einem Mann wirklich suchen, oder bist du eher auf der Suche nach einem allgemeinen Ratgeber zu echter Männlichkeit und entsprechender Lebensführung oder suchst du gar nach was ganz anderem?
  17. Ich weiß, dass Maschinenbau sicher nichts ist, was man mal eben so nebenbei studiert, aber ein kleines bisschen Zeit für extracurriculare Aktivitäten, bei denen man in Kontakt mit Studenten bzw. Studentinnen anderen Studiengänge kommt sollte sich dennoch finden lassen. Außerdem solltest du deine Kommilitonen auch nicht völlig außer acht lassen. Den Karohemd tragenden Techniknerd mit begrenztenn sozialen Kompetenzen gibt es zwar tatsächlich, aber glücklicherweise entsprechen doch nicht alle wirklich diesem Klischee. Und diejenigen deiner Kommilitonen, die aus der näheren Umgebung stammen, haben häufig deshalb auch bereits einen normalen Freundeskreis, der nicht nur aus weiteren Maschinenbauern besteht sondern gelegentlich sogar hübsche Frauen beinhaltet. Sich mit solchen Jungs anzufreunden, kann einem deswegen auch über den direkten persönlichen Kontakt hinaus ganz neue Perspektiven eröffnen. Da muss man natürlich etwas selektieren. Denn in der Realität wird der Sheldon-Cooper-Verschnitt, so interessant und sympathisch er als Person auch sein mag, einem eher nicht Bekanntschaft zu einem Penny-Klon verschaffen. Auf der anderen Seite ist natürlich die Hoffnung, die hübschen Freundinnen von jemandem kennen zu lernen, keine ausreichende Grundlage für eine freundschaftliche Beziehung. Ein gewisses Interesse an dem anderen als Person sollte natürlich trotzdem auch vorhanden sein.
  18. Halte ich für einen ganz, ganz großen Unsinn. Mit der Einstellung ließe sich schließlich so gut wie jedes moralisch oder ethisch fragwürdige verhalten rechtfertigen. Ja, das mag ja sogar stimmen, aber die Tatsache, dass vermutlich ein anderer weniger moralisch handeln würde als ich, entbindet mich in keinster Weise von meiner ‚Verpflichtung‘ zu moralisch und ethisch richtigen Handeln. Denn schließlich trage ich für meine Handlungen die volle Verantwortung, für die anderer Menschen tragen diese Verantwortung hingegen sie selber.
  19. Cycle

    HPV-Impfung allgemein

    Hallo zusammen! Die Diskussion darüber in dem anderen Thread ist nach Meinung der Moderation wohl zu weit vom eigentlichen Thema abgeschweift und deshalb off-topic gewesen. Allerdings interessiert mich dennoch wirklich, warum du, HoliSeth, eine HPV-Impfung bei bereits sexuell aktiv gewesenen Menschen als definitiv sinnlos einschätzt. Außerdem habe ich auch das Gefühl, dass zu diesem Thema durchaus noch Diskussionsbedarf bestehen könnte. Deshalb eröffne ich diesen Thread hier dazu, wo das Thema HPV-Impfung allgemein explizit Thema ist. Ist das wirklich notwendig oder zumindest empfehlenswert? Inwiefern und für wen? Lohnt sich das? Alternative? Selbstverständlich gehört dazu auch die Frage nach dem Nutzen und der Sinnhaftigkeit von Impfungen allgemein.
  20. Ich habe den Eindruck, ihr habt Juice Terry nicht wirklich verstanden. Natürlich gibt es Solidarität innerhalb eigentlich jeder Gruppe. Der Knackpunkt ist doch der, dass es naiv ist anzunehmen "wir Männer" seien so eine Gruppe. Das sehe ich übrigens genau so. Warum sollte ich mich einem x-beliebigen Mann solidarischer fühlen als einer x-beliebigen Frau?
  21. Hätte, hätte, ... Die Sache ist doch, dass es nicht darauf ankommt, ob du eskaliert hast oder nicht. In der "Friendzone" landest du nicht wegen ausgebliebener Eskalation, sondern weil dich die Frau nicht (länger) als sexuelles Wesen ansieht. Eskalation ist nur insofern relevant, als dass es eine sehr sichere Möglichkeit ist, diesen Eindrick gar nicht erst entstehen zu lassen. Und natürlich ist es schwieriger aus dieser Schublade wieder rauszukommen als wenn sie dich noch gar nicht lange genug kennt um dich sicher eingeordnet zu haben. Menschen ändern ihre Meinung, egal pber was oder wen, halt grundsätzlich nicht besonders gerne. Falls du tatsächlich bei einer Frau in dieser Schublade gelandet bist und dich nun entsprechend weiter entwickelt hast musst du halt mit überdurchschnittlich vielen Tests rechnen, weil sie natürlich erst mal innerlich zweifeln wird, ob du dich tatsächlich so verändert hast, und sicher gehen will, ob dein neues Verhalten kongruent ist. Aber die Mechanismen, wie du sexuelle Anziehung aufbaust, bleiben dennoch genau die gleichen.
  22. Um IC mal ein bisschen Arbeit abzunehmen: Domian und der selbsternannte Pick-up-Artist (mal wieder) ;)PUA bei Domian
  23. Jaja die DGE. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/ernaehrung-im-nationalsozialismus-heil-kraeuter-12561165.html „Reichsvollkornbrotausschuss“! Ich müsste es zwar eigentlich besser wissen, aber solche Entdeckungen machen mich trotzdem noch jedes mal aufs neue fassungslos für welchen Schwachsinn die Nazis neben dem ganzen Morden noch Zeit gefunden haben, um sich damit zu beschäftigen.