Cycle

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  1. Meine Güte, immer diese Überdramatisierungen: „gewissenlos“, „fader Beigeschmack auf ihren Charakter“. Wenn du ein Problem damit hast, dann suche dir eine andere FB oder besser direkt eine klassische monogame Beziehung. Für mich hat es übrigens eher einen faden Beigeschmack, derart wertend und verurteilend über andere Leute zu denken, wie du es hier tust. P.S.: http://www.youtube.com/watch?v=FKfMqwSMI4U&t=17s
  2. Als ob das wirklich etwas neues wäre. Meinst du mein Großvater hätte im Haushalt und bei der Kindererziehung nur einen Finger krumm gemacht? Oder meine Urgroßväter? Die wären nicht im Traum auf die Idee gekommen, sich mit frühkindlicher Erziehung zu beschäftigten. Und zwar nicht nur deshalb, weil damals das Konzept frühkindliche Erziehung noch eher frühkindliche Verwahrung hieß. Und auch der klassische Nice-Guy ist mitnichten eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Lest euch einfach mal mittelhochdeutsche Minnelyrik durch, da gehen euch die Augen auf! Ein „goldenes Zeitalter“, in welchem alle Männer Naturals oder Frauenhelden waren hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. Heißt natürlich nicht, dass es nicht dennoch positive Auswirkungen generell hätte, wenn es mehr männliche Erzieher, Grundschullehrer, usw. gäbe. Aber dass das alle Frauenprobleme der männlichen Bevölkerungshälfte automatisch lösen würde, ist utopisch.
  3. Nein, Mystery Method ist auf eine bestimmte Sorte Mann mit einem sehr speziellen Denk- und Verhaltensmuster ausgelegt. Außerdem ist es, entgegen seinen Werbeversprechen, eigentlich eher ‚advanced stuff‘. Wer sich nicht normal unterhalten kann, der sollte sich erst mal noch gar keine Gedanken über Routinen und dergleichen machen. Oder anders formuliert: Es handelt sich um ein Buch, dass Männern Ratschläge gibt, wie sie besser bei Frauen ankommen können, und nicht um eines, dass Frauen Ratschläge gibt, wie sie besser bei Männern ankommen können. Dafür, dass du das Buch nicht mal durchgeblättert hast, bist du ja erstaunlich gut darüber informiert, worum es geht…
  4. Sex haben und Nachwuchs zeugen sind zwei verschiedene Sachen. Ich möchte nicht wissen wie viele Kinder mehr oder weniger sogenannte Unfälle waren bzw. nicht gewollt waren. Unfall? Im Sinne von „Wir waren einfach beide nackt, ohne jeglichen sexuellen Gedanke dabei, ich bin hingefallen, zufällig auf sie drauf und genau mit meinem Schwanz in ihr Loch gefallen und habe vor Schock dabei abgespritzt“?
  5. Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet. Ich kann mich dazu leider nur noch mal zitieren: Da stimme ich dir hundertprozentig zu. Deswegen habe ich ihm ja auch nie geraten, sich möglichst schnell irgendeinen Job zu suchen, sondern: Und genau deswegen schrieb ich ja, dass ich deine Situation überhaupt nicht als mit seiner als zu vergleichbar ansehen, weil du diesen Bereich laut deiner Beschreibung sehr gut abgedeckt hattest, während das bei Gamera eine seiner aktuellen Baustellen ist. Nebenbei, „Problemframe“ finde ich ein sehr schönes Wort. Denn letztlich haben wir ja irgendwo im Leben jeder unserer „Baustellen“, an denen wir arbeiten müssen. Gameras haben wir ja schon ausgiebig hier diskutiert, ich habe zwar andere aber nicht unbedingt kleinere und ich gehe davon aus, dass es auch bei dir und jedem anderen entsprechende Punkte gibt. Und im Grunde ist das ein grundlegender, integraler Bestandteil jeden Lebens. Ein Leben ohne „Baustellen“, ein Leben, an dem man nicht das Geringste verändern möchte, wäre doch genau wie eine Stadt, in der es keine einzige Baustelle gibt: Kalt, leblos, und tot. Danke für den Gedankenansatz! Dazu erst mal herzlichen Glückwunsch! Wenn ich mir deine gesamte Story durchlese, scheinst du dich ja wirklich ziemlich rasch positiv zu entwickeln und bist auf einem sehr guten Weg. Würde mich auf jeden Fall interessieren, mal in einem halben Jahr noch mal von dir zu hören, wie du dich bis dahin entwickelt hast und was du in der Zeit noch alles erreicht hast.
  6. Wenn jemand in einem Pick-Up-Forum das so schreibt, dann gehe ich aber bis zum Beweis des Gegenteils erst mal davon aus, dass er das tatsächlich so meint und unter einem „Approach“ das Ansprechend einer Frau mit dem Ziel (oder zumindest dem vorgeblichen Ziel) mit ihr Sex zu haben versteht. Ob Kingmonkey jetzt wirklich 15.000 solcher Approaches oder nicht auf dem Buckel hat ist ziemlich irrelevant, denn es gibt definitiv Pick-Upper, die tatsächlich in solchen Sphären unterwegs sind. Deutet man die Bedeutung von Approach natürlich in „mit einer Frau gesprochen haben“ um, dann habe ich mit Sicherheit auch schon mehrmals 1.000 derartiger „Approaches“ innerhalb einer Woche gemacht. Wenn man sieben Tage lang hintereinander in der Fußgängerzone einer Großstadt steht um den Leuten Flyer in die Hand zu drücken, passiert das ganz von allein. Allerdings war ich in der Situation natürlich nicht darauf aus, Flirtsituationen zu erzeugen, sondern den Inhalt der Flyer zu bewerben, weshalb ich selbstverständlich auch nicht nur attraktive Frauen sondern alle, die in die Zielgruppe fielen, angesprochen habe, egal ob männlich oder weiblich, hässlich oder hübsch, dick oder dünn. Jede dieser Interaktionen als „Approach“ zu zählen wäre allerdings extrem witzlos, was im Vergleich zu einer anderen „Approach“-Situation deutlich wird, wenn beispielsweise ich im Café mit einer Frau wiederholt Blickkontakt habe, wir uns gegenseitig anlächeln und ich dann zu ihr rübergehe und sie anspreche. Deswegen macht es zwar Sinn, für sich selber Statistik zu führen um zu vergleichen, wie man sich entwickelt, aber „Quoten“ von unterschiedlichen Leuten zu vergleichen sollte man immer nur mit Vorsicht tun. Schließlich gibt es Männer, die eine Approach-Lay-Quote von weit über 100 % haben, weil sie sich in einem Umfeld aufhalten, wo ihr Status so groß ist, dass sie mehr als genug ihrerseits von Frauen angesprochen werden und gar nicht mehr aktiv werden müssen. Andere Männer hingegen bewegen sich in einem überdurchschnittlich schwierigen Umfeld, beispielsweise in einem, wo sie aufgrund ihrer ethnischen Herkunft sexuell negativ stereotypisiert werden, und müssen dementsprechend eher überdurchschnittlich viele Frauen ansprechen um bei einer zu landen. Das bedeutet aber keineswegs automatisch, dass ein Mann aus der ersten Gruppe dieses Beispiels auch mehr „Game“ hat als einer aus der zweiten Gruppe. Wäre nicht völlig unrealistisch, für jemanden, der es wirklich darauf anlegt, unbedingt mit möglichst vielen Frauen zu schlafen. Absolute Zustimmung. Das entscheidende Wort ist allerdings „reduziert“. Dass jemand, der schlicht ein Faible für Zahlen und Statistik hat, über seine Verführungsversuche Buch führt und Excel-Tabellen erstellt – Dagegen spricht natürlich nichts, wenn es eine gewissermaßen hobbymäßige Beschäftigung ist und nicht das komplette Denken einnimmt.
  7. Während der typische "AFC" in seinem ganzen Leben nur 2, 3 oder 4 Frauen anzusprechen braucht, bis was läuft.Der „typische AFC“ spricht überhaupt keine Frauen an. Der lernt halt irgendwann über den Bekanntenkreis eine Frau kennen, mit der er mehr oder weniger harmoniert. Bei einem großen Bekanntenkreis und jemandem, der einigermaßen sozial ist, klappt das auch häufiger. Wenn es einem nur darum geht, sicher, dann braucht man sich den ganzen Aufwand nicht zu machen. Denn: Es geht ja gar nicht darum, unbedingt 100 Frauen vögeln zu wollen. Wer das unbedingt möchte, der kann das natürlich gerne tun. Im Kern geht es aber darum, für sich selber zu wissen, dass Sex zu haben kein großes Ding ist, was einem unverhofft in den Schoß fällt, wenn man Glück hat. Was glaubst du, wie viele Männer nur deswegen mit einer Frau eine Beziehung eingehen und in dieser bleiben, weil sie dadurch mehr oder weniger regelmäßig vögeln können und genau wissen, dass sie aufs Glück vertrauen müssen, um eine neue Partnerin zu finden, und sie bis dahin keine Alternative hätten, als komplett enthaltsam zu leben. Mir reicht das aber nicht. Ich möchte irgendwann mal eine Frau heiraten, für die ich mich bewusst entschieden, weil sie für mich etwas Besonderes ist, und nicht irgendeine, die ich halt zufällig abbekommen haben, mit der ich aber eigentlich nicht wirklich zufrieden bin und mit der ich nur deshalb zusammen gekommen bin und bleibe, weil sie halt nur doch besser als meine einzige Alternative, komplett ohne Sex und ohne Partnerin zu bleiben, ist. Ja, bei dir. Wenn man keine größeren Fehler mehr im Game hat und ein gewisses Gespür dafür besitzt, bei welchen Frauen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie auf einen stehen, ist das ein erreichbarer Wert. Das sind aber schon mindestens zwei Eigenschaften, die die meisten, die sich in dieses Thema übermäßig stark vertiefen nicht haben. Ändert natürlich nichts daran, dass 15 000 Approaches völlig übertrieben und unnötig sind und, wie Kingmonkey mit seinen anderen Beiträgen zeigt, alleine für sich genommen offensichtlich auch nicht ausreichen, um ein halbwegs geschmeidiger Flirter zu werden. Das erschreckende ist: Ich habe bei der Beschreibung einen konkreten Poster vor Augen, der tatsächlich dieser „Tram-Checker“ sein könnte – falls er denn in Wien lebt. Insofern ist es leider gar nicht so ausgeschlossen, dass der Kerl aus dem Artikel sich hier irgendwo rumtreibt. Andererseits ein schönes Beispiel dafür, dass Masse alleine auch keine gute Idee ist, auch wenn man durch Geschichten wie vom Iranian from Hell anderes glaube könnte. „Numbers Game“ hin oder her, wer derart creepy ist, dass er es damit in die Nachrichten schafft, der gehört definitiv eher in Therapie als in ein Lair oder Pick-Up-Forum. Es ist allerdings unglaubwürdig, dass deine „Naturals“ auf diesem Niveau tatsächlich bei jeder fünften Frau bis zum Sex kommen. Das heißt aber nicht, dass sie mit ihren Angaben absichtlich lügen oder übertreiben, sondern dass ihnen schlicht selber gar nicht bewusst ist, mit wie vielen Frauen sie in Wirklichkeit Kontakt haben und bei denen sie ihre Fühler ausstrecken, bis eine anbeißt, weil sie schlich nicht jede Interaktion mit einer attraktiven Frau krampfhaft als „Approach“ betrachten. Naturals deshalb in Anführungszeichen, weil Leute die derart unreflektiert vorgehen, dass ihnen über die Dynamik bei der Anbahnung geschlechtlicher Beziehungen nicht mehr bewusst ist als „Ich rede nur mit denen und meist geht es glatt“, keine wirklichen Naturals sind sondern aus anderen Gründen mehr Frauen als die meisten Männer abschleppen. Siehe dazu auch meine Ausführungen zum Natural-Begriff in Kritik-an-PU-Thread.
  8. Es gibt einen schönen Spruch im Pick-Up: "Richte dich nicht danach, was Frauen sagen, sondern danach, wie sie sich verhalten!" Aber hast du Erfahrungen damit und weißt wie Frauen in dieser Situation auf so ein Geschenk reagieren? Falls nein, dann bleibt dir nur die Alternative doch auf die Ratschläge der Cats hier zu hören. Das ist jedenfalls wesentlich sinnvoller, als dich nach irgendwelchen Möchtegernplayern zu richten Was zur Hölle ist angemoggt? Slang.
  9. Mind the Darien Gap! Ansonsten aber definitiv eine geile Idee. Irgendwann mal die Panamericana abzufahren steht auch auf meiner Wunschliste für die Zukunft. Sorry, dass mein Beitrag nicht hilfreicher ist, aber ich konnte mir nicht verkneifen einfach mal zu sagen: I like!
  10. Option 1: Nutze es zu deinem Vorteil. Tust du ja, wenn ich dich richtig verstehe, bereits. Option 2: Spitzname.
  11. Das hat ja auch niemand behauptet. Dein Verweis auf deine persönliche Situation ist aber dennoch unpassend. Du stimmst mir doch sicherlich zu, dass sich Gameras Situation kaum mit deiner vergleichen lässt, insbesondere wenn man sich anguckt, was er in seinem anderen Thread über sich geschrieben hat. Das Problem ist ja nicht, dass er zeitweilig keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, sondern dass sein Auftritt hier generell den Eindruck macht, als ob er ohne Antrieb, Ziele und Perspektiven in den Tag hinein lebt. Auch das macht natürlich niemand „wertlos“, aber du egal wie du es drehst und wendest, es ist ein Problem. Und zwar nicht nur im Gespräch mit Frauen sondern auch für die eigene Lebenszufriedenheit. Das kann man versuchen, mit C&F oder sonst wie vom Tisch zu fegen, aber an dem eigentlichen Problem ändert das überhaupt nichts. Deswegen habe ich ihm ja geraten, das aktiv anzugehen, und im anderen Thread lässt er ja schon erkennen, dass er das bereits tut. Ich bin völlig überzeugt, dass ihm das wesentlich mehr bringt, als wenn er irgendwelche pseudo-lustigen Konter oder Ausreden auswendig lernt als Antwort auf eine zwar nicht besonders kreative aber völlig normale Frage. Habe ich übrigens alles bereits schon mal in diesem Thread geschrieben, aber anscheinend hat es nicht jeder gelesen.
  12. Cycle

    Frage zum Verständnis

    Die Spielregeln sind eindeutig. Wenn da steht, sage zu 50 Menschen „Hi!“ dann heißt das auch genau das, nicht mehr und nicht weniger. Ob du es für sinnvoll hältst, dass dadurch zu lösen, dass du einmal durch den Bus läufst, ist deine Sache. Soviel Fähigkeiten, selber Entscheidungen zu treffen ist eigentlich Minimum.
  13. Jetzt wo ich diesen Thread von dir entdeckt habe, sehe ich, dass ich mit meinem Beitrag in deinem anderen Thread komplett ins Schwarze getroffen hast. Aber du hast ja selber schon erkannt, dass du in deinem Leben einiges ändern musst, wenn du langfristig glücklich werden willst, und bereits damit angefangen. Top, weiter so! Aber nimm dir nicht zu viel auf einmal vor. Keiner krempelt sein Leben von heute auf morgen vollständig um. Gehe in kleinen, aber stetigen Schritten vorwärts und lass dich auch nicht entmutigen, falls es mal zu Rückschlägen kommt. Und ich wiederhole meinen Ratschlag: Mach dir mal wirklich in einer ruhigen Stunde Gedanken für dich selber darüber, wo deine Reise hingehen soll.
  14. In der Tat. Wenn der Normalmensch wüsste, wer alles morgens schon um halb zehn den ersten Trollinger aufmacht, dann würde ihm angesichts der Verantwortung, die diese Leute tragen, Angst und Bange. Teilweise ist es ein offenes Geheimnis, dass jemand einen ausgewachsenen Alkoholismus entwickelt hat, aber von allen Beteiligten wird das stillschweigend ignoriert.
  15. Darauf reagiert man gar nicht, sondern man lässt es gar nicht dazu kommen, dass sie so etwas sagt, indem man solche Aussagen wie du als Beispiel genannt hast stecken lässt.
  16. Zusammengefasst: „Okay, ihr habt Recht, ich habe Quatsch erzählt. Aber da ich das nicht zugeben kann, wechsele ich einfach das Thema indem ich ganz viele Argumente bringe (moralische Überlegungen) die mit meiner ursprünglichen Aussage (zur rechtliche Situation) überhaupt nichts zu tun haben, in der Hoffnung, dass das keinem auffällt und alle glauben, ich hätte doch Recht gehabt.“
  17. Variante 1: Ihr so lange auf die Nerven zu gehen, bis sie es kapiert. Variante 2: Deinen Mitbewohner alles machen lassen. Wenn er ihr lieber hinterher räumt, als dich zu unterstützen, weil er partout jedem Streit aus dem Wegen geht, ist das sein Problem. Kannst du ihm auch mal so sagen: Wenn du weiter hinter X her räumst, anstatt ihr gemeinsam mit mir klar zu machen, dass sie sich gefälligst auch an die Regeln zu halten hat, dann kannst du ihn Zukunft alles ganz alleine machen, weil ich es dann auch nicht mehr einsehe, einen Finger krumm zu machen. Variante 3: Legt dir Regeln schriftlich fest, macht aus, dass wenn derjenige, der an der Reihe ist, innerhalb der gesetzten Frist seine Aufgaben nicht erledigt hat, ihr auf seine Kosten eine Putzfrau kommen lasst, und unterschreibt das alle. Aber dein eigentliches Problem liegt wohl tiefer, nämlich dass du dir so ein Verhalten gefallen lässt. Käme mein Mitbewohner auf die Idee, so mit mir umzugehen, kannst du aber davon ausgehen, dass ich in der nächsten Minute in seinem Zimmer stände um ihm den Arsch aufzureißen, was ihm denn bitte einfällt, sich so zu verhalten. Dass du es nicht unbedingt auf einen Konflikt angehst, schön und gut, aber aus Konfliktscheue derart mit sich umgehen zu lassen und dafür der Gelackmeierte zu sein, ist mehr als zuviel des Guten! P.S.: Alle 3 Wochen zu putzen finde ich schon mehr als großzügig. Ich selber versuche, es wöchentlich zu machen, und in einer WG, wo man ja nicht einmal jede Woche dafür selber ranmuss, sollte das eigentlich auch drin sein.
  18. Das widerspricht dem von mir geschriebenen nicht im Geringsten. Wer merkt, dass es wieder und wieder nicht zum Erfolg kommt, der soll ja selbstverständlich nachfragen, was er denn falsch macht. Aber hinterher, wenn ihm das wirklich so passiert ist. Aber nicht vorher, bevor überhaupt irgendwas passiert ist, weil er sich ohne Unterstützung durch das Forum unfähig fühlt, eine eigene Entscheidung zu treffen.
  19. Wie man darauf reagiert? Zuerst einmal, indem man aufhört, sich den Kopf mit DLV-DHV-Zeug zu ficken. Hallo?! Sie meldet sich nach einem halben Jahr (!) von sich aus (!) um mit dir einen Kaffe trinken zu gehen und dein erster Gedanke ist, dass es ein DLV wäre zuzusagen? Geh einfach mit ihr einen Kaffee trinken und gucke, was dabei heraus kommt. Was hast du dabei denn zu verlieren?
  20. Roué, ich habe dir auf deine Beiträge mal in dem Kritik-an-PU-Thread geantwortet, da das hier wirklich etwas off-topic würde.
  21. Ich merge die Diskussion aus dem anderen Thread mal wieder hier rein, wo sie meines Erachtens eher hingehört: Die Frage, was überhaupt ein „Natural“ ist, ist doch schon äußerst umstritten. Insofern halte ich diese Aussage wahlweise für Unfug, für absolut wahr oder gar für untertrieben, abhängig davon, was man unter einem Natural verstehen mag. Meiner Einschätzung nach wird der Begriff Natural hier im Forum und in der Szene im allgemeinen viel zu umfassend verwendet. Jeder der kein AFC ist und nicht nur hin und wieder mal eine Beziehung sondern gelegentlich auch One-Night-Stands und Affären hat, gilt sofort als Natural. Zwar einerseits verständlich, schließlich ist das etwas, wovon viele, die anfangen sich näher mit dem Thema Frauen zu verführen auseinander zu setzen, nur träumen können. Nur bedeutet das noch lange nicht, dass die genannten Beispiele auch tatsächlich überdurchschnittlich gut bei Frauen ankommen, sondern nur, dass sie vergleichsweise schmerzfrei sind, genügend Frauen ansprechen und dadurch zwangsläufig eine gewisse Outcome-Independence entwickelt haben. Für meine Vorstellungen gehört aber wesentlich mehr dazu, dass ich jemanden als Natural bezeichne. Diejenigen findet man dementsprechend auch wesentlich seltener vor, weil dafür mehrere Dinge zusammen kommen müssen: Eine überdurchschnittlich hohe Attraktivität, nicht unbedingt durchs Aussehen, sondern vor allem durch Habitus, Auftreten, Aufmachung; eine hohe soziale Kompetenz und Erfahrung im Flirten, weshalb sie sehr geschmeidig durch den ganzen Prozess vom Kennenlernen bis zum Sex kommen; und, ganz entscheidend, der Wille viele unstetige sexuelle Beziehungen zu führen und immer wieder aufs neue Frauen aufzureißen. Der letzte Punkt ist deshalb so wichtig, weil viele Männer, die in diesem Bereich mit einem gewissen ‚Talent‘ ausgestattet sind und den Rest schon in jüngeren Jahren mehr oder weniger natürlich aufgeschnappt haben, oft gar nicht das Bedürfnis nach regelmäßig neuen sexuellen Frauenbekanntschaften haben. Nur sieht man einem Mann von außen natürlich nicht an, ob er zufrieden in einer monogamen Beziehung lebt, weil er nicht das Bedürfnis nach mehr hat, oder weil er nicht die Möglichkeiten dazu hat. Oder anders ausgedrückt: Jeder Natural ist ein attraktiver und sozialkompetenter Mann, aber nicht jeder attraktive und sozialkompetente Mann verhält sich auch zwangsläufig so, wie man es sich unter „Natural“ vorstellt. Das nur zur Klarstellung, worüber ich beim Begriff „Natural“ spreche und dass ich damit Männer meine, die zwar wirklich überdurchschnittlich erfolgreich bei Frauen sind und die einen vergleichsweise kleinen Teil der Männerwelt ausmachen, aber ein Natural dennoch kein mystischer Übermann ist (was nämlich der andere Gegenpol der Community in Bezug auf die Vorstellung von einem „Natural“ ist), weil es darüber hinaus noch Männer gibt, die durchaus die Anlagen und das Potential dazu hätten. Aber, um auf deine eigentliche Aussage zurück zu kommen, wenn wir meine oben genannte Definition eines Naturals für dein Beispiel als Grundlage nehmen, sehe ich überhaupt nicht die Notwendigkeit, dass „Master-PUA-Technik-Strukturisten“ besser als diese abschließen müssen. Schließlich geht ein Natural ja auch nicht völlig gedankenlos vor. Die wenigen wirklichen Naturals, die ich persönlich kenne, haben auch ein sehr gutes bewusstes Verständnis von sozialen Dynamiken und der psychologischen Auswirkungen von ihrem Verhalten auf andere Menschen und sind auch mindestens ebenso gut in der Lage, Interaktionen zwischen anderen Menschen zu „lesen“, wie die besten Pick-Up-Artists. Wenngleich natürlich mit dem Unterschied, dass sie sich dabei wesentlich natürlicher ausdrücken und nicht dazu neigen, Kleinigkeiten über zu interpretieren. Wenn jemand, der nicht bereits in jungen Jahren geübt und erfolgreich bei Frauen war, es schafft schon alleine auf das gleiche Niveau zu kommen, wie andere Männer mit mehr Talent und teilweise beträchtlichem Erfahrungsvorsprung, die sich in der gleichen Zeit natürlich auch weiterentwickelt haben, finde ich das schon mehr als beachtlich. Allerdings, und das darf man dabei nicht vergessen, bedeutet das natürlich noch nicht, dass auch seine Annahmen darüber, wieso er Erfolg hat und was die entscheidenden Punkte für diesen Erfolg sind, richtig sind. Shao hat, zwar zu einem anderen Thema aber zu diesem dennoch genau so passend, sehr schon erklärt, warum der Erfolg einer Methode keineswegs bedeutet, dass auch die dahinter stehende Theorie richtig ist. Das bedeutet aber, dass dieses Argument von dir uns bei der Klärung der Frage, ob Game existiert oder nicht, nicht weiter hilft. Natürlich ist es ein Numbers Game. Dass Versprechen wie „jede Frau rumzukriegen“ oder Aussagen wie Mysterys "5 for 5" absoluter Quatsch sind, darüber braucht man doch gar nicht zu reden. Aber „Numbers Game“ bedeutet ja nicht, dass die Erfolgsaussichten, die Wahrscheinlichkeit einem Treffer zu landen, in jedem Falle immer gleich sind. Wenn ich einen Würfel verwende, der drei Seiten ⚅ hat, ist die Wahrscheinlichkeit, eine Sechs zu würfeln natürlich höher, als bei einem normalen Standardwürfel. Trotzdem bleibt es weiterhin ebenso ein reines Glücksspiel. Alleine die Tatsache, dass es ein Numbers Game ist, bedeutet also nicht, dass es deswegen schon prinzipiell unmöglich ist, die eigenen Chancen zu verbessern. Wenn 1 von 5 Frauen auf meine Avancen anspringt, ist es natürlich fraglos eine Glücksfrage, aber es ist dennoch ein gewaltiger Unterschied im Gegensatz zu 1 von 50. Ein weiteres Problem, weshalb ich deine Argumentation als Beleg für die Unwirksamkeit von Game nicht überzeugend finde ist, dass du die Messlatte für Erfolg derart hoch anlegst, dass sie gar niemand erreichen kann, und du damit von vorne herein die Anlagen dafür legst, dass gar kein anderes Ergebnis herauskommen kann als dass deine Annahme bestätigt wird. Das ist aber gleichbedeutend, wie beim Hochsprung die Latte auf 3,00 m zu legen und die Tatsache, dass es da niemand drüber schafft, als Beleg dafür zu sehen, dass Hochsprungtraining völliger Blödsinn ist. Der Fehler liegt darin, dass du dich dadurch alleine auf diese übertrieben Marke fokussierst und dabei übersiehst, dass es bereits eine außerordentliche Leistung ist, bereits über 2 m zu springen, die keineswegs jeder auf Anhieb schafft, und dass man durch Training zwar auch nicht über 3 m hoch springen kann, aber dennoch die eigene Leistung sehr stark verbessern kann. Wie hübsch die Frauen sind, ist vor allem eine Frage des Umfeldes. Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, einfach in einem Umfeld bewegt, indem Frauen überdurchschnittlich hübsch sind, der braucht gar nicht besonders gut zu sein, um regelmäßig überdurchschnittlich hübsche Frauen abzuschleppen. Umgekehrt natürlich genauso. Schönheit ist einfach relativ – Wobei relativ allerdings nicht das Gleiche wie subjektiv ist. Ändert natürlich nichts daran, dass man sich manchmal über den Frauengeschmack von Männern wundert, die laut eigenen Aussagen „the best of the best“ sind. Natürlich kommt es nicht nur aufs Äußerliche an und auch mit Frauen, die keine „HB8“ sind, kann man selbstverständlich sehr viel Spaß im Bett haben. Manchmal aber kommt man einfach nicht umhin, sich die Frage zu stellen, ob der ein oder andere sich tatsächlich bewusst dafür entschieden hat oder vielleicht doch eher einfach nicht ganz so viel Auswahl hat, wie er gerne behauptet. Mit Verlaub, aber ich würde eher deine Schlussfolgerung für Nonsens halten. Dass Humor haben nicht alles ist, bedeutet schließlich nicht automatisch, dass es gar keinen Einfluss hat und dass es keine weiteren Faktoren gibt, die ebenso relevant oder auch wichtiger sind. Und klar, dass Menschen humorvolle und gut gelaunte Menschen bevorzugen, mag eine Binsenweisheit sein, aber deswegen ist sie nicht falsch. Keine Ahnung, über was ihr beiden euch bereits in der AMA unterhalten habt, deswegen kann ich darauf auch nicht eingehen. Natürlich widerspricht dir niemand dabei, weil es stimmt. Aber was du alles unter „Kalibrierung“ abtust, ist ein verdammt großer Bereich, der sich in Einzelteilen durchaus aufdröseln, nachvollziehen und erklären lässt. Die Frage ist in meinen Augen deswegen nicht, ob beispielsweise Mysterys Microcalibration-Modell falsch ist, sondern ob es sinnvoll, zu versuchen das Beschriebene bewusst zu tun, beziehungsweise ob das überhaupt durchführbar ist. Ob du es „Game“, Kalibrierung, Einfühlungsvermögen, Sozialkompetenz oder Eskalieren und sich sozial kompatibel Verhalten nennst, ändert aber nichts daran, dass es existiert und mitbestimmend dafür ist, wie gut man als Mann bei Frauen ankommt. Und ja klar ist das Ideal dies alles internalisiert zu haben und intuitiv anwenden zu können, aber daraus folgt doch nicht, dass der Weg dahin nicht darüber gehen kann, dies bewusst zu erlernen. Zu sagen, Empathie ist alles und Empathie hat man entweder oder man hat sie nicht, ist mir schlicht zu simpel. Denn auch Empathie lässt sich gezielt trainieren und verbessern. Nur noch einmal zur abschließenden Klarstellung: Ich behaupte nicht, dass man nur das richtige Game, das richtige Skillset braucht, das jeder erlernen und dadurch zum Meisterverführer werden kann. Aber ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass man den eigenen Erfolg bei Frauen deutlich stärker selber beeinflussen kann, als nur darüber möglichst viele Frauen anzusprechen und richtig zu screenen.
  22. Ich unterlasse es mal besser, diese Erfolgsquote in Prozent auszudrücken. Naja, ist halt mit nervig viel Fäkalausdrücken geschrieben und klingt als ob der Threadersteller nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, aber in der Grundsache hat er leider völlig recht. 90 % der Fragen drehen sich darum: „Ich habe ein Date, was soll ich tun?“, „Ich habe eine Frau, kennen gelernt, wie kriege ich sie rum?“, „Es gibt da eine Frau, in die ich mich verguckt habe…“, „Ich habe einen NC, wie geht's jetzt weiter?“ Zuerst mal, ist eine solche Frage fast eine Gewissheit dafür, dass derjenige viel zu wenig Kontakt zu Frauen hat. Wer regelmäßig Dates hat, der käme ja schließlich nicht auf die Idee, jedes mal detailliert zu fragen, wie er denn am besten vorgehe. Zum anderen zeugen solche Fragen aber auch von einer dahinter stehenden Einstellung, die genau das Gegenteil davon ist, was sie eigentlich sein sollte. Denn es zeigt, dass derjenige Angst davor hat, Fehler zu machen und dass sein Fokus darauf liegt, diese bestimmte Frau rumzubekommen anstatt als Mann besser mit Frauen insgesamt zu werden. Dummerweise funktioniert das so aber nicht. Eine Frau bekommt man nicht dadurch rum, dass man sich in einem Internetforum Tipps dafür geben lässt, sondern indem man ein attraktiver Mann ist, der weiß, wie er mit Frauen umzugehen hat. Und das lernt man nicht aus Büchern sondern nur durch Erfahrung, was auch zwangsläufig beinhaltet Fehler zu machen. Die richtige Vorgehensweise wäre also stattdessen: Rausgehen, ausprobieren, gucken wie es läuft, wenn etwas regelmäßig nicht klappt, dann im Nachhinein im Forum fragen, was falsch lief; Tipps anwenden, wieder rausgehen, erneut ausprobieren, und so fort, immer diesen Prozess wiederholend. Deswegen halte ich auch den Bereich „Ratschläge zu konkreten Verführungssituationen“ nicht nur für überflüssig sondern sogar für kontraproduktiv und finde, dass nahezu alle Threads, in denen nur eine Frage zu einer laufenden Verführungssituation gestellt wird, ohne Verlust direkt geschlossen werden könnte. (Mit Ausnahme der Beziehungskiste natürlich.)