Lodan

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  1. Hier werden die Stimmen laut, dass Inner Game wichtiger ist, als eine Brille, die im Endeffekt ein Styling-Objekt ist; und der Einfluss, den das Tragen einer Brille auf einen selber hat, ist sicher entscheidender, als ob man überhaupt eine trägt. Aber: Wie steht es um Kontaktlinsen? Ich denke, dass es hier genug Leute gibt, die Kontaktlinsen tragen, weil sie sagen, ihnen würde eine Brille nicht stehen. Ich glaube hier werden Stimmen von solchen Leuten laut, die entweder selber Brille tragen oder gar keine Sehschwäche haben. Wäre es denn nicht heuchlerisch von einem Kontaktlinsenträger, wenn er sagt: Leute, steht zu eurer Brille?! Ist es heuchlerisch sich das Recht rauszunehmen, um zu sagen: Ich bin ein Typ, dem keine Brille steht, dir steht sie aber, deshalb trag sie auch gefälligst? Hier im Forum tragen Leute Kontaktlinsen wegen Game, mich eingeschlossen. Ich trug bisher speziell für Clubgame Kontaktlinsen. Tageslinsen, die ich einmal reintue und nachher wegschmeiße. Zugegeben habe ich erst seit kurzem eine Brille, die stylish zu mir passt, deshalb werden mir die Kontaktlinsen wieder weniger wichtig. Vergessen wir nicht, dass es Studien gibt, die nachweisen, dass Menschen mit Brille für weniger attraktiv gehalten werden. Denken wir auch daran, dass eine Brille mit bestimmten Eigenschaften verknüft wird und welche Eigenschaften man zum Beispiel im Club präsentieren will.
  2. Off-Topic-Anekdote: Der "Axtmörder" war früher einmal ein Lovoo-Opener von mir: "Hallo, ich bin ein entlaufener Axtmörder und kann meine geliebte Axt nicht mehr finden. Würd mich freuen, wenn du mir bei der Suche helfen kannst! Würd dir dann auch ein paar bewährte Axt-Schwung-Techniken zeigen. ;)"
  3. Es gibt andere Männer, denen sind bereits ONS bei einer Frau zuviel. Bei dir liegt die Grenze anscheinend woanders. Unsere Gesellschaft ist eine sehr konservative, und du kannst deine Gedanken nicht mit ihren sexuellen Erfahrungen vereinbaren. >Madonna-Whore-Complex. Männer und Frauen überlegen sich genau, was sie dem anderen erzählen, und wo viel unter den Teppich gekehrt wird, für sehr lange Zeit. Wie du siehst, scheint sie es heute auch zu bereuen und Menschen sprechen ungern über die Fehler, die sie einmal gemacht haben. Ob sie es tatsächlich bereut, ist im Endeffekt auch egal. Möglicherweise sitzt dein Bekannter jetzt am Computer und holt sich am Gedanken deiner Freundin einen runter. Ich weiß, dass du dasselbe denkst. Deshalb spreche ich es auch für dich aus. Stell dir aber mal vor, wie die Männer mit den Fotos tierisch neidisch auf dich sind, weil du sie als einziger ausziehen darfst. Sie hocken daheim am PC und du liegst nackt neben deiner Freundin. Der Gedanke, dass deine Freundin sich so leicht "hergegeben" hat, verstört dich. Du hattest es wahrscheinlich schwerer, und andere haben einfach mal so ihr Ding durchgezogen und sind wieder verschwunden. Verurteile deine Freundin nicht dafür, dass sie ihre Sexualität erforscht hat. Dazu gehören auch die Nacktfotos. Hast du irgendeine Ahnung, wie es ist, als Frau aufzuwachsen? Als Frau Erfahrungen zu machen? Als Frau die eigene Sexualität zu leben? For crying out loud: Sie war erst 16. Du verurteilst für etwas, was deinen Erfahrungshorizont übersteigt. Etwas, wovon du keine Ahnung hast. Überall werden Frauen dafür verurteilt, wenn sie zu ihrer Sexualität stehen. Neulich habe ich eine Freundin (sie ist bereits 36) dazu gebracht, mir von zwei ONS im letzten Monat zu erzählen. Aber das hat sie erst gemacht, nachdem sie gesehen hat, dass ich cool damit umgehe und ich sie nicht verurteile. Slut shaming ist überall. Nacktfotos sollten kein Trennungsgrund für dich sein. Sie sollten dich aber dazu bringen, wie du dein eigenes Selbstbild definierst. Bist du ein Mann, der von der sexuellen Vergangenheit seiner Freundin eingeschüchtert ist? Oder liebst du sie gerade deshalb umso mehr? Willst du eine Frau, die sexuell erfahren ist und deshalb locker damit umgeht, oder eine unerfahrene und eifersüchtige Frau, die dich jedes Mal böse anschaut, wenn du mit einer anderen Frau flirtest? Überlege, warum dich das so stark trifft, und versuche daran zu arbeiten, dann wird das schon.
  4. Im Daygame nach Warm Approaches zu gehen macht keinen Sinn, allein schon deshalb, weil es nicht oft vorkommt. Wenn einem eine gefällt, dann geht man hin, simple as that. Sie hört vielleicht gerade Musik, oder ist gedanklich abgelenkt. Aber das soll einen nicht davon abhalten. Der Sinn von Daygame liegt ja gerade darin, dass ich mir als Mann die Frau aussuche, die mir gefällt. Als Mann mit offenen Augen durchs Leben gehen und den Mut zu haben, Chancen zu ergreifen. Jederzeit und überall. Ich will Frauen kennenlernen? Alles, was ich tun muss, ist vor die Haustür zu gehen. Ob mich da eine Frau bemerkt, darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich eine Frau bemerke und sage, mir gefällt diese Frau und ich will mich mit ihr unterhalten. Ich war neuerdings im Supermarkt einkaufen. Ich hatte mein Handy nicht dabei, sondern einfach nur bisschen Geld, um ein paar Sachen zu besorgen. Da sehe ich plötzlich eine Frau, die mir echt gefällt. Bei einem Einkauf, wo ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war zu approachen. Ich sehe da also diese Frau beim Gemüse aussuchen und ich wollte sie ansprechen. Aber ich traute mich nicht. Sie suchte länger in der Gemüseabteilung. Mir kam das Gefühl hoch, dass ich von früher kenne: Jemanden ansprechen wollen und eine Bitterkeit steigt in einem auf, weil man damit rechnet, dass man sich sowieso nicht traut. Ich dachte fuck it. Ich hasse Regret und lasse mein Leben nicht davon dominieren. Ich wusste, was ich zu tun hatte. Deshalb bin ich ein paar Minuten später zu ihr hin, habe sie direkt geöffnet und sie hat sich über das Kompliment sichtlich gefreut. Gesehen hat sie mich vorher natürlich nicht, weil sie mit dem Einkauf beschäftigt war. Aber das hat mich nicht davon abgehalten, sie anzusprechen. Es war ein Aufwand von unter einer Minute, sie anzusprechen. Nicht einmal eine verdammte Minute meiner Lebenszeit. Das ist lächerlich. Insebsondere wenn ich daran denke, womit man sonst seine Zeit "verschwendet" und dass ich sie vielleicht nie wieder sehe. Aber das Potential, das darin steckte, war gewaltig. Das konnte ich nicht ungenutzt lassen. Sie hatte leider auch kein Handy dabei und es nebenbei sogar eilig gehabt. Also ging ich auf facebook. Manche sagen, dass ein facebook-close sehr schwach ist, und vermutlich haben sie recht. Diese Frau hat mich aber wirklich überrascht, denn: Sie hat mir ihren fb Namen angesagt und ich habe ihn mir gemerkt, weil ich keinen Stift dabei hatte, um ihn aufzuschreiben. Wir haben getextet und nächste Woche ein Date. Das war weder das erste, noch das letzte Mal, dass ich im Supermarkt eine Frau anspreche - egal, ob sie mich vorher sieht oder nicht.
  5. Mich würde interessieren, wer das im Foum machen würde. Also Date im Lokal, sexuelle Spannung gekillt, und dann das Date spontan beendet. Meistens wird ja dazu geraten, die Eskalation zurückzunehmen, Sexual Comfort zu geben, cocky-funny zu reagieren und Kino einfach neu hochzufahren. Mich beschleicht das Gefühl, dass Freezes in vielen Situationen mittlerweile outdatet sind.
  6. Habe einmal ein Mädel kiss-closed, sehr viel touchy-feely, mit längerem Nachtspazierung nach der Disco, alle Register gezogen, um sie zu pullen, ging letztlich nicht. Als nächstes Date wollte ich mich natürlich allein mit ihr treffen, aber ich wusste an einem Abend, dass sie mit ihrem SC feiern war, und sie hat mich eingeladen. Ich habe ihr noch gesagt, dass wenn ich komme, ich als ihr Date dort bin. Habe vor Ort immer wieder versucht Abstand zu halten und auch ihren SC kennenzulernen (2 Pärchen), und die Versuchung andere Mädels zu gamen war sehr groß, was ich aber irgendwie nicht vor ihren Augen machen konnte. Sie wurde gegen Ende des Abends in den VIP isoliert und hat mir später gesagt, dass ich zuviel an ihrer Seite war. Wir würden nicht zusammenpassen jadajada... Ich weiß von Geschichten, wo Dates im Club passieren (zB jemand Sonntags in der Fledermaus), aber das ist nichts für mich. Es gibt soviele Ablenkungen, und ich muss da so genau kalibrieren, dass es mir die Anstrengung nicht Wert ist. Im Endeffekt will ich einen Abend mit ihr alleine. Wir beide. Alleine. In einem Raum nebeneinander sitzend. Ich will ihren SC nicht kennenlernen, ich will keine anderen partywütigen Gäste treffen, und ich will erst Recht nicht, dass ich ihr helfe, einen Typen kennenzulernen, der sie mir ausspannt. Es war für mich ein Experiment, dass ich nicht wiederholen werde. Was die Situation angeht, lieber @Vorfreude: Hör auf das, was Herzdame sagt: Du willst keine Konkurrenzsituation erzeugen. Wenn du was von den Mädels willst, game sie ganz einfach so, dass sie sich mit dir alleine treffen und eskaliere. Allein in einem Raum und nebeneinander. Wirf noch nicht die Flinte ins Korn. Wo ein Ziel ist, da ist auch ein Weg.
  7. Zum Thema "Sunk Cost": Ich vergleiche einen Clubabend mal mit einem Pokerspiel, denn es ist genauso ein Spiel und auch dort gibt es "sunk costs". Dort heißen sie aber "pot committement". Pot Committement ist für einen Spieler, der andere Spieler lesen kann und weiß wie man blufft, die größte Falle des Spiels. Darunter versteht man eine mathematische Schwelle, derzufolge man nicht mehr wegwerfen darf, weil man bereits zuviel investiert hat. Jeder, der aber lange genug dabei ist, sollte wissen: Man hat immer die Erlaubnis zu folden, egal wie viel man investiert hat. Wenn ich weiß, mein Gegenspieler hat die bessere Hand, dann folde ich, egal wie viel im Pot ist. Das Gefühl kann einen auch im Club beschleichen. Es kommen Gedanken wie "Jetzt habe ich sie schon die ganze Zeit bespaßt, aber irgendwie will sie nicht auftauen." Oder man weiß, dass die Logistics extrem schlecht sind und das Mädel zusätzlich irgendwie nicht on. Aber man bleibt im Set, weil man sich außerhalb des Sets eine neue Frau suchen muss und wieder das Risiko eingeht, rejectet zu werden. Man sollte aber jederzeit die aktuelle Situation bewerten können, das right now, und nicht zuviel in der Vergangenheit hängen, genauso wie man nicht über Körbe nachdenkt. Manche bleiben auch in schlechten Sets, weil sie die angeblich die Herausforderung suchen, dabei ist das nur fürs Ego gut: In Wirklichkeit nämlich wehrt man sich gegen die Rejection von der Frau und bleibt nur deshalb im Set, weil man die Ablehnung nicht akzeptieren kann.
  8. Ich merke da schon einen Unterschied, gerade in Bezug des Textes von Krauser und des Kommentars von Sleazy. Man muss kapieren, dass Frauen einen auch interessant finden können, wenn sie vergeben sind. Wieso auch nicht? Man ist dann ganz einfach ein sympathischer, cooler Typ, mit dem sie sich gerne unterhält. Frauen sind ja auch gesellige Wesen, wenn sie in einer Partnerschaft sind. Sie können sehr flirty sein und auch sehr offen. Aber gerade diese Offenheit wird von einer Zurückhaltung begleitet. Man spürt oft, dass die Frau irgendwas vor einem verbirgt oder quasi verheimlicht. Es gibt eine komische Scheu, die irgendwie fehlplatziert wirkt. Es kann sein, dass sie zum Beispiel ein bisschen mehr Körperabstand will und subtil auf Distanz geht, aber trotzdem sehr flirty ist. Das fühlt sich dann irgendwie "falsch" an. Anders bei denen, die nicht interessiert oder sich unsicher sind. Sie checken ihre Optionen und nutzen einen eventuell als lustigen Gesprächspartner. Hier ist aber nicht nur Kino schwerer, sondern auch das Gespräch selber verläuft weniger offen. Sie weiß, dass sie viel lieber von dem HG10 an der Bar angeflirtet werden würde und lächelt immer wieder zu ihm hinüber. Es kann auch sein, dass sie sowas sagt wie: "Meine Freundin und ich sind durstig. Magst du uns nicht auf ein Getränk einladen?" Man ist dann einfach der komische Typ, mit dem sie die Zeit totschlägt, bis jemand vorbeikommt, der spannender ist.
  9. Diese Gedanken gingen mir im Club öfters durch den Kopf, besonders in Bezug auf Uninteressiert-Verfügbar und Interessiert/Nicht verfügbar. Meine Beobachtungen hierzu: Nicht verfügbar: Das sind für mich Frauen, die offen und gesprächig sind, aber wie schon oben im Text körperlich zurückhaltend. Sie genießen die Aufmerksamkeit, für sie ist alles ohne Konsequenzen, und sie setzen für sich strikte Grenzen. Das merkt man daran, dass sie schelcht auf Eskalationsversuche reagieren, oder sie nicht erwidern. Wenn eine Frau körperlich sehr zurückhaltend ist, oder zum Beispiel nicht an der Hand durch einen Raum geführt werden will, checke ich ihren Beziehungsstatus. Das sind für mich Sets, wo ich schon viel Zeit verschwendet habe, weil irgendwann im Gespräch eine Phrase in der Form "...aber als ich mit meinem Freund mal..." fiel. Nicht ineressiert: Wenn sie dennoch verfügbar sind, dann sind das Sets, die sehr lauwarm sind, wo die Frau selber wenig ins Gespräch einbringt. Wo sie die anderen Typen abcheckt. Wo sie sehr passiv und zurückhaltend ist und nicht 100% bei der Sache ist. Wenn ich annehme, dass jemand nicht verfügbar ist, checke den Beziehungsstatus. Wenn ich annehme, dass jemand nicht interessiert ist, half bei mir bisher nur ejecten und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal checken. Man darf aber nicht darauf vergessen. Was ich bei mir beobachtet habe - also ein kleiner Abstecher in meine Entwicklung: Ich ging meistens alleine raus, und man ist nicht immer 100% top drauf. Also kam es vor, dass ich manchmal weniger gut gelaunt war, manchmal die Location neu und ungewohnt, manchmal waren die Leute vor Ort sehr komisch, oder ich wurde hart rejected. Es kam eben vor, dass mich irgendwas angegriffen hat, meinen State gedrückt, mir Unwohlsein bereitet hat. In einer solchen Situation habe ich mich unbewusst oft selbst sabotiert und ich habe eine Zeit gebraucht, um dahinter zu kommen, dass ich das tatsächlich mache und mich zu überwinden, genau das nicht zu tun: Selbstsabotage: Unterbewusst absichtlich in Sets hängen bleiben, wo nichts läuft. (Die 2 oben genannten Möglichkeiten.) Denn solche Sets sind mitunter sehr angenehm. Teilweise wusste ich, dass die Frau vergeben ist, und ich habe trotzdem weiter mit ihr geplaudert. Im Prinzip spricht nichts dagegen, wenn es sich dabei nicht um eine Vermeidungsstrategie handeln würde. Problem daran war nämlich, dass ich ein anderes Ziel für den Abend hatte. Aus dem Set rausgehen bedeutet, sich wieder der Realität im Club zu stellen, dem harten Feld des Einzelkämpfers, sich wieder ins Getümmel stürzen zu müssen und neue Sets zu öffnen. Es ist damit vergleichbar mit Freunden fortzugehen, und bei denen zu bleiben, anstatt Frauen anzusprechen, oder an der Bar zu sitzen, oder einer Wand zu lehnen. So bleibe ich stattdessen in einem Set, wo ich weiß, dass die Frau vergeben ist. Für mich war das einmal ein wichtiger Sticking Point.
  10. Lodan

    Tipps für OG Bilder

    Was ein NoGo ist und was nicht, ist imho sehr stark Typ- und Style-abhängig. Dazu gehören auch Dinge, die ich hier gelesen habe. Für mich, der etwas Niveau erwartet, ist zB ein Spiegelseflie ein Instant-No, auch nervende Kommentare "Der Mann macht den ersten Schritt" "Nur Sex -> verpiss dich" (auch wenn ich mehr gewollt hätte), "Männer, ganze Sätze bitte", alles, was mir das Gefühl gibt, die Frau schaut auf mich herab oder ist arrogant -> brauch ich nicht. Auch Instant-Nos meistens Duckface, Mittelfinger, Bild mit Kind, Bild mit Mann im Arm, auch wenn er rausgeschnitten ist. Bilder, wo die Figur nicht hervorgeht und die verpixelt sind, sind sehr unvorteilhaft. Ebenso Profiltexte, die mich als Mann in die Position des Bittstellers versetzen. Im Allgemeinen für sinnvoll halte ich Profiltexte, wo auch was Sinnvolles drinnen steht und nicht sowas wie "trenne nie st, denn es tut den beiden weh". Vorteilhaft ist es auch, wenn frau sich bemüht, und nicht das erste Bild zB ein Saufbild ist. Als Mann bekommt man schon mit, was die Gestaltung des Profils über die Frau aussagt. Was ich mit Typ-ahängig meine ist zB, dass ich eine eigentlich attraktive Frauen wegklicke, wenn sie sich sehr oberflächig präsentiert. Oberflächige Menschen interessieren mich nicht.
  11. Ich habe eine sehr gute Freundin, die in einer glücklichen Beziehung ist, seit mehreren Jahren. An dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben, habe ich Gefühle für sie entwickelt, leider hat sie sich zu dem Zeitpunkt in einen anderen verliebt. Immer wieder machte ich ein bisschen Dirty Talk mit ihr, woraufhin sie meinte, ich soll mit sowas aufhören, weil es ihr unangenehm ist. Am nächsten Tag kam dann eine Entschuldigung, dass es ihr ja doch Spaß mache, wenn ich sie gewissermaßen als Frau und nicht als Freundin behandle. Wenn sich deine Freundin freundschaftlich mit einem anderen Mann treffen will, genießt sie vermutlich die männliche Energie von ihm, dass er sie ein bisschen anstachelt und sie spielerisch begehrt wird. Deshalb ist es für sie wahrscheinlich schwierig klare Grenzen zu setzen. Wie es aussieht, ist es für den anderen Mann anscheinend kein Spiel. Ich weiß nicht, ob er Gefühle für sie hat, oder ob er sie nur so mal "erobern" will, insgesamt hört sich das aber nach einer schädlichen Beziehung zu ihm an, da er seine freundschaftliche Beziehung zu deiner Freundin nicht ganz so freundschaftlich sieht. Eine klare Ansage ist sicher mal nicht schlecht, im Sinn von: "Ich habe einen Freund, den ich nicht verlassen werde, den ich liebe und mit dem ich sehr glücklich bin. Ich brauche keinen anderen Mann. Hör auf, mir das einreden zu wollen." Da hast du gesagt, dass sie schon solche Ansagen gemacht hat. Eventuell sinnvoll ist das Vermeiden von sehr provokanten Kino-Versuchen, wie Arm um sie legen: "Lass den Arm bitte bei dir." Er darf sich einfach keine Hoffnungen machen whatsoever und muss kapieren, dass nichts laufen wird. Das muss funktionieren, ansonsten sind Treffen bis auf weiteres Tabu. Natürlich aus der Sicht einer 16-jährigen Frau, die nicht weiß, wie sie einen Typen friendzoned. Das alles klingt sehr strange. Entweder sie ist a) sehr unerfahren und weiß nicht, wie sie mit männlichen Avancen umgehen soll, oder b) hat ihren Spaß daran. Ich würde mir so ein Kindertheater als ihr Freund nicht lange antun, ...aber ich bin auch schon ein bisschen älter als ihr beide.
  12. Hallo! ab und zu erfasst mich im Club ein gewisses Gefühl von Eifersucht gegenüber anderen Männern. Vielfach ist mir egal, was Mädels machen, denn ich selber hatte meine Chance, und habe sie vertan oder nicht genutzt. Manchmal werde ich aber eifersüchtig, weil vielleicht Knappheit im Club ist und ich deshalb nicht so outcome independent bin. Vielleicht kommt das auch ein bisschen daher, dass ich nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe, und mich speziell deshalb ärgere. Sollte also länger im Set bleiben, früh schon die Logistics checken, früh dominanter/verspielter werden. Dass ich mich also nicht deshalb ärgere, weil sie einfach einen anderen hat, sondern weil ich selber eine Chance hatte, die ich nicht genutzt habe. zB gestern allein Loco/Wien: -) Mädchen aus Russland, das auf Urlaub ist. Sie schien interessiert, als ich aber sitzen wollte und sie tanzen, habe ich aufgehört ihr nachzulaufen, und sie hat dann später mit einem anderen geschmust. War mir aber nicht so wichtig, weil sie ihm dann Tschüss gesagt hat, um zu gehen. -) Mädchen an der Bar, das ich angesprochen habe. Den Typen neben ihr kannte sie seit ca. 5 Minuten. Ich hätte vielleicht nicht das Gespräch auf ihn lenken sollen, denn sie hat dann mit ihm geredet, und später mit ihm am Klo Sex gehabt. -) Anderes Mädchen, dass irgendwie distanziert wirkte, aber trotzdem gern mit mir geredet hat. Hat später mit einem anderen Typen geschmust. -) Habe mit einem Mädchen geredet, dass nie Sex außerhalb ihrer einjährigen Beziehung hatte, die mittlerweile vorbei ist. Ihre Freundin hat die Angewohnheit, jede Woche einen Typen abzuschleppen, wie ich von der anderen erfahren habe. Wir hatten denselben Heimweg. Bin also beim falschen Mädchen gelandet. Vielleicht gabs da noch andere Momente. Aber diesen Hirnfick will ich nicht. Im Grunde will ich es gar nicht sehen, was mit den Mädels ist, die ich geburnt habe. Das ist dann so ein "Haha! In your Face!" Moment. Ich sehe die Mädels, bei denen ich anscheinend mehr oder weniger verkackt habe (vielleicht auch einfach zu früh aus dem Set), wie sie mit anderen Typen heimgehen und das macht mich eifersüchtig. Genauso wenn ich ge-Amog-ed werde, was aber seit langer Zeit nicht mehr passiert ist. Ich habe das nicht immer. Oft ist es mir auch komplett egal. Ist das völlig normal, dass ich diese Gedanken trotzdem manchmal habe? Ist mein Mindset da verkehrt oder ist das einfach nur menschlich? lg McA
  13. Im Sommer fand ich Parks und Wiesen sehr toll, wo Frauen etwa gerade ein Buch lesen. Ansonsten habe ich demnächst ein Date mit einer Frau aus dem Supermarkt nebenan. In der U-Bahn habe ich auch schon Frauen kennengelernt und gedatet. Da ich Student war und bin, ist Daygame in der Nähe der/einer Uni mein größter Plan momentan. Das Wetter ist leider entsprechend ungünstig. Museen habe ich probiert, scheint aber nicht so gut zu funktionieren, auch wenn ich schon ein Instant Date aus einem Museum hatte. (Außerdem sind Museen spannender, wenn man sich mit jemandem über die Ausstellung unterhalten kann.) Zum Thema Authentizität hast du bereits eine PN erhalten. Beziehungsbiographie: Ich war ein klassischer AFC. Wenig Frauenkontakt in der Schulzeit. Erster Kontakt mit Pickup mit 24. Jungfrau bis 25. Jetzt bin ich 27. Erstes Mal in Freundschaft-Plus mit einer älteren Frau. Bisher keine Beziehung. Manche Frauen wollten eine Beziehung mit mir (ziemlich am Anfang), wo ich sie mir sogar vorstellen hätte können. Ich habe aber abelehnt, weil ich mich austoben wollte. Ich habe den Frauen gesagt, ich würde sie gerne näher kennenlernen, ohne exklusiv zu sein, es also ganz einfach entspannt angehen - darauf stieg bisher keine einzige ein. Ich erinnere mich noch daran, wie mir eine Frau geschrieben hat, dass sie deshalb wegen mir geweint hat. Leider war sie damit nicht die einzige. Solche Erinnerungen schmerzen mir noch heute.
  14. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es oft immer anders ist als man denkt. Dasselbe gilt für mich über das, was du schreibst. Mir fehlt da sehr viel. Was heißt, sie wisse nicht, "ob da Küssen zu unserer aktuellen Beziehung passt"? Wie kommst du darauf, dass du ihr "best friend" warst? Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass sie dich in die Friendzone gepackt hat? Du schreibst: "Es gab von ihr von Anfang an Anspielungen, auch sexuelle. [...] Habe ihr zwar Aufmerksamkeit geschenkt (nice guy) war sexuell aber zurückhaltend, wollte sie nicht überrumpeln." DU bist sexuell zurückhaltend und jetzt ist SIE Schuld an der fehlenden sexuellen Intimität? Wolltest du Sex mit ihr? Woran ist es gescheitert? Hat sie geblockt? Hast du eskaliert? Wenn nein, warum nicht? Was hat es mit dem Küssen eurer "aktuellen Beziehung" auf sich? Und wieso um himmels Willen, machst du wirklich mit ihr Schluss?? Sie war dir sehr wichtig, und du ihr ebenfalls, und du beendest es einfach? Ich verstehs nicht.
  15. Sie wusste, dass du zum Burger King willst, und wollte vielleicht kein Fast Food essen. Sollte mich einmal ein Mädel fragen, ob ich mit ihr zum Burger King gehen will, sag ich nein. Ich selber will kein Date im Burger King, wieso sollte ich das auch wollen? Ich war auch nur ganz selten auf einem "Dinner Date" und versuche sie zu vermeiden, wo es geht. Aber ganz ehrlich: Weiß sie, dass du mehr als freundschaftlich an ihr interessiert bist? Es soll vorkommen, dass Arbeitskollegen miteinander essen gehen ohne sich mehr davon zu erwarten. Ein Vorschlag zum BK zu gehen, tendiert genau in diese Richtung.
  16. Wieso ich die Mädels überhaupt beachte ist, weil sie mir einfach beim Vorbeigehen auffallen und ich da realisiere, dass sie DTF war. Es kann sein, dass ich glaube, dass Game sehr mächtig ist, wenn man auf eine Frau trifft, die scheinbar DTF ist; und dass es weniger wichtig ist, welche Persönlichkeiten oder Hobbies/Interessen man hat oder welches Leben man eigentlich führt. Wenn sie eben dann auf einen anderen Typen abzielt, frage ich mich warum. Hängt vermutlich damit zusammen, dass mir Pickup eine sehr oberflächige Sicht gegeben hat. Dabei will ich das gar nicht. Ich will keine Welt von Oberflächigkeiten. Trotzdem ist es die Welt, die sich mir zeigt. Ich sehe andauernd wie spiking-emotions mehr bringt als interessante Hobbies oder eine passende Persönlichkeit. Zum Beispiel küsse ich eine Frau und frage nachher überhaupt erst nach ihrem Namen. Anzumerken hier ist auch, dass mir schnelle Kiss-Closes allein mittlerweile keine Befriedigung mehr bringen. Was ich eigentlich will ist in dem Zusammenhang eine interessante Frage. Denn all das hier wird gerade jetzt relevant, wo ich mich für den Gedanken öffne, mit einer Frau eine LTR aufzubauen, und mich nach einer Partnerin sehne. Vor ein paar Monaten noch war das Alles überhaupt kein Thema. Ich glaube auch, dass Mädels für mein Ego gut waren bzw. immer noch sind. Ich weiß, dass ich quasi "Löcher mit Löchern stopfen wollte" bzw. es immer noch tue. Ad Helmuts Beispiel mit Mädels, die man länger kannte: In diesem Zusammenhang denke ich an einen ONS von mir mit einer Frau aus der Schweiz vor einiger Zeit. Ich glaube, das war die einzige Frau, von der ich nach dem Abschied keine Kontaktinformationen hatte, und es war für mich deshalb das unangenehmste Lebewohl, das ich je hatte.
  17. Ich fühle mich nicht ausgeschlossen wegen einer fehlenden Partnerin, und ich sehe das nicht als Angriff auf meinen Status. Vielleicht sehe ich mich schlechter als der andere. Ich sehe mich auf jeden Fall schlechter als das Ich, das ich eigentlich sein sollte und für das ich mich eigentlich halte. Ich sehe mich mit meinen eigenen Fehlern und Schwächen konfrontiert. Ich denke "Das hätte ich sein können," aber nicht der Hinsicht, dass ich zu hässlich, dumm oder was auch immer für die Frau war, sondern dass ich Fehler im Game gemacht habe, die ich mir selber nicht verzeihen kann. Ich denke so etwas wie: "Wieso bist du nicht einfach länger im Set geblieben?" Ich sehe Mädels bei mir extrem schüchtern, und sehr brav, und denke: Such dir am besten eine andere. Ich bin dann überrascht, wie sie bei anderen Männern auftauen, teilweise in wenigen Minuten, weil der Mann einfach sehr dominant ist. Ich ärgere mich dann über mich selbst, wieso ich zB nicht mehr eskaliert habe. Es war im Bereich meiner Möglichkeiten, die Frau mehr zu gamen, habe es aber nicht gemacht. Dann kommt jemand anders und macht es richtig. Ich glaube, dass ich damit nicht so ganz klar komme. Hast Recht Herzdame, der Begriff "Eifersucht" ließ sich weiter zerlegen als ich gedacht habe.
  18. Das sollte eigentlich kein Whining-Thread werden. Ich denke, die Eifersucht hat ihre Wurzeln in meiner immer noch nicht ganz überwundenen, enttäuschten Vergangenheit; und vermutlich in Selbstzweifeln und Gefühlen der Unzulänglichkeit. Manchmal spüre ich das, meistens aber nicht. Ich kann mittlerweile auch gut gute Laune "spielen", und interessanterweise waren letztens die Nächte mit der schlechtesten Laune die mit dem besten Outcome - weil ich bewusst versucht habe, möglichst optimistisch, energiegeladen zu sein und positiv zu denken. Die Eifersucht im Club zielt aber immer nur auf die Mädels ab, die ich selber vorher gegamed habe. Ich sehe sie mit einem anderen Typen und mir wird spiegelhaft mein eigenes Versagen vorgehalten. Eher in Bezug auf mich selbst, nicht auf die Frau. Ich fühle mich nicht so sehr abgelehnt als gewissermaßen betrogen von mir selbst. Lieber Swashbuckler, zum Punkt "selbstverliebter Schwächling": Wenn ich eines nicht bin, dann ist das ein Narzisst, und nenn mich gefälligst keinen Schwächling. Ich schau fremden Typen auch nicht beim Gamen zu. Davon hab ich nichts. Ich quatsch die auch nicht an, wenn sie vom Rumschmusen eine Klopause machen. Ich konnte das Mädel nicht haben, jetzt soll ich den Typen closen? Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass ich unbedingt jemanden zum Gamen suche? Ich bin nicht immer allein unterwegs, fühle mich aber allein am wohlsten.
  19. Die beiden Zitate sind 2 zeitnahe Situationen aus meinem Game Log, wo mir Vor-Ort-Wings geholfen haben. Im ersten Fall konnte ich mit 2 Amerikanern smooth ein großes Set öffnen: Im zweiten Fall war ich der social guy, über den man gerne redet. Ein Vor-Ort-Wing hat mir das Set quasi von selbst geöffnet: Was ich nicht mochte, ist das Chaos im "Game" von den Typen. Vor allem dass sie mir mein Target gamen. Kann sein, dass in einem Set ein bestimmtes HB hot ist, aber dann will ich mich nicht um dieses streiten. Der große Vorteil vom Wing ist ja, dass er das andere HB beschäftigt. Das ist mir auch jedes Mal abgegangen, als ich alleine Sets machte: Wenn niemand für die Freundin da ist, wird man oft zum Alleinunterhalter für beide. Ich werde mehr experimentieren, und anfangen, meine Wings zu briefen. Ich mag nicht Amor für die Typen spielen und ihnen HBs vorstellen, wenn sie mir danach mein eigenes Target gamen. Den Wings muss ich eintrichtern, dass es das oberste Ziel ist, die beiden HBs in einem 2er Set zu isolieren. Es müssen 2 getrennte Gespräche entstehen, sodass man sich letztendlich auch räumlich trennen kann und jeder sein HB für sich alleine hat.
  20. Lodan

    Building a Wing

    Hallo! das Thema hier ist nicht "Ausgehen mit oder ohne Wing", denn dazu gibt es schon ein paar Threads. Mir geht es um Strategien zu Vor-Ort-Wings. Ich habe ein Video von RSD Tyler und Max gesehen, wo sie darüber sprechen, wie wichtig es ist, dass man sich Wings machen kann. Bei mir ist es so, dass ich gerne alleine raus gehe. Ich genieße diese Unabhängigkeit enorm, und möchte sie auch beibehalten. Ich bin in letzter Zeit vermehrt dazu übergegangen, im Club mehr mit Männern zu plaudern. Meistens habe ich dann ejectet mit "Entschuldigt mich. Ich muss den zweien mal Hallo sagen. Bis später, man sieht sich!" oder so ähnlich. Es passiert immer wieder, dass ein Wing im Set bleibt, während ich ejecte. Ich halte es also für extrem wichtig, dass man sich vor Ort Wings machen kann. Was aber auch passiert ist, dass ich irgendwann nur mehr auf die Frauen fokussiert bin, und mir keine Gedanken mehr um Wings mache. Ich möchte anfangen mit Vor-Ort-Wings zu experimentieren - "building wings" sozusagen. Dass ich Sets also nicht alleine aufmache, sondern mit Typen, die ich vorher kurz befriende, und dann mit denen aufreiße. Ich würde mir auch für jedes Set einen neuen Wing suchen... so etwa 3 Minuten Invest: "Wie heißt du? ... Was machst du so? ... Cool! ... Gehen wir mal zu den Mädels dort!" Diese Strategie wird auch hier immer wieder empfohlen, aber niemand schrieb bisher wirklich Konkretes dazu (correct me if I am wrong). Was sind eure Strategien, wenn ihr alleine rausgeht? Ich glaube, dass es zu späterer Stunde weniger wichtig ist, einen Wing zu haben. Was mich aber immer wieder anstrengt ist es, 2 Frauen gleichzeitig bespaßen zu müssen, obwohl ich eigentlich isolieren will und besonders dann, wenn der Alkoholpegel niedrig ist. Was ich aber auch nicht will ist, einen Natural ins Set zu holen, der mir dann die Frauen klaut. Natürlich ist man dann auch mehr der Social Guy und wird vermutlich besser akzeptiert. Ich möchte also auch auf Social Proof hin experimentieren. Wie gesagt möchte ich damit experimentieren, und vor ab fragen, was eure Erfahrungen mit Vor-Ort-Wings sind. lg McA
  21. Bestia crudelis est cor pravae mulieris. „Ein grausames Untier ist das Herz einer falschen Frau.“ Montag und Dienstag Ich hatte am Nachmittag eine Prüfung und habe ständig Wege gesucht, um mich die letzten Stunden vor der Prüfung vor der Vorbereitung zu drücken. Ich wusste, dass ich mich mit dem Stoff beschäftigen sollte, stattdessen habe ich ein paar Approaches gemacht... Nach der Prüfung habe ich eine Frau, Luana, am Campus (Altes AKH) mit Bezug auf ihr T-Shirt angesprochen und mir ihre Nummer geben lassen. Ich habe sie indirekt leicht humorvoll angesprochen und nach ein paar Sätzen auf direkt gewechselt. Sie sah „alternativ“ aus (Yoga-Hose, Lederjacke, gefärbte Haare), und ich finde sowas extrem attraktiv. Sie hat sich gerade vor dem Billa von der Freundin verabschiedet, da bin ich gleich zu ihr hin. Diese Woche hat sie wenig Zeit, aber nächste Woche sollte sich ein Treffen ausgehen. Ich werde bis dahin immer wieder ein Lebenszeichen von mir senden, denn ich will nicht, dass sie mich vergisst. Nicht, wenn mir an der Frau etwas liegt. Beate, meine Tinder-Dame, mit der ich zuletzt einen FC hatte, und bei welcher ich als LMR ein „Ich will heute keinen Sex“ bekam, hat mir geschrieben, dass sie nicht verliebt ist und es zwischen uns nicht passt. Ihr ging „zu viel zu schnell“. Ich finde es schade, aber ich glaube aus meiner Sicht wäre es auch nicht zu einer LTR gekommen. Da sie außerdem ohnehin auf Boyfriend screent, ist es ideal frühzeitig einen Schlusstrich zu ziehen. Weil sie selber zu dieser Erkenntnis gekommen ist, und nicht verliebt war, musste ich ihr zumindest nicht wehtun (ich gebe sehr ungern Körbe) und wir haben uns freundlich zivilisiert getrennt. Am Montag stand ein gemütlicher Abend zuhause im Vordergrund. Ich weiß, dass an dem Tag PUAs mit Reputation im Loco sind, trotzdem will ich da nicht meinen Montag-Abend verbringen. Ein hoher Kiddie-Anteil und schlechte Musik wirken auch nicht besonders verlockend. Unter der Woche soll mein Fokus auf Daygame, Dates und Hobbies liegen. PickUp ist nur ein Hobby unter anderen. Am Dienstag hatte ich ein kurzes erstes Date mit Doris (U-Bahn-Station), wo sich herausstellte, dass sie nicht nur älter als ich ist, sondern auch relativ schüchtern. Ich glaube sie ist die Typ Frau, die Commitment fordert, bevor sie Sex hat. Ich weiß nicht, ob und wann ich sie wiedersehe. Ihr Text-Game Invest ist sehr schwach. Vielleicht sollte ich sie direkt nexten, weil es den Aufwand nicht Wert ist. Mittwoch Ich war am Abend im U4 und wie immer wieder mal eröffneten sich mir Gedanken zu den Vor- und Nachteilen von Club- bzw Daygame. Es geht mir nämlich vor allem um eines: Zeiteffektivität. Was bringt mir den besseren Erfolg in weniger Zeit? Und da schneidet bei mir Daygame einfach besser ab. Aber zunächst zum Ablauf des Abends: Der Abend verlief so, dass ich um ca. 22:30 im Travelshack war. Es war extrem wenig los und ich habe 2 Amerikaner aus Chicago kennengelernt. Nachdem ich sie einigermaßen cool fand (auch wenn sie zunächst ein bisschen steif wirkten), habe ich ihnen angeboten, mich ins U4 zu begleiten. Ich dachte, ich nutze sie als Wingmen. Ich habe ihnen erzählt, dass es in dem Club Mädels gibt, und auf dem Weg dahin, dass ich ein Pick Up Artist bin. Ich habe sie auch nach 10 Minuten im U4 in ein mindestens 5er Set reingebracht (weiß gar nicht mehr, wieviele genau), indem ich mich zuerst als Chicagoer ausgegeben habe, der mit seinen Freunden da ist. Das war für mich extrem vorteilhaft, weil ich es so geschafft habe, mich smooth in ein großes Set zu integrieren. Wäre ich alleine gewesen, hätte ich die Aufmerksamkeit aller HBs auf mich fokussiert. In diesem Fall hat einer von den Amerikanern es richtig gemacht, und sich auf die andere Seite des Sets gestellt, um die Aufmerksamkeit ein bisschen zu zerstreuen. Ich habe dann eigentlich den ganzen Abend mit denen abgehangen, wobei die 2 Amerikaner viel Spaß hatten und ich mich freue, ihnen den Urlaub spaßiger gemacht zu haben. Die hatten echt viel Spaß und einer hat sich auch mit dem Alkohol total gehen lassen. Sie haben mir das Set extrem aufgelockert. Nachdem ich mein Target Karin fixiert habe, hat sich der eine Amerikaner immer wieder an dieses rangemacht, was ich ungern gesehen habe. Nach meinem bevorzugten Wingman-Brocode hat eigentlich derjenige, der das Set öffnet, die Chance, sein Target-HB ungestört zu gamen. Aber ich habe mich damit abgefunden. Ich wusste, dass er wieder nach Hause verschwinden würde und war relativ überzeugt, dass die beiden keinen SNL haben werden. Sie war nämlich ein bisschen schüchtern und der Amerikaner hatte schlechtes Game. Was ich befürchtet hätte, wäre Sex-Talk von seiner Seite, dass er ihr also Lust auf ein Abenteuer macht und sie darauf einsteigt. Nichtsdestotrotz habe ich immer wieder zwischendurch eskaliert und auch einmal isoliert. Sie war erst seit einem Monat in Wien und 19 Jahre alt. Irgendwann habe ich mich dann um 4 Uhr morgens aus der Gruppe verabschiedet. Es war viel social pressure für das HB dabei. Als ich sie einmal isoliert habe, hat sie gesagt „Nimm nicht meine Hand!“ weil sie nicht wollte, dass die Cousine das sieht. Viel Eskalation war unter diesen Bedingungen nicht möglich. Problematisch wurde es dann auch, als ich lange im Set bleiben wollte und wusste, dass mehr Eskalation nicht möglich ist. Ich hätte nebenbei andere Sets machen sollen, wollte Karin aber nicht verbrennen, indem ich zu freizüglich bin. Zwischendurch saß ich eng neben einem fremden HB an einem Tisch und eine Freundin von Karin dürfte das auch gesehen haben. Ich würde sie jedenfalls gerne wieder treffen, weiß aber noch nicht, wie es weitergeht. Ich glaube ich habe subotpimal gegamed, habe aber ein bisschen WhatsApp getextet und es bestehet durchaus die Möglichkeit, dass wir uns wiedersehen. So nach Neice’s Statement: NCs im Club sind viel Wert, wenn Attraction und Comfort hoch war. Überlegungen zum Zeitinvest: Ich habe an dem Abend mindestens 6 Stunden in Game investiert und bin im Endeffekt mit einer Nummer nach Hause. Wenn ich mir denselben Invest für Daygame vorstelle, dann wäre das von 12 bis 18 Uhr, also eine immens lange Zeitperiode. Der größte Nachteil von Clubgame ist für mich der nicht voraussagbare und chaotische Verlauf: 1) Ich weiß nicht, wie voll ein Club sein wird und welche Leute dort sein werden (zB Sausage-Fest, zB nur große Gruppen, zB nur viel zu junge HBs). 2) Ich weiß nicht, wie der Abend mit meinem Target-HB ausgeht. (zB schüchternes HB und SNL nicht möglich. zB HB aus dem Ausland, das ich nicht mehr wiedersehen werde) 3) Alles oder nichts-Mentalität: Ich gehe nicht für Nummern clubgamen. Deshalb mache ich dort auch kein Game auf Masse, und habe im Endeffekt ganz wenige HBs, in der Regel eines, von dem der Ausgang des Abends abhängt. Daygame hingegen ist verlässlicher, geht mehr auf Masse, und braucht viel weniger Zeit. Da ich eine sehr ruhige Art habe, liegt mir Daygame mehr, aber es ist auch ein bisschen schwieriger. Mein Fokus soll aber auf Daygame liegen: Ich will gerne am Morgen um 8 aufstehen, ausgeruht sein, mir einen Tee machen, ein Buch lesen, für die Uni lernen – und mich nicht vom gestrigen Clubabend ausschlafen müssen, weil ich erst um 5 nach Hause gekommen bin. Außerdem trifft man am Tag Frauen, die nicht in Clubs gehen (also bestimmte Typen) und es ist weniger oberflächig. Ich werde wahrscheinlich tortzdem fokussiert am Wochenende in Clubs gehen. Es ist einfach die Art und Weise, wie ich Game gelernt habe, es macht mitunter irrsinnig viel Spaß und die Stakes (um wieder eine Pokeranalogie zu bringen) sind viel höher. Es gibt kein cooleres Gefühl, als alles auf eine Karte zu setzen, ohne dass man wirklich verlieren kann. Donnerstag Am Nachmittag habe ich Nadja kennengelernt. Ich war daygamen an der U3 Landstraße und sie lief mir mit Kopfhörern über den Weg. Ich habe sie gestoppt, sie angelächelt und gesagt, dass ich ihre Kopfhörer cool finde. Sie hat mich daraufhin auch ihre Musik hören lassen. Auch hier bin ich wieder direkt geworden und habe ihr gesagt, dass ich sie hübsch fand. Wir haben auch ein bisschen getextet, und ich freue mich, sie wiederzusehen. Sie hat selber vorgeschlagen: „Wir können ja mal was trinken gehen!“ Sie hat mich mit ihrem Lächeln echt umgehauen und sie hat sich sichtlich gefreut, weil sie überhaupt das erste Mal am Tag angesprochen worden ist. Am Abend habe ich mich zum 2. Date mit Luise in meiner Lieblingsbar getroffen, ich habe eskaliert, wir haben rumgemacht, und sind dann gegangen. Sie hat dann gefragt: „Gehen wir zu dir oder zu mir?“ nachdem ich sie bereits Richtung ihrer Wohnung geführt habe. FC bei ihr. Kurz nach Mitternacht bin ich dann noch nach Hause. Das Thema „Was ist das zwischen uns?“ kam nicht wieder auf den Tisch. Alles lief erfreulicherweise ganz smooth. Ich finde das Timing cool, da ich genau den richtigen Zeitpunkt für das Treffen festgelegt habe: 19:30. 19:30 Treffen 19:40 – bis 21:00 knapp eine Stunde in der Bar 21:30 bei Kerzenlicht auf ihrer Couch 23:00 Aftersex-Talk 00:00 Home Freitag Am Freitag ging es in die Ottakringer Brauerei, mit der vielleicht größten StudentInnen-Party Wiens, namentlich "Der Hörsaal wird verlegt". 4 Floors, davon einer zweistöckig, einer als Silent Disco, und 3500 erwarteten Gästen. Der Eintritt war sogar nur 8€ im Vorverkauf. Ein Game-Paradies mit unendlichen Möglichkeiten. Ich habe mir Freitag Abend extra nichts vorgenommen, denn die Party durfte ich einfach nicht verpassen. Hier ein Bericht vom Ablauf. Ich halte meine Null-Alkohol Politik jetzt schon länger durch und habe auch am Freitag komplett darauf verzichtet. Lediglich ein Energy Drink durfte es sein, um mich in Stimmung zu bringen. Auch bin ich wieder alleine hin. Sie haben um 22:00 die Tore geöffnet, ich war um 22:30 bereits drinnen. Die Silent Disco hatte zunächst als einziger Floor offen und es waren wenige Gäste da. Ich wollte das Risiko für einen Blowout bei Sets reduzieren und habe mir einen Wingman gesucht. An einem Tisch stand ein Bro alleine. Ich habe ihn kurz befriendet und dann auf 2 Sets gezeigt mit dem wienerischen Hinweis: „Gemma dort eini krochn!“ Ich habe ihm gesagt, er soll mitkommen und wir sind zu einem 2w1m-Set gegangen. Bevor wir aber überhaupt erst Hallo sagen konnten, hat uns eine von denen geöffnet mit: „Wir haben gerade darüber geredet, was ihr beide wohl studiert!“ Ich habe ein bestimmtes Mädel ins Auge gefasst, aber mein Bro stand neben ihr und er hat bei ihr sogar Eskalationsversuche gestartet. Ich muss mir in Zukunft angewöhnen, Vor-Ort-Wings so zu briefen, dass ich sage: „Da ich es bin, der die Mädels anspricht, gehört diejenige mir, mit der ich rede.“ Ein anderer Punkt, der da relevant war, sind 2 Sticking Points von mir, an denen ich gerade arbeite: 1) In der Lage sein, ein Set aufzugeben, wenn der Vibe nicht ideal ist. 2) Mich nicht scheuen, vor den Mädels andere HBs anzusprechen. Gerade den ersten Punkt halte ich für wichtig, denn ich habe für mich gelernt, dass es nicht ausreicht, bloß mit Frauen zu reden, wenn die Attraction fehlt. Denn dann ist das nur ein Set, das zu nichts führt und solche will ich nicht. Ich muss mir angewöhnen, früher aus Stes zu ejecten, weil ich die Angewohnheit habe, zulange drinnen zu bleiben. Welche bessere Möglichkeit gibt es, das zu üben, als eine Party mit einem gigantischen Pool an HBs? Die Freunde meines Wingmans kamen nach und ich habe mit dem 2w1m-Set einmal den Floor gewechselt. Ich habe dann begonnen das andere HB zu gamen. Der Vibe war irgendwie suboptimal und ich habe beschlossen zu ejecten. Dann kamen noch ein paar andere kurze Sets, wo ich mich selbst verabschiedet habe, weil die Attraction vom HB scheinbar gefehlt hat. Ich setzte mich dann zu einem HB dazu, dass am Rand saß und mit ihrer Schwester dort war. Diesmal hatte ich echt das Gefühl: Da ist Attraction da! Ich habe bereits früh eskaliert und ihre Hand gehalten, die aber eher leider wie ein toter Fisch war. Ich habe sie auf den Mund geküsst. Sie hat nicht geblockt, ihre Lippen blieben aber geschlossen. Sie war tatsächlich sehr schüchtern und habe ihr später (nicht direkt nach dem Kuss) vesichert, dass ich nicht will, dass sie sich unwohl fühlt. Ich habe sie dann auf die Silent Disco Tanzfläche geführt und wir haben reativ lange rumgemacht. Dabei ist sie auch mehr aufgetaut und sie schien gut küssen zu können. Ihre Schwester hat sich mittlerweile einen Typen angelacht, und ich wollte mit ihr den Floor wechseln, merkte aber zunehmend, dass sie immer noch ein bisschen eingeschüchtert ist. Als wir zwischenzeitlich auf die Toilette gingen passierte das, was ich eigentlich nicht für möglich hielt: Sie war nicht mehr da! Sie ging anscheinend direkt nachdem wir aufs WC gingen wieder raus, um mich loszuwerden. Ich fand das traurig, aber irgendwie verständlich. Schüchterne Frauen tun sich schwer, Körbe zu geben. Ich habe echt das Gefühl gehabt, dass sie wahrscheinlich Jungfrau war (aber bereits im Master studiert), und dass sie wenig Erfahrung in Clubs hatte. Obwohl ich zuerst glaubte, dass sie sich bei mir wohlfühlt, fühlte sie sich wahrscheinlich auf vielen Ebenen unwohl. Vieles war neu für sie, und vielleicht wollte sie auch tatsächlich Erfahrungen machen. Nichtsdestotrotz hat sie die erste Chance ergriffen, mich abzuschießen. Es war jetzt 2:00. Das ist genau der richtige Zeitpunkt für eine passende Abundance-Mentalität. Es gibt überall HBs! Der Abend ist noch lange nicht vorbei! Einfach weiter approachen! Bei den WCs stand ein HB, dass ich einmal in der U-Bahn angesprochen habe und mit der ich ein Date hatte. Sie hat mich damals abgeschossen mit den Worten, dass sie sich im Moment auf nichts einlassen will und war sehr scheu im Körperkontakt. An diesem Freitag hat sie extrem sexuellen Körperkontakt mit all ihren männlichen Freunden gehabt, was mich ein bisschen überrascht hat. Vielleicht war auch ein Boyfriend von ihr dabei. Ich weiß es nicht genau, da ich bald ejectet habe. Ich habe mich an meinen ersten Sticking Point gehalten: Geht das Set nicht, bist du raus. Hinter mir habe ich ein HB angesprochen, mit dem ich auch bald eskaliert habe. Da mir der Vibe fehlte, habe ich beim Floor-Wechsel ihre Freundin Maria angesprochen. Maria war interessant. Ich spürte starke Attraction, gleichzeitig aber eine Unsicherheit. Ich glaube, das war die typische Unsicherheit eines HB, das will, dass der Typ die Sache in die Hand nimmt und ihr die Verantwortung abnimmt. In der Silent Disco taute sie mehr auf, und ihre 2 Freundinnen gingen nach Hause. Eine Freundin, die bei ihr wohnte, ist mit einem Typen nach Hause, und jetzt ist sie noch alleine dort. Wir stand eng aneinander an einer Säule, sie mit dem Rücken zur Wand. Ich glaube in dem Moment hätte ich sexuell All-In gehen können, sie küssen und pullen. Ich weiß nicht, wieso ich es nicht gemacht habe, ist aber im Endeffekt auch egal. Ich fand das Mädchen toll. Seit langem hat mich niemand mehr so geflasht wie sie. Kann gut reden, hat ein umwerfendes Lächeln, strahlende Augen, verspielte Locken. Sie war auf meiner HB-Skala gaaanz weit oben, und ich war einfach nur happy mit ihr zu reden. Ihre Gegenwart war wie ein Leuchten, in dem ich mich gebadet habe. Ich genoss meine Zeit mit ihr sehr. Wir haben uns an den Rand gesetzt, ich habe viel auf Comfort und Rapport gegeben und irgendwann habe ich sie geküsst. Wir hatten daraufhin ein wenig Makeout mit anschließendem Numberclose. Irgendwann nach 4:00 sind wir dann gemeinsam circa 15 Minuten zur U-Bahn gegangen. Ich bin vor ihr ausgestiegen und sie ist zu sich nach Hause gefahren, weil sie sonst nicht zum Schlafen gekommen wäre. Im Forum habe ich bei fortgeschrittenen Mitgliedern gelesen, dass wenn man es darauf anliegt, ein Pull auch funktioniert. Und ja, in diesem Fall war ich mir sicher, dass ich sie zu mir pullen hätte können, wenn ich es darauf angelegt hätte. Die Attraction war so hoch, dass sie mitgekommen wäre, wenn ich sie einfach aus der U-Bahn rausgezogen hätte. Ich wollte aber keinen Comfort-Bruch, wollte, dass wir beide zum Schlafen kommen (sie war müde und musste wieder aufstehen, ich selber war auch müde), und ich war überzeugt, dass ich sie wiedersehen werde. Sollte etwas dazwischen kommen, und ich sehe sie tatsächlich nicht mehr, fände ich es unendlich schade. Unser WhatsApp Afterchat war eher kurz angebunden, aber ich versuche positiv zu denken und freue mich auf ein Wiedersehen.
  22. Aussagen wie diese: klingem nach dem typischen Frust eines Red Pillers, der sich von der Gesellschaft benachteiligt fühlt. Dafür spricht auch folgendes: Aber ich glaube nicht einmal, dass sich das für Red Pill qualifiziert, da die RP-Subcommunity recht differenzierte und konkrete Ansichten hat, in denen eine Wahrheit steckt. Dieser Text klingt nach Klischee und ich finde, dass er nicht transparent und detailliert genug ist, um eine klare Botschaft zu vermitteln. Ansonsten kann ich ihm nicht viel abgewinnen. Zum Beispiel bezogen auf: Aber welche Relevanz hat das??? Ist der Text eine Klagschrift gegen die Gesellschaft? Ich lese hier nur: "Männer stehen auf junge Frauen und Frauen wollen Status bei einem Mann." Die Botschaft ist auch äußerst dubios, nämlich: "AFCs, werdet Alpha!" Und zwar, damit der Markt korrigiert wird!! Was für eine Art von Botschaft ist das?? Außerdem fallen damit die richtigen AFCs nur noch mehr durch den Rost. Ganz am Anfang steht die These: "AFCs machen den Markt kaputt." Die Mechanismen der Partnerwahl zwischen Mann und Frau sind aber sehr komplex und sowohl biologisch, psychologisch, als auch sozial verankert. (Es ist also wesentlich komplizierter als ein Produkt mit Angebot und Nachfrage.) Ich denke der Grund, warum es überhaupt AFCs gibt, liegt in diesen Mechanismen. Das Problem liegt aber nicht darin, dass AFCs eben AFCs sind. Hier wird ganz am Anfang eine These vorangestellt und dann unzureichend begründet. Abgesehen vom Inhalt ist deshalb bereits der ganze formal-logische Aufbau des Textes daneben. Ein Lösungsversuch macht unter diesen Voraussetzungen keinen Sinn und funktioniert auch nicht.
  23. Naja, du wolltest das Mädel anscheinend eh nicht. Simple as that. Vergiss das mit der Herkunft. Die ist komplett egal. Stell dir vor, du bist ein Mädel, gehst zu einem Typen und der sagt: "Verzieh dich!" Und das auch noch mehrmals hintereinander. Sie hat mega in dich invested und du warst dann halt irgendwie der Typ mit der Freundin zuhause, der nicht mit den Frauen reden darf. Wie oft wirst du von Frauen im Club angesprochen? Andauernd? Du musst das schon gewöhnt sein, wenn du ihren Approach einfach so abwimmelst. Im Prinzip hast du auch deinem Kumpel das Set versaut, weil du nicht mitgespielt hast.
  24. Es gibt also eine neue Woche zu berichten! Die HBs, die ich bereits gelayt habe und weiterhin treffe, lasse ich hier prinzipiell aus, weil ich sie nicht für Game-relevant halte. Wegen einer Prüfung hatte ich auch wieder weniger Zeit für Game. Ich lege es auch nicht darauf an, jede freie Minute zu gamen. HINDERNISSE UND CHALLENGES Donnerstag Ich habe mich am Abend mit Luise verabredet. Ich habe sie (wie oben beschrieben) vor einer Woche im Club kennengelernt und wir hatten Heavy Makeout. Da ich keine Lust hatte, mit ihr irgendowohin zu gehen, um was zu trinken, wollte ich sie direkt zu mir einladen. Das habe ich dann auch gemacht. WhatsApp: Ich: „Hallo! Donnerstag passt! Ich schlag vor, du kommst einfach vorbei und wir machen uns bei mir einen gemütlichen Abend :) ich würde dich von der xxx abholen!“ Luise: „Passt wunderbar, freue mich! Musst mir nur noch den Ausgang der Ubahn Station sagen bzw werde ich mit dem xxx kommen...“ Gesagt, getan. Wir trafen uns bei mir, und irgendwie artete das Reden schnell in Fummeln aus. Immer wieder als wir uns küssten, unterbrach sie aber plötzlich und fragte irgendwas. Teilweise auch solche Sachen wie: „Erzähl mir noch was über dich!“ Ich ahnte schon, dass hier ein Comfort-Problem vorliegen könnte. Beim BH war sie ein bisschen zurückhaltend, aber es braucht ja nur einen kurzen Moment der Unachtsamkeit und „Ups!“ Ich wollte ihren Gürtel öffnen, da sagte sie zweimal hintereinander ein deutliches „Nein!“. Daraufhin habe ich ihn wieder zugemacht und lag ein bisschen unentspannt neben ihr. Sie hat gemerkt, dass das für mich ein Lustkiller war. Sie sagte: „Du hast das ja sicher schon von Frauen gehört und weißt, was das bedeutet?!“ Ich antwortete sowas wie: „Naja, es gibt einen Unterschied zwischen ‚Nein‘ als ‚Noch nicht‘ und ‚Nein‘ als ‚Wenn du weitermachst, zeig ich dich wegen Vergewaltigung an‘“ Da hat sie zunächst einmal einen Lachflash bekommen. Ich habe daraufhin ein bisschen was von „No means no“ erzählt. Für mich war der Abend aber noch nicht gelaufen. Ich wollte ihr noch Zeit zum Aufwärmen geben und sie scharf machen. „Ich finde dich ja attraktiv, sonst würde ich nicht oben ohne neben dir liegen,“ kam zusätzlich von ihr. Das hat mich darin verstärkt, es einfach weiter zu versuchen. Meine Hand wanderte deshalb langsam in ihre Hose, was geblockt wurde. Dann wanderte sie langsam von außen (sie hatte eine Jeans an) zwischen die Beine, woraufhin ich ein „Nein“ als Reaktion bekam. Im Anschluss wanderte sie unter der Hose auf ihren Hintern, diesmal aber ohne merklicher Reaktion von ihr. Trotzdem merkte ich, dass da eine unsichtbare Grenze war. Irgendwann hat sie schließlich gemeint, es wäre besser, wenn sie jetzt geht, nachdem ich gesagt habe, wie es mir unmöglich ist, halbnackt neben einer Frau dazuliegen, ohne sie auszuziehen. Sie hat auch gesagt: „Du willst wahrscheinlich eh nur Spaß. Du warst auch alleine im Club.“ Ich habe mir zunächst schwer mit einer Reaktion getan, weil es für mich so unerwartet kam, habe aber später konkretisiert: „Zuerst kommt für mich der Spaß, alles Ernstere kommt nachher.“ Sie erzählte mir von ihrem Prinzip, dass sie nicht mit irgendwem ins Bett geht und dass sie mich auch das erste Mal nüchtern erlebt. Memo an mich selbst: Das nächste Mal bei sowas anziehen und irgendwas Harmloses machen, zB Filmschauen ohne Rumfummeln. Also einfach auf die Comfort-Schiene gehen und dann eventuell eine neue Eskalation starten. Stattdessen gingen wir nach draußen zu ihrer Haltestelle, sprachen noch ein bisschen, und verabschiedeten uns. Im Endeffekt war es auch schon 23 Uhr und sie musste am nächsten Tag früh raus. Ich habe vor, sie das nächste Mal zu einer Sache mitzunehmen, vielleicht in eine Bar, damit wir ein bisschen Comfort aufbauen können. Ich habe ihr noch eine „Gute Nacht“-Nachricht geschrieben. Es ist gut möglich, dass sie eine Grenze zwischen uns zieht, und es vorbei ist. Die Kommunikation gestaltet sich mit ihr gerade schwierig, weil sie telefonisch schwer erreichbar ist, und viel Zeit zwischen Antworten liegt. Ich lasse mir Zeit und hetze nicht. Bisher lief es noch gut zwischen uns. Alles weitere wird sich zeigen. Freitag Ich habe mich zum dritten Date mit Beate getroffen. Auf dem Programm stand als erstes der Besuch eines Filmfestivals. Während des Films habe ich natürlich ihre Hand genommen. Der Film war auch ziemlich cool. Wir haben uns nachher entschieden, noch wo was trinken zu gehen. Irgendwann gegen Ende, als wir zum Zahlen aufgefordert wurden, habe ich den verabsäumten KC nachgeholt und wir haben wir uns länger geküsst. Nach anschließendem Makeout habe ich einfach gesagt: „Gehen wir!“ und bin aufgestanden. Sie hat mich gefragt „Willst du noch was trinken gehen?“ Ich habe vorgeschlagen, dass wir den Gürtel hinaufspazieren können, wohlwissend, dass sie dort in der Nähe wohnt. Im Nachhinein hat sie mir gesagt, dass sie geahnt hat, dass ich zu ihr wollte. Nach etwa 15 Minuten Spaziergang hat sie gemeint: „Ich kenne da oben eine gute Bar, in die wir schauen könnten!“ Mein Gegenvorschlag sah aber anders aus: „Ich fände es viel cooler, wenn du mir deine Kaffeekanne zeigst!“ Sie hat mir von so einer Kanne erzählt, die man auf die Herdplatte stellt. „Ok, wir können auch zu mir gehen!“ Bei ihr angekommen haben wir zunächst auf einem Lehnstuhl rumgemacht. Danach habe ich das Licht gedimmt, und mich mit ihr auf ihr Bett fallen lassen. Es folgte wieder Makeout. Sie hat um die Taille einen Gürtel, den ich öffnen wollte. Beim Versuch, diesen zu öffnen, sagte sie, dass sie heute keinen Sex will. Das ist schonmal ein Satz, den ich in der Situation nicht hören wollte, dachte aber: Keine Panik, einfach mal schauen, was los ist. Es stellte sich heraus: Sie hatte seit einem Jahr schon mit keinem Mann mehr geschlafen. Ihre letzte Affäre, die über 3 Monate ging, hat sie scheinbar verarscht, weil sie glaubte, es wäre was Ernstes, für ihn war es das aber nicht. Zu dem Zeitpunkt habe ich das Tempo drastisch reduziert, und mir sehr viel mehr Zeit genommen. Irgendwann fragte ich: „Ist der Gürtel eigentlich eingenäht, oder so?“ und sie hat ihn langsam aufgemacht und weggelegt. Später habe ich ihr Kleid ausgezogen, und beim Öffnen des BHs sagte sie: „Ich will aber heute immer noch keinen Sex.“ Ich habe sie gefragt: „Soll ich mein Shirt wieder anziehen?“ Sie verneinte das und wir küssten uns wieder. Nach wieder längerem, langsamen Rummachen habe ich sie gebeten, mir beim Ausziehen meiner Jeans zu helfen. Im Grunde hat sie mir damit auch wirklich geholfen, weil ich mir am selben Tag beim Kreuzheben das Kreuz verrissen habe. Daraufhin habe ich mich so auf den Rücken gelehnt, dass sie ihre Hand auf meinen Oberkörper legen konnte. Ich habe schließlich ihre Hand unter meine Shorts auf meinen Penis gelegt und sie hat angefangen, mich im Intimbereich zu massieren. Nach einer Weile habe ich wortlos ihre Hose ausgezogen, und sie bei angewinkeltem Bein vorsichtig von hinten gefingert. Am Ende hatten wir Sex, sowie am darauffolgenden Morgen. Ich habe sie gefragt, wie sie das „Ich will keinen Sex“ gemeint hat. Ich muss dazu sagen, dass ich mich sehr für solche Gedanken interessiere (Game aus Frauenperspektive), und rede nach dem Sex gerne darüber. Sie meinte, zu dem Zeitpunkt wollte sie wirklich keinen, und sie wäre auch nervös gewesen. Und ja, nervös war sie tatsächlich, wie ich auch an ihrem Herzschlag hören konnte (Ich hatte mein Ohr auf ihre Brust gelegt). Als ich ihre Hand auf meinen Penis legte, hätte sie gedacht: „Wieso eigentlich nicht?“ Ich wollte wissen, woher der plötzliche Sinneswandel kam. Auf meine Frage, ob ich sie zu etwas gedrängt habe, was sie eigentlich nicht wollte, sagte sie: „Ich habe ja mitgemacht.“ Ich fragte noch: „Warum hast du solange nicht mit jemandem Sex gehabt?“Ihre Antwort war: „Ich habe einfach niemand Interessanten kennengelernt.“ Einen Satz konnte ich mir jedenfalls nicht verkneifen: „Du hast mir gar nicht deine Kaffekanne gezeigt!“ worauf sie erwiderte: „Ich wusste ja, dass es dir nicht wirklich um die Kaffekanne ging.“ Memo an mich selbst: Wenn das Schlafzimmerfenster an eine Straße grenzt, immer zumachen, sonst wird der Schlaf kein erholsamer. Besonders relevant, wenn man für eine Prüfung lernen will... Samstag Ich war den ganzen Tag schon erledigt, weil ich viel zu schlecht geschlafen habe. Dementsprechend war ich nicht besonders motiviert, am Abend rauszugehen. Ich dachte aber: Hey, es ist Samstag, du kannst nicht am Samstag zuhause bleiben! Bin wieder in meinen soon-to-be Stammclub, um mir ein alkoholfreies Bier zu besorgen. Meine Stimmung war aus irgendeinem Grund gedrückt, und ich habe draußen vor anderen Clubs ein paar Aufwärmsets gemacht. Darunter 2 Mädels, die nicht von hier sind, und von denen mindestens eine einen Freund hatte. Wir haben länger geplaudert, und sie sind dann bei einem Lokal aufs WC gegangen. Wieder gekommen sind sie nicht. Ich finde Frauen können sich ruhig mal angewöhnen zu sagen, wenn sie ihre Ruhe wollen und nicht einfach „Wir gehen mal aufs WC!“ rausposaunen und dann von der Bildfläche verschwinden. Naja, habe mich dann vor meinem Club zu 2 Frauen dazugesetzt. Ich weiß nicht mehr, wie ich geopened habe. Aus irgendeinem Grund merke ich mir das nicht mehr. Mittlerweile halte ich Opener für so irrelevant, dass ich meistens irgendetwas Spontanes sage und dann vergesse, was das eigentlich war. In der Regel tut es anfänglich ein Hallo mit einem Lächeln, und wenn die Mädels freundlich gestimmt sind, dann kommt ein Lächeln zurück. :) Es waren 2 Spanierinnen, und wir haben uns auf Englisch unterhalten. Eine fragte irgendwann: „Why did you talk to us?” “I saw you and I found you attractive” war meine ehrliche Antwort. Nach wahrscheinlich ein bis zwei Stunden saßen wir bereits drinnen, und die beiden haben sich warmgetrunken für eine Erasmus-Party in einem Club in der Nähe. Eine sagte mir: „You can come with us but we are not looking for anything.“ Ich habe das zunächst so gedeutet, dass sie nicht auf der Suche nach einem Mann sind. Mittlerweile habe ich echt keine Ahnung, was das bedeutet hat, da ich glaubte, IOIs zu bekommen. Ich bin in meinem Club geblieben, habe mir aber von beiden ihre spanische WhatsApp-Nummer geben lassen. Es war jetzt kurz nach 2. Da ich alleine unterwegs war, zudem nüchtern, unter Schlafentzug litt, und Kreuzschmerzen hatte, habe ich zu mir gesagt: „F*ck this shit!“ und bin nach Hause. Auf dem Nachhauseweg habe ich nochmal meinen 2 HBs geschrieben. Es haben auch beide geantwortet, eine von ihnen: „It was a bit creepy, just spanish people and a group of russian perverts.“ Ich weiß nicht, ob ich sie wieder sehen werde. Sie freuten sich mich kennenzulernen, aber das alleine will ja nicht viel heißen. Da heißt es also auch: Abwarten und Tee trinken. Bevor ich es vergesse! Ich muss am Nachhauseweg immer die U-Bahn wechseln, und jedesmal 15 Minuten warten. Das gilt gilt auch für das Nebengleis in die andere Richtung. Ich habe wegen dieses Umstands schon vor längerer Zeit aus der Not eine Tugend gemacht, und einfach angefangen, an der U-Bahn-Station zu approachen. Andere hören Musik, und das könnte ich auch, tue ich aber nicht. Ich mag das Gefühl nicht, approachen zu können, und es nicht zu tun. Nach Jahren der Konditionierung kann ich das Gefühl schwer abstellen. Natürlich höre ich auch ab und zu Musik, aber wenn ich einmal gamen will, dann tue ich es auch. Genauso ging es mir auch, als ich mit dem Nachtbus gefahren bin. Ich kann nicht in der Nacht mit dem Bus nach Hause fahren, und in meinem Blickfeld sitzt eine attraktive Frau alleine. Nicht wenn ich gerade den ganzen Abend gegamed habe. Geht nicht. Eine Frau sitzt vielleicht alleine im Bus, und es ist mitten in der Nacht. Trotzdem war ich bisher nie der Creep. Ich setze mich ja auch nicht sturzbesoffen dazu und rülpse: „Na Kleine, wie heißt du?“ Kann schon sein, dass eine Frau ihre Ruhe haben will, oder einen Freund hat, aber selbst diese Situationen können elegant aufgelöst werden, und man kann sich auch mit vergebenen Frauen unterhalten. Besser als auf der Heimfahrt einzuschlafen ist es allemal. Da ist mir jede Unterhaltung recht. Man glaubt auch gar nicht, wieviele Menschen mitten in der Nacht rumfahren, ohne dass sie feiern waren!! Ich habe einmal eine Frau um 3 Uhr morgens in der U-Bahn angesprochen. Sie kam gerade vom Lernen bei einem Freund und ich habe sie beim ersten Date gelayt. Das erste Set an der U-Bahn Station war eher halbherzig und es funktionierte auch nicht so Recht. Die HBs sahen auch irgendwie bitchy drein. Danach bin ich zu einer Frau am Smartphone gegangen und habe sie darauf angesprochen: „Hi!! *lächeln* Ist das ein First Generation Smartphone? Ich weiß gar nicht mehr wie die aussehen.“ mit ein bisschen Small Talk über ihr Smartphone. Sie kam von einer Lesung und drückte sich intellektuell aus (ich mochte das). Auf die Frage, ob sie 100% Single sei, hat sie mir schließlich lächelnd ihre Nummer gegeben. Sie hat gefordert: „Aber nur wenn du mir sagst, warum du mich angesprochen hast!“ Daraufhin ich: „Weil ich dich attraktiv fand.“ Ich habe Doris in mein Smartphone eingespeichert und bin nach Hause. Mittlerweile habe ich für Dienstag ein kurzes Date mit ihr ausgemacht.
  25. Alles läuft auf Folgenes hinaus: Welcher Mensch will ich sein? Ein Verführer. Ich will aber auch ein Mensch sein, der in Überzeugung mit seinem Gefühl und seinen eigenen Werten handelt. Ich möchte auf natürliche Weise verführen, auf eine solche Weise, dass ich das Gefühl habe, ich verwirkliche mich tatsächlich selbst. Habe ich das Bedürfnis ihr zu antworten? Dann antworte ich! Das macht mich nicht zu einem Beta. Es gibt viel mehr, was einen Beta zu einem Beta macht. Das hier ganz sicher mit Garantie nicht. Außerdem: Der Frau nicht zu schreiben gleicht einer Bestrafung. Wieso sollte ich das wollen? Es gehört zu meiner empathischen Seite, dass ich antworte, wenn ich etwas gefragt werde. Schließlich erhofft sich die Frau auch eine Antwort. Was ich aber nicht will, ist mein Leben an Überzeugungen zu heften, die mir ein Handeln vorschreiben, aber meinem Gefühl widersprechen. Im PU gibt es viele Theorien und Mindsets und alle verändern sie Menschen. Oft will ich mich aber nicht einer solchen Indoktinierung untwerfen. Ich will nicht mein Leben nach PU-Theorie leben, denn dann werde ich aus einem gesellschatlichen Rahmen herausgerissen (AFC), aber wieder in einen anderen eingebunden. Ich bin der Überzeugung, dass Leute aus dem PU-Kreis immer mal wieder eine große Auszeit von der Theorie nehmen sollten, und einfach das eigene Handeln draußen auf sich selbst wirken lassen. Nach eigenen Werten suchen, die eigenen Fehler erkennen, und dann die Werte leben, indem man aus seinen Fehlern lernt. Theorie kann auch schaden anrichten. Besonders dann, wenn es nur Theorie ist, also nicht wahr sein muss. Davon ist PU voll. Im Endeffekt gilt: Wer fickt, hat Recht.