Lodan

Wenn das Annähern per Kino nicht richtig will, ja, dann einfach irgendwann die Hand nehmen. Wenn sie on ist, dann wird sie es zulassen und es mögen. Eine Frau, die attracted ist, wartet meistens darauf, dass der Mann den ersten Schritt macht. (Also eigentlich alle "ersten" Schritte.) Einfach nehmen, und du sendest ein klares Signal. Fieldtested! Milans Kiss Close Strategie Egal, was sie mit den Armen gerade macht - EGAL. Denn den "richtigen Moment" gibt es nicht. Gerade, wenn du drauf kommst, du hast Kino irgendwie vernachlässigt, und die Zeit wird knapp, dann mach es so wie Milan im Video. Das kommt nicht blöd rüber und ist auch nicht frech - es ist einfach männlich. Damit ziehst du sie in deinen sexuellen Frame hinein, und gibst ihr die Möglichkeit, sich emotional zu öffnen und auf dich einzulassen.

Adendum:

Also known as: Breaking Bad? Ich dachte die gleichnamige Serie hat uns gelehrt, dass das keine gute Idee ist. Zuerst hat Mr. White seine Millionen gemacht... ...aber sein Ego hat ihn die Realität verkennen lassen ...und am Ende biss er ins Gras.

Deine Selbstzweifel sind nicht in Stein gemeißelt, und lassen sich glätten. Was du machen musst, ist dir immer wieder autosuggestiv einreden, dass deine Selbstzweifel nicht zu dir passen. Du brauchst Ziele, die du zunächst am besten klein hälst, und mit der Zeit steigerst. Am aller-aller-aller-wichtigsten: Du musst an die Grenzen deiner Comfort Zone gehen, und zwar so oft es deine Energie zulässt. Irgendwann einmal ein Lair besuchen ist keine schlechte Idee. Ein Boot Camp auch nicht. Ratgeber-Literatur ist auch gut, zB von Nathaniel Branden. Aber dein Erfolg ist letztlich nur von dir selber abhängig: Gehe alleine fort, mach Sport, und begib dich in Situationen, die dir unangenehm sind. Komme mit möglichst vielen Menschen in Kontakt, und halte immer deine Ziele im Auge. Du darfst auch mal schwach sein, kehre aber deine starke Seite aus dir hervor, und mit der Zeit wirst du daran wachsen.

Du warst irgendjemand, der nach dem Weg gefragt hat. Sie hat nicht dein Interesse an ihrer Person, sondern nur nach der Sache gesehen. Schonmal probiert, direct zu öffnen? Du sagtest, sie wäre sehr süß - dann sag ihr das doch. Sei direkt - aber sei stark dabei, verstecke dich nicht, während du ihr das sagst, sondern steh dazu. Hier ein Beitrag von lowSubmarino: http://www.pickupforum.de/topic/144824-schon-wieder-nicht-getraut/#entry2041658

Veränderungen passieren langsam, das kann ich auch aus eigener Erfahrung nur bestätigen. An dir selbst zu arbeiten bedeutet vor allem: alte Muster durchbrechen. Das kann heißen: neuer Sport, neues Hobby, neue Weltanschauung. Du musst in der Lage sein, Veränderungen akzeptieren zu können. Viele Menschen bleiben mit ihren Problemen gefangen, weil sie gegen Veränderungen im Allgemeinen resistent sind. Du solltest keine Angst vor Neuem haben, und es stattdessen mit offenen Armen empfangen. Deine Vergangenheit in einer Psychotherapie aufzuarbeiten ist natürlich ein guter Weg - den du vermutlich nicht gehen wirst. Literatur zu deinen Schwächen ist ein guter Anfang. Und dazu der Versuch, die Theorie mit Praxis zu verbinden. Wie Pick Up selbstbewusster machen kann, habe ich hier zusammengefasst: http://www.pickupforum.de/topic/144857-selbstbewusster-durch-pick-up/

Es hört sich so an, als bist du gerade in ihrem Orbit, bzw. als evaluiert sie dich als Beziehungspartner. Dafür, dass sie dich allerdings warm hält, hast du noch ein Eskalationsfenster. Idealerweise solltet ihr was alleine machen, du solltest Comfort aufbauen, und bis zum Block eskalieren. In der Regel sind "komplizierte" Gesprächsthemen ein Libidokill. Das was du erlebt hast, fällt in die Rubrik Last Minute Resistance, und die kann man umgehen.

Habe ich vorhin tangiert unter dem Betreff "Kompromiss". Lieber unzufriedene Beziehung als gar keine. Aber warum nicht vorher Schluss machen, bevor man warm wechselt? Wieso bis zum nächsten warten? Gibt es in solchen Beziehungskonstellationen ganz einfach ein Kommunikationsproblem? Sind warm wechselnde Menschen solche, die nicht über Unzufriedenheiten in einer Beziehung reden können, und Heile-Welt spielen? Und es eben deshalb aussitzen? Unter diesem Blickwinkel finde ich Warmwechseln zutiefst unsympathisch.

Ich selbst habe auch immer das Thema "Spermaklau" im Hinterkopf. Selten kann es durchaus vorkommen, dass eine Frau ein Kind möchte, und bloß einen passen Spender sucht (gute Gene, gute Einkommenssituation, womöglich guter Kontakt). It's like Don't stick your dick in crazy. Wenn ich bei einer Frau übernachte (oder einfach bei ihr mit ihr Sex habe), lasse ich auch das Kondom nicht dort, sondern nehme es wieder mit. Denn die Frau könnte es aus dem Mistkübel holen oder einfrieren, oder sonstwas damit anstellen.

Was sind denn die notwendigen Schritte gewesen? Sie müsste die Pille-Danach genommen haben (bis 72 Stunden nachher). Ich wünsche dir, dass sie diese Pille genommen hat. MySize Kondome sind immer eine Überlegung wert, wenn der Druck des Kondoms gegen die Durchblutung im Penis wirkt. Penetration mit Prostituierter ohne Gummi? (Herpes, Chlamydien, Trichomonaden, Gonnorhoe, Syphilis, Pilze, Schwangerschaft, HIV, Hepatitis) Ich hätte mich nichtmal auf den Blowjob eingelassen.

Geht jemand fremd, ist jemand bereits fremdgegangen... Gerade im zweiten Fall setzen wir hier voraus, dass wir es immer mit gut reflektierten Menschen - intellektuell und emotional - zu tun haben oder zu tun haben wollen. Aber das muss nicht der Fall sein. Und ich glaube das wird hier gerne vergessen. "Emotional denkende" Menschen reflektieren mitunter weniger, was sie machen. Sie handeln im Affekt, und ihr Gefühl gibt ihnen vor, was richtig ist und was nicht. Z.B. eine Frau mit LMR, die gerade noch überlegt, ob sie ihren Freund betrügen soll. -> Die Emotionen sind dann eben stärker. Macht so jemand Fehler, lernt er/sie weniger aus ihnen, denn man müsste dabei distanziert über Emotionen reflektieren können, und auch eine ideologische Sichtweise auf die Welt haben. Und ich behaupte: Manche Menschen können das einfach nicht. Ich denke, viele Menschen wissen selbst nicht, was sie eigentlich im Leben wollen, machen Kompromisse wo es nur geht, und treffen ideologische Entscheidungen auf der Basis schwankender Gefühle. Anderer Punkt: Ich habe mich neulich mit einer älteren Frau unterhalten, und bis auf ihre beste Freundin, betrügt irgendwie jede/r jeden. Ein verheirateter Mann, er ist ja so toll und nett, aber die Frau geht doppelt fremd, ach, sie habe so einen Mann überhaupt nicht verdient... und er nicht so ein Biest. Was ich damit sagen möchte: Wir sprechen hier hoch über moralisches Verhalten. Und gerade Pick Up hat ein Mindset, in welchem überall ethische Problemfelder lauern. Und Fremdgehen ist ein ethisches Dilemma, über das man reflektieren kann. Wir zeigen heir ein hohes ethisches Verantwortungsbewusstsein. Ich glaube aber, dass viele Menschen ihr Handeln nicht in so großem Maße ethisch reflektieren, wie wir es hier tun bzw. dazu auch nicht in der Lage sind. Das will heißen: Menschen treffen ganz einfach schlechte Entscheidungen, weil sie nicht (oder nicht genug) darüber nachdenken, ob ihr Handeln schlecht ist. Denn irgendwie ist die momentane Entscheidung immer gerade die richtige, und die Fehler werden dann bei anderen gesucht - oder in der Vergangenheit. Hinzu kommt, dass man eine moralische Entscheidung auch in praktisches Handlen umsetzen können muss. Dafür braucht man auch eine gewisse Charakterstärke. Und auch die fehlt manchen Menschen.

Um hervorzuheben, was schon gesagt wurde: Saisonale Depressionen, das heißt Stimmungseinbrüche mit Herbst-/Winterbeginn sind durchaus häufig, aber mit Tageslichtlampen in den Griff zu bekommen. Kostenpunkt 100-150€. In Studien wurden verschiedene Farbspektren untersucht, sowie verschiedene Intensitäten. Übliche Geräte funktionieren mit 10.000 Lux und weißem Licht. Die Depression, auch eine leichte, macht mitunter einen harmlosen Eindruck als Erkrankung - weil sie innerpsychisch ist. Dabei bewirkt sie eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Wer glaubt, saisonale Depressionen zu haben: Die Lampen kosten nicht viel und können die Lebensqualität deutluch verbessern.

Ich finde die Frage "Hast du Lust?" jetzt überhaupt nicht riskant. Noch nie negative Erfahrungen damit gemacht. Und buyers remorse kann sie sonst auch haben. Diese Frage klingt auch am ehesten noch sozial verträglich. "Bin morgen so ab 22:00 da. Komm vorbei." klingt für mich jedenfalls nach übertriebener Dominanz. Man soll keine offenen Fragen stellen... ich finde, dass darin eine Wahrheit steckt - nämlich die Bedeutung von Führung -, aber dass es beim Ausmachen von Dates nicht notwendig ist, unbedingt darauf zu achten. Einfach sagen, dass du gern was unternehmen möchtest, oder dass du dich treffen möchtest. Dann Zeit ausmachen. Dann Ort ausmachen. Oder gleich kombiniert. Wichtig: Zeit und Ort kommen als Vorschlag von dir.

Also es war weder ein richtiges Date, noch ein richtiges Bewerbungstreffen. Und du hast gemeint es geht nicht um die Frage, ob das eine gute Idee ist. Aber was war deine Absicht? Sollte sie bei dir einziehen? Aus ihrer Sicht bist du potentieller Hauptmieter. Wir haben fast schon Oktober und gerade jetzt sind WG-Zimmer im Allgemeinen schwer zu bekommen. Auf einmal beginnst du sie zu führen. Gerade weil sie neu in der Stadt ist, glaub mir, dass die WG für sie wichtiger war als ein Kerl in einer fremden Stadt. Und immerhin sucht sie eine Wohnung und keine Option auf sexy-Typ-nebenan. Vielleicht fand sie deinen Invest seltsam. Die Frage deiner Absicht bezieht sich auch darauf, ob du sie verarscht hast oder nicht - ob es von dir aus um ein Zimmer ging, oder um euch, oder um beides. Oder ob du dein WG-Zimmer sogar gänzlich von ihrer "Sympathie" für dich abhängig machst - denn so hört es sich an. Wenn ich tatsächlich jemanden in meine WG einziehen lasse, dann sind meine Prioritäten woanders. Und auf deine Frage, was ich gemacht hätte: ich hätte garantiert niemanden gegamed, die vielleicht bei mir einzieht; denn wie soll das Game im besten Fall ausgehen? Fuck buddies forever? Zumindest ohne dass ich sie für einen Lay verarschen müsste.

Das hat ja nichts mit Invest zu tun. Du solltest dir was zum Unternehmen einfallen lassen, wofür sie sich "schick" macht, und du schlägst BK vor? Wirklich? Wenn du spazieren gehend Kaffee trinken wolltest, hättest du das auch auf diese Weise formulieren können. Aber Date beim BK? Sie stellte sich vor, wie ihr gemeinsam Burger mampft und das Kind am Nachbartisch rumbrüllt. Das hat nichts mit Entspannt-Sein und "keine Erwartungen" zu tun, denn beides kann man auch in besserem Setting haben.

Was heißt, "Körperkontak gesucht"? Zufällige Berührungen wie im ersten Date? Zum Thema Eskalationsangst schau dir einmal das Video in meinem Post an: http://www.pickupforum.de/topic/145029-zu-bloed-fur-ons/page-2#entry2046136

Würde Davians Post unterschreiben. Sie mag keine PUAs, also darfst du nicht so handeln, wie sie sich einen PUA vorstellt. Google spuckt Dinge aus wie "Sie nennen sich „Pick-Up Artists“ und machen Jagd auf Frauen." (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/pick-up-artists-du-bist-ja-ein-ganz-kleines-maedchen-11908961.html) oder "Erfahren Sie, was ein Pick-Up-Artist ist und warum Sie rechtzeitig Reißaus nehmen sollten, wenn Sie auf einen dieser Männer treffen." (http://www.glamour.de/liebe/maenner-verstehen/pick-up-artist-achtung-aufreisser) "Indem sie ihnen Gefühle und Liebe vorspielen, um sie ins Bett zu bekommen." (ebd.) Vertrauen ist da durchaus ein Schlüsselwort. Sie muss dich als ehrlichen, redlichen, authentischen Menschen erleben. Und gerade wenn sie nur Sex in einer Beziehung will, müsstest du ihr das Gefühl geben, dass du der Sache eine Chance gibst, auch wenn das nicht stimmt. Ob du jetzt Attraction oder Comfort brauchst? Ich denke ja, die Attraction ist weg, eben weil kein Comfort mehr da ist, und würde zu not-at-home non-Sex Dates raten. Ratsam wäre auch eine Reflexion deiner moralischen Wertvorstellungen. "Lass sie besser zurück als du sie vorgefunden hast." Vielleicht ergibt sich dadurch sogar eine Alternative.

Euer Kommunikationsstil liest sich ziemlich ähnlich, mit dem Fokus auf möglichst nicht ernstgemeinten, sondern ironischen Sätzen. Wenn also von ihr belangloser Mist kommt, dann so auch von dir. Du magst es anscheinend nicht, dass sie auf deine ironischen Ansagen ebenso ironisch antwortet. Ich sehe kein Desinteresse und auch keinen Test. Wenn du dir unsicher bist, ruf sie an und finde es heraus.

Nach langem Suchen hab ich endlich das Video wieder gefunden: Pick-Up Artist Milan - Kiss-Close Strategie In diesem Video zeigt Milan, wie man einfach körperlich wird. Und schnell von Berührung zum Küssen kommt. Das Warten auf den richtigen Moment kann verheerend sein, denn schließlich bist du selbst es, der den Moment erzeugt. Der richtige Moment ist nicht die Anspannung, sondern der Moment, wo etwas passiert. Wenn ich ihre Hand nehme und sie darauf reagiert (indem sie etwa die Hand zumacht), dann schaffe ich damit jenen richtigen Moment. Ich nehme ihre Hand, und sofort wird die Magie, die in der Luft schwebt, lebendig. Es kann sein, dass sie die Hand zurückschreckt, möglich. (Vielleicht attracted, aber schüchtern.) Ich kann mit Eskalationsleitern nichts anfangen. Ich sitze etwa in einer Bar, da fasse ich der Frau nicht an den Oberschenkel, stattdessen nehme ich einfach ihre Hand. Ich habe die Attraction und den Comfort, und ich zeige ihr auf diese Weise, dass ich es Ernst meine. Es wird so sein, dass die Hand nicht griffbereit einfach so am Oberschenkel liegt: Das ist aber egal. Sie hat ihre Hände vielleicht im Schoß. Wenn du ihre Hand nehmen willst, und sie attracted ist, dann wird sie es zulassen. Jetzt spürt und fühlt ihr euch gegenseitig. Und von da ist es nicht mehr weit bis zum KC.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, vor allem weil der TE vorher falsch zitiert wurde, dass der TE selber gesagt hat "Ja dann lass mal zu dir". Und ich weiß nicht, ob ein KC im Club auch ihre ASD hochgefahren hätte. Hat vielleicht wirklich engere Wertvorstellung, auch wenn sie schon 25 ist. Wer weiß. Klingt kompliziert. Aber ja, ich gebe sammy013 Recht, wenn er sagt: Küssen beendet ein Gespräch. Du küsst eine Frau, wenn du Lust hast. Und wenn ihr labert, und du willst sie küssen, dann rede nicht zurück, sondern küsse sie. Oder unterbrich sie subtil mit Kino und küsse sie dann; muss ja nicht im ungünstigsten Moment sein. Taten statt Worte sprechen lassen. Mit dem Kuss sagst du ihr im Grunde das, was sie hören will.

Liebe Gemeinde, Seid gegrüßt, hier folgt ein Konzept. Ein Plädoyer für Pick Up als als verhaltenstherapeutisches Instrument o gegen soziale Schwächen o für ein stärkeres Selbstvertrauen o zur Persönlichkeitsentwicklung In jedem von uns steckt ein Potential. Dieses Konzept soll verdeutlichen, auf welche Weise Pick Up uns hilft, dieses erfüllen. Und gerade weil Pick Up als Leuchtturm für verirrte Seelen empfunden wird, möchte ich helfen, den Weg zu beleuchten, den Pick Up anbietet. Es steht hier nicht die Kunst des Verführens im Vordergrund, sondern die Überwindung von Ängsten, die einem dafür im Weg stehen. ooo Der Anfang Von der Sache her: Pickup ist eine Theorie und eine Methode, es liefert also ein Mindset und Werkzeuge. Beide Aspekte sind wichtig. Von der Person her: Pick Up hat soziale Interaktion zum Thema, oder wie es so schön heißt: "Vom Hi bis zum Sex." Oft haben Neulinge soziale Defizite. Und oft fehlt das Selbstvertrauen. Und natürlich hängen diese beiden Dinge zusammen. ooo Die Motivation In der Welt eines PUA ist eine AA immer pathologisch; denn es gehört zu seiner Realität, eine Frau überall verführen zu dürfen und zu können. Aber auch in der Welt des Newbies haben es manche einfacher und andere schwerer: Ein gesundes Selbstvertrauen und ein Lernen normaler sozialer Gepflogenheiten, noch dazu mit einem souveränen Umgang mit dem anderen Geschlecht als Ausgangslage – hier ist eine AA schnell verflogen, und der Leidensdruck niedrig. Approach Anxiety ist nicht selten das Symptom einer sozialen Schwäche; und der Leidensdruck dementsprechend groß. Pick Up soll soziale Defizite ausgleichen und das Selbstvertrauen heben können. Und auch wenn der Erfolg im Liebesleben zuerst im Vordergrund steht, wird gerne übersehen, dass Pick Up – konsequent angewendet – ein viel mächtigeres Werkzeug ist, als man auf den ersten Blick vermutet. Pick Up verändert die Persönlichkeit, die Einstellung zu sich selbst und stärkt das Selbstbewusstsein – sofern es Ernst genommen wird und die Ziele definiert sind. ooo Die Kausalität Zitat Lenz: "Selbstunsicheres Verhalten ist durch eine spezifische subjektive Einstellung zu sich selbst, soziale Ängste und Hemmungen und durch Mangel an sozialen Fertigkeiten gekennzeichnet. Therapeutische Interventionen müssen daher im Sinne eines multimodalen Ansatzes auf diesen drei Ebenen ansetzen. [...] Die Programme enthalten im Wesentlichen Trainingsinhalte zu vier Verhaltensbereichen: a) Fähigkeit in angemessener Weise Forderungen zu stellen oder Wünsche zu äußern; b) Fähigkeit Nein zu sagen und Kritik zu äußern; c) Fähigkeit zur Herstellung von Kontakten; d) Fähigkeit sich öffentlicher Beachtung auszusetzen und sich Fehler zu erlauben." (Lenz G, Küfferle B, Klinische Psychiatrie, Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG 1998, S. 150) Selbstunsicheres Verhalten, bzw. auch Schüchternheit, ist ein begrenzt persönlichkeitsbildendes Merkmal. Selbstbewusstsein ist Einstellungssache, kann aber nicht nur durch kognitive Methoden verändert werden – sondern auch durch das dazugehörige Verhalten, das in direktem Zusammenhang steht. Ein Änderungsversuch verspricht Erfolg, geht aber langsam vor sich. Sich in den oben genannten Bereichen zu entwickeln, bedeutet selbstbewusster zu werden. Eine Änderung des Verhaltens ändert gleichzeitig die dazugehörige Einstellung. So zu tun, als sei man selbstbewusst, macht einen also selbstbewusst – nur eben nicht von heute auf morgen. ooo Das Denken Aber halt! Bevor das Verhalten wirklich sinnvoll geändert werden kann, muss das Mindset stimmen – denn man muss wissen, welche Einstellung man mit dem neu erlernten Verhalten verbinden soll. Anfänger haben oft soziale Schwächen, aber damit verbunden verzerrte Vorstellungen von der eigenen Person und der Welt. Verhalten und Mindset muss gleichzeitig in Angriff genommen werden. Das Mindset im Pick Up kann als "Inner Game" gelernt werden. Hierzu ein Zitat von anderer Stelle: "Die Erfahrung lehrte also, dass neben der Modifikation des beobachtbaren Verhaltens – gerade bei Patienten mit sozialer Phobie ohne relevante Kompetenzdefizite in sozialen Interaktionssituationen – die Auseinandersetzung mit kognitiven und emotionalen Verhaltensaspekten notwendig ist. Neben dem Training selbstsicheren Verhaltens findet deshalb in der Therapie zunehmend eine kognitive Auseinandersetzung mit problemerzeugenden Einstellungen zur eigenen Person statt. Solche können bestehen in Perfektionsansprüchen, in der mangelnden Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche sowie in einer negativ verzerrten Selbstbeurteilung." (Berger Mathias: Psychische Erkrankungen, Klinik und Therapie, München: Elsevier GmbH 2004, S. 677) Unter dem Aspekt der AA (d.h. für viele Anfänger/Spätberufene) unterscheidet sich Pick Up eigentlich in keinster Weise von einer Verhaltenstherapie gegen soziale Phobie. Es ist in ihren Methoden eine Angsttherapie, und es liefert Instrumente für das In-sich-Drinnen und das Draußen. Mit weiterem Bezug auf das Denken: "Für das Angsterleben in sozialen Situationen spielen Faktoren wie erhöhte Selbstaufmerksamkeit, negative Erwartungen (Projektionen) hinsichtlich der Reaktionen anderer auf das eigene Verhalten und die Interpretation eigener Angstzeichen als Beweis für die eigene Unzulänglichkeit eine große Rolle. [...] Kognitive Therapeuten betonen auch die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit dem sog. "Sicherheitsverhalten" sozialphobischer Patienten. Damit werden z.T. durchaus subtile Verhaltensstrategien bezeichnet, mit denen der Patient versucht, sich vor dem befürchteten Eintreten seines – in der Regel i.S. einer Katastrophisierung antizipierten – schambesetzten Scheiterns und Versagens abzusichern." (vgl. ebd.) ooo Die Mission Die soziale Selbstsicherheit profitiert von einem verbesserten Mindset. Dabei muss die AA aber noch nicht weniger geworden sein. Denn diese hat den Charakter einer Phobie, und muss als solche durch Verhaltensübungen in Angriff genommen werden. Die Effektivität verhaltenstherapeutischer Methoden, und dabei vor allem der Expositionstherapie, hat in der Evidence-based-medicine den höchsten Evidenzgrad, nämlich 1a (d.h. aufwendig untersucht und gut belegt); mit einem verstärkten Effekt durch zusätzliche kognitive Elemente. (vgl. ebd.) Ende der 50er Jahre erstmals eingeführt, war zunächst die systematische Desensibilisierung das vorherrschende Verfahren. Dabei wurde eine Angsthierarchie erstellt, und ein Entspannungsverfahren gelernt. In der Vorstellung konfrontiert man sich mit einer Angst und wendet danach die Entspannung an. Das Angstlevel wird kontinuierlich erhöht. Es trat aber Ende der 60er Jahre in den Hintergrund, als es von der "In-vivo-Konfrontation", also der Expositionstherapie abgelöst wurde. Bei dieser findet eine direkte Konfrontation statt, die Exposition erfolgt über eine längere Zeit und ein Fluchtverhalten wird verhindert, um mit seinen physiologischen und emotionalen Reaktionsanteilen konfrontiert zu sein. (vgl. ebd. S. 678) Das Fluchtverhalten ist eine Vermeidungsreaktion, denn geflüchtet wird in die Comfort Zone. ooo Das Fühlen "Ziele der Exposition sind die Aufgabe des Vermeidungsverhaltens, die Wiederannäherung an die angstauslösenden Situationen und das Erleben des Abklingens der Angst durch Verbleib in der Situation. Nur so kann der Patient erfahren, dass die von ihm befürchteten Konsequenzen, von einer weiteren Eskalation der Angstreaktion bis hin zu den antizipierten katastrophalen Folgen, nicht eintreten. Außerdem werden neue Einschätzungen über die von den angstauslösenden Stimuli ausgehenden tatsächlichen – im Gegensatz zu den phantasierten – Gefahren und Bedrohungen möglich." (ebd. S. 679) Die Durchführung der Exposition kann dann folgendermaßen aussehen: "o therapeutenbegleitet vs. in Eigenregie o graduiert vs. massiert o unterschiedliche Expositionsdauer" (ebd.) Dieselben Unterschiede tauchen auch im Pick Up wieder auf. Der Therapeut ist der Wing, denn Wings motivieren sich im Besten Fall gegenseitig. Der Therapeut ist auch der Coach, wie er einem Infield unter die Arme greift und hilft. Die Graduierung (in Form einer Angsthierarchie) ist im Don Juan Bootcamp und in der Demonic Confidence wieder zu finden. Eine "massive" Exposition kann auch durch alleiniges Clubben (d.h. durch den bewussten Verzicht auf einen Wing) passieren. Die Expositionsdauer ist ebenso entscheidend für ein Angsterleben, da eine kontinuierliche Stimulation zu einem Nachlassen der Angst führt: Je mehr Sets man an einem Abend öffnet, umso selbstsicherer wird man (an eben diesem Abend). Aus dem selben Grund gibt es auch "Warmsargen". Die Mittel muss der Einzelne selbst wählen: "Die Auswahl der jeweiligen Exposiitonsmodalitäten kann nur in Abhängigkeit von der Symptomatik des Patienten, seinen Voraussetzungen und seiner Risikobereitschaft, letztendlich auch von den Erfahrungen des Therapeuten im Umgang mit den Varianten sowie den äußeren Rahmenbedingungen getroffen werden." (ebd.) Sinnvoll für den Anfang ist auf jeden Fall ein Wing, der im Idealfall im Sinne eines "Modell-Lernens" vormacht, wie es geht. ooo Conclusio und Warnung Überlegungen zur Mentalität von Pick Up lasse ich hier außen vor. Denn bei einer Beschäftigung mit Pick Up verändert man auch seine Ansichten und seine Moral. Pick Up macht einen jedenfalls selbstbewusster und kann soziale Schwächen beseitigen. Überlegen muss aber der Einzelne, ob er nicht tatsächlich einen Therapeuten braucht: Soziale Phobien werden am effektivsten in Gruppensitzungen, etwa dem "Cognitive Behavioral Group Treatment" (CBGT) behandelt. Unter Umständen gibt es auch Selbsthilfegruppen. Wer glaubt, davon profitieren zu können, soll sich nach solchen Angeboten umsehen, oder diesen Weg in Erinnerung behalten – wenn es denn mit Pick Up nicht klappen sollte. Für ängstliche oder vermeidend-unsichere Persönlichkeitsstörungen ist auch eine psychoanalytische Psychotherapie ein Thema. Sollte man tatsächlich glauben, mit Pick Up gescheitert zu sein, ist das Scheitern kein endgültiges: Veränderungen der Psyche brauchen Zeit; man muss sich also Zeit geben, bzw. kann man Pick Up auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen. Aber vielleicht ist gerade das vorübergehende Scheitern ein Zeichen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Verkehrt ist es jedenfalls, in seiner gegenwärtigen selbstdestruktiven Mentalität vor sich hin zu schmollen und zu leiden. Es gibt für alles einen Ausweg; und es darf kein höheres Ziel geben, als im Inneren glücklich zu sein. Pick Up kann einem helfen, seine Ziele zu erreichen. Dabei ist aber Engagement und Disziplin notwendig; neben der Bereitschaft, über sich selbst hinauszuwachsen, indem man sich unaufhörlich seinen Ängsten stellt. Viel Erfolg, McA

Die Frau habe ich nach einem Jahr wiedergesehen, und wir haben heute noch Kontakt. Ich wollte bestätigen, dass Selbstbewusstsein wichtig und entscheidend ist. Man muss auch nicht nur Approachen, sondern auch eskalieren können. Gerade bei schüchternen Frauen kann das Eskalieren schwierig fallen.

Wow, das kann nur vom durchschnitts PUler kommen der nicht wirklich mit seinem Aussehen zufrieden ist. Klassiker. Wenn du überdurchschnittlich gut aussiehst, Modelgesicht, perfekte Haut, über 1,80, dann glaub mir, dann hast du die Eier in der Hose und genug Selbstbewusstsein und wirst was sagen können. Selbst wenn du nicht viel sagen kannst aber das Aussehen hast, die Frau wird dann so viel investieren, dass sie durch gamen wird. Mit gutem Aussehen hast du mehr Selbstbestätigung und weißt auch was du dir selber erlauben kannst und was nicht bei Frauen. Anekdote aus meiner Approach Anxiety-Zeit: War ich auf einer Studenten-Party, wo ich zwar relativ früh dort war, und auch mit Typen geredet habe, aber mich nicht an die Mädels ran getraut habe. Habe mich etwas länger mit einem Typen unterhalten, mit dem ich sehr sympathisiert habe. Ich war alleine auf der Party und wir kamen auf das Thema Frauen zu sprechen, da sagte er auf einmal: "Du dürftest eh keine Probleme haben, so wie du ausschaust." Ich habe dann tatsächlich noch einige Sets gemacht; bin dann aber ohne #close nach Hause. Bei einem sehr frühen Date hat mir eine Frau wiederholt direkt gesagt, wie attraktiv sie mich doch findet. Mich hat das aber am ehesten verunsichert, weil ich damit nicht umgehen konnte. Heute kann ich es. So einfach muss das mit dem Aussehen also nicht sein, und ich teile Rambads Meinung.

Vielleicht alles eine Stil-Frage. Ich habe einen Kollegen, der ist einfach immer cocky funny, ständig, der lebt das Gefühl. Ich tue das nicht, ich könnte es auch nicht kongruent rüber bringen, c&f zu skripten. Deinen Einleitungssatz zur Begrüßung, jemanden direkt bei der Begrüßung aufzuziehen, würde ich selber etwa nicht bringen. Es ist nicht mein Stil. Und ich würde nur creepy rüberkommen. Du zählst insgesamt viele Routinen auf: -Exhibitionisten-Story -Kerze -Bizeps -Negs -Handvergleich Du skriptest deine Dates anscheinend gerne, fängt schon mit der Exhibitionisten-Story an. Wo du sie ganz am Anfang schon anlügst, dass es gerade eben passiert ist. ("Fake it 'till you make it.") Der bewusste Frame-Shift in den Funny-Modus, wieso nicht. Aber die Kerze ist kindisch. Der Schwanz in den Händen extrem creepy. Den Bizeps und die Negs würde ich auch weglassen. Aber dir geht es anscheinend darum, dass andere Fehler machen, und diese im fehlenden Eskalieren liegen. Und ja, es stimmt: Escalation ist key. Aber "stundenlang" über Arbeit und Hobbys reden... Hobbys müssen nicht langweilig sein, Arbeit unter Umständen auch nicht. Es steht hier im Vordergrund, ein interessantes Gespräche zu führen - und bei einem solchen muss es kein Entweder-Oder geben. Ich muss nicht lustig ODER langweilig sein. Wer sich gut präsentieren kann, dem hört man auch bei seinen Hobbys aufmerksam zu; und der kann gerade dadurch Attraction erzeugen. Und das Gespräch sollte am ehesten ein dynamisches sein: Spaß, Comfort und Rapport wechseln laufend einander ab. Wer zuviel skripted, riskiert seine Authentizität zu verlieren. Und manche verwenden verschiedene Routinen auch nur deshalb, weil sie glauben, sonst nicht lustig/interessant genug zu sein. Und wer "angespannt" und "verkrampft" bei einem Date ist, der hat - so hart es auch klingt - andere Baustellen als mangelnde Eskalation.