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Höchstens für eine sehr eingeschränkte Definition von „Irak-Krieg“ mag das „militärisch erfolgreich“ meinetwegen gelten. Denn selbst wenn man nur die Phase bis zu Bush's Mission-Accomplished-Rede am 1. Mai 2003 betrachtet, und den darauf folgenden jahrelangen Guerilla-Krieg außer acht lässt, kann man bereits sagen, dass die Erreichung der gesetzten Ziele nur beschränkt erfolgreich war. Exemplarisch kann man sich da beispielsweise die Situation nach dem Fall von Baghdad angucken, wo den Amerikanern als Besatzungsmacht die nötigen Truppen gefehlt haben um die Ordnung aufrecht zu erhalten und den Plünderungen Einhalt zu gebieten. Dass die eingesetzten Truppen der Koalition ausgereicht haben, das irakische Militär vernichtend zu schlagen, ist ja nicht das wesentliche Kriterium. Denn im Unterschied zu 1991 war das Ziel ja nicht nur, die Kampfkraft des Iraks zu vernichten. Und zu einer Invasion/Eroberung gehört halt nicht nur, den Feind zu vernichten, sondern auch das eroberte Gebiet und die dort lebenden Menschen zu kontrollieren. Zumal das schließlich nichts war, was unvorhersehbar aus heiterem Himmel herunter gefallen ist. Schließlich hatten verschiedene hohe US-Militärs vor dem Krieg ungewohnt offen die Vorbereitungen als unzureichend kritisiert und mehr Soldaten für den Krieg gefordert. Dass es äußerst kurzsichtig war, diese Warnungen in den Wind zu schlagen, und die übermäßig optimistischen Annahmen von Rumsfeld & Co. mehr der Fantasie als der Realität entsprachen, ist 10 Jahre später im Rückblick natürlich mehr als offensichtlich.
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Das ist geil, das werde ich nehmen!Das bringt aber auch höchsten dann was, wenn du damit kommst bevor sie den Einwand gebracht hast, dass du zu alt bist. Sonst wirkt es eher wie eine unreife Trotzreaktion.
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Exakt, Kartesh. Und auch wie weit die „Macht“ der US-Generäle reicht, hat man ja gesehen, als Rumsfeld und Cheney ihnen nicht nur den Irakkrieg an sich aufgezwungen haben, sondern auch noch, diesen dermaßen dämlich zu führen, wie es geschehen ist.
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Keine Ahnung. Wenn ich gerade einen Orgasmus habe, dann achte ich eigentlich nicht unbedingt gerade darauf, welche Körperteile von mir dabei gerade in welche Richtungen zucken. Ansonsten klingt das von dir beschrieben auch nicht wirklich einleuchtend, und eine kurze Recherche bestätigt mich darin, dass diese Theorie von Reich es nicht wirklich wert ist, dass man sich tiefergehend damit auseinandersetzen muss.
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Kann man jemand konkrete Zahlen bringen? Also mindestens Angaben Körbchengröße, Warzenhofdurchmesser, standardisierte Farbangabe, Alter, Gesundheits- und Fitnesszustand und augenblickliche emotionale Selbsteinschätzung der Nippelträgerin, gepierct ja/nein, Schlupfwarzen ja/nein, länge und Durchmesser des eigentlichen Nippels, sonstige Auffälligkeiten, Schmerzempfindlichkeit und Dauer bis zur kompletten Erektion bei einheitlicher Versuchsdurchführung, das ganze bitte von einer hinreichend großen Zahl zufällig ausgewählter Testpersonen. Ansonsten nehme ich mir die Freiheit heraus, alle eure beobachtenden Korrelationen nur als Beleg für eines zu betrachten: Dafür, dass wir Menschen so gut darin sind, irgendworin Muster zu finden, dass wir selbst dort welche entdecken, wo gar keine vorhanden sind.
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Na, wenn ich jetzt offiziell schon „alt“ bin, darf ich mich dann wohl auch hier einmischen Aber für alle tatsächlichen Ü-30er, die auf Teenager-Mädchen stehen, habe ich die beruhigende Nachricht, dass es das auch gibt. Inzwischen kenne ich zwar nicht mehr so viele 16–17-Jährige, aber als ich damals selber im dem Alter war, kannte ich mehr als eine die einen Freund der Altersklasse Ü35 hatte. Und ich glaube nicht, dass sich da in den letzten 10 Jahren viel geändert hat ;) Gibt es also tatsächlich auch. Nur der entscheidenden Punkt ist, dass nicht jede 17-Jährige den Gedanken anziehend findet, mit einem gut 20 Jahre älteren Mann Sex zu haben. Das ist der andere Punkt der Medaille. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Alter als irgendetwas schlechtes angesehen würde, sondern nur, dass es nichts für sie ist. Genauso wenig, wie es bedeutet, dass Jugend etwas negatives wäre, wenn ein 17-Jähriger von einer 35-Jährigen einen Korb kriegt, weil er ihr zu jung ist. Deswegen verstehe ich auch gar nicht, wo jetzt die Moraldiskussion angeblich herkommen soll. Wenn ein Ü30er eine willige 17-Jährige findet, dann können die beiden doch machen was sie wollen. Ich konnte nicht erkennen, dass das hier irgendjemand verurteilen würde, nur weil er persönlich das für sich nicht interessant fände. Es geht doch nur darum, klar zu machen, dass wenn man 20 Jahre jüngere (oder genauso auch ältere) Frauen anspricht und verführen will, man damit leben muss, dass man bei einigen alleine schon wegen des Altersunterschiedes raus ist und das diese Begründung nicht in jedem Fall ein Shittest sondern häufig tatsächlich schlicht die Wahrheit ist. Wobei das nicht wirklich ein Problem ist, was sich auf diese Umstände beschränkt. Einen Korb nicht zu erkennen, wenn man ihn direkt übergestülpt bekommt, und weiter zu glauben, das wäre bloß ein Shittest ist ein leider insgesamt nicht seltenes Problem der hier im Forum Postenden. Also wenn ich zurückdenke, welche älteren Männer meine damaligen Schulfreundinnen interessant fanden, dann würde ich sagen hat man als Nachhilfelehrer, Volleyball- oder Schwimmtrainer sehr gute Chancen eine 20 Jahre jüngere Partnerin im Teenageralter zu finden. Moralische Bewertung zu diesem „Tipps“ lasse ich aber explizit lieber ;)
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„Layquoten“ sind Quatsch. Schließlich kann man die auch einfach dadurch steigern, dass man nur von Anfang an todsichere Fälle überhaupt anspricht. Aber genauso wenig, wie sich ein guter Fußballer dadurch auszeichnet, dass er nur dann aufs Tor schießt, wenn er überzeugt ist, dass der Ball hinein geht, und eine geringe Chance lieber gar nicht erst probiert wahrzunehmen um sein Verhältnis von Versuchen zu Treffern nicht zu verschlechtern, zeichnet sich ein „PUA, der was drauf hat“, durch eine besonders gute Quote von angesprochenen zu flach gelegten Frauen aus.
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Hier wird mal wieder einiges für meinen Geschmack zu sehr vermischt, was eigentlich unterschiedliche Aspekte sind. Wenn jemand zusammen geschlagen, vergewaltigt, bestohlen oder Opfer einer anderen Gewalttat wird, ist immer derjenige Schuld, der sich an jemand anderem vergeht. Egal wie „leichtsinnig“ sich das Opfer benommen haben mag, ob es sich einer Situation ausgesetzt hat, in den es für den Täter ohne großes Risiko möglich war, die Tat zu begehen, oder ob es sonst irgendwas getan hat, was der Täter als „Einladung“ verstanden hat. Denn nichts, aber auch wirklich gar nichts, legitimiert irgendjemanden dazu, jemand anderen zu bestehlen, zu vergewaltigen, zu überfallen oder zusammen zu schlagen. Dementsprechend ist es auch selbstverständlich die Aufgabe der Gesellschaft dafür zu sorgen, Vergewaltigern, Schlägern und Taschendieben beizubringen nicht mehr zu vergewaltigen, zu verschlägern oder zu stehlen. Nur hilft mir das in dem Augenblick keinen Deut weiter, wenn ich vergewaltigt, verschlägert oder bestohlen wurde. Deswegen ist es völlig vernünftig, wenn sich durch bestimmte Verhaltensweisen das Risiko vermindern lässt, dass sich jemand einen als Opfer für eine solche Tat auswählt, dies auch zu tun. Selbstverständlich bedeutet das eine Einschränkung meiner Freiheit, wenn ich beispielsweise unbedingt mit einer transparenten, locker umgehängten Tasche voller Geld durch die Gegend spazieren möchte. Aber wir leben in einer unvollkommenen Welt, in der halt leider nicht jeder meine Rechte derart respektiert. Und dann muss ich mich im Zweifelsfall entscheiden, was mir wichtiger ist: Die Freiheit mein Geld offen zu tragen oder die erhöhte Chance es unversehrt ans Ziel zu bringen, indem ich es potentiellen Dieben schwerer mache, in dem ich es verdeckt am Körper trage. Dementsprechend mag es auf den ersten Blick paradox erscheinen, dass niemand ein Problem damit sieht, anderen Leuten Tipps zu geben, wie sie sich vor Taschendiebstählen schützen können, während das bei Vergewaltigungen ein so großes Thema ist. Aber nur auf den ersten Blick! Der Unterschied besteht darin, dass das Risiko in einer belebten Menschenmenge, vor allem dort, wo viele Touristen und andere leicht abgelenkte Menschen darunter sind, Opfer eines Taschendiebstahls zu werden sehr real ist und sich gleichzeitig mit relativ geringen Einschränkungen für einen selber das Risiko senken lässt, von einem Taschendieb als leichtes Opfer gesehen zu werden. Dass Frauen nachts durch jemanden der im Gebüsch lauert Gewalt angetan wird, kommt zwar unbestritten auch vor, aber zumindest hierzulande zum Glück vergleichsweise selten. Warum jedoch die Einschätzung dieses Risikos verzerrt ist, wurde ja in diesem Thread schon erkannt: Die Zahl der Frauen, die bereits Erfahrung mit sexuellen Übergriffen haben, taugt nicht wirklich als Gradmesser für die Gefahr auf offener Straße von einem Unbekannten überfallen zu werden, weil die meisten Übergriffe im häuslichen Umfeld durch bereits bekannte Personen bestehen. Dass wir das als Menschen sehr leicht ausblenden, ist allerdings auch natürlich. Dass wir jemand Unbekanntem eine solche Tat eher zutrauen als einem vertrauten Menschen liegt schlicht in unserer Natur. Zum anderen sind aber auch die damit verbundenen Einschränkungen höher: Nie alleine nach Hause zu gehen, jedesmal ein Taxi zu rufen oder sich abholen lassen, immer darauf achten pünktlich zu Hause zu sein, jeden Schritt von der Bushaltestelle zur Haustür hoch angespannt mit dem Schlüssel in der Hand zu gehen – All das schränkt jemanden natürlich in seine Lebensentfaltung mehr ein, als das Portemonnaie von der Gesäßtasche in die Jacken-Innentasche zu tun. Inwiefern einem die Verringerung des Risikos diese Einschränkungen wert sind, muss natürlich letztlich dennoch jeder selber für sich entscheiden. Der Punkt ist halt nur, dass diese Entscheidung im Normalfall auf falschen Einschätzungen des Risikos und der Wirksamkeit der verwendeten Strategien beruht. Und damit kommen wir zu einem weiteren Punkt: Vergewaltigungsmythen. Ich will es nicht völlig ausschließen, dass es Männer gibt, die sich dadurch aufgefordert fühlen einer fremden Frau ungefragt an den Po zu langen. Aber ganz ehrlich: Zu glauben gegen Männer, die einen derartigen Schaden haben, würde es helfen sich keine Leggins mit kurzem Pulli anzuziehen?! Nein, das ist genau so blödsinnig wie keine kurzen Röcke, keinen zu tiefen Ausschnitt, etc. zu tragen. Denn diese Tipps beruhen auf einem völlig falschen Verständnis davon, was einen Vergewaltiger dazu bringt, eine Frau als lohnenswertes Opfer zu sehen. Und hier passt deshalb dann auch nicht mehr der Vergleich mit dem Taschendiebstahl. Dass offen zur Schau getragene Wertsachen, die leicht an sich zu reißen sind, aus der Sicht eines Taschendiebes nach einem guten Ziel (viel zu holen, und das auch noch sehr einfach) aussieht und man dadurch das Risiko erhöht, dass er sich ausgerechnet für einen selber als Opfer entscheidet, braucht wohl nicht diskutiert zu werden. Dass ein Vergewaltiger sich seine Opfer aber nicht nach der Höhe des Rocksaumes aussucht, haben hingegen noch die wenigstens begriffen. Deshalb ist es für das Risiko, Opfer einer Vergewaltigung zu werden, nicht entscheidend, ob man „schicklich“ oder „zu aufreizend“ angezogen ist. Das einzige, was durch die Verbreitung solcher Tipps erreicht wird, ist nicht nur ein falsches Gefühl der Sicherheit, wenn Frau denkt, „richtig“ angezogen zu sein, sondern auch, was viel schlimmer ist, dass Vergewaltigungsopfer sich selber eine Mitschuld geben, weil sie glauben durch ihr Verhalten dazu beigetragen zu haben, obwohl das objektiv völlig ohne Grundlage ist. Der einzige Tipp, der wirklich sinnvoll ist, ist deshalb, keine Schuhe mit sehr hohen Absätzen zu tragen. Aber auch nur, weil man darauf im Falle eines Falles schlecht wegrennen kann und nicht, weil sich Männer dadurch eingeladen fühlen sich an der Trägerin der Schuhe zu vergehen ;) Jain. Wer jemand unbekannten überfällt, mit welchem Ziel auch immer, der sucht sich im Normalfall ein Opfer aus, bei dem er glaubt, dass sein Vorhaben erfolgreich sein wird. Jemand, der schon auf den ersten Blick den Eindruck macht, dass er entschieden und effektiv Gegenwehr leisten wird, hat deswegen in der Regel eine höhere Chance, vom einem potentiellen Vergewaltiger, Schläger, Räuber, etc. übergangen zu werden, weil derjenige lieber weiter nach einem leichteren Opfer sucht. Eine Garantie ist das aber natürlich nicht und die Kriterien, nach denen solche Menschen andere Menschen in die Kategorie „leichtes Opfer“ einordnen sind auch nicht unbedingt immer rational. Nein, ich denke nicht. Ich weiß natürlich nicht wo du wohnst, aber hierzulande spielt auch für mich die Frage, ob der Weg ‚sicher‘ ist, praktisch keine Rolle bei meinen Überlegungen, wo ich langgehe. Und ich glaube auch nicht, dass das großartig anders wäre, wenn ich eine Frau wäre. Das heißt natürlich nicht, dass ich völlig sorglos bin. Durch Molenbeek oder die Hasenheide würde ich nachts beispielsweise ungern gehen, wenn es sich vermeiden lässt, und im Ausland sieht das natürlich anders aus. Da gibt es je nach Stadt sicher wirklich Gegenden, von denen man sich nicht nur als Ortsfremder am besten komplett fernhält. Ich glaube nicht, dass sich das einheitlich verallgemeinern lässt. Ernst gemeinte Frage? Und damit kommen wir zum zweiten großen Punkt dieses Threads. Nein, eine ‚normale‘ Frau ist nicht genauso stark wie ein Mann, nicht einmal bei gleicher Größe und gleichem Gewicht, einfach weil Männer aufgrund hormoneller und genetischer Veranlagung einen höheren Muskelanteil haben. Außerdem muss eine ‚normale‘ Frau davon ausgehen, dass sie im Zweifelsfall einem Angreifer gegenüber steht, der locker das Doppelte auf die Waage bringt und ebenso locker 10 bis 20 cm größer ist. Bei diesen Verhältnissen helfen einem gegen einen entschlossenen Angreifer auch keine erlernten Selbstverteidigungsfähigkeiten mehr weiter. Sich darauf zu verlassen wäre sehr naiv und birgt die Gefahr, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt. Das ist aber kein frauenspezifisches Problem, sondern gilt für Männer genauso. Zwar ist, je nach Konstitution, die Wahrscheinlichkeit etwas geringer, dass man jemandem begegnet, der einem rein körperlich überlegen ist, aber Leute, die andere Menschen überfallen, legen es normalerweise nicht auf einen fairen Kampf an. Gegen eine entsprechende Überzahl helfen auch dem stärksten Mann die besten Verteidigunsfähigkeiten nicht weiter. Außerdem leben wir nicht mehr im Urwald auf den Bäumen, wir haben in den Jahrtausenden unserer Geschichte mehr als genügend Möglichkeiten gefunden, um körperliche Nachteile auf andere Weise auszugleichen: „God made man, but Sam Colt made men equal.“ Wer also nicht permanent mit einer Knarre oder einem Messer in der Tasche herumlaufen will, muss immer davon ausgehen, dass einem ein Angreifer überlegen ist. Und selbst wenn man waffentechnisch entsprechend ausgestattet wäre, schützt einen das immer noch nicht davon, überraschend hinterrücks niedergeschossen oder -gestochen zu werden, bevor man überhaupt nur die Gelegenheit hat, selber zu seiner Waffe zu greifen, oder davor, jemandem zu begegnen, der geübter im Umgang mit Waffen ist. Das gilt natürlich genauso für weniger offensichtliche „Waffen“, namentlich Kampfsporterfahrung. Da kommt nur noch dazu, dass sehr viele die Nützlichkeit ihrer Kenntnisse für reale Verteidigungssituationen massiv überschätzen. Dass nur als Hinweis an alle, die hier meinen, sie hätten ja nichts zu befürchten, sie würden ja schließlich seit Boxen, Kickboxen, Karate, Taekwondo, etc. machen. In der Realität ist das natürlich nicht ganz so deprimierend. Schließlich stehen die allerwenigsten Menschen, die überhaupt in eine solche Selbstverteidigungssituation kommen, dann tatsächlich einem zu allem entschlossenen Angreifer gegenüber, den sie partout unschädlich machen müssen. Meistens reicht es aus, denjenigen dazu zu bringen, dass derjenige zu dem Entschluss kommt, dass man jemand ist, der das Risiko nicht wert ist. Sich möglichst gut wehren zu können ist dementsprechend wohl etwas wert, selbst wenn man, sollte es wirklich drauf ankommen, immer noch den Kürzeren zöge. Aber je teurer man sich „verkauft“, desto eher gelingt es, einen Angreifer davon zu überzeugen, dass der Preis das Ergebnis nicht wert ist. Das ist aber natürlich nur die letzte Möglichkeit, wenn es wirklich nicht möglich ist, einem Kampf komplett aus dem Weg zu gehen, im Notfall auch dadurch, dass man die Beine in die Hand nimmt und rennt. Schließlich kann niemand wissen, wie entschieden ein Angreifer tatsächlich ist, deshalb ist es mehr als ratsam es nie darauf anzulegen, egal wie gut man vorbereitet ist. Nur wenn man keine andere Wahl hat, entweder weil alle Fluchtwege abgeschnitten sind oder man mit jemand schwächerem unterwegs ist, den man nicht zurücklassen kann, bleibt einem halt nichts anderes übrig als zu versuchen, noch das bestmöglich aus der Situation zu machen. Hartes „FickiFicki“ ist aber auch etwas ganz anderes als tatsächlich bedrohliche Aggression. Zu letzterem gehört beispielsweise nicht einmal zwangsläufig dass jemand einen überhaupt auch nur berührt. Niemand ist gerne Opfer, egal wovon. Deswegen ist „Ey, du Opfer!“ (oder eher „Opfɐ!“ ;)) ja auch so ein beliebter verbaler Angriff. Nur liegt es nicht unbedingt immer in unserer eigenen Hand zu entscheiden, ob wir zum Opfer werden, und das ist auch nichts, was grundsätzlich mit Schwäche oder Stärker zu tun hat.
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Was hat Leif Erikssons Reise nach Vinland gebracht? Außer ein paar Ruinen bei L'Anse aux Meadows?
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Bullshit. Schließlich hat beispielsweise „girl“ heutzutage auch nicht mehr die Bedeutung „junger Mensch ohne Hinweis auf dessen Geschlechts“. Und da handelt es sich sogar um genau das gleiche Wort aus der eigenen Ursprungsprache und nicht lediglich um eine Ableitung, gebildet aus einer Entlehnung aus einer fremden Sprache. Sorry für diesen weiteren OT-Post und die Wortwahl, aber das war gerade der Augenblick in dem mir diese bescheuerte Argumentation ein Mal zu viel begegnet ist.
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Ach was, die steckten doch alle hinter einer Decke. So wie Ozeanien, Eurasien und Ostasien – Schließlich stecken hinter allem an Ende doch eh die Illuminaten…Verzeihung, ich meinte natürlich die Ickeschen Reptilienmenschen!
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Aha. Und was veranlasst dich dazu, dies anzunehmen?
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Schlechter Vergleich. Bei der einen Sache geht es darum, dass der Staat eine Sache nicht tut (jemanden hinzurichten), bei der anderen, dass er aktiv in das Leben der Menschen eingreift (in dem er ihnen vorschreibt, wie und ob sie sich prostituieren bzw. die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen dürfen). Das Problem ist weniger die Frage, ob wir so leben wollen, sondern vielmehr, dass wir auf die Art und Weise nur einen Bruchteil der derzeitigen Weltbevölkerung durchfüttern könnten und der Rest schlicht verhungern würde. Genau. Und „Rest“ meint dabei ungefähr 7,1 Milliarden Menschen oder 99.9 % aller derzeit lebenden Menschen, wenn man die aktuellen Schätzungen der Weltbevölkerung und die geschätzte Weltbevölkerungszahlen vor der Sesshaftwerdung des Menschen als Grundlage nimmt. Insofern ist der Traum vom Leben als Jäger und Sammler nicht nur etwas, was die allerwenigsten von uns gegen ihre derzeitigen Lebensbedingungen umtauschen würden, sondern auch etwas, dessen Umsetzung bedeuten würde, dass man 999 anderen Menschen die komplette Lebensgrundlage nimmt. Jemand, der sowas propagieren würde und sich dabei über die moralische Verkommenheit des „Kapitalismus“ aufregte, wäre deswegen mehr als scheinheilig. Mal ganz ketzerisch: Was hat das eine denn grundsätzlich mit dem anderen zu tun? Die Abolitionisten im 19. Jahrhundert haben schließlich auch nicht als Konsequenz die Abschaffung des Baumwollanbaus gefordert, weil ein erheblicher Teil der Baumwollproduktion unter Einsatz von Sklavenarbeit geschah. Das Problem ist wohl eher, dass man einerseits die Prostitution aus der gesetzlichen Grauzone holen, sich andererseits aber nicht die Finger damit schmutzig machen wollte, indem man sich näher damit auseinandersetzt. Der Spruch, es sei schwieriger eine Genehmigung für eine Frittenbude zu bekommen als ein Bordell zu eröffnen, kommt ja nicht von ungefähr. Prostitution ist aber in jedem Fall ein Gewerbe, in dem der Staat in besonderem Maße gefordert wäre, regulierend einzugreifen, nicht nur wegen der geschichtlich gewachsenen schwierigen Strukturen und der durch fehlenden gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Sexarbeitern entstehenden Probleme sondern auch alleine schon wegen den aus der Natur der Tätigkeit herrührenden gesundheitlichen und psychischen Risiken für die als Prostituierte arbeitenden. Das vernünftig anzugehen wäre aber sicher alles andere als einfach und gewiss auch nicht populär und Wählerstimmen-bringend. Die Hoffnung, alles werde gut, wenn man sich als Staat und Politik weitestgehend heraushielte schien im Gegensatz dazu deshalb wohl einfach doch zu verlockend gewesen zu sein.
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- 2
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- Prostitutions
- Brief
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Nee, waren sie natürlich nicht. Das Geld dafür ist schließlich alles in die geheime Marslandung geflossen.
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… weil du gerade den kompletten Vorrat verputzt hast. *mjam*
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Angewandte Familienplanung vermutlich.
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35 reinrassige Rennkamele. Alle weiteren Details gibt's nur gegen Vorlage der Zuchtpapiere.
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WTF did I just read?
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Auch eine Therapie kann natürlich nur dann helfen, wenn man bereit ist sich darauf einzulassen. Mit der Einstellung kann das natürlich nichts werden. Bevor er das eigentliche Problem anpacken kann, müsste er wohl erst mal daran arbeiten.
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Die Aussage ist mir zu plump. Man könnte schließlich leicht argumentieren, dass jemand bereits Schaden nimmt, wenn man ihm seine Fähigkeit, sich frei zu entscheiden, nimmt bzw. diese dadurch einschränkt, dass man ihn mittels Manipulation in eine bestimmte Richtung führt. Außerdem finde ich es grundsätzlich äußerst schwierig, zu glauben, bei einem erwachsenen Menschen könne irgendjemand anderes besser als derjenige selber wissen, was gut oder schädlich für denjenigen wäre. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich nicht auch andere Menschen mit Vorsatz manipuliere. Ich erkenne auch, dass man durchaus sehr gut dafür argumentieren kann, dass es Situationen gäbe in denen es ethisch nicht nur sogar zulässig sondern geboten sei, andere Menschen gezielt zu manipulieren. Mir geht es lediglich darum, darauf aufmerksam zu machen, dass diese Fragestellungen doch etwas komplexer sind, damit nicht der falsche Eindruck entsteht, diese Bedenken ließen sich einfach mit einem einzigen Satz zur Seite wischen. Zurück zur Ausgangsfrage: Meine Idealsicht von „Pick-Up“ ist, dass es ein Prozess, ein Werkzeug, eine Anleitung, dafür ist, dass beste aus sich und seinen Möglichkeiten zu machen. Davon, ein attraktiverer Mann zu werden, profitiert man ja nicht nur selber sondern auch alle Frauen, die einem begegnen. Und zwar ohne „Manipulation“ überhaupt ins Spiel gebracht zu haben. Schließlich ist jeder Flirt erst mal nicht mehr als ein Angebot, dass der andere annehmen kann oder nicht. Ihr ‚Vorteil‘ liegt in diesem Fall darin, dass sie ein zusätzliches, besseres Angebot zur Auswahl hat, dass sie nicht bekommen hätte, wenn ich nicht an mir gearbeitet hätte. Was sie damit macht, ist ihre Entscheidung. Der zweite zentrale Punkt für mich, neben mehr aus sich zu machen, ist besser kommunizieren zu lernen. 99 % der Jungs, die hier aufschlagen brauchen keine Tricks um irgendwelche Frauen zu manipulieren, sie entgegen ihren wirklichen Eigenschaften dennoch attraktiv zu finden, sondern viel mehr schlicht die Fähigkeit, ihre tatsächlichen attraktiven Eigenschaften richtig zu kommunizieren, also so, dass Frauen diese Eigenschaften entsprechend wahrnehmen. Dazu gehört natürlich auch zu lernen, auf der emotionalen Ebene zu kommunizieren und das Entstehen einer emotionalen Verbindung überhaupt zuzulassen. Damit hat man erst mal eine ganze Menge an Feldern, auf denen man tätig werden kann um sein Liebesleben zu verbessern. Und bei all dem genannten geht es ausschließlich darum, unnötige Hindernisse und Barrieren aus dem Weg zu räumen, die verhindern, dass die natürliche Dynamik der erotischen Anziehung sich ihren Weg bahnen kann und sich in konkreten Taten umsetzen lassen kann. Ich glaube, wer das alles erfolgreich hinter sich gebracht hat, erreicht dadurch genug und bekommt deswegen gar nicht mehr das Bedürfnis, zu versuchen manipulativ Dinge zu forcieren, die sich nicht auf ganz natürliche Weise von alleine ergeben, wenn man die Möglichkeit dazu schafft. Wie du das alles knapp und griffig für deine Website formulierst, musst du allerdings jemand anderes fragen ;)
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Ja, wir haben es kapiert. Frauen sind scheiße. Und sowieso völlig verzogene Biester, die von der Gesellschaft eingetrichtert bekommen haben, sie seien Prinzessinnen, die sich alles erlauben könnten, und die Männer laufen ihnen trotzdem noch hinterher. Und aus purer Bosheit trampeln sie danach noch auf euren Herzen herum. Selbst die hässlichste, ungepflegteste und unsympathischste Frau hat es besser als der gutaussehendste, erfolgreicheste Mann. Wer nicht mindestens 1,85 m groß ist, einen Körper hat wie ein Spartaner aus 300, einen siebenstelligen Euro-Betrag im Jahr verdient und sich von der Hälfte davon jedes Jahr den neuesten Sportwagen kauft, hat bei Frauen sowieso keine Chance. Wenn ihr je in eurem Leben Sex haben wollt, bleiben euch deshalb nur Nutten. Eigentlich sind das zwar sowieso alle Frauen, aber die im Puff sind wenigstens ehrlich dabei. Aber selbst die sind geldgierig, nehmen völlig überteuerte Preise, obwohl ihr doch nur mal euren Pimmel reinstecken wollt, und hatten sowieso schon mit viel zu vielen Männern Sex, sodass sie voller Geschlechtskrankheiten sind. Damit ihr all das nicht mehr in alle möglichen Threads reinschreiben müsst, wo es off-topic ist, habe ich extra für diese Themen diesen Thread eröffnet. Was hier on-topic ist: Jammern darüber, dass du zu klein bist und dass das der einzige Grund ist, warum du keinen Erfolg bei Frauen hast. Wärest du 1,85, wärest du der Überplayer. Jammern darüber, dass du zu hässlich bist und dass das der einzige Grund ist, warum du keinen Erfolg bei Frauen hast. Poste bitte Bilder von dir dazu, sonst halten wir dich für einen Aufschneider. Jammern darüber, dass alle Frauen völlig überzogene Ansprüche an Männer haben und diese gefälligst ihre Ansprüche runterschrauben sollten, damit du wen zum ficken findest. Warum solltest du dich verändern, wenn du was haben willst? Jammern darüber, dass man es als Mann so schwer hat, weil doch die Konkurrenz so groß ist, und auf jede Frau 1,000 Männer kommen, die ihr hinterherlaufen. usw. Viel Spaß!
- 13 Antworten
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- 13
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- Jammerlappen
- Misogynie
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wintersonnenwende – Ab heute werden die Tage wieder länger!
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Jetzt noch Bitcoin investieren?
Cycle antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Für Schmiergeldzahlungen? Bitcoin haben im Gegensatz zu den von dir genannten Beispielen ja den Vorteil, dass sie, genau wie Bargeld, nicht rückverfolgbar sind. Einen Bedarf für Zahlungen von denen der Staat nichts mitbekommt gibt es wohl in jeder Gesellschaft auf der Welt und für China würde ich den Aufgrund der dortigen politischen Lage diesen sogar als überdurchschnittlich hoch einschätzen. -
One-piece Oxfords aus Lackleder ;) Aber ich glaube nicht, dass dir das weiter hilft… Schick ist einfach zu wenig konkret und relativ. Schließlich heißt das nicht, dass ich diese Schuhe auch zum Clubben anziehen würde, so ein schicker Anlass ist das schließlich auch nicht. Und die Grundregel von Kleidung ist, dass sie 1. zu dir und 2. zum Anlass passen muss. Dir deswegen direkt konkrete Tipps (wie der häufig genannte Standard einfarbiges Hemd, dunkle Jeans, Lederschuhe z.B.) zu geben, sehe ich insofern kritisch, da hier niemand weder dich noch die Clubs in die du damit gehen willst kennst. Denn du willst zwar sicher einerseits schick und gut aussehen, andererseits natürlich nicht overdressed oder gar ‚verkleidet‘ wirken. Sehr viele machen deshalb den Fehler lieber auf Nummer sicher zu gehen und nutzen den Spielraum und die Möglichkeiten, die ihnen der Anlass und das Umfeld bieten, nicht im Entferntesten aus. Sich in der Menge zu verstecken ist aber natürlich bekanntermaßen nicht der effizienteste Weg, hübsche Mädels kennen zu lernen. Ein sehr guter Tipp, um diesen Sweet Spot zu treffen, ist, sich nicht an dem zu orientieren, was die meisten dort tragen, sondern sich an den am besten Angezogenen. Beispiel: Laufen die meisten im Polo-Shirt rum, aber einige im Hemd, dann schaue, dass du auch ein Hemd anhast. Laufen die meisten im Hemd rum und du siehst nur vereinzelt Sakkos, dann trage trotzdem selber auch eins. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Ein gutes Outfit wird, wie oben bereits gesagt, schließlich dadurch gut, dass es nicht nur zum Anlass passt sondern auch zu dir und vor allem auch in sich stimmig ist. Das schönste Hemd sieht beschisse aus, wenn es dir zu groß oder zu klein ist oder es nicht zu deiner Hose passt. Deshalb würde ich dir empfehlen, für diese Frage eher einen Thread im Outfit-Ratgeber-Bereich des Styleforums aufzumachen. Denn entgegen irgendwelchen Gerüchten bekommst du dort auch Hilfe zu anderen Kleidungsstilen als Hemd+Chino. Und was die Frage angeht, ob du dir zu viele Gedanken über diese Frage machst: Deine Kleidung ist wahrscheinlich nicht der Punkt, der über deinen Erfolg bei Mädels entscheidet. Aber durch die Wahl unserer Kleidung kommunizieren wir automatisch immer auch etwas gegenüber unseren Mitmenschen, egal ob wir wollen oder nicht. Sich ein paar Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich mit seiner Kleidung kommunizieren möchte und wie man es am besten anstellt, von andern schon alleine durch die Kleidungswahl so gesehen zu werden wie man selber gerne gesehen werden möchte, schadet ganz sicher nicht. Im Gegenteil, wenn ich mich auf Deutschlands Straßen umschaue gäbe es sehr viele Jungs und auch ausgewachsene Männer, denen deutlich mehr davon ganz gut täte. Sorry, falls meine Antwort etwas weniger konkret ausgefallen ist, als du dir vielleicht erwartet hättest. Allerdings ist es halt auch nicht wirklich einfach, für jemand anderen ein passendes Outfit zusammen zu stellen, vor allem, wenn man denjenigen gar nicht wirklich vor sich hat.
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LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
Cycle antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
Diese Chinesen… ;)