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Da ist die Frage, ob sie dir nicht schon einen Korb gegeben hat. Wie ist denn das letzte Date gelaufen?
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Da rede ich über falsche Freezes. Wenn du Pech hast, glaubt dein Mädchen, dass du nichts von ihr willst, und sie meldet sich deshalb nicht. Dann wäre es deine Schuld allein, wenn zwischen euch nichts läuft. Immerhin bist ja du derjenige, der sie freezt. Deshalb NIEMALS einen Freeze verwenden, um eine Frau rumzukriegen. Schlag dir das aus dem Kopf. Einen Freeze verwendest du nur dann, wenn du ihr Verhalten doof findest.
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Also 1) Kann man hier schwer sagen, ob der Freeze überhaupt gerechtfertigt war. Ein Flake alleine ist nicht unbedingt ein Grund, eine Frau sofort zu nexten. Denn Ein Freeze ist ja nichts anderes als ein Next, der durch die Frau beendet wird. 2) Ist das jetzt nicht unbdedingt ein Tinder-Date, dass du nur über Whats-App kennst, sondern ein Mensch, der dir ständig im Alltag begegnet. Da sollte es nicht so schwer sein, ein paar Worte mit der Frau zu wechseln und herauszufinden, was Sache ist. Ihr hattet immerhin schon 3 Dates. Sieht eher so aus, als weiß du nicht, wo du stehst. In einer solchen Situation sollte man sowieso nicht freezen, sondern da findet man zuerst raus, wo man steht. Freezen tut man zum Selbstschutz und nicht, um eine Frau rumzukriegen. Er steigert grundsätzlich keine Attraction - er prüft nur, ob noch welche vorhanden ist; und wenn nicht, dann war es eben ein Next.
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Doctor speaking. Also angenommen, du hast eine ansonsten gesunde Leber (was man jetzt natürlich nicht sagen kann), könnte man das eventuell als psychotische Episode im Rahmen des Alkoholkonsums werten. Ist aber aus der Ferne schwer zu sagen und sagt noch gar nichts über die wirkliche pathophysiologische Ursache aus. An deiner Stelle würde ich das abklären lassen bzw. sichergehen, dass körperlich alles in Ordnung ist, und du nicht einen Vitamin B6- oder B12-Mangel hast oder was zum Kuckuck was anderes. (Vielleicht bist du ja Veganer, dann könnte die Ernährung durchaus eine Rolle spielen.) Zum Arzt gehen ist also ein gut gemeinter Ratschlag. Hier im Forum wirst du auch keinen anderen bekommen, weil jede andere Empfehlung fahrlässig ist. Geh zu einem Arzt, der mit dir reden, dich anfassen und untersuchen kann. Weniger saufen ist auch eine gute Idee. Alkoholabhängigkeit ist eine fürchterliche Erkrankung. Die willst du nicht haben - man rutscht aber leichter rein, als man denkt.
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Muss man werten im Sinne einer Übertragungsreaktion. Passiv-aggressiv ist ein Verhalten nämlich besonders dann, wenn es nicht aggressiv erscheint, aber im Gegenüber eine Gegen-Aggression auslöst. Es ist eine Konfliktbewältigungsstrategie, die womöglich auf eine unreife emotionale Entwicklung hinweist und damit dem Trotz des Kindes nahesteht. Es kann aber auch der Ausdruck von Emotionen sein, die nach einem Ventil suchen, weil sie durch andere Prozesse unterdrückt werden, etwa bei einer Depression, wo man gegen sich selbst gerichtete Wut mit sich trägt. Hängt also sehr viel mit emotionaler Reife und psychischer Gesundheit zusammen. Darüber kann passiv-aggressive Kommunikation "gelernt" werden und damit auch Teil der Persönlichkeit.
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Habe mich schon gefreut auf tolle Zeilen zum Fremdschämen. In punkto creepyness bekommt die Line von mir aber eine 1/10. Sorry. Bitte das nächste Mal mehr ins Zeug legen, wenns schon creepy sein soll.
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Auf Hinweis von @apu2014 editiert. Sollte nicht ad hominem gewesen sein. Kleiner Spaß, der anscheinend falsch ankam.
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Meine Wortwahl wäre eher "leicht zu haben" gewesen.
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Hm, "verspielt" ist ein riskante Wort, genauso wie der Text riskant ist. So riskierst du nämlich, von unterdurchschnittlichen Männern mit Matches zugekleistert zu werden, weil sie sehen, dass du dich unter Wert verkaufst.
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Wenn jedes Swipen automatisch ein Match ist, ist klar, dass vorher zu selektieren einem Arbeit erspart.
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Da ich ja eine ältere Frau gegamed habe, wollte ich darauf aufmerksam machen, wie man in einer solchen Situation am besten reagiert. Habe mittlerweile relativ viele ältere Frauen gegamed (und ja, ich stehe immer noch auf sie), und wollte einen Beitrag von mir wiederholen. Hier mein 101 zum Game von Frauen die älter sind als man selbst, hinter dem ich auch heute noch voll stehe. In 90% der Fälle wird daraus nämlich ein Shit-Test, weshalb es wichtig ist, damit umgehen zu können. "Ich bin doch zu alt für dich." oder "Du bist zu jung für mich." als Kehrseiten derselben Medaille und als Aussagen, die fast immer auf den Tisch kommen. Alternativ sind es Aussagen wie "Du könntest mein Sohn sein." Hier ist er: Auch im obigen Fall bin ich da total souverän drübergefahren und habe es nur peripher zum Thema gemacht. Habe sie gefragt, ob sie Kinder hat und als sie das bejahte, entwickelte sich folgendes Szenario: Ich: "Ich bin übrigens nicht als Vaterfigur geeignet. Das heißt, ich habe keine Vatererfahrung - und das wird auch so in meiner Bewerbung stehen, falls ich mich mal bei dir bewerbe." Sie: "Wofür willst du dich denn bewerben?" Ich: "Kommt eben drauf an, welche Stellen du so offen hast." Alles mit sehr verführerischer Stimme. Sie: "Bei mir ist eigentlich alles komplett offen!" Vielleicht hätte ich sie auch begleiten sollen, zu ihrer "privaten, illegalen Techno-Party am Stadtrand". Wäre ein spannendes Abenteuer gewesen. Schade, dass ich an dem Abend viel zu müde war.
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Liest eigentlich irgendein Mann noch Profiltexte auf Tinder? Am ehesten sind sie praktisch, wenn man aussortieren will.
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Bin überrascht über den Grundtenor, der hier herrscht. So will ich noch ein voraussichtlich letztes Mal den Advocatus diaboli spielen. Die Einstellung, die ich habe, mag utopisch sein, aber sie greift ein grundsätzliches strukturelles Problem an. Wieso müssen denn Menschen 60h/Woche arbeiten? Sind diese Arbeitszeiten in unserer heutigen Zeit menschenwürdig? Wieso muss jemand für einen Hungerlohn schuften? Ist das nicht eine ungerechte Entlohnung? Das sind die eigentlichen Probleme, die es umzustrukturieren gilt. Meine prinzipielle Einstellung zielt auf den Grund überhaupt von Arbeit ab. Was ist denn, wenn einen Menschen sein Hungerlohn-Job todunglücklich macht? Ich wünsche mir in meiner Gesellschaft glückliche Menschen und nicht nur jene, die "nützlich" sind. Mein Verständnis von Solidarität sieht das gemeinsame Ziel darin, jedem Menschen ein glückliches Leben zu ermöglichen. Dass es "nützliche" und weniger nützliche Menschen gibt, ist bloß unserem sozialen System geschuldet. Ich wünschte mir, diese Begriffe müsste es nicht geben. Dieser Gedanke mag utopisch sein. Ich halte es aber für ein Ziel, dass ich in meiner Grundhaltung anstreben will. Ob nun jemand arbeitet hin oder her. Ich wünsche mir eine vereinte und glückliche Gesellschaft und eine Verbesserung der Menschheit als solcher. Wie es gegenwärtig aussieht, ist der dritte Weltkrieg aber wahrscheinlicher.
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Man kann die soziale Dimension nicht auf eine Interaktion zweier Individuen herunterbrechen - von daher ist der Vergleich höchst unzulässig. Zudem ist es nicht schick, mich ad hominem auf uncharmante Weise in einen Vergleich einzubauen. Da sind wir bei der prinzipiellen Frage der sozialen Gerechtigkeit. Das fängt schon an mit Bildungsfreiheit. Studieren kostet zum Beispiel Geld. Was ist, wenn jemand keine reichen Eltern hat? Der eine Student macht sein Doppelstudium mit zwei Jobs nebenbei. Der andere hat einen reichen Papa. Wieviel Unterstützung sollten Menschen bei ihrer Ausbildung erfahren? Anderes Beispiel: Frau wird mit 18 schwanger und muss sich jetzt allein erziehend um ein Kind kümmern. Was ist, wenn sie jetzt studieren will? Sollte man sie dabei finanziell unterstützen? Und mit wieviel? Es gibt Modelle, die unter einem BGE ein ökonomisches Wachstum prohpezeien.
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Es wird erwartet, dass man einer Erwerbstätigkeit nachgeht. Nicht umsonst hat man dem Arbeitsamt vorzuweisen, dass man sich um eine Arbeit bemüht und bekommt 3 Monate Sperrfrist, wenn man selbst kündigt. Vorsätzlich was macht? Einfach mal nicht arbeitet? Wo zieht man die Grenze? Welche Motivationen akzeptiert man? Spricht etwas gegen eine Selbstfindungsphase? Spricht etwas gegen eine weitere Ausbildung? Spricht etwas gegen den Versuch, eine Selbstständigkeit aufzubauen, die aber nicht so recht will? Es gibt viele viele Gründe, momentan nicht zu arbeiten. Nicht alle sind gleichzusetzen mit Faulheit. Was ist, wenn man nur bestimmte Arbeit annehmen will, aber das Arbeitsamt feststellt, was "zumutbar" ist und was nicht? Es ist ja schon erschreckend, dass von "zumutbarer" Arbeit gesprochen wird. Natürlich sind das zwei verschiedene Dinge. Wieso muss man "Schuld sein", wenn man einer bestimmten Arbeit nicht nachgeht? Man muss nicht automatisch faul sein. Und nicht zu arbeiten ist per se nichts, was man jemandem vorwerfen sollte.
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Ich hab keine Motivation mehr, morgens aufzustehen
Lodan antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
In deinem Leben passiert wahrscheinlich gerade sehr viel. Lass deine Situation bitte von jemand Professionellen einschätzen. Musst ja nicht gleich eine Therapie machen, aber für ein Vorstellungsgespräch solltest du noch Luft aufbringen können. 😉 -
Dieser Gedanke wurde gerade sehr stark geliked. Dabei ist er eindeutig politischer Natur. Er setzt Existenz mit Erwerbstätigkeit gleich und beruht auf dem Grundsatz: Nur jene, die arbeiten, haben Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Ich selbst bin ja für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wo nicht automatisch jedem Arbeitslosen unterstellt wird, er sei ein Sozialschmarotzer. Wo nicht zwischen Freizeit und Arbeitszeit unterschieden wird. Sondern wo Menschen die Möglichkeit haben, sich tatsächlich für eine Arbeit zu entscheiden und ihre Interessen zu verfolgen, ohne vom Sozialstaat zu Arbeit gezwungen zu werden. Das wäre ein echter Schritt in eine post-kapitalistische und solidarische Gesellschaft. Arbeitslosigkeit sollte das verachtende Stigma des Sozialschmarotzertums verlieren.
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Erfahrungen und Gedanken nach knapp 10 Jahren PU
Lodan antwortete auf Dannius's Thema in Field Reports
Tolles Resumee, danke fürs Verfassen. -
Indie-Hipsters. Vom Style sehen die zB so aus: Schwarze Lederschuhe mit extra breiter Sohle. Obligatorisch 10cm Abstand zum Hosenunterrand. Bunte Socken. Kordhose oder grüne Jeans. Gestrickter Pullover in irgendeinem braunen Farbton. Kleidung extra weit. Frisur meist gerade Haarlinie horizontal über Stirnmitte verlaufend und die restlichen Haare irgendwie zusammengebunden. Irgendwo mindestens ein Piercing. Ich empfinde bei diesem Indie-Hipster Style von Frauen immer etwas extrem Befremdliches, kann es aber nicht ganz zuordnen. Als ob da irgendwas ist, mit dem ich mich grundlegend nicht identifizieren kann. Wahrscheinlich eine Mischung aus Öko-Mentalität und pseudo-spirituellem bzw. pseudo-naturalistischem Lifestyle.
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Als jemand, der am Land aufgewachsen ist, mit Leuten, die auch alle am Land wohnten: Da geht es ohne Auto nicht. Da ist das Auto nicht nur Status-Symbol, sondern eine Notwendigkeit, um sich frei zu fühlen. (Schlimm wird es dann mit dem Alter, wenn man nicht mehr fahren kann, etwa krank, blind oder gebrächlich.) Vermutlich zählt es deshalb gerade am Land als Statussymbol, weil dort sowieso jeder eines haben muss, und es auch viel mehr auffällt. Zu allen Treffen wird mit den Autos gefahren. Gemeinsame Unternehmungen werden im Auto bestritten usw. Da ist es auch absolut notwendig, dass man mit 17 den Führerschein macht, denn dann kann man auch ohne Eltern das Haus verlassen und etwa zum Feiern oder zu Freunden fahren - denn jeder Schulfreund wohnt in einem anderen Kaff. Wien war für mich 50 Minuten Zug entfernt. In meiner nächst größeren Stadt gab es Clubs, aber der Zug zurück fuhr einmal ca. 22:30 und das nächste Mal um 6 Uhr morgens. Dann nach Wege von den Bahnhöfen. Selbst für das Kino brauchte man ein Auto, weil man von den Bahnhöfen nicht hinkommt. Ohne Auto ist man am Land komplett aufgeschmissen.
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Brauche Tipps fürs Clubgame: Ich hab's übertrieben- Edition
Lodan antwortete auf Playerunknown's Thema in Anfänger der Verführung
@Rederberg Dein Post geht in die Richtung, welche ich vorhin bewusst ausgeklammert habe, um nicht zu urteilen. Ich war auch mal in einer Phase, wo ich ähnlich drauf war. Der einzige Weg, wie @Playerunknown lernt, und seinen Weg geht, ist, indem er ihn geht. Problematisch wird es am ehesten dann, wenn man "feststeckt" und sich überhaupt nicht mehr entwickelt. So kommt es dann, dass mit mit 40 genauso die 16jährigen in den Clubs aufreißt, wie vor 15 Jahren. Deshalb wollte ich Tips geben, wir er weiter kommt. Wenn er seine Ziel erfüllt, werden (und sollten) sie sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Aber klar: Ich finde auch, Qualität sollte definitiv vor Quantität gehen, man hat niemandem etwas zu beweisen, außer sich selbst, und Comfort ist ein starkes Bindeglied, das auch Respekt braucht und ein wahres Interesse an einem Menschen voraussetzt. -
Weiß ja nicht, wie du dich verhalten hast (allgemeine Haltung, Körpersprache), um die Situation zu verschärfen. Hört sich für mich aber nach Selbstunsicherheit von Seiten der Frau an. Nicht jede verträgt es, den Partner mit der Ex zu sehen. Insebsondere, falls du auch mit ihr gelacht haben solltest oder ähnliches.
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Brauche Tipps fürs Clubgame: Ich hab's übertrieben- Edition
Lodan antwortete auf Playerunknown's Thema in Anfänger der Verführung
Dir fällt es anscheinend relativ leicht, dich bei Frauen attraktiv zu machen. Um Reden kommt man meist nicht rum, denn es gilt die Fragen der Logistics zu stellen. Da macht es Sinn, sie früh zu stellen, denn dann gehen sie ganz allgemein als Small Talk durch. Es ist aber immens wichtig, die Sachen zu wissen: 1. Mit wem bist du da? 2. Was hast du morgen vor? 3. Wo wohnst du? Wenn man die Sachen weiß, gilt es, sie ins Taxi zu bekommen. Eine Regel, die sich bewährt hat -> immer ein Taxi nehmen! Erstens geht es schneller und es bleibt mehr von der Nacht übrig. Zweitens können hunterttausend Sachen dazwischen kommen, drittens kann die Frau viel leichter einen Rückzieher machen, als wenn sie im Taxi sitzt. Wie man sie aus dem Club rausbekommt ist Ermessenssache. Entweder man spricht direkt drauf an, oder man macht zuerst einen Locationwechsel aus dem Club raus - etwa, wenn man leicht wieder in den Club reinkommt, sollte es nicht funktionieren. (Wenn es schon recht spät ist, gehe ich meist auch direkt nach Hause.) So kann man einfach mal draußen spazieren gehen. Vielleicht auch was essen. Manchmal kann man auch wortlos gemeinsam in ein Taxi, wenn beiden klar ist, was los ist. Ich habe eine Frau einmal gefragt: "Ab wann hast du gewusst, dass du mit mir schlafen willst?" Antwort: "Richtig realisiert hab ich es erst, als wir im Taxi gesessen sind." Einmal habe ich eine Frau wortlos nach Hause begleitet, wo sie mir im Nachhinein sagte: "Hättest du mich gefragt, hätte ich wahrscheinlich Nein gesagt." Also es war nicht komplett wortlos, wir haben über viele Dinge geredet, nur nicht darüber, dass wir gerade gemeinsam heim gehen. Im Endeffekt gilt nach wie vor: Kino > ALL Frame > ALL -
Entgegenkommende Frauen ansprechen - Bitte um eure Meinung
Lodan antwortete auf 321xyz's Thema in Anfänger der Verführung
Schließe mich Mentalray und Verführer93 an. Mache ich auch so. Mein Gehirn arbeitet in der Regel nicht schnell genug. Ich brauche schon ein paar Sekunden, um überhaupt zu wissen, ob ich sie ansprechen will. Da ist sie schon an mir vorbei. Alles andere würde mich nur unnötig stressen. Meistens hat die Frau auch gar nicht realisiert, dass ich gerade an ihr vorbei gelaufen bin. Einfach umdrehen, in ihre Richtung gehen, ein bisschen Tempo machen, bisschen vor ihr sein, dass man in ihrem Blickfeld ist und dann anhalten. So als ob man jemandem nach dem Weg fragen will. Im Zweifel kann man ihr auch hinterherlaufen - sieht sie eh nicht.- 9 Antworten
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- daygame
- entgegenkommend
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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D'accord! Was dabei entsteht, halte ich für eine Kultur der Anti-Kultur, eine Subkultur, die sich darüber definieren will, dass sie sich keiner Kultur zugehörig fühlt. Oder anders betrachtet: Eine Kultur, die darin besteht, dass sie sich von anderen Kulturen abgrenzt. Ihre kulturelle Aura ist der Atem des Protestes. Ihr Gewand ist die Plattenrüstung des Ritters, in dessen Glanz die Sonne alles überstrahlt. Das Schild wird in die Erde gerammt, um ein Zeichen zu setzen: des Widerstandes, der Entschlossenheit, der Revolution, der Unbeugsamkeit. Das Hipstertum ist der kulturelle Ausdruck einer Streitlust, die kompromisslos ist und keine Gnade kennt - es veranstaltet lieber ein Blutbad und ertrinkt heroisch im eigenen Saft, anstatt vor dem Mainstream das Knie zu beugen.